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Schlagwort: CSI (Seite 5 von 33)

CSI 14.01 | Stadt der Schmerzen

Originaltitel: The Devil and D.B. Russell

Inhalt

(c) CBS

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Achtung, Spoiler für das Ende von Episode 13.22! Noch da? Okay, dann weiter: Eine Undercover-Aktion ist schiefgegangen. Morgan Brody, die sich als Lockvogel für den “Inferno”-Serienmörder angeboten hat, wurde entführt und wacht zusammen mit Brass’ Tochter Ellie angekettet in einem Gefängnis auf. Die Ermittler haben indessen ein weiteres Opfer entdeckt, das entsprechend drapiert wurde. “Bruder” Larson, der alles eingefädelt hat, behauptet, er habe damit nichts zu tun, sondern schiebt alles auf den Freier Oliver Tate, zu dem Morgan gegangen ist. Es gibt neue Stäbe mit neuen Codes und neue Hinweise. Ein Video von Morgan wird übertragen: Die Ermittler können nur eine Tochter retten und sollen innerhalb von sechs Stunden wählen. Das heißt, der Killer will Morgan oder Ellie auf jeden Fall töten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und der Fall wird immer komplizierter…

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Hinter der Geschichte

Die Geschichte hat ein überraschendes Ende. In der Tat werden ein paar lose Fäden verknüpft und Handlungsbögen, die seit mehreren Staffeln am Laufen sind, zu einem Ende gebracht.

 

CSI Staffel 13

(c) CBS

(c) CBS

Die Staffel 13 von “CSI” hatte ihre Höhen und Tiefen, soviel kann man sagen. Hin und wieder wurde eine Hauptfigur kompromittiert oder in Gefahr gebracht, vermutlich, um den Zuschauer zu halten. Für mich sind das allerdings eindeutig die schlechteren Episoden. Ansonsten muss man sagen, auch wenn ich hin und wieder mal den Eindruck hatte, es läuft nicht mehr so ganz, sind echte “Ermüdungserscheinungen” der Autoren auch nach 13 Jahren eine seltene Ausnahme. Immer noch fällt ihnen etwas neues ein, das sich einbringen lässt. Es gelingt den Autoren, am Anfang einen Spannungsbogen aufzubauen, so dass man einfach wissen möchte, was da passiert ist, und diesen bis zum Schluss durchzuhalten.

Die Staffel endet mit einem Cliffhanger, die “Inferno-Geschichte” ist noch nicht abgeschlossen. Hier weiß ich nicht, was ich davon halten soll, so ein Cliffhanger wirkt immer absichtlich auf spektakulär gemacht, nur damit man auch bei der ersten Episode der nächsten Staffel wieder einschaltet.

Für die Quoten war die lange Laufzeit der Serie offenbar nicht so gut, sie sanken kontinuierlich. Aber Staffel 13 sollte nicht das Ende sein: Staffel 14 wurde angekündigt.

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CSI 13.22 | Willkommen im Inferno

Originaltitel: Skin in the Game

Inhalt

(c) CBS

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Conrad Ecklie und D.B. Russell besuchen ein Konzert von Black Sabbath, um den Reporter John Merchiston zu treffen. Dieser soll das CSI drei Tage bei den Ermittlungen begleiten, um eine Reportage zu schreiben. Während sie mit Merchiston reden, kommt prompt ein Einsatz rein: Eine Tote in einem Pornostudio. Die Tote ist mumifiziert, allerdings muss man sie vor Ort drapiert haben, da noch bis ein paar Tage zuvor dort Filme produziert wurden. Doktor Robbins kann ihr Gesicht rekonstruieren und jemand erkennt sie: Eine Frau von einer Kirche, die Prostituierten beim Ausstieg hilft. Dabei kommt heraus, dass nicht nur die Tote, sondern auch einige andere Aussteigerinnen vermisst werden. Unter den Vermissten ist auch Jim Brass’ Tochter. Ein Krankenhaus meldet sich, dort liegt eine Frau, die überfallen wurde. Kurz darauf wird der Mord an einem Internet-Pornostar gemeldet. Bei allen Frauen findet sich eine Bibel und ein hölzerner Stab mit seltsamen Symbolen, der sich öffnen lässt. Bei zwei Frauen fand man zudem ein kleines, goldenes Herz. Ganz offensichtlich ist ein Serienmörder unterwegs, der mit Symbolen und Zeichen nur so um sich wirft. Das wird noch deutlicher, als bei einer Toten eines der Zehn Gebote entdeckt wird, dass man ihr in Wundmalen auf den Rücken geschrieben hat.

Da sehr viel christliche Symbole im Spiel sind, suchen die CSIs die Kirche der gefallenen Engel auf, die versucht haben, die Prostituierten zu retten. Nick findet eine der Bibeln, wie sie an den Tatorten lagen. Außerdem kam ein Signal einer Webseite von einem Computer aus der Kirche. Es kommt zum Zugriff an der Kirche, dabei wird Merchiston überfallen, während die Ermittler nach Larson suchen. D.B. hat mittlerweile den vermeintlichen “Bibel-Code” entschlüsselt: Der Täter arrangiert seine Opfer nach Kapiteln aus Dantes “Inferno”…

“1986. Das Konzert. Du warst mein erster Interviewpartner!”
“Ehrlich? Ich erinnere mich nicht mehr.”
“An das Konzert oder an mich?”
“Nein – an 1986.”
– John Merchiston und Ozzy Osbourne

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Hinter der Geschichte

John Merchiston wird vom Schauspieler James Callis dargestellt, der im Reboot von “Battlestar Galactica” den Gaius Balthar gab. Der Prediger Daniel Larsen wird dargestellt von Eric Roberts, der bereits in “CSI: Miami” mitwirkte.

Das Lied, das Black Sabbath mit ihrem Sänger Ozzy Osbourne am Anfang der Episode singen, heißt “End of the Beginning“. Natürlich stellt sich Osbourne auch in einer kurzen Spielszene selbst dar.

CSI 13.21 | Greg und die Geister

Originaltitel: Ghosts of the Past

Inhalt

(c) CBS

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Drei Möchtegern-Ghostbusters sind in einem Schlachthaus unterwegs. 20 Jahre zuvor hat dort der Serienmörder Walter Simms sein Unwesen getrieben. Er hat kleine Jungs entführt und grausam getötet. Bei seiner Gerichtsverhandlung gelang ihm die Flucht. Er wurde in dem Schlachthaus von der Polizei gestellt und starb selbst dort. Die Geisterjäger wollen seinen Geist herbei rufen. Einer von ihnen findet dabei den Tod, und zwar auf die gleiche grausame Weise wie 20 Jahre vorher die Opfer von Simms. Brass ist mit am Tatort und erinnert sich an damals – er war bei dem Fall dabei. Doktor Robbins entdeckt, dass der Täter über besonderes Wissen verfügt hat, was die Morde betrifft. Da die Opfer damals minderjährig waren, wurden die Autopsieakten nie veröffentlicht. Daher gelang nicht an die Öffentlichkeit, mit welcher Technik genau Simms seine Opfer aufgeschlitzt hat: Er hat einen S-förmigen Schnitt gemacht. Genau so ein Schnitt wurde dem Opfer beigebracht. Auch wenn sich die Ermittler im Schlachthof unwohl fühlen, laufen die Ermittlungen auf ein erwartetes, sehr weltliches Ergebnis heraus, nachdem ein Messer gefunden wird, das als Tatwaffe gebraucht wurde. Das Messer gehört einem der anderen Geisterjäger, es sind sogar noch seine Fingerabdrücke darauf. Er jedoch behauptet, das Messer nur mitgebracht zu haben, um den Geist von Simms zu provozieren. Den Umstand, dass sein Kumpel tot ist, betrachtet er als Beweis, dass es funktioniert hat.

D.B. lässt einen Autor kommen, der seinerzeit den Fall Simms begleitet hat. Der hat eine interessante Theorie: Walter Simms war keine vertrauenserweckende Erscheinung. Die Kinder wären ihm nie einfach so gefolgt. Möglicherweise hatte Simms einen Komplizen, der allerdings nie gefasst wurde. Mit Simms’ Tod war der Fall abgeschlossen. Auf den Fotos des Prozesses entdeckt Finn eine Frau, die der Autor als “Prozess-Groupie” bezeichnet. Sie trägt einen Ohrring, den Finn im Schlachthaus gefunden hat, ganz in der Nähe des Tatorts…

Hodges und Andrews kehren an den Tatort zurück, um verschiedene Messungen vorzunehmen. Dabei entdecken sie, dass es dort eine Quelle von Infraschall geben muss. Auf der Suche nach der Quelle hören die beiden plötzlich einen Schrei. Eine weitere Geisterjägerin ist tot…

“Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass Walter von den Toten auferstanden ist.”
– Jim Brass

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Hinter der Geschichte

Nach letzter Woche wieder eine Folge mit einem Hauch Esoterik. Aber wiederum triumphiert die Wissenschaft.

 

CSI 13.20 | Der Stolz des Adlers

Originaltitel: Fearless

Inhalt

(c) CBS

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Alan Quinn ist das, was man wohl einen “personal coach” nennen könnte, er motiviert Leute und verlangt viel Geld für Seminare in seinem “Tempel der Entspannung”. Doch mit der Entspannung ist es vorbei, als ausgerechnet Hodges’ Verlobte in einer heißen Schlammquelle eine Leiche entdeckt. Und dummerweise ist sie nicht allein, als sie den Toten findet, sie hat sich die Quelle – und auch das Zimmer in Quinns Anlage – mit einem anderen Mann geteilt. Zwischen den beiden ensteht Distanz…

Der Tote ist unbekannt, er trägt Kleidung und ist mindestens schon 24 Stunden tot. David entdeckt Prellmarken, außerdem hat der Tote einen Schlag auf den Kopf bekommen. Ein Name ist auch bald ermittelt: Justin Wade, Mitarbeiter einer Pharmafirma, war zu einem Teambuilding-Seminar in der Anlage. Das war jedoch eher unfreiwillig, er hält zurecht nicht viel von diesen esoterisch angehauchten Seminaren. Weil er aber den Feuerlauf, also das Laufen über glühende Kohlen, verweigert hat, riskierte sein Team eine schlechte Bewertung. Es stellt sich heraus, dass er den Lauf wohl doch noch gemacht hat, allerdings dabei gestürzt ist und sich den Kopf angeschlagen hat. Dafür sprechen Reizungen der Atemwege, die von inhaliertem Rauch stammen könnten. Doktor Robbins stellt fest, dass das nicht der Fall ist: Wade stürzte, weil er eine allergische Reaktion erlitt. Aber worauf? Und wer hat ihn anschließend in die Schlammquelle geworfen?

“Demnach doch kein Unfalltod.”
“Mord im Paradies.”
Greg Sanders und D.B. Russell

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Hinter der Geschichte

Es geht unter anderem um Esoterik und Menschen, die die Krankheit von anderen ausnutzen, um Profit zu machen. Sehr schön wird in dieser Episode beispielsweise der so genannte “Feuerlauf” entlarvt: Dieser hat nichts mit irgendeiner spirituellen Größe zu tun, sondern mit verschiedenen, wissenschaftlich erklärbaren Faktoren, die verhindern, dass ein Mensch sich dabei verbrennt. Genau so muss man den Schwurblern entgegen treten. Sie folgen abstrusen Theorien und halten Kranke von wirksamen Therapien ab, verteufeln diese als “böse Chemie”. Es ist wichtig, diesen Menschen Einhalt zu gebieten. Eine Anlaufstelle für kritische Menschen kann die “Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften” sein, kurz GWUP.

 

CSI 13.19 | Was Molly sah

Originaltitel: Backfire

Inhalt

(c) CBS

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Ein kleines Mädchen ruft die Polizei, geht aus dem Haus und wartet. Die Polizei findet im Haus drei männliche Leichen. Einer der Toten ist der Onkel des Mädchens, der zusammen mit deren Mutter Grace Goodwin hier lebt. Die Mutter ist verschwunden, doch sie hat ihre Handtasche zurück gelassen. Der Tatort ist ein wahres Blutbad, die drei Männer sind gefesselt und geknebelt. Eine Blutspur kann der Mutter zugeordnet werden, die offenbar überfallen und aus dem Haus gezerrt wurde. Also entführt? Es fehlt der Autoschlüssel und ihr Auto. Nick erinnert sich außerdem daran, dass es eine Reihe von Überfällen in der gleichen Art gab, allerdings ohne tödlichen Ausgang. Die Überprüfung der Fingerabdrücke offenbart eine Überraschung: Zwei der Toten SIND die Serieneinbrecher aus den anderen ungeklärten Fällen. Wollte sich jemand an ihnen rächen? Und wie gehören Grace und ihr Bruder in die Sache? Dann kommt eine Rückmeldung von einer Polizeistreife: Grace Goodwin wurde gefunden…

Während der Ermittlungen findet die Polizei ein ausgebranntes Auto, das auf die Beschreibung von Graces Wagen passt. Greg stellt allerdings anhand der Fahrgestellnummer fest, dass es sich um das Auto eines anderen handelt: Burt Markell. Greg und Morgan öffnen den Kofferraum und finden eine Leiche. Es gibt also einen neuen Fall. Burt wurde bewusstlos geschlagen, in den Kofferraum gelegt, mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet. Außerdem gibt es eine interessante Verbindung zu einem alten Fall, in dem es um Hodges und ein Motorrad ging…

“Sie lebt vielleicht noch.”
“Aber wie lange noch?”
“Bis wir sie gefunden haben – hoffe ich für sie… und für ihre kleine Tochter.”
D.B. Russell und Finn

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Hinter der Geschichte

D.B. verrät dem Mädchen seinen richtigen Vornamen: Diebenkorn, nach dem Maler Richard Diebenkorn.

Der alte Fall, in dem es um Hodges und ein Motorrad ging, war Folge 11.11 “Verschwendeter Mut“.

 

CSI 13.18 | Die Leiden des jungen Carl

Originaltitel: Sheltered

Inhalt

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Ein Mann wird gejagt. Später findet man ihn tot auf, verprügelt, mit einer schweren Fleischwunde am Bein, außerdem wurden ihm beide Hände entfernt. Bei der genaueren Untersuchung der Leiche finden die Ermittler einen Papier-Kranich in der kleinen Seitentasche seiner Jeans, außerdem stellen sie fest, dass er eine Knieschiene für Motocross-Wettbewerbe trägt. Doktor Robbins’ Autopsie ergibt, dass der Mann noch gelebt hat, als man ihm die eine Hand abgesägt hat. Außerdem zeigt die Wunde am Bein, dass er in eine Bärenfalle getreten war.

Die Schiene war eine Maßanfertigung, der Hersteller kann einen Namen mitteilen: Dillon Trick. Doch Dillon Trick lebt. Er hat aber seine Motocross-Ausrüstung an einen Freund namens Carl Abrams verliehen. Es stellt sich heraus, dass Dillon und Carl eigentlich zusammen zelten wollten, Dillon aber abgesprungen ist. Die Ermittler vermuten, dass an dem geplanten Zeltplatz der Tatort zu suchen ist, in der Nähe einer alten Mine. Nick bringt seinen Hund, der ein ehemaliger Polizeihund ist, mit, um nach Spuren zu suchen. Er kann Carls Spuren aufnehmen und führt Nick und Morgan zu einem unterirdischen Versteck mit getarntem Eingang. Dort finden sie Schutzanzüge und Nachtsichtgeräte. Hinter einer zweiten Tür entdeckt Nick ein unterirdisches Haus, in dem ein Aussteiger die “Endzeit” überleben will. Der Aussteiger richtet eine Schrotflinte auf Nick…

“Ich mein’ ja nur – es wird nicht einfach.”
“Das ist es doch nie, Super-Dave, das ist es nie.”
– David Philipps und Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Die kleine Tasche über der großen Seitentasche der Jeans war ursprünglich dafür gedacht, eine Taschenuhr unterzubringen. Das Aufkommen der Armbanduhren machte diese kleine Tasche zwar obsolet, doch sie bliebt als modisches Accessoire erhalten.

Zum wiederholten Mal begeht jemand bei einer der “CSI”-Serien den entscheidenden Fehler: Anstatt auf Verstärkung zu warten, wird munter in einen unbekannten Raum reinspaziert. Es wiederholt sich leider zu oft. Gehört das zu den Ermüdungserscheinungen der Serie?

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf Goethes “Die Leiden des jungen Werthers“.

 

CSI 13.17 | Kleine Morde unter Freunden

Originaltitel: Dead of the Class

Inhalt

(c) CBS

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David Philipps, auch bekannt als “Super-Dave” und die rechte Hand von Doktor Robbins, ist gezwungen, ein Jahrgangstreffen seiner Highschool zu besuchen. Es ist ihm extrem unangenehm, da die Highschool kein Zuckerschlecken für ihn war, aber seine hochschwangere Frau besteht darauf. Der Abend verläuft so uninteressant, wie man es erwarten kann, als Dave auffällt, dass die Seifenblasen, die von einer Maschine gemacht werden, rötlich schimmern und rote Flecken hinterlassen. Er folgt dem Schlauch der Seifenblasenmaschine und findet die Leiche einer ehemaligen Mitschülerin, deren Blut in das Becken der Seifenflüssigkeit getropft ist. Becka Saben, so der Name der Toten, war die Chef-Cheerleaderin, Jahrgangskönigin und außerdem hat sie das Treffen organisiert. Ihr wurde die Kehle durchgeschnitten. Die Waffe ist auf den ersten Blick nicht zu sehen. In einer Wunde in der Hand der Toten steckt Glas. Nick findet heraus, dass es von der Scanoberfläche eines Kopierers stammt. Als er die letzten fünf Kopien aufruft, erkennt er Becka, die von einer unbekannten Person auf den Kopierer gedrückt wird. Becka wollte ein Bingo-Spiel auf dem Treffen, bei dem es um dunkle Geheimnisse ihrer ehemaligen Mitschüler ging. Das birgt eine gewisse Brisanz, denn Beckas Ehemann ist Therapeut und einige ihrer ehemaligen Mitschüler sind seine Patienten, allerdings ohne zu wissen, mit wem er verheiratet ist. Dunkle Geheimnisse, die vor allen anderen ans Licht gezerrt werden – eindeutig ein Motiv…

Dave macht indessen die Autopsie von Becka große Probleme. Er fängt an zu fantasieren, dass Beckas Leiche mit ihm redet und ihn verspottet. Leidet er an PTSD?

“Der Fleck ist von den idiotischen Seifenblasen. Ist doch nur rote Farbe. Oder?”
– Eine Verdächtige, kurz vor der Erkenntnis, dass der Fleck auf ihrem Kleid keine rote Farbe ist

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Hinter der Geschichte

In einer Szene, in der Morgan jeden Fleck, der von einer Seifenblase hinterlassen wurde, untersucht, kommt Greg Sanders dazu und fragt: “Ist das der letzte der 99 roten Ballons?” Das bezieht sich auf das Lied “99 Luftballons” von Nena, das in der englischen Fassung “99 Red Balloons” (also “99 rote Ballons”) heißt.

 

CSI 13.16 | Am Ende der Ereignisse

Originaltitel: Last Woman Standing

Inhalt

(c) CBS

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Ein Mann wird von seinem Date an der Haustür abserviert. Allein steigt er in den Fahrstuhl, doch als er an seinem Ziel ankommt, hat man ihm die Kehle durchgeschnitten. Der Mann ist Peter Coe, ein Berufspokerspieler. An diesem Tag hat er bei einem Pokerturnier viel Geld verloren. Die Ermittler stellen fest, dass der Mörder maximal zehn Sekunden Zeit gehabt hat, in den Fahrstuhl einzudringen, Coe die Kehle aufzuschneiden und wieder zu verschwinden. Die Frau, die sich bei ihm befunden hat, wird auch schnell ermittelt, es handelt sich um seine Konkurrentin, die unter dem Namen “Hot Poker Babe” im Internet bekannt ist. Hodges stellt fest, dass in der Halswunde des Opfers keine Metallrückstände gefunden werden können, aber dafür so etwas wie Plastik. War am Ende eine Plastikklinge die Tatwaffe?

Ebenfalls sein Leben lassen musste Trent Aldrich, den die Ermittler mit Seilen ans Bett gefesselt vorfinden. Er ist an einem Stück Fleisch erstickt. Dieses Stück Fleisch entpuppt sich als Hühnerherz. Und die Spuren sagen, dass man dem Opfer insgesamt sieben dieser Herzen mittels eines Trichters eingeflößt wurde. Finn wird bei der Erwähnung von “sieben Herzen” stutzig, erinnert es doch auch an eine Spielkarte, wie beim Mord an dem Pokerspieler.

Die Ermittler gehen alte Akten durch und finden einen weiteren Fall, der zu einem “Spielkartentod” passen würde. Also ist ein Serienmörder unterwegs. Und der hat sich schon das nächste Opfer ausgewählt…

“Hat heute ‘ne Menge beim ‘Classic’ verloren, und noch mehr im Fahrstuhl.”
– Morgan Brody

“Wie man rote Beete kocht, wissen Sie das?”
“Vielleicht gar nicht?”
– D.B. Russell und Conrad Ecklie

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Hinter der Geschichte

Als Hodges einen Dummy köpft, um eine potentielle Mordwaffe zu testen, hebt D.B. den abgeschlagenen Kopf auf und zitiert dabei Shakespeare, wenn auch ein wenig falsch: “Ach, armer Gelatinemann, ich kannte ihn gut…” Das stammt aus “Hamlet”, natürlich heißt es: “Ach, armer Yorick…”

 

CSI 13.15 | Vergissmeinnicht

Originaltitel: Forgett me not

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Sarah Sidle hat Geburtstag. Sie schenkt sich selbst einen Tag Wellness im “Mediterranian”. Als sie allein beim Essen sitzt, wird sie von eine Mann angesprochen. Er gibt ihr einen Geburtstagskuchen aus, eins kommt zum anderen und Sarah verbringt etwas Zeit in seinem Hotelzimmer. Als sie am nächsten Tag auschecken will, trifft sie auf Greg Sanders, der wegen eines Mordfalls im Hotel ist. Das Opfer ist Taylor Wynard, der Mann, bei dem sie am Abend zuvor im Zimmer war.

Aus der ganzen Sache entspinnt sich ein irrer Plot, in dem Sarah Sidle die Hauptverdächtige in einem Mordfall wird und nebenbei erzählt, dass sie und Gil Grissom sich getrennt haben.

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Hinter der Geschichte – Kritik

In dieser Folge sehen wir zum ersten Mal eine genaue Position des fiktiven Hotels und Kasino Mediterranian. Den Bildern vom Anfang der Episode liegt es am Strip, direkt gegenüber dem “New York, New York”.

An der kurzen Zusammenfassung merkt man, dass ich meine Meinung zu solchen Episoden nicht geändert habe. Ich finde es immer noch “lazy writing”, wenn man einfach eine der Hauptfiguren in eine prekäre Situation bringt. Nun ist Sarah halt dran. Das ist für mich definitiv die bisher schwächste Episode dieser Staffel, was eigentlich schade ist.

 

CSI 13.14 | Lied und Leid

Originaltitel: Exile

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Marta Cuerto, 32, Schwester von Silvana Cuerto, einer kubanischen Popsängerin, ist tot. Ihre Schwester hat sie nach einer Generalprobe für einen Auftritt in einem Club in der Garderobe gefunden. Doch der Fundort der Leiche ist gestellt, der Täter hat das Opfer woanders getötet, in die Garderobe gebracht und ihr eins von Silvanas Kleidern angezogen. D.B. bemerkt weitere Spuren, nimmt ein Bild von der Wand und entdeckt eine in Blut geschriebene Nachricht: “SILVANA ERES LA PROXIMA”, das heißt “Silvana, Du bist die Nächste”. Der Manager und der Clubbesitzer lenken die Aufmerksamkeit der Ermittler auf eine Gruppe von Exilkubanern, die gegen Silvanas Auftritte protestieren. Dazu passen Spuren, die sich in der Garderobe und an einem Sack finden, in dem die Leiche transportiert wurde. Diese Spuren deuten auf eine Autowerkstatt hin und der Anführer der Exilkubaner, Eddie Santos, besitzt eine solche Werkstatt. Jim Brass und Nick Stokes statten der Werkstatt einen Besuch ab und Bingo! Sie finden den Tatort und verhaften Eddie Santos, als er ahnungslos zurückkehrt. Der Fall ist gelöst.

Nein, natürlich ist der Fall nicht gelöst. Es ergeben sich zwei Ungereimtheiten. Zum einen eine Spermaprobe, die nicht zu Santos passt, aber einem Verwandten zweiten Grades gehören muss. Zum zweiten findet Doktor Robbins überraschend heraus, dass Marta zwar schwer misshandelt wurde, letztlich aber an einer Zyanidvergiftung gestorben ist. Nur ist nicht klar, wie das Gift in ihren Körper gekommen ist. Greg versucht sich in Ahnenforschung und findet eine Verbindung zwischen den Cuerto-Schwestern und der Familie Santos. Es sieht so aus, als steckt hinter der ganzen Geschichte kein politisches Motiv, sondern ein sehr persönliches…

“In diesem Land ist Politik wie Unterhaltung!”
– Antonio Ficha – Die Episode wurde 2013 ausgestrahlt, als wir noch nicht wussten, wie wahr dieser Spruch 2016 werden sollte.

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Hinter der Geschichte

Kuba und die in Amerika lebenden Kubaner sind eigentlicht eher das Metier von “CSI: MIAMI” gewesen, doch zum Zeitpunkt der Ausstrahlung dieser Episode war diese Serie bereits eingestellt.

 

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