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Autor: Theodor von Tane (Seite 6 von 39)

Der große Wechselkursvergleich 2019: Sri Lanka

Grafik: Travelcircus
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Traumhafter Urlaub zu traumhaftem Preis

Der Duft nach Gewürzen und Blumen liegt in der Luft, während die türkisblauen Wellen sanft auf den zuckerweißen Sandstrand treffen. Nur wenige Kilometer entfernt erzählen majestätische Königsstädte und mystische Tempel die jahrtausendealte Geschichte der Insel – Sri Lanka, der Inselstaat an der Südspitze von Indien, verbindet einen Strandurlaub so gekonnt mit kulturellen Abenteuern wie wohl kaum ein anderes Land.

Doch auch die durchgängig sommerlichen Temperaturen laden jedes Jahr aufs Neue zu erholsamen Ferien auf Sri Lanka ein. Besonders 2019 sollten sich Urlauber einen Ausflug nach Sri Lanka jedoch nicht entgehen lassen. Warum? Für einen Euro bekommen Reisende dank des günstigen Wechselkurses dieses Jahr 209 Sri-Lanka-Rupien – das entspricht einer Währungssteigerung von 37,3% im Vergleich zu 2016. 

Wirtschaftlicher Hintergrund: Ewiges Haushaltsdefizit
Schon seit Jahren sieht sich Sri Lanka mit hohen Staatsverschuldungen konfrontiert. Hinzu kommt ein starkes Haushaltsdefizit, denn der Inselstaat verzeichnet deutlich mehr Ausgaben als Einnahmen. Dadurch verliert die Sri-Lanka-Rupie weiterhin an Wert – Sri Lanka jedoch nicht an Urlaubsfeeling! 

Beste Reisezeit: Trocken von Küste zu Küste
Grundsätzlich lädt Sri Lanka das ganze Jahr über zum Urlaub ein – denn warm ist es tagsüber immer. Die heißesten Monate sind März und April, etwas kühler wird es von November bis Januar. Doch selbst dann kratzen die Temperaturen im Flachland meist an der 30°C-Marke. Achtung: Im Gebirge kann es nachts teilweise sehr kalt werden. Dort sinken die Temperaturen gelegentlich bis knapp über den Gefrierpunkt. Wer im Urlaub lieber trocken bleibt, sollte sich genau überlegen, welches Küstengebiet  besucht werden soll – denn auf Sri Lanka dominieren sowohl Südwest- als auch Nordost-Monsun. West- und Südküste bleiben meist von November bis März trocken, wohingegen der  Nordosten und die Ostküste von März bis November mit Sonnenschein punkten.

Quelle: Travelcircus

Der große Wechselkursvergleich 2019: Türkei

Quelle: Travelcircus
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Urlaub zwischen Ägäis, Schwarzem Meer und Mittelmeer
Als Land der drei Meere erstreckt sich die Türkei über zwei Kontinente: Während der Großteil des Landes zu Vorderasien zählt, gehört der nordwestliche Zipfel zu Europa. Gleich 11 UNESCO Welterben darf die Türkei ihr Eigen nennen, darunter den Göreme National Park und die große Moschee von Divrigi.

Dank des angenehmen Klimas und der vielseitigen Kultur ist die Türkei bei Urlaubern aus aller Welt beliebt. Zwar brachen die Touristenzahlen 2016 aufgrund politischer Spannungen um gut 30% ein, mittlerweile gilt die Türkei jedoch wieder als gefragtes Urlaubsziel der Deutschen – vor allem wegen der günstigen Preise. So dürfen sich Urlauber aus der Eurozone 2019 über einen besonders guten Wechselkurs freuen: Im Vergleich zu 2016 verzeichnet der Euro 104,7% Wachstum gegenüber der Türkischen Lira.

Wirtschaftlicher Hintergrund: Mehr Import als Export
Durch die angespannte politische Situation brach mit dem Tourismus 2016 ein wichtiger Wirtschaftszweig der Türkei ein. Obwohl der Tourismus mittlerweile wieder steigende Zahlen verzeichnen kann, war die Türkische Währungs- und Schuldenkrise 2018 nahezu unumgänglich – Grund dafür waren sowohl das Leistungsbilanzdefizit als auch die unkonventionelle Zinspolitik von Präsident Erdoğan. Glück für die Urlauber! 

Beste Reisezeit: Sommer, (Dattel)Palmen, Sonnenschein
Die Hauptsaison für einen perfekten Urlaub in der Türkei liegt zwischen Juni und September, denn dann ist es besonders warm und trocken. Bis zu 13 Sonnenstunden erwarten Erholungssuchende vor allem an den Küsten des Landes.

Wer dem Trubel aus dem Weg gehen und etwas Geld sparen möchte, kann auf die Monate Mai und Oktober ausweichen – auch hier erwarten Urlauber angenehmes Sommerwetter sowie badetaugliche Wassertemperaturen.

Quelle: Travelcircus

Der große Wechselkursvergleich 2019: Argentinien

Grafik: Travelcircus
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Land der Gegensätze
Kilometerlange, von Palmen geschmückte Sandstrände im Osten und majestätische Gebirgsketten der Anden im Westen, ganzjährig tropisch-sommerliche Temperaturen im Norden und Gletscher, Eis und Schnee im Süden – wohl kaum ein Land in Südamerika ist so vielfältig wie Argentinien.

Wer sich von dem geheimnisvollen Land der Gegensätze in den Bann ziehen lassen möchte, hat 2019 die besten Chancen dazu: Im Vergleich zu 2018 bekommen Urlauber beim Umtausch des Euros in diesem Jahr fast das Doppelte an Pesos. Blickt man noch länger zurück, wird deutlich, dass der Euro in Argentinien seit 2016 sogar 318,2% an Wert gewonnen hat.

Wirtschaftlicher Hintergrund: Unglaubwürdige Präsidenten?

Durch großzügigen Schuldennachlass und den steigenden Preis für Rohstoffe konnte sich Argentinien in den Jahren nach der Argentinienkrise 2001/02 wieder halbwegs stabilisieren. Doch eine Ansprache von Präsident Macri im Jahr 2018 sorgte erneut für Verunsicherung und Vertrauensverluste – und der argentinische Peso befindet sich wiederholt auf einer Talfahrt. Also: Nichts wie ab in die südamerikanische Sonne und sparen, sparen, sparen!Beste Reisezeit: Aus dem deutschen Winter in die amerikanische Sonne
Argentinien ist durch mehrere Klimazonen geprägt, wobei jede Zone zu verschiedenen Reisezeiten besucht werden sollte. Grundsätzlich gilt jedoch: Wer es warm und trocken mag, ist von November bis Mai genau richtig. Wer jedoch zusätzlich zum günstigen Wechselkurs sparen möchte, besucht Argentinien am besten in der Nebensaison von Mai bis September. Doch Achtung! Lieber im Norden bleiben, da es im Süden sehr kalt werden kann.

Quelle: Travelcircus

Wechselkurs-Schnäppchen 2019: Hier können Urlauber richtig sparen!

Grafik: Travelcircus.de
Grafik: Travelcircus.de

Unglaublich, aber wahr: Der Euro hat von 2016 bis 2019 weltweit fast 23 % an Wert gewonnen. In einigen Ländern außerhalb der Eurozone dürfen sich Urlauber in diesem Jahr deshalb über einen besonders guten Wechselkurs freuen. Da wundert es nicht, dass es die Deutschen immer häufiger in Länder wie Argentinien, Brasilien und Australien zieht – schließlich bekommen Urlauber hier im wahrsten Sinne des Wortes mehr für ihr Geld.

Um herauszufinden, wo der Euro im Vergleich zu den Vorjahren besonders viel wert ist, haben die Reiseexperten von Travelcircus den Wechselkursverlauf von 177 Ländern außerhalb der Eurozone analysiert und miteinander verglichen. Die Ergebnisse überraschen!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die besten Wechselkurse 2019 gibt es in Afrika und Südamerika
  • In Argentinien bekommen Urlauber aus der Eurozone dieses Jahr sogar fast das Doppelte an Pesos wie letztes Jahr
  • Travelcircus-Geheimtipp: Obwohl Island in den letzten Jahren zu den Schlusslichtern im Ranking der Wechselkurs-Schnäppchen zählte, hat es die Vulkaninsel 2019 in die Top 10 geschafft!
  • Laut Big Mac- & Coke-Index halten Russland, Südafrika und die Türkei neben attraktiven Wechselkursen auch besonders günstige Preise parat

Travelcircus hat für Sie die Wechselkurs-Schnäppchen des Jahres zusammengestellt und zeigt Ihnen die 10 beliebtesten Fernreiseziele der Deutschen, in denen sich das Geldausgeben dank günstigem Wechselkurs so richtig lohnt!

5-fache Wertsteigerung in nur 3 Jahren
Im internationalen Vergleich hält sich der Euro weiterhin sehr stark. Allein in den letzten drei Jahren hat sich die Wertsteigerung von 4,3% auf 22,7% mehr als verfünffacht. Dank günstigem Wechselkurs erhalten Urlauber 2019 in einigen Ländern fast das Doppelte an Wechselwährung für den Euro als noch vor einem Jahr – so beispielsweise in Argentinien.

Bester Wechselkurs in Afrika
Im kontinentalen Vergleich verhält sich der Euro gegenüber afrikanischen Währungen besonders stark. Urlauber können sich im Vergleich zu 2016 also auf einen besonders guten Wechselkurs freuen und sich dementsprechend mehr gönnen. Vor allem Südafrika und Swasiland zählen zu den attraktiven Destinationen des Kontinents.

Doch auch Südamerika lockt 2019 mit besonders ansprechenden Wechselkursen, gefolgt von Asien und Mittelamerika. Ob Argentinien, Sri Lanka oder die Türkei – dort können Reisende definitiv mehr für ihr Geld erwarten als noch 2016.

Schnäppchen in Europa außerhalb der Eurozone
Schlusslicht im kontinentalen Vergleich sind Australien & Ozeanien sowie Europa. Doch auch hier wartet das ein oder andere Wechselkurs-Schnäppchen auf clevere Sparfüchse. Wie wäre es beispielsweise mit einem Kurztrip nach Russland oder Schweden?

Die Berichte von Travelcircus werden wir hier in den kommenden Tagen Stück für Stück und Land für Land veröffentlichen. TRAVELCIRCUS ist eine Full-Service-Buchungsplattform für exklusive Kurzreisen. Egal, ob Städtetrip, Musicalreise oder Wellnessurlaub, Travelcircus stellt die Leidenschaften und Hobbys seiner Kunden in den Mittelpunkt und verbindet ausgewählte Premium-Hotels mit einer bunten Mischung aus Hotelservice, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten vor Ort. Dabei sind alle Hotels ausschließlich 4*- und 5*-Hotels, die bei HolidayCheck eine Weiterempfehlungsrate von mindestens 80 Prozent oder mehr aufweisen.

Quelle: Travelcircus

Themenjahr 2019 „Goldenes Zeitalter“: Vom jungen Rembrandt bis zur virtuellen Schiffsreise

Die "Nachtwache" von Rembrandt im Rijksmuseum. Quelle: NBTC
Die “Nachtwache” von Rembrandt im Rijksmuseum. Quelle: NBTC

Prinzessin Beatrix der Niederlande wird am 30. Januar 2019 im Mauritshuis in Den Haag das Themenjahr „Rembrandt und das Goldene Zeitalter der Niederlande“ eröffnen. Die frühere Königin startet damit offiziell den Veranstaltungsreigen, mit dem das ganze Jahr lang des Todes von Rembrandt van Rijn vor 350 Jahren gedacht wird.

Kooperation verschiedener Museen und Städte
Das Themenjahr ist eine Kooperation des Niederländischen Büros für Tourismus & Convention (NBTC) mit zahlreichen Museen und Städten. Auf Seiten der Ausstellungshäuser sind unter anderem das Fries Museum in Leeuwarden, das   Mauritshuis, die Amsterdamer Museen Het Rembrandthuis, Rijksmuseum und Scheepvaartmuseum, das Museum de Lakenhal in Leiden und das Museum Prinsenhof in Delft beteiligt. Sie alle zeigen 2019 Ausstellungen zum Thema „Rembrandt und das Goldene Zeitalter“, als die Niederlande wirtschaftlich und kulturell in voller Blüte standen. Die Zeit des 17. Jahrhunderts können Touristen aber auch in verschiedenen niederländischen Städten noch heute erleben. Neben den Metropolen Amsterdam und Den Haag beteiligen sich daher zudem kleinere Städte wie Delft, Dordrecht, das als Wiege des Goldenen Zeitalters gilt, Haarlem, Hoorn, Rembrandts Geburtsstadt Leiden oder das zeeländische Middelburg an dem Themenjahr.  

Hochkarätige Ausstellungen im ganzen Land
Nach der feierlichen Eröffnung am 30. Januar besichtigt Prinzessin Beatrix die neue Ausstellung „Rembrandt und das Mauritshuis“, die dann ab 31. Januar bis 15. September für die Öffentlichkeit geöffnet ist. Das Museum zeigt hier zum ersten Mal seine gesamte Rembrandt-Sammlung in einer Schau.

Weitere Ausstellungshöhepunkte im Themenjahr sind „Rembrandts soziales Netzwerk“ (1. Februar bis 19. Mai im Rembrandthaus in Amsterdam), „Alle Rembrandts“ (15. Februar bis 10. Juni im Rijksmuseum Amsterdam), „Pieter de Hooch – Delfter Maler des Goldenen Zeitalters“ (11. Oktober bis 16. Februar im Museum Prinsenhof Delft), „Der junge Rembrandt“ (3. November bis 8. Februar 2020 im neu eröffneten Museum De Lakenhal in Leiden). Das Schifffahrtsmuseum in Amsterdam lädt das ganze Jahr über zu einer Virtual-Reality-Zeitreise ins Goldene Zeitalter ein.  

(NTBC)

Brückentage 2019: Dezember

Quelle: Travelcircus
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Weihnachtszeit ist Familienzeit. Was gibt es Besseres, als die Liebsten mit gemeinsamen Stunden zu beschenken? In besinnlicher Atmosphäre können Arbeitnehmer deutschlandweit ganze zwölf Tage voller gutem Essen, Liebe und Harmonie verbringen – und müssen dafür gerade mal fünf Urlaubstage einreichen. Alternativ kann der Trubel auch mit einer Fernreise umgangen werden. So lockt beispielsweise Thailand mit sommerlichen Temperaturen.

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Brückentage 2019: November

Quelle: Travelcircus
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Traurige Nachricht für Arbeitnehmer in Berlin und Hessen: In den anderen 14 Bundesländern dürfen es sich die Menschen entweder am Reformationstag, den 31. Oktober, oder Allerheiligen, den 1. November, zu Hause gemütlich machen.

Sachsen legt sogar noch einen drauf: Durch den Buß- und Bettag am 20. November können aus zwei Urlaubstagen fünf gemacht werden.

Experten-Tipp: Für einen Kurzurlaub Anfang Oktober oder Ende Novem- ber empfiehlt sich ein Aufenthalt in Disneyland® Paris. Zu dieser Zeit ist Europas größter Freizeitpark nicht allzu starkbesucht. Gleichzeitig können sich Urlauber – je nach Reisezeitraum – dort auf schaurige Halloween- oder besinnliche Weihnachts-Dekoration freuen.

Quelle: Travelcircus

Brückentage 2019: Oktober

Quelle: Travelcircus
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Wie ließen sich die ersten Herbsttage im Zauber der bunten Blätter besser genießen, als bei einem neuntägigen Urlaub, für den nur vier Urlaubstage eingereicht werden müssen? Deutschlandweit sorgt der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober für Feiertagslaune. Kein Wunder, fällt doch das Oktoberfest 2019 in den Zeitraum vom 21. September bis zum 6. Oktober. Vorbeischauen lohnt sich!

Experten-Tipp: Wer mit seinem Urlaubstagekontingent etwas sparsamer umgehen möchte bzw. muss, kann mit einem Urlaubstag am 4. Oktober den Feiertag perfekt mit dem Wochenende verbinden.

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Brückentag 2019: August

Grafik: Travelcircus
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Den perfekten Abschluss für den Sommer gibt es im Saarland. Mariä Himmelfahrt lädt zu einer Urlaubswoche im Spätsommer ein. Übrigens dürfen sich auch Teile von Bayern über diesen Feiertag freuen – jedoch nur in katholischen Gemeinden. Somit gibt es immerhin eine kleine Extra-Weißwurst für München, Augsburg & Co.

Experten-Tipp: Das spätsommerliche Wetter eignet sich perfekt für einen Städtetrip. Diese fünf Städte in Europa eignen sich nach einer Auswertung von Travelcircus besonders für einen Kurzurlaub: Kiew, Neapel, Palermo, Genova und Aarhus.

Quelle: Travelcircus

Brückentage 2019: Juni

Grafik: Travelcircus
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Wer die Juni-Sonne genießen möchte, sollte bestenfalls in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder im Saarland wohnen – zusätzlich zum verlängerten Pfingstwochenende können hier durch Fronleichnam aus einem Urlaubstag vier gemacht werden.

Experten-Tipp: Für stressfreie und erholsame Momente sollten Sommer-urlauber die Brückentagswochen in Mai und Juni anpeilen. Zu dieser Zeit dürfen sie noch mit verhältnismäßig günstigen Preisen und leeren Stränden rechnen – denn die Sommerferien 2019 beginnen frühestens am 20. Juni.

Quelle: Travelcircus

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