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60 Jahre „Wunder von Bern“

Am 4. Juli 2014 ist es 60 Jahre her, dass die deutsche Nationalmannschaft im Berner Wankdorfstadion die Ungarn schlug und Fußballweltmeister wurde. Anlässlich des Jubiläums gibt es einiges in Bern – Berner Oberland zu entdecken. Auf die fußballbegeisterten Deutschen wartet in Spiez am Thunersee, wo damals die deutsche Mannschaft logierte, die Jubiläumsausstellung zum „Wunder von Bern“. Dort sind noch bis zum 30. September 2014 einzigartige Erinnerungsstücke zu sehen. Außerdem gibt es ein besonderes Übernachtungsangebot, begleitend zu dem Jubiläum des legendären Fußballereignisses – und passend zum Weltmeisterschaftsjahr 2014.

Noch heute ist das legendäre Fußballereignis, bekannt als das „Wunder von Bern“, für viele Deutsche ein Meilenstein der deutschen Geschichte – und nicht nur der „Fußballgeschichte“. Im Hotel Belvédère in Spiez, rund 40 Kilometer von Bern entfernt, gibt es jetzt eine Ausstellung zum Jubiläum. Dort, wo vor 60 Jahren die Mannschaft von Trainer Sepp Herberger logierte, sind Bild- und Tondokumente, Originaltrikots, Erinnerungsstücke sowie eine einzigartige Bildergalerie zu sehen.
Die Ausstellung ist bis zum 30. September jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Erwachsene zahlen ca. 4 Euro (5 Schweizer Franken), für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei.

Die Weltmeisterschaft 1954 ging mit dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft im Finale in die Geschichte ein. Die deutsche Mannschaft galt als Außenseiter im Turnier und gewann das Endspiel überraschend gegen den haushohen Favoriten Ungarn. Nach einem 0:2-Rückstand schaffte Deutschland die Aufholjagd und gewann im Berner Wankdorfstadion nach regulärer Spielzeit mit 3:2.

2001 wurde das baufällige Wankdorfstadion abgerissen und fünf Jahre später als Stade de Suisse an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Die Matchuhr aus dem alten Wankdorfstation wurde behutsam restauriert und steht heute vor dem Stade de Suisse.

Zum Jubiläum hat Interlaken ein besonderes Übernachtungspaket geschnürt: Dieses umfasst neben dem Eintritt zur Jubiläumsausstellung drei Übernachtungen in der Region inklusive Frühstück sowie einen VIP-Pass der Jungfraubahnen, der eine Reise auf das Jungfraujoch und weitere attraktive Ausflüge beinhaltet. Die Preise variieren – je nach Hotelkategorie – zwischen 275 und 645 Euro. Buchbar ist das Pauschalangebot vom 1. Mai bis zum 30. September 2014.
Weitere Informationen unter: http://www.interlaken.ch/de

Weitere Informationen zu Events und Ausstellungen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/events und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Städte: Bahn und Bus oft kostenlos

Immer mehr Städte in der Schweiz bieten sogenannte Mobility-Tickets an. Beim Einchecken im Hotel erhalten die Gäste das Ticket und können damit kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

In Basel gilt das Konzept als Erfolgsmodell: Seit Jahren gibt es dort für Gäste der Stadt das sogenannte Mobility-Ticket. Jetzt hat die Stadt Bern nachgezogen.

Wer in einer der beiden Städte logiert, erhält beim Check-in ein Mobility-Ticket gratis, sofern die Unterkunft offiziell registriert ist. Damit dürfen die Hotelgäste so oft sie mögen Tram und Busse benutzen – ohne sich vor Abfahrt über das passende Ticket Gedanken machen zu müssen.

In Basel ermöglicht das Ticket die freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der gesamten Aufenthaltsdauer (max. 30 Tage). Am Tag der Ankunft genügt die Reservierungsbestätigung des Hotels, um kostenfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof oder Flughafen zum Hotel zu gelangen.

Künftig können Gäste der Stadt Bern ebenfalls von einem solchen Ticket profitieren. Hotelgästen ist ab 1. Juni 2014 die kostenfreie Nutzung von Tram und Bussen gestattet. Ebenfalls offeriert das „Bern-Ticket“ Gratisfahrten mit der Gurten- und Marzilibahn. Das Bern-Ticket gilt während des ganzen Aufenthalts in Bern. Am Anreisetag garantiert die Reservationsbestätigung des Hotels einen kostenlosen Transfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof oder vom Flughafen Bern-Belp zur Unterkunft.

Auch in Genf gibt es ein Gratis-Ticket für Besucher der Stadt. Wer im Hotel, in einer Jugendherberge oder auf dem Zeltplatz nächtigt, erhält die kostenfreie Geneva Transport Card für die Dauer des Aufenthaltes. Im Ticket enthalten sind die Kosten für die Fortbewegung mit Bus, Straßenbahn, Zug und Taxiboot auf dem Genfer See.

Mehr Informationen unter:

basel.com/de/mobility-ticket
www.bern.com/de/reiseplanung/anreise-und-verkehr/verkehr
geneve-tourisme.ch/en/useful-information/how-to-get-around

Weitere Informationen zum öffentlichen Verkehr in der Schweiz und zum Swiss Pass, dem Ticket für Bahnen, Busse und Schiffe in der ganzen Schweiz, gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Bern & Berner Oberland mit neuer Bond-Welt, bärenstarken Stadtführungen und Nordwand-Jubiläum

Neue Bond-Welt auf dem Schilthorn, 75 Jahre Erstdurchstieg der Eiger-Nordwand, Alpenpanorama vom Feinsten mit dem PIZ GLORIA VIEW und neue öffentliche Stadtführungen in Bern: In Bern und dem Berner Oberland kann sich der Besucher im Jahr 2013 von einem abwechslungsreichen Angebot bezaubern lassen.

Das Touristorama auf dem Gipfel des Schilthorns wird im Moment noch von tüchtigen Handwerkern beherrscht, die dafür sorgen, dass der Film „On Her Majesty’s Secret Service“ schon bald für die Besucher zu neuem Leben erwacht. Die interaktive Ausstellung BOND WORLD 007 entführt ab dem 29. Juni 2013 in die Welt von James Bond. Szenen aus dem Film werden geboten, aber auch Attraktionen, die die Besucher die eigenen James-Bond-Fähigkeiten erleben lassen. Vom gekonnten Hutwurf in Miss Moneypennys Büro bis hin zur rasanten Bobfahrt wird keine Schlüsselszene fehlen. Auch der Helikoptersimulator, im Originalgehäuse der ausgemusterten Alouette III der Air Glaciers, die ihren letzten Flug zum Schilthorn absolvierte, garantiert persönliche Bond-Minuten. Das hauseigene Kino zeigt Ausschnitte des Films und gibt über die Panorama-Video-Show beeindruckende Ein- und Ausblicke in die Alpenwelt des Schilthorns. Viele weitere Attraktionen, Informationen und Überlieferungen von Zeitzeugen erwarten die Besucher in der BOND WORLD 007.

Und es gibt noch mehr News vom Schilthorn: Eiger, Mönch und Jungfrau – eine einzigartige Sicht auf die drei berühmten Gipfel wird nun mit dem PIZ GLORIA VIEW vom Schilthorngrat aus möglich. Über eine Außentreppe wird der Zugang zum Fußweg auf dem Schilthorngrat erschlossen. Über rund 80 Meter erstreckt sich der Weg über den Grat und eröffnet beeindruckende Ein- und Ausblicke in die Bergwelt. Atemberaubend und mit einzigartigem Erinnerungswert öffnet sich von der Plattform die Sicht zum Drehrestaurant Piz Gloria, zusammen mit Eiger, Mönch und Jungfrau.

Die Eigernordwand ist eine der größten Nordwände der Alpen. Durch dramatische Besteigungsversuche dieser Wand wurde der Eiger weltweit bekannt. Nach vielen Tragödien gelang es im Jahr 1938 den Deutschen Anderl Heckmair und Ludwig Vörg sowie den Österreichern Fritz Kasparek und Heinrich Harrer, vom 22. bzw. 21. bis 24. Juli die Wand erstmals zu bezwingen. Zum 75-Jahre-Jubiläum des Erstdurchstiegs erweckt die Jungfrau Region viele Geschichten rund um den berühmten Berg zu neuem Leben. Mehr unter www.eigernorthface.ch

Die Hauptsaison für Stadtführungen ist in der Bundesstadt Bern gestartet: Seit diesem Jahr bietet Bern Tourismus viele thematische Führungen öffentlich an. Wer noch nie das Innere des Zytglogge (Zeitglockenturm) gesehen hat, dem steht der Turm bis Ende Oktober täglich auf einer Zeitglockenturmführung um 14.30 Uhr offen (Kosten: rund 12 Euro/15 Schweizer Franken). Ein weiterer Klassiker ist der UNESCO-Altstadtbummel, der täglich um 11 Uhr bei der Tourist Information im Bahnhof startet (Kosten: rund 16 Euro/20 Schweizer Franken). Mehr zu den spannenden Stadtführungen in Bern findet sich unter www.bern.com

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

BLS feiert 100 Jahre Lötschbergbahn

Unter dem Motto „Die BLS verbindet – gestern, heute und in Zukunft“, feiert die BLS mit Sonderangeboten, attraktiven Anlässen, Sonderfahrten, einem Buch und einer Sondermarke ihr 100-jähriges Jubiläum.

Seit der Eröffnungsfeier am 28. Juni 1913 entwickelte sich die 60 Kilometer lange Strecke von Frutigen nach Brig zur europäischen Transitachse für den Güter- und Personenverkehr sowie zur touristischen Zubringerbahn ins Berner Oberland und ins Wallis. Sie zählt 36 Tunnels und Galerien sowie 22 Brücken. Hauptbauwerk ist der 14,6 Kilometer lange Lötschbergtunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein, der vor allem auch von den Zügen des Autoverlads genutzt wird.

Als Schweizer Pionierin betrieb die damalige Lötschbergbahn die Strecke von Anfang an elektrisch.

Mit verschiedenen Anlässen verbindet die BLS die Vergangenheit mit der Zukunft. Schwerpunkte des Jubiläums sind die beiden großen Anlässe an der Nord- und Südrampe. Das Nordrampen-Fest in Frutigen findet am Wochenende vom 29./30. Juni 2013 statt. So werden hier zum Beispiel Geschich–ten zum Reisen vor 100 Jahren inszeniert, eine Ausstellung informiert über die Anfänge der zweit–größten Schweizer Bahn und auf den Gleisen des alten Bahnhofs stehen historische Raritäten. Des Weiteren gibt es die neuesten Errungenschaften des Unternehmens zu besichtigen: Den Doppelstockzug „MUTZ“ ebenso wie den modernen Lösch- und Rettungszug sowie die modernste Lok von BLS Cargo.

Am Wochenende vom 7./8. September 2013 wird die ganze Südrampe von Goppenstein bis Brig zur Festmeile. Es verkehren historische und moderne Züge und an jedem Bahnhof der Strecke werden technische und kulturelle Sehenswürdigkeiten vorgestellt. Zusätzlich wird am 6. September 2013 der neue Teilabschnitt des Wanderweges «Lötschberger Südrampe» von Lalden via Naters bis Brig eröffnet.

Zum Jubiläum bietet die BLS ab April bis Ende Dezember 2013 eine spezielle Tageskarte ab
EUR 21.— an. Die Schweizerische Post würdigt das Jubiläum der Lötschbergbahn mit einer Sonder–marke, die ab sofort erhältlich ist. Weiter erscheint im AS-Verlag das offizielle Jubiläumsbuch «Pionierbahn am Lötschberg». Mehr zum Jubiläum auf www.bls.ch/100.

Weitere Informationen zum Urlaubsland Schweiz gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Erlebnistipps rund um die Schweizer Bundeshauptstadt Bern

Bern bietet viel Raum für Entdeckungen. Die Altstadt ist so einzigartig, dass sie von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen wurde. Die sechs Kilometer langen Arkaden bilden eine der längsten wettergeschützten Einkaufspromenaden Europas – und bieten Shoppinggenuss der besonderen Art. Auch in der Region rund um die Schweizer Bundeshauptstadt warten viele erlebnisreiche Ausflugsziele wie die Emmentaler Schaukäserei, Schloss Laupen und der Naturpark Gantrisch.

Emmentaler Schaukäserei

Ob über dem offenen Feuer oder im modernen Kessel – in der Emmentaler Schaukäserei in Affoltern erfahren Besucher hautnah alles über die Herstellung des weltbekannten Emmentaler Käses. Neben dem „Küherstock“ aus dem Jahr 1741, der „Chäshütte“ von 1900 und der alten Dorfkäserei aus dem Jahr 1954 kann auch die moderne Produktion besichtigt werden. Gruppen können unter kundiger Anleitung eines Käsers ihren eigenen Käse herstellen. Öffnungszeiten: täglich, April bis Oktober 9 bis 18.30 Uhr, November bis März 9 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter www.emmentaler-schaukaeserei.ch

Schloss Laupen und Schienenfahrradfahren

Majestätisch thront das Schloss über dem Städtchen Laupen. Strategisch ideal gelegen, hat die prachtvolle Burganlage dem Angriff der Habsburger im 14. Jahrhundert getrotzt (Laupenkrieg). Wer einmal die Rolle des Schlossherrn oder eines Burgfräuleins übernehmen oder eine Veranstaltung in besonderem Rahmen durchführen möchte, kann im Schloss Laupen den Rittersaal oder den Schlosskeller mieten.

Laupen selbst ist ein reizvolles Städtchen, dessen mittelalterlicher Stadtkern aus dem 11. Jahrhundert mit alten Häusern und gedeckten Lauben eine malerische Szenerie bietet. Denkmäler, Zeugen von kriegerischer Vergangenheit im bewegten Mittelalter, und jahrhundertealte Bauernkultur zeugen von der spannenden mittelalterlichen Stadtgeschichte. Dazu gibt es noch Sport, Spiel und Spaß beim Schienenfahrradfahren auf der stillgelegten Eisenbahnstrecke von Laupen nach Gümmenen. Dort wartet dann Grillplausch, zubereitet vom Profi, und als Nachspeise das Blasrohr- oder Bogenschießen. Weitere Informationen: www.schienenvelo.ch und www.laupen.ch

Panoramaweg im Naturpark Gantrisch

Nicht weit von Bern erstrecken sich große Waldflächen mit idyllischen Dörfern und tiefen Canyons: der Naturpark Gantrisch. Der Gantrisch-Panoramaweg ist ein komfortabel ausgebauter Höhenwanderweg, der eine faszinierende Weitsicht von den Alpen über den Jura bis zum Schwarzwald bietet. Die Wanderung beginnt in Zollhaus und endet beim Gurnigel-Berghaus. Beim Abstecher auf den Gäggersteg, teilweise erhöht auf Holzplanken, erleben Besucher wilde Natur ganz nah – ein Genuss für alle Naturbegeisterten. Weitere Informationen: www.gantrisch.ch/panoramaweg/

Informationen zum Schweiz-Urlaub erhalten Interessierte unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Gesucht: das freundlichste Hotel der Schweiz – Schweiz Tourismus lanciert neuen Award

Willkommen in der Schweiz! Momentaufnahme von der Eröffnung des Switzerland Travel Mart im Kunstmuseum Basel.
Copyright: swiss-image.ch / Photograf: Andy Mettler

Von der Schweiz, die für höchste Präzision und Qualität steht, erwartet man Spitzenleistungen in allen Belangen. Eben diesen Anspruch stellen auch Gäste aus aller Welt ans Urlaubs- und Reiseland Schweiz, besonders wenn es um die Gastfreundlichkeit geht. Mit dem Ziel, die Leistungen der besten Gastgeber in der Schweiz auszuzeichnen, lanciert Schweiz Tourismus zusammen mit Partnern den neuen Award „Freundlichstes Hotel der Schweiz“. Der erste Preis wird am 28. Mai 2013 in Bern verliehen. Grundlage für die Auszeichnung bilden die Gästebewertungen auf den gängigsten Buchungs- und Bewertungsplattformen, und das international. Der Award „Freundlichstes Hotel der Schweiz“ soll künftig jedes Jahr verliehen werden.

Herzlichkeit, Leidenschaft, Kompetenz, Zuverlässigkeit – gelebte Gastfreundschaft ist für die Schweiz von höchster touristischer Relevanz. Um die freundlichsten und besten Gastgeber der Schweiz auszuzeichnen, hat Schweiz Tourismus einen neuen Wettbewerb in puncto Gastfreundschaft lanciert. Das „freundlichste Hotel der Schweiz“ wird erstmals im Mai 2013 gekürt. Ausschlaggebend sind die Gästebewertungen von Juni 2012 bis März 2013.

Anspruchsvoll sind die Bewertungskriterien, und die Beurteilung der Gastfreundlichkeit ist transparent gestaltet. Die Bewertung durch den Gast erfolgt auf Buchungs- und Bewertungsplattformen wie holidaycheck.com, booking.com, hrs.com oder tripadvisor.com. Somit sind grundsätzlich alle Hotels in der Schweiz, auch Jugendherbergen und Bed-&-Breakfast-Betriebe, automatisch wählbar. Gemeinsam mit TrustYou, einem Daten- und Technologie-Anbieter für Online-Bewertungen und Soziale Medien, wurden die Bewertungsbausteine der Kategorie „Gastfreundlichkeit“ entwickelt. TrustYou zieht die Bewertungen aus über 100 Online-Portalen zusammen.

Der Preis „Freundlichstes Hotel der Schweiz“ wird verliehen in den vier Kategorien „Luxushotels“, „City Hotels“, „Ferienhotels klein“ (maximal 40 Zimmer) sowie „Ferienhotels groß“ (mehr als 40 Zimmer).

Partner von Schweiz Tourismus sind hotelleriesuisse, GastroSuisse, die EHL (Ecole hôtelière de Lausanne) sowie die Universität Bern. Sieben Vertreterinnen und Vertreter aus Lehre, Medien, Tourismus-Verbänden sowie der Branche bilden ein hochkarätiges Experten-Gremium im Rahmen der Award-Vergabe. Aufgabe dieses Gremiums ist es, die gemäß TrustYou-Auswertung besten Hotels als Finalisten zu validieren und diese durch Tests zu verifizieren.

Weitere Informationen mit Links zu den Bewertungsplattformen gibt es unter: www.MySwitzerland.com/gastfreundlichkeit.

Unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 stehen Experten bei Fragen zum Urlaubsland bereit.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Naturparks laden zum Wandern durch spektakuläre Landschaften ein

Naturpark Gantrisch im Kanton Bern. Vom Selibüel Blick ueber die Wasserscheide zu Nünenenflü, Gantrisch und Bürglen.
Copyright by: Switzerland Tourism – BAFU /
swiss-image.ch/Lorenz Andreas Fischer

Wer durch intakte und spektakuläre Landschaften wandern will, der findet in den Naturparks der Schweiz erstklassige Wandergebiete, die sich dem sanften Tourismus verschrieben haben. Rund ein Dutzend dieser Parks sind im Laufe der Jahre in der Schweiz entstanden und verbinden ökologische und ökonomische Landschaftsnutzung in vorbildlicher Weise.

Geschütze Hochmoore, spektakuläre Gebirgsformationen und alte Wälder: Die Schweizer Naturparks sind erstklassige Wandergebiete und bieten viele spektakuläre Erlebnissen. Stichwort sanfter Tourismus: Wer naturnah Urlauben und gleichzeitig Naturschutz hautnah erleben möchte, ist in den Parks genau richtig.

Der Gebirgszug des Gantrisch ist weit sichtbar und gibt dem Naturpark zwischen Bern und Fribourg seinen Namen. 2011 wurde er offiziell als Naturpark eröffnet. Steile Grasbänder, schroffe Felszacken und Hochmoore prägen die Landschaft. Verschiedene Touren stehen dort zur Auswahl. Wer den Gantrisch erklimmen will, muss schwindelfrei sein. Doch es gibt auch eine dreistündige Tour für Genusswanderer. Sie führt vom Gurnigelpass zum Gantrischseeli und zur unteren Gantrischhütte. Von dort geht es zum Schwefelbergbad mit Übernachtungsmöglichkeit oder zum Gurnigelpass, wo im Gurnigel-Berghaus ebenfalls übernachtet werden kann.

Typisch für das UNESCO-Biosphärenreservats Entlebuch sind die Kalksteinformationen der Schrattenfluh und die Hochmoore bei Salwideli bei Sörenberg. Ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Wanderung durch diesen einzigartigen Naturpark ist der Ort Kemmeribodenbad. Eine fünfstündige Tour führt über einen Höhenweg zum Salwideli. Von dort kann der Abstieg nach Sörenberg erfolgen. Vom Salwideli sind aber auch diverse Abstecher Richtung Schrattenfluh oder auf die Hochmoore bei Tannigsboden möglich.

Wildromantische Landschaften erwarten Wanderer im Tessin. Der geplante Nationalpark Locarnese erstreckt sich vom Lago Maggiore bis ins alpine Bosco Gurin und umschließt einzigarte Täler wie das Centovalli, das Onsernonetal sowie weitere Nebentäler. Vier Tage dauert die Süd-Nord-Querung. Wer nicht so viel Zeit hat, kann einzelne Etappen wählen. Einsteigen ist jederzeit möglich: Eine Haltestelle der Centovallibahn oder des Postautos ist nie weit entfernt.

Die Überschiebung im Sardona-Gebirge ist einzigartig und ein geologischer Höhepunkt, weil die Alpen dort gewissermaßen auf dem Kopf stehen. Aufgrund dieser tektonischen Besonderheit wurde die Region unter dem Namen Tektonikarena Sardona in die UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Wer fantastische Aussichten genießen will, wandert über den Segnespass von Elm nach Flims.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Keine trockenen Geschichten: auf den Spuren des Wassers durch die Schweizer Städte

Auf den Spuren des Wassers in Bern. Copyright by Bern Tourismus

Ein Rundgang oder eine Führung auf Spuren des Wassers in Schweizer Städten ist besonders im Sommer eine erfrischende Sache. „Brunnentratsch und kühles Bier“ heißt die Stadtführung in Luzern, die am Wasser beginnt und auf Wunsch im Wirtshaus endet. In der Bundeshauptstadt Bern begeben sich die Besucher auf Spuren des „Blauen Goldes“ und erfahren alles Wissenswerte über die Bedeutung des Wassers in Bern. Rund 1200 Brunnen hat Zürich. Die Metropole an der Limmat zählt damit zu den brunnenreichsten Städten der Welt. Bei einer Führung gibt es eine Menge amüsanter und spannender Geschichten zu hören. Chur, die älteste Stadt der Schweiz, besitzt 20 Brunnen, die Entdeckungen wert sind. Die Stadt Baden ist geprägt durch Thermalquellen, die bereits vor 2000 Jahren von den Römern genutzt wurden. Auch am Genfer See lohnt sich ein Spaziergang auf Spuren des Wassers durch die Stadt.

Brunnentratsch und kühles Bier: Eine sommerliche Stadtführung durch Luzern ist mit Sicherheit keine trockene Geschichte. Gestartet wird am KKL Luzern. Die Tour führt an der Luzerner Schifflände vorbei durch die Altstadt zu wunderschönen Brunnen, von denen jeder seine ganz eigene Geschichte hat. Auf dem Falkenplatz wird dann das Bier zum Thema und wer will, kann die Führung, die am Jesuitenplatz endet, mit einem kühlen Bier in einem Luzerner Restaurant abschließen.

Schwimmen in der Aare, ein imposantes Wasserspiel vor dem Bundeshaus und Trinkwasser aus elf historischen Brunnen – auch Berns Geschichte ist geprägt vom „blauen Gold“: Bei der Stadtführung „H2O, das Blaue Gold“ tauchen die Besucher auf Spuren des Wassers in die Geschichte der Schweizer Bundeshauptstadt ein und erfahren viel darüber, wann die Aare ein wichtiger Handelsweg war und woher die Berner ihr Trinkwasser bekamen.

Zürich zählt zu den brunnenreichsten Städten der Welt. Aus rund 1200 Züricher Brunnen sprudelt Trinkwasser. Bei dem Stadtrundgang „Wasserzauber“ gibt es eine Menge amüsanter und spannender Geschichten und Sehenswürdigkeiten rund um die Wasserstadt Zürich zu erleben.

Rund 20 Brunnen schmücken das Stadtzentrum der Graubündener Kantonshauptstadt Chur und die verwinkelten Gassen. Teilnehmer der Brunnenführung entdecken die spannende Geschichte rund um die Churer Brunnen und werden von den künstlerischen Gestaltungsformen begeistert sein.

Brunnen plätschern, Bäche rauschen und Brücken verbinden. Die Schweizer Stadt Baden wurde schon immer vom Wasser geprägt. Eine Stadtführung zeigt, wie schon vor 2000 Jahren die Römer die Thermalquellen nutzten und welche Bedeutung die Limmat im Laufe der Zeit erfahren hat.

Die Stadt Lausanne bietet einen abwechslungsreichen Spaziergang auf Spuren des Wassers an. Er führt zur Pumpstation Lutry, wo das Wasser des Genfer Sees zur Trinkwasserversorgung gesammelt wird, zur Schifflände, dem Trockendock, schönen oberirdischen und unterirdischen Brunnen und dem Sauvabelin-See. Dazu werden natürlich viel Geschichte und Geschichten serviert.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Neue Stadtführung führt auf die Spuren von „H2O, das blaue Gold“ in Bern

Bundesplatz und Brunnen in Bern.
Copyright by Bern Tourismus

Die Aare, die sich um die UNESCO-geschützte Altstadt schlängelt, zwischen den Wasserfontänen spielende Kinder auf dem Bundesplatz, reinstes Trinkwasser aus den elf historischen Figurenbrunnen und ein Stadtbach, der sogar aufwärts fließt – Wasser ist dieses Jahr ein zentrales Thema im sommerlichen Bern. Die neue Stadtführung „H2O, das blaue Gold“ führt passend zum Jahresthema der Schweiz „Land des Wassers“ spannend durch die vom Wasser geprägte Stadtgeschichte Berns.

Nicht nur die Gegenwart, auch Berns Geschichte ist geprägt vom kostbaren Gut Wasser – beginnend bei der Stadtgründung in den Armen der Aare, die nicht nur vor Angriffen schützte, sondern auch die Wasserversorgung sicherte. Wasser wurde nicht nur zu Hygienezwecken, sondern auch schon bald für das Gewerbe gebraucht. Woher und wie kam ausreichend Trinkwasser in die Stadt? Was war zu tun mit dem Abwasser? Und: Die Aare war einst ein bedeutender Handelsweg, auf dem Schiffe Wein, Getreide und Salz transportierten. Viele spannende Geschichten und interessante Aspekte zum Thema Wasser in Bern erfahren Besucher auf der neusten Stadtführung von Bern Tourismus „H2O, das blaue Gold“. Den Durst während der City-Tour löschen Teilnehmer am besten an einem der vielen Altstadt-Brunnen; dazu erhalten sie zu Beginn der Führung die Bern-Trinkflasche.

Bern hat noch mehr zum Thema Wasser zu bieten: Im Flussbad „Marzili“ lässt es sich so richtig abschalten. Mit schönem Blick auf das Bundeshaus können sich Wasserhungrige auch in die Stadt hineintreiben lassen. Abends locken typisch schweizerische Spezialitäten in einem der Restaurants an oder sogar auf der Aare. Romantisch wird es nachts auf der Kirchenfeldbrücke: Für die Glücklichen, die von dort aus eine der geheimnisvollen „Aareschnuppen“ aus dem Dunkel des Flusses leuchten sehen, soll ein Wunsch in Erfüllung gehen.

Auch die malerischen Seen, tiefen Canyons und Flüsse der Region bieten unzählige Bademöglichkeiten und lauschige Picknickplätze und laden zum Schlauchbootfahren, Rudern und Angeln ein. Wunderschöne Wanderungen und Fahrradtouren entlang der Berner Gewässer verbinden Bewegung mit Badespaß.

Öffentliche Führungen „H2O, das blaue Gold“:

Samstag, 21. Juli 2012, 16.00 Uhr

Montag, 30. Juli 2012, 17.15 Uhr

Samstag, 4. August 2012, 16.00 Uhr

Samstag, 11. August 2012, 16.00 Uhr

Sonntag, 12. August 2012, 17.15 Uhr

Samstag, 22. September 2012, 16.00 Uhr

Treffpunkt: Tourist Information beim BärenPark

Dauer: 90 Minuten

Preis: Erwachsene rund 16 Euro (20 Schweizer Franken), Kinder (6–16 Jahre) 8 Euro (10 Schweizer Franken)

Die Führung ist jederzeit für private Gruppen oder Einzelpersonen (max. 20 Personen pro Stadtführer) buchbar. Verkauf und Beratung unter +41 (0)31 328 12 12 oder per E-Mail an citytours@bern.com.

Weitere Informationen gibt es unter www.bern.com/de/stadt-bern/stadt-fuehrungen/oeffentliche-stadtfuehrungen/H2O. Allgemeine Informationen zum Urlaubsland Schweiz und zum „Land des Wassers“ finden sich unter www.MySwitzerland.com/sommer und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 Quelle: Schweiz Tourismus

Der Schweizer Städte-Sommer

Schweizer Städte bezaubern durch ihre Erlebnisvielfalt. Im Sommer lassen kulturelle und sportliche Highlights die Schweizer Metropolen pulsieren. Und wenn es zu heiß zugeht, findet sich immer ein sauberer Fluss oder See in der Nähe zum Erfrischen.

Kultur, Natur, Sport – Schweizer Städte bieten von allem etwas. Den Reigen der sommerlichen Veranstaltungshöhepunkte eröffnet Winterthur. Die sechstgrößte Stadt der Schweiz wird am 9./10. Juni 2012 zum Ziel der Akkordeonspieler. Beim 16. eidgenössische Akkordeonfest präsentieren 100 Formationen mit rund 1400 Aktiven ihr Können.

Der bedeutendste Treffpunkt für Künstler, Kunstsammler und Prominente aus der Kulturszene ist die Art Basel. Vom 14. bis 17. Juni 2012 präsentieren auf der wichtigsten Weltmesse des internationalen Kunstmarkts über 300 sorgfältig ausgewählte Aussteller der weltweit bedeutendsten Galerien Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Angelehnt an das weltbekannte Edinburgh Tattoo findet vom 13. bis 21. Juli 2012 vor der historischen Kulisse der Kaserne Basel das Basel Tattoo statt. Dabei verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das Publikum. Die Arena, die eigens für dieses Openair-Event errichtet wird, bietet insgesamt rund 7500 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz.

Am 10. Juni 2012 findet eine „Frauenbewegung“ der sportlichen Art in Bern statt: Beim Schweizer Frauenlauf starten rund 13 000 Teilnehmerinnen. Damit ist der Schweizer Frauenlauf der größte auf dem europäischen Festland. Der 5-Kilometer-Lauf beginnt im Zentrum von Bern und wird in verschiedenen Kategorien bewältigt.

In der olympischen Hauptstadt Lausanne halten die Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 2012 (WOC) vom 14. bis 21. Juli 2012 die Stadt in Atem. 350 Athletinnen und Athleten werden um acht Titel in vier Disziplinen kämpfen. Die Meisterschaften sind an einen Volkslauf in fünf Etappen, den „Swiss 5 Days“, gekoppelt. Die „Swiss 5 Days“ stehen allen offen und es werden mehr als 3000 Teilnehmer im Alter von 10 bis 90 Jahren erwartet.

Vom Sport zum Denksport: Das Bieler Schachfestival vom 21. Juli bis 3. August 2012 ist eines der traditionsreichsten Schachturniere Europas. Austragungsort der verschiedenen Turniere ist das Kongresshaus im Zentrum der Stadt Biel. Vom reinen Amateur bis hin zum Großmeister werden sich über 600 Spieler und Spielerinnen zu zwei emotionsgeladenen Festivalwochen treffen. Die wichtigsten Partien werden live im Internet übertragen sowie im Turniersaal auf Großleinwand projiziert. Der Eintritt ist frei.

Während des Jazz Ascona vom 21. Juni bis 1. Juli 2012 sind die malerische Stadt Ascona im Tessin und die amerikanische Stadt New Orleans musikalisch miteinander verbunden. Zum 28. Mal ist das ehemalige Fischerdorf am Lago Maggiore Austragungsort meisterhafter Performance der besten Jazzmusiker.

Das Lucerne Festival Sommer, das vom 8. August bis 15. September 2012 in Luzern am Vierwaldstättersee stattfindet, widmet sich dem Thema „Glaube“. Das Programm schließt die geistlichen Werke Bachs, Schuberts und Bruckners ebenso ein wie Mahlers Achte Sinfonie, die auf dem Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus” gründet, und reicht von Mendelssohns „Reformationssinfonie” über Verdis dramatisches Requiem bis zu Schönbergs Oper „Moses und Aaron“.

Lust auf Technik? Das Verkehrshaus Luzern bietet seinen Besuchern neu eine Sonderausstellung zum Thema „Sonne bewegt“. Das innovative Museum hat zusätzlich noch andere attraktive Neuheiten: Einige der über 10 000 Ausstellungsfahrzeuge können nun für private Ausfahrten gemietet werden und voraussichtlich am 23. Juni 2012 wird der Bohrkopf „Sissi“ des Gotthard-Basistunnels enthüllt.

Wer die Open Air Saison noch einmal von ihrer schönsten Seite erleben will, sollte das Zürcher Theater Spektakel besuchen. Vom 16. August bis 2. September 2012 zeigen Straßenkünstler aus aller Welt auf der Landiwiese am Zürichsee ihr Können. Seit 1980 hat sich das Zürcher Theater Spektakel zu einem der bedeutenden europäischen Festivals für zeitgenössische Formen der darstellenden Künste entwickelt.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com/events und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Fastnacht mit Guggenmusiken und Maschgeraden

Ab Mitte Februar nehmen Bruder Fritschi, König Rabadan und Prinz Karneval während der „Fasnacht“ das Zepter in der Schweiz in die Hand. Während in Luzern, Solothurn oder Bellinzona die Fastnacht vom 16. bis 21. Februar 2012 gefeiert wird, sind in vielen Regionen der Schweiz am Aschermittwoch die ausgelassenen Feierlichkeiten noch lange nicht vorbei. Mit viel Getöse, lauter Musik und wilden Kostümen treiben Guggenmusiken und traditionell Kostümierte in Biel, Bern, Zürich und Basel bis Ende Februar 2012 den Winter aus.

Am Beginn des Luzerner Fastnachtsgeschehens, das vom 16. bis 21. Februar 2012 die ganze Stadt beherrscht, steht die Figur des Fritschi. Bruder Fritschi ist das imaginäre Oberhaupt der größten und ältesten Zunft Luzerns, der Zunft zu Safran, die um 1400 gegründet wurde. Die Fastnacht beginnt am „Schmutzigen Donnerstag“, dem Donnerstag vor Rosenmontag, um 5 Uhr morgens. Ein Boot mit Bruder Fritschi an Bord fährt vom Vierwaldstättersee in Luzern ein. Nach seiner Ankunft gibt dann der „Urknall“ den Guggenmusiken und allen Fastnächtlern das Signal zum Start.

Ein wesentliches Element der Luzerner Fasnacht sind die „Guuggemusige“, verkleidete und maskierte oder geschminkte Gruppen, die mit ihren Blech- und Schlaginstrumenten für wild-rhythmische Stimmung sorgen. Der Höhepunkt für die Guggenmusiken ist der so genannte Monstercorso, ein riesiger Umzug über die Seebrücke und durch die Altstadt, das Zentrum der Straßenfastnacht.

Nach dem Motto „s’passt“ findet das Fastnachtsgeschehen vom 16. bis 22. Februar 2012 in Solothurn (Region Jura & Drei-Seen-Land) statt, einer der schönsten europäischen Barockstädte. Der „Schmutzige Donnerstag“ beginnt mit dem „Chesslete“, einem Kinderumzug mit Konfettischlachten. Am Sonntag und Dienstag darauf finden große Umzüge durch Solothurn statt. Mit dem Böögg-Verbrennen ist am Aschermittwoch dann alles vorbei.

In der Tessiner Hauptstadt Bellinzona beginnt der Karneval nach römischem Ritus am Donnerstag, 16. Februar 2012 mit der Übergabe der Stadtschlüssel an König Rabadan. Es ist das Zeichen zum Auftakt der Festlichkeiten, die bis 21. Februar 2012 andauern. Im Tessin erfüllte der „Carnevale“ früher eine wichtige soziale Funktion. So hatten die Reichen dafür zu sorgen, dass die Armen vor der langen Fastenzeit noch einmal richtig viel essen konnten.

Fastnachtsfans finden in der Schweiz auch nach Aschermittwoch noch viele Möglichkeiten, am ausgelassenen Faschingstreiben teilzunehmen: So beginnt die Bieler Fasnacht im Westen der Schweiz am 22. Februar 2012 mit der „Charivari“ in der Altstadt. Bei einem Wettbewerb versuchen sich die Guggenmusiken mit originellen Beleuchtungen und Laternen zu überbieten. Danach wird Prinz Karneval auf dem Burgplatz inthronisiert. Der Bieler Stadtpräsident übergibt für fünf Tage den „Schlüssel“ der Stadt Biel an den Narrenprinzen. Ein Monsterkonzert beendet die Zeremonie. Anschließend folgt die traditionelle Fasnacht bis zum 26. Februar 2012 mit Platzkonzerten, einem großen Umzug, regem Betrieb in den Fastnachtskellern sowie den „Cliquen“-Zelten und -Wagen.

Jeweils am Donnerstag nach Aschermittwoch wird die seit 1982 bestehende Berner Fasnacht um 20 Uhr beim Käfigturm eröffnet. Dabei wird die traditionelle, bereits seit dem Mittelalter typische Berner Fastnachtsgestalt, der Fastnachtsbär, befreit. Danach tanzt der Bär – bis zum Sonntagmorgen mit den Bernern und Bernerinnen. Dieses Jahr finden die Veranstaltungen vom 23. bis 25. Februar 2012 statt.

Verschiedene Highlights sorgen am ZüriCarneval vom 24. bis 26. Februar 2012 für Fastnachtsstimmung, wenn traditionelle Guggen- und Brauchtumsfastnacht, Monsterkonzert, Jazzmatinée und Konzerte stattfinden. Höhepunkt ist die große Straßenshow für alle, die grelle Glitter, verrückte Kostüme und Musik lieben.

Die Basler Fasnacht vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 ist das größte Fastnachtsvolksfest der Schweiz. Punkt 4 Uhr morgens, am Montag nach Aschermittwoch, gehen in der ganzen Stadt die Lichter aus und die „drei schönsten Tage im Jahr“ beginnen mit dem traditionellen Basler Morgenstraich. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen (Fastnachtsgruppen), die darauf ihre Themen präsentieren. Vor den Cliquen wird eine bis über drei Meter hohe Zuglaterne getragen oder auf einem Wagen gerollt.

Auf den vierten Stundenschlag setzen sich die Cliquen in ihren individuellen Kostümen – meist zusätzlich mit kunstvollen Kopflaternen – in Bewegung. Musizierend geht es dann kreuz und quer durch die verdunkelte Innenstadt. Die Zuschauer genießen die traditionellen Fastnachtsspeisen: Mehlsuppe und Zwiebelwähe (Zwiebelkuchen) oder Käsewähe (ein pikanter flacher Kuchen mit Käse). Über 10 000 aktive Fastnächtler (ohne Zuschauer) nehmen jährlich an der Basler Fasnacht teil.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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