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Kategorie: Allgemeine Informationen (Seite 3 von 47)

CSI: Miami 6.13 – Mein Vater Caine

Originaltitel: Raising Caine

Inhalt

Bill Winston wird erschossen, gerade als er ein Schriftstück unterzeichnen will. Die Frau des Milliardärs verkauft teure Immobilien an andere reiche Menschen und zur Überraschung aller ist Julia Winston die Mutter von Kyle Harmon, Horatios Sohn. Das macht den Fall etwas schwierig.
Schwierig macht die Situtaion zudem, dass Kyles Prozess wegen der Entführung ansteht und die Staatsanwältin sich darauf eingeschossen hat, Kyle ins Gefängnis zu bringen. Horatio möchte parallel das alleinige Sorgerecht bekommen.
Der Eintrittswinkel der Schussverletzung ist eine weitere Schwierigkeit: Der Schuss muss von unten gekommen sein – also vom Fußboden. Der Mörder stand im Weinkeller des Hauses und hat durch den Lüftungsschlitz geschossen.
Damit nicht genug der Schwierigkeiten: Der Anwalt von Bill Winston hat das Dokument, das dieser im Begriff war zu unterschreiben, mitgenommen. Und er will es nur gegen einen Gerichtsbeschluss herausgeben…

Zitat

“Ich bin hier, John. Aber so heißt Du nicht mehr.”
Julia zu Horatio. Sie kennt ihn nur unter seinem Decknamen.

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Hinter der Geschichte

Kritik – Achtung, Spoiler!
Jetzt wird “CSI: Miami” also zum großen Familiendrama, eine Entwicklung, die ich mit einiger Sorge betrachte. Die Geschichte um Kyles Mutter, die durch den Tod von Bill Winston zu Reichtum kommt und über Leichen geht, um Kyle zurückzugewinnen, ist so dick aufgetragen… dicker als es der Serie guttut. Bleibt abzuwarten, was die Autoren daraus machen. Die Episode endet damit, dass Kyles Entführungsopfer Kathleen Newberry, nachdem sie nicht vor Gericht erschienen ist um auszusagen, in ihrem Auto in einem Gewässer der Everglades versenkt wird. Irgendwie wird es wohl weitergehen mit der Geschichte.

CSI: Miami 6.12 – Grenzen des Vertrauens

Originaltitel: Miami Confidential

Inhalt

Ryan Wolfe ist an einem Tatort, wo eine junge Frau auf einen Glastisch geworfen wurde. Der Stiel eines Weinglases ist in ihren Hals eingedrungen und verletzte die Halsschlagader, woraufhin sie verblutet ist. Ryan möchte die besten Spuren sichern und baut eine Kammer, um die Leiche zu bedampfen, damit er Fingerabdrücke nehmen kann. Dabei kommt es zu einem Kurzschluss in der Elektrik der Wohnung, der ein Feuer auslöst. Das Bedampfungsmittel gerät in Brand und da die Wohnung als Meth-Labor gebraucht wurde, wird dort Ammoniak gelagert, das in die Luft fliegt. Ryan und Alexx können gerade noch entkommen, doch die Spuren sind zum größten Teil vernichtet.
Der Kurzschluss ist entstanden, weil jemand die Sicherungen abgeklebt hatte, so dass sie nicht rausspringen können. Bei der Autopsie findet sich tatsächlich ein Fingerabdruck, der durch die Bedampfung sichtbar gemacht wurde, und außerdem hat sie ein Mikrofon am Körper. Sie war als Informantin für das FBI angestellt. In den Trümmern der Wohnung wird ein Bild gefunden, dass das Opfer zusammen mit dem FBI-Agent zeigt, der sie angeworben hat. Die beiden scheinen sehr vertraut – und auf der Rückseite des Bildes steht eine Drohung…

Zitat

“Die Beweise lassen uns nie im Stich.”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Meth wurde ursprünglich als Aufputschmittel unter dem Namen “Pervitin” vertrieben. Ammoniak fand sich am Tatort, da es für eine der Herstellungsmethoden verwendet wird. Meth entsteht durch Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Lithium oder Natrium in flüssigem Ammoniak (Birch-Reduktion) zu D-MA.
Der Originaltitel ist eine Anspielung auf den Buch- und Filmtitel “L.A. Confidential“.

CSI: Miami 6.11 – Guerillas im Nebel

Originaltitel: Guerillas in the Mist

Inhalt

In einem Lagerhaus am Hafen werden die Überreste von drei Waffenschmugglern gefunden. “Überreste” im wahrsten Sinne des Wortes, die drei wurden von irgendeiner unbekannten Waffe in Fetzen gerissen. Calleigh erinnert sich, einen Artikel gelesen zu haben, in dem jemand eine passende Waffe beschreibt, einen so genannten “Vaporizer” (“Verdampfer”). Dabei handelt es sich um eine Kanone mit über 200 einzelnen Läufen, die alle zugleich abgefeuert werden können. Durch einen Hinweis von der Zollbehörde kommt Horatio auf eine private Sicherheitsfirma, die in diesem Lagerhaus mit Billigung der Behörden eine Aufklärungsaktion durchgeführt. Der Chef der Sicherheitsfirma streitet auch gar nicht ab, dass es die Aktion gab, dass dabei Leute getötet und der “Vaporizer” eingesetzt wurde. Er redet sich allerdings mit “nationalen Interesse” raus, dass alles einem höheren Ziel dient, fasel fasel und blabla. Oder um es anders auszudrücken, er haut auf die nationalistische Pauke. Kurz darauf ist der Chef tot, jemand hat ihm Luft in den Kreislauf injiziert. In seinem Wagen findet sich eine Patrone für den “Vaporizer”, von der Waffe fehlt aber jede Spur. Der Mörder hat sie offenbar in seine Hände gebracht…

Zitat

“Horatio – wer kann dahinter stecken?”
“Nicht ‘wer’ – ‘was’!”
Frank Tripp und Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Etwas ähnliches wie die DX4 Vaporizer befand sich tatsächlich in der Entwicklungsphase, und zwar bei einer australischen Firma namens “Metal Storm“. Die Firma ist mittlerweile allerdings insolvent.
Der Tod des Chefs der Waffenfirma wurde durch eine so genannte “Luftembolie” verursacht.
Sowohl der deutsche als auch der Originaltitel sind eine Anspielung auf den Filmtitel “Gorillas im Nebel“.

CSI: Miami 5.19 – Wege zum Mord

Originaltitel: Bloodline

Inhalt

Horatio Caines Telefon klingelt, Anna Sivarro ist dran (aus dem Fall 5.17: “Wilde Tiere”). Sie war mit Doug Lansing verabredet, doch während dem Date in einem Hotel wurde ihr schwindlig und sie wurde bewusstlos. Als sie aufwachte, war Doug tot und sie blutverschmiert. Jemand hat Lansing einen Teil der Kopfhaut mitsamt Haaren abgetrennt, ihn also skalpiert. Eric findet im Essen, das sich die beiden vom Zimmerservice bringen ließen, Benzodiazepine. Weitere Spuren deuten darauf hin, dass in der Minibar etwas aufbewahrt wurde: Geld. Doug Lansing und Finanzverwalter O’Shay (ebenfalls aus “Wilde Tiere”) zocken Geld von Indianerkasinos ab – O’Shay, weil er ein Gesetz durchgedrückt hat, das die Indianerkasinos begünstigt und Lansing, weil er in einem entsprechenden Komitee ist. Dann findet Alexx heraus, dass die Waffe, mit der Lansing skalpiert wurde, aus Geweihhorn hergestellt wurde. Wie eine traditionelle Indianerwaffe…

Zitat

“Ist nichts persönliches.”
“Jetzt schon!”
Frank Tripp und Horatio Caine

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Hinter der Geschichte
Die Tat findet im Tierra Bay Hotel statt. Auch dieses Hotel gibt es – wie so viele Hotels, die in der Serie erwähnt werden – nicht.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Das ist wieder eine der “Politik-Folgen” von CSI: Miami. Das sind die frustrierenderen Folgen, da sie meistens nicht wirklich enden, sondern entweder die Hintermänner oder sogar der Täter selbst entkommen. Das gilt hier für O’Shay.

CSI: Miami 5.18 – Drei sind einem zuviel

Originaltitel: Triple Threat

Inhalt

Dominic Whitford ist tot. Er wurde von einem riesigen Eiszapfen gepfählt. Allerdings war zuvor auf ihn geschossen worden, so dass er vom Balkon auf den Eiszapfen stürzte. Also ist das Eis bestenfalls eine sekundäre Tatwaffe. Am eigentlichen Tatort findet sich eine Pistole, die tatsächlich zum Projektil in der Leiche passt. Die Waffe trägt sogar eine Seriennummer, doch deren ehemaliger Besitzer behauptet, sie sei gestohlen worden. Ein überzähliger Blutstropfen am Tatort stammt von der Ehefrau von Whitford, doch die hat ein Alibi. Als Eric ihr aber eine vergessene Sonnenbrille nachbringen will, sieht er, wie sie in ein Fahrzeug steigt, an dessen Steuer eine Frau sitzt, die ihr aufs Haar gleicht. Miss Whitford hat eine Zwillingsschwester! In der Pathologie findet Alexx auch noch ein paar interessante Dinge über den Toten heraus und im Zuge der Ermittlungen taucht eine weitere Leiche auf…
Eric bekommt indessen Probleme mit seiner Verletzung: Er sieht verschwommen, markiert Spuren falsch und übersieht andere…

Zitat

“Das ist kalt wie Eis!”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Tatsächlich verhält es sich mit eineiigen Zwillingen so: Die DNS ist bei beiden Geschwistern absolut identisch, immerhin entstammen sie ja derselben Eizelle, aber die Fingerabdrücke entwickeln sich erst später, deswegen sind sie unterschiedlich. Eineiige Zwillinge kann man also an ihren Fingerabdrücken unterscheiden.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Was passiert, wenn Zwillinge oder Drillinge, die als Kinder ihrer Umwelt schon Streiche gespielt haben, das auch noch im Erwachsenenalter tun? Das ist die Prämisse dieser Folge, die dementsprechend ein paar Überraschungen parat hat. Gut war die Idee, den Toten “nur” als Dominic Whitfords Doppelgänger auszugeben und ihn nicht auch noch zum Zwilling zu machen. Das wäre dann etwas zu viel des Guten gewesen.

CSI: Miami 5.17 – Wilde Tiere

Originaltitel: A Grizzly Murder

Inhalt

Ein paar Männer auf Jagdausflug geraten mit einem Grizzly aneinander, worauf einer von ihnen stirbt. Doch der Angriff war kein Zufall: Jemand hat die Kleidung der Möchtegernjäger mit einem Lockmittel für Bären eingeschmiert. Zusätzlich hat jemand dem Toten die Kniescheibe eingeschlagen, als der Bär auftauchte, deswegen konnte er vor diesem nicht wegrennen. Calleigh und Eric durchsuchen das Hotelzimmer der Touristen und finden weitere Blutspuren. Also muss dort ebenfalls ein Verbrechen begangen worden sein. Die beiden Freunde des Toten werden von der Polizei gestoppt, als sie versuchen, die Stadt zu verlassen. Dafür gibt es wohl auch einen guten Grund, denn in einer Kühlbox in ihrem Wagen findet sich Blut. Die drei haben offenbar eine Leiche entsorgt. Den Blutspuren nach muss es sich um eine Frau handeln. Aber eine zweite Blutspur stammt von einem Mann…

Zitat

“Das bedeutet, dass unser Opfer der Köder war.”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Der Synchronsprecher des Jagdführers Chuck Green ist Erich Räuker. Er hat Richard Dean Anderson in seiner Rolle als Jack O’Neill in STARGATE SG1 gesprochen. Und der Sprecher von Finanzdezernent O’Shay ist Bodo Wolf, der bei “CSI” Paul Guilfoyle als Jim Brass synchronisiert.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Und schon wieder mal Politik… das ist der einzige Wermutstropfen in dieser Folge, die sehr clever und spannend geschrieben ist. Dafür gibt uns die politische Seite einen kleinen Einblick in Horatios Innenleben und sein Verständnis von Polizeiarbeit. Er nimmt seine Arbeit und seinen Eid sehr Ernst.

CSI: Miami 5.16 – Feine Familie

Originaltitel: Broken Home

Inhalt

Heather Crowley ist als Babysitterin bei den Nachbarn, doch der Abend wird merkwürdig: Die Eltern des Jungen, auf den sie aufpassen soll, kommen nicht zurück. Stattdessen kommt ihr eigener Vater plötzlich durch die Tür und bricht blutüberströmt zusammen. Er stirbt. Die Ermittler finden im Garten des Hauses Heathers Mutter, ebenfalls tot. Eine Streife findet die Eltern des Jungen – die Montavos -, die in ihrem Wagen geschlafen haben. Sie sagen aus, auf einer Party gewesen zu sein und einen “Blackout” gehabt zu haben. Doch sie geben an, nicht sehr viel getrunken zu haben. Tatsächlich findet das CSI in den Gläsern der beiden GHB. Ein auf der Party anwesender Arzt wird überführt, doch er gibt an, einen guten Grund gehabt zu haben: Die Montavos würden auf jeder Party den Gastgeber bestehlen. Die Diebstähle hat es tatsächlich gegeben, doch wie passen sie in das Bild und zu dem Doppelmord?
Hinzu kommt, dass Eric noch an den Folgen seiner Verletzung leidet und ihm beim Bearbeiten der Beweise ein schwerwiegender Fehler unterläuft…

Zitat

“Geheimnisse lassen sich lüften.”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Natalia sagt in einer Szene, die Verletzung von Eric als der letzten Folge sei “ein paar Wochen” her. Tatsächlich wurde die vorige Folge “Einer von uns, Teil 2” am 12. Februar 2007 erstausgestrahlt, diese am 19. Februar 2007. Normalerweise wird bei den CSI-Serien darauf geachtet, dass solche zeitlichen Abläufe stimmig sind, teilweise sieht man auf Berichten oder Computerbildschirmen sogar das Datum der Ausstrahlung als aktuelles Tagesdatum. Hier hat man darauf verzichtet, da es bedeutet hätte, Eric für einige Wochen aus der Serie herauszuschreiben.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Anfang der Episode ist sehr geschickt gemacht, da er bereits ein paar Hinweise auf die Tat enthält, aber unauffällig genug ist, damit man als Zuschauer nicht Verdacht schöpft. Der sich überraschend einstellende zweite Fall mit dem Serienmörder ist genauso wie der erste sehr gut konstruiert und hält ein paar Überraschungen bereit. Das Medikament, mit dem der Mörder seine Opfer tötet, heißt “Pancuronium“. Es gehört zur Gruppe der “Curare“-Gifte, die aus einer Pflanze namens Strychnos Toxifera gewonnen werden. Diese Gifte wurden ursprünglich von südamerikanischen Ureinwohnern als Pfeilgifte genutzt.

CSI: Miami 5.15 – Einer von uns, Teil 2

Originaltitel: Man Down (2)

Inhalt

Die Situation: Bei dem Versuch, eine Geisel aus den Händen des flüchtigen Clavo Cruz zu befreien, geraten Horatio Caine und Eric Delko in eine Schießerei. Eric wird am Bein angeschossen und von Caine in Sicherheit gebracht. Gerade als Horatio den Angreifer niedergestreckt hat, fällt ein Schuss aus einer anderen Position und trifft Eric am Kopf. Er wird im Krankenhaus eingeliefert und schwebt in Lebensgefahr…
Danach stellt sich heraus, dass die vermeintliche Geisel keine ist: die entführte Gerichtsdienerin hat bei der Flucht geholfen. Caine kann die Spur von Cruz verfolgen und kommt gerade dazu, als der seinen Vater erschießt (der allerdings nicht sein Vater ist, siehe Episode 3.15 “Würgeschlange“) und erneut entkommt. Die Ermittler finden einen Rohdiamanten und finden so Clavos Fluchtmöglichkeit – Blutdiamanten aus dem Vorrat von General Cruz, die er zu Geld machen will. Es stellt sich heraus, dass in diese Flucht noch sehr viel mehr Leute verwickelt sind, als anfänglich angenommen…

Zitat

“Clavo ist ein unreifer Bengel… er ist ein Mörder und hat es sich selbst zuzuschreiben.”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Oh man, wann lernen die Figuren in den Fernsehserien endlich richtig zu reanimieren? Was hier auch auffällt, sind zwei verschiedene EKG-Monitore, die zwei verschiedene Bilder anzeigen: einer zeigt eine Nulllinie, der andere ein Kammerflimmern oder -flattern. In ersterem Fall wäre der eingesetzte Defibrillator nicht angezeigt, im zweiten allerdings schon. Und die Gabe von intracardialem Epinephrin (Adrenalin) – mal ganz davon abgesehen, dass die Wirksamkeit umstritten ist – wird nicht so dramatisch ausgeführt (die Ärztin rammt ihm die Spritze in den Brustkorb, als wolle sie ihn erstechen). Last but not least: Dass Eric sich unmittelbar mit der Gabe des Epinephrins aufbäumt und wieder lebt, ist völlig daneben. Auch intracardial verbareicht braucht das Medikament einen Moment, um zu wirken.
Frank Tripp verwendet in dieser Folge zum ersten Mal die Abkürzung “MDPD”, das heißt “Miami Dade Police Department”. Der County (Landkreis), in dem Miami liegt, hieß ursprüglich “Dade County” und wurde 1997 in “Miami Dade County” umbenannt.
Bei den amerikanischen Serien fällt auf, dass Zweiteiler – im Gegensatz zum Deutschen – oft unterschiedliche Titel haben, denen aber trotzdem eine Nummer angehängt wird. So ist es auch bei diesem.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Das Ende ist… irgendwie eigenartig: Caine macht sich selbst zum Helfershelfer für Clavo Cruz’ Selbstmord. Caines abschließende Worte “Machen Sie es gut, Clavo.” wirken so, als glaube Horatio wirklich, er habe Clavo von irgendetwas erlöst. Das hinterlässt ein merkwürdiges Gefühl. Andererseits war Horatio auch bereit, nach Brasilien zu reisen und die Gesetze zu übertreten, um den Mord an seiner Frau zu rächen. Seine Handlungen sind mehr und mehr moralisch fragwürdig.

CSI: Miami 5.14 – Einer von uns, Teil 1

Originaltitel: No Man’s Land (1)

Inhalt

Ein Transporter mit beschlagnahmten Waffen wird durch einen fingierten Unfall aufgehalten. Als die Polizisten zurücksetzen wollen, explodiert ein Sprengsatz, wirft das Fahrzeug um und gibt den Inhalt des Frachtraums frei, der prompt von herbeieilenden Bürgern geplündert wird. Darunter ist ein Mann, der gleich mehrere Waffen in eine Tasche packt und den überlebenden Officer erschießt. In einem Handgemenge konnte der Officer dem Mann ein paar Haare ausreißen – und die DNS bringt eine Überraschung: der Mann heißt Pedro Cruz. Die Namensähnlichkeit mit Clavo Cruz (aus Episode 2.1 “Blutsbrüder” und 3.15 “Würgeschlange“) ist nicht zufällig, sie sind Cousins. Als Caine Clavo im Gefängnis aufsucht, ist dieser nicht sehr mitteilsam. Dann zieht er ein improvisiertes Messer und sticht einen der Wärter nieder. Da Cruz nicht entkommen konnte, stellt sich die Frage: Warum hat er das gemacht?
Kurz darauf wird ein Mord gemeldet: Ein Junge ist erschossen worden. Neben der Leiche liegt ein Anhängeschild der Polizei. Die Mordwaffe stammt also eindeutig aus dem geplünderten Lastwagen…
Über verschiedene Spuren finden die Ermittler heraus, dass der Waffentransporter überfallen wurde, um eine Panzerfaust zu besorgen. Kurz darauf wird diese eingesetzt, um eine Wand im Gerichtsgebäude herauszusprengen…

Zitat

“Das hat absolute Priorität.”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Solche Geschichten nennt man “mid-season cliffhanger”. Normalerweise beenden sie eine Staffel, um die Zuschauer zu animieren, die nächste Staffel mit der Auflösung anzusehen. An diesem Punkt im Jahr kommt das ganze ziemlich überraschend.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wow. Der erste Teil der Geschichte ist spannend aufgebaut und gut gemacht. Mal sehen, wie sich die Auflösung schlägt.

CSI: Miami 5.13 – Überhitzte Gemüter

Originaltitel: Throwing Heat

Inhalt

Ein Bootsflüchtling aus Kuba tritt am Strand auf eine Mine und stirbt. Als die Ermittler vor Ort sind, tritt Frank Tripp auf eine zweite. Da er glücklicherweise seinen Fuß auf der Mine lässt, ist sie zwar scharf, explodiert aber nicht und kann entschärft werden. Tatsächlich ist der ganze Strandabschnitt vermint und das Bombenkommando hat allerhand zu tun. Bei der Untersuchung stellt Alexx Woods fest, dass der Flüchtling teure Kleidung trug und teures Essen gegessen hat. Es kommt heraus, dass er zusammen mit einem anderen von einem Baseball-Profi angeworben wurde. Der andere sagt aus, dass noch ein Dritter dabei war, ein Attentäter mit einem Gewehr. Und kaum haben die Polizisten das Boot gefunden, mit dem die Flüchtlinge kamen, geraten sie auch schon unter Beschuss…
Eric gerät in Schwierigkeiten: Als er außer Dienst Informationen einholen will, gerät er in den Streit eines Ehepaares. Er greift den Mann an, als er seine Frau schlagen will – und wird wegen Körperverletzung verklagt auf 250.000 Dollar. Während Eric noch überlegt, wie er sich zur Wehr setzen kann, wird er von der Frau angerufen. Ihr Mann ist tot, erschlagen…

Zitat

“Frank! Nicht bewegen!”
Horatio Caine

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Hinter der Geschichte

Die Krankheit, an der der Barkeeper leidet, wird in der Folge falsch als “Paronchie” bezeichnet. Sie heißt aber Paronychie. Es handelt sich um eine Entzündung des Nagelbetts, meistens verursacht durch Staphylokokken.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Da ist die Handlung um Natalias Ex-Mann endlich fertig, schon kommt ein neues Ärgernis: Delkos Heldenmut wird bestraft und tatsächlich muss er ab sofort 20 % seines Gehalts an die Frau abdrücken, obwohl in der Episode klar wird, dass sie und ihr Mann eine gemeinsame Masche abgezogen haben. Hier rächt sich das eigenmächtige Vorgehen in Brasilien, über das Delko, wie er sagt, gern Gras wachsen lassen würde. Also zahlt er lieber.

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