Die niederländische Provinz Flevoland entstand 1986 durch großflächige Einpolderungsmaßnahmen und wurde zum größten Teil auf dem Reißbrett entworfen. Sie ist die jüngste Provinz der Niederlande und iegt bis zu fünf Meter unterm Meeresspiegel. Diese Besonderheit veranlasste verschiedene internationale Künstler dazu, sich von der Umgebung inspirieren zu lassen und mit Kunstobjekten zu gestalten. Mitten in der Landschaft trifft man im Rahmen von „Land Art“ auf voluminöse Skulpturen und Gebäude, die dem Besucher einen anderen Blick auf die Provinz ermöglichen. Entland der „Land Art-Route Flevoland“ können alle Objekte an einem Tag besucht werden.

Den Anfang macht der „Polderland Garden of Love and Fire” von Daniel Libeskind – ein Landschaftsobjekt aus drei sich kreuzenden Kanälen, einem Kiesweg und einer labyrinthischen Skulptur. Weiter geht es zur „Grünen Kathedrale“ (Niederländisch: Groene Kathedraal) von Marinus Boezem. Sie besteht aus 178 Pappeln, die den Grundriss einer Kathedrale darstellen. Das wohl berühmteste Land Art-Werk in Flevoland ist das „Sea Level“ von Richard Serra: Zwei Betonmauer auf einem Hügel, die die stetige Verbindung der dortigen Bevölkerung zum Wasser thematisieren. Insgesamt umfasst die Route sechs Werke. Sie ändert sich aber stetig, denn immer wieder entstehen neue Kunstwerke in der ganzen Provinz – und manchmal sind sie gar nicht so leicht zu entdecken.

Weitere Informationen: www.auchflevoland.de; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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