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Nordseebrise und Frischluftpeeling: Winter an der holländischen Küste

Segeln im Winter bei Westvoorne. Quelle: NBTC

Segeln im Winter bei Westvoorne. Quelle: NBTC

Sommer, Sonne und Strand galten in dieser Kombination lange Zeit als Inbegriff des niederländischen Sommerurlaubs. Doch immer mehr Urlauber entdecken die niederländische Nordseeküste auch in der kalten Jahreszeit, suchen abseits der Hochsaison ganz bewusst Ruhe und Abgeschiedenheit und lassen sich den Nordseewind um die Nase wehen. Das gesunde Klima der Nordsee mit der oftmals rauen Witterung erlaubt Besuchern ein kräftiges Durchatmen. Nirgendwo sonst in den Niederlanden kann der Gast so ausgiebig die Bronchien durchpusten lassen wie hier. An der Nordsee einen erholsamen Wellness-Urlaub zu verbringen, bietet sich aber nicht nur deshalb an. Wer für einen Kurzurlaub an die niederländische Nordseeküste reisen will, wird über das breite Angebot erstaunt sein.

Idyllische Landschaften abseits des Massentourismus
Während der Wintermonate präsentiert sich die Dünenlandschaft an der holländischen Nordseeküste von einer ruhigen Seite, die man während des Sommers oftmals vergebens sucht. Möchte man die Küste auf dem Festland also in Ruhe und abseits des Trubels der Hauptsaison entdecken, ist der Winter als Urlaubszeit ideal. In der kalten Jahreszeit entfaltet die Küstenregion ihre Magie in Gestalt von idyllischen Dünenlandschaften, die zuweilen vom Schnee bedeckt werden. Die seichten Hügellandschaften und die Strände laden in dieser Zeit zu langen Spaziergängen in nahezu menschenleeren Gefilden ein. Darüber hinaus sind die Übernachtungspreise während des Winters vielfach wesentlich günstiger als im Sommer.

Ferien mit Hund
Löcher in den Sand buddeln, sich den Wind um die Schnauze wehen lassen und einfach nur Hund sein – an den holländischen Stränden fühlen sich nicht nur Herrchen, sondern auch ihre treuen Vierbeiner pudelwohl. Die Strandregionen sind für Hundebesitzer im Winter besonders attraktiv, denn dann sind viele Strände ohne Einschränkungen für leinenlose Hunde freigegeben.

Winterzeit ist Wohlfühlzeit
Winterzeit ist Wohlfühlzeit und vor allen Dingen der richtige Moment für winterliche Wellness. Ein einsamer Strandspaziergang, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, die besondere Frische der See einzuatmen und dabei über das weite Meer blicken, am Abend dann in die Sauna oder ein ausgelassenes Abendessen: dies sind Inbegriffe der Ruhe und Erholung – Möglichkeiten, sich selbst „zu erden“ und wiederzufinden, vom Alltag Abstand zu nehmen.

Darüber hinaus begeistert die Küste ihre Besucher seit Jahren mit einem beispiellosen Facettenreichtum. In den kalten Wintermonaten eignen sich besonders die niederländischen Küstenstädtchen Scheveningen und Westvoorne als Reiseziel.
Winter in Den Haag: Stadt am Strand
Den Haag ist eine der bemerkenswertesten Städte der Niederlande. Nicht nur, weil sich hier der Regierungssitz befindet, sondern auch wegen der zahlreichen Baudenkmäler, historischen Viertel und der fantastischen Küstenlage. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Strand von Scheveningen, der bekannteste Badeort an der holländischen Küste. Auch im Winter hat Scheveningen seinen Reiz, dann geht es zum „Verwehen“ an den Strand und zum Amüsieren ins Casino. Wenn es so richtig stürmt, und sich so mancher einem guten Buch aufs Sofa verziehen möchte, dann will ein Holländer am liebsten an den Strand, zum „lekker uitwaaien”. „Uitwaaien“ heißt frei übersetzt: sich einfach mal so richtig den Kopf durchpusten lassen. Doch das Schönste an einem derartigen Strandspaziergang ist das anschließende Aufwärmen. Dies können Besucher entweder in einem der Strandlokale oder Restaurants im Scheveninger Hafen.

Versteckt in den Dünen von Scheveningen liegt das für seine Skulpturensammlung bekannte Museum „Beelden aan Zee – Skulpturen am Meer“. Einige der berühmten Märchenfiguren stehen direkt am Boulevard und können kostenlos besichtigt werden. Noch mehr Kultur finden Besucher in der Stadt Den Haag, zu der Scheveningen gehört.

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr in Den Haag ein Weihnachtsmarkt statt – der königliche Weihnachtsmarkt. Dieser stimmt Besucher mit trauten Weihnachtsliedern und funkelnden Lichtern vom 17. bis 21. Dezember auf die bevorstehenden Feiertage ein. Der Weihnachtsmarkt trägt das Thema „Königlich und International“, passend zum 200 jährigen Bestehen des Königreichs. Für Kulturbegeisterte gibt es in der Stadt Den Haag zahlreiche Museen. Das Gemeentemuseum beispielsweise zeigt noch bis März 2015 eine Sonderausstellung zum Thema „Romantische Mode“. Bei der Ausstellung erscheint die Mode aus dem 19. Jahrhundert in vollem Glanze.

Tipps zum Frischluft schnuppern am Strand von Westvoorne
Westvoorne (Provinz Südholland) ist auch in der kalten Jahreszeit ein guter Ort, um Kraft zu tanken und sich zu erholen. Um sich vom Alltagstress zu erholen, nutzen viele Gäste die vielfältigen Wellnessmöglichkeiten, oder entspannen sich bei einem Winter-Wattspaziergang mit anschließendem heißem Getränk in einem gemütlichen Strandcafé. Teilweise sind die Strandpavillons nämlich ganzjährig geöffnet.

Westvoorne gilt als das grünste und authentischste Reiseziel an der niederländischen Küste. Natürlicher und nachhaltiger Tourismus werden in dem Küstenort groß geschrieben und neben Meer und Stränden gibt es als eine Besonderheit die geschützten Natura 2000-Gebiete: Die Dünen von Voorne werden zu den schönsten Naturgebieten Europas gerechnet. In der weitläufigen Natur finden Besucher vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung und für einen Aktivurlaub. Somit ist der Ort ideal für Entspannung und Sport. Während die Eltern die frische und kühle Meeresluft genießen, können sich die Kinder auf den Naturspielplätzen in den Dünen austoben.

Aber der Küstenort hat im Winter noch mehr zu bieten: In der Gemeinde Westvoorne und ihren Teilgemeinden werden in den kalten Wintermonaten zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Zum Beispiel ein kaltes Bad zum Neujahrsstart: Die Niederländer feiern Neujahr mit einer etwas ungewöhnlichen Tradition: mit einem Neujahrstauchgang. Im südholländischen Rockanje, einer Teilgemeinde von Westvoorne, können Besucher und Einheimische in einen See oder gar ins Meer springen – wie an über 60 Orten in den Niederlanden. –Der Neujahrstauchgang ist kalt, erfrischend und der perfekte Start für ein neues Jahr. Dieses Spektakel ist für Besucher als Betrachter auch vom Ufer aus beeindruckend. Übrigens: der breite Strand von Rockanje lädt ganzjährig auch zum Drachen steigen lassen, Reiten, Joggen und Ballspielen ein.

Darüber hinaus findet am 8. Februar 2015 die sogenannte „Snertwandeling“ statt. Die zweistündige Wanderung durch die Dünenlandschaft von Oostvoorne endet traditionell mit einer original holländischen Erbsensuppe in einem der Restaurants. Wer gerne in den Dünen oder am Strand entlang wandern möchte, kann sich aber auch an den anderen Tagen in einem der ganzjährig geöffneten Strandpavillons mit heißen Getränken und verschiedenen typischen Gerichten verwöhnen lassen.

Ein Strandrennen für Mountainbiker wird an der Küste von Rockanje am 22. Februar 2015 veranstaltet. Bereits zum 16. Mal treffen sich Radsportler, um dem Nordseestrand 40 Kilometer lang zu folgen. Die Kunst beim Strandrennen ist es, auf der harten Sandschicht an der Wasserlinie zu fahren. Je weicher der Untergrund ist, umso anstrengender wird es für die Fahrer. Die Veranstalter orientieren ihre Startzeiten an den Gezeiten, damit die Fahrer möglichst lange bei Ebbe radeln können.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.holland.com; www.vvvzeeland.nl; www.denhaag.nl; www.zuid-hollandse-eilanden.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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Auf Schneeschuhen durch Deutschlands Süden

10 außergewöhnliche Wintererlebnisse in Baden-Württemberg

Winterabenteuer lassen sich auch abseits der Skipiste erleben. In Baden-Württemberg gibt es vielfältige Angebote rund um Schnee und Eis – für Naturliebhaber, Aktive und Genießer. Zehn außergewöhnliche Wintererlebnisse in Deutschlands Süden zeigt diese Übersicht.

 

  1. Mit Huskys durch den Schnee

Wer einmal selbst einen Hundeschlitten führen möchte, muss nicht nach Skandinavien reisen. Sibirische Huskys gibt es auch auf der Schwäbischen Alb. Bei Jagstzell können Hundefreunde in einem Kurs lernen, selbst ein Husky-Gespann zu führen. Wer sich lieber durch die Natur chauffieren lässt, kann im Gespann auch einfach nur mitfahren. Selbst an schneelosen Tagen steht einer Hundeschlittenfahrt nichts im Weg, dann kommen spezielle Wagen zum Einsatz.

www.nature-trails-events.de

 

  1. Nichts für Angsthasen: Snowkiten im Schwarzwald

Mit dem Lift hoch, auf Skiern runter, das kann fast jeder. Wer mehr Abenteuer sucht, nimmt nicht den Lift, sondern das Segel. Beim Snowkiting lässt sich der Wintersportler auf seinem Board am Kite vom Wind ziehen. Bei genügend Windstärke geht das bergauf genauso gut wie bergab. Die weiten baumfreien Kuppen und flachen Hänge im Südschwarzwald eignen sich dafür besonders. Wer Ski oder Snowboard fahren kann, hat es einfacher, doch es geht auch ohne Vorkenntnisse. Ein Kurs zur Einweisung in Wetter, Wind und Technik vermittelt die wichtigsten Grundlagen.

www.schwarzwald-tourismus.info/entdecken/winterurlaub/snowkiten

 

  1. Zum Schneewalzer an den Albtrauf

Wandern im Winter am Trauf der Schwäbischen Alb – der Premium-Winterwanderweg „Schneewalzer“ macht es möglich. Wenn die Höhen der Alb verschneien, blickt der Wanderer von der Traufkante auf eine weiße Winterwelt. Die idyllische Wachholderheide präsentiert sich im winterlichen Schneekleid, Tannen und weite Felder glitzern in der Sonne. Von Albstadt-Burgfelden führt der fünf Kilometer lange, gewalzte Rundweg auf die Hochfläche des Heersberges, traumhafte Ausblicke inklusive.
www.traufgaenge.de

 

  1. Birdwatching am Bodensee

Rund 250.000 Vögel überwintern jedes Jahr rund um den Bodesee. Diese ungewöhnlichen Urlaubsgäste in ihrem Winterquartier zu beobachten, ist ein besonderes Erlebnis. Im Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried werden auch im Winterhalbjahr Führungen angeboten. Wer auf eigene Faust zu einer Naturexkursion aufbrechen möchte, findet auf dem Life-Pfad Untersee 19 lehrreiche Stationen. Der Pfad führt rund um den Markelfinger Winkel und vermittelt Wissenswertes zur Vogelwelt und zum Ökosystem Untersee.

www.tourismus-untersee.de

 

  1. Übernachten im Schäferwagen, Tipi-Zelt oder in der Jurte

Auch im Winter kann man im Biosphärengebiet Schwäbische Alb eine außergewöhnliche Übernachtung erleben. Im Hofgut Hopfenburg kann der Gast zwischen Schäferwagen und Tipi-Zelt, Jurte oder Zirkuswagen wählen. Alle Unterkünfte sind liebevoll restaurierte Originale oder – wie bei den Jurten – im Herkunftsland nach alten Traditionen gefertigte Behausungen. Damit es im Winter nicht kalt wird, sind die Unterkünfte beheizt.

www.hofgut-hopfenburg.de

 

  1. Rodeln für Fortgeschrittene auf dem Feldberg

Die längste Rodelstrecke des Schwarzwaldes beginnt auf dem Feldberggipfel. Von hier aus geht es über vier Kilometer rasant ins Tal. Nach einem Kilometer und 150 Höhenmetern lädt die Todtnauer Hütte zu einem Zwischenstopp ein. Bis zur Talstation bleiben dann immer noch 400 Höhenmeter Rodelspaß. Mutige starten vom Feldberggipfel, weniger Abenteuerlustige von der Todtnauer Hütte. Eine gute Ausrüstung und Rodelerfahrung sind in beiden Fällen empfehlenswert.

www.todtnauer-huette.de

 

  1. Radeln statt Rodeln: Auf Skibikes durch den Schnee

Wer denkt, dass Radfahren nur im Sommer möglich ist, der irrt sich. Im Schwarzwald warten auf Wintersportler spezielle Skibikes. Diesen Bikes fehlen zwar Räder und Pedale, ihre Kurzskier machen sie auf dem Schnee aber umso schneller. Am Skilift der Darmstädter Hütte an der Schwarzwaldhochstraße bei Seebach sind die Skibikes kostenlos auszuleihen. Auch am Belchen im südlichen Schwarzwald kann man den Hang hinunter radeln. An der Talstation der Belchenbahn gibt es ein Komplettpaket mit Skibike, Helm, zweistündigem Schnupperkurs und Karte für die Gondelbahn.

www.darmstaedter-huette.de

www.skibike-belchen.de

 

  1. Mit Schneeschuhen durch die Allgäuer Winterwelt

Querfeldein laufen, geradewegs über weiß gepuderte Hänge und in unberührte Täler: Auf Schneeschuhtouren können Wanderfreunde in den Wintermonaten zu Fuß die verschneite Natur rund um Isny im Allgäu erkunden. Was früher Fortbewegungsmittel für kanadische Inuits und Holzfäller war, ist mit den heute gebräuchlichen Schneeschuhen zu einem beliebten Sportgerät geworden. In der Umgebung von Isny finden in der Wintersaison regelmäßig Schneeschuhtouren statt.

www.isny.de

 

  1. Sigmaringen on Ice

Fortbewegung auf zwei Beinen, aber mit Kufen auf spiegelglatter Fläche. Schlittschuhbegeisterte können auf dem Sigmaringer Rathausplatz bis zum 6. Januar 2015 ihre Runden drehen. Unterhalb des Schlosses Sigmaringen wird dafür eine Eisfläche aufgebaut. Dazu gibt es gastronomische Angebote in weihnachtlicher Atmosphäre und ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.

www.sigmaringen.de

 

10. Glühweinmarkt in Bad Rappenau

Weihnachtsmärkte im Advent gibt es fast überall. Wer auch im Januar noch nicht genug hat von Glühwein, Punsch und Co., findet in Bad Rappenau jährlich an drei Wochenenden den traditionellen Glühweinmarkt. Bei romantischem Schwedenfeuer und einem Angebot aus über 40 Sorten Glühwein – mit und ohne Alkohol – lässt sich die Kälte schnell vergessen. Fürs leibliche Wohl sorgen außerdem Flammlachs, über Buchenholz gegrillte Spezialitäten und süße Schmankerln. (09.-11.01.2015; 16.-18.01.2015; 23.-25.01.2015)

www.bad-rappenau.de

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Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Kulinarisch reisen: Den Herbst mit allen Sinnen genießen

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen - etwa am Kalterer See in Südtirol - können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen – etwa am Kalterer See in Südtirol – können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Der Herbst eignet sich besonders gut für eine kulinarische Reise. In vielen Regionen kann man sich in dieser Jahreszeit auf lukullische Spezialitäten freuen. Ob in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland oder anderen europäischen Ländern: Allerorts werden Früchte geerntet, die Restaurants kreieren leckere regionale Schmankerl, Weinfeste verlocken zum Kosten des Rebensafts.

Kulinarisch reisen: Schlemmen und Aktivsein in Südtirol

Ein beliebtes Ziel für eine kulinarische Reise im Herbst ist zum Beispiel Südtirol. Am besten verbindet man das Schlemmen mit sportlichen Aktivitäten, denn die angenehmen Temperaturen und die Natur mit ihrem bunten Blätterkleid sind wie geschaffen für Wanderungen. In Stuben und Buschenschänken geht es dann zum Törggelen mit Spezialitäten wie gebratenen Kastanien, Schlutzkrapfen, Speck und Käse, Hauswürsten, süßen Krapfen, spritzigem Wein oder Most. In zahlreichen Städten – etwa Bruneck, Glurns oder Meran – locken zudem Märkte und Feste mit regionalen Spezialitäten, Folklore und Tradition.

Relaxen im Ferienhaus

Eine kulinarische Reise macht besonders viel Spaß, wenn auch die Unterkunft zum Urlaubsprogramm passt. Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheidet, kann nach den Ausflügen gemütlich relaxen und die nächsten Unternehmungen flexibel planen. Vielleicht bekommt der eine oder andere ja auch Lust, seine Lieben mit einem selbst gekochten landestypischen Gericht zu verwöhnen? Eine große Auswahl an Ferienunterkünften mit vollständig ausgestatteten Küchen finden sich zum Beispiel bei Deutschlands größtem Ferienhausportal FeWo-direkt.de.

Kulinarik und Kunst in der Toskana

Die reizvolle Landschaft der Toskana mit ihren Hügeln, Weinbergen und Olivenhainen verführt ebenso zum kulinarischen Reisen. Gerade im Herbst erwartet Gäste in der italienischen Region eine Fülle an Leckerbissen. In den Restaurants werden Gerichte mit Steinpilzen, Kräutern, Wild und Kastanien angeboten. In den Weinanbaugebieten – etwa im Chianti-Gebiet im Dreieck Arezzo-Florenz-Siena – laden Weingüter zu Führungen mit Weinprobe ein, und auf den toskanischen Märkten können regionale Spezialitäten eingekauft werden. Wer mag, verbindet das Schlemmen mit etwas Kultur. Schließlich gibt es in den Kunststädten wie Florenz, Siena oder Pisa viel zu sehen.

Neuen Wein genießen in Deutschland

Auch in Deutschland lässt sich auf einer Reise im Herbst viel “erschmecken” und entdecken. Vor allem in Weinanbaugebieten wie der Pfalz, Rheinhessen, der Mosel oder Baden können sich Genussreisende auf viele Schmankerl freuen. Ob Riesling, Dornfelder, Grauburgunder oder auch der neue Wein, vielerorts auch “Sauser” oder “Rauscher” genannt: Auf Wein- und Hoffesten oder beim Einkehren in Weinstuben und Restaurants kann man die Tropfen kosten und dazu regionale Gerichte wie Flamm- und Zwiebelkuchen in der Pfalz oder geräuchertes Felchenfilet und Apfelgerichte am Bodensee genießen.

Quelle: djd/FeWo-direkt

Urlaub im Mühlviertel – Balsam für Leib und Seele

Reiselust mag an und für sich sehr schön sein, wäre da nicht die Qual der Wahl. Die Zahl der Reiseziele ist schier unendlich. Da sollte doch jeder gut gemeinte Tipp willkommen sein. Wie wäre es zum Beispiel mit dem malerischen Mühlviertel in Oberösterreich? Reisenden bietet sich dort eine Vielfalt an Möglichkeiten, den wohlverdienten Urlaub nach eigenem Gusto zu gestalten. Natur und Infrastruktur bieten sich geradezu an. Allein die Landschaft bietet ein Fest für die Sinne. Sie ist geprägt durch Berge, und wo Berge sind, da finden sich auch Täler. Ganz gleich, wonach Ihnen der Sinn steht – der nach tollen Ausblicken dürstende Bergwanderer kommt genauso auf seine Kosten wie der Ausflügler, dem die Ebene eher zusagt. Mit Wandern allein sind die Möglichkeiten des Mühlviertels aber bei weitem nicht ausgeschöpft. Andere Formen des Fortkommens, seien es nun Radfahren und Schwimmen im Sommer oder aber Skilaufen im Winter, lassen sich genauso gut in die Tat umsetzen.

Es muss ja nicht immer Bewegung sein. Gelegentlicher Müßiggang hat ebenfalls seine Reize. Der Gedanke an gediegene Gastronomie liegt hier nah. Gerade die regionalen Gasthöfe und Restaurants lassen kaum Wünsche offen und bieten Gaumenfreuden, wie sie anderenorts nicht zu finden sind. Plagt doch einmal die Langeweile, dann ist auf die Experten vor Ort immer Verlass. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite, schließlich kennen sie die Böhmerwaldarena und andere touristische Kleinode des Mühlviertels wie ihre eigene Westentasche. An gepflegten Unterkünften herrscht im Mühlviertel kein Mangel. Mit kleinen Pensionen beginnend und beim Nobelhotel endend ist jede Kategorie von Herberge zu finden.

Wellnessbereich im Hotel im Böhmerwald

Wem der Aufenthalt in großen Hotels nicht zusagt, dem sei ein Hüttenurlaub anempfohlen. Dafür lohnt es sich zum Beispiel, ein Chalet auf dem Areal des Natur- & Vitalhotels INNs HOLZ zu buchen. Die Hotelanlage bildet einen gelungenen Kompromiss zwischen Komplexität und Weitläufigkeit. Die auf dem Areal befindlichen Hütten vereinen in sich abgeschlossene Wohnbereiche mit der Infrastruktur einer Großeinrichtung. Wenn Sie einen ersten optischen Eindruck von den Chalets gewinnen möchten, so besuchen Sie doch rasch Innsholz.at. Sie werden vom Stil der Häuschen, welcher für die Region typisch ist, sehr angetan sein. Holz und Naturstein, eingebettet in das Weiß der Fassaden, schaffen ein Ambiente, das der Vorstellung von Alm und Hüttendorf ganz und gar entspricht. Nur die Elemente, die auf ländliches Arbeitsleben hinweisen könnten, fehlen. Das ist wohl Absicht. Schließlich sind die Häuschen Feriendomizile. Das Team des Hauses verwendet größte Sorgfalt darauf, dem Gast den Aufenthalt so abwechslungsreich wie nur möglich zu gestalten.

Die Rubrik “Natur & Vital” auf Innsholz.at zeigt Ihnen die Breite des Angebots, gegliedert nach Sommer- und Wintersaison. Ob Abenteurer, Familie, Sportler, Waldbegeisterter oder Schulklasse – das Programm des Hotels INNs Holz genügt allen Ansprüchen. Es erwartet Sie eine Fülle nützlicher Informationen, welche Sie aber nicht erschlägt. Der Hinweis, dass für Mountainbiker ein Ersatzteilservice zu Hotelangebot gehört, findet sich ebenso wie zum Beispiel der Verweis auf das WunderWeltWald Museum. Dabei handelt es sich um ein originäres Bildungserlebnis, vorzugsweise für Schulklassen und einschlägig interessierte Reisegruppen. Überzeugen Sie sich selbst, was allein das Team von INNs HOLZ in puncto Mühlviertel und Böhmerwald zu bieten hat.

Hüttenurlaub ist nicht die einzige Möglichkeit, den Urlaub zu verbringen, aber sicher eine der ganz besonderen Art. Das INNs HOLZ bietet daneben aber auch einen klassischen Hotelkomplex mit 27 Zimmern in 4-Sterne-Komfort. Stilistisch mit dem Hüttendorf im Einklang stehend bildet es gewissermaßen das Stammhaus des Komplexes. Dort findet der Gast neben Restaurant, Bar und Café auch einen Wellness & Spa-Bereich, der natürlich nicht nur den Urlaubern im Stammhaus zur Verfügung steht, sondern ebenso den “Hüttenleuten”.

Urlaub in einem Chalet im Mühlviertel

Die Absicht, einen Urlaub im Mühlviertel zu verbringen, den Böhmerwald in Oberösterreich kennen zu lernen und danach erholt an Leib und Seele nach Hause zurück zu kehren, ist mit Sicherheit eine ausgezeichnete Idee. Gerade für Gäste aus den benachbarten Ländern sollte dies eine Form des Tapetenwechsels sein, die relativ kurze Wege mit erholsam-exotischem Flair verbindet. Ob Sommer oder Winter, ganz gleich bei welchem Wetter – für das Wohl des Gastes ist im Mühlviertel bestens gesorgt. Die Region und ihre Menschen erwarten Sie mit offenen Armen und wünschen Guten Aufenthalt. Durch die Lage des Hotels INNs Holz bieten sich auch Ausflüge ins benachbarte Tschechien oder nach Bayern an.

Schweiz: Neue Hängebrücke ermöglicht Spaziergang zwischen zwei Berggipfeln

Der "Peak Walk" auf dem Glacier 3000. Bild: Schweiz Tourismus

Der “Peak Walk” auf dem Glacier 3000. Bild: Schweiz Tourismus

Auf dem Glacier 3000 bei Gstaad eröffnet im November die erste Hängebrücke der Welt, die zwei Berggipfel miteinander verbindet. Im Winter 2014/2015 erwarten Gäste der Region Bern-Berner Oberland weitere Neuerungen: Das Saison- und Mehrtagesabonnement „Superpass“ erweitert seinen Gültigkeitsbereich um das Gebiet Adelboden-Lenk. Wintersportlern stehen mit dem „Superpass“ nun 188 Anlagen und 630 Pistenkilometer offen. In Wengen können Urlauber diesen Winter wie Skiweltcupfahrer das Lauberhornrennen bewältigen.

Vom 107 Meter langen „Peak Walk“ aus können Schwindelfreie ab November 24 Viertausender – darunter den Mont-Blanc, das Matterhorn und die Berner Alpen – bestaunen. Die Hängebrücke auf 3000 Metern Höhe wird aus nächster Nähe einen Blick auf die zwei Gipfel des Scex Rouge ermöglichen.

Die Brücke ist ganzjährig geöffnet und für alle Besucher der Bergstation Glacier 3000 zugänglich. Wer das Gipfelerlebnis sucht, fährt mit der Luftseilbahn vom Col du Pillon direkt auf den Scex Rouge und stärkt seine Nerven im Restaurant Botta. Der Star-Architekt Mario Botta konzipierte die Bergstation Glacier 3000.
Weitere Informationen unter: www.glacier3000.ch/de/newspeakwalk

 

Superpass-Skipass um Adelboden-Lenk erweitert

Ab der Wintersaison 2014/2015 umfasst der 2012 lancierte „Superpass“, das Saison- und Mehrtagesabonnement, neu auch das Gebiet Adelboden-Lenk. Wintersportlern stehen somit mit einem einzigen Skipass 188 Anlagen und 630 Pistenkilometer offen. Neben Adelboden-Lenk gehören Skigebiete rund um Gstaad und das Genferseegebiet (Leysin, les Mosses, la Lécherette, les Diablerets, Glacier 3000, Villars, Gryon Vaudoises) zum Superpass-Verbund. Ein Superpass über vier Tage kostet für Erwachsene 200 Euro (242 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.superpass.ch

 

Skirennen-Tradition erleben

Sich wie ein Skistar fühlen – das ist bei den Gästeskirennen in Wengen möglich. Das erste Schweizer Skirennen mit internationaler Beteiligung fand vor über 100 Jahren auf dem Berner Hausberg Gurten statt. In der Region Bern-Berner Oberland bedeuten die Bretter seither die Welt. Das Lauberhornrennen in Wengen zählt zu den Klassikern des alpinen Skiweltcups. Beim Gästerennen können alle –vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Skifahrer – teilnehmen. Wie im Weltcup starten die Teilnehmenden im Starthaus der Internationalen Lauberhornrennen auf der Lauberhornschulter. Von da folgt die Strecke einem Riesenslalom-Lauf bis zum Russi-Sprung. Wie beim richtigen Skirennen wird bei den Hobby-Weltcupfahrenden die Zeit gemessen. Selbstverständlich dürfen am Ende eine Rangliste und die Rangverkündigung nicht fehlen. Die Teilnahme am Skirennen ist kostenlos.
Weitere Informationen unter: www.wengen.ch

 

Ulkig-traditionelles Rodelrennen in Adelboden

Ein Rennen der urigen Art ist jenes mit Hornschlitten am 15. Februar 2015 bei Adelboden. Beim traditionellen „Horäschlittä-Renä“ am Chuenisbärgli lebt eine alte Tradition auf. Früher wurde das Heu im Winter von den Bauern auf großen Schlitten ins Tal gebracht. Aus diesem Brauchtum ist in Adelboden ein Rennen entstanden, das an Spannung und Spektakel kaum zu übertreffen ist. Ob in urigen, halbleinenen Kleidern und Zipfelmütze oder im sportlichen Outfit mit Helm – alle Teams versuchen, so schnell wie möglich die kurvenreiche Strecke zu absolvieren. Einheimische und Touristen am Pistenrand und im Zielgelände in der Chälä feuern die Teams an und sorgen für gute Stimmung.
Weitere Informationen unter: http://www.adelboden.ch/de/hornschlittenrennen

 Weitere Informationen zum Winter in Bern-Berner Oberland gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Schritt für Schritt zum Genuss: Weinerlebnisse im HeilbronnerLand

Vor ein paar Tagen haben wir die Weinwanderungen im Heilbronner Land vorgestellt. Wanderwege gibt es in der Region zwischen Kraichgau und Stromberg, Neckartal und Schwäbisch-Fränkischer Wald in Hülle und Fülle. Besonders schön zu dieser Jahreszeit sind Tagestouren am Württembergischen Weinwanderweg, der auf 470 Kilometern Länge alle wichtigen Weinanbaugebiete Württembergs verbindet. Heute wollen wir die Worte um Bilder von Impressionen aus der Gegend ergänzen, sowie um ein Video, das die Höhepunkte nochmals herausstellt. Informationen zu allen Angeboten rund um den Wein sowie ausgearbeitete Wandertouren finden sich unter Wein-Süden.de sowie unter HeilbronnerLand.de.

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Auf Wanderungen durch das HeilbronnerLand erlebt man den Herbst von seiner schönsten Seite. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Auf Wanderungen durch das HeilbronnerLand erlebt man den Herbst von seiner schönsten Seite. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Für alle, die mehr über Land und Leute, Kultur und Brauchtum erfahren möchten, bieten sich die "WeinErlebnisFührungen" an, zum Beispiel mit einer Vesper im Weinberg. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Für alle, die mehr über Land und Leute, Kultur und Brauchtum erfahren möchten, bieten sich die “WeinErlebnisFührungen” an, zum Beispiel mit einer Vesper im Weinberg. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Genuss und Aktivsein gehören im HeilbronnerLand zusammen. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Genuss und Aktivsein gehören im HeilbronnerLand zusammen. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Schöne Rastplätze, gemütliche Besenwirtschaften und Winzerstuben laden die Wanderer im HeilbronnerLand zu einer kleinen Erholungspause ein. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Schöne Rastplätze, gemütliche Besenwirtschaften und Winzerstuben laden die Wanderer im HeilbronnerLand zu einer kleinen Erholungspause ein. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Besonders schön im Herbst sind Tagestouren am Württembergischen Weinwanderweg. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Besonders schön im Herbst sind Tagestouren am Württembergischen Weinwanderweg. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Das gelb und rot aufflammende Laub der Rebstöcke begleitet die Wanderer auf ihren abwechslungsreichen Touren. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Das gelb und rot aufflammende Laub der Rebstöcke begleitet die Wanderer auf ihren abwechslungsreichen Touren. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Bei Herbstwanderungen im HeilbronnerLand dreht sich alles um den Wein. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Bei Herbstwanderungen im HeilbronnerLand dreht sich alles um den Wein. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Quelle: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

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Mit dem Schiff ins Skigebiet fahren – Wintererlebnisse am Vierwaldstättersee

Von der Skipiste der Klewenalp hat man eine prächtige Aussicht über den Vierwaldstättersee. (c) Luzern Tourismus

Von der Skipiste der Klewenalp hat man eine prächtige Aussicht über den Vierwaldstättersee. (c) Luzern Tourismus

In der Region Luzern-Vierwaldstättersee können Schneebegeisterte mit dem Schiff ins Wintersportgebiet fahren. Wer statt hoch hinaus lieber tief hinunter steigen möchte, kann sich auf eine Expedition in Europas zweitlängste Höhle wagen. Das neue Biwak im Hölloch bietet den Hobby-Höhlenforschern unerwartet viel Komfort. Die nostalgische Zahnradbahn auf den Luzerner Hausberg Rigi lädt vom 2. Januar bis 6. März 2015 zum Käsefondue bei Mondschein.

Ab dem 29. November 2014 bringt ein Schiff Winterbegeisterte über den Vierwaldstättersee zur Talstation in Beckenried. Die beiden Wintersportgebiete Klewenalp und Stockhütte bieten 40 Kilometer Pistenspaß, die längste Rodelbahn der Region sowie markierte Wege zum Wandern, Walken und Schneeschuhlaufen.

Für rund 54 Euro (64 Schweizer Franken) genießen Wintersportler die 75-minütige Schifffahrt über den See sowie die Tageskarte für die Skiregion Klewenalp-Stockhütte. Von Luzern aus fährt das Schiff über drei Zwischenstationen nach Beckenried. Die Talstation ist nur knapp 250 Meter von der Schiffanlegestelle entfernt. Die Luftseilbahn bringt die Schneebegeisterten zur 1200 Meter höher gelegenen Bergstation. Insgesamt können die Skifahrer und Snowboarder elf Skilifte und Sesselbahnen nutzen.

Darüber hinaus verfügt das Wintersportgebiet mit neun Kilometern über die längste Winter-Rodelbahn der Region Luzern-Vierwaldstättersee. Drei markierte Schneeschuhtouren, eine spezielle Walkingroute und Winterwanderwege sorgen für weitere Abwechslung. Egal wofür Besucher sich entscheiden, eines haben alle Aktivitäten gemeinsam: die prächtige Aussicht über den Vierwaldstättersee.
Weiter Informationen unter: www.klewenalp.ch/de/winter/spezielle-angebote-winter/schiff-und-klewen

 

Expedition zum neuen Biwak im Hölloch

Von November bis März können Abenteuerlustige für zwei Tage in das sich über 200 Kilometer erstreckende Hölloch steigen, das zweitlängste Höhlensystem Europas. Die gewaltigen Dimensionen im Berginnern der gut erforschten Höhle ziehen Besucher in ihren Bann. Vorbei an Felsformationen, die 120 Millionen Jahre alt sind, wandern die Abenteurer durch Gänge, die durch die Kraft des Wassers während mehr als 600.000 Jahren geformt wurden.

Das Feldlager der Höhle, das „Dombiwak“, wurde runderneuert und steht diesen Winter erstmals den Höhlenbesuchern offen. Großer Wert wurde auf eine komfortable Infrastruktur gelegt, die im Einklang mit der Höhlenwelt steht. Die willkommene Insel in dieser abgeschiedenen Welt unter Tag überrascht mit fließendem Trinkwasser und bequemen Sitzplätzen. Die Schlafstellen sind optimal isoliert und speziell gebaute Toiletten entsprechen bewährter „Biwaktechnik“. Vor dem Einschlafen wird den Teilnehmern der Expedition im Moment der Stille, in absoluter Dunkelheit und tief im Berg bewusst, dass man sich in einer komplett anderen Welt befindet. Die geführte Tour wird von zertifizierten Spezialisten geleitet und ist konditionell anspruchsvoll, erfordert jedoch keine Spezialkenntnisse. Erwachsene bezahlen für dieses einmalige Erlebnis rund 360 Euro (435 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.trekking.ch/de/hoehlen/hoelloch-2-tages-biwak-expedition

 

Fonduefahrt auf die Rigi

Fondue-Abende dürfen im Schweizer Winter auf keinen Fall fehlen. Von Januar bis Mitte März 2015 fährt der älteste Elektro-Zahnradantriebwagen der Welt Besucher im Mondschein auf Luzerns Hausberg Rigi. Bei einem Aperitif auf der nostalgischen Bergfahrt lassen die Gäste die Winterlandschaft auf sich wirken. Auf dem Gipfel der sogenannten Königin der Berge angekommen, kreisen die Käseliebhaber im beheizten Nostalgiewagen ihre Brotstücke in dem leckeren Nationalgericht und lassen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen. Die Fonduewagen sind vom 2. Januar bis 6. März jeden Freitag unterwegs und kosten pro Person rund 57 Euro (69 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.rigi.com/de/fonduefahrt-rigibahn

Weitere Informationen zu besonderen Wintererlebnissen gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Schritt für Schritt zum Genuss: Bei Herbstwanderungen im HeilbronnerLand dreht sich alles um den Wein

Bevor es auf die Weinfeste geht, kann man sich beim Weinwandern in der herrlich bunten Landschaft des HeilbronnerLands Appetit holen. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Bevor es auf die Weinfeste geht, kann man sich beim Weinwandern in der herrlich bunten Landschaft des HeilbronnerLands Appetit holen. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

Herbstzeit ist Wanderzeit und in Deutschland locken viele attraktive Regionen, in denen man Schritt für Schritt die Hektik des Alltags hinter sich lassen kann. Um so schöner, wenn Urlauber beim Wandern neben reizvollen Landschaften und Städten auch kulinarische Schmankerl erwarten. Im HeilbronnerLand etwa gehören Aktivsein und Genuss zusammen. Beim Weinwandern in der herbstlich bunten Landschaft können sich Bewegungshungrige Appetit holen, bevor es am Abend zum Feiern auf ein Weinfest geht oder in gemütlichen Winzerstuben und Besenwirtschaften Köstlichkeiten aus Keller und Küche verkostet werden können.

Tagestouren am Württembergischen Weinwanderweg

Wanderwege gibt es in der Region zwischen Kraichgau und Stromberg, Neckartal und Schwäbisch-Fränkischer Wald in Hülle und Fülle. Besonders schön zu dieser Jahreszeit sind Tagestouren am Württembergischen Weinwanderweg, der auf 470 Kilometern Länge alle wichtigen Weinanbaugebiete Württembergs verbindet. Das gelb und rot aufflammende Laub der Rebstöcke begleitet die Wanderer auf ihren abwechslungsreichen Touren, unterwegs laden Weinprobierständen inmitten der Weinberge zu einer kleinen Pause und zum Kosten des süffigen Rebensaftes ein.

Blick hinter die Kulissen der Weinmacher

Wer sich dafür interessiert, wie die Trauben zu Wein werden, der kann in zahlreichen Weingütern der Region einen Blick hinter die Kulissen der Weinmacher werfen: eine Kostprobe der neuen und alten Weine ist inklusive. In einigen Betrieben dürfen Gäste auch selbst die Schere in die Hand nehmen und die Winzer bei ihrer Lesearbeit tatkräftig unterstützen. Morgens mit Blick auf die Weinberge aufwachen und die vielen Facetten des Weinbaus kennenlernen, das können Gäste zum Beispiel beim “Urlaub auf dem Winzerhof”. Informationen zu allen Angeboten rund um den Wein sowie ausgearbeitete Wandertouren finden sich unter Wein-Süden.de sowie unter HeilbronnerLand.de.

Land und Leute kennenlernen

Für alle, die mehr über Land und Leute, Kultur und Brauchtum erfahren möchten, bieten sich die “WeinErlebnisFührungen” an. Eine gemütliche Weinfahrt mit dem Planwagen, sportliche Touren mit dem Segway, ein Picknick im Weinberg oder unterhaltsame Weinbergswanderungen, bei denen der Rohstoff für den Wein direkt am Weinstock gekostet werden kann: Das Angebot dieser erlebnisreichen und informativen Touren durch die Weinlandschaften ist groß.

Quelle: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand

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Mondschein-Schnee und alte Geschichten – sagenhaft wandern im Wallis

Langlaufloipe zwischen Geschinen und Ulrichen im Obergoms. (c) Valais/Wallis Promotion / Fotograf: Christian Perret

Langlaufloipe zwischen Geschinen und Ulrichen im Obergoms. (c) Valais/Wallis Promotion / Fotograf: Christian Perret

Familien können die Sagenwelt der Aletsch Arena neu bei einer nächtlichen Wanderung erleben. Langlaufen auf der Furkapassstraße, wo Filmheld James Bond einst den Bösewicht Goldfinger verfolgte, erlaubt das erweiterte Loipennetz Goms. Der Wintersportort Saas-Fee feiert diesen Winter gleich drei Jubiläen: „30 Jahre Metro Alpin“, „30 Jahre Last Christmas“ sowie „165 Jahre erster Skifahrer der Schweiz“.

 Die Aletsch Arena kann im Januar und Februar 2015 nachts bei einer nostalgischen Sagenwanderung erlebt werden. Gemeinsam mit einem Führer wandern die Teilnehmer im Mondschein und in nostalgischen Schneeschuhen hoch zur „Bättmer-Hitta“ (Bättmer-Hütte). Bereits auf der Wanderung erfahren die Teilnehmenden, wie der Wintersport in der Aletsch Arena entstanden ist. In der urigen Berghütte stehen dann die Sagen im Mittelpunkt. Während Groß und Klein am offenen Feuer den Mythen lauschen, können sie Walliser Raclette und die Erwachsenen auch ein Glas Wein genießen. Erwachsene zahlen 29 Euro (35 Schweizer Franken), Kinder bis 12 Jahre 18 Euro (22 Schweizer Franken). Die Sagenwanderungen finden am 6. Januar, am 3. Februar und am 3. März 2015 statt.
Weitere Informationen unter: www.aletscharena.ch/sites/de/aletscharena/events/nostalgische_sagenwanderung.html

 

Langlaufen auf der Passstraße

Die Furkapassstraße zwischen Oberwald und dem Hotel Rhonequelle im Obergoms steht ab dieser Wintersaison neu auch den Langläufern zur Verfügung. Wo Filmheld James Bond einst den Bösewicht Goldfinger verfolgte, führt nun eine Langlaufloipe durch die beeindruckende Winterlandschaft zwischen Blauberg und Furkahorn. Die stetige Steigung der Straße bietet eine ideale Trainingsmöglichkeit für die Skating-Technik. Das Loipennetz Goms führt durch insgesamt zwölf malerische Dörfer von Oberwald bis Niederwald. Praktisch jedes Dorf verfügt über eine Haltestelle der Matterhorn Gotthard Bahn. So können Langläufer nach Lust und Laune gemütlich mit dem Zug an ihren Ausgangspunkt zurückkehren. Das erweiterte Loipenticket schließt neu auch die Bahnfahrt zwischen Oberwald und Fiesch mit ein.
Weitere Informationen unter: www.obergoms.ch/loipegoms/loipennetz.php

 

Wham! – Saastal feiert 30 Jahre „Last Christmas“ und weitere Jubiläen

Um die Jubiläen „30 Jahre Metro Alpin“, „30 Jahre Last Christmas“ sowie „165 Jahre erster Skifahrer der Schweiz“ zu feiern, bietet das Saastal vom 6. bis 19. Dezember 2014 und vom 10. bis 23. Januar 2015 Spezialwochen an. Dazu wird es neben einem thematischen Rahmenprogramm diverse Pauschalangebote geben, die Übernachtung und Skipass zu reduzierten Preisen anbieten.

Sie sind die bekanntesten Wintertouristen des Saastals – die Musikgruppe Wham! um Sänger George Michael. Das Video zu ihrem am 15. Dezember 1984 veröffentlichten Welthit „Last Christmas“ wurde in Saas-Fee gedreht. Im Video feiert die Band Weihnachten in einem Chalet am Ortsrand des Dorfes. Eine wichtige Rolle im Video spielt die Felskinnbahn, mit der George Michael und seine Freunde ins Skigebiet Morenia fahren.

Ebenfalls auf 30 Jahre zurückblicken kann die am 19. Dezember 1984 eröffnete Metro Alpin, die bis heute als eine der höchsten unterirdischen Standseilbahnen der Welt gilt.

Weitaus länger her ist die erste Skifahrt der Schweizer Geschichte. Am 20. Dezember 1849 fuhr der Pfarrer Johann Josef Imseng mit improvisierten Holzbrettern von Saas-Fee nach Saas-Grund, um einem Sterbenden beizustehen. Die Bretter wurden mit Riemen und Schnüren an seinen Schuhen befestigt.

Mit eventreichen Pauschalangeboten und Preisen wie vor 30 Jahren lässt das Wallis diese Zeit wieder aufleben! Bei der Aktion können Gäste im 3-Sterne-Hotel dank der 80er- oder Nostalgie-Pauschale bereits ab 211 Euro (255 Schweizer Franken) nächtigen und frühstücken, im 5-Sterne-Hotel ab 270 Euro (325 Schweizer Franken) pro Nacht, Frühstück ebenfalls inklusive.
Weitere Informationen unter: http://booking.saas-fee.ch/saasfeehot/de/package/list

Weitere Informationen zur Region Wallis gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Schweiz: Mit Elektro-Antrieb über Stock und Schnee flitzen

Der Buggypark in Interlaken.  Copyright: BuggyPark

Der Buggypark in Interlaken.
Copyright: BuggyPark

Im seit August 2014 eröffneten Buggy Park Interlaken (Bern-Berner Oberland) können sich Schweizurlauber auf geländegängigen Elektromobilen (Cross-Buggies) umweltfreundlich und geräuscharm in die Kurven legen. In Gstaad (Bern-Berner Oberland) öffnet am 20. Dezember 2014 nach Engelberg der zweite snowXpark, der Elektro-Schneemobil-Fahrten auf abgesperrten Pisten anbietet.

Der Rundkurs des Buggy Park Interlaken wartet auf mit engen Kurven und Geschicklichkeits-hindernissen, welche die Fahrkünste von Adrenalinjunkies herausfordern. Erwachsene und Jugendliche ab dem Alter von 16 Jahren können sich hinter das Steuer der Cross-Buggies setzen. Die Buggies werden mit einem Elektromotor angetrieben und sind deshalb umweltverträglich. Sie verursachen keinen CO2-Ausstoß und fahren sehr leise. Der elektrische Antrieb tut dem Fahrspaß keinen Abbruch. Die E-Buggies beschleunigen eindrücklich und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern.Jeder Cross-Buggy bietet Platz für zwei Personen. Kinder ab 10 Jahre dürfen als Beifahrer mitfahren.

Bis zum 19. Oktober können Wagemutige noch den Parcours in Interlaken erkunden und die einmalige Lage zu Füßen von Eiger, Mönch und Jungfrau auskosten. Eine Buggy-Fahrt dauert 25 Minuten und kostet für einen Zweiplätzer 54 Euro (65 Schweizer Franken). Eine Reservierung ist erforderlich. Weitere Informationen unter: www.buggypark.ch/de/sommer
Anfang Dezember eröffnet der Buggy Park Engadin / Pontresina. Reservierungen für Gruppen sind bereits möglich unter: booking.hb-as.ch

 

Mit dem Elektro-Snowmobil zu Berge fahren

Der kleine snowXpark Gstaad eröffnet zur Wintersaison 2014. Im Schneegestöber driften verkappte Rennfahrer mit dem Elektro-Snowbike über den Schnee oder legen das Elektro-Snowmobile mit Körpereinsatz in die engen Kurven. Zwei Rundkurse bieten im leicht hügeligen Gelände Raum, um sich auszutoben. Dank des leisen und umweltschonenden Elektroantriebs kann man die Ruhe der majestätischen Bergwelt des umliegenden Saanenlands genießen.

Bei dem Snowbike handelt es sich um ein Elektro-Motocrossbike, das mit Raupe und Lenkski ausgerüstet ist und damit zum Schneefahrzeug wird. Damit sich auch Familien an diesem Erlebnis erfreuen können, können die Schneemobile in einen Junior-Modus geschaltet werden und so bereits von Kindern ab 12 Jahren gelenkt werden.
Weitere Informationen unter: www.snowxpark.ch/de/in-gstaad/oeffnungszeiten.html

 

Weitere Informationen zu Freizeiterlebnissen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Landschaftskunst in Flevoland: Tagestour entlang internationaler Werke

Die niederländische Provinz Flevoland entstand 1986 durch großflächige Einpolderungsmaßnahmen und wurde zum größten Teil auf dem Reißbrett entworfen. Sie ist die jüngste Provinz der Niederlande und iegt bis zu fünf Meter unterm Meeresspiegel. Diese Besonderheit veranlasste verschiedene internationale Künstler dazu, sich von der Umgebung inspirieren zu lassen und mit Kunstobjekten zu gestalten. Mitten in der Landschaft trifft man im Rahmen von „Land Art“ auf voluminöse Skulpturen und Gebäude, die dem Besucher einen anderen Blick auf die Provinz ermöglichen. Entland der „Land Art-Route Flevoland“ können alle Objekte an einem Tag besucht werden.

Den Anfang macht der „Polderland Garden of Love and Fire” von Daniel Libeskind – ein Landschaftsobjekt aus drei sich kreuzenden Kanälen, einem Kiesweg und einer labyrinthischen Skulptur. Weiter geht es zur „Grünen Kathedrale“ (Niederländisch: Groene Kathedraal) von Marinus Boezem. Sie besteht aus 178 Pappeln, die den Grundriss einer Kathedrale darstellen. Das wohl berühmteste Land Art-Werk in Flevoland ist das „Sea Level“ von Richard Serra: Zwei Betonmauer auf einem Hügel, die die stetige Verbindung der dortigen Bevölkerung zum Wasser thematisieren. Insgesamt umfasst die Route sechs Werke. Sie ändert sich aber stetig, denn immer wieder entstehen neue Kunstwerke in der ganzen Provinz – und manchmal sind sie gar nicht so leicht zu entdecken.

Weitere Informationen: www.auchflevoland.de; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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