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Schlagwort: CSI (Seite 4 von 33)

CSI 14.12 | Leichtes Handgepäck

Originaltitel: Keep Calm and Carry On

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Flugzeug befindet sich im Landeanflug auf Las Vegas. Ein Passagier, Kenny Greene, fällt unangenehm auf, als er eine Mitreisende dumm anmacht. Nach der Landung veranstaltet er ein Riesenspektakel: Als er sein Handgepäck aus dem Fach nehmen will, ist seine Uhr verschwunden. Doch auch andere Passagier beklagen, dass ihnen Sachen aus dem Handgepäck gestohlen wurden. Es kommt zu einem Handgemenge. Weniger als eine Stunde später ist die Dame, die im Flugzeug angebaggert wurde, tot. Sie liegt auf einem Seitenstreifen an einer Straße neben dem Flughafen. Den Spuren nach wurde sie aus einem Auto geworfen. Während Nick und Sarah den Tatort genauer untersuchen, kommt von irgendwoher ein Laserpunkt, der sich auf Nicks Kleidung abzeichnet. Zunächst denken sie an einen Scharfschützen, entdecken dann aber ein paar Jugendliche, die mit einem Laserpointer herumspielen.

Finn und Brass sind indessen bei den anderen Passagieren des Fluges, auch wegen den gestohlenen Sachen, aber hauptsächlich zur Befragung über die Tote. Passagiere erinnern sich an sie und dass sie sich schnell aus dem Flugzeug gedrängelt hat, als das Handgemenge losging und viele Leute irgendwelche Sachen vermisst haben. Kenny Greene behauptet, die Toten zum letzten Mal gesehen zu haben, als sie sich aus dem Flugzeug drängelte, doch auf einem Überwachungsvideo sieht man, wie er ihr durch den Flughafen nachläuft. Es kommt noch etwas Merkwürdiges dazu: Greene hat ein blaues Auge und behauptet, dieses im Handgemenge im Flugzeug bekommen zu haben. Doch auf dem Überwachungsvideo ist kein blaues Auge zu sehen. Noch dazu entdeckt D.B., dass die Tote einen gefälschten Führerschein bei sich hatte. Und sie wurde schon vorher schwer misshandelt…

“Ich habe gehört, Sie haben ein paar Möchtegern-Terroristen geschnappt.”
– D.B. zu Sarah über die Jungs mit dem Laserpointer

 

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Hinter der Geschichte

Kenny Greene wird dargestellt von Jaleel White, den man in Deutschland vermutlich hauptsächlich für seine Darstellung von Steve Urkel in der Serie “Alle unter einem Dach” (“Family Matters”) kennt. Er hat in dieser Folge sogar seine bekannte deutsche Synchronstimme, nämlich die von Santiago Ziesmer.

Der Originaltitel der Episode gibt natürlich den bekannten Spruch “Keep Calm and Carry On” (deutsch “bleib ruhig und mach weiter”) wieder, der ursprünglich als Durchhalteparole für die englische Zivilbevölkerung während des Zweiten Weltkriegs gedacht war.

Das Blenden eines Piloten mit einem Laserpointer wird wie in den USA, so auch in Deutschland als “gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr” gewertet. Damit ist es eine gemeingefährliche Straftat und wird von sechs Monate bis 10 Jahre Gefängnis bestraft. Die besondere Gefahr, die von einem Laserpointer ausgeht ist der Umstand, dass das Laserlicht – im Gegensatz zum Licht von normalen Lampen – nicht zerstreut wird. Wenn kein Hindernis zwischen dem Blendenden und seinem Ziel ist, kann der Laserstrahl tatsächlich ein Flugzeug in der Luft erreichen. Die zweite besondere Gefahr sind dabei die Cockpitscheiben, trifft der Laserstrahl auf die Scheibe, so wird er durch das Glas gefächert und kann die Kanzel zumindest auf einer Seite in ein grelles Licht tauchen, was zur Flugunfähigkeit von Pilot oder Copilot (oder im Extremfall beiden) führen kann. Wird mit Laserlicht direkt in ein Auge geleuchtet, kann das zu schweren, teil irreversiblen Schäden auf der Netzhaut führen.

Achtung, Spoiler! Ein kleiner Filmfehler: Der Dieb aus dem Flugzeug erzählt, das Mordopfer hätte sich auffällig oft geschminkt, um ein blaues Auge zu verdecken. Dabei zeigt er an sein linkes Auge. Die Verletzung bei der Toten ist aber auf der rechten Seite.

 

CSI 14.11 | Wunden der Weihnachtsnacht

Originaltitel: The Lost Reindeer

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Der Weihnachtsmann ist tot. Damit wollen wir beginnen. Nun, in diesem Fall ist der bürgerliche Name des Weihnachtsmannes Brad Fante. Er liegt tot auf künstlichem Schnee vor einem Haus, das zu einem Weihnachtstraum umdekoriert wurde. Der Weihnachtsmannschlitten ist ihm über die Beine gefahren und hat schwere Wunden verursacht. Außerdem ist das Rentier, das mit zur Deko gehört, ausgebrochen und durch Las Vegas spaziert. David Philipps entdeckt, dass Fante noch Verletzungen am Rücken hat, er wurde niedergestochen, bevor ihm die Schlittenkufen die Oberschenkelarterien aufgeschlitzt haben. Das Haus, vor dem er liegt, gehört dem Boss seiner Firma. Am Abend zuvor war die Firmenweihnachtsfeier und Fante hat – welche Überraschung – den Weihnachtsmann gegeben. Verdächtige gibt es keine, da Fante angeblich sehr beliebt war. Der Sohn des Firmeneigners erzählt den Ermittlern, dass er auch im Haus ein Rentier gesehen habe. Spuren in Wunden im Gesicht des Toten legen nahe, dass jemand auf der Feier ein Rentierkostüm getragen hat. Morgan findet an der Stelle, die der Junge beschrieben hat, eine Kontaktlinse. Über diese wird eine Stripteasetänzerin ermittelt. Tatsächlich wurde sie von Fante für die Weihnachtsfeier engagiert, für den späteren Abend. Es gibt auch ein Video von dem Abend, das ein Kollege von Fante aufgenommen hat. In einer Szene ist zu sehen, wie der Weihnachtsmann ein Glas Rotwein trinkt. Doch Doktor Robbins hat im Magen des Toten nur Kekse und Milch gefunden. Nick betrachtet das Video genauer und stellt fest, dass zwei verschiedene Personen das Weihnachtsmannkostüm getragen haben, Fante zuletzt. Galt der Anschlag gar nicht ihm?

“Fröhliche Weihnachten!”
“Für den Weihnachtsmann nicht, habe ich gehört.”
“Da wird’s dieses Jahr viele enttäuschte Kinder geben.”
– Jim Brass und D.B. Russell

“Offensichtlich ist hier jemand mit dem Weihnachtsmann ganz böse Schlitten gefahren!”
– David Philipps

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Hinter der Geschichte

Das Rentier, das wir in dieser Episode sehen, ist angeblich ein Männchen, was aber nicht sein kann. Es hat nämlich ein Geweih. Männliche Rentiere werfen ihr Geweih im Herbst ab, weibliche erst im Frühjahr. Für diese Episode von “CSI” kann das auch bedeuten, dass diese schon vor dem Herbst gedreht wurde. Für sämtliche popkulturelle Darstellungen des Weihnachtsmannes, dessen Schlitten ja bekanntlich von Rentieren gezogen wird, bedeutet das aber, dass alle diese weiblich sind. Insofern ist Rudolf, das Rentier mit der roten Nase, in Wahrheit Rudolfina.

In der Episode wird dem Sohn des Firmeneigners die Geschichte “The Lost Reindeer” (so auch der Originaltitel dieser Folge) vorgelesen. Dieses Buch gibt es wirklich, es wurde von Gavin Harris geschrieben und von Daphne San Jose illustriert. Es ist in Reimen verfasst, ein  Teil davon wird auch gesprochen, als das Rentier am Anfang der Folge durch Las Vegas läuft.

In einer Szene im Labor wird eine Popversion des Weihnachtsklassikers “Carol of the Bells” gespielt. Das Lied heißt eigentlich “Schtschedryk“, kommt aus der Ukraine und handelt ursprünglich von den Segnungen des Frühlings.

 

CSI 14.10 | Wilde Mädchen

Originaltitel: Girls Gone Wild

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine Schießerei in Larkston wird gemeldet. Ein Team der Polizei ist darin verwickelt. Mit dabei sind Finn und Sarah. D.B. und Nick lassen sich mit dem Hubschrauber in die Wüste fliegen und überblicken die Lage: Ein Deputy ist tot, der Sheriff hat Glück gehabt, ebenso wie Sarah. Aber Finn ist verschwunden. Sie ist verletzt und irgendwo an einer Straße unterwegs. Dort versucht sie, einen Wagen anzuhalten. Als endlich jemand auf sie aufmerksam wird, gibt das Auto Gas und hält auf sie zu.

Jim Brass kommt nach Larkston, um Sarahs Aussage aufzunehmen. Sie gibt zu Protokoll, dass sie, Finn und Morgan gemeinsam ein freies Wochenende miteinander verbringen wollten. Das eigentliche Ziel war Reno. Doch so weit kommen die drei nicht, da Finns Wagen auf der Strecke einen Schaden hat. Sie werden von einem Abschlepper nach Larkston gebracht. Die Reparatur kann nicht vor dem nächsten Tag gemacht werden, da die Werkstatt erst ein Ersatzteil bestellen muss, also verbringen sie den Abend in einer Bar. Finn geht mit dem Mechaniker zurück ins Motel, die beiden küssen sich, doch Finn entdeckt einen Ehering. Der Mechaniker hat ihn vor ihr versteckt. Sie will sich von ihm verabschieden, als er über sie herfällt und ein Messer zieht. Es kommt zu einem Kampf, in dessen Verlauf Finn ihm zwei Messerstiche beibringen kann. In der festen Überzeugung, ihn erstochen zu haben, kehrt sie in die Bar zurück zu Morgan und Sarah. Die beiden kehren zum Motel zurück, finden aber keine Leiche, sondern Spuren, die zeigen, dass der Mechaniker aufgestanden und weggegangen ist. Es gibt noch Spuren einer zweiten Person und eines Autos. In diesem Moment trifft der Sheriff ein, der in den ersten Momenten sein Urteil gefällt hat und behauptet, die drei würden den Tatort manipulieren. Er setzt Finn unter Druck und ist auch ansonsten sehr unfreundlich.

Da Morgan am Tatort Fotos mit ihrem Handy gemacht hat, kann Greg den Wagen ermitteln und über eine Halterliste kommt heraus, dass die Frau des Mechanikers ein Auto hat, das passen würde. Sie ist gerade in Las Vegas und beim Verhör macht sie sich nicht allzu große Sorgen um ihren Mann. Doch ihr Wagen verrät, dass mehr hinter der Sache steckt, als es scheint. Bald darauf entdecken die Ermittler eine Marihuanafarm und eine Leiche…

“Typischer Wuchs- und Erntezyklus für Marihuana: Vier Monate Wachstum, einen Monat Trocknung.”
“Und nur Minuten des Genusses… hab ich gehört!”
– Greg Sanders und David Hodges

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Hinter der Geschichte

Die Geschichte springt zwischen Erzählung und Gegenwart hin und her und wirkt manchmal etwas verworren, da die Trennung nicht immer sauber zu erkennen ist.

Die Stadt Larkston, Nevada gibt es nicht. Die Dreharbeiten fanden in Fillmore, Kalifornien statt. Larkston war auch schon Schauplatz von CSI-Ermittlungen in Folge 7.11: “Leaving Las Vegas“.

 

CSI 14.09 | Zimmer 114

Originaltitel: Check in and check out

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Pizzabote meldet ein Verbrechen im Zimmer 114 des Sky View Motel: Mister und Miss Smith sind tot. Jemand hat ein wahres Massaker angerichtet und sie mit über 70 Messerstichen von den Lebenden zu den Toten befördert. Entsprechend ist im ganzen Zimmer Blut verteilt. Als Nick sich die Situation genauer ansieht, erinnert er sich, dass er schon einmal in dem Zimmer war, ein anderer Mordfall mit einem Paar, noch gar nicht so lange her. Auch Finn erinnert sich an einen Mordfall, der höchstens ein paar Monate her ist und sich in diesen Zimmer abspielte. Kann das ein Zufall sein? Neben den Spuren im Zimmer gibt es noch blutverschmierte Fußabdrücke, die vom Tatort wegführen.

Die drei Mordfälle in dem Zimmer können allerdings kaum unterschiedlicher sein: Ein junger Mann, der von seiner Freundin rausgeworfen wurde, wurde ans Bett gefesselt und verstümmelt, so dass ihm fast die Beine abgetrennt wurden, woran er verblutete; dem anderen Paar wurde das Haus zwangsversteigert, so dass sie lange im Auto leben mussten, bevor der Mann endlich wieder Arbeit fand. Die Frau wurde im Schlaf erschlagen, der Mann im Bad überrascht und mit dem Kopf aufs Waschbecken geschleudert. Er hat überlebt, es geht ihm allerdings nicht sehr gut. Und jetzt also das Ehepaar Smith, die wegen einer Spielzeugmesse nach Las Vegas gekommen waren. Beim Untersuchen der Bettlaken aus den drei Fällen stellt Andrews fest, dass es DNS-Proben ein und desselben Mannes auf allen gibt. Mehr noch: Er ist im CODIS erfasst wegen sexueller Nötigung und wurde erst kürzlich verhaftet – und zwar im Zimmer 114 des Sky View Motel. Doch der Überlebende kann ihn nicht identifizieren.

Eine Woche später kommt es erneut zu einem Mordfall im Zimmer 114…

 

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Hinter der Geschichte

Oscar, der Nachbar aus Zimmer 115, wird dargestellt von Armin Shimerman. Er war der Darsteller von Quark in “Star Trek: Deep Space Nine“. Er hat in dieser Folge sogar die gleiche deutsche Stimme wie in “Deep Space Nine”, nämlich die von Peter Groeger.

In dieser Folge wird wieder etwas Neues ausprobiert, was der Serie sehr gut tut. Die Autoren haben immer noch gute Ideen. Einzig der letzte Gag der Episode auf Hodges’ Kosten hätte nicht sein müssen.

 

CSI 14.08 | Es wird eng

Originaltitel: Helpless

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine große, transparente Kugel, in der Menschen eigentlich auf Wasseroberflächen herumrollen können oder einen Hügel herunter kommt eine Straße in Las Vegas hinabgerollt. An der Innenseite der Kugel ist jede Menge Blut verschmiert und es liegt ein Toter darin. David Philipps macht eine “Leichenschau auf Sicht” von außerhalb der Kugel und erkennt mehrere stumpfe Kopfverletzungen. Nach der Autopsie steht fest, dass tatsächlich diese Kopfverletzungen den Tod verursacht haben. Spuren an dem Riesenball zeigen, dass sich das Opfer schon im Innern befunden haben muss, als auf ihn eingeschlagen wurde. Hodges muss unzählige Pflanzenproben identifizieren, doch dann können die Ermittler den Weg des Balles durch die Siedlung rekonstruieren. Der Startpunkt ist das Haus von Zach Fisk, wie sich herausstellt, ist er der Tote. Er hat Artikel für Menschen mit einem Fetisch für Klaustrophilie verkauft, das ist die Liebe für enge Räume und Eingeschlossensein. Der Ball ist eine von den Dingen, die er verkauft hat. Gerade als D.B. und Finn sein Haus durchsuchen, klingelt es an der Tür. Ein großes Paket ist geliefert worden. Der Inhalt: Die Leiche einer Frau. Die Frau, die auf dem Präsentationsvideo des Riesenballes zu sehen ist…

Morgan wird mal wieder von einer Kollegin einer anderen Schicht gebeten, zusammen einen Fall zu bearbeiten. Es geht dabei um einen Fall eines mutmaßlichen Serienvergewaltigers. Er bricht in die Häuser seiner Opfer ein, betäubt sie, vergewaltigt sie, während sie bewusstlos sind und bevor er geht, macht er den Fernseher an. Die Opfer merken nur anhand den Verletzungen, dass etwas passiert sein muss. Genau die gleiche Masche wurde nun wieder angewendet, mit einem kleinen Unterschied: Bei dieser Frau lief der Fernseher schon, als sie ins Bett ging. Die Spuren sind dürftig, eine aufgebrochene Tür, Reste eines Lappens mit Chloroform und Sand und kleine Steine, wie man sie in Las Vegas zu Hauf findet. Dann aber kommt Morgan eine Idee: Die ersten Vergewaltigungen wirken wie Proben, es sieht so aus, als ob es der Täter ganz gezielt nur auf das letzte Opfer abgesehen hatte. Nachdem eine neue Spur hinzu kommt, ist plötzlich die Kollegin von der anderen Schicht verschwunden…

“Bleiben Sie am Ball!”
– Jim Brass zu David Philipps, nachdem D.B. letzterem aufgetragen hat, die ganze Kugel mitsamt Leiche in die Gerichtsmedizin zu bringen

 

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Hinter der Geschichte

Der transparente Riesenball wird “Zorb” genannt, das Herumrollen damit entsprechend “Zorbing“.

Der Fall mit dem Vergewaltiger nimmt ein paar sehr interessante Wendungen, die selbst nach 14 Jahren noch Neues zu “CSI” bringen. Nach dem Standardfall “Ein Mitglied des Teams wird verdächtigt” von der Woche zuvor ist das eine sehr willkommene Abwechslung.

 

CSI 14.07 | Übler Ruf

Originaltitel: Under a Cloud

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Gewitterstürme toben über Las Vegas hinweg und das Unwetteramt warnt vor Überschwemmungen. In diesem Wetter ist Greg Sanders von einem Tatort unterwegs ins Labor, als er von Sarah und Morgan angerufen wird, die ihn bitten, bei einem Fastfood-Laden zu halten und etwas zu essen mitzubringen. Doch aus dem Essen wird vorläufig nichts, die Polizei hat einen Mann mit verdächtigen Kopfverletzungen aus einem Flutkanal gezogen. Sarah muss ins Krankenhaus, um mehr herauszufinden. Als sie die Umhängetasche des Schwerverletzten öffnet, findet sie eine Bombe, die scharf ist. Das Bombenentschärfungskommando kann Sarah retten und die Bombe gesichert sprengen. Dann überprüft sie die Fingerabdrücke des Unbekannten und stellt fest, dass der Afis-Eintrag gefälscht wurde. Nachdem er aufwacht, spricht er Worte in Armenisch, die allerdings nicht alle zu verstehen sind. Damit ist für Sarah und Brass klar, dass es sich um einen Terroristen handeln muss. Aber was war sein Ziel – und arbeitet er allein?

Greg bekommt Probleme wegen eines alten Falles: Ein Mann, der wegen Mordes im Gefängnis saß, wurde entlassen, da man einen anderen als Täter ermittelte, und das aufgrund besserer Ermittlungstechniken. Das ist nicht das Problem, sondern der Umstand, dass der Mann behauptet, nie im Haus des Opfers gewesen zu sein. Greg hat aber damals an einer Brechstange Blutanhaftungen des Mannes gefunden. Und nun behauptet der, Greg habe diese dort vorsätzlich angebracht, um ihn zu belasten. Die Innenrevision tritt auf den Plan und Finn soll behilflich sein, den alten Fall wieder aufzurollen…

“Da liegt noch ein Veggieburger für Dich im Kühlschrank.”
“Ja, wenn ich je wieder essen kann…”
– Morgan und Sarah

 

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Hinter der Geschichte

Das Phänomen des Unbekannten aus dem Entwässerungskanal, das Wiederholen der selben Phrase und der Gedächtnisverlust wird als “transiente globale Amnesie” bezeichnet. Die Ursache ist in einer vorübergehenden Funktionsstörung mediobasaler Temporallappenanteile des Gehirns (inklusive beider Hippokampi) zu sehen, deren Pathogenese jedoch nicht bekannt ist. Ein Schlag auf den Kopf mit einer Blutung am oder im Hirn kann diese Art der Amnesie auslösen.

Henry Andrews nennt den in einer Szene an einem Nachbau der Bombe arbeitenden David Hodges “Crazy Harry“. Das ist eine Anspielung auf eine Figur aus der “Muppet-Show”. Crazy Harry ist dafür bekannt, immer bei der Nennung eines Wortes, das mit Explosionen oder Sprengstoff zu tun hat, eine Explosion auszulösen.

Jennifer Rhodes, die Ermittlerin der Innenrevision, wird dargestellt von Lea Thompson. Man kennt sie unter anderem aus den ersten zwei Filmen der “Zurück in die Zukunft“-Reihe. Sie spielt dort Marty McFlys Mutter Lorraine.

So langsam wird es extrem wiederholend: Schon wieder ist einer aus dem Team Verdächtiger in einem eigenen Fall. Eigentlich schade, denn die Autoren hätten es nicht nötig, auf solche Taschenspielertricks zurück zu greifen. Noch sind die Fälle abwechslungsreich und spannend. Aber vielleicht sind das Ausweichen auf die Standardmuster schon Anzeichen einer ersten Ermüdung.

 

CSI 14.06 | Unglück im Glück

Originaltitel: Passed Pawns

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Mann versetzt eine Uhr und einen Goldring bei einem Pfandleiher, um das Geld kurz darauf bei einer unglaublichen Glückssträhne am Spieltisch zu vermehren. Dem Kasino kommt seine Glückssträhne allerdings merkwürdig vor. Doch der Mann will sich auszahlen lassen. Am Morgen wird er tot in einer Seitengasse gefunden. Morgan nimmt sich des Falles an, als ein Kollege von der Tagschicht, Sean Yeager, sie unterbricht und darauf besteht, dass er den Fall bearbeitet. Ihm fehlt nämlich nur noch ein gelöster Fall zur Beförderung. Russell, der nichts von der Rivalität Tagschicht gegen Nachschicht hält, muss zum Flughafen, um seine Frau abzuholen, also schlägt Morgan vor, dass sie und Yeager die Sache gemeinsam bearbeiten. Aufgrund der Erscheinung des Mannes lässt sich Morgan zur Vermutung “Raubüberfall um Kleingeld” hinreißen, doch Yeager findet einen Alukoffer mit dem Blut des Toten daran in einem Müllcontainer. In der Kleidung des Toten entdeckt Morgan den Pfandschein der vorigen Nacht und so bekommt der Tote einen Namen: Jeremy Sikes. Und die Ermittler erfahren, was Sikes in der Nacht getan hat. Auch ihnen kommt die Glückssträhne ziemlich unglaublich vor. Finn vermutet, dass Sikes mit der Dealerin Christy Holt, an deren Tisch er gespielt hat, gemeinsame Sache gemacht hat. Morgan bestärkt ihre Vermutung, denn die Uhr, die Sikes bei dem Pfandleiher versetzt hat, gehörte einmal Christys Ehemann, der vor zwei Monaten ermordet wurde…

Doktor Robbins kommen die Messerstichverletzungen am Rücken vertraut vor. Tatsächlich gibt es da einen alten Fall, der noch ein paar Wendungen bereit hält…

D.B.s Privatleben gerät etwas aus den Fugen, als seine Frau mit ihm über etwas sprechen will…

“Das heißt, wir nehmen an, dass diese Christy Holt die Todeskarte ausgeteilt hat. Nicht einmal, sondern zweimal.”
– D.B. Russell

 

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Hinter der Geschichte

Greg erwähnt Verbindungen zur Verbrecherorganisation Mala Noche. CSI-Fans kennen die “Mala Noche” aus “CSI: MIAMI”, wo sie den Ermittlern mehr als einmal Schwierigkeiten bereitet haben.

Sean Yeagers deutsche Stimme ist Tobias Nath, der unter anderem auch Ben Whishaw als “Q” in den letzten James-Bond-Filmen synchronisiert hat.

Das Lied, das in dem Club gespielt wird, in den Brass zu Ermittlungen geht, ist “Dear Father” von Black Sabbath, die bei der letzten Folge der 13. Staffel (“Willkommen im Inferno“) einen Gastauftritt hatten.

 

CSI 14.05 | Bild für Bild

Originaltitel: Frame by Frame

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Das “Premiere” war ein Riesenkasino, das Jack Whitten geplant hatte. Es wurde allerdings nie gebaut, es existiert nur als Modell in Jack Whitten Haus. Und auf diesem Modell liegt die Leiche einer jungen Frau, die eine Wunde am Kopf hat. Das hat eine gewisse Ironie, denn schon als das “Premiere” geplant wurde, war Whitten Verdächtiger im Mord an einer jungen Frau. Der Skandal, der daraus erwuchs, verhinderte den Bau des Kasinos. Das war vor vierzehn Jahren, also als Sarah ganz neu nach Las Vegas gekommen war. Conrad Ecklie war damals noch Leiter der Tagschicht und Angesichts des Umstandes, dass eine berühmte Persönlichkeit in den Fall verwickelt war, hat er die Sache an sich gezogen. Das Resultat war, dass Whitten nichts nachgewiesen werden konnte. Jetzt ist Ecklie genauso wie Sarah darauf versessen, Whitten hinter Gitter zu bringen. Auch Greg hängt sich in die Sache rein, auch wenn erste vermeintliche Spuren zum alten Fall ins Nichts führen. Bei einer erneuten Durchsuchung von Whittens Haus entdecken Greg und Finn einen geheimen Raum, in dem Kunstschätze aufbewahrt werden. Eine junge Frau, die Freundin der Ermordeten, ist hier eingesperrt. Sie sagt aus, von Whitten eingesperrt worden zu sein. Außerdem habe sie ihre Freundin um Hilfe rufen hören. Doch ihre Geschichte passt nicht so richtig zusammen, außerdem entdeckt Greg Beweise, die zeigen dass die beiden Frauen bei Whitten eingebrochen sind. Bevor die Frau allerdings nochmals vernommen werden kann, stirbt sie im Krankenhaus an einer Überdosierung mit kolloidalem Silber. Doktor Robbins findet im Magen der Toten ein Stück von einen alten Film. Aus diesem hat sich das Silber gelöst und sie vergiftet. Den Film muss sie bei Whitten gestohlen haben – warum ist er so wichtig, dass sie ihn verschluckt hat?

“Glauben Sie, ich spiel’ den Narren für Sie?”
– Jack Whitten zitiert “Die Spur des Falken

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Hinter der Geschichte

Kolloidales Silber wird von der so genannten “Alternativmedizin” als Heilmittel für verschiedene Krankheiten propagiert, obwohl das nicht stimmt. Es besteht einzig die Gefahr, sich selbst zu vergiften. Die in dieser Episode gezeigte “Argyrie“, also die Blaufärbung der Haut, ist ein Anzeichen für eine Vergiftung. Ein Mittel gegen Argyrie ist nicht bekannt.

Diese Folge markiert einen weiteren Meilenstein bei “CSI”, es ist die Nummer 300! Daher erleben wir in den Rückblenden auf den Fall von vor 14 Jahren auch Marge Helgenberger als Catherine Willows. Allerdings stammt der alte Fall aus keiner der frühen Episoden der Serie, er wurde für diese Folge neu geschrieben, was eigentlicht schade ist. Ein tatsächlicher Rückblick auf eine alte Folge hätte dem ganzen noch einen besonderen Dreh gegeben. Am Ende der Folge, als Sarah und Greg in der Asservatenkammer stehen, werden aber einige Beweismittel aus alten Episoden mit den dazugehörigen Rückblenden gezeigt. Dabei ist unter anderem auch Gary Dourdan als Warrick Brown zu sehen. Die gezeigten Beweismittel stammen unter anderem aus dem Fall mit dem Modellmörder, dem toten Taucher im Baum, dem Toten im Fellkostüm, dem Mädchen, das eine Spur aus Kaugummi gelegt hat und natürlich aus dem ersten Fall aus der ersten Staffel mit Paul Millander (in der Doppelfolge “Ein starkes Team” / “Hoher Einsatz“).  Dazu wird – natürlich! – ein Lied von “The Who” gespielt: “Bargain“.

 

CSI 14.04 | Der Tod spielt mit dem Essen

Originaltitel: Last Supper

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ray, Curtis, Cici und Michelle sind Kandidaten der Show “Elite Chef”, in der es ums Kochen geht. Die Köche müssen hierbei nicht nur kochen, sondern verschiedene Aufgaben erledigen, in denen es rund ums Essen geht. In der aktuellen Aufgabe müssen sie ein Essen probieren und erkennen, welches Protein für den Hauptgeschmack verantwortlich ist. Michelle hat eine asiatische Suppe vor sich, aus der sie ein Auge fischt, das sie zunächst für ein Fischauge hält. Doch in dem Auge befindet sich eine Kontaktlinse – es ist menschlich! Nicht nur das, in allen vier Gerichten scheinen menschliche Bestandteile verarbeitet worden zu sein. Ein Test mit Luminol bringt es dann an den Tag: In der Fernsehküche wurde ein Mensch zerteilt und verarbeitet. Zwar haben die Ermittler keinen Hauptverdächtigen, da jeder von den Kandidaten und vom Team Zugang zu der Küche hatte, aber dafür einen Hinweis, wer das Opfer sein könnte: Graham Deveraux, ein Restaurantbesitzer und Gastjuror, der einen heftigen Streit mit Derek Barlow, einem Kandidaten, der aus der Sendung geflogen ist, hatte. Deveraux ist am Morgen nicht in seinem Restaurant erschienen. David Philipps und Finn versuchen, die verschiedenen Bestandteile der Essensportionen zu bestimmen, während der Rest des Teams den Abfall der “Elite Chef”-Küche durchsucht und bald noch mehr Körperteile findet. Doch es ist nicht Deveraux, der zu Essen verarbeitet wurde, sondern Derek Barlow selbst! Wie sich herausstellt, war Derek ein Ekelpaket, der die anderen Teilnehmer sabotiert hat. Damit kommt jeder von denen als Täter in Frage, noch dazu, da seine Leiche sehr fachmännisch verarbeitet wurde. Bald kommen noch mehr Details ans Licht, etwa dass Barlow und Curtis sich von der Uni her kennen und Barlow in Miami im Gefängnis gesessen hat. Während der Sendung haben sie Michelle betäubt und vergewaltigt. Und kurz darauf ist Curtis auch tot…

“Ich meine nur, dass man Menschenfleisch nicht im Laden bekommt.”
“Nein, das bekommt man nur auf zwei Arten: Durch Diebstahl – oder durch Töten!”
– Der Koch Ray und D.B. Russell

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Hinter der Geschichte

Der Moderator von “Elite Chef” ist außer sich wegen der Sache mit dem Auge und sagt, die Sendung sei nicht “Fear Factor“. Dabei handelt es sich um eine amerikanische Actionshow, in der die Kandidaten verschiedene Aufgaben abarbeiten müssen. Diese haben oft mit physischer Fitness zu tun, wobei allerdings auch eine psychische Komponente mit eingearbeitet ist (zum Beispiel sich unter Wasser aus einem Glassarg befreien). Es gibt, ähnlich dem deutschen Format “Ich bin ein Star, holt mich hier raus!”, allerdings auch Aufgaben, bei denen zum Beispiel ekelerregendes Essen gegessen werden muss.

Der Moderator des fiktiven Formats ist der sehr reale Meisterkoch Wolfgang Puck aus Sankt Veit an der Glan (Kärnten in Österreich). Seine Restaurantkette hat über 70 Niederlassungen in Amerika. Neben “CSI” war er auch in “Las Vegas”, “Frasier” und “Wer ist hier der Boss?” zu sehen. Außerdem war er Gastjuror bei “Hell’s Kitchen”, der Kochsendung mit Gordon Ramsey.

David Philipps benutzt bei der Untersuchung der menschlichen Bestandteile in den Essensportionen ein so genanntes “Orchidometer“. Dabei handelt es sich um ein tatsächlich existierendes Vergleichsmuster zur Bestimmung der Größe von menschlichen Hoden. Der Begriff leitet sich vom altgriechischen Wort “orchis” für “Hoden” ab.

Der Originaltitel bedeutet übersetzt “letztes Abendmahl”. Eigentlicht ist damit das letzte Abendmahl von Jesus und seinen Jüngern vor der Festnahme im Garten Gethsemane gemeint.

ACHTUNG, SPOILER! In dieser Episode endet die Beziehung zwischen David Hodges und seiner Verlobten Elisbeta. Beide stellen fest, dass sie zu verschieden sind. Schon wieder ein Beziehungsplot, der ins Nichts führt.

 

CSI 14.03 | Heuern und – Feuer

Originaltitel: Torch Song

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Bei einem Konzert ist ein Feuer ausgebrochen. Menschen auf der Flucht trampeln über andere Menschen hinweg. Als das CSI eintrifft, sind insgesamt vier Menschen tot, zwei davon Mitglieder der Band, die gespielt hat. Bei den ersten Ermittlungen stellt Nick fest, dass die Schalldämmung der Decke an verschiedenen Stellen Feuer gefangen und brennend heruntergefallen ist, was vermutlich die Massenpanik auslöste. Ein Opfer wurde zu Tode getrampelt, zwei starben durch Rauchgasinhalation, doch das dritte Opfer wurde mit einer Kette erwürgt. Als David Philipps die tote Bassistin untersucht, findet er mehrere Tätowierungen, die eindeutig zeigen, dass es sich bei ihr um eine Rassistin handelt, es sind mehrere Nazi-Runen und “White Pride”-Schriftzüge. Das macht die Anwesenheit des erwürgten Opfers umso merkwürdiger, dieser war nämlich Latino. Stellt sich die Frage, um was für eine Band es sich gehandelt hat, aber nicht einmal der Besitzer des Clubs, in dem das Konzert stattfand, kann das beantworten. Es kämen eben Bands zu ihm und er lässt sie auftreten. So verdient er sein Geld. Doch es gibt noch einen Grund für die Vergesslichkeit des Besitzers: Sarah findet heraus, dass die ganze Band der Neonazi-Szene angehört. Aber der Drummer ist verschwunden. Nick und Finn entdecken mit Hilfe eines Brandermittlers inzwischen den Ausgangspunkt des Feuers, eine Brandvorrichtung mit Brandbeschleuniger. Die Spuren deuten darauf hin, dass der Brand im Zusammenhang mit einem Vorfall steht, der sich ein paar Monate zuvor abgespielt hat. Angestachelt durch ein Konzert der Neonazi-Band haben ein paar Besucher einen Asiaten ins Koma geprügelt.

Doch es kommt zu einem Rückschlag: Der Brandermittler war zu selbstsicher, die Brandvorrichtung war keine, der Brand muss an einem anderen Ort ausgebrochen sein…

“Wenn man das Universum lang genug mit Scheiße bewirft, darf man sich nicht wundern, wenn es irgendwann stinkt.”
– Jim Brass über die Band

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Hinter der Geschichte

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf “heuern und feuern”, also das Einstellen und Entlassen von Arbeitnehmern, wie es dem Arbeitgeber gerade passt. Der Originaltitel ließ sich – wie so häufig – nicht ins Deutsche übertragen, ein “torch song” ist ein Liebeslied, in dem der Verlust oder die nicht erwiderte große Liebe beklagt wird. Natürlich ist der Begriff hier eher wörtlich gemeint, man kann ihn mit “Fackellied” übersetzen.

 

CSI 14.02 | Geld, Gewalt und Gift

Originaltitel: Take the Money and Run

Inhalt

(c) CBS

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490.000 US-Dollar… so viel Geld ist im Pot eines Pokerspiels im “Four Kings” kurz vor dem spannenden Höhepunkt. Der letzte Stich bringt den Betrag auf knapp 600.000 Dollar, den sich der Sieger auszahlen lassen will. Genau in dem Moment fällt der Strom aus und die Türen zum Spielsaal werden verriegelt. Dann wirft jemand Blendgranaten in den Raum, schießt einen Wachmann nieder, räumt den transportablen Safe leer und flüchtet auf einem Motorrad über den Strip, quer durch die Menschenmassen. Doch die Freude am Geld währt nicht lange: Als der Täter von der Polizei gestellt wird, dreht er um und fährt in die entgegen gesetzte Richtung, wo sich ihm ein Wachmann in den Weg stellt und schießt. Der Motorradfahrer stürzt und stirbt kurz darauf. David Philips stellt allerdings fest, dass er nicht an den Kugeln gestorben ist, da er keine Schusswunden hat. Und dann gibt es eine zweite Überraschung: Das Geld, das er bei sich hatte, ist falsch, respektive, es handelt sich um Spielgeld. Irgendwo zwischen dem Raub und der Flucht ist irgendwas passiert. Doktor Robbins findet einen Einstich in der Schulter, die Vermutung liegt nahe, dass der Mann an einer allergischen Reaktion gestorben ist. Aber worauf – und wer hat ihn mit dem Allergen vergiftet? Dann taucht eine Aufnahme einer Überwachungskamera auf. So wie es aussieht, gab es zwei Männer in Motorradkluft…

Greg und Morgan sind im Kasino zugange. Kein Zeuge kann sich an Details erinnern, da sie von den Blendgranaten verwirrt wurden. Lediglich eines ist klar: Robert Gentry, der Spieler, der bei der letzten Partie verloren hat, ist nicht mehr da. Dann meldet die Polizei, dass sie ihn gefunden haben – er sitzt im “Palermo” und hat Kasinochips aus dem “Four Kings” am Spieltisch eingesetzt…

“Im Kasino hat der Kerl doch eine Million Dollar eingesteckt. Wo ist das Geld?”
“Keine Ahnung. Ich würd’ ihn fragen, aber ich glaube, er kann uns nichts mehr sagen.”
– Sarah Sidle und Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Nick spricht in der ersten Szene davon, dass der Dieb mit “über ‘ner Million” abgehauen sei. Das ergibt insofern Sinn, als in dem transportablen Safe, den die Wachleute reinbringen, mehr Geld vorhanden war, als letztlich für das Auszahlen nach dem Spiel benötigt wurde.

Das in der Folge erwähnte Medikament Rifampin ist ein Antibiotikum. Der Wirkstoff heißt Rifampicin.

Bei der Nahaufnahme des Toten, der später in einem Auto gefunden wird, hat sich ein Filmfehler eingeschlichen: Die Kamera zeigt den Kragen des T-Shirts, weil dort ein Stück abgerissen wurde. Dabei kann man deutlich sehen, dass der “Tote” sich bewegt.

ACHTUNG, SPOILER! Was das Gift betrifft, das dem Motorradfahrer injiziert wurde, dieses stammt von der so genannten “Kettenviper” (Daboia Ruselii). Schlangengifte enthalten Proteine, es ist durchaus nicht ungewöhnlich, darauf allergisch zu reagieren. Allerdings wäre der Motorradfahrer auch ohne die allergische Reaktion zum Tod verurteilt gewesen, denn das Gift der Kettenviper zerstört gewissen Blutbestandteile, so dass es durch eine so genannte Verbrauchskoagulopathie zu einer Gerinnungsstörung kommt. Da das Blut nicht mehr gerinnen kann, stirbt der Mensch an inneren Blutungen, hauptsächlich im Magen und im Gehirn, aber auch den Nieren.

 

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