Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Monat: März 2017 (Seite 4 von 8)

CSI 11.07 | Venusmuscheln à la Card

Originaltitel: Bump and Grind

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Der Fahrer eines Müllwagens alarmiert die Polizei, da aus dem Ladebereich Blut tropft. Die Kriminaltechniker lassen die Tür öffnen und entdecken in geschreddertem Müll Fetzen von etwas, das einmal ein Mensch gewesen sein könnte. Der Müll kam von einem Schredderwerk, wo sich die Ermittler auch gleich an die Untersuchungen machen. Im Inhalt des Müllwagens entdecken sie Schnippsel einer Kreditkarte, die zu klein sind, um von dem Schredder zerhäckselt worden zu sein. Hodges stellt fest, dass sie dem Opfer offenbar mit einer Suppe eingeflößt wurden, denn an ihnen haftet Magensäure. Greg Sanders kann einen Teil des Magnetstreifens zusammensetzen, so dass er lesbar wird. Die Kreditkarte gehört Larry Lamotte, der eine Firma für Datensicherheit betreibt. Allerdings ist Larry quicklebendig. Wurde der Mensch, der andere vor Datendiebstahl schützen soll, selbst Opfer eines Datendiebstahls? Die Durchsicht der Akten bringt ans Tageslicht, dass die Firma nicht so seriös arbeitet, wie sie behauptet. Unzählige Kunden haben sich gemeldet, deren Daten gestohlen wurden, nachdem sie mit Larrys Firma zu tun hatten. Hat sich ein Opfer des Datendiebstahls gerächt oder wurde der Datendieb per Selbstjustiz zum Schweigen gebracht?

Während der Arbeiten an dem Fall erhält Raymon Langston einen Brief aus dem Staatsgefägnis. Der Inhalt: Ein Gruß von Nate Haskell und eine Bohne…

Zitat

“Sowas sieht man echt nicht jeden Tag. Ich schau Dir in die Augen, Kleines.”
Jim Brass zitiert “Casablanca“, als er ein einzelnes Auge entdeckt

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das am Anfang der Episode läuft, während gekocht wird, ist “Everybody eats when they come to my House” von Cab Calloway.

Das “Casablanca”-Zitat von Jim Brass erscheint wegen seiner deutschen Übersetzung etwas unpassend (die so allerdings tatsächlich von der deutschen Version des Films stammt). Das Original lautet: “Here’s looking at you, kid.”

Die Bohne, die Langston von Haskell bekommt, ist eine so genannte “Kidneybohne” (deutsch eigentlich “Gartenbohne”), weil sie nierenförmig ist. Haskell erinnert Langston auf diese Weise an den Überfall, bei dem Raymond eine Niere verloren hat. Der anschließende Wortwitz von Sarah Sidle kommt im Deutschen nicht ganz rüber. Langston zerknüllt den Brief wütend, wobei ihm die Bohne auf den Boden fällt. Sarah hebt sie mit den Worten “Sie haben Ihre Bohne verloren.” auf. Im Original sagt sie: “You dropped your bean.” “To drop a bean” ist ein Slangausdruck für “Ecstasy (MDMA) nehmen”.

 

Lugano – im Schweizer Süden blüht die Kunst auf

Das LAC in Lugano. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Das LAC in Lugano. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Sonne, Palmen und Gelati? Lugano hat so viel mehr zu bieten! Viele junge Tessiner Künstler sind nach ihren Lehr- und Wanderjahren im Ausland in die Heimat zurückgekehrt und haben dazu beigetragen, dass Lugano in den letzten Jahren kulturell aufgeblüht ist. Wie zum Beispiel Graziano Gianocca, Künstler und Museumsausstatter.

Der Blick geht übers Wasser bis zu den Bergen, doch Graziano Gianocca hat nur Augen für das Kunstwerk vor ihm: Es soll perfekt aufgehängt werden. Wir sind im LAC (Lugano Arte e Cultura), dem neuen Kulturzentrum, das 2015 eröffnet wurde. Es ist auch der Sitz des Museo d’arte della Svizzera italiana (MASI), wo der Künstler Graziano Gianocca als Ausstatter arbeitet. Gianocca ist 2008 aus Australien zurückgekehrt, den prestigeträchtigen Preis „Emerging Artist Grant of Australia“ im Gepäck, und hat in seiner Heimat den „Design Preis Schweiz“ gewonnen.

Doch Graziano Gianocca will mehr: Neben seiner Tätigkeit im Museum arbeitet er daran, dass Lugano kulturell weiter aufblüht. Inspiriert von der großen Design-Tradition im nahen Como und Mailand, hat er zusammen mit seiner Kollegin Carlotta Rossi das Projekt „Artificio: una vetrina per il design“ (deutsch: „Artificio: ein Schaufenster fürs Design“) ins Leben gerufen. Es ist eine breit angelegte Ausstellung in der Stadt Lugano, die das Tessiner und Schweizer Design fördern soll. Dabei werden Werke von lokalen Künstlern in den Schaufenstern von Boutiquen und Geschäften ausgestellt, aber auch in unabhängigen Kulturräumen und Galerien, ja sogar in einem Gewächshaus.

Warum aber nennt sich seine Ausstellung so? „Das italienische Wort artificio leitet sich von arte, Kunst, ab“, sagt Graziano Gianocca. „Es bedeutet, etwas nach allen Regeln der Kunst herzustellen.“ So ist denn auch der Begriff fuoco d’articifio (Feuerwerk) ein von Menschenhand geschaffenes Kunstwerk aus Feuer. Mit der gleichen Sorgfalt, mit der Gianocca im MASI die Bilder aufhängt, arrangiert er ungewöhnliche Objekte für „Artificio“, verschönert die Schaufenster der Boutiquen in der Via Nassa und trägt dazu bei, dass Lugano zum neuen kulturellen Hotspot der Südschweiz wird. www.luganoturismo.ch, www.artificio.ch

Weitere Informationen zum Städteurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/staedte, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourimus

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Mandarin Oriental, Munich: Japanisch-peruanischer Osterbrunch und vieles mehr

Münchner Luxushotel punktet mit vielen Gourmet-Highlights und einem attraktiven Übernachtungsangebot

Mandarin Oriental, München - Bild © Mandarin Oriental Hotel Group

Mandarin Oriental, München – Bild © Mandarin Oriental Hotel Group

München ist zu Ostern ein beliebtes Ziel für einen Kurzurlaub, denn die Stadt lockt mit vielen Attraktionen für die ganze Familie. Passend dazu bietet das Mandarin Oriental, Munich im Herzen der Münchner Altstadt viele kulinarische Highlights, wie einen japanischen Osterbrunch am Ostersonntag, ein spezielles Ostermenü, und einen speziellen Afternoon Tea, sowie ein besonderes Übernachtungsangebot.

Japanischer Osterbrunch im Matsuhisa, Munich
Wer den Ostersonntag in diesem Jahr einmal auf besondere Art verbringen möchte, der sei eingeladen zum einmaligen japanischen Osterbrunch – am 16. April 2017 von 11.30 bis 14.30 Uhr. Bei stimmungsvoller Live Musik wählen Gäste aus einer eigens erstellen Speisekarte, gespickt mit einer Vielzahl an japanisch-peruanischen Klassikern und Frühstücksspezialitäten. Für 99 Euro pro Person heißt das Motto „Schlemmen Deluxe“ und ohne Limit. Des Weiteren ist ein Sparkling Sake zur Begrüßung sowie Wasser, Kaffee und Tee inkludiert. Kinder bezahlen den halben Preis.
Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel: 089/ 29098 1875 oder per E-Mail an: momuc-matsuhisa@mohg.com.

Ostermenü und Afternoon Tea in der Lounge
Executive Chef Simon Larese verwöhnt die Gäste bei einem speziellen Ostermenü in der Lounge. Das 3-Gänge Menü inklusive einer Flasche Wasser und Espresso ist für 39 Euro pro Person erhältlich.
Außerdem lädt das Mandarin Oriental, Munich im gesamten April täglich zwischen 14.00 und 17.00 Uhr zu einem frühlingshaften Afternoon Tea in der Lounge. Zu einem Preis von 39 Euro pro Person gibt es zu erlesenen Tee Spezialitäten süßes und salziges Gebäck sowie Pralinen, feine Marmeladen und Schlagsahne.
Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel: 089/ 290 98 829.

Übernachtungsangebot
Gäste, die ihre Osterferien im Mandarin Oriental, Munich verbringen möchten, können sich bei Buchung des Osterangebots neben luxuriöser Übernachtungen inklusive Frühstück auf eine besondere Osterüberraschung und einen Afternoon Tea für zwei Personen in der Lounge freuen.
Das Arrangement ist vom 8. bis zum 23. April 2017 nach Verfügbarkeit ab 639 Euro pro Nacht für zwei Personen im Superior Room buchbar. Mindestaufenthalt zwei Übernachtungen. Weitere Informationen und Buchungen über Tel: 089/ 290 980 oder per E-Mail an: momuc-reservations@mohg.com.

Wissenswertes über das Mandarin Oriental, Munich
Das Mandarin Oriental, Munich ist trotz seiner zentralen Stadtlage ein stiller Rückzugsort aus dem Jahre 1875 mit dem Charme und der Eleganz der Neo-Renaissance. Das ehemalige Ballhaus für gesellschaftliche Ereignisse wurde im Mai 1990 als Hotel Rafael eröffnet und im Mai 2000 von der Mandarin Oriental Hotel Group übernommen. Das mehrfach ausgezeichnete Hotel bietet personalisierten Service auf höchstem Niveau und definiert Luxus neu. Es verfügt über 48 geräumige Zimmer und 25 Suiten, die in schlichter Eleganz mit asiatischen Akzenten eingerichtet sind.

Wissenswertes über die Mandarin Oriental Hotel Group
Die mehrfach ausgezeichnete Mandarin Oriental Hotel Group ist Eigentümer und Betreiber von einigen der weltweit prestigeträchtigsten Hotels, Luxusresorts und Residenzen. Mandarin Oriental wuchs von einer hoch angesehenen asiatischen Hotelgruppe zu einer globalen Marke und betreibt oder entwickelt derzeit 46 Hotels mit über 11.000 Hotelzimmern in 24 Ländern; darunter 21 in Asien, neun in Amerika und 16 in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Des Weiteren zählen 15 Residences at Mandarin Oriental, die jeweils mit den
Hotelgrundstücken verbunden sind, zu dem Portfolio der Hotelgruppe bzw. sind in der Entwicklungsphase.

Quelle: Mandarin Oriental, München / Zierer Communications

 

Ostern im Kufsteinerland mit regionalen Köstlichkeiten, traditionellem Handwerk und Matthäus-Passion im Festspielhaus Erl

Oster-Genussmarkt - Bild (c) TVB Kufsteinerland

Oster-Genussmarkt – Bild (c) TVB Kufsteinerland

Das Kufsteinerland präsentiert sich am Osterwochenende (14. – 17. April 2017) als abwechslungsreiches Ausflugsziel für die ganze Familie: Am Karfreitag und Ostersamstag öffnet im Kufsteiner Stadtpark von 9 bis 17 Uhr der Oster-Genussmarkt wieder seine Pforten: Die Besucher blicken traditionellen Handwerkern aus der Region über die Schulter und können dabei viel Interessantes entdecken. Kulinarisch verwöhnen regionale Schmankerln von Zillertaler Krapfen bis hin zu Kiachln, die wahlweise süß mit Puderzucker oder sauer mit Sauerkraut genossen werden. Kulturell lockt ein Besuch der Matthäus-Passion im Tiroler Festspielhaus Erl am Karfreitag um 15 Uhr unter der musikalischen Leitung von Maestro Gustav Kuhn. Die Chorakademie und das Orchester der Tiroler Festspiele Erl begleiten die Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral.

Hotel-Arrangements im Kufsteinerland

„Ostern in den Bergen“ bietet das Wellness Schloss Panorama Royal in Bad Häring für drei, vier oder sieben Tage. Im Package enthalten sind neben der royalen Verwöhnpension auch die Nutzung des Spa-Bereichs und die Teilnahme am Aktiv- und Relax-Programm. Am Ostersonntag steht der Osterbrunch mit Live-Musik und Ostereiersuche auf dem Programm. Wer Lust hat, schließt sich zudem einer gemeinsamen Osterwanderung oder dem Besuch der Ostermesse in Bad Häring an.

Das Package ist während der Osterferien für drei Nächste ab 389 Euro pro Person im Doppelzimmer buchbar. www.panorama-royal.at

 

Das Boutique-Hotel Träumerei lädt mit dem Arrangement „Frühlingswandern ins schöne Kaisertal“ zum Wandern ein: Neben zwei Übernachtungen mit Blick auf die Berge oder den grünen Inn inklusive täglichem Genießer-Frühstückbuffet sind auch Welcome-Drinks im STOLLEN 1930 im Angebot enthalten: Diese stylische Bar 90 Meter tief im Festungsstollen beherbergt mit über 900 Sorten die größte Gin-Sammlung der Welt. Ausgestattet mit Wanderkarte und einem extra geschnürten Jausenpaket erkunden Besucher von hier aus das Kaisertal – laut Zuschauer-Voting bei „9 Plätze, 9 Schätze“ der schönste Platz Österreichs.

Das Package ist von 1. März bis 31. Mai 2017 für zwei Übernachtungen ab 398 Euro pro Zimmer buchbar. www.auracher-loechl.at

 

Auch der Unterwirt in Ebbs bietet im Frühjahr das passende Package, um die Berge zu erkunden: Das Arrangement beinhaltet fünf Übernachtungen inklusive haubengekrönter Halbpension und viermal köstlich gepacktem Wanderrucksack für Ausflüge in das Kufsteinerland. Der Unterwirt ist ein kleines Gourmet-Hotel mit persönlicher Note: Bereits seit 25 Jahren ist das Hotel mit einer Haube von Gault Millau ausgezeichnet.

Das Package ist von 31. März bis 17. April 2017 ab 465 Euro pro Person buchbar. www.unterwirt.at

Quelle: TVB Kufsteinerland / ZiererCOM PR

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CSI: CYBER 2.06 | #Geisterfahrer

Originaltitel: Gone in 6 Seconds

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

In Los Angeles kommt es auf einer Brücke zu einem illegalen Straßenrennen. Die Polizei kommt dazu und will die Kontrahenden festnehmen. Einem der beiden gelingt allerdings die Flucht. Er wird erst gestoppt, als er frontal in einen unbeteiligten Verkehrsteilnehmer fährt. Dessen Fahrer, ein junger Student, stirbt. Als die Polizisten das andere Fahrzeug kontrollieren, stellen sie fest, dass es ohne Fahrer gefahren ist – computerferngesteuert. Das ist ein Fall für die Abteilung Cyberkriminalität des FBI. Der Wagen wurde seinem Besitzer gestohlen. Nachdem Brody Nelson und Daniel Krumitz den Bordcomputer und die Blackbox überprüft haben, steht fest, dass das Auto nicht von außen gehackt wurde. Der Hacker hat ein Gerät installiert und mit der Diagnoseinheit des Fahrzeugs verbunden. Außerdem stellen die Ermittler fest, dass der Hacker den Unfall absichtlich provoziert hat, da er vor der Kollision nochmal Gas gegeben und den Wagen auf die andere Straßenseite gelenkt hat. Noch während die Ermittlungen laufen, geht bei der Polizei Los Angeles ein Notruf ein: Ein Autofahrer gibt an, sein Auto würde fahren, ohne dass er etwas tut. Als die Polizei sich dem Anrufer nähert, wird der Wagen in einen anderen gelenkt, zum Glück wird der Fahrer aber nur leicht verletzt. Brody findet auch hier ein Gerät an der Diagnoseeinheit. Krumitz findet den Ort heraus, an dem das Gerät eingebaut wurde, doch der Hacker kann entkommen. Avery Ryan entscheidet sich für eine riskante Strategie: Den Hacker zu einem Rennen herausfordern…

Im Hauptgebäude des FBI werden indessen Personen herumgeführt. Es sind Bewerber auf den Posten von Simon Sifter, nachdem Avery abgelehnt hat…

Zitat

“Da spielt irgendjemand ‘Grand Theft Auto’ – nur dass das hier kein Videospiel ist.”
Avery Ryan

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Hinter der Geschichte – Achtung, Spoiler!

Der Direktor des FBI ist von Averys Team derart  beeindruckt, dass er ihr erneut Sifters Stelle anbietet. Sie hatte diese abgelehnt, weil sie weiter im Außendienst arbeiten will. Er sagt ihr zu, dass sie das tun kann. Mal sehen, was dabei herauskommt…

 

Winterthur – eine Stadt in Bewegung

Fahrradtour durch Wintertours Industrielandschaft. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschansicht

Fahrradtour durch Wintertours Industrielandschaft. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschansicht

Die Industriellen hinterließen in Winterthur nicht nur ein grandioses museales Erbe, sondern auch eine blühende Industriekultur. Die Fabrikgebäude sind heute Orte der Kreativität: Wo einst der Diesel tropfte, hat sich die Kultur eingenistet. Per Velo erkundet man die Industriekultur.

Winterthur war einst die Industriehauptstadt der Schweiz: Hier stand die erste mechanische Fabrik des Landes, und bis Ende der Achtzigerjahre arbeiteten allein auf dem Areal des Sulzer Konzerns über 10.000 Leute und produzierten Motoren. Die Industrie hat die Stadt geprägt und ihr eine eigene Kultur vermittelt. Winterthur verfügt auch über bedeutende Kunstsammlungen und damit über ein museales Erbe der Industrie – etwa jenes von Oskar Reinhart (1885–1965), dessen Sammlung in seiner einstigen Villa zu sehen ist. Die „echte“ Industriekultur jedoch, das sind die einstigen Produktionsstätten, wo heute neue Ideen entstehen.

Das Sulzer-Areal – eine der ersten Industriebrachen des Landes – ist ein herrlich anarchistischer Ort in der sonst so perfekten Schweiz. Zwischen den stillgelegten Gleisen stöbern Interessierte durch Vinyl-Platten, in den früheren Fabriken arbeiten Kreative, und in einem alten Schaufenster-Kasten lässt sich wunderbar moderne Kunst entdecken. www.kunstkasten.ch

Winterthur ist eine Stadt in Bewegung. Und das in mehrfacher Hinsicht: Die Industriekultur lässt sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Der Industriekultur-Weg ist rund 13 Kilometer lang und führt durch die ganze Stadt. Besucher machen nicht nur Halt im Sulzer-Areal, sondern auch beim Gewerbemuseum in der Altstadt, das sich an den Schnittstellen zwischen Alltagskultur und Kunst, Handwerk, Design und industrieller Produktion bewegt. Eine der wichtigsten Stationen ist das Fotomuseum. Einst wurden in dem Backsteingebäude Strümpfe hergestellt, heute können hier klassische und zeitgenössische Fotografie bewundert werden. Man taucht gleich doppelt in die Vergangenheit ein: In einem Workshop lernen Interessierte das Phänomen der „Camera obscura” kennen und experimentieren mit einfachen Lochkameras. Auf der anderen Straßenseite liegt die Fotostiftung Schweiz, die das Fotoschaffen der Schweiz von den Anfängen bis zur Gegenwart dokumentiert. Natürlich nicht in einem Neubau, sondern in einer ehemaligen Färberei.

Weitere Informationen zum Städteurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/staedte, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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