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Schlagwort: Bern (Seite 3 von 5)

Unterwegs mit Schweizer Kräuterhexen

Blumenwiese in Adelboden. Bild: Copyright by Adelboden Tourismus / swiss-image.ch/Anja Zurbruegg

Blumenwiese in Adelboden. Bild: Copyright by Adelboden Tourismus / swiss-image.ch/Anja Zurbruegg

Je rauer das Klima, desto mehr Aroma entwickelt alles, was auf den Wiesen wächst. In der Schweiz lassen sich Naturliebhaber und Genießer gerne von dieser Vielfalt inspirieren. Wer mit kundigen Augen durch die Berge geht, kann auf Schritt und Tritt Kostbarkeiten für die Küche, die Badewanne oder die Hausapotheke entdecken. Der neue Erlebnis-Finder bietet interessierten Gästen Zugang zu speziellen Kräuter-Angeboten in der Schweiz: www.MySwitzerland.com/MySwissExperience

Für feurige Erlebnisse sorgt das Brennnesselfest in Charmey. Während Lisa Engler in der Aletsch Arena zeigt, welche Kräuter in den Kochtopf dürfen, konzentriert sich Susanna Krebs in ihrem Kräutergarten im Simmental auf die Herstellung von Salben und Extrakten. Und die Kleinen dürfen in Maja Stürmers Kräuterschule auf dem Aargauer Bauernhof gleich selbst die Kräuter mischen. Hochprozentiges genießen Besucher bei einer Führung durch Emil Ebneters Appenzeller Käuterschnaps-Manufaktur.

Feuriges Brennnesselfest in Charmey (Fribourg Region)

Am 3. und 4. Juni 2017 findet in Charmey das Brennnesselfest statt. Mehr als 40 Aussteller präsentieren ihre Produkte und das Handwerk rund um die Pflanze. Spezialitäten aus Brennnesseln können in den lokalen Restaurants gekostet werden. Interessierte Gäste für Wanderungen zum Thema Biodiversität können sich im Tourismusbüro in Charmey anmelden. www.ortie-charmey.com und www.la-gruyere.ch/de/P11261/brennnessel-fest

Mit der Kräuterfrau unterwegs in der Aletsch Arena (Wallis)

Lisa Engler sammelt Kräuter, die schmecken und wirken, wie zum Beispiel Giersch. Der Doldenblütler wird gegen Gicht, Rheuma und Arthrose eingesetzt. Welche der Kräuter (und Unkräuter) in den Kochtopf dürfen, das lernen Besucher bei ihr im Sommer an einem Kräutertag. Im Winter, wenn die Kräutersaison vorbei ist, betreibt Lisa auf der Bettmeralp das kleine, feine Kräuterrestaurant „Gläcktricka“. www.restaurantglaecktricka.ch und www.aletscharena.ch

Herstellung von Salben und Massageöl im Heilpflanzengarten (Bern-Berner Oberland)

Im bäuerlichen Weiler Adlemsried, auf einer Sonnenterrasse über dem Simmental auf 1050 Meter Höhe, liegt der Garten von Susanna Krebs. Neben den einheimischen Heilpflanzen wachsen hier sonnenhungrige Exoten. Die 111-köpfige Heilpflanzenfamilie wächst jährlich. Kräuterfrau Susanna Krebs stellt aus den Heilpflanzen eigene Salben, Massageöle und Kräutersalz her – auch zusammen mit ihren Gästen. http://susannakrebs.ch/garten/

Kräuterwerkstatt für Kinder im Jurapark (Aargau)

Die Jurapark-Landschaftsführerin Maja Stürmer betreibt eine „Kräuter-Schule auf dem Bauernhof“. Im zweistündigen Kurs in Mandach begeistert sie Kinder nicht nur für die Kräuterwelt, sondern sie dürfen gleich selber Hand anlegen. Ihr Know-how reicht vom Kräutermärchen bis zum Handwerk des Kräutermischens. http://fryberger-roesselerhof.ch und www.jurapark-aargau.ch

Die geheime Mischung: der Alpenbitter aus dem Appenzell (Ostschweiz)

Zehn verschiedene Halbfabrikate, erzeugt durch Mazeration (Kaltverfahren) oder Brennen, werden zu einem Extrakt aus 42 verschiedenen Kräutern vermischt. Im Jahr 1902 entwickelte der junge Emil Ebneter – gerade erst zwanzigjährig – ein Produkt, das bis heute durch seine unnachahmliche Feinheit und durch einen leicht süßen Geschmack besticht. Auf einem Rundgang durch den Betrieb lernen Besucher nicht nur die Kräuterkammer kennen, sondern erfahren (fast) alles über die Herstellung des wohl berühmtesten Appenzellers. Das geheime Rezept ist bis heute in Familienbesitz. www.appenzeller.com

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Neue Konzertreihe „Moments of Music“ in Bern mit internationalen Stars

Anastacia tritt im neuen Festival Moments of Music in Bern auf. Copyright: Moments of Music

Anastacia tritt im neuen Festival Moments of Music in Bern auf. Copyright: Moments of Music

Die neue und exklusive Konzertreihe „Moments of Music“ findet vom 4. bis 6. Mai 2017 in der Schweizer Hauptstadt statt. Internationale Stars verschiedener Stilrichtungen treten an den drei Abenden im stimmungsvollen Ambiente des Kursaals Bern auf.

Die Schweizer Hauptstadt ist mit „Moments of Music“ um ein neues Musikfestival reicher. Von Donnerstag, den 4. Mai bis Samstag, den 6. Mai erleben Besucher im exklusiven Ambiente des Kursaals Bern internationale Stars hautnah. Nach Christoph Maé, Stefanie Heinzmann, Anastacia, Jamie Cullum featuring Swiss Jazz Orchestra und Tom Odell ist nun auch der sechste Act der neuen dreitägigen Konzertreihe bekannt geworden: Lisa Stansfield.

Ende der Achtzigerjahre wurde Lisa Stansfield mit ihrem Welthit „All Around the World“ zu einem der coolsten Popstars auf dem Planeten. Zeitlose Dance-Pop-Songs mit viel Gefühl, ein charmanter Akzent, ihr einzigartiger Look und Duette mit Megastars wie George Michael und Queen – all das bescherte ihr den enormen Erfolg, den Stansfield in ihrer langen Karriere feiern durfte. Ein Erfolg, der von eindrucksvollen Zahlen untermauert wird: Mehr als 15 Millionen Alben verkaufte die Engländerin insgesamt. Das ist nicht selbstverständlich, denn Lisa Stansfield hat ihre Karriere als Musikerin immer hintangestellt und lieber als Schauspielerin für Aufsehen gesorgt. Entsprechend rar und gefragt waren ihre Konzerte in den letzten Jahren. Nun gibt sie sich anlässlich der exklusiven Konzertreihe „Moments of Music“ im Berner Kursaal vor rund tausend Zuschauern in kleinem aber feinem Rahmen die Ehre. Die Karten für die Einzelkonzerte sind ab 135 Schweizer Franken (rund 125 Euro) über www.ticketcorner.ch buchbar. → www.momentsofmusic.ch

Quelle: Schweiz Tourismus

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Die High Society unserer Berge: Murmeltier, Steinbock, Bartgeier & Co. in den Schweizer Pärken

Wildtierspezialist Urs Grossniklaus beim Niederhorn, Kanton Bern. Copyright: Schweiz Tourismus / Andre Meier

Wildtierspezialist Urs Grossniklaus beim Niederhorn, Kanton Bern. Copyright: Schweiz Tourismus / Andre Meier

So vielfältig die Schweizer Landschaften sind, so groß ist auch ihre Vielfalt an Wildtieren. Was gibt es Bewegenderes, als in freier Natur zusammen mit professionellen Guides Steinböcke, Bartgeier oder Murmeltiere zu beobachten? Ab 20. April 2017 stehen auf MySwitzerland.com/wildtierbeobachtung über 130 Tagesangebote zur Auswahl. Ein Leitfaden erläutert das richtige Verhalten bei Wildtierbeobachtungen und ein Wildbeobachtungskalender gibt Überblick über den besten Zeitpunkt für die Pirsch. MySwitzerland.com/paerke informiert über die Besonderheiten der Schweizer Naturpärke und Angebote vor Ort.

Eine atemberaubende Naturkulisse für die Wildtierbeobachtung bieten die Schweizer Pärke. Eine schöne Landschaft allein reicht jedoch nicht für einen Naturpark aus. Um das begehrte Label des Bundesamtes für Umwelt zu erhalten, braucht es gelebte Kultur, nachhaltige Wirtschaft und eine Bevölkerung, die ihr kostbares Erbe bewahren will. Genau diese Mischung macht die 19 Schweizer Pärke (davon drei im Aufbau) so unverwechselbar. MySwitzerland.com/paerke informiert über die einzelnen Besonderheiten der Pärke sowie Wanderungen, Verpflegungs- und Unterkunftsmöglichkeiten und Angebote vor Ort. Mit der App „Schweizer Pärke“ entdecken Besucher die schönsten Wanderungen in den Pärken.  → www.MySwitzerland.com/paerke

Im Schweizerischen Nationalpark in Graubünden, der mit 103 Jahren zu den ältesten seiner Art gehört, führt eine Tour durch typische Bergföhrenwälder hinauf zur Alp Stabelchod, wo sich neben Murmeltieren auch Bartgeier erspähen lassen. Das Pro Natura Zentrum Aletsch im Wallis bietet im Herbst die Möglichkeit, die Hirschbrunft mitzuerleben. Wenn das Röhren der Hirsche durch den Aletschwald dröhnt, ist die Pirsch in der Morgendämmerung angesagt – ein Erlebnis, das unter die Haut geht. Wer lieber in den frühen Abendstunden unterwegs ist, sollte im Naturpark Chasseral im Berner Jura eine geführte Wanderung buchen. Vom Aussichtspunkt Corne de L‘Ouest lassen sich unter anderem Gämsen erblicken. → www.MySwitzerland.com/wildtierbeobachtung

Quelle: Schweiz Tourismus

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Punkte von Weltformat: Auf den Spuren Paul Klees durch Bern

Workshop im Zentrum Paul Klee, Bern Bild (c) Schweiz Tourismus

Workshop im Zentrum Paul Klee, Bern
Bild (c) Schweiz Tourismus

Bern, die Stadt der Politik? Nicht nur! Bern ist auch die Stadt, in der Kunst und Kultur gepflegt werden. Das Zentrum Paul Klee beherbergt die größte Sammlung an Werken dieses Künstlers von Weltrang, der die Hälfte seines Lebens in Bern verbrachte. Wer möchte, bewundert nicht nur seine Bilder, sondern greift gleich selbst zum Pinsel. Weitere zehn Gründe, nach Bern zu fahren, finden Interessierte jetzt auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Die Hände von Franz Brülhart sind voller Farbflecken. Er lacht und sagt: „Paul Klee mochte Farben!“ Franz Brülhart ist 56 Jahre alt und arbeitet als Kunstvermittler im Creaviva im Zentrum Paul Klee. In seinen Workshops erarbeitet er mit den Teilnehmenden einen eigenen Zugang zur Kunst, immer ausgehend vom Werk des großen Paul Klee. Er sagt: „Von den Methoden und Prozessen des Künstlers können wir viel lernen.“

Bern ist durchwoben von Klee

Bern war für Klee Heimat und Zufluchtsort. Er wuchs hier auf und füllte als Jugendlicher unzählige Skizzenbücher mit Ansichten von Bern. 1906 zog er nach Deutschland, flüchtete aber 1933 vor den Nationalsozialisten zurück nach Bern. Mit 1253 registrierten Werken war 1939 das produktivste Jahr seines ganzen Schaffens. Nur ein Jahr später starb der Künstler. Logisch, dass die Berner Altstadt – ein Unesco-Welterbe – durchwoben ist von Paul Klee. Seine Spuren sind überall, viele Straßen wurden nach seinen Bildern benannt. Man entdeckt das Bern des Künstlers im Rahmen der Führung „Wege zu Klee“. Sie führt durch die Altstadt in den PROGR, wo Paul Klee zur Schule ging und wo man heute im schönen Innenhof des Café Turnhalle einen Kaffee trinkt. Die Führung endet schließlich beim Zentrum Paul Klee, das Museum und Kulturzentrum zugleich ist. www.bern.com

Ein Bild ist wie ein Lied

Gut 4000 der fast 10.000 Werke Klees können Besucher im Gebäude des Star-Architekten Renzo Piano bewundern – die größte Sammlung des Künstlers. Und wer mag, greift gleich selbst zum Pinsel: Kunstvermittler Franz Brülhart hat schon IT-Profis aus dem Bundeshaus, Journalisten aus Amerika und Familien aus aller Welt in die Malmethoden von Paul Klee eingeführt. Und das bedeutet auch, dass Franz Brülhart gemeinsam mit den Kurs-Teilnehmern singt, denn Paul Klee sagte einst: „Ein Bild ist wie ein Lied.“ Nach drei Stunden Workshop schaut sich Brülhart mit den Gästen das Resultat an. Und die Reaktion der Gäste ist immer dieselbe: „Wow! Wie habe ich das bloß geschafft?“ www.zpk.org

Die 11 besten Gründe, nach Bern zu reisen? Auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de können Interessierte jetzt entdecken, was Sie in Bern auf keinen Fall verpassen sollten – und dazu passende Angebote von Ameropa finden, inklusive Hotel und Bahnanreise aus Deutschland.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Das Kunstjahr 2017 in der Schweiz

Das LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum von Lugano und ein Referenzpunkt fuer bildende Künste, Musik und Bühnenkunst im Tessin. Das 2015 eröffnete Haus am See positioniert sich als Knotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa.   Bild Copyright by: LAC - By-Line: LAC / swiss-image.ch / Fotostudio Pagi

Das LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum von Lugano und ein Referenzpunkt fuer bildende Künste, Musik und Bühnenkunst im Tessin. Das 2015 eröffnete Haus am See positioniert sich als Knotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa.
Bild Copyright by: LAC – By-Line: LAC / swiss-image.ch / Fotostudio Pagi

Erstklassige Ausstellungen und Künstler erwarten Kunstliebhaber 2017 in den renommierten Museen in Basel, Bern, Zürich, Lugano, Genf und Winterthur. Das Schweizer Kunstjahr geht mit Claude Monet, Meret Oppenheim, Richard Serra, Paul Cézanne, Marc Chagall, einer amerikanischen Sammlung und diversen Revoluzzern in die nächste Runde.

Geburtstagsfest mit Claude Monet in der Fondation Beyeler in Riehen (Basel)

Ihren 20. Geburtstag feiert die Fondation Beyeler mit einem fulminanten Fest des Lichts und der Farben. Die erste Monet-Ausstellung in der Schweiz seit über zehn Jahren vereint vom 22. Januar bis 28. Mai 50 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und international renommierten Museen. www.fondationbeyeler.ch

„Meret Oppenheim und ihre Künstlerfreunde“ im MASI Lugano

Meret Oppenheim erschuf einige der bekanntesten Kunstwerke des letzten Jahrhunderts. Die Ausstellung im Museo d’Arte della Svizzera Italiana im neu entstandenen Kultur- und Kongresszentrum LAC Lugano präsentiert vom 11. Februar bis 28. Mai 2017 ihre Werke zusammen mit Künstlern, die ihr verbunden waren: Man Ray, Max Ernst, Jean Arp, Marcel Duchamp und Alberto Giacometti. www.masilugano.ch

„Action!“ im Kunsthaus Zürich vom 23. Juni bis 30. Juli

Nach einem Hoch von Happenings in den 1960er- und 1970er-Jahren wendet sich eine junge Künstlergeneration wieder vermehrt dem Medium Performance zu. Die Ausstellung „Action!“ beleuchtet dieses Phänomen und verwandelt den großen Ausstellungssaal in einen Aktionsraum. Aktionäre und Performer sind Francis Alÿs, Trisha Brown, Lucinda Childs, Laura Lima, Dieter Meier, Boris Charmatz, Otobong Nkanga, Yoko Ono, Tino Sehgal und Koki Tanaka. www.kunsthaus.ch

Kunstmuseum Basel: Serra, Cézanne, Chagall und viele Weibsbilder

Im kommenden Jahr erwartet die Gäste des Kunstmuseums Basel unter der neuen Leitung von Josef Helfenstein ein spannendes Programm. Im Mai zeigt das Museum das filmische Werk von Richard Serra aus den Jahren 1968 bis 1979. Im Juni eröffnet die Sonderausstellung „Der verborgene Cézanne“, in der die hauseigene Sammlung von Zeichnungen Cézannes, weltweit die größte ihrer Art, im Fokus steht. Das Frühwerk Chagalls steht ab September im Zentrum der Ausstellung „Chagall – Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919“. Ab Oktober zeigt „Weibsbilder. Eros, Macht, Moral und Tod um 1500“, wie sich Anfang des 16. Jahrhunderts das Bild der Frau und ihres Körpers als ein ebenso beliebtes wie vielseitiges Thema etablierte. www.kunstmuseumbasel.ch

MAMCO Genf und Les Nuits des Bains

Die alte Fabrik ist für das Musée d’art moderne et contemporain (MAMCO) seit 1994 ein ideales Zuhause. Die Präsentation wird dreimal jährlich ohne die klassische Trennung von Dauer- und Wechselausstellung neu gestaltet. Zum Bestand des MAMCO zählen Arbeiten von Christo, Martin Kippenberger, Jenny Holzer, Dan Flavin, Sarkis, Franz Erhard Walther, Sylvie Fleury und vielen anderen. www.mamco.ch

Dreimal im Jahr findet im MAMCO und den angrenzenden Galerien die „Nuit des Bains“ statt – früher fand man nämlich in diesem Quartier öffentliche Bäder vor. Das Viertel verwandelt sich dann in eine einzige große Galerie mit tausenden Kunstfreunden. 2017 finden die Nuits des Bains am 19. Januar, 23. März, 18. Mai und 14. September statt. www.quartierdesbains.ch

„Kunstrevolutionen“ in Bern vom 13. April bis 9. Juli 2017

Dem 100. Jahrestag der russischen Oktober-Revolution von 1917 widmen das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern die Ausstellung „Kunst-Revolutionen“. Während das Kunstmuseum die Spuren des sich nach der Revolution durchsetzenden „Sozialistischen Realismus“ bis in die Gegenwart weiterverfolgt, widmet sich das Zentrum Paul Klee dem revolutionären bildnerischen Geist der Künstler und Künstlerinnen der abstrakten russischen Avantgarde. www.zpk.org

Ab August 2017 werden neu über 100 Werke im Besitz der Hahnloser/Jaeggli Stiftung als Leihgaben im Kunstmuseum Bern zu sehen sein – darunter bekannte Werke von Edouard Manet, Paul Cézanne, Odilon Redon, Auguste Renoir, Henri Matisse und Henri de Toulouse-Lautrec. www.kunstmuseumbern.ch

„Calder to Kelly: Die amerikanische Sammlung“ des Kunstmuseums Winterthur

Diese Ausstellung widmet sich der Sammlung amerikanischer, vornehmlich abstrakter Kunst der letzten Jahrzehnte, die in 27 Jahren Sammeltätigkeit entstand. Vom 21. Mai bis 13. August sind Einzelwerke von Guston, Kelly, Marden, Agnes Martin, Ryman und reiche Ensembles von Artschwager, Bishop, Chamberlain, Mangold, Mullican, Sandback, Shapiro und Tuttle vereint. www.kmw.ch

Angebote für Kunstliebhaber

Besondere Angebote, die den Museumsbesuch mit einem Aufenthalt in einer der charmanten Schweizer Städte verbinden, finden sich hier:

www.myswitzerland.com/de-de/art-museums-of-switzerland.html?nodeid=78094

Weitere Informationen zu Kunst-Events und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Geländetanz, Pantomimen-Magie und Streichmusik: Das Buskers Festival bringt Leben in Berns Gassen

Das Buskers in der Altstadt von Bern lockt mit Musik, Theater, Streetperformance, Tanz, Akrobatik, Walking-Acts und Comedy.  Copyright by: ZVG Buskers Bern / Philipp Zinniker

Das Buskers in der Altstadt von Bern lockt mit Musik, Theater, Streetperformance, Tanz, Akrobatik, Walking-Acts und Comedy.
Copyright by: ZVG Buskers Bern / Philipp Zinniker

Vom 6. bis 8. August 2015 lockt das 12. Berner Straßenmusik-Festival Buskers in die Schweizer Bundesstadt. Mehr als 60.000 Besucher staunen mit großen Augen, wenn über 35 in der Altstadt verteilte Straßenkünstlergruppen drei Abende lang musizieren, gaukeln und Kunststücke aufführen. Alle angereisten Künstlerinnen und Künstler spielen für „Hutgeld“ statt für eine fixe Gage. In weiteren kleinen Schweizer Städten finden diesen Sommer ähnliche Festivals statt.

Sei es die apokalyptische afro-bayrische Geländetanznummer der Gruppe „Kill Your Darlings“, das Mienenspiel des Pantomimen und Magiers Yosuke Ikeda aus Japan oder die Appenzeller Streichmusik der Geschwister Küng: Die professionellen Künstler aus knapp 20 Nationen bieten alle ein sehenswertes Programm mit Musik, Theater, Streetperformance, Tanz, Akrobatik oder Comedy. Ohne Ausnahme treten die Künstler zwei- bis dreimal pro Abend auf, entweder nach fixem Programm oder im Rotationssystem. Die sorgfältige Auswahl der Organisatoren soll den zahlreichen Besuchern qualitativ hochstehende Darbietungen garantieren. Wie an allen richtigen Buskers Festivals werden keine festen Gagen bezahlt. Der Veranstalter übernimmt Transport, Kost und Logis der Künstler; das Publikum seinerseits honoriert die Darbietungen individuell mit „Hutgeld“. Die Künstler bestreiten mit dieser Entlohnung ihren Lebensunterhalt. Das Festival-Armband für knapp 10 Euro (10 Schweizer Franken) pro Person gilt als freiwillige „Eintrittsgebühr“ in die frei zugängliche Altstadt und ist Ehrensache. Wer mehr zahlen möchte, kauft sich ein sogenanntes Gönnerarmband für rund 19 Euro (20 Schweizer Franken). Die Einnahmen aus dem Verkauf der Armbänder tragen wesentlich dazu bei, die Grundkosten des Festivals zu decken. Zusammen mit dem Festival-Armband erhalten Besucher das Programmheft mit allen Details zu den auftretenden Künstlern, Auftrittszeiten und -orten. Während des Festivals sind die Armbänder im ganzen Festareal der Altstadt erhältlich.

Neben den künstlerischen Darbietungen erwartet die Besucher ein Rahmenprogramm, etwa mit dem Bizaar Aktionsmarkt auf der Münsterplattform. Dort wird keine kommerzielle Kunst oder Handwerk verkauft, vielmehr haben Kunstschaffende und Kreative dort ein Versuchsfeld für interaktive und festivalbezogene Ideen.

 

Straßenkünstler-Feste überall

Wer es vom 6. bis 8. August nicht nach Bern schafft, dem bietet sich die Gelegenheit, andernorts in der Schweiz Straßenkunst-Festivals zu besuchen. Zum Teil inspiriert vom Buskers Bern, haben auch zahlreiche kleinere Städte ähnliche Festivals lanciert. So findet beispielsweise das Buskers Chur (Graubünden) nach seiner erfolgreichen Premiere 2014 nun in diesem Jahr wieder statt, diesmal am 12. und 13. Juni 2015, siehe www.buskers-chur.ch. Bereits ein wenig mehr Tradition hat das Buskers Festival in Lugano (Tessin). Es findet vom 15. bis 19. Juli 2015 mit der Beteiligung von über 40 Künstlern statt, siehe www.luganobuskers.ch. Bedeutend älter als das Buskers Bern ist hingegen das „Festival des Artistes de rue“ in Vevey (Genferseegebiet) vom 21. bis 23. August, siehe www.artistesderue.ch. Ähnliche Festivals finden auch in Neuenburg (Jura und Drei-Seen-Land), Lenzburg (Aarau) und Brunnen (Luzern-Vierwaldstättersee) statt.

Weitere Informationen zu Sommer-Festivals in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Die Freunde Paul Klee und Wassily Kandinsky in Berner Kunstausstellung vereint

Vom 19. Juni bis 27. September 2015 präsentiert das Zentrum Paul Klee in Bern in der Ausstellung “Klee & Kandinsky” Werke der beiden befreundeten Künstler. Wassily Kandinsky (1866–1944) und Paul Klee (1879–1940) wirkten gemeinsam am Bauhaus und besonders Kandinsky gilt als Mitbegründer der abstrakten Kunst. Die Ausstellung dokumentiert die kreative Auseinandersetzung der beiden Freunde.

Die Ausstellung “Klee & Kandinsky” ist der diesjährige kulturelle Höhepunkt in Bern. Selten waren Paul Klee und Wassily Kandinsky mit ihren hochkarätigsten Bildern in einer einzigen Ausstellung vereint. Neben Juwelen aus den eigenen Häusern versammeln das Zentrum Paul Klee und die Städtische Galerie im Lenbachhaus München viele Werke aus den renommiertesten Museen der Welt, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris, die Nationalgalerie Berlin und das New Yorker Guggenheim Museum.

Die Freundschaft zwischen Klee und Kandinsky lebte von einer konzentrierten künstlerischen Auseinandersetzung, die viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede und Konkurrenzen enthielt. Die Berner Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung, aber auch zwischen Erfolg und Ächtung. Klee und Kandinsky lernten sich 1911 als Nachbarn in Schwabing kennen. Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich beide 1922 als Lehrer am Bauhaus in Weimar wieder, 1925 siedelten sie mit dem Bauhaus nach Dessau über, wo sie Nachbarn im Meisterhaus waren. 1933 wurden sie durch die Ereignisse der Zeitgeschichte getrennt: Kandinsky emigrierte vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach Paris, Klee kehrte in seine Schweizer Heimat zurück.

Das Zentrum Paul Klee in Bern ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt circa 18,50 Euro (20 Schweizer Franken). Für Pensionäre, Studierende und Kinder gelten reduzierte Tarife.
Weitere Informationen unter: www.zpk.org/de/ausstellungen/vorschau/klee-kandinsky-969.html

Weitere Informationen zu Kunsterlebnissen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus




Wenn der Altjahr-Esel bockt – Silvesterbräuche in der Schweiz

Die Silvesterfeierlichkeiten in der Schweiz beginnen bereits am 26. Dezember 2014 mit der Trychelwoche im Haslital (Bern-Berner Oberland). Traditionell feiert man den letzten Tag des Jahres in Schwarzenburg (Bern-Berner Oberland) mit dem „Altjahrsesu“, einem Umzug mit verkleideten Gestalten. In Amden (Ostschweiz) wagen Mitglieder des örtlichen Skiclubs beim Fassdaubenrennen am 1. Januar 2015 eine waghalsige Pistenabfahrt auf alten Fasshölzern. Das „längste Silvester der Schweiz“ findet am 2. Januar 2015 mit dem traditionellen „Harderpotschete“ in Interlaken seinen Abschluss, bei dem die bösen Geister aus der Region vertrieben werden.

Das Trycheln ist das Läuten von großen Viehglocken und Schellen, die aus gehämmertem Blech gefertigt sind und somit einen laut scheppernden Klang erzeugen. Oft werden die Trychler noch von Trommeln begleitet. Der noch aus der vorchristlichen Zeit stammende Brauch soll in den längsten Nächten des Jahres die bösen Geister fernhalten. Die lärmigen Umzüge im Berner Haslital finden im sogenannten Ubersitz ihren Abschluss. An diesem Tag kommen die verschiedenen Trychlergruppen aus den Dörfern des Tales in Meiringen zusammen, verkleidet als Fabelwesen und andere schreckliche Gestalten. Dieser eindrücklichen Tradition wohnen jedes Jahr viele Einheimische und Touristen bei.
Weitere Informationen unter: www.haslital.ch/de/page.cfm/Veranstaltungen/Topevents/2458

 

DerAltjahrsesu“ zieht durch Schwarzenburg

Ebenfalls verkleidet sind die Teilnehmer des „Altjahrsesu“ (Altjahr-Esel) in Schwarzenburg (Bern–Berner Oberland). Bei diesem Brauch ist die Verkleidung aber fest vorgegeben, da die rund 40 Teilnehmer die unterschiedlichsten Charaktere darstellen. Zum einen gibt es den „Esu“ (Esel) als zentrales Element, der vom Eselführer angeführt wird. Zu ihnen gesellen sich die Musiker, der Pfarrer, der Teufel, ein Fässchenträger, das Brautpaar, die Briefträger und viele weitere ulkige Gestalten. Die Gruppe zieht von Lokal zu Lokal, um ihre närrische Vorstellung abzuhalten. Die Musik spielt, der Esel macht seine störrischen Sprünge, das Brautpaar tanzt, die Briefträger verkaufen das Altjahrsblatt und der Fässchenträger lässt sich vom Wirt die mitgebrachten kleinen Fässer mit Weißwein füllen. Sobald der Anführer das Wort dem Pfarrer übergibt, wird es still im Lokal, denn keiner der Anwesenden will seine pointierte Rede verpassen. Insgesamt wird das Spektakel in acht verschiedenen Lokalen vorgetragen sowie auf einer Bühne auf dem Dorfplatz. Am nächsten Tag trifft sich die Gruppe wieder, um am „Ussuufe“ den vom Fässchenträger gesammelten Wein zu trinken. Wer diesen Anlass verpasst, darf im nächsten Jahr keinen der heißbegehrten Plätze in der kostümierten Gruppe einnehmen. Wer den Altjahrsesel Schwarzenburg erleben will, hat jeweils an Silvester ab 20 Uhr Gelegenheit dazu. Ungefähr um 21.30 Uhr wird die – nicht ganz ernst gemeinte – Predigt auf dem Dorfplatz verlesen.
Weitere Informationen unter: www.altjahrsesu.ch

 

Auf Fasshölzern die Skipiste hinab

Bei den traditionsreichen Abfahrten mit den „Fasstuge“ in Amden (Ostschweiz) sind einfallsreiche Verkleidungen und schier halsbrecherische Stürze vorprogrammiert, was das am 1. Januar 2015 stattfindende Event zu einem sehenswerten Spektakel macht. Bei diesem etwas anderen Rennen bestehen die Skier aus Hölzern, die aus alten Fässern hergestellt sind. Die Skistöcke werden durch einen alten Holzstock ersetzt. Somit stellt sich das Fahren mit den gebogenen Fasshölzern jedes Jahr erneut als Herausforderung für die Teilnehmer heraus – auch für sonst geübte Wintersportler. Mitmachen können alle Mitglieder des Skiclubs Amden, bei dem sich jeder ganz unkompliziert anmelden kann.
Weitere Informationen unter: www.myswitzerland.com/de-de/events/event-279593911.html

 

Angst und Schrecken zum neuen Jahr in Interlaken

Das „längste Silvester der Schweiz“ beginnt am 31. Dezember mit einem Galadinner und Feuerwerk in Interlaken. Am 1. Januar findet ein Freiluft-Konzert statt und endet am 2. Januar mit dem „Harder-Potschete“, bei dem Interlaken von gruseligen Gestalten heimgesucht wird. An diesem Tag rennen die „Potschen“ mit handgemachten Holzmasken durch die Straßen von Interlaken, brüllen, reißen Zuschauer mit sich und verbreiten Angst und Schrecken. Der Ursprung dieses Brauchs liegt beim Totenkult. Damals stellten die Maskierten Verstorbene dar, denen man eine Gabe zur Besänftigung anbot. Nachdem der Brauch mit wilden Prügeleien ausartete, gab man dem Brauchtum im Jahr 1956 eine neue Form. Man kombinierte den ursprünglichen Brauch mit der Sage eines Mönchs, der als Strafe für ein Verbrechen für immer auf den Harder, den Hausberg Interlakens, verbannt wurde und von dort aus ewig auf seinen Tatort blicken muss. Damit war die heutige Form des „Harder-Potschete“ geboren. Der Umzug wird von Guggenmusik, Musikgesellschaften, Trychlerformationen und zahlreichen weiteren Gruppen begleitet.
Weitere Informationen unter: www.interlaken.ch/de/activities-excursions-adventure-festivals/meetings-events-festivals/harder-potschete-interlaken.html

 

Weitere Informationen zu Silvesterbräuchen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

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Schweiz: Neue Hängebrücke ermöglicht Spaziergang zwischen zwei Berggipfeln

Der "Peak Walk" auf dem Glacier 3000. Bild: Schweiz Tourismus

Der “Peak Walk” auf dem Glacier 3000. Bild: Schweiz Tourismus

Auf dem Glacier 3000 bei Gstaad eröffnet im November die erste Hängebrücke der Welt, die zwei Berggipfel miteinander verbindet. Im Winter 2014/2015 erwarten Gäste der Region Bern-Berner Oberland weitere Neuerungen: Das Saison- und Mehrtagesabonnement „Superpass“ erweitert seinen Gültigkeitsbereich um das Gebiet Adelboden-Lenk. Wintersportlern stehen mit dem „Superpass“ nun 188 Anlagen und 630 Pistenkilometer offen. In Wengen können Urlauber diesen Winter wie Skiweltcupfahrer das Lauberhornrennen bewältigen.

Vom 107 Meter langen „Peak Walk“ aus können Schwindelfreie ab November 24 Viertausender – darunter den Mont-Blanc, das Matterhorn und die Berner Alpen – bestaunen. Die Hängebrücke auf 3000 Metern Höhe wird aus nächster Nähe einen Blick auf die zwei Gipfel des Scex Rouge ermöglichen.

Die Brücke ist ganzjährig geöffnet und für alle Besucher der Bergstation Glacier 3000 zugänglich. Wer das Gipfelerlebnis sucht, fährt mit der Luftseilbahn vom Col du Pillon direkt auf den Scex Rouge und stärkt seine Nerven im Restaurant Botta. Der Star-Architekt Mario Botta konzipierte die Bergstation Glacier 3000.
Weitere Informationen unter: www.glacier3000.ch/de/newspeakwalk

 

Superpass-Skipass um Adelboden-Lenk erweitert

Ab der Wintersaison 2014/2015 umfasst der 2012 lancierte „Superpass“, das Saison- und Mehrtagesabonnement, neu auch das Gebiet Adelboden-Lenk. Wintersportlern stehen somit mit einem einzigen Skipass 188 Anlagen und 630 Pistenkilometer offen. Neben Adelboden-Lenk gehören Skigebiete rund um Gstaad und das Genferseegebiet (Leysin, les Mosses, la Lécherette, les Diablerets, Glacier 3000, Villars, Gryon Vaudoises) zum Superpass-Verbund. Ein Superpass über vier Tage kostet für Erwachsene 200 Euro (242 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.superpass.ch

 

Skirennen-Tradition erleben

Sich wie ein Skistar fühlen – das ist bei den Gästeskirennen in Wengen möglich. Das erste Schweizer Skirennen mit internationaler Beteiligung fand vor über 100 Jahren auf dem Berner Hausberg Gurten statt. In der Region Bern-Berner Oberland bedeuten die Bretter seither die Welt. Das Lauberhornrennen in Wengen zählt zu den Klassikern des alpinen Skiweltcups. Beim Gästerennen können alle –vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Skifahrer – teilnehmen. Wie im Weltcup starten die Teilnehmenden im Starthaus der Internationalen Lauberhornrennen auf der Lauberhornschulter. Von da folgt die Strecke einem Riesenslalom-Lauf bis zum Russi-Sprung. Wie beim richtigen Skirennen wird bei den Hobby-Weltcupfahrenden die Zeit gemessen. Selbstverständlich dürfen am Ende eine Rangliste und die Rangverkündigung nicht fehlen. Die Teilnahme am Skirennen ist kostenlos.
Weitere Informationen unter: www.wengen.ch

 

Ulkig-traditionelles Rodelrennen in Adelboden

Ein Rennen der urigen Art ist jenes mit Hornschlitten am 15. Februar 2015 bei Adelboden. Beim traditionellen „Horäschlittä-Renä“ am Chuenisbärgli lebt eine alte Tradition auf. Früher wurde das Heu im Winter von den Bauern auf großen Schlitten ins Tal gebracht. Aus diesem Brauchtum ist in Adelboden ein Rennen entstanden, das an Spannung und Spektakel kaum zu übertreffen ist. Ob in urigen, halbleinenen Kleidern und Zipfelmütze oder im sportlichen Outfit mit Helm – alle Teams versuchen, so schnell wie möglich die kurvenreiche Strecke zu absolvieren. Einheimische und Touristen am Pistenrand und im Zielgelände in der Chälä feuern die Teams an und sorgen für gute Stimmung.
Weitere Informationen unter: http://www.adelboden.ch/de/hornschlittenrennen

 Weitere Informationen zum Winter in Bern-Berner Oberland gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Mit dem Zug durchs Schweizer Keksland fahren

Bild (c) Kambly SA

Bild (c) Kambly SA

Eine Bahn-Rundreise verbindet seit diesem Sommer die Tourismusorte Luzern, Interlaken und Bern miteinander. Mit dem neuen Ticket für die „Kambly Rundreise“ fahren Bahnreisende von der Schweizer Hauptstadt Bern aus über Interlaken und Luzern wieder zurück nach Bern. Das Ticket ist zehn Tage gültig und eignet sich besonders für Touristen, welche die Städte Luzern und Bern zusammen mit deren Umland kennenlernen möchten. Die Strecke führt vorbei an tiefblauen Seen, saftigen Wiesen und idyllischen Bauernhöfen. Im Emmental gibt es anschließend Einblicke in die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst.

Die Strecke der „Kambly Rundreise“ führt durch die Ortschaften Bern–Thun–Interlaken–Brienz–Meiringen–Brünig–Luzern–Trubschachen-Bern. Die Fahrkarte für die „Kambly Rundreise“ ist an jedem Bahnschalter der Schweiz erhältlich. Es gelten die normalen Tarife. Die Strecke der Tour liegt außerdem im Geltungsbereich des Swiss Pass und des Regionalpasses Berner Oberland. Die Rundreise mit der Bahn kostet in der 2. Klasse 36 Euro (44 Schweizer Franken). Die Strecke Interlaken–Brienz kann von April bis Oktober auch mit dem Schiff zurückgelegt werden. Bei Nutzung von Bahn und Schiff kostet die Fahrt 44 Euro (54 Schweizer Franken).

Luzern ist reich an Sehenswürdigkeiten wie der weltberühmten Kapellbrücke. Bern, die Schweizer Hauptstadt, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verzaubert mit ihrem Charme und ihrem abwechslungsreichen Angebot. Interlaken liegt einmalig zwischen Thuner- und Brienzersee und zu Füßen der imposanten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau.

Verbunden werden diese Höhepunkte mit einer aussichtsreichen und abwechslungsreichen Bahnfahrt. Im Luzern-Interlaken Express der Zentralbahn, einem Panoramazug mit klimatisierten Wagen und einem Bistro, erleben die Fahrgäste eine Fahrt über den Brünigpass, an fünf Seen entlang, an unzähligen Wasserfällen vorbei und durch viele typische Schweizer Dörfer. Der BLS-RegioExpress verbindet Bern mit Luzern und durchquert dabei die charakteristische Hügellandschaft des Emmentals und die UNESCO Biosphäre Entlebuch.
Weitere Informationen unter: www.kambly.com/de/681/Kambly-Rundreise-Welt.htm

Die Keks-Erlebniswelt

In Trubschachen können die Besucher die Erlebniswelt von Kambly erkunden und Einblicke in die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst gewinnen. Groß und Klein schauen den Maîtres Confiseurs über die Schultern und lernen die über 100-jährige Geschichte des Unternehmens kennen. Im Kambly Café kann nach Herzenslust eine große Auswahl an feinsten Biscuits probiert werden.

Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Geöffnet ist die Erlebniswelt montags bis freitags von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Wochenende von 8.30 Uhr bis 17 Uhr.
Mehr Informationen unter: www.kambly.com/de/682/Kambly-Erlebnis.htm

Weitere Informationen zu Touren in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus



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Schweiz: Alles im Fluss – Wenn 3.000 Seelen in den Rhein steigen

Das Rheinschwimmen im Jahr 2011.  Copyright: Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Sektion Basel

Das Rheinschwimmen im Jahr 2011.
Copyright: Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Sektion Basel

Die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) Basel führt am 19. August 2014 das 34. Basler Rheinschwimmen durch. Tausende Schwimmer nutzen jedes Jahr die Möglichkeit, gemeinsam durch die Altstadt der Stadt am Rheinknie zu treiben. Auch die Städte Bern und Zürich pflegen im Sommer eine ausgeprägte Bade-Kultur in ihren Flüssen.

Das Schwimmen in Flüssen übt einen besonderen Reiz aus. Dank der Strömung können sich die Badenden entspannt treiben lassen, während die Uferlandschaft an ihnen vorbeizieht. Kein Wunder, dass sich das Flussschwimmen in der Schweiz mit ihren sauberen Gewässern großer Beliebtheit erfreut.

 

Eine Stadt und ihr Fluss – das offizielle Basler Rheinschwimmen

Die Stadt Basel pflegt eine innige Beziehung zu „ihrem“ Rhein. Sobald die Temperaturen es erlauben, packen Basler und auch Urlaubsgäste massenhaft ihre Kleidung in wasserdichte Schwimmsäcke und steigen in den Fluss. Nach bis zu 45 Minuten im Wasser klettern die Schwimmer am anderen Ende der Stadt wieder heraus. Hier angekommen nutzen sie die öffentlichen Duschen, genießen eine Erfrischung an den zahlreichen Verpflegungseinrichtungen (Buvettes) und sonnen sich am Ufer.

Höhepunkt der Basler Badesaison ist zweifellos das offizielle Basler Rheinschwimmen. Wenn das Wetter und Väterchen Rhein mitspielen, frönen am Dienstag, 19. August 2014 ab 18 Uhr wieder Tausende dem gemeinsamen Bad. Mit dem Anlass möchte die SLRG Sektion Basel das Schwimmen in natürlichen Gewässern populärer machen und zum Schwimmen im Rhein animieren. Für die nötige Sicherheit ist gesorgt: Der Zug aus Schwimmenden und bunten Schwimmsäcken wird von Rettungsschwimmern begleitet. Ebenso patrouillieren auf dem Rhein Boote der Rheinpolizei und der Wasserfahrvereine, außerdem steht ein Sanitätsdienst bereit. Ab 18 Uhr und während des gesamten Rheinschwimmens ist die Rheinschifffahrt gesperrt.

Am Rheinschwimmen sollten sich nur gute Schwimmer beteiligen. Aufblasbare Schwimmhilfen wie Luftmatratzen oder Schwimmflügel oder auch das Springen von Brücken sind nicht erlaubt.

Die Teilnahme am Rheinschwimmen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Ab 12 Uhr am Vortag gibt es telefonisch unter +41 61 1600 5 Auskunft, ob das Rheinschwimmen stattfindet oder nicht. Ausweichdatum bei schlechtem Wetter ist der 26. August 2014.

Diese Information und weitere auch unter: www.rheinschwimmen.ch

 

Zürich, die Badi-Stadt – Limmatschwimmen 2014

Auch in Zürich mit seinen zahlreichen öffentlichen Badeanstalten ist Baden im Fluss möglich. Allerdings kann die Limmat nur einmal im Jahr auch innerhalb der Stadt durchschwommen werden. Auf der Strecke zwischen dem Frauenbad und dem Drahtschmidlisteg sind Schwimmer nur während des offiziellen Limmatschwimmens am Samstag, 23. oder 30. August 2014 zugelassen. Der Termin ist abhängig von der Witterung und dem Wasserstand.

Bis zu 4.500 Schwimmbegeisterte kraulen, plantschen oder treiben bei diesem Anlass auf einer Schwimmstrecke von 2.000 Meter Länge unter acht Brücken hindurch bis zum Strandbad „Oberer Letten“. Die Alltagskleider der Teilnehmenden transportieren die Organisatoren bequem zum Ziel, sie können aber von jedem auch selbst im wasserdichten Schwimmsack mitgenommen werden.
Die Teilnahme am offiziellen Wettkampf des Limmatsschwimmens kostet 21 Euro (25 Schweizer Franken). Wer nur zum Spaß schwimmt, bezahlt 18 Euro (22 Schweizer Franken).
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.limmatschwimmen.ch

Unabhängig vom offiziellen Limmatschwimmen ermöglichen die Flussbäder „Unterer Letten“ und „Oberer Letten“ über den ganzen Sommer das Schwimmen durch die Stadt Zürich. Im „Oberer Letten“ schwimmen Erfrischungssuchende im 400 Meter langen Schwimmkanal und hüpfen vom zwei Meter hohen Sprungturm. Das ältere Flussbad „Unterer Letten“ liegt in der Nähe von Zürich West und bietet einen 100 Meter langen Schwimmkanal. Da der Kanal am Ende von einem Gitter abgeschlossen ist, erleben die in der Strömung treibenden Schwimmer einen besonderen Nervenkitzel. Beide Bäder sind kostenlos.
Weitere Informationen unter: www.badi-info.ch/schwimmbad-zh.html#zuerich

 

Bern – kostenlose Freibäder an der quicklebendigen Aare

Gegenüber dem gemächlichen und vergleichsweise warmen Rhein in Basel ist die Aare in Bern eher schmal, kälter und vor allem geschwind. Die stärkere Strömung sorgt nicht nur für das Rascheln von Steinchen, die am Grund des Flusses vorangeschoben werden, beim Aussteigen aus dem Fluss müssen sich Schwimmer auch kräftig an den gut sichtbaren Ausstieghilfen festhalten. Das Schwimmen in der Aare empfiehlt sich nur für geübte Schwimmer.

Die Ausstieghilfen sind bei Berns bekanntesten zwei Freibädern zahlreich vorhanden. Kostenfrei ist der Eintritt sowohl für das Marzili im Süden der Stadt wie auch das kleinere Lorrainebad im Norden. Bei der Lorraine ist die Strömung der Aare ein wenig gemächlicher, so dass sich dieses Bad besser für Aare-Anfänger eignet. Beide Bäder verfügen auch über Kleinkinderbecken und Kinderspielplätze, so dass auch Familien hier einen gemütlichen Nachmittag verbringen.
Weitere Informationen unter: www.egovcenter.ch/bernsportamt/de/freibaeder

 

Weitere Informationen zu Flussbädern in der Schweiz gibt es im Internet unter http://sospo.myswitzerland.com/badewetter/flussbad und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

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