Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Kategorie: Reisen in andere Regionen (Seite 6 von 29)

“Regionen” definieren sich nicht nur dadurch, dass sie einen gewissen Abstand von einander haben, es können auch Regionen in relativer Nähe zu einander sehr unterschiedlich sein. Neben gewissen Verhaltensregeln ist es wichtig, sich über diese Regionen zu informieren.

Glanzlichter an der Straße der Romanik: In und um Halberstadt wird das Mittelalter lebendig

Auf dem Halberstädter Domplatz können gleich zwei romanische Bauten besucht werden: die Liebfrauenkirche sowie der Dom St. Stephanus und St. Sixtus. Foto: djd/Halberstadt Information

Auf dem Halberstädter Domplatz können gleich zwei romanische Bauten besucht werden: die Liebfrauenkirche sowie der Dom St. Stephanus und St. Sixtus.
Foto: djd/Halberstadt Information

(djd). Wer die imposante Liebfrauenkirche in Halberstadt betritt, begegnet den zwölf Aposteln, Maria und Christus in Lebensgröße: Ihre Stuckreliefs an der berühmten Chorschranke aus dem 12. Jahrhundert wirken lebendig und nahbar, sie wenden sich einander zu und tragen Gewänder mit lockerem Faltenwurf. Die Liebfrauenkirche ist das älteste Bauwerk am Halberstädter Domplatz und ein Höhepunkt an der Straße der Romanik in Sachsen-Anhalt. Diese beliebte Ferienroute feiert im Jahr 2018 ihr 25. Jubiläum. In und um Halberstadt sind besonders viele bedeutende Zeugnisse romanischer Baukunst zu bewundern, denn der Bischofssitz am Nordrand des Harzes war bereits zu Anfang des 9. Jahrhunderts ein Machtzentrum des Mittelalters.

Dom und Domschatz

Weltweit berühmt sind der Dom und der Domschatz zu Halberstadt: In den Fenstern des Domchores leuchten 290 mittelalterliche Glasmalereien, das hohe Kirchenschiff wird von einer monumentalen mittelalterlichen Triumphkreuzgruppe beherrscht. Der Domschatz ist einer der umfangreichsten und kostbarsten der Welt, in dem beispielsweise prachtvolle romanische Bildteppiche, Goldschmiedearbeiten und Elfenbeinschnitzereien zu bewundern sind. Ein weiterer herausragender Sakralbau an der Straße der Romanik liegt in dem schönen Fachwerkstädtchen Osterwieck westlich von Halberstadt: Hier begrüßen die romanischen Doppeltürme der Stephanikirche die Besucher schon von weitem. Und im Inneren der 50 Meter hohen Türme zeigen sich die typischen Rundbögen und erhabenen Säulen im romanischen Stil. Weitere Informationen, Bilder und die wichtigsten Links sind im Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/strasse-der-romanik zu finden.

Klosterburg und Wasserschloss

Vor den Toren Halberstadts liegt die mächtige Huysburg in einem hügeligen Waldgebiet, das auch zum Spazieren oder Wandern einlädt. Das Benediktinerkloster ist bis heute in Betrieb, die Mönche laden zu Besichtigungen, zu einer besinnlichen Auszeit oder auch zu Führungen in ihre dreischiffige romanische Basilika aus dem 12. Jahrhundert ein. Und auch die Westerburg nordwestlich von Halberstadt ist einen Besuch wert: Dieses Kleinod an der Südroute der Straße der Romanik ist eine der ältesten und am besten erhaltenen Niederungsburgen in Deutschland. Das mehr als tausend Jahre alte Wasserschloss wird heute als Hotel genutzt, es gibt aber auch öffentliche Führungen.

Broschüre und App

Die Übersichtskarte “Glanzlichter der Straße der Romanik” verzeichnet alle 80 historischen Kunstschätze an der beliebten Ferienroute, die sich in Form einer Acht durch Sachsen-Anhalt zieht. Unter dem Motto “Das Mittelalter erleben” nennt sie auch eine Auswahl der Veranstaltungen zum 25. Jubiläum der Straße der Romanik, viele weitere Tipps und Kontakte. Sie ist zu bestellen bei der Halberstadt Information, Telefon: 03941-551815, E-Mail: halberstadt-info@halberstadt.de. Für die mobile Reiseplanung gibt es auch eine detailreiche App, die unter www.strassederromanik.de kostenfrei heruntergeladen werden kann.

 

Ungewöhnliche Museen in der Schweiz

Decap Tanzorgel im Museum für Musikautomaten Seewen, © Museum für Musikautomaten Seewen

Decap Tanzorgel im Museum für Musikautomaten Seewen, © Museum für Musikautomaten Seewen

Die Schweiz hat weltweit die höchste Museumsdichte. Dazu gehören viele bekannte Museen wie beispielsweise das Olympische Museum in Lausanne oder die Fondation Beyeler in Basel. Ebenso spannend sind die unbekannteren, mitunter skurrilen Museen. Der Schweizer Museumspass bietet Gästen die Möglichkeit, ein Jahr lang mehr als 500 Museen in der ganzen Schweiz mit einem Ticket zu besuchen.

Wie einst der Froschkönig hauste

Das Froschmuseum in Estavayer-le-Lac (Fribourg Region) wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet, um das kulturelle Erbe der Stadt zu erhalten. Den Namen erhielt das Museum wegen seiner speziellen Froschsammlung, die die Hauptattraktion des Museums darstellt. Die Sammlung von 108 ausgestopften Fröschen bildet Alltagsszenen aus dem damaligen Estavayer-le-Lac nach. So sind Frösche bei einem Gelage zu sehen, in der Schule oder beim Essen mit der Familie. Die getreue Nachbildung des Mobiliars und die Ausstattung der Szenen machen die Sammlung zu einem besonderen Erlebnis. Die Öffnungszeiten sind von März bis Oktober von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie von 14.00 bis 17.00 Uhr. Von November bis Februar ist das Museum jeweils am Wochenende von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.   www.myswitzerland.com/de-de/facility.html?instance=44660421,  www.fribourgregion.ch/de/P12694/das-froschmuseum

Die Hochburg der Hutgarnituren

In der aargauischen Region Freiamt sind im 19. Jahrhundert außergewöhnliche Hutgarnituren hergestellt worden. Was als bescheidene Heimarbeit begonnen hatte, entwickelte sich im Laufe der Zeit zur exportorientierten Industrie. Das Strohmuseum mitten in einem Park mit altem Baumbestand in Wohlen (Aargau Region) zeigt nicht nur Garnituren, Bordüren und Hüte, sondern führt die Besucherinnen und Besucher auch in die Geheimnisse der Herstellung ein. Die Geschichte der Hutgeflechtindustrie wird zeitgemäß, multimedial, interaktiv und anhand von unzähligen Originalen erzählt. Zahlreiche Multimedia-Stationen mit Kommentaren von Zeitzeugen, ein interaktiver Globus und ein digitalisiertes Musterbuch bereichern den Rundgang. Von Mittwoch bis Samstag hat das Museum von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, am Sonntag bereits ab 12.00 Uhr. www.myswitzerland.com/de-de/strohmuseum-im-park.htmlwww.strohmuseum.ch

Der Ursprung der Einsiedler-Pilgergebäcke

Das Schafbock- und Lebkuchenbäckerei-Museum ist eine historische Sehenswürdigkeit und befindet sich in Einsiedeln (Luzern-Vierwaldstättersee). Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Einblick in die Geschichte der traditionellen Einsiedler-Pilgergebäcke und können die einmalige Atmosphäre in den Räumen der Schafbock- und Lebkuchenbäckerei Goldapfel auf sich wirken lassen. Im Museum wird der geschichtliche und religiöse Kontext des Gebäcks mithilfe von Backutensilien, Schriftstücken, Einrichtungsgegenständen und alten Holzmodellen erläutert. Der dazugehörige Nostalgieladen und das Museum haben jeweils nachmittags ab 13.30 Uhr geöffnet. www.myswitzerland.com/de-ch/anlage.html?instance=44661161www.goldapfel.ch

Die Zeit vor mp3 und Musik-Streaming

Das Museum für Musikautomaten in Seewen (Basel Region), auch das „klingende Museum“ genannt, beherbergt eine international bedeutende Sammlung von Musikautomaten. Die Besucherinnen und Besucher werden auf eine Reise durch die Geschichte der automatischen Musik mitgenommen und bewegen sich dabei zwischen Präzisionsmechanik und nostalgischen Melodien. Luxuriös ausgestattete Musikdosen aus Schweizer Produktion, zierliche Figurenautomaten, Drehorgeln, automatische Klaviere, Jahrmarkt- und Tanzorgeln: Sie alle begeistern ihr Publikum mit live gespielten Melodien. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das Museumsprogramm. Das Museum hat Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. www.myswitzerland.com/de-de/musikautomaten-museum.htmlwww.bundesmuseen.ch/musikautomaten

Urner Mineralschätze

Das Urner Mineralien-Museum in Seedorf (Luzern-Vierwaldstättersee) ist eines der wohl ungewöhnlichsten und faszinierendsten Mineralienmuseen der Schweiz. Die Zentralalpen sind seit Jahrhunderten für ihre eindrucksvollen Mineralien- und Kristallvorkommen berühmt. In Seedorf werden die schönsten Funde aus dieser Region präsentiert. Das Museum befindet sich direkt neben dem Wasserschlösschen „A Pro“ aus dem Jahre 1558. Das Gebäude mit verwinkelten Räumen, tief gezogenen Gewölben, unterschiedlichen Bodenhöhen und groben Bruchsteinmauern bildet einen idealen Rahmen für eine geheimnisvolle Mineralienschatzkammer. Das Museum ist noch bis Mitte Oktober jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. www.myswitzerland.com/de-ch/pages/attraktionen/anlage.html?instance=44659001www.mineralienfreund.ch/museum.html

Der Schweizer Museumspass

Der Schweizer Museumspass bietet für 166 Schweizer Franken (rund 145 Euro) ein ganzes Jahr lang Zugang zu über 500 Museen des Landes – Sammlungen und Sonderausstellungen inklusive. Er kann an jedem Schweizer Bahnschalter oder in jeder Poststelle, in größeren Museen oder Tourismus-Büros und natürlich auch online erworben werden. Für Besitzer eines Swiss Travel Passes ist der Museumspass im Fahrschein inkludiert. www.museumspass.chwww.swisstravelsystem.com

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Mauritshuis Den Haag – Bis heute quicklebendig: Flämische Porträtmalerei von 1400 bis 1700

Meister von Frankfurt, Der Maler und seine Frau, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen

Meister von Frankfurt, Der Maler und seine Frau, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen

Wer sich heute verewigen möchte, erreicht sein Ziel mit einem Knopfdruck auf dem Smartphone. Frühere Generationen hingegen waren bereit, einen deutlich größeren Aufwand zu betreiben, um ihr Angesicht der Nachwelt zu erhalten. Eindrucksvoller Beweis ist eine Ausstellung, die das Mauritshuis in Den Haag ab dem 7. September zeigt. Unter dem Titel »Zuiderburen« (südliche Nachbarn) ist dort eine Geschichte der flämischen Porträtmalerei von 1400 bis 1700 zu sehen.

Unter Edelmännern und wohlhabenden Kaufleuten gehörte es damals zum guten Ton, nur die besten Maler mit der Anfertigung von Porträts zu beauftragen. Weil die flämischen Künstler das Genre mit beispielloser Raffinesse beherrschten, wirken ihre Werke auch nach Jahrhunderten noch höchst lebendig.

Das Mauritshuis hat in Zusammenarbeit mit dem Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerpen eine Auswahl der besten Porträtgemälde zusammengestellt, die anlässlich der Restaurierung des Hauses einmalig gezeigt werden können. Zu den Exponaten gehören Werke von Rogier van der Weyden, Hans Memling, Pieter Pourbus, Peter Paul Rubens und Anthony van Dyck. Eine zusätzliche Dimension erreicht die Ausstellung durch den Dialog mit Werken aus dem Rijksmuseum und dem Mauritshuis. Eine absolute Besonderheit liegt darin, dass fast alle Porträtierten identifiziert werden konnten. So lernen die Besucher nicht nur die Künstler kennen, sondern auch die Personen, die sie auf Leinwand verewigt haben.

»Südliche Nachbarn – Porträts aus Flandern von 1400 bis 1700«
7. September 2017 bis 14. Januar 2018, Mo 13–18, Di–So 10–18, Do bis 20 Uhr
Mauritshuis, Plein 29, 2511 CS Den Haag,
Weitere Informationen: www.mauritshuis.nl und www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

 

Tipps für den Herbst an der Nordsee

(c) Nordsee Tourismus

(c) Nordsee Tourismus

Die Nordsee Schleswig-Holstein entwickelt sich immer weiter zu einem attraktiven Ganzjahres-Reiseziel. Kein Wunder: menschenleere Strände, verlassene Dünenstege und einsame Deiche, die den Sturmfluten trotzen. Wolken jagen über den Himmel, Möwen kreischen und der Wind heult bisweilen rund um das Urlaubsdomizil. Wer im Herbst und Winter neue Kraft schöpfen möchte, der braucht nicht mehr in die Ferne schweifen. Gerade die ruhigere Jahreszeit an der Küste bietet eine traumhafte Kulisse zur eigenen Entschleunigung, für die Reise zu sich selbst. Ob Wellnessbehandlungen, lange Strandwanderungen, kulinarische Genüsse, spannende Lesungen, der Jahreswechsel oder das Biikefest – Kurzurlauber lieben die Nordsee-Erlebnisse außerhalb der Strandkorbsaison!

„In den letzten Jahren haben attraktive Hotels an der Nordseeküste eröffnet oder sind mit Stil und Geschmack umgebaut worden“, sagt der Geschäftsführer der Nordsee-Tourismus-Service GmbH, Frank Ketter. „Das zahlt sich für die Betriebe jetzt aus. Die Nachfrage gerade nach Kurzreisen im Herbst und Winter hat spürbar angezogen. Denn eigentlich sehnt sich doch gerade zwischen Oktober und März jeder nach einer kleinen Auszeit vom Alltag.“

Gemeinsam mit den Inseln, Halligen und Tourismusorten der Westküste gibt die Nordsee-Tourismus-Service GmbH ein spezielles Wintermagazin mit zahlreichen Erlebnistipps, Veranstaltungen und Hotelangeboten heraus, das im Rahmen einer Winterkampagne die besondere Faszination des Winterurlaubs an der Nordsee darstellt Die neue Winterbroschüre ist kostenlos erhältlich bei Nordsee-Tourismus-Service GmbH, Telefon: 04841 / 89750 oder E-Mail: info@nordseetourismus.de. Viele Tipps, Informationen und Angebote für einen Winterurlaub an der Nordsee finden sich auch online unter: www.nordseetourismus.de/winterangebote

Konkrete Tipps für den Herbst an der Nordsee:

Das entspannende und entschlackende Angebot „Kleine Auszeit“ im Serail mit Dampfbadzeremoniell belebt die Sinne von Kopf bis Fuß in St. Peter-Ording. Am ganzen Körper wird eine Packung aus Heilerde, Schlick und Meersalz aufgetragen, auf das Gesicht eine pflegende Vliesmaske aufgelegt. Nach Einwirken und Reinigung folgt abschließend die Pflege mit einem Duftöl, welches das Lebensgefühl beflügelt. Details und aktuelle Informationen sind unter www.st-peter-ording.de zu finden. Dort steht auch eine Vielzahl an Quartieren zur Online-Buchung bereit.

Wer Lust auf Genuss hat, kann auf der Insel Föhr mit dem Fahrrad zu seinem persönlichen Erntedankfest aufbrechen und unterwegs bei ausgewählten Erzeugern halten. Oder nach Lust und Laune in den zahlreichen Restaurants und urigen Cafés einkehren. Vom zweiten Frühstück bis zum Picknick, von Fleisch und Käse, von Süßem und Obst ist für jeden Geschmack etwas dabei. Vielfältig, so wie die Insel selbst. Mehr zum Radfahren auf Föhr: www.foehr.de/radfahren

Tierisch viele Erlebnisse für die ganze Familie gibt es hingegen auf den Bauernhöfen der Insel. Mitten in der grünen Marschlandschaft ist hier immer was los, denn auf Föhr wird noch richtig Landwirtschaft betrieben. Ob Kühe melken, Schafe scheren, Ausritt ins Watt oder zusehen, wie echter Föhrer Ziegenkäse hergestellt wird – da schlagen nicht nur Kinderherzen höher. Mehr zu Urlaub auf dem Bauernhof: www.foehr.de/urlaub-auf-dem-bauernhof

Der unverwechselbare Husumer Charme zur bunten Herbstzeit lässt sich bei dem Angebot „Friesischer Herbst“ erleben. Hier kann man zum Nordfriesen auf Probe werden, wenn ein persönlicher Stadtführer die schönsten Ecken Husums zeigt und in die typisch norddeutsche Lebensart einführt. Der Erlebnisbesuch im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland, das Krabbenpulen zum Mitmachen und Spaßhaben sowie ein witziges Spiel mit plattdeutschen Weisheiten stehen ebenso auf dem Programm. Mehr dazu: https://www.husum-tourismus.de/Unterkunft-buchen/Reisepauschalen/Alle-Angebote/Friesischer-Herbst

Auch Pellworm hält im Herbst so einiges für seine Gäste bereit. „Wir bieten unseren Besuchern vier verschiedene Pauschalangebote mit jeweils 7 Übernachtungen für 2 Personen“, sagt Hellmut Faltz, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Pellworm. „Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Angebot ‚Energie tanken auf Pellworm‘ beispielsweise bietet Ihnen zwischen 15.09. und 15.10.2017 den Besuch unseres Solarfeldes sowie die Besichtigung eines Niedrigenergiehauses. Dazu kommen noch 2 Leihfahrräder und die Möglichkeit, ein E-Mobil oder E-Bike zu mieten.“ Weitere Informationen – u.a. über die beteiligten Vermieter – finden sich auf der Website des Fremdenverkehrsvereins Pellworm: http://www.fremdenverkehrsverein-pellworm.de/

Darüber hinaus laden auch zahlreiche Veranstaltungen zu einem Aufenthalt an der Nordsee ein. Bei den Husumer Krabbentagen am 14. und 15. Oktober geht es kulinarisch und traditionell zu. Ob nun „Garnele“, „Porren“ oder „Granat“ – alles dreht sich um die fangfrischen Nordsee-Krabben direkt vom Kutter. An diesem Wochenende machen die Krabbenkutter direkt am malerischen Binnenhafen fest und verkaufen dort ihren Fang frisch von Bord. Die bunte Hafen-Meile lädt neben Krabbenbrötchen natürlich zu vielen weiteren Leckereien ein. Mit dabei sind außerdem ein Koch-Programm auf der Showbühne, Krabbenpul-Meisterschaften sowie ein Kunsthandwerkermarkt. Mehr dazu: https://www.husum-tourismus.de/Vor-Ort/Veranstaltungen-Events/Husumer-Krabbentage

Ein weiterer Besuchermagnet für Groß und Klein im Herbst ist das Pellwormer Herbstvergnügen. Es findet vom 16. bis 27. Oktober statt und bietet allerhand Unterhaltsames. „Das Programm ist sowohl auf Kinder als auch auf Erwachsene ausgerichtet – alle werden dabei ihren Spaß haben und sich gut unterhalten“, ist Nicole Peters vom Kur- und Tourismusservice Pellworm überzeugt. „Beispielsweise beim Puppenspiel ‚Kroberto‘mit Eva Spilker am 17.10. in de Danzsool. Bei der vergnüglichen Geschichte geht es um ein Krokodilsei, das versehentlich auf einem Hühnerhof landet und ausgebrütet wird. Das zauberhafte Puppenspiel lädt die Kleinen zum Mitmachen ein und bringt die Großen dazu, Tränen zu lachen.“ Mehr dazu: http://www.pellworm.de/pellworm-erleben/veranstaltungen/pellwormer-herbstvergnuegen.html

In St. Peter-Ording heißt es vom 26. bis 30. Oktober bei den Piratentagen „Segel setzen für Matrosen & Freibeuter“. Es geht spannend zu, wenn die Piraten ihre Lager im Ortsteil Dorf aufschlagen. Wahrhafte Piraten berichten aus den Zeiten ihres Seeräuberlebens. Zwischen Zelten und Hütten finden sich Feuer- und Kochstellen, Verkaufsstände und Gastronomie. Abends flackern Kerzen, Öllampen und Fackeln bei atmosphärischer Musik für eine schaurig schöne Stimmung. Mehr dazu: https://www.st-peter-ording.de/eventsuche/veranstaltungen/veranstaltung/piratentage-in-st-peter-ording-2289.html

Quelle: Nordsee Tourismus

 

Weihnachten auf dem Fluss: Portugals Traditionen und Landschaften über die Feiertage genießen

Ein Highlight auf der Flusskreuzfahrt ist der Anblick der festlich erleuchteten Hafenstadt Porto. Foto: djd/nicko-cruises.de/thx

Ein Highlight auf der Flusskreuzfahrt ist der Anblick der festlich erleuchteten Hafenstadt Porto.
Foto: djd/nicko-cruises.de/thx

(djd). Viele Menschen verbringen Weihnachten im Kreise ihrer Liebsten, mit Ruhe und Besinnlichkeit. Andere jedoch zieht es an den Feiertagen hinaus in die Welt, um die festlichen Gebräuche fremder Länder kennenzulernen.

Weihnachten in Portugal

Auch die Portugiesen feiern das Weihnachtsfest mit der Familie und den Nachbarn. Man geht gemeinsam zur Mitternachtsmesse und legt mitgebrachte Geschenke vor der Krippe nieder. Zum Festmahl kommt in Portugal statt der Weihnachtsgans ein Truthahn auf den Tisch. Aber auch andere Speisen wie Stockfisch, Kürbiskrapfen oder mit Zucker und Zimt bestäubte und überbratene Weißbrotscheiben haben Tradition. In einigen Gegenden ist es auch ein fester Brauch, mit Akkordeon, Querflöte und Gitarre von Tür zu Tür zu ziehen und Lieder zur Geburt Christi zu singen. Wer die portugiesischen Weihnachtsbräuche einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben möchte, kann rund um die Feiertage eine Flusskreuzfahrt auf dem Douro buchen. So zum Beispiel bei Nicko Cruises. Der Stuttgarter Flussreise-Experte bietet eine abwechslungsreiche Festtagsreise vom 19. bis 26. Dezember an. Informationen zum Reiseverlauf und zum Schiff gibt es unter www.nicko-cruises.de.

Zur Christmette in die Kathedrale von Porto

Start und Endpunkt der Kreuzfahrt ist Porto. Die malerische Hafenstadt liegt an der Mündung des Douro in den Atlantik und gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Nach Ankunft und Einschiffung bleibt genügend Zeit, um durch die verwinkelten Gassen zu schlendern und die zahlreichen barocken Kirchen zu bestaunen. Am nächsten Tag startet MS Douro Cruiser flussaufwärts in die Heimat des berühmten Portweins. Vom Sonnendeck aus genießen die Gäste bei angenehmen Temperaturen die Aussicht auf alte Kulturlandschaften mit terrassierten Weinbergen und felsige Berghänge. Wer eine Kabine auf dem Oberdeck hat, kann es sich auch auf dem eigenen Balkon bequem machen. Passend zur Reise werden im gemütlichen Restaurant landestypische Speisen und edle Tropfen der berühmten Weinregion angeboten. Zu den Landgängen gehört unter anderem ein Tagesausflug in Spaniens älteste Universitätsstadt Salamanca mit ihrer eindrucksvollen Kathedrale und der Plaza Mayor. Zum Höhepunkt der Feierlichkeiten geht es dann zurück in das festlich geschmückte Porto. Ein Besuch der Christmette in der Kathedrale zählt sicherlich zu den beeindruckendsten Erlebnissen der Reise.

Festtags-Flusskreuzfahrt auf dem Douro

Spektakuläre Steilhänge und grandiose Weinterrassen prägen das Landschaftsbild des Douro, dem drittlängsten Fluss der iberischen Halbinsel. Ab 1.199 Euro kostet die achttägige Festtags-Flusskreuzfahrt mit Nicko Cruises. Im Preis inbegriffen sind unter anderem der Linienflug nach Porto, eine Außenkabine in der gebuchten Kategorie, und Vollpension mit drei Mahlzeiten (Abendessen am Anreisetag bis Frühstück am Abreisetag) an festen Tischplätzen. Während der Kreuzfahrt steht eine deutschsprachige örtliche Reiseleitung zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter www.nicko-cruises.de.


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Einmal kräftig durchpusten: Der Herbst in Otterndorf an der Nordsee lockt mit viel Erholung

Wattwanderungen mit direktem Blick auf die "dicken Pötte" werden in Otterndorf auch im Herbst angeboten. Eine winddichte Jacke und Gummistiefel gehören dann zur Standardausstattung. Foto: djd/Otterndorf Marketing

Wattwanderungen mit direktem Blick auf die “dicken Pötte” werden in Otterndorf auch im Herbst angeboten. Eine winddichte Jacke und Gummistiefel gehören dann zur Standardausstattung.
Foto: djd/Otterndorf Marketing

(djd). 25 Grad und Badewetter? Natürlich lässt es sich bei sommerlichen Temperaturen am Strand mehr als gut aushalten. Der echte Nordsee-Liebhaber reist aber dann an die Küste, wenn die großen Besucherströme der Hochsaison bereits wieder verebbt sind. Der Herbst ist zum Beispiel für Otterndorf, direkt an der Elbmündung unweit von Cuxhaven gelegen, eine besonders empfehlenswerte Reisezeit: Überall geht es jetzt wieder etwas ruhiger zu, die Gastgeber können sich noch mehr Zeit für ihre Gäste nehmen – und außerdem ist die steife Brise am Deich eine Wohltat für Körper und Geist.

Gesundes Reizklima an der Küste

Eine Woche Herbsturlaub an der Nordsee ist so erholsam wie zwei Wochen im Sommer. Dieses fast schon geflügelte Wort kommt nicht von ungefähr. Das Reizklima lässt einen ganz schnell die Alltagshektik vergessen, bei langen Spaziergängen auf dem Deich kann man sich kräftig durchpusten lassen, die frische, salzhaltige Luft genießen und die eigenen Abwehrkräfte stärken. Zudem tun die Otterndorfer jede Menge dafür, dass sich ihre Gäste in der Nebensaison so richtig heimisch fühlen: Ein Bummel durch den historischen Ortskern mit seinen Backstein-Fassaden ist immer ein Erlebnis. In einem der kleinen Cafés oder Restaurants kann man sich nach langen Touren durch die Natur wieder aufwärmen und frische Kräfte tanken. Die Nebensaison ist nicht zuletzt für den Mehrgenerationenurlaub beliebt: Oft mieten sich Familien ein großzügiges Ferienhaus für alle, oder Opa und Oma nehmen ihre Enkel mit.

Abwechslung für jedes Alter

An Aktivitäten und Programm für jedes Alter herrscht in Otterndorf kein Mangel. Die jüngsten Urlauber können sich in der Spiel- und Spaß-Scheune so richtig austoben, während die Großmutter auf einer der fünf, gut markierten Walkingrouten frische Luft schnappt. Entspannung und Wellness finden alle in der Otterndorfer Sole-Therme, in deren Badelandschaft auch kleine Wasserratten auf ihre Kosten kommen. Fast wie bei Emma, der berühmten Lok aus “Lukas der Lokomotivführer”, fühlt man sich an Bord des “Strand-Express”. Die Erlebnisbahn bringt ihre Fahrgäste noch bis Ende Oktober regelmäßig vom Stadtzentrum zum Strand und wieder zurück. Am Wasser, wo Elbe und Nordsee ineinander übergehen, kommen See- wie “Seh”-Leute immer auf ihre Kosten: Die “dicken Pötte”, die nach Hamburg laufen oder von dort wieder das offene Meer ansteuern, scheinen hier zum Greifen nah. Mehr Tipps und Informationen gibt es unter www.otterndorf.de, hier erhält man auch das kostenfreie Urlaubsmagazin.

In der Sole-Therme können Familien aktiv entspannen und ganzjährig baden. Foto: djd/Otterndorf Marketing

In der Sole-Therme können Familien aktiv entspannen und ganzjährig baden.
Foto: djd/Otterndorf Marketing

Zu Besuch in der Puppenstube

Galerien und Kunsthandwerk, das Literaturmuseum Johann-Heinrich-Voß oder das MoorInformationsZentrum: Abwechslung ist in und um Otterndorf garantiert – auch wenn einmal ein Urlaubstag verregnet sein sollte. Dann verzaubert garantiert ein Besuch in der ganzjährig geöffneten Puppenstube: Hier fühlt sich der Besucher in die Vergangenheit versetzt, fast wie auf einer Reise in die eigene Kindheit. Weit mehr als tausend Puppen, Teddys und Plüschtiere sind in der Puppenstube ausgestellt. Wertvolle Raritäten wie das älteste Sammlungsstück, eine Spieluhrpuppe aus dem Jahre 1890, sind hier zu bewundern. Mehr Informationen und Tipps für Aktivitäten gibt es unter www.otterndorf.de.


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Weinerlebnisse im Wallis

Weintourismus im Wallis: Weg durch die Rebberge im Salgesch. Copyright: Valais Wallis-Promotion, Pascal Gertschen

Weintourismus im Wallis: Weg durch die Rebberge im Salgesch. Copyright: Valais Wallis-Promotion, Pascal Gertschen

Klimatisch und geologisch günstige Voraussetzungen machen das Wallis neben einem abwechslungsreichen Urlaubs- auch zu einem hervorragenden Weinland. So profitiert der Kanton im Südwesten der Schweiz von heißen und trockenen Sommern und milden Herbsttagen. Zudem weist das Wallis geologisch komplexe Gesteinsunterlagen auf, was zur Artenvielfalt von Trauben beiträgt. Mit 5000 Hektar Rebbergen ist das Wallis die größte Weinbauregion der Schweiz. Rund 50 verschiedene Rebsorten tragen die Ursprungsbezeichnung AOP (Appellation d’Origine Contrôlée).

Walliser Weinmuseum

Besucher können die Geschichte der Rebe und des Weins im Walliser Weinmuseum in Sierre-Salgesch erleben. Ein didaktischer Weinwanderweg von sechs Kilometern Länge verbindet die beiden Ausstellungsorte Sierre und Salgesch. Am 9. September 2017 findet auf dem Weinwanderweg die „Rebsortenwanderung“ statt, auf der 40 Winzer besucht werden können. www.walliserweinmuseum.ch

Amigne – der exklusive Walliser Weiße

Unter den 50 Walliser AOC-Weinen befinden sich echte Unikate. Zum Beispiel die Rebsorte Amigne, eine exklusive weiße Traube, die ausschließlich im Wallis auf 38 Hektar Rebfläche wächst. 70 Prozent davon werden in Vétroz, unweit von Sion, von insgesamt 18 Winzern angebaut. Früher vor allem als Süßwein getrunken, wird die Amigne inzwischen immer häufiger trocken gekeltert. Sie hat dann mehr Körper, ist kräftiger und herber, bleibt aber immer lieblich. Sie ist eine der wenigen Weißweinsorten mit Tannin im Abgang und lässt sich hervorragend fünf bis zehn Jahre lang lagern. Besucher können die Weinberge besichtigen und den Wein in einer der Weinkellereien von Vétroz degustieren. Am Samstag, den 16. Dezember 2017, laden die Winzer von Vétroz zum Tag der offenen Tür. www.amigne.ch

Der höchste Weinberg Europas

In dem Bergdorf Visperterminen, zwischen 650 und 1150 Meter über Meer, liegt der höchste zusammenhängende Weinberg Europas. In kurzen Terrassen mit hohen Trockensteinmauern überwindet er auf engstem Raum 500 Höhenmeter. Die Südlage des Hanges und die großen Steinflächen der Mauern machen den Weinberg bis in den Spätherbst hinein zu einer Wärmekammer, die den Trauben die nötige Reife verleiht. Die Rebsorte Salvagnin, hier „Heida“ genannt, ergibt einen sehr würzigen Weißwein: harmonisch, körperreich und mit ausgewogener Säure. Der Heida bringt es in guten Jahren auf einen Alkoholgehalt von bis zu 14 Volumenprozenten. Besucher können diese spezielle Weinsorte direkt vor Ort in Visperterminen kennenlernen, zum Beispiel jeweils Montag bis Samstag in der St. Jodern Kellerei. www.heidadorf.ch und www.heidazunft.ch

Bed & Breakfast mit Weinzugang

Das 2016 eröffnete Bed & Breakfast „Zum Schleif“ liegt mitten im Weindorf Varen, hat acht stilvoll eingerichtete Zimmer und einen hauseigenen Weinkeller mit Weinen aus der Region. Das historische Gebäude wurde von einem Kollektiv Varner Weinproduzenten vollständig renoviert und beherbergt heute vor allem Wein- und Naturliebhaber. www.weininsel.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus


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Wahrzeichen grüßt Wahrzeichen: Queen Mary 2 trifft auf die Elbphilharmonie Hamburg

Queen Mary 2 trifft die Elbphilharmonie Hamburg – Foto: Chris Kueper

Queen Mary 2 trifft die Elbphilharmonie Hamburg – Foto: Chris Kueper

Am 21. August traf das Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 während ihrer Ausfahrt aus dem Hamburger Hafen erstmals auf die Elbphilharmonie Hamburg. Die „Königin der Meere“ löste mit ihrem Erstanlauf im Jahre 2004 einen beispiellosen Kreuzfahrtboom in der norddeutschen Hafenstadt aus und wird seitdem als schwimmendes Wahrzeichen immer wieder euphorisch von den kreuzfahrtbegeisterten Hamburgern begrüßt. Das Cunard-Flaggschiff passierte die Elbphilharmonie und grüßte Hamburgs neues Konzerthaus und Wahrzeichen an Land mit einem spektakulären Wendemanöver. Elbphilharmonie und Queen Mary 2 – ein Bild, das wie kein anderes für den maritimen Charakter der Stadt steht und einen ersten Vorgeschmack auf die kommenden Hamburg Cruise Days bietet, dem größtem europäischen Publikumsevent zum Thema Kreuzfahrt. Vom 8. bis 10. September verwandeln zu den Cruise Days elf Kreuzfahrtschiffe zum sechsten Mal den Hafen in eine Bühne und bestätigen mit einer großen Parade am Samstagabend Hamburgs Ruf als weltweite Nummer Eins für maritimes Entertainment und Kreuzfahrt-Events.

Mehr Informationen zum Kreuzfahrtstandort Hamburg unter www.hamburg-tourismus.de/kreuzfahrt,  den Hamburg Cruise Days unter www.hamburgcruisedays.de, zur Elbphilharmonie unter www.elbphilharmonie.de und zur Queen Mary 2 und Cunard unter www.cunard.de.

Quelle: Hamburg Tourismus

 

Abheben und fliegen, klettern und spielen: Hannover lockt mit außergewöhnlichen Funsport-Attraktionen für die ganze Familie

Hohe Luftsprünge mit und ohne akrobatische Einlagen sind im neuen "Superfly Trampolinpark" möglich. Foto: djd/Hannover Marketing und Tourismus/Superfly Trampolin Park

Hohe Luftsprünge mit und ohne akrobatische Einlagen sind im neuen “Superfly Trampolinpark” möglich.
Foto: djd/Hannover Marketing und Tourismus/Superfly Trampolin Park

(djd). Hannover hat ein neues Highlight für alle Familien und Funsportler: Im “Superfly Trampolin Park” erleben sie auf gigantischen Trampolins atemberaubende Luftsprünge. In der riesigen Trampolinlandschaft mit rundherum elastischen Sprungbereichen hüpfen sie fast wie Flummibälle kreuz und quer in alle Himmelsrichtungen. Und bei einer grandiosen Hallenhöhe von fast zehn Metern sind den schwerelosen Höhenflügen kaum Grenzen gesetzt. Dazu wird eine ausgeklügelte Licht- und Soundanlage live von DJs bespielt. Und die coole Gestaltung unter dem Motto “Space” sorgt für eine fantastische Atmosphäre im “Air Sports-Park”, der einer der größten seiner Art in Deutschland ist. Verschiedene Parcours wie der Balance Court, Foam Pits und Waterfall Trampolines, Air Ball sowie die Flying Dunk Station bieten Spaß und Action für jedes Alter.

Klettern wie die Piraten

Aber auch unter freiem Himmel hat die niedersächsische Landeshauptstadt für Freizeitsportler viel zu bieten, beispielsweise in den Hochseilgärten in und um Hannover: Der Hochseilgarten “Springe” liegt am Rand des Höhenzugs Deister, der auch zum Radfahren und Wandern einlädt. Der “Sea Tree Abenteuerpark” in Mardorf ist eine weitere Attraktion für alle Badeurlauber und Wassersportler am Steinhuder Meer, einem Paradies für Surfer. Im Abenteuerpark “Pirate Rock” am Wietzesee entern die wagemutigen Kletterer ein gestrandetes Schiff mit hohen Masten über dem Strand. Und der Seilgarten in der Eilenriede lockt ganz zentral in Hannovers Stadtwald zu einem aktiven Kontrastprogramm nach dem Sightseeing, Stadtbummel oder Museumsbesuch. Für Kletterer, die ihren Sport gerne in der freien Natur ausüben, sind die Ithklippen im nahen Weserbergland ein Geheimtipp. Alle Informationen sind unter www.hannover.de zu finden.

Boulderhalle und Room Escape

Auf alle Kletterer und solche, die es werden wollen, warten auch zwei Kletterhallen: Mehr als 80 Routen an zwölf Meter hohen Wänden bietet der Kletter-Campus an der Universität Hannover für alle Altersstufen und in allen Schwierigkeitsgraden. Für Anfänger steht ein eigener Bereich zur Verfügung, Fortgeschrittene können sich dagegen an einem Überhang versuchen. Echte Spezialisten finden im “Escaladrome Bloc-Werk Hannover” ihre Herausforderungen: In dieser Boulderhalle geht es um seilfreies Klettern in Absprunghöhe, die “Königsdisziplin des Kletterns”. Besonderen Nervenkitzel erleben Rätselfreunde und gute Teamplayer in “Escape Rooms”: Die Gruppen werden in einem Raum eingeschlossen und müssen in 60 Minuten Geheimnisse aufklären und Gegenstände kombinieren, um den Schlüssel für die spielerische Flucht zu finden.

Funsport auf dem Wasser

Die Urlaubsregion Hannover wartet mit ungeahnten Möglichkeiten für Wassersportler auf: Das Steinhuder Meer ist ein Mekka für Segler und Surfer, auch Kitesurfen und Stand up Paddeling sind hier für Anfänger, Fortgeschrittene oder Könner im Angebot. Stand up Paddeling gibt es neuerdings sogar mitten in der niedersächsischen Landeshauptstadt, bei der Bar Strandleben am Zusammenfluss von Leine und Ihme. Und am Blauen See in Garbsen nordwestlich von Hannover lockt eine Wasserskiseilbahn die Funsport-Fans: Wie von Zauberhand gezogen gleiten sie mit bis zu 30 Stundenkilometern übers Wasser und üben sich im Trickski, Wakeboard oder Slalom fahren. Mehr Infos gibt es unter www.hannover.de/urlaubsregion.

 

Feature: Blow, boys, blow – Shanty-Tradition in Mecklenburg-Vorpommern

Die Blowboys, Foto: Foto Art ThoMar

Die Blowboys, Foto: Foto Art ThoMar

Shantys gehören zur Küste wie der Wind, die Wellen und das Meer. In Mecklenburg-Vorpommern ist diese Tradition quicklebendig. Dank alter Barden und junger Gipfelstürmer.

Sie heißen „Luv und Lee“, „De Klaashahns“, „De Fischlänner Seelüd“, oder „De Prohner Hafengäng“. Und sie gehören als Stimmungsmacher zu jeder maritimen Party wie die Wellen, der Wind und das Meer. Sie – das sind zumeist als Seebären kostümierte ältere Herren, die mit kräftigen Stimmen zum Schifferklavier die Romantik der christlichen Seefahrt und die Sehnsucht nach exotischen Zielen heraufbeschwören. Sie lassen „La Paloma“ fliegen und die „Ostseewellen“ an den Strand trecken. Sie besingen „De Hamborger Veermaster“ und sehnen sich nach der Liebsten in „My bonnie is over the ocean“. Sie gehen auf Heimatkurs mit „Rolling home“ und fragen sich „What shall we do with a drunken sailor?“ Und natürlich kommt auch kein echter Shantychor rum um „Aloa – he“ – den ewigen und unverwüstlichen Partykracher.

Dabei hatten diese Songs ursprünglich nichts zu tun mit Feiern und Frohsinn. Im Gegenteil: Zu Zeiten der Großsegler kamen Shantys als Arbeitslieder in Mode, um auf Handelsschiffen und Fischfängern all jene körperlich harten und anspruchsvollen Arbeiten koordinativ zu unterstützen, die gemeinsamer Kraftanstrengung bedurften: Anker hieven, Segel setzen, Rahen aufziehen, Netze einholen, Winden und Pumpen betätigen, Schiffe löschen und Schiffe beladen. Meist wurde dabei vom sogenannten Shantyman ein Solo vorgesungen, welches die Mannschaft mit einem Kehrreim erwiderte. Dadurch entstanden ein gemeinsamer Rhythmus und Flow, welche die Arbeit leichter werden ließen.

Shantys entstanden aber auch aus Volksliedern afroamerikanischer und karibischer Hafenarbeiter in den USA-Südstaaten. Shantys gehörten zum Alltag auf schottischen Walfängern und skandinavischen Fischfangflotten. Shantys wurden mitgebracht aus den Heimatländern der Matrosen und mitgenommen aus den Häfen der angelaufenen Länder. Bei der Übernahme fremder Melodien gab es keinerlei Scheu – gesungen wurde, was gefiel, und selbst Kinderlieder konnten als Shanty wiedergeboren werden. Je nach Arbeit und Schiff entstanden unterschiedliche Shanty-Stile wie Capstan-Shanty (Ankerlichten) oder Halyard-Shanty (Segelsetzen); das Auswechseln der Mannschaft wurde im Marschrhythmus gesungen. Bei Shantys in geselliger Abendrunde ging es oft um das Tagesgeschehen. Um Wehmut und die Sehnsucht nach der Heimat.

In Mecklenburg-Vorpommern sorgen rund ein Dutzend Chöre dafür, dass die Shanty-Traditionen hochgehalten werden, zum Beispiel die „Reriker Heulbojen“. Der dienstälteste Shanty-Chor im Land ist bereits seit 1947 aktiv, seinen ungewöhnlichen Namen verdankt er einem Rundfunk-Höreraufruf des Senders Rostock. Seither begeistern die Sänger aus dem kleinen Ort am Salzhaff die Zuhörer in Region und Republik mit ihrem mehrstimmigen Gesang – für ein Laienensemble durchaus nicht selbstverständlich. Aktuell sind 40 Sänger im Chor aktiv, der im April 2017 quicklebendig seinen 70. Geburtstag feierte.

Mit ihrem Anspruch an Klangqualität und Mehrstimmigkeit sind die Heulbojen auch geschätzte Partner bei Gastspielen renommierter Ensembles aus dem In- und Ausland. Sie treten auf mit Show-Größen wie DJ-Ötzi oder dem Don Kosaken-Chor. Sie ernten Beifallstürme bei Weihnachtskonzerten in norddeutschen Kirchen. Sie sind Dauergast in NDR-Fernsehsendungen wie „Aktuelle Schaubude”, “Bi uns to hus“ oder “Das Beste im Norden“. Sie reüssierten unter anderem beim Shantyfestival in Prag, beim Adventssingen im Wiener Rathaussaal oder beim Gottesdienst in der Dresdner Frauenkirche. Nicht zu vergessen – das karitative Engagement der Heulbojen: Die Erlöse aus Benefizkonzerten kommen dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder Rostock e. V. und den Seenotrettern der DGzRS zugute.

Doch nicht nur die alten Barden halten dem Shanty stimmgewaltig die Stange. Seit Anfang 2015 mischt ein Ensemble aus zwölf jungen Männern in der Szene mit und diese zugleich kräftig auf: die „Blowboys“ aus Rostock. Auch sie singen von unendlichen Weiten, vom Leben auf dem Meer und von hübschen Mädchen, die ihr Herz einst in fernen Häfen gebrochen haben – aber damit hat es sich auch mit den Gemeinsamkeiten. Bei den Blowboys gibt es keine alten Seebären, keine langen Bärte und auch keine Matrosenkluft. Sie sind zwischen 25 und 35 Jahren alt, arbeiten als Klavierbauer, Sozialpädagoge, Doktorand und Lehrer oder studieren in der Mehrzahl an der Rostocker Hochschule für Musik und Theater.

Dort entstand Anfang 2015 eher zufällig die Idee zur Gründung eines Shanty-Chores. Als einer der zwölf für seine Akkordeon-Abschlussprüfung gesangliche Verstärkung für einen Hamburger Shanty brauchte, bat er Kommilitonen vom Kammerchor um Hilfe. Diese – allesamt klassisch ausgebildet – sagten zu und waren fortan Feuer und Flamme für die alten Seemannslieder. Seither pflegen die Blowboys, die ihren Namen dem Veermaster-Refrain „Blow boys blow, for Carlifornio“ entlehnten, nicht nur die Shanty-Klassiker; sie arrangieren und interpretieren sie zum Teil auch ganz neu. Graben in Vergessenheit geratene Perlen maritimer Musik wieder aus. Und singen die ursprünglich meist zweistimmigen Lieder in anspruchsvoller Vierstimmigkeit – mal a cappella, mal begleitet mit Akkordeon oder Klavier. Der Lohn: Auftritte ohne Ende und diverse Auszeichnungen bei deutschen und internationalen Chorwettbewerben.

Weitere Informationen:
www.shanty-choere.de
www.blowboys.de
www.rerikerheulbojen.de

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern


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Happy Birthday, Kanada! Freier Eintritt in die schönsten Nationalparks in Nordamerika​

Die Gewässer bieten sich sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene für Rundfahrten mit dem Kanu an. Bild: Fasten Your Seatbelts / Tourismus British Columbia

Die Gewässer bieten sich sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene für Rundfahrten mit dem Kanu an. Bild: Fasten Your Seatbelts / Tourismus British Columbia

Im 150. Jubiläumsjahr der „Kanadischen Föderation“ ist der Eintritt in alle 46 ­Nationalparks des Landes gratis. Abenteuerlustige Reisende erwartet eine ­vielfältige Natur, die von den schwindelerregenden Rocky Mountains bis hin zu den wilden Gewässern des Athabasca Rivers reicht.

In Kanada zeigt sich die Natur von ihrer epochalsten Seite: riesige Gebirge, die an der Wolkendecke kratzen, mitreißende Flussströmungen und weitläufige Wälder, für deren Durchquerung man Wochen, wenn nicht gar Monate benötigt, teilen sich auf ganze 46 Nationalparks auf. Der Eintrittspreis, den man in der Regel aufbringt, um das Spektakel hautnah zu erleben, erübrigt sich in diesem Jahr: Weil die „Kanadische Föderation“ 2017 in Feierlaune ist, bekommen auch Touristen ein Stück vom Kuchen ab und sparen bis zu 140,- Euro – der Normalpreis für eine Familienkarte. Zudem warten 168 sehenswerte Ausflugsziele auf ihre kostenlose Entdeckung.

Zu Pferd oder im Kanu
Als eines der schönsten der Gebiete gilt der Banff-Nationalpark, der die Region um die beeindruckenden Rocky Mountains erschließt und zeitgleich auch der älteste Park Kanadas ist. Weitläufige Gebirgslandschaften und die Möglichkeit, Bären, Elche und Wölfe in ihrer freien Umgebung beobachten zu können, machen ihn zu einem idealen Ziel für alle Naturbegeisterten, die sich in der malerischen Szenerie wortwörtlich verlieren können – erst Recht ohne das Beisein ausgebildeter Tourguides. Diese laden auf einer Vielzahl von Wanderrouten dazu ein, sich auf Entdeckungstour zu begeben, wobei die Strecken dabei alle paar Schritte weitere Facetten des Landstrichs offenbaren. Neben den Bergpanoramen wären da unter anderem große alpine Wiesen, Gletscher, Bergseen wie der Emerald Lake und schwefelgespeiste Heißwasserquellen zum Entspannen. Eine ebenso herrliche Aussicht hat man im Jasper-Nationalpark, der für die atemberaubenden Athabasca-Wasserfälle bekannt ist. Die hier fließenden Gewässer eignen sich sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene für ausgedehnte Kanufahrten, allerdings kann man sich zur Erkundung genauso gut aufs Mountainbike oder gar auf ein Pferd schwingen. Echte Abenteurer verzichten beim Durchqueren des Parks auch liebend gerne für ein paar Nächte auf die Hotel-Unterkunft und schlagen stattdessen ein Zelt auf – am besten direkt unter dem hellen Schein der Nordlichter, die eine romantische Atmosphäre am Lagerfeuer garantieren. Wer weiß – vielleicht traut sich sogar ein Elch in die Nähe?

Auf zu neuen Abenteuern
Wer den hohen Norden Amerikas bis dato also noch nicht kennt, bekommt in diesem Jahr die besten Voraussetzungen geboten. Der Reiseveranstalter Fasten Your Seatbelts, der sich auf Abenteuer- und Erlebnis-Reisen in Kanada spezialisiert hat, weitet das Jubiläum sogar noch auf 2018 aus: Die Preise, die 2017 gelten, werden auch im nachfolgenden Jahr direkt übernommen. Ein 14-tägiger Abenteuertrip durch einige der eindrucksvollsten Nationalparks und deren Landschaften ist somit ab 2.378,- Euro pro Person unter ­­www.kanadareisen.de buchbar.

Quelle: bfs


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