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Monat: Februar 2017 (Seite 6 von 8)

Städtetrip Bad Homburg: Morgens Heilquelle – abends Casino

Foto: Kur- und Kongress-GmbH, Bad Homburg/akz-o

Foto: Kur- und Kongress-GmbH, Bad Homburg/akz-o

Ein wunderschöner Kurpark, sprudelnde Heilquellen, ein exklusives Spa und ein modernes Spielcasino – Bad Homburg lässt für Besucher wirklich keine Wünsche offen. Wer etwas für seine Gesundheit tun und sich entspannen möchte, findet hier zahlreiche Angebote – und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

Sprudelnde Quellen

Seit 1912 darf die hessische Stadt den Zusatz ‚Bad‘ tragen, denn insgesamt zehn Mineralquellen ermöglichen die unterschiedlichsten Heilanwendungen. Je nach Brunnen wird das Wasser gegen Erkrankungen von Magen und Darm, Leber und Galle, Herz und Kreislauf oder zur Regulierung des Blutdrucks getrunken. Kein Wunder, dass nachweislich sogar schon die Römer die Quellen nutzten. Auch der Badearzt Dr. Trapp verabreichte seinen Patienten morgens zwischen fünf und sechs Uhr gefüllte Gläser, um ‚die schlummernde Selbsthülfe der Natur‘ zu wecken. Und der berühmte Chemiker Professor Justus von Liebig war vor allem von der Qualität des Elisabethen-Brunnen angetan und überzeugt, dass in Deutschland kein besseres Mineralwasser zu finden sei.

Flanieren und entspannen im Kurpark

Der 45 Hektar große Kurpark ist eine Sehenswürdigkeit mit vielen Schätzen. Hier stehen 82 Baumarten aus aller Welt, wunderschöne Springbrunnen, eine russische Kirche und sogar zwei Thai-Tempel. Eines der ganz besonderen Highlights ist das exklusive Spa ‚Kur-Royal‘. Hier erwarten die Gäste Solebecken, Dampf- und Aromabecken, Massageanwendungen und vieles mehr.

Spielcasino Bad Homburg

Seit 1841 sprudelt in Bad Homburg aber noch eine weitere Quelle, nämlich das Spielcasino. Tatsächlich verdankt die Stadt den Gründern sowohl Kurhaus als auch Park. Denn um das Casino eröffnen zu dürfen, hatten sie sich verpflichtet, das Kurwesen zu fördern – ein Pakt, von dem die Stadt und ihre Besucher bis heute profitieren. Im 19. Jahrhundert war Bad Homburg quasi die Hochburg des spielenden Geldadels. Und auch heute ist das Haus ein attraktiver Anziehungspunkt für alle, die ihr Glück versuchen möchten.

Mittendrin: Das Maritim Hotel Bad Homburg

Mitten in der Stadt und direkt am Kurpark gelegen ist das Maritim Hotel Bad Homburg idealer Ausgangspunkt für herrliche Spaziergänge, ausgedehnte Shoppingtouren oder den abendlichen Besuch des Casinos. Das elegante Hotel wurde erst 2013 vollständig renoviert und bietet neben Pool und Parkrestaurant mit Terrasse zahlreiche weitere Annehmlichkeiten.

Quelle: Kur- und Kongress-GmbH, Bad Homburg/akz-o

Genuss-Woche von 11. bis 14. Mai 2017: KUlinaria im Kufsteinerland

Die KUlinaria - Bild (c) Mamapapamoo

Die KUlinaria – Bild (c) Mamapapamoo

Im Mai 2017 erwartet Genießer, Feinschmecker, Hobby-Köche und Gourmets eine besondere Woche im Kufsteinerland: Unter dem Motto „Genuss verbindet“ präsentiert die Region sich mit KUlinaria von ihrer köstlichsten Seite. Gäste probieren Kreationen aus Küche, Garten und Keller und treten mit Spezialisten aus der Küche in Kontakt. Auf dem Programm stehen Food Art Performances, Food Styling & Fotografie Workshops, der Street Food Market Austria und vieles mehr.

Street Food Market Festival Kufstein

Es ist die Verbindung traditioneller österreichischer Werte mit einem internationalen Flair, die das Street Food Market Festival so einzigartig macht: Verschiedenste Foodartists und Streetkitchens laden zur kulinarischen Weltreise ein. Egal ob Fleischliebhaber oder Veganer, ob asiatisch, mediterran oder österreichisch – die Liebe zum Detail, qualitativ hochwertiges Essen und der Genuss spielen die Hauptrolle. Neben der Qualität wird besonderer Wert auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Kreativität der Gerichte gelegt. Den idealen Ort für den Food-Event bietet die 3.000 qm große Begegnungszone Fischergries am Inn.

Quelle: Kufsteinerland

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Start der offiziellen Tulpensaison in den Niederlanden

Tulpentag - Bild @TPN - VidiPhoto

Tulpentag – Bild @TPN – VidiPhoto

„Drei, zwei, eins  – los!“ Am 21. Januar fiel der Startschuss zur diesjährigen Tulpensaison auf dem Dam-Platz vor dem Königsschloss in Amsterdam. Rund 17.000 Menschen – Einheimische und Touristen aus aller Welt – versammelten sich in einem Pflückgarten aus gut 200.000 gelben, roten, weißen, orange-, lila- und rosafarbenen Tulpen, die zuvor in mehrstündiger Handarbeit vor der historischen Kulisse „gepflanzt“ worden waren, und stellten sich einen bunten Frühlingsstrauß zusammen. Initiatorin dieses bereits zum sechsten Mal stattfindenden Spektakels zur Eröffnung des Nationalen Tulpenjahres war die Stiftung Tulpen Promotion Niederlande (TPN), der gut 500 niederländische Tulpenzüchter angehören. TPN-Vorsitzender Arjan Smit zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden: „Der Nationale Tulpentag hat sich zu einer Veranstaltung von Weltrang entwickelt! Wir hätten uns für 2017 keinen besseren Start der Tulpensaison vorstellen können.“ Die letzte Blume des Pop-up-Gartens übrigens war gegen 16 Uhr gepflückt.

Ein Rekordjahr wird erwartet

In den Läden wird es den Frühjahrsblüher in mehr als 1000 verschiedenen Sorten und in Topqualität allerdings noch bis Ende April geben: von hellgelb bis dunkelviolett, lilienförmig bis gefranst und zweifarbig bis zu doppelter BlüteTulpen haben in den letzten Jahren weltweit deutlich an Beliebtheit zugenommen; im Jahr 2017 wird die Tulpenproduktion in den Niederlanden zum ersten Mal die 2-Milliarden-Marke übersteigen.  Verantwortlich dafür ist neben der hohen Qualität und dem erweiterten Sortiment auch der nachhaltige Anbau der Pflanze. Holländische Tulpen werden gegenwärtig nicht im Boden, sondern vor allem auf dem Wasser ohne chemische Mittel angebaut. Der Energieverbrauch bei der Produktion ist im Vergleich zu anderen Blumen sehr niedrig und nimmt nach wie vor jährlich ab.

Themenjahr „Dutch Design“ im Keukenhof

Rekordverdächtig zeigt sich auch der Keukenhof bei Lisse: Gut eine Million Menschen bewunderten hier 2016 die Frühjahrsblüher Tulpe, Narzisse & Co. Am 23. März 2017 wird der 32 ha große Frühjahrspark wieder für acht Wochen seine Tore öffnen. Im Rahmen des Themenjahres „Dutch Design“ stellt der Park seine Pflanzungen ganz unter dieses Motto. Den Höhepunkt des Themenjahres bildet ein 250 Quadratmeter großes Blumenmosaik, das auf ein Bild von Piet Mondrian zurückgeht. Namhafte Künstler wie Gerrit Rietveld, Theo van Doesburg und eben Mondrian haben den Grundstein für das niederländische Design gelegt. Und bis heute sind niederländische Designer Branchenführer in den Bereichen Architektur, Mode-, Grafik- und Produktdesign. Bereits im letzten Oktober setzen die Gärtner die gut 80.000 Zwiebeln für das Mosaik. Keukenhof-Chefdesigner Martin Elling entwarf das Bild, das sich aus verschiedenfarbigen Tulpen, Krokussen und Traubenhyazinthen zusammensetzt. Insgesamt werden im Keukenhof jährlich ca. 7 Millionen Blumenzwiebeln gepflanzt.

 

2017: ein historisches Jahr für den Keukenhof

Keukenhof-Direktor Bart Siemerink unterstrich die besondere Bedeutung des Jahres 2017 für den berühmtesten Frühlingspark der Welt: „Es wird in jeder Hinsicht ein historisches Jahr für uns. Erstmals seit der Gründung 1949 haben wir bedeutende Umbauten vorgenommen, die vor allem den Besuchern zugute kommen und den Park noch schöner und großzügiger werden lassen.“ Den mehr als 1 Mio. Besuchern aus gut 100 Ländern, die auch in diesem Jahr erwartet werden, steht ein komplett neuer Eingangsbereich mit mehreren Restaurants, Cafés, Toilettenanlagen, Souvenirshops, Boutiquen und Schließfächern zu Verfügung. Die Parkplätze wurden neu angelegt und die Gartenanlagen um 3 ha Schaufläche erweitert.

Der Keukenhof ist in diesem Jahr vom 23. März bis zum 21. Mai täglich von 8 bis 19.30 Uhr geöffnet (Kassenschluss um 18 Uhr; Erwachsene 16 €, Kinder unter drei Jahren frei, Kinder von vier bis 11 Jahren 8 €; Adresse: Stationsweg 166 A, 2161 AM Lisse).

 

Noordwijk: Sport- und Blumenbadeort Europas

Im benachbarten südholländischen Blumenbadeort Noordwijk dreht sich neben Tulpen & Co. in diesem Jahr alles um den Sport. Das Seebad darf ein Jahr lang den Titel „European City of Sport“ tragen, den die „European Capitals and Cities of Sport Federation“ vergeben hat. Der in direkter Nähe zu Amsterdam und Haarlem gelegene Küstenort punktet daher in diesem Jahr mit zahlreichen Sport-veranstaltungen zum Mitmachen und Zuschauen für die ganze Familie. Etwa dem Zandvoort–Noordwijk–Scheveningen-Marathon am 19. März, der KiteBoard Open vom 3. bis 5. Juni oder der Welt- und Europameisterschaft der Hobie Cats, bei der in der letzten Juliwoche mehr als 200 Katamarane an den Start gehen.

Natürlich bietet Noordwijk als Blumenbadeort, der im Herzen des  „Bollenstreek“, der niederländischen Blumenzwiebelregion schlechthin, liegt, auch im Jahr 2017 ein buntes, vielfältiges Programm rund um die Tulpe. Highlights sind u. a. die Blumenparade (22.–23. April), die Internationale Historische Tulpenrallye (13. Mai), das Blumenfestival (um den 10. August) und der Blumencorso mit seinen prachtvoll geschmückten Paradewagen (12./13. August).

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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C.S.I. 11.01 | Bombenalarm in Las Vegas – Teil 3

Originaltitel: Shock Waves (3)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Nate Haskell hat durch die Gitter seiner Arrestzelle Ray Langston mit einem angespitzten Brillenbügel angegriffen und schwer verletzt. Er kommt ins Krankenhaus und wird notoperiert. Ein paar Tage später wird der Officer, der Langston und Nick Stokes zum Aufenthaltsort von “Doktor Jekyll” begleitet hat (letzte Folge von Staffel 10), beerdigt. Da die Familie Nick nicht bei der Zeremonie haben möchte, geht er davon. An der Straße fällt ihm ein Lieferwagen auf; als er in dessen Inneres schaut, sieht er eine Bombe. Noch bevor er jemand warnen kann, explodiert der Sarg mitten unter den Trauergästen. Eine zweite Sprengladung löst noch mehr Panik und durcheinander aus und alle rennen zur Straße. Nick kann sie davon abhalten, als die dritte Bombe im Lieferwagen hochgeht. Trotzdem gibt es zwei Todesopfer. Jim Brass hat Haskell im Verdacht. Langston hat bei dem Angriff eine Niere verloren, verlangt aber trotzdem, bei dem Fall helfen zu können. Er gibt auch den Hinweis, dass die zwei ersten Explosionen hauptsächlich der Verwirrung und dem Erzeugen von Panik dienten und kommt zu dem Schluss, dass ein Massenmord per Bombe nicht die Methode von Nate Haskell ist, der seine Opfer gern persönlich gequält und getötet hat. Auf Videoaufnahmen von der Explosion entdeckt Ray dann ein Modellflugzeug, das mit der Tat in Zusammenhang zu stehen scheint.

Doktor Robbins findet in der Leiche des Polizisten, dessen Beerdigung dies war, eine SIM-Karte. Die Bombe im Sarg wurde also mit einem Handy zur Explosion gebracht. Diese Karte führt das CSI zum Gemeindehaus einer Gruppe von Verschwörungstheoretikern…

Zitat

“Das war mein bester Anzug!”
“Hast Du Deinen Wagen schon gesehen?”
Nick Stokes und Greg Sanders – Nicks Auto sieht nach der Explosion nicht mehr so gut aus

Hinter der Geschichte

Es wird nicht explizit gesagt, aber die Verschwörungstheoretiker, mit denen das CSI in dieser Folge zu tun haben, ähneln in ihren Ansichten den so genannten “Freeman on the Land” oder dem “One People’s Public Trust“, Organisationsstrukturen ähnlich den “Reichsbürgern“.

Conrad Eckli erwähnt, dass der Sprengstoff, der bei der Bombe im Transporter verwendet wurde, die gleiche Zusammensetzung hat wie beim Anschlag in Oklahoma. Dieser Anschlag fand am 19. April 1995 statt und traf ein Regierungsgebäude. Der Täter damals war Timothy McVeigh.

Einer der Verdächtigen wird dargestellt von Justin Bieber. Diese Episode wurde 2010 ausgestrahlt, da war Bieber schon drei Jahre im Geschäft. Entgegen den Erwartungen wird in dieser Folge aber kein Lied von ihm gespielt und er stellt auch keinen Sänger oder Musiker dar.

 

Natur.Küche im Kufsteinerland: Secret-Dinner mit Produkten regionaler Produzenten von Mai bis Dezember 2017

Blick auf Kufstein mit Pendling. Bild  (c) TVB Kufsteinerland

Blick auf Kufstein mit Pendling. Bild (c) TVB Kufsteinerland

Von Mai bis Dezember 2017 geht das Kufsteiner Kulinarik-Projekt Natur.Küche in die zweite Runde. Nach den restlos ausverkauften Terminen im vergangenen Jahr stehen 2017 noch mehr Termine zur Auswahl. I nsgesamt achtmal bittet ein Gastronomiebetrieb aus dem Kufsteinerland zu Tisch. Der Clou: Sowohl die Gerichte als auch der Veranstaltungsort bleiben bis zur letzten Sekunde geheim! Lediglich die Titel wie Garten.Küche, Wald.Küche oder Kaiser.Küche geben kleine Hinweise, was die Gäste erwartet.

Als Kulisse dienen handverlesene Orte in und um die Festungsstadt Kufstein; ungewöhnliche Plätze und Räume, die den einzigartigen Charme der Region repräsentieren. So viel sei gesagt: „Normale Restaurants“ stehen nicht auf der Liste. Den besonderen Charme der Natur.Küche machen auch die kleinen Gruppen aus, denn maximal 20 Personen können pro Dinner teilnehmen.

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf den regionalen Produkten und heimischen Produzenten: So werden ausschließlich traditionelle Speisen mit modernem Twist und Getränke aus der Region serviert und in gesellig-gemütlicher Atmosphäre genossen. Gezielt wird so die wundervolle Naturlandschaft des Kufsteinerlandes mit den regionalen Gaumenfreuden verbunden.

Termine 2017

5. Mai: Mai.Küche (Ebbs)

9. Juni: See.Küche (Thiersee)

7. Juli: Garten.Küche (Kufstein)

4. August: Kaiser.Küche (Niederndorf)

14. August: Felsen.Küche (Kufstein)

1. September: Wald.Küche (Erl)

6. Oktober: Xund.Küche (Bad Häring)

Dezember: Advent.Küche (Kufstein)
Die Teilnehmer erwartet ein köstliches 4-Gang-Menü inklusive Weinbegleitung für 65 Euro pro Person. Der genaue Treffpunkt wird bei der Reservierung bekannt gegeben.

Reservierungen werden direkt von der Gästeinformation des TVB Kufsteinerland entgegengenommen: Tel. 0043/5372/62207, E-Mail info@kufstein.com.

Quelle: Kufsteinerland

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Vorbereitungen am „Freien Fall“ zur Ski WM 2017 in St. Moritz

Der steilste Abfahrtsstart der Welt, der „Freie Fall“, wurde in den vergangenen Wochen für die Ski WM 2017 in St. Moritz bereitgestellt

(c) Engadin St. Moritz Mountains AG

(c) Engadin St. Moritz Mountains AG

Der steilste Starthang der Welt
Die Vorbereitungen am Ski WM-Berg Corviglia, so auch am Starthang zur Herren-Abfahrt, liefen in den vergangenen Wochen auf Hochtouren. Der steilste Start der Welt, der ein Gefälle von 45 Grad aufweist, fühlt sich beim Herunterfahren über 150 Meter hinweg tatsächlich an wie ein freier Fall. Die Idee zum Freien Fall hatte der ehemalige Skirennfahrer und Abfahrtsweltmeister sowie –Olympiasieger Bernhard Russi nach der Ski WM 1974: während die Profis 1974 beim Start eher langsam vorankamen, beschleunigt ein Profi-Skirennfahrer heute beim fast senkrechten Start des Freien Falls innert 4 Sekunden auf rund 100 Stundenkilometer. Konzipiert und gebaut wurde der Freie Fall für die Ski Weltmeisterschaften 2003 und gilt seither als Mythos im gesamten Ski-Zirkus.

Gesicherter Rutscher am Freien Fall - Bild (c) Engadin St. Moritz Mountains

Gesicherter Rutscher am Freien Fall – Bild (c) Engadin St. Moritz Mountains

Vorbereitungen im Gelände
Bei den Vorbereitungen am Freien Fall geht es, ganz anders als bei der Abfahrt selbst, allerdings ein wenig langsamer zu und her. Die Pistenraupen können die Piste im steilen Gelände nur gesichert an einem Stahlseil präparieren, und auch die Streckenposten, „Rutscher“ oder Kameraleute sind stets am Seil gesichert. Die Videoaufnahmen, welche die Vorbereitungen am Freien Fall dokumentieren, zeigen eindrücklich, welche Herausforderungen dabei zu meistern sind.

Zukunft des Freien Falls nach der Ski-WM 2017
Nach der Ski WM 2017 soll der Freie Fall von Engadin St. Moritz Mountains als Eventplattform auf Weltniveau mit starken Partnern ausgebaut werden.

Quelle: Engadin St. Moritz Mountains

Neu im Sommer 2017: Frühstück am Berg – Kulinarisch erwachen in der Bergwelt des Kufsteinerlandes

Aschinger Alm - Bild (c) TVB Kufsteinerland

Aschinger Alm – Bild (c) TVB Kufsteinerland

Den Sonnenaufgang in der Tiroler Bergwelt mit einem Kaffee in der Hand genießen und die Natur beim Erwachen beobachten – Frühstück am Berg lädt im Sommer 2017 zu diesem spektakulären Schauspiel ein. Insgesamt 15 Hütten im Kufsteinerland haben sich für das neue kulinarische Naturerlebnis zusammengeschlossen: Bereits in den frühen Morgenstunden servieren sie ihren Gästen heimische Produkte und Tiroler Spezialitäten wie selbstgebackenes Brot, deftige Aufstriche, Wurst, Speck und Bergkäse. Wer es eher süß mag, kostet von selbstgemachten Marmeladen und Müslis mit frischen Früchten. Milch und Eier stammen aus dem Stall nebenan. Ganz nach dem Motto: Tirol auf dem Teller, die Bergwelt im Blick.

Die teilnehmenden Hütten verteilen sich in der ganzen Region Kufsteinerland und liegen zwischen 709 und 1.580 Höhenmetern. Ob die Gäste den Aufstieg zur Alm noch vor dem Frühstück bewältigen oder bereits dort übernachten, ist ganz ihnen überlassen.

Geschenktipp: Das Frühstück am Berg ist auch als Gutschein bei der Gästeinformation des TVB Kufsteinerland erhältlich (Tel. 0043/5372/62207, E-Mail info@kufstein.com).

Teilnehmende Hütten

  • Alpengasthaus Stallhäusl, Söll (1.021m)
  • Alpengasthof Aschinger-Alm, Ebbs (1.000m)
  • Alpengasthof Pfandlhof, Ebbs (784m)
  • Alpengasthof Walleralm, Scheffau am Wilden Kaiser (1.170m)
  • Berggasthof Hinterdux, Kufstein (760m)
  • Berggasthof Veitenhof, Ebbs (709m)
  • Hinterbärenbad, Ebbs (829m)
  • Kala Alm, Thiersee (1.430m)
  • Kranzhornalm, Erl (1.230m)
  • Kufsteinerhaus Pendling, Thiersee (1.565m)
  • Ritzau Alm, Ebbs (1.161m)
  • Spitzsteinhaus, Erl (1.252m)
  • Stöfflhütte auf der Walleralm, Schwoich (1.170m)
  • Stripsenjochhaus, Kirchdorf in Tirol (1.580m)
  • Vorderkaiserfeldenhütte, Ebbs (1.384m)

Weitere Informationen zu Frühstück am Berg und allen teilnehmenden Hütten unter: https://www.kufstein.com/de/ausflugsziele-sehenswuerdigkeiten-tirol/kulinarik/fruehstueck-am-berg.html

Quelle: Kufsteinerland

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