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Schlagwort: Freiluftaktivitäten (Seite 7 von 12)

Schweiz: Reisen zu den Inspirationsquellen von Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse und Thomas Mann

Wallis – An der Burgkirche in Raron hat der Dichter Rainer Maria Rilke seine letzte Ruhestätte gefunden.  Copyright: Valais/Wallis Promotion / Christian Perret

Wallis – An der Burgkirche in Raron hat der Dichter Rainer Maria Rilke seine letzte Ruhestätte gefunden. Copyright: Valais/Wallis Promotion / Christian Perret

Spazieren in der Walliser Abgeschiedenheit wie Rainer Maria Rilke, nächtigen auf Thomas Manns Zauberberg in Davos oder wandern auf Hermann Hesses Spuren im Tessin: Literaturfans erleben in der Schweiz die Atmosphäre oder die Natur, die große Werke inspirierte und immer noch anregt.

 

Der „eigentümliche Zauber“ von Rilkes letzter Ruhestätte (Wallis)

Die Walliser Landschaft übte auf Rainer Maria Rilke einen „eigentümlichen Zauber“ aus. Der Dichter bewohnte von 1921 bis 1926 das aus dem 13. Jahrhundert stammende Schloss Muzot in der Nähe von Veyras im Wallis. Noch heute können Besucher in den Weinbergen, aus denen sich das Schloss erhebt, auf den Spuren von Rilkes täglichen Spaziergängen wandeln und wie er im Anblick der umliegenden Täler und Hügel versinken. Kein Wunder, dass die Landschaft zu einem bestimmenden Thema Rilkes in seiner späten Lyrik wurde. Die „Quatrians Valaisans“, die Walliser Vierzeiler, entstanden aus dem Gefühl für die „reine und großgeartete Landschaft“. Seinem Wunsch entsprechend wurde Rilke im Dorf Raron bestattet, wo heute Verehrer zu seinem Grab bei der Burgkirche pilgern können.

Die Walliser Stiftung Rainer Maria Rilke widmet sich ganz dem Dichter, dem die Region so am Herzen lag. Im Stiftungsgebäude von 1769 in Sierre finden Rilke-Anhänger unter anderem eine deutsche und französische Dauerausstellung über Rilkes Betrachtungen des Wallis.

Die Stiftung Rainer Maria Rilke ist vom 26. März bis 26. Oktober jeweils von Dienstag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro (6 Schweizer Franken). Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen unter: www.fondationrilke.ch (französisch)

 

Unterwegs auf den Spuren von Hermann Hesse

Wer Hermann Hesses Romane liebt, dem ist ein Besuch des Ortes Montagnola im Tessin wärmstens empfohlen. Ein Wanderweg und ein Museum in Montagnola werfen ein interessantes Licht auf Hesses von 1919 bis 1962 dauernden Aufenthalt im Tessin. Der dem Schriftsteller gewidmete Weg führt an einigen der schönsten Punkte der Collina d’Oro vorbei, die dem Dichter besonders lieb waren und die man in seinen Texten wiederfindet. Seine größten Werke wie „Siddhartha“, „Der Steppenwolf“undNarziß und Goldmund“ schrieb Hesse im Tessin. Vom langjährigen Hesse-Wohnhaus Casa Rossa führt der Weg vorbei an der Casa Camuzzi, wo Hesse zwölf Jahre lang lebte. In der Casa Camuzzi in Montagnola befindet sich heute das Hesse-Museum, wo sich Dokumente und Erinnerungsstücke eines der beliebtesten Schriftstellers der Welt besichtigen lassen. Das Museum ist ein Ort der Begegnung, wo auch Ausstellungen und Kongresse stattfinden.

Wanderer mit literarischem Flair ergötzen sich dann weiter am Blick auf den San Salvatore oder schauen auf den Vicolo di Ligüna, einem Anblick, von dem Hesse schrieb: „… der Wald ist blau und weiß von Immergrün, Anemonen und Erdbeerblüten, und durch den junggrünen Wald schimmert kühl und sanft der See herauf.“
Wer möchte, kann am Ende dem Autor die letzte Ehre erweisen und sein Grab auf dem Friedhof St. Abbondio besuchen.
Weitere Informationen zum Hesse-Weg unter: www.hessemontagnola.ch/index.php?node=43&lng=2&rif=fda50cc3df

Der Eintritt ins Hesse-Museum in Montagnola kostet für Erwachsene 7 Euro (8.5 Schweizer Franken). Das Museum ist von März bis Oktober täglich und von November bis Februar nur Samstag und Sonntag jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zum Hesse-Museum unter: www.hessemontagnola.ch/index.php?node=2&lng=2&rif=1d1299fee6

 

Der Zauberberg von Thomas Mann

Wer wissen möchte, wie sich Hans Castorp, der Protagonist in Thomas Manns Zauberberg, bettete, kann im Waldhotel Davos das Original-Patienten-Zimmer besuchen. Hier sieht es aus wie damals, als Katia Mann sich 1912 für eine halbjährige Kur im damaligen Waldsanatorium aufhielt, um eine Lungenkrankheit auszuheilen. Das schmalen Lazarettbett steht hier noch ebenso wie die einschüchternden, altertümlichen Apparate. Thomas Mann hat seine Frau besucht und ließ sich vom Haus inspirieren. Der Roman überblendet geschickt das Natur- mit dem Gesellschaftspanorama: „Abends gar, wenn der fast gerundete Mond erschien, verzauberte sich die Welt und ward wunderbar. Kristallisches Geflimmer, diamantenes Glitzern herrschte weit und breit. Sehr weiß und schwarz standen die Wälder. Die dem Monde fernen Himmelsgegenden lagen dunkel, mit Sternen bestickt. (…) In eisige Reinheit schien die Welt gebannt, ihre natürliche Unsauberkeit zugedeckt und erstarrt im Traum eines phantastischen Todeszaubers.“
Ein Zimmer im Waldhotel Davos ist ab 100 Euro (Sommersaison) oder 200 Euro (Wintersaison) pro Nacht erhältlich.
Weitere Informationen zum Waldhotel Davos unter: www.waldhotel-davos.ch/de/47/thomas-mann-und-geschichte.aspx

 

Die Schweiz als Inspirationsquelle

Auf der Literaturlandkarte der Schweiz haben sich zahlreiche deutschsprachige Autoren verewigt. So schrieb Franz Kafka etwa über den Zugersee (Zürich Region), Karl May dichtete im Tessin und Heinrich von Kleist entwarf seinen „Zerbrochenen Krug“ in der Nähe von Thun (Bern-Berner Oberland). Wer gerne auf den Spuren von Schriftstellern wandelt, findet auf: www.literatur-karten.ch lohnende Reiseziele.

Weitere Informationen zu literarischen Schauplätzen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Hotels in der Schweiz

Wanderwege NRW: Schritt für Schritt zu sich selbst finden

Auf den Hermannshöhen, dem Hansaweg und vielen weiteren attraktiven Routen durch den "Teuto" finden Urlauber aktive Erholung. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/T.Conrad

Auf den Hermannshöhen, dem Hansaweg und vielen weiteren attraktiven Routen durch den “Teuto” finden Urlauber aktive Erholung. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/T.Conrad

Permanente Erreichbarkeit, beruflicher Stress und Hektik: Umso schnelllebiger der Alltag wird, umso willkommener sind Ruhephasen, in denen man wieder zu sich selbst finden kann. “Entschleunigung” lautet der Wunsch, den viele mit ihrem Urlaub verbinden. Mit am besten gelingt dies in der Natur: Aus gutem Grund erlebt Wandern eine regelrechte Renaissance und begeistert Menschen jeden Alters. Attraktive Ziele liegen oft fast direkt vor der Haustür. So bietet etwa die Urlaubsregion Teutoburger Wald zahlreiche Möglichkeiten, im eigenen Tempo die Natur zu erkunden. Hier verlaufen einige der attraktivsten Wanderwege in NRW und darüber hinaus.

Wanderwege NRW: Erholung direkt vor der Haustür

Nicht immer müssen es lange Autofahrten oder Flüge sein, um faszinierende Urlaubsziele zu finden. Der Teutoburger Wald etwa ist, mitten in Deutschland gelegen, für ein verlängertes Wochenende ebenso geeignet wie für einen längeren Urlaub. Wer Erholung in Form von Wellnessanwendungen und Gesundheitsangeboten mit Aktivitäten in der Natur verbinden möchte, ist hier genau richtig. Radwanderer kommen hier auf ihre Kosten, ebenso Nordic Walker und erst recht Wanderer: Die Hermannshöhen und der Hansaweg zählen zu den bekannten Wanderwegen in NRW und ziehen viele begeisterte Urlauber an.

Hermannshöhen: Zwei in einem

Die Hermannshöhen sind genau genommen sogar gleich zwei Wanderwege NRW in einem: Sie umfassen den Hermannsweg sowie den Eggeweg und zählen zu den “Top Trails of Germany”, den attraktivsten Fernwanderwegen Deutschlands. Auf 226 abwechslungsreichen Kilometern ist für jede Menge Abwechslung gesorgt – beispielsweise für Geocacher: Zahlreiche Caches liegen gerade auf den Hermannshöhen verborgen. So verbindet sich etwa im “Mysterydorf” Lienen jeder Cache mit einem spannenden Rätsel. In Willebadessen erhält jeder, der einen bestimmten Cache findet, sogar einen Gutschein für eine frische Waffel mit Kaffee in der örtlichen Gastronomie.

Hansaweg zählt zu den beliebten Wanderwegen NRW

Einen Ausflug oder einen Urlaub im “Land des Hermann” ermöglicht eine Wanderung auf dem Hansaweg. Schon um das Jahr 1930 wurde dieser 75 Kilometer lange Weg angelegt – ein echter Klassiker also, der als Höhenweg insbesondere mit beeindruckenden Panoramen und weiten Ausblicken in die Landschaft zu gefallen weiß. Seit Anfang 2012 trägt der Hansaweg das Prädikat “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland”. Beginnend am Herforder Bahnhof, führt der Hansaweg den Wanderer entlang der Werre, bis er zum Bismarckturm ansteigt. Vorbei am Bad Salzufler Kurpark wird der Aussichtspunkt Hühnerwiem erreicht. Der höchste Punkt der Wanderung kommt in Dörentrup mit dem 395 Meter hohen Steinberg in Sicht. Mit vielen weiteren Ein- und Ausblicken führt der Hansaweg weiter Richtung Weser.
Ob Wanderungen, Gesundheitsprogramme gegen Stresserscheinungen oder auch kulturelle Highlights: Die Urlaubsregion Teutoburger Wald (teutoburgerwald.de/premium) bietet Vielfalt und Abwechslung für jeden.

Quelle: djd/Teutoburger Wald Tourismus

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Hotels im Teutoburger Wald

Belgien: Die Domäne der Grotten von Han-sur-Lesse

Wandern, wo die wilden Tiere wohnen

 

Natur pur und aparte Schönheit aus Stein bietet die Domäne der Grotten von Han (©: WBT/JL Flémal)

Natur pur und aparte Schönheit aus Stein bietet die Domäne der Grotten von Han (©: WBT/JL Flémal)

Das Ardennendorf Han-sur-Lesse in der Gemeinde Rochefort wartet mit einer besonderen Attraktion auf: einer der größten Tropfsteinhöhlen Europas. Zur Domäne der Grotten von Han gehört außerdem ein Wildtierpark, in dem Wölfe, Wildkatzen, Hirsche, Bären und auch bedrohte Arten wie der europäische Bison oder das Przewalski-Pferd gehalten werden.

Dieser 250 Hektar große Park lässt sich seit dem Sommer auch komplett zu Fuß erkunden: auf einem erweiterten Pfad, der jetzt fünf Kilometer durch die Natur führt. Unterwegs gibt es Plätze, von denen aus sich Tiere beobachten lassen. Wer möchte, kann in einer Trapperhütte im Park übernachten – gleich neben dem Bärengehege. Han-sur-Lesse liegt außerdem im Naturpark Lesse et Lomme. Rund um den Ort laden markierte Wege zu Wanderungen ein – und als Abschluss bietet sich eine Führung durch die Grotten von Han an.

 

Durch Felsensäle spazieren

Aus Zeit und Elementen ist hier ein Meisterwerk entstanden: Die Lesse, ein Nebenfluss der Maas, hat ein System aus Höhlen durch den Kalkstein gegraben und dabei beeindruckende “Säle” voller bizarr schöner Tropfsteingebilde geschaffen. Der größte, der Kuppelsaal (“Salle du Dôme”), ist 62 Meter hoch. Eintrittskarten für die Höhle sind im Ort zu kaufen, dann geht es mit einer historischen Tram zum Eingang, dem Trou au Salpêtre. Eine Tour durch die unterirdischen Gänge bis zum Ausgang am Trou de Han dauert knapp zwei Stunden. Übrigens: Wer die Grotten erkunden möchte, sollte sich auch im Sommer warm anziehen: In den Höhlen herrschen stets um die 13 Grad und es ist feucht.

 

Adresse
Rue Joseph Lamotte 2
Rue Lamotte 2
5580 Han-sur-Lesse (Rochefort)

Öffnungszeiten

Samstag, 1. März 2014 bis Sonntag, 2. November 2014

Die deutschsprachige Website zur Grotte von Han finden Sie hier: Domäne der Grotten von Han

Quelle: Belgien Tourismus

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Hotels in Han-sur-Lesse

Belgien: Internationale Jagd- und Naturtage in Saint-Hubert

Jagdhornklänge und Wandergenuss

Wenn die Jagdhornbläser aufspielen, geht es hoch her in Saint-Hubert (©: FTLB/P. Willems)

Wenn die Jagdhornbläser aufspielen, geht es hoch her in Saint-Hubert (©: FTLB/P. Willems)

Saint-Hubert, 6. bis 7. September 2014

Am ersten Wochenende im September lädt das Ardennenstädtchen Saint-Hubert zu den Internationalen Jagd- und Naturtagen. Dann dreht sich dort alles um die Geschichte des Wallfahrtsortes. Die ist eng verknüpft mit der Legende um den Heiligen Hubertus, den Schutzheiligen der Jäger und der Ardennen.

Die 54. Ausgabe der Jagd- und Naturtage beginnt am Samstag, 6. September. Bis das Festwochenende am Sonntag mit einem Jagdhornkonzert ausklingt, wird eine Menge geboten. Zentrum ist die mächtige Basilika mit der barocken Fassade, ehemals eine Benediktinerabtei. Dort findet am Samstagabend eine Hubertusmesse mit Jagdhornbläsern statt. Auf der Place de l’Abbaye vor der Basilika bieten Händler Produkte aus der Region an, vom Schinken bis zum Kunsthandwerk. Stolze Jagdhundehalter präsentieren im Parc Dussart ihre Tiere und kostümierte Darsteller spielen die Geschichte der Stadt Saint-Hubert nach.

Wandern in den Wäldern der Ardennen

A propos Natur: Die Umgebung von Saint-Hubert ist prima zum Wandern geeignet. Ein Netz von Wegen lädt zu Streifzügen durch den Ardenner Wald rund um die selbsternannte “europäische Hauptstadt der Jagd und der Natur”. Ausgangspunkte sind zum Beispiel Mirwart oder Libramont, auch das Bücherdorf Redu bietet sich an. Außerdem liegt Saint-Hubert auf der Strecke des Fernwanderwegs Transardennaise. Während der Jagdsaison im Herbst ist allerdings auf die örtlichen Hinweise zu achten, welche Wege möglicherweise gesperrt sind. Wer in dieser Gegend wandert, könnte Wildschweinen und Hirschen begegnen – wie schon der heilige Hubertus, den der Anblick eines mächtigen Hirschen mit Kreuz im Geweih bekehrte.

Adresse:

6870 Saint-Hubert

Die Webseite (deutschsprachig) der Jagd- und Naturtage findet sich hier!

Quelle: Belgien Tourismus

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Hotels in Saint-Hubert

Schweiz: Auf dem Berg-Golfplatz in ungeahnte Höhen abschlagen

Bild (c) GolfMountain

Bild (c) GolfMountain

Im Naturschutzgebiet auf der Engstligenalp im Berner Oberland legen die Eidgenossen jedes Jahr für rund dreißig Tage einen bemerkenswerten 18-Loch-Golfplatz an. Vom 11. September bis 19. Oktober 2014 kommen hier sowohl Naturliebhaber als auch Profigolfer voll in Schwung.

GolfMountain in Adelboden, wie die Anlage sich nennt, hat es in sich. Die atemberaubende Bergkulisse auf 1.900 Metern Höhe bietet die optimale Atmosphäre, um sich vollkommen auf das Golfspiel einzulassen und die Hektik des Alltags zu vergessen. Enorme Höhendifferenzen vom Abschlag bis zum Green, Bäche und Steinsektoren sowie oft schnell wechselnde Wind- und Wetterverhältnisse reizen das Können jedes Golfers bis aufs Äußerste. So verwundert es nicht, dass selbst gute Spieler drei bis fünf Schläge benötigen, um den Ball vom Abschlag in das Loch zu spielen.Wer keine Golferfahrung hat, kann bei der Driving Range Abschläge üben.

Der Golfplatz ist nach den klassischen Golfplatzregeln geführt, gespielt wird nach den Regeln des Wintergolfs. Da die Engstligenalp in einem Naturschutzgebiet liegt, sind Abschlag und Green zum Schutz der Flora großzügig mit qualitativ hochwertigem Kunstrasen versehen.

 

Ein Clubhaus auf der Alm

Während der Tage des GolfMountain wird die romantische Sennhütte auf der Engstligenalpvorübergehend zum Golfclub. Sportsmänner und -frauen genießen hier in gemütlichem Ambiente ein Raclette mit Käse von der Alm, die nun als Golfplatz dient. Eine Clubmitgliedschaft braucht es dafür nicht. Müde Sportler entspannen sich in der Sauna oder dem Badezuber unter freiem Himmel.

Die Clubmitgliedschaft, begrenzt auf eine Saison, ist für 215 Euro (260 Schweizer Franken) erhältlich. Golfer für einen Tag entrichten eine Greenfee von 70 Euro (85 Schweizer Franken). Die Gebühr beinhaltet die Gondelfahrt und die eintägige Spielerlaubnis. Für die Driving Range zahlen Erwachsene rund 16 Euro (20 Schweizer Franken) und Kinder rund 8 Euro (10 Schweizer Franken).
Mehr Informationen unter: www.golfmountain.ch

 Weitere Informationen zu Golfplätzen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Hotels in Adelboden

Wandern mit Qualitätssiegel: Den Taunus-Schinderhannes-Steig erkunden

Der Taunus-Schinderhannes-Steig führt durch dichte Wälder, die einen in vergangene Zeiten entführen. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Der Taunus-Schinderhannes-Steig führt durch dichte Wälder, die einen in vergangene Zeiten entführen. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Zwischen Main, Rhein und dem Hunsrück liegt die bekannte Wanderregion Taunus, die seit neuestem um eine Attraktion reicher ist. Jüngst wurde der Taunus-Schinderhannes-Steig zertifiziert, der auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart mit dem Qualitätssiegel “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland” prämiert wurde. Vom Gimbacher Hof in Kelkheim geht es über 38 Kilometer quer durch ein Mittelgebirge bis zur Landsteiner Mühle in Weilrod. Auf dem Weg warten dichte Wälder, satte Wiesen und weite Aussichten. So kann man beispielsweise bis zur Skyline von Frankfurt blicken. Darüber hinaus gibt es auf dem Weg Sehenswürdigkeiten von historischer Bedeutung zu entdecken – beispielsweise den Limes oder die Bergruine in Eppstein.

Ursprüngliche Natur wohin das Auge sieht

Seinen Namen verdankt der Taunus-Schinderhannes-Steig (taunus.info/angebote/wandern/taunus-schinderhannes-steig) übrigens Johannes Bückler, der auch “Schinderhannes” genannt wurde. Er galt als stadtbekannter Räuber des 18. Jahrhunderts, der in der Region sein Unwesen trieb. Der abgeschiedene und ruhige Taunuswald bot ihm die perfekten Rahmenbedingungen dafür. Auch wer sich heute auf die geheimnisvolle Wanderroute einlässt, wird schnell merken, dass man sich in der Tat ein wenig von der restlichen Welt abgeschottet vorkommt. Nahezu nichts lenkt von der Natur ab, so dass man sämtlichen Alltagstrubel getrost hinter sich lassen und entspannen kann. Dafür sorgt die Auszeichnung “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland”, die naturbelassene Landschaften und gut markierte Wege garantiert.

Jenseits vom Alltagstrubel entspannen

Neben dem Taunus-Schinderhannes-Steig entführt auch der Weiltalweg in alte Zeiten: Der fast 50 Kilometer lange Weg wird von wilder Natur und dichten Wäldern geprägt. Da vergisst man schnell, dass man nur einige Kilometer von der Mainmetropole Frankfurt entfernt ist. Der Wanderweg führt an der Weil entlang, die sich von ihrer Quelle im Hochtaunus bis zu ihrer Flussmündung in die Lahn schlängelt. Insgesamt 560 Höhenmeter gilt es zu bezwingen, wobei vor allem die erste Teilstrecke mit ihren gelegentlichen Anstiegen und Gefällen etwas Kondition und Kraft erfordert. Zum Ausgleich laden traditionsreiche Gasthäuser und -höfe in den Weiltal-Gemeinden Weilrod, Schmitten und Weilmünster zu Pausen ein. Wenn dennoch einmal die Puste ausgehen sollte, steht der Weiltalbus parat, der von Mai bis Oktober entlang des Weiltalwegs an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen diverse Haltestationen ansteuert.

Quelle: djd/Taunus Touristik Service e.V.



Bad Schönborn: Neue Kraft tanken und ausgiebige Entspannung finden

Im Urlaub etwas für die Gesundheit tun

Im Medizinischen Fitnesszentrum erhält man umfangreiche Angebote zum Thema Fitnesstraining und Ernährungsberatung. Foto: djd/Kur-Betriebsgesellschaft mbH Bad Schönborn

Im Medizinischen Fitnesszentrum erhält man umfangreiche Angebote zum Thema Fitnesstraining und Ernährungsberatung. Foto: djd/Kur-Betriebsgesellschaft mbH Bad Schönborn

Viele Urlauber bevorzugen Reisen, in denen sie auch etwas für ihre Gesundheit tun können. Seien es ausgiebige Massagen, Sport oder ein erholsames Thermalbad: Ein Gesundheitsurlaub bildet einen guten Ausgleich zu dem sonst sehr stressigen Arbeitsalltag. So bietet sich die Gelegenheit, wieder neue Kraft zu tanken. Besonders beliebt ist das baden-württembergische Bad Schönborn, das 20 Kilometer südlich von Heidelberg liegt. Dort fühlen sich Wellness- und Gesundheitsreisende besonders wohl. Der Kurort hat nicht nur eine der größten Thermenlandschaften im Südwesten von Deutschland zu bieten, sondern auch zahlreiche Freizeitaktivitäten. Radtouren, Wanderungen und abwechslungsreiche Städtetouren können dank der zentralen Lage im Rhein-Neckar-Dreieck in den Urlaub integriert werden.

Thermenlandschaft mit Heilwasser

Das Thermen- und Gesundheitszentrum wurde mit fünf Sternen ausgezeichnet. Dank des warmen Thermalwassers mit einem dreiprozentigen Salzgehalt können besonders rheumatische Entzündungen sowie Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden gelindert werden. In der 15-prozentigen Thermalsole können die Gäste wie im Toten Meer schweben. Der Thermarium Wellness- und Gesundheitspark besitzt insgesamt eine Wasserfläche von 1.400 Quadratmetern sowie 180 Wasserattraktionen wie einen Strömungskanal, eine Nackendusche und einen Sitzsprudler, so dass jeder ganz individuell auf seine Kosten kommt. Zudem werden unterschiedlich temperierte Becken angeboten. Außerdem gibt es ein großes Angebot in den Bereichen Beauty, Fitness und Massage. Im Vital Center des Thermariums werden unter anderem Beautybäder, eine Hot-Stone-Massage, Algen- oder Kräuteranwendungen, Peelings und Gesichtsmasken angeboten.

Salzgrotte mit Licht- und Klangerlebnis

Wer sich für einen längeren Aufenthalt entschieden hat, der kann im Medizinischen Fitnesszentrum auch umfangreiche Angebote zum Thema Fitnesstraining und Ernährungsberatung nutzen. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch der “Totes-Meer-Salzgrotte”, die für chronische Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis bestens geeignet ist. In der Salzgrotte können Gäste von der gesunden Salzluft profitieren und dank der sanften Klang- und Lichteffekte entspannen.

Sehenswerte Städte in der Umgebung

Wer zum Entspannungsprogramm Abwechslung braucht, der findet in Bad Schönborn (bad-schoenborn.de) eine malerische Landschaft am Kraichgauer Hügelland, die sich für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad eignet. Auch gemütliche Spaziergänge im Kurpark oder Ausflüge in die Städte der näheren Umgebung können den Gesundheitsurlaub zusätzlich versüßen. Städte wie Speyer, Heidelberg, Schwetzingen und Karlsruhe sind schnell zu erreichen und bieten vielfältige Kultur- und Shoppingerlebnisse.

Gesundheitsurlaub buchen

Empfehlenswert sind besonders die Pauschalangebote des Kurorts. Wellness- und Gesundheitsurlauber können das ganze Jahr über zum Beispiel die “Bad Schönborner Verwöhnwoche” buchen. Sie gibt es pro Person im Doppelzimmer im Gästehaus bereits ab einem Preis von 236 Euro. Die Verwöhnwoche umfasst sieben Übernachtungen inklusive Frühstück, fünfmal den Eintritt in die Therme mit Aqua-Aktiv-Programm, dreimal den Eintritt in die Salzgrotte und zwei Relax-Massagen. Das Angebot kann auch mit Übernachtungen in der Ferienwohnung kombiniert werden.

Quelle: djd/Kur-Betriebsgesellschaft mbH Bad Schönborn



Aktion bei buch.de

Niedersachsen: Spaß beim Wandern für alle in Bad Harzburg

Abwechslungsreiche Themenwege entdecken

Ein Highlight für Kinder und Tierfreunde ist das Luchsgehege bei Bad Harzburg. Foto: djd/Bad Harzburg

Ein Highlight für Kinder und Tierfreunde ist das Luchsgehege bei Bad Harzburg. Foto: djd/Bad Harzburg

Wenn sie etwas Interessantes am Wegesrand entdecken und erleben können, lassen sich Kinder und Jugendliche leicht fürs Wandern begeistern. Sie werden keine Mühe scheuen, um wilden Tieren nahe zu kommen, rauschende Wasserfälle zu bestaunen oder an steilen Klippen klettern zu können. Für naturinteressierte Wanderfreunde führen von Bad Harzburg aus fünf neu ausgeschilderte Themenwanderwege zu spannenden Zielen im niedersächsischen Abschnitt des Harzes. Die Luchstour ist dabei ein besonderes Erlebnis: Das Ziel dieses Rundwegs ist das in Deutschland einzigartige Luchsfreigehege, das oberhalb von Bad Harzburg an der Rabenklippe liegt. Die eleganten Wildtiere mit den Pinselohren kann man dort von einer Beobachtungsplattform aus bestens beobachten. Wer sich besonders für die Tiere interessiert, kann immer mittwochs und samstags öffentliche Fütterungen besuchen, die Mitarbeiter des Nationalparks Harz erklären das Auswilderungsprojekt.

Schaukelnd das Panorama genießen

Wem die 16 Kilometer lange Luchstour zu lang ist, kann diese auch ganz entspannt abkürzen: Mit einer Seilbahnfahrt von Bad Harzburg aus auf den großen Burgberg lässt sich der erste steile Anstieg einsparen. Zum Ausruhen in der Natur stehen an den besten Aussichtspunkten an allen Wanderwegen bequeme Holzliegen, Bänke und auch Waldschaukeln bereit. Wer gemütlich einkehren möchte, findet in den urigen Waldgaststätten das passende Angebot. Wer mehr über die Natur im Harz erfahren möchte, kann sich auch geführten Touren anschließen, auf denen erfahrene Wanderführer allerhand zu berichten wissen. Unter bad-harzburg.de oder bei der Tourist-Information Bad Harzburg unter Telefon 05322-75330 erhält man alle nötigen Informationen und viele Angebote.

Malerische Uferwege oder steile Felsen

Da die neuen Themenwanderwege verschiedene Streckenlängen und Schwierigkeitsgrade aufweisen, ist für jeden Wanderer etwas Passendes dabei: Egal, ob erfahrene Wanderprofis oder Familien mit Kindern, Senioren oder Kurgäste – in Bad Harzburg kommt jeder auf seine Kosten. Am leichtesten ist die Tour rund um den Eckerstausee: Auf dieser ungefähr zehn Kilometer langen Strecke gibt es kaum Steigungen und es stehen zahlreiche Bänke zum Ausruhen am Wegesrand bereit. Die Kästeklippentour ist mit elfeinhalb Kilometern etwas länger und es gibt einige Anstiege. Aus diesem Grund wird diese Route als mittelschwer bezeichnet, ebenso wie die Drei-Täler-Tour. Diese Wanderstrecke führt zum Skidenkmal und zum Radau-Wasserfall, vorbei am Eckerstausee und zahlreichen Bergbächen und quer durch das Kalte Tal, das Eckertal und das Radautal. Der Teufelsstieg macht seinem Namen alle Ehre: Die Strecke ist zwar gerade mal 13 Kilometer lang, hat es aber in sich, denn sie ist steil und sportlich anspruchsvoll. Der Weg führt fast direkt auf den Brocken, der mit seinen 1.141 Metern der höchste Berg in Norddeutschland ist. Der anstrengende Weg lohnt sich jedoch, denn von dort oben hat man einen beeindruckenden Rundumblick weit übers Land.

 

Quelle: djd/Bad Harzburg

 

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Den Weinsüden erkunden: Vielfältige Urlaubsmöglichkeiten rund um Heilbronn

Weinerlebnistouren sind eine gute Möglichkeit, um mehr über den Rebensaft und die Region zu erfahren. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Weinerlebnistouren sind eine gute Möglichkeit, um mehr über den Rebensaft und die Region zu erfahren. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

Weinkenner wissen: In Baden-Württemberg befindet sich die größte Rotweinregion in ganz Deutschland. Das “HeilbronnerLand” erstreckt sich über das Neckartal bis hin ins Weinsberger Tal und durchkreuzt dabei Lauffen, Gundelsheim und Zabergäu. Die Landschaft bietet hier viele Möglichkeiten für individuelle Entdeckungen, ob zu Fuß oder mit dem Rad. Wer nicht genug von dem Rebensaft bekommen kann, sollte sich unbedingt im zentralen Mittelpunkt des Weinsüdens aufhalten.

Im Weinsüden besteht zum Beispiel die Möglichkeit, den Urlaub auf einem Winzerhof zu verbringen. Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten, da direkt auf dem Hof übernachtet wird. Auf diese Weise sind die Urlauber nicht nur ganz nah am Geschehen, sondern haben auch die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Weinanbaus zu blicken. Zugleich können sie bei der Ernte mithelfen. Die Weinliebhaber sind also hautnah dabei, wenn die Reben zu edlen Tropfen verarbeitet werden. Selbstverständlich umfasst der Aufenthalt auf dem Winzerhof auch Führungen, die Einblicke in den Betrieb geben. Darüber hinaus können die Gäste an Weinwanderungen teilnehmen und den Rebensaft bei einer Weinprobe testen.

Hier dreht sich alles um den Wein

Der Weinsüden rund um Heilbronn (wein-süden.de) bietet noch viel mehr Sehenswertes. Weinfreunde gehen hier am besten mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour. Die Routen können individuell geplant werden und führen entweder durch hügelige Berg- und Weingebiete oder entlang idyllischer Flüsse. Wer sich für die umliegenden Städte interessiert, sollte einen Ausflug nach Bad Wimpfen oder Heilbronn starten. Hier gibt es viele Burgen, Weingüter und Besenwirtschaften zu entdecken. Der Weinsüden im “HeilbronnerLand” bietet somit eine bunte Mischung aus rustikalen Traditionen und attraktiven Urlaubsmöglichkeiten. So können sich Besucher beispielsweise überlegen, ob sie lieber mit dem Planwagen, auf einem Esel oder mit dem Segway die Region erkunden möchten.
Quelle: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand e.V.

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Schweiz: Gruseln in der Heimat des Gruyère-Käses

Beim Betrachten der Alien-Figuren im Museum des am 12. Mai 2014 verstorbenen Schweizer Künstlers Hansruedi „HR“ Giger läuft es Besuchern kalt den Rücken herunter. Kein Wunder: Für das Design des titelgebenden Monsters aus dem Film „Alien“ gewann HR Giger 1980 einen Oscar. Die surrealistischen Ausstellungsstücke stehen in starkem Kontrast zum idyllischen Städtchen Gruyères (Fribourg Region), wo das Museum beheimatet ist. In der Gruyère-Schaukäserei oder bei einer Wanderung auf dem Berg Moléson zeigt sich die Region von ihrer beschaulichen Seite.

Das idyllische Städtchen Gruyères liegt inmitten der Freiburger Voralpen und ist ebenso ein Magnet für Filmfans wie für Wanderer und Genießer. Überragt wird die Kleinstadt vom Schloss Gruyères aus dem 13. Jahrhundert. Es zählt zu den prächtigsten Schlössern der Schweiz und verdankt seinen Charme der malerischen Architektur, seiner Geschichte und Ausstellungsstücken. Der Rundgang durch das Schloss bietet einen Überblick über die Architektur, Geschichte und Kultur der vergangenen acht Jahrhunderte.
Weitere Informationen unter: www.chateau-gruyeres.ch

 

Gruseln auf Hollywood-Niveau

Das künstlerische Werk des Oscar-Preisträgers und Künstlers Hansruedi „HR“ Giger lässt sich im Schloss St. Germain, gleich unterhalb des Schlosses Gruyères, bestaunen. Das Giger Museum beherbergt Werke aus Gigers diversen Filmen, so auch aus „Alien“, für den er 1980 zusammen mit vier Berufskollegen den Oscar für die besten visuellen Effekte gewann. Die Ausstellung zeigt nicht nur Filmrequisiten, sondern auch Skulpturen, Gemälde und bizarre Möbelstücke. Gigers surreales Werk zeichnet sich besonders durch sogenannte Biomechanoiden aus, eine Verschmelzung von Technik mit Lebewesen: Gänsehaut garantiert.

Nach der Ausstellung stärken sich Filmfans in der HR Giger Bar gleich neben dem Museum. Natürlich ist auch die Bar ganz im Stil von Gigers Werk gehalten. Der Künstlerverliebtesich 1990 in die Gegend rund um Gruyères, als er eine Ausstellung im Schloss besuchte und so den Standort für sein Museum fand. Giger selbst lebte bis zu seinem Tod im Mai dieses Jahres zurückgezogen in Zürich.

Ein Kombi-Eintrittsticket für das Schloss Gruyères und das Giger Museum kostet rund 14 Euro (17 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.hrgigermuseum.com

 

Käse kosten und entdecken im La Maison du Gruyère

Weitaus urtümlicher und schmackhafter geht es am Fuße des Schlosses Greyerz in der Schaukäserei „La Maison du Gruyère“ zu. Als Willkommensgeschenk erhält jeder Besucher eine Auswahl verschiedener Gruyère-Käse. Die Käserei eignet sich besonders für Familien mit Kindern. So begleitet die Kuh „Cerise“ die kleineren Gäste mit dem Audioguide durch die Ausstellung und erläutert die Herstellungsgeheimnisse des Käses. 36 Bauern der Region liefern zweimal täglich Milch an die Käserei. Je nach Jahreszeit demonstrieren die Käser drei- bis viermal täglich die Herstellung des zertifizierten „Le Gruyère“. Pro Jahr produzieren sie über 7.000 Käselaibe. Ein Teil der zu Käse verarbeiteten Milch wird im Restaurant der Käserei angeboten.
Weitere Informationen unter: www.lamaisondugruyere.ch

 

Wandern auf dem Hausberg von Gruyères

Der Moléson, Hausberg von Gruyères, wartet mit einem besonderen Leckerbissen auf. Hier auf 2002 Metern liegt Wanderfreunden tagsüber die ganze Westschweiz zu Füßen. Nachts erkunden Hobbyastronomen beim Gipfelrestaurant im öffentlichen Observatorium mit vier Teleskopen Sterne und ferne Galaxien. Der Gipfel ist zu Fuß oder mit der Stand- und Luftseilbahn ab Moléson-Dorf erreichbar. Auf dem Panoramaweg in Richtung Plan-Francey reicht der Blick vom Genfer See bis zu den berühmten Gipfeln des Berner Oberlandes, vom Mont Blanc über den Jura bis zur Drei-Seen-Region. Wem unterwegs der Magen knurrt, der verpflegt sich im urigen Chalet „Gros-Plané“. Frische Produkte vom Bauernhof sowie regionale Spezialitäten stehen auf der Speisekarte. Die Auswahl reicht von der Käseschnitte über eine reichhaltige Chalet-Suppe bis hin zur Meringue mit Schlagrahm.
Weitere Informationen unter: www.wanderland.ch/de/services/orte/ort-0495.html

 

Weitere Informationen zu Fribourg Region gibt es im Internet unter www.myswitzerland.com/de-de/greyerz-moleson.html und der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Wiedersehen mit dem Hermannsdenkmal

Natur, Historie und Wellness im Teutoburger Wald erleben

Erholung im "Teuto": Die Urlaubsregion Teutoburger Wald bietet eine reizvolle Mischung aus Natur, Historie, Kultur und Wellness. Foto: djd/Teutoburger Wald

Erholung im “Teuto”: Die Urlaubsregion Teutoburger Wald bietet eine reizvolle Mischung aus Natur, Historie, Kultur und Wellness. Foto: djd/Teutoburger Wald

Es gibt wohl fast niemanden, der das Hermannsdenkmal in der Ferienregion Teutoburger Wald nicht kennt. Bis heute gehört ein Ausflug zu dem 50 Meter großen Monument zum Programm etlicher Klassenfahrten. Doch dies ist nicht alles, was der “Teuto” zu bieten hat: In der Urlaubsregion findet man eine interessante Mischung aus Historie, unberührter Natur und zahlreichen Wellnessangeboten. Und auch ein Wiedersehen mit dem großen Hermannsdenkmal darf nicht fehlen.

Sport in der Natur

Der Teutoburger Wald hat vor allem für sportlich aktive Menschen eine ganze Menge zu bieten. Die Natur lässt sich besonders gut mit dem Fahrrad, dem Mountainbike, dem Pedelec oder wandernd erkunden. Beliebt ist auch das Geocaching, eine Art moderner Schnitzeljagd, bei dem man viele neue Orte und spannende Verstecke kennenlernen kann. Die Urlaubsregion bietet jedoch auch für diejenigen viel, die sich eher für historische und kulturelle Ereignisse interessieren. Egal, ob bei einem verlängerten Wochenende oder in längeren Ferien, unter teutoburgerwald.de/premium findet man jede Menge Ideen und Tipps für Ausflüge und Erholung.

Etwas für die Gesundheit tun

Im Teutoburger Wald werden Erholung, Wellness und Gesundheit großgeschrieben. Hierbei spielen vor allem Naturheilmittel wie beispielsweise die Sole eine zentrale Rolle. Es gibt Gradierwerke, an denen ein Mikroklima fast wie am Meer herrscht. Wer Stress- und Erschöpfungszuständen vorbeugen oder entgegenwirken möchte, auf den warten im Teutoburger Wald zahlreiche Angebote. Die Bewegung an der frischen Luft trägt zusätzlich zur Entspannung bei und fördert die Gesundheit. Besonders bietet es sich an, den Teuto mit dem Fahrrad zu erkunden. In der neuen Radwanderkarte werden 27 abwechslungsreiche Routen vorgestellt.

Urlaubsspaß für jeden

Im Teutoburger Wald finden auch Wanderlustige zahlreiche Möglichkeiten. Die Hermannshöhen gehören beispielsweise zu den “Top Trails of Germany” und zählen damit zu den beliebtesten und schönsten Wanderwegen in ganz Deutschland. Auf dieser Wanderroute sind Eggeweg und Hermannsweg verknüpft. Zu den Qualitätswanderwegen der Umgebung zählen weitere Strecken wie der Hansaweg oder der Viadukt-Wanderweg. Ein spezieller Tipp: Das “Klima-Wandern” bietet ein besonders intensives Naturerlebnis, da es überraschende und vor allem auch gesunde Reize setzt. Egal, ob ein entspanntes Wellnesswochenende zu zweit, ein Wanderurlaub oder Familienurlaub mit Fahrrädern: Der Teutoburger Wald ist eine Urlaubsregion, die verschiedene Urlaubswünsche erfüllen kann.

Quelle: djd/Teutoburger Wald

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