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Das Geheimnis des Weintorkels – Nonnenhorn: Entdecken und Genießen am See

Nach dem Jahreswechsel blicken wir voraus auf den Frühling 2012. Diesen kann man an verschiedenen Orten erleben, zum Beispiel am Bodensee. Der ist bekannt für sein mildes, oft mediterranes Klima. Hier reihen sich Obst- und Weingärten harmonisch aneinander. Ideal für kulinarische Entdeckungstouren und einen erholsamen Aufenthalt ist zum Beispiel der Weinort Nonnenhorn am nördlichen Ufer.

Lesen Sie mehr über Nonnenhorn in der Bodensee-Abteilung der ErlebnisPostille hier >>>>>>>

Das Geheimnis des Weintorkels – Nonnenhorn: Entdecken und Genießen am See

(djd/pt). Der Bodensee ist bekannt für sein mildes, oft mediterranes Klima. Hier reihen sich Obst- und Weingärten harmonisch aneinander. Ideal für kulinarische Entdeckungstouren und einen erholsamen Aufenthalt ist zum Beispiel der Weinort Nonnenhorn am nördlichen Ufer. “Am See genießen” lautet das Motto der südwestlichsten Gemeinde Bayerns. Individuelle Genusserlebnisse bieten zum Beispiel die ausgebildeten Gästeführer der Region. Was ist ein Weintorkel und was ein Rädle: Diese und weitere Geheimnisse werden auf den abwechslungsreichen Streifzügen durch den historischen Ort, beim Besuch auf einem Winzerhof oder einer Wanderung durch Streuobstwiesen gelüftet. Unter www.gaestefuehrer-bodensee-allgaeu.de gibt es eine Übersicht über alle angebotenen Führungen.

Die reizvolle Landschaft lässt sich auch über den neu gestalteten Nonnenhorner “Genießerweg” entdecken. Auf rund zwei Kilometern führt er zu bezaubernden Plätzen und prächtigen Obstgärten, die sich von Ende April bis Mitte Mai in ein weißes Blütenmeer verwandeln. Im Spätsommer und Herbst wechselt das Farbspektrum der Weinreben zu kräftigen Rottönen. Zu jeder Jahreszeit begleitet die Spaziergänger ein spektakulärer Panoramablick über den See bis zur Alpenkette. Auch Traditionen werden hier gepflegt. Neben genussvollen Festen findet im April 2012, wie alle sieben Jahre, der historische Schäfflertanz statt. Unter www.nonnenhorn.eu findet man alles Wissenswerte zum Weinort.

Quelle: djd/Tourist-Information Nonnenhorn

Maskenbeschwörung, Narrensprung und buntes Treiben – Das schwäbische Aulendorf feiert 333 Jahre Narrenfreiheit

(djd/pt). Die “Fasnet” im oberschwäbischen Aulendorf hat eine lange Tradition. Im Jahre 1679 erlaubte Antonius Eusebius Graf zu Königsegg und Rothenfels seinen Untergebenen per Dekret ein “Fasnetsspiel” und über die Jahrhunderte hinweg entwickelte sich daraus ein wahres Narrenspektakel. Nicht umsonst gilt Aulendorf heute als Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fasnet und feiert jedes Jahr mit zahlreichen Gästen die närrische Zeit. Im Jubiläumsjahr 2012 wird es dabei besonders bunt zugehen: Schließlich gilt es, “333 Jahre Narrenfreiheit in Aulendorf” zu begehen. Gleichzeitig richtet die schwäbische Stadt am 4. und 5. Februar 2012 das große Landschaftstreffen Oberschwaben / Allgäu der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte aus. Grund genug für ein buntes Programm mit Maskenbeschwörung, Narrensprung und “Hemdklonkerumzug”, mehr ist unter www.aulendorf.de zu erfahren.

Die Narren haben das Sagen

Bereits am 28. Januar startet in der Aulendorfer Stadthalle das sogenannte “Häsrichten”. Bei Geistermusik erscheint der Maskenmeister und lässt die Besucher einen Blick auf den “Verbannungsort der Aulendorfer Masken” werfen. Ein besonderes Ereignis ist die Maskenbeschwörung am 15. Februar am Hexeneck. Bei einem großen Feuer werden die fünf Aulendorfer Masken auf Geheiß des “Burggrafen” nun wieder für die närrische Zeit von ihrem Bann erlöst: Die Aulendorfer Narren erhalten die Amts- und Schlüsselgewalt und können sich dem närrischen Treiben hingeben. Am “Gumpigen”, auch bekannt als “Schmutziger Donnerstag”, wird der Narrenbaum auf dem Schlossplatz von Aulendorf gestellt, anschließend stehen die Kinder beim “Kindernarrensprung”, dem Kinderumzug, im Mittelpunkt.

Großer Narrensprung

Ihren Höhepunkt erreichen die närrischen Festtage am Sonntag, wenn nach der Narrenmesse um 14 Uhr der große Narrensprung mit Gastzünften beginnt. Gefeiert wird bis zum Dienstag, wenn die Fasnet beim “Hemdglonkerumzug” langsam ausklingt. Beim anschließenden Kehraus geht es noch einmal hoch her, bevor das bunte Treiben um Mitternacht sein Ende findet und die Masken bis zur nächsten Fasnet verbannt werden.

Närrisches Treiben

Beim Landschaftstreffen der Narrenzünfte Oberschwaben-Allgäu in Aulendorf können sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.
Samstag, 04.02.2012:
15 Uhr: Gästeempfang im Marmorsaal
17 Uhr: Brauchtumsvorführungen am Schlossplatz, anschließend Narrennacht mit Guggenkonzert
Sonntag, 05.02.2012:
9 Uhr: Narrenmesse in der Pfarrkirche St. Martin
10.30 Uhr Zunftmeisterempfang
13.30 Uhr: Großer Narrensprung mit 30 Zünften; anschließend Ausklang im Narrendorf
Mehr Infos – auch zu Übernachtungsmöglichkeiten – gibt es unter www.aulendorf.de oder unter Telefon 07525-934203.

Quelle: djd/Gästeinformation Aulendorf

Mehr Informationen über das närrische Treiben in der Region Bodensee gibt es auf unserem Regionalblog.

Mitstreiter gesucht

In einigen Artikeln hier klang es schon an, dass wir derzeit dabei sind, die ErlebnisPostille umzustrukturieren und einen ganzen Blog-Verbund daraus zu machen. Wir benötigen allerdings noch Mitstreiter, die diesen Verbund mit eigenen Artikeln versorgen. Wenn Sie also gern in die Region reisen, die dieses Blog behandelt, und darüber schreiben möchten, sind Sie bei uns richtig.

Auch Fotografen oder Videoberichterstatter sind uns herzlich willkommen. Wenn wir Sie ein wenig neugierig machen konnten, dann melden Sie sich doch unter der im Impressum angegebenen eMail-Adresse und wir werden möglichst schnell antworten. Schreiben Sie uns, was (Artikel, Bilder, Videos) Sie beisteuern wollen.

Wir sind schon gespannt!

Eldorado für Aktivurlauber: Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee

Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee zeichnet sich nicht zuletzt durch ihre ursprüngliche Landschaft aus. Das Bild zeigt den Gehrenbergturm. Foto: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee zeichnet sich nicht zuletzt durch ihre ursprüngliche Landschaft aus. Das Bild zeigt den Gehrenbergturm. Foto: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Apfelduft und Alpenpanorama

(djd/pt). Angenehme Temperaturen, der Duft reifer Äpfel und ein herrliches Alpenpanorama: Es gibt viele Gründe, den Herbsturlaub in der Ferienregion Gehrenberg-Bodensee zu verbringen. Vor allem Aktivurlauber schätzen die abwechslungsreiche, ursprüngliche Landschaft zwischen Bodensee, Gehrenberg und Höchsten, in der sich auf Wanderungen und Radtouren bestens entspannen lässt. Über 350 Kilometer gut markierte Rad- und Wanderwege und elf Themen-Wanderwege bieten viel Abwechslung und für jeden die passende Route: für den geübten Sportler, für Familien und für Senioren.

Mehr über die Gehrenberg-Region, ihre Wanderwege und Besonderheiten findet der interessierte Leser in unserer neuen Blog-Abteilung “Erlebnis Bodensee”. Der Artikel über die Ferienregion Gehrenberg-Bodensee findet sich genau hier (einfach anklicken).

Quelle: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Die “ErlebnisPostille” bekommt Zuwachs: Drei neue Abteilungs-Blogs starten

Vor ein paar Tagen wurde es in einem Beitrag schon mal angesprochen: Bei der ErlebnisPostille würde es Neuerungen geben. Heute ist es soweit, das Ergebnis einiger Überlegungen vorzustellen: Drei neue Abteilungs-Blogs nehmen ihre Arbeit auf.

Nachdem mit “Erlebnis EP & Region Rust” ein Abteilungs-Blog über die Region rund um Rust in der Ortenau bereits erfolgreich seine Arbeit aufgenommen hatte, ging es uns darum, ob es vielleicht angebracht wäre, weitere Abteilungen zu eröffnen. Ganz oben stand dabei natürlich die Region, in der unsere Redaktion heimisch ist: der Bodensee-Raum. Dieses Drei-Länder-Gebiet würde sicherlich auch genügend Material dafür liefern. Mit “Erlebnis Bodensee” wird dem Rechnung getragen.

Als zweites war die große Nachbarregion vom Bodensee, der Schwarzwald im Gespräch. Auch hier würde es viel zu berichten geben, zudem passt es genau zwischen die beiden schon vorhandenen Regional-Blogs Bodensee und Region Rust. Also entstand “Erlebnis Schwarzwald“.

Zuletzt ging es noch um etwas völlig anderes. Als die Idee aufkam, Abteilungs-Blogs aufzubauen, war neben dem Blog über die Region Rust von Anfang an auch Ägypten im Gespräch. Wer die ErlebnisPostille ein wenig verfolgt hat, wird mitbekommen haben, wie fasziniert wir in der Redaktion von dieser antiken Kultur sind. Die Entwicklungen, die sich Anfang 2011 in Ägypten zutrugen bestärkten uns eigentlich nur darin, und so startet als drittes heute das Blog “Erlebnis Ägypten“.

Alle drei Blogs werden in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgebaut. Jedes Blog hat seinen eigenen eMail-Newsletter, so dass man sicher sein kann, keinen neuen Beitrag zu versäumen. Und hier im Hauptblog haben Sie in Zukunft die Wahl – sie können einen Feed abonnieren, in dem alle Meldungen aus allen Blogs publiziert werden, oder auch die Abteilungen. Mehr über die Entwicklung werden wir hier berichten.

“Erlebnis Bodensee” – das Blog geht an den Start

Seit das Blog der “ErlebnisPostille” angefangen hat, ist viel passiert. Irgendwann stellte sich die Frage, was wir tun und ob wir manchen Dingen nicht etwas mehr Raum einräumen, als das auf www.ep-blog.de möglich ist. Das Resultat einiger rauchender Köpfe sind der Start von drei “Abteilungs-Blogs” am Pfingstwochenende 2011. Das Blog “Erlebnis Bodensee” ist eines davon.

Dass es sich um ein Blog der Region Bodensee handelt, hat zunächst einmal recht praktische Gründe, da die Redaktion der ErlebnisPostille hier ihren Sitz hat. Die meisten unserer Autoren leben in der Region und sind teilweise hier aufgewachsen. Bei der Region handelt es sich um ein besonders Drei-Länder-Eck, bei dem der Bodensee selbst einen Mittelpunkt bildet. Der See trennt dabei die Länder und Regionen nicht, im Gegenteil: Durch die verschiedenen Wasserstraßen verbindet er sie, etwa über die Autofähren zwischen Meersburg und Kontanz oder Friedrichshafen und Romanshorn.

Ab sofort wird an dieser Stelle aus und über die Region Bodensee berichtet, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Sommer beginnt, am Bodensee ist das die Haupttouristenzeit. Und dieses Blog beginnt…

Ostschweiz/Liechtenstein: Naturerlebnisse beim Wandern, Radeln und auf der „Kulturspur“

Familienplausch auf Laui Alpli oberhalb Unterwasser im Toggenburg, Ostschweiz.  / Bild (c): Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christian Perret

Familienplausch auf Laui Alpli oberhalb Unterwasser im Toggenburg, Ostschweiz. / Bild (c): Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christian Perret

Die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein haben in Sachen aktives Naturerlebnis für die Urlauber einiges zu bieten. In dem Netz von über 3500 Kilometern nationalen und regionalen Routen von SchweizMobil für Wanderer, Mountainbiker, Inlineskater und Fahrradfahrer gibt es für jeden Geschmack und Anspruch das passende Angebot. Auch das Familienprogramm der Ostschweiz bietet viel – zum Beispiel eine Wanderung auf dem Spieleweg bei der Talstation Braunwaldbahn in Linthal oder eine Fahrt mit dem holzbereiften Kuhwagengespann auf dem Bolderhof bei Schaffhausen. „slowUp“ heißt es auch an diversen Sonntagen in der Ostschweiz, wenn die Straßen zur motorfreien Zone erklärt werden und nur Fahrradfahrern, Inlineskatern, Spaziergängern und Walkern offenstehen.

Viele traumhafte markierte Wanderwege von SchweizMobil für jeden Geschmack und Anspruch erwarten Wanderer in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Die Auswahl reicht vom voralpinen Wandern im hügeligen Appenzellerland bis zu Höhenwegen und gut gesicherten Klettersteigen im Alpsteinmassiv, in Liechtenstein, im Toggenburg und Heidiland. Die verschiedensten Facetten der Appenzeller Kultur erleben Wanderer auf der 50 Kilometer langen „Kulturspur Appenzellerland“. Sie führt als Wanderland-Route 22 und als ViaRegio-Route von Kulturwege Schweiz durch eine einzigartige Landschaft vorbei an 50 kulturellen Höhenpunkten. Sie kann auf eigene Faust oder mit Führung erkundet werden.

Wer mit dem Fahrrad die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein erkunden will, findet ebenfalls eine breite Palette an Touren – von der einfachen Tagestour über entspannte Familienausflüge bis zu Mehrtagesfahrten mit organisiertem Gepäcktransport. Abwechslung ist in jedem Fall garantiert. Tipps sind die Wein-Route 26 von SchweizMobil von Schaffhausen zur Kartause Ittingen oder eine Familien-Strohtour mit Übernachtung auf Bauernhöfen.

Der Hit für Kids ist der sechs Kilometer lange Spieleweg bei der Talstation Braunwaldbahn in Linthal. Begleitet von Eichi, dem Spieleweg-Maskottchen, gilt es einen Gipfel zu stürmen, ein Schneckenrennen zu gewinnen und vieles mehr. Die jeweiligen Spielbretter sind bei den Spielhäuschen hinterlegt.

Spaß für Gruppen und Familien bietet eine Fahrt auf dem Bolderhof bei Schaffhausen mit dem holzbereiften Kuhwagengespann. Der umgebauten Futterwagen ist bestückt mit einer weichen Strohbank und wird von braven Kühen gezogen.

An den vier autofreien slowUp-Erlebnistagen können Fahrradfahrer, Inlineskater, Spaziergänger und Walker jeweils von 10 bis 17 Uhr auf rund 40 Kilometern die landschaftlichen Reize der Ostschweiz ohne Motorengeräusch entdecken. Am 28. August 2011 findet der SlowUp am Schweizer Ufer des Bodensees und am 25. September 2011 am Zürichsee statt. Für Volksfeststimmung sorgt jeweils ein Rahmenprogramm mit viel typischer regionaler Kultur und Kulinarik.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Wie aus einem Maisfeld der „kinderfreundlichste Freizeitpark“ entstand: Ravensburger Spieleland

Der "Raketenblitz" im Ravensburger Spieleland. / Bild: Ravensburger Spieleland

Der "Raketenblitz" im Ravensburger Spieleland. / Bild: Ravensburger Spieleland

Ein 36 Meter hoher Aussichtsturm kündigt das Ravensburger Spieleland schon von Weitem an. Jedes Jahr tummeln sich hier einheimische Familien und Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen den mehr als 50 Attraktionen. Sie erfreuen sich an den kinderfreundlichen Angeboten und genießen die vielfältige Landschaft in dem Freizeitpark – mit Seen, Schilfgürtel, Grünflächen und kleinen Wäldchen. Sieben Themenwelten laden zu einer besonderen Entdeckungsreise ein: Hier machen Familien mit Kindern von 2 bis 12 Jahren gemeinsame Erlebnisse – zum Beispiel, beim Feuerwehrspiel oder Wettmelken. Daneben bietet der Freizeitpark Attraktionen mit Action und Nervenkitzel: im Alpin-Rafting sausen die Besucher in Rundbooten eine Rampe hinunter, im Fix & Foxi Raketenblitz geht’s mit 40 Stundenkilometern um die Kurven. Zwei Prominente können die Freizeitparkbesucher persönlich antreffen: Käpt’n Blaubär und sein Leichtmatrose Hein Blöd schütteln den Kinder die Hand und gehen mit den Familien auf Abenteuerfahrt. Kaum vorstellbar, dass 1997 an dieser Stelle noch ein einfacher Maisacker stand.

Das Mitmachkonzept – eine Idee von Ravensburger

1998 startete die Ravensburger AG ein Projekt eines neuen Freizeitangebots für Familien: Ein Freizeitpark mit dem Qualitätsanspruch und der Philosophie des Ravensburger „Blauen Dreiecks“, das weltweit für gute Unterhaltung, Bildung und Wissen steht. Jahrzehntelange Erfahrung mit Spielen, Puzzles und Büchern flossen in die Konzeption ein. Die Tochtergesellschaft Ravensburger Freizeit- und Promotion-Service GmbH, die bereits in anderen Freizeitparks Attraktionen realisiert hatte, plante und gestaltete auch das Ravensburger Spieleland. Die Idee eines Mitmachparks entstand.

Auszeichnung für eine „neue Generation Freizeitpark“

Der Landschaftsbau erhielt bei der Gestaltung des Parks besonders viel Aufmerksamkeit. Ursprünglich bestand das Gelände aus einem platten Maisacker. Die Architekten formten daraus ganze Landschaften. So hat jede Themenwelt ihre ganz eigene Umgebung: Die Kunterbunte Spielewelt ist in eine Lagunenstadt eingebettet, die bunten Zauberzelte im Mitmachland scheinen durch ein Eichenwäldchen und im Entdeckerland erstreckt sich ein alpines Bergpanorama. Für die gelungene städtebauliche Umsetzung erhielten die Architekten und Planer des Freizeitparks am Bodensee 2001 den Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises. „In nur zwei Jahren entstand mit dem Ravensburger Spieleland der Prototyp einer neuen Generation von Freizeitparks: Spiellandschaften, die sich mit einer spezifischen inhaltlichen Ausrichtung verbinden und aufs Neue am traditionellen Begriff von Kulturlandschaft orientieren“ heißt es in der Begründung der Jury. Das Ravensburger Spieleland war der erste Freizeitpark, der mit diesem Prädikat ausgezeichnet wurde.

Kinderfreundlichster Freizeitpark Deutschlands

Besonders für Familien lohnt sich ein Ausflug zu Käpt’n Blaubär und seiner Crew. Speziell für ihre Bedürfnisse geschulte Animateure betreuen die einzelnen Attraktionen des Freizeitparks. Sie erhalten in Besucherbefragungen regelmäßig Bestnoten für ihre Kompetenz und Freundlichkeit. Geringe Wartezeiten und viele Schattenplätze und Erholungsräume helfen zusätzlich, Stress zu vermeiden. Und es kommen immer neue Serviceleistungen für Familien dazu: vom Stillraum bis zum neuen Online-Besuchsplaner, mit dem Besucher Wartezeiten umgehen.
Das Ravensburger Spieleland trägt das Prädikat „familienferien Baden-Württemberg“ und ist Erlebnispartner von „Kinderland Bayern“. Die Leser des Internetportals Parkscout wählten den Park 2008 und 2009/2010 zum „kinderfreundlichsten Freizeitpark“ Deutschlands.

Sicherheit: TÜV-Zertifikat bestanden!

Das Spieleland engagiert sich besonders für die Sicherheit seiner Gäste: Als dritter Freizeitpark weltweit erhielt das Ravensburger Spieleland 2005 das Qualitätssiegel „zertifizierter Freizeitpark“ vom TÜV SÜD, München. Damit bescheinigte der TÜV dem Freizeitpark einen außergewöhnlich hohen Sicherheits- und Qualitätsstandard. Besondere Anforderungen bestehen nicht nur an die Fahrgeschäfte, sondern auch an das Personal: Intensive Einarbeitungen, Teambesprechungen und Einweisungen schulen die Animateure für die kompetente und freundliche Betreuung der Parkbesucher.

Freizeit-Highlight in der Bodenseeregion

Zufriedene Besucher sind die beste Werbung für das Spieleland: Fast 50 Prozent der Gäste kommen auf Empfehlung von Freunden in den Park. Die rund 4,6 Millionen bisherigen Besucher stammten nicht nur aus der Region, sondern auch aus den Ballungsgebieten um Stuttgart, München und Zürich. Während der Schulferien fallen zudem viele Autonummern aus Norddeutschland ins Auge: Bodensee-Urlauber, die mit ihren Familien in den Freizeitpark strömen. Die Region Bodensee profitiert vom Spieleland nicht nur aus Sicht des Fremdenverkehrs: 30 Festangestellte und Auszubildende und rund 250 Saisonkräfte sind jedes Jahr im Park tätig. Über 70 Prozent der Spieleland-Investitionen und der laufenden Kosten fließen in die Region, an Bauunternehmen, Handwerksbetriebe oder Zulieferer. Eng kooperiert der Park mit der benachbarten Stiftung Liebenau, einem gemeinnützigen Träger mehrerer Sozialeinrichtungen: Mitarbeiter der Stiftung betreuen die Tiere des Parks, pflegen Gärten und Gehölze und warten einen Teil der Technik.

Quelle: Ravensburger Spieleland

Die BodenseeErlebniskarte 2011 – 3 Karten, 4 Länder und über 180 Ausflugsziele

Bodensee und Rhein aus der Luft

Bodensee und Rhein aus der Luft

Rund um den Bodensee gibt es in vier Ländern unendlich viel zu entdecken – zu Land, zu Wasser und in der Luft. Wie kann der Gast bei diesem großen Angebot am besten die beliebtesten Ausflugsziele in der Bodenseeregion kennenlernen? Mit der BodenseeErlebniskarte ist es ganz einfach, den Urlaub abwechslungsreich und spannend zu gestalten – damit die Zeit am Bodensee für die Familie ein unvergessliches Erlebnis wird.

Die Saison beginnt am 17. April und endet am 16. Oktober 2011.

Die BodenseeErlebniskarte ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich: für Landratten, Seebären und Sparfüchse. Alle Kartenarten sind für jeweils drei, sieben oder 14 Tage erhältlich – damit hat der Gast die Möglichkeit, die BodenseeErlebniskarte seinen individuellen Wünschen anzupassen.

Jede der drei Varianten gewährt freien Eintritt zu zahlreichen Attraktionen rund um den Bodensee, bei den Seebären und Landratten sind auch die Klassiker inklusive, ausgenommen der Insel Mainau. Bei der Sparfuchs-Karte sind diese ermäßigt. Die Klassiker sind Highlights unter den Ausflugszielen, wie zum Beispiel der Affenberg Salem, das Zeppelin Museum Friedrichshafen und das SEA LIFE in Konstanz.

Für jeden das passende Modell

Das Kartenmodell für „Seebären” ist die beste Variante für alle, die den Bodensee als Ganzes erleben möchten. Die Fahrten mit den Schiffen der Bodensee-Kursschifffahrt sind inklusive. Damit lassen sich die Erlebnisziele rund um den See nicht nur bequem, sondern auch attraktiv miteinander verbinden.

Bei Urlaubern, die nicht die Kursschifffahrt nutzen möchten und ihr eigenes Fahrzeug bevorzugen, punktet die preisgünstige Erlebniskarte für „Landratten”. Sie bietet das gleiche Angebot wie die Seebären-Karte, nur ohne Schifffahrt.

Feriengäste, die viele Ausflugsziele am Bodensee bereits kennen, setzen auf die Erlebniskarte für „Sparfüchse” – auch auf dem Schiff. Sie gewährt bei vielen Attraktionen freien Eintritt und bei den Klassikern bis zu 30% Ermäßigung. Für Gäste, die die Vorzüge der BodenseeErlebniskarten länger nutzen möchten, sind alle drei Varianten auch für sieben oder 14 aufeinander folgende Tage erhältlich.

Um den Überblick nicht zu verlieren

Egal, wo die Interessen liegen: Um die Urlaubsplanung zu erleichtern, empfiehlt die IBT den kostenfreien Bodensee Erlebnisplaner. Er enthält nicht nur Details zur BodenseeErlebniskarte, sondern auch ausführliche Informationen zu vielen Orten und Ausflugszielen rund um den Bodensee. Damit kann die Vorfreude auf den nächsten Urlaub direkt beginnen!

Klassiker: Insel Mainau, Pfahlbaumuseum, Zeppelin Museum, Schloss Salem, Affenberg Salem, SEA LIFE Konstanz, Pfänderbahn, Säntis Schwebebahn, Burg Meersburg, Bodensee Kursschifffahrt

Landratten: BEK mit allen Ausflugszielen und Freizeitaktivitäten inklusive, ohne Schifffahrt und die Insel Mainau

Seebären: BEK mit der Schifffahrt, allen Ausflugszielen und Freizeitaktivitäten inklusive, jedoch ohne die Insel Mainau

Sparfüchse: BEK mit der Schifffahrt, der Mehrzahl der Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten inklusive. Beim Besuch der Bodensee-Klassiker ist der Eintritt ermäßigt.

Die Kinderpreise gelten für Kinder von 6 bis einschließlich 15 Jahren in Verbindung mit einer Erwachsenenkarte. Kinder unter 6 Jahren bekommen die BodenseeErlebniskarte kostenlos. Das Angebot der BodenseeErlebniskarte gilt vom 17. April bis 16. Oktober 2011. Sie ist bei den meisten Touristinformationen, der Bodensee-Schifffahrt und vielen Ausflugszielen am Bodensee erhältlich. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Webseite, dem Bodensee Erlebnisplaner oder dem Flyer zur BodenseeErlebniskarte.

Quelle: Internationale Bodensee Tourismus GmbH,  Konstanz

Bodensee-Therme Konstanz

Die Bodensee-Therme Konstanz / (c) Bodensee-Therme Konstanz

Die Bodensee-Therme Konstanz / (c) Bodensee-Therme Konstanz

Die Bodensee-Therme Konstanz trägt ihren Namen mit gutem Grund. Sie liegt direkt am Ufer des Bodensees außerhalb des Stadtkerns, eingebettet in die sanft ansteigende Landschaft. Mit zwei Flügeln und einer imposanten Glasfront öffnet sich die Wellnessoase zum See und erlaubt den Panoramablick auf den Bodensee und die Vorarlberger und Schweizer Berge.

Zur Entstehung des Therme-Neubaus

Mitte der neunziger Jahre zeichnete sich ab, dass das 1934 eröffnete und 1975 umgebaute Strandbad Jakob – von den Einheimischen liebevoll „Jaköble“ genannt – den Anforderungen moderner Bade- und Wellnessbedürfnisse nicht mehr entsprach. Eine Machbarkeitsstudie, dem Gemeinderat 1997 vorgelegt, empfahl die Neukonzeption des Jakobsbades und die Umbenennung in Bodensee-Therme Konstanz. Den 1998 ausgelobten Architektenwettbewerb gewann das Stuttgarter Architektenbüro 4a. Im Oktober 2005 setzten Oberbürgermeister Horst Frank und der Geschäftsführer der Bodensee-Therme Dr. Georg Geiger den ersten Spatenstich, bereits am 19.09.2006 wurde das Richtfest gefeiert. Am 11. Juli 2007 schließlich fand die Eröffnungsfeier des 25-Millionen-Euro teuren Projekts statt.

Betreiberin der Bodensee-Therme und aller anderen Konstanzer Bäder ist die BGK Bädergesellschaft Konstanz mbH, eine Tochtergesellschaft der
Stadtwerke Konstanz GmbH. Sie ist die Nachfolgerin des ehemaligen Sport und Bäderamtes und wurde am 01. Juli 2003 auf Beschluss des Konstanzer Gemeinderates gegründet. Alle bisherigen Bäderbeschäftigten arbeiten seither für die BGK, davon 21 für die Bodensee-Therme.

Architektur und Kunst im Bau

Das Architektenbüro 4a aus Stuttgart erarbeitete seinen Gestaltungsentwurf für die Bodensee-Therme entlang des Leitmotivs „Schiffe und Wasser“. Wie ein Schiffsbug weist der Westflügel mit Saunabereich und Restaurant in Richtung See. Die Architektur verbindet das Erlebnis der innen- und außenliegenden Wasserflächen: Das Wasser der Thermallandschaft und das des Bodensees scheinen fast ineinander zu verschwimmen. Nur die riesige Glasfront trennt die Badenden von der Seelandschaft. Und wer sich im Freien und zugleich im Warmen aufhalten möchte, taucht ein in das 300 Quadratmeter große Thermalaußenbecken. Erfrischungssuchende gelangen über einen Steg direkt in den Bodensee. Das ganz besondere Licht über dem See durchflutet die Badehalle und verwischt sanft die Grenzen zwischen Innen und Außen. Auch die künstlerische Gestaltung, die sich als „Kunst im Bau“ und nicht als „Kunst am Bau“ versteht, greift das Thema Wasser und dessen sinnliches Erleben auf. In enger Zusammenarbeit mit den Architekten entwickelte der oberschwäbische Künstler Willi Siber die markante, 78 Meter lange und fast zehn Meter hohe Glasfassade. Die Bildsprache der zarten, blasenförmigen Zeichnungen assoziiert Momente des Schwebens, der Balance und der Leichtigkeit und wird flankiert von Begriffen wie Wärme, Muse und Emotion, die in großen Lettern auf der Glasfront zu lesen sind.

Neues Energiekonzept

Die Bodensee-Therme verbraucht aufgrund eines bundesweit einmaligen Energiesystems aus Blockheizkraftwerk, Gas-Brennwertkesseln und Absorptionswärmepumpe nur halb so viel Strom (6,9 Millionen Kilowattstunden) wie vergleichbare Bäder (12,3 Mio kWh). Die Thermalquelle, die das Bad mit mineralisiertem, fluoridhaltigem Natriumhydrogencarbonat-Wasser speist, ist über 30 Grad warm und liefert mit neun Litern pro Sekunde genug Wasser, um einen Teil davon nur zur Wärmegewinnung zu verwenden. Auch die Nutzung der warmen Abluft des Blockheizkraftwerks und der Restwärme des verbrauchten Badewassers trägt zum Energiesparen bei.

Optimale Infrastruktur

Ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz besteht in der optimalen Erreichbarkeit der Therme mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Buslinie 5 hält direkt vor dem Eingang, und Gäste, die vom anderen Seeufer aus mit der Fähre oder dem Katamaran anreisen, können günstige Kombitickets zum Umsteigen in den Bus nutzen. Vom Konstanzer Hafen aus erreicht man die Therme, der ein Bootsanleger unmittelbar vorgelagert ist, auch mit dem Ausflugsschiff Möwe, das tagsüber zu jeder halben Stunde ablegt. Autofahrern steht bei der Therme ein Parkdeck zur Verfügung.

Highlights der Therme

Die Therme ist auch für Familien ein interessantes Freizeitangebot. Während der Sommermonate von Juni bis Oktober haben Schwimmbegeisterte, Erlebnishungrige und kleine Wasserratten noch mehr Spaß in der neu gestalteten Außenanlage der Bodensee-Therme Konstanz mit ihren großzügigen Liegewiesen. Im 50-Meter-Becken können Schwimmer ungestört ihre Bahnen ziehen, während sich die Kinder im großen Nichtschwimmerbecken vergnügen oder auf der 86 Meter langen Großrutsche rasante Rutschpartien wagen. Familien entdecken auf dem neu terrassierten Freigelände eine abwechslungsreiche Kleinkinder-Erlebniswelt, in der auch die jüngsten Badegäste altersgerechte Spiel- und Planschmöglichkeiten finden. In der Badminton- und Beach-Volleyball-Anlage können sich die Größeren austoben.

Im abgetrennten Eltern-Kind-Bereich in den Innenräumen der Therme laden im 50 Quadratmeter großen Kleinkinderbecken Bodenbrodler, Wasserspeier, ein Wasserpilz und ein Schiffchenkanal zu ausgelassenen Wasserspielen ein. Kindgerecht niedrig installierte Duschen und extra kleine WCs sowie Wickelmöglichkeiten stehen für Familien mit kleinen Kindern bereit. Kinder bis sechs Jahre schwimmen gratis.

Noch mehr Informationen und Angebote

Mehr Informationen über die Bodensee-Therme finden Sie auf der offiziellen Webseite. Falls Sie die Thermen am Bodensee mal ausprobieren wollen, ist vielleicht das so genannte “Thermentrio” etwas für Sie. Dabei handelt es sich um eine kombinierte Eintrittskarte, für einen verminderten Preis erhalten Sie jeweils einen Tageseintritt in die Thermen in Konstanz, Überlingen und Meersburg. Dabei gibt es die Auswahlmöglichkeiten, ob Sie nur den jeweiligen Therme-Bereich besuchen oder die Karte auf die Saunas ausweiten möchten. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite vom Thermentrio.

Quelle: Bodensee-Therme Konstanz (Text und Bild)

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