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Kategorie: Schweiz (Seite 19 von 32)

Loipenspaß mit Weltcup-Ass Gianluca Cologna im Val Müstair

Langlauf im Val Müstair, Graubünden. Bild © Graubünden Ferien, Andrea Badrutt

Langlauf im Val Müstair, Graubünden. Bild © Graubünden Ferien, Andrea Badrutt

Einmal im Jahr führt Gianluca Cologna, Weltcupathlet und Bruder von Olympiasieger Dario Cologna, Langlaufbegeisterte in die Loipen seiner Heimat ein: im malerischen Val Müstair, wo die Karriere der beiden Brüder vor Jahren ihren Anfang nahm.

Ein kristallklarer Wintermorgen, Schnee knirscht unter den Sohlen und ringsherum glitzert das Val Müstair mit seinen Puderzuckerdächern. Nebenan setzt Weltcupathlet Gianluca Cologna zu den Aufwärmübungen an. Der perfekte Start in ein Ski-Erlebnis der besonderen Art.

 

Liebeserklärung an ein Tal

Im malerischen Val Müstair im südöstlichsten Teil Graubündens haben die Brüder ihre Kinder- und Jugendjahre verbracht. Hier, umgeben von den Wäldern des Nationalparks, haben sie sich in den Langlauf-Sport verliebt. Fernab von Taxi-Apps und Zivilisation treffen sich jeden Winter Langlaufbegeisterte, um das Loipennetz von Tschierv bis Valchava zu genießen.

 

Mehr als 80 Prozent der Muskeln werden beim Langlaufen beansprucht, ein äußerst effektives Ausdauertraining also. Dabei sind die grundlegenden Schritte im Vergleich zu anderen Schneesportarten rasch zu verinnerlichen. Noch schneller lernt, wer von einem Profi wie Gianluca Cologna Anweisungen erhält. Er veranstaltet seit vier Jahren die gleichnamigen Langlauf-Tage. Dort zeigt er zusammen mit der Skischule Val Müstair seinen Gästen, die oft je zur Hälfte aus Einheimischen und Zugereisten bestehen, wie man Skier wachst und stilsicher über die Loipen gleitet.

 

Aufmerksamer Gastgeber

Cologna selber sagt: „Ich genieße es, wenn ich den Menschen die Freude am Sport und der Bewegung vermitteln kann.“ Und so kommen jene, die ins Val Müstair pilgern, nicht nur wegen der hervorragenden Loipen und der ungewohnten Stille, sondern auch wegen des jungen Athleten selbst. An diesen Tagen ist Cologna nicht nur Superstar und Vorbild, sondern auch Gastgeber. Und das merken die Besucher beim gemeinsamen Abendessen im Langlaufzentrum genau so wie beim Aufwärmen am kristallklaren Morgen danach. Kurzerhand drückt ihnen der Weltcupathlet seine Jacke aus der vergangenen Saison in die Hand, einfach weil ihm die vergangenen zwei Tage so gut gefallen haben und er seinen Gästen eine Freude machen will. So wird das Langlauftraining zum unvergesslichen Erlebnis. www.myswitzerland.com/de-ch/pages/stories/wintergeschichten/loipenspass-mit-weltcup-ass.html

Quelle: Schweiz Tourismus

Vorbereitungen am „Freien Fall“ zur Ski WM 2017 in St. Moritz

Der steilste Abfahrtsstart der Welt, der „Freie Fall“, wurde in den vergangenen Wochen für die Ski WM 2017 in St. Moritz bereitgestellt

(c) Engadin St. Moritz Mountains AG

(c) Engadin St. Moritz Mountains AG

Der steilste Starthang der Welt
Die Vorbereitungen am Ski WM-Berg Corviglia, so auch am Starthang zur Herren-Abfahrt, liefen in den vergangenen Wochen auf Hochtouren. Der steilste Start der Welt, der ein Gefälle von 45 Grad aufweist, fühlt sich beim Herunterfahren über 150 Meter hinweg tatsächlich an wie ein freier Fall. Die Idee zum Freien Fall hatte der ehemalige Skirennfahrer und Abfahrtsweltmeister sowie –Olympiasieger Bernhard Russi nach der Ski WM 1974: während die Profis 1974 beim Start eher langsam vorankamen, beschleunigt ein Profi-Skirennfahrer heute beim fast senkrechten Start des Freien Falls innert 4 Sekunden auf rund 100 Stundenkilometer. Konzipiert und gebaut wurde der Freie Fall für die Ski Weltmeisterschaften 2003 und gilt seither als Mythos im gesamten Ski-Zirkus.

Gesicherter Rutscher am Freien Fall - Bild (c) Engadin St. Moritz Mountains

Gesicherter Rutscher am Freien Fall – Bild (c) Engadin St. Moritz Mountains

Vorbereitungen im Gelände
Bei den Vorbereitungen am Freien Fall geht es, ganz anders als bei der Abfahrt selbst, allerdings ein wenig langsamer zu und her. Die Pistenraupen können die Piste im steilen Gelände nur gesichert an einem Stahlseil präparieren, und auch die Streckenposten, „Rutscher“ oder Kameraleute sind stets am Seil gesichert. Die Videoaufnahmen, welche die Vorbereitungen am Freien Fall dokumentieren, zeigen eindrücklich, welche Herausforderungen dabei zu meistern sind.

Zukunft des Freien Falls nach der Ski-WM 2017
Nach der Ski WM 2017 soll der Freie Fall von Engadin St. Moritz Mountains als Eventplattform auf Weltniveau mit starken Partnern ausgebaut werden.

Quelle: Engadin St. Moritz Mountains

Winterurlauber müssen sich auf Grenzkontrollen einstellen

ADAC empfiehlt, sich rechtzeitig über Alternativrouten zu informieren



Urlaubsrückkehrer müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland weiterhin Staus und Wartezeiten aufgrund von Grenzkontrollen einplanen. Wer im Ausland unterwegs ist, kann sich kurzfristig über die ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 über die Wartezeiten an den Grenzen informieren.

Mit der ADAC StauInfo für das Ausland erhalten Autofahrer neben den Stauinformationen für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) auch aktuelle Verkehrsinformationen zu den Hauptreiserouten in den Süden. Über den aktuellen Verkehrsfluss informiert auch die App ADAC Maps.

Längere Autoschlangen bilden sich derzeit immer wieder vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). Am stärksten angespannt ist die Situation an den Wochenenden. Entspannter fährt, wer auf kleinere Grenzübergänge ausweicht. Das sind:

  • Griesen (B 23/B 187) auf der Route Fernpass – Lermoos – Garmisch-Partenkirchen
  • Mittenwald/Scharnitz (B 2/B 177) auf der Route Zirler Berg – Seefeld – Mittenwald
  • Wildbichl (S 2093) auf der Route Kufstein – Aschau – Prien
  • Achenpass (B 307/B 181) auf der Route Jenbach – Lenggries – Bad Tölz
  • Kössen (B 176) auf der Route Kitzbühel – St. Johann i.T. – Marquartstein – Bernau (A 8)
  • Melleck/Steinpass (B 21/B 178) auf der Route Lofer – Unken – Bad Reichenhall
  • Simbach am Inn (B 12) auf der Route Braunau – Mühldorf (A 94)
  • Obernberg/Bad Füssing (S 2117, südwestlich von Suben)

Für Italien-Urlauber interessant: Österreich verzichtet momentan auf die zeitweise geplanten, stationären Kontrollen am Brenner, an den benachbarten Grenzübergängen Reschenpass und Pustertal (Innichen-Sillian) sowie am Übergang Tarvisio – Arnoldstein (A 23/A 2).

Auch am schweizerisch-italienischen Grenzübergang Chiasso (Gotthard- und San Bernardino-Route) gibt es bei der Einreise in die Schweiz vorerst keine systematischen Kontrollen.

Unabhängig davon wurde sowohl zwischen Italien und Österreich, als auch zwischen Italien und der Schweiz die Schleierfahndung im grenznahen Bereich verstärkt. Autofahrer müssen deswegen mit Polizeikontrollen rechnen.

Reisende – auch Kinder – müssen bei der Einreise von Österreich nach Deutschland gültige Ausweispapiere mit sich führen. Der ADAC empfiehlt, im Falle einer Kontrolle den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten und keine Anhalter über die Grenze mitzunehmen.

Quelle: ADAC

Die Natur will dich zurück – Die wilden Seiten der Schweiz entdecken

Die Natur will Dich zurück! Bild Copyright Schweiz Tourismus / Per Kasch

Die Natur will Dich zurück!
Bild Copyright Schweiz Tourismus / Per Kasch

Sie kann ganz schön wild sein, diese idyllische Schweiz. Wenn das friedliche Land im Herzen Europas ruft, dann schlägt der Puls der Naturliebhaber höher. Raus an die frische Luft, rein ins klare Nass, stets die Nase im Wind – da sind Mensch und Natur ganz auf du und du. Der neue Erlebnis-Finder „My Swiss Experience“ auf www.MySwitzerland.com bietet ab April Zugang zu 700 authentischen Erlebnissen in der Schweiz. Naturnahe Übernachtungen sind ebenfalls ab April auf dieser Internetseite buchbar – sogar in Alphütten.

 Garantiert das richtige Naturerlebnis für jeden

Wer auf der Suche nach authentischen Naturbegegnungen ist, der hat in der Schweiz gute Karten. Der neue Erlebnis-Finder „My Swiss Experience“ führt ab April über 700 echte Erlebnisse in der ganzen Schweiz auf. Die Palette reicht von der Herstellung des weltberühmten Gruyère-Käses mit der Familie Murith am Fuße des Moléson über die Begleitung des Fischers Rolf Meyer auf dem Bodensee bis hin zu Exkursionen durch die faszinierende Steinwüste der Schrattenfluh im Entlebuch. Die Erlebnisse sind ab April online buchbar auf www.MySwitzerland.com/mySwissExperience.

Wilde Tiere ganz nah

Die Faszination, die von Wildtierbeobachtungen ausgeht, ist ungebrochen – magisch ist der Besuch bei den einst fast ausgerotteten Königen der Alpen: den Steinböcken am Niederhorn oberhalb des Thunersees. Auch der Schweizerische Nationalpark in Graubünden ist ein hervorragender Ort für Begegnungen mit der Fauna. Auf geführten Wanderungen mit Nationalparkmitarbeitern können Murmeltiere, Hirsche, Gemsen, Steinböcke und mit etwas Glück auch Steinadler beobachtet werden. Einen Überblick über die besten Wildtierbeobachtungen in der Schweiz listet die Seite www.MySwitzerland.com/wildtierbeobachtung.

Übernachten in der Alphütte

Richtig nah an die Natur kommen Urlauber in der Schweiz beim Übernachten. Die neue Broschüre „Naturnah Übernachten“ führt über 120 Übernachtungsmöglichkeiten im ganzen Land auf. Die Broschüre ist Bestandteil des „Schweizer Ferienmagazin Sommer“ und kann auf MySwitzerland.com/broschueren bestellt, angeschaut oder heruntergeladen werden. Noch ein Stückchen näher dran an der Natur sind die vielen Alphütten in der Schweiz. Sie können ab April auf der Seite www.MySwitzerland.com/alphuetten gebucht werden.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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100 Jahre Schweizerische Landeswerbung – Ausstellungen zum Jubiläum

Gornergrat, Zermatt 2016 aus dem Projekt „Fremdvertraut“ Bild Copyright Simon Roberts

Gornergrat, Zermatt 2016 aus dem Projekt „Fremdvertraut“
Bild Copyright Simon Roberts

In diesem Jahr feiert die Schweizerische Landeswerbung ihren 100. Geburtstag. Mit zwei außergewöhnlichen Wanderausstellungen wird das Jubiläum während des ganzen Jahres begleitet: Eine Foto-Ausstellung zeigt, wie junge ausländische Fotografen die Schweiz heute sehen, während die Ausstellung „Macht Ferien“ / „Andate in vacanza!“ historische Werbeplakate zeigt.

Foto-Ausstellung „Fremdvertraut: Außensichten auf die Schweiz“

Fünf international renommierte Fotografen aus Mexiko, USA, Deutschland, Großbritannien und China haben die Schweiz als unabhängige, subjektive und sensible Beobachter bereist. Ihre poetischen oder oftmals rätselhaft-hintergründigen Bilder laden dazu ein, das scheinbar vertraute Land mit fremden Augen neu zu entdecken.

Vom 11. Februar 2017 bis 7. Mai 2017 in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur www.fotostiftung.ch

Vom 25. Oktober 2017 bis 7. Januar 2018 im Musée de l’Elysée in Lausanne www.elysee.ch

 Ausstellung „Macht Ferien!“ / „Andate in vacanza!“

Das Museum für Gestaltung in Zürich beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen von Werbeplakaten. Diese haben in der Wahrnehmung der Schweiz als Tourismusdestination eine große Rolle gespielt und bilden den roten Faden der Ausstellung. Daneben sind Fotos, Reiseführer und Filme aus den verschiedenen Epochen zu sehen.

Vom 4. März bis 9. Juli 2017 im Museum für Gestaltung Zürich www.museum-gestaltung.ch

Vom 5. August bis 29. Oktober 2017 im Castelgrande in Bellinzona www.castelgrande.ch

Von November 2017 bis Juni 2018 im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern www.verkehrshaus.ch

 Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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500 Jahre Reformation: Die Schweiz feiert!

Das 1917 erstellte Reformationsdenkmal in Genf erinnert an die Protagonisten der Genfer Reformation: Jean Calvin, Theodore de Beze, John Knox und Guillaume Farel. Bild Copyright by: Switzerland Tourism –  swiss-image.ch / Gian Marco Castelberg & Maurice Haas

Das 1917 erstellte Reformationsdenkmal in Genf erinnert an die Protagonisten der Genfer Reformation: Jean Calvin, Theodore de Beze, John Knox und Guillaume Farel.
Bild Copyright by: Switzerland Tourism – swiss-image.ch / Gian Marco Castelberg & Maurice HaasKul

Die zehn Schweizer Reformationsorte haben zum 500-jährigen Jubiläum des Thesenanschlags ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Interessierte entdecken das Geburtshaus des Reformators Zwingli in Wildhaus, seine Wirkungsstätten in Zürich, besuchen die Churer Hasenstube im Pfarrhaus St. Martin oder das Reformationsmuseum in Genf auf den Spuren von Johannes Calvin und seinem Schüler John Knox. Die kostenlose App „R-City Guide“ bietet Besuchern interaktive Rundgänge, einen nationalen Veranstaltungskalender und Informationen zu den historischen Schauplätzen der Reformation, die in der Schweiz 1519 begann.

Bis zum 31. Oktober 2017 wird mit Hunderten von Veranstaltungen weltweit an den Thesenanschlag Martin Luthers 1517 in Wittenberg erinnert. Seine Kritik an der katholischen Kirche, am Ablasshandel und am Papsttum führte zur Reformation und letztendlich zur Kirchenspaltung. Auch in der Schweiz fielen die Ideen auf fruchtbaren Boden. Obwohl in der Schweiz die Reformation erst 1519 begann, starten die Eidgenossen bereits 2017 zusammen mit den deutschen Glaubensgenossen ins 500-Jahr-Jubiläum. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund hat dazu die App „R-City Guide“ mit interaktiven Rundgängen der zehn Schweizer Reformationsorte Basel, Bern, Chur, Genf, Ilanz, Lausanne, Neuenburg, St. Gallen, Wildhaus und Zürich herausgegeben. Die App steht im Apple Store und bei Google Play gratis zur Verfügung und bietet Informationen in Bild, Ton und Text zu Schauplätzen der Reformation sowie einen nationalen Veranstaltungskalender. www.ref-500.ch

Wildhaus (Ostschweiz)

In Wildhaus im Toggenburg ist Huldrych Zwingli 1484 zur Welt gekommen. Das bis heute erhaltene Geburtshaus ist öffentlich zugänglich und zeigt neben Führungen eine Sonderausstellung, die den Weg Zwinglis aus dem Toggenburg nach Zürich verfolgt.

www.toggenburg.org/de/finder-adventure-tt/geburtshaus-huldrych-zwingli

Zürich

14 Monate nach Luthers Thesenanschlag begann Huldrych Zwingli im Zürcher Grossmünster eine neue Auslegung der Bibel zu predigen, und 1523 beschloss der Zürcher Rat die Reformation. Neben zahlreichen Veranstaltungen startet das Kunstprojekt „Schattenwurf Zwingli“ von Zürich aus. Der Lichtkünstler Gerry Hofstetter wird den Schatten des Zürcher Zwinglidenkmals das ganze Jahr über an Orten projizieren, die für die Reformation von Bedeutung sind. Die Stadtführung „Reformation und Religion“ erzählt von den Anfängen und Auswirkungen der Reformation. www.zuerich.com

 Reformation in Genf und darüber hinaus

Jean Calvin treibt die Reformation in Genf voran. Doch seine Ausstrahlung reicht weit über diese Stadt hinaus. In England wirkt sein Schüler John Knox; von dort gelangt der Calvinismus nach Nordamerika. Das Internationale Museum der Reformation MIR präsentiert auf anschauliche Art und Weise die Geschichte der Reformation mit ihren wichtigsten Protagonisten. Das Museum befindet sich in der prächtigen Maison Mallet, die im 18. Jahrhundert auf dem Platz des Kreuzgangs von St. Peter errichtet wurde, wo 1536 die Reformation in Genf verabschiedet wurde. Im Jahr 2017 lässt das MIR den Buchdruck Gutenbergs wieder neu aufleben, um die gesamte Bibel neu zu drucken – mit Unterstützung des Publikums, ab Pfingsten (4. Juni) bis zum 500. Jahrestag der Reformation (31. Oktober). www.musee-reforme.ch

Besucher entdecken bei einem Rundgang durch das historische Zentrum Genfs an zehn Stationen die symbolischen Stätten der Reformation, unter anderem die Kathedrale St. Pierre, Hochburg der Reformation, und die Reformationsmauer vor der alten Stadtmauer im Parc des Bastions mit den Statuen wichtiger Persönlichkeiten der Reformation – Jean Calvin, Guillaume Farel, Théodore de Bèze und John Knox. www.geneve.com

Ilanz, Chur (Graubünden)

Von Ilanz (Kirche St. Margarethen) aus hat sich die Reformation ab 1526 in Graubünden verbreitet. Die Gemeinde Ilanz/Glion nutzt das anstehende Reformationsjahr für reich bepackte Veranstaltungsreihen, während es in Chur geführte Stadtrundgänge gibt. Vor allem ein Besuch der Martinskirche lohnt, die größte spätgotische Anlage Graubündens und das größte evangelisch-reformierte Kirchengebäude des Kantons. www.gr-ref.ch/reformation

Weitere Führungen, Rundgänge, Ausstellungen und Projekte finden in St. Gallen, Lausanne, Basel, Neuenburg und Bern statt und sind abzurufen unter www.ref-500.ch/kalender oder http://reformation-cities.org.

 Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Die Top 5 Langlaufgebiete der Schweiz

Langläufer beim Skaten auf der Langlaufloipe zwischen Celerina und Samedan. Im Hintergrund der Piz Albris (3166m). Bild Copyright by: ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Romano Salis

Langläufer beim Skaten auf der Langlaufloipe zwischen Celerina und Samedan. Im Hintergrund der Piz Albris (3166m).
Bild Copyright by: ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Romano Salis

Über Wartezeiten bei den Bergbahnen müssen sich Langläufer keine Gedanken machen. Der gemütliche Sport auf schmalen Skiern ist ideal für Naturliebhaber, die Ruhe und aktive Erholung suchen. Der nordische Sport bietet viele Vorzüge: simple und erschwingliche Ausrüstung, Spaß und persönliche Erfolgserlebnisse schon nach kurzer Übungszeit. Verteilt über die ganze Schweiz gibt es eine große Auswahl an Langlaufgebieten – vom absoluten Geheimtipp über die Loipen des Schweizer Olympiasiegers bis zum größten Volkslauf der Schweiz. Wir präsentieren Ihnen fünf Langlaufgebiete, die Sie nicht verpassen sollten.

Val Müstair: wo Weltmeister und Olympiasieger heranwachsen

In der südöstlichen Ecke der Schweiz liegt das Val Müstair, Heimat der Langlaufathleten Dario und Gianluca Cologna. Dario Cologna, der ältere der beiden Brüder, konnte in seiner Karriere bereits mehrere Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen erlaufen. In der Biosfera Engiadina Val Müstair zwischen dem Ofenpass und dem italienischen Vinschgau bieten sich hervorragende Loipen für Skating und Klassisches Langlaufen. An den „Gianluca Cologna Langlauf-Days“ am 11. und 12. Februar 2017 haben Einsteiger wie Fortgeschrittene die Chance, Tipps von den Profis zu erhalten. Ideal kombinierbar mit Urlaubstagen vor Ort. Mehr Informationen zum Langlaufhit und zur Region finden Sie hier: www.engadin.com/unterkunft-angebote/angebote/alle-winterpauschalangebote-im-ueberblick/gianluca-cologna-langlauf-days/?S=2&R=4

Geheimtipp: Langlaufen im Sibirien der Schweiz

Das Tal La Brévine-Bémont im Neuenburger Jura gilt als kältester Ort der Schweiz. Zweistellige Minustemperaturen sind im Winter keine Seltenheit, weshalb das Tal oft auch als „Sibirien der Schweiz“ bezeichnet wird. Wintersport-Fans finden hier perfekte Schneequalität und ideale Bedingungen für den Nordischen Skilauf. Die 10 Kilometer lange Loipe ist für Einsteiger bestens geeignet und verläuft mehrheitlich flach. Sie führt durch eine malerische Winterlandschaft und an typisch jurassischen Bauernhöfen vorbei. Gegen Durst und Kälte wappnen sich Läufer mit einem warmen Tee im nahegelegenen Restaurant in Bémont.

Zum Geheimtipp: www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/abenteuer-und-sport-winter/la-brevine-bemont.html

Goms: Das Langlaufparadies im Wallis

Mit 85 Kilometern Loipennetz ist Goms das größte Langlaufgebiet des Wallis. Das beschauliche und ruhige Hochtal punktet mit einer erstklassigen Langlauf-Infrastruktur. Die Loipe zieht sich über zwölf malerische Dörfer durchs ganze Tal. Parallel zur Loipe verläuft die Bahnstrecke der Matterhorn Gotthard Bahn (MGB), was bei den Läufern besonders beliebt ist: Wenn einmal die Puste ausgeht, kann man gemütlich mit der Bahn an den Ausgangspunkt zurückkehren. Vom 2-tägigen Schnupperkurs bis zur 7-tägigen Intensivwoche gibt es eine große Auswahl an interessanten Pauschalen. Das Walliser Langlaufzentrum: www.obergoms.ch/winter.php

Das faszinierende Plateau über dem Genfersee

Das Genferseegebiet ist besonders für die schönen Ufer am See und das zum UNESCO Weltkulturerbe gehörende Weinanbaugebiet Lavaux bekannt und beliebt. Gerade im Winter lohnt es sich aber auch, weniger bekanntere Gegenden zu erkunden: das auf 1000 Meter über Meer gelegene Vallée du Joux zum Beispiel. Anstelle der hohen Berge gibt es hier sanfte Hügel, weitläufige Wälder und den zugefrorenen Lac de Joux. Der See wird im Winter zur größten natürlichen Schlittschuhbahn der Schweiz. Neueinsteiger, Freizeitsportler und Fortgeschrittene umrunden den See auf Langlaufskiern und haben dabei eine große Auswahl an Loipen. Mit über 200 Kilometern Langlaufloipennetz gehört die Region zu den größten Langlaufgebieten Mitteleuropas. Von Dezember bis April gibt es attraktive Pauschalangebote, die Unterkunft, Langlaufpass und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs umfassen. Langlauf über dem Genfersee: www.myvalleedejoux.ch/de/winter/langlaufski

Die 42 beliebtesten Langlaufkilometer der Schweiz

St. Moritz, wo vor über 150 Jahren der Wintertourismus begründet wurde, ist ein Mekka des Wintersports. 2017 finden dort bereits zum fünften Mal die Alpinen Ski Weltmeisterschaften statt. Das Oberengadin ist mit seiner Seenlandschaft aber nicht nur bestens geeignet fürs Skifahren, sondern auch für den Langlaufsport. Über 220 Loipenkilometer ziehen sich durchs alpine Hochtal. Einige Kilometer führen teils über zwei gefrorene Seen. Die 42 bekanntesten Kilometer gehören zum Engadiner Skimarathon, dem größten und beliebtesten Volkslanglauf der Schweiz. Die Strecke führt von Maloja über den Silser- und den Silvaplanersee, vorbei an St. Moritz nach S-chanf. Der Engadiner Skimarathon findet am 12. März 2017 bereits zum 49. Mal statt.

Zum Langlauf-Event des Jahres: www.engadin-skimarathon.ch

Weitere Informationen zu Winterferien in der Schweiz gibt es unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Das Kunstjahr 2017 in der Schweiz

Das LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum von Lugano und ein Referenzpunkt fuer bildende Künste, Musik und Bühnenkunst im Tessin. Das 2015 eröffnete Haus am See positioniert sich als Knotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa.   Bild Copyright by: LAC - By-Line: LAC / swiss-image.ch / Fotostudio Pagi

Das LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum von Lugano und ein Referenzpunkt fuer bildende Künste, Musik und Bühnenkunst im Tessin. Das 2015 eröffnete Haus am See positioniert sich als Knotenpunkt zwischen Nord- und Südeuropa.
Bild Copyright by: LAC – By-Line: LAC / swiss-image.ch / Fotostudio Pagi

Erstklassige Ausstellungen und Künstler erwarten Kunstliebhaber 2017 in den renommierten Museen in Basel, Bern, Zürich, Lugano, Genf und Winterthur. Das Schweizer Kunstjahr geht mit Claude Monet, Meret Oppenheim, Richard Serra, Paul Cézanne, Marc Chagall, einer amerikanischen Sammlung und diversen Revoluzzern in die nächste Runde.

Geburtstagsfest mit Claude Monet in der Fondation Beyeler in Riehen (Basel)

Ihren 20. Geburtstag feiert die Fondation Beyeler mit einem fulminanten Fest des Lichts und der Farben. Die erste Monet-Ausstellung in der Schweiz seit über zehn Jahren vereint vom 22. Januar bis 28. Mai 50 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und international renommierten Museen. www.fondationbeyeler.ch

„Meret Oppenheim und ihre Künstlerfreunde“ im MASI Lugano

Meret Oppenheim erschuf einige der bekanntesten Kunstwerke des letzten Jahrhunderts. Die Ausstellung im Museo d’Arte della Svizzera Italiana im neu entstandenen Kultur- und Kongresszentrum LAC Lugano präsentiert vom 11. Februar bis 28. Mai 2017 ihre Werke zusammen mit Künstlern, die ihr verbunden waren: Man Ray, Max Ernst, Jean Arp, Marcel Duchamp und Alberto Giacometti. www.masilugano.ch

„Action!“ im Kunsthaus Zürich vom 23. Juni bis 30. Juli

Nach einem Hoch von Happenings in den 1960er- und 1970er-Jahren wendet sich eine junge Künstlergeneration wieder vermehrt dem Medium Performance zu. Die Ausstellung „Action!“ beleuchtet dieses Phänomen und verwandelt den großen Ausstellungssaal in einen Aktionsraum. Aktionäre und Performer sind Francis Alÿs, Trisha Brown, Lucinda Childs, Laura Lima, Dieter Meier, Boris Charmatz, Otobong Nkanga, Yoko Ono, Tino Sehgal und Koki Tanaka. www.kunsthaus.ch

Kunstmuseum Basel: Serra, Cézanne, Chagall und viele Weibsbilder

Im kommenden Jahr erwartet die Gäste des Kunstmuseums Basel unter der neuen Leitung von Josef Helfenstein ein spannendes Programm. Im Mai zeigt das Museum das filmische Werk von Richard Serra aus den Jahren 1968 bis 1979. Im Juni eröffnet die Sonderausstellung „Der verborgene Cézanne“, in der die hauseigene Sammlung von Zeichnungen Cézannes, weltweit die größte ihrer Art, im Fokus steht. Das Frühwerk Chagalls steht ab September im Zentrum der Ausstellung „Chagall – Die Jahre des Durchbruchs 1911–1919“. Ab Oktober zeigt „Weibsbilder. Eros, Macht, Moral und Tod um 1500“, wie sich Anfang des 16. Jahrhunderts das Bild der Frau und ihres Körpers als ein ebenso beliebtes wie vielseitiges Thema etablierte. www.kunstmuseumbasel.ch

MAMCO Genf und Les Nuits des Bains

Die alte Fabrik ist für das Musée d’art moderne et contemporain (MAMCO) seit 1994 ein ideales Zuhause. Die Präsentation wird dreimal jährlich ohne die klassische Trennung von Dauer- und Wechselausstellung neu gestaltet. Zum Bestand des MAMCO zählen Arbeiten von Christo, Martin Kippenberger, Jenny Holzer, Dan Flavin, Sarkis, Franz Erhard Walther, Sylvie Fleury und vielen anderen. www.mamco.ch

Dreimal im Jahr findet im MAMCO und den angrenzenden Galerien die „Nuit des Bains“ statt – früher fand man nämlich in diesem Quartier öffentliche Bäder vor. Das Viertel verwandelt sich dann in eine einzige große Galerie mit tausenden Kunstfreunden. 2017 finden die Nuits des Bains am 19. Januar, 23. März, 18. Mai und 14. September statt. www.quartierdesbains.ch

„Kunstrevolutionen“ in Bern vom 13. April bis 9. Juli 2017

Dem 100. Jahrestag der russischen Oktober-Revolution von 1917 widmen das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern die Ausstellung „Kunst-Revolutionen“. Während das Kunstmuseum die Spuren des sich nach der Revolution durchsetzenden „Sozialistischen Realismus“ bis in die Gegenwart weiterverfolgt, widmet sich das Zentrum Paul Klee dem revolutionären bildnerischen Geist der Künstler und Künstlerinnen der abstrakten russischen Avantgarde. www.zpk.org

Ab August 2017 werden neu über 100 Werke im Besitz der Hahnloser/Jaeggli Stiftung als Leihgaben im Kunstmuseum Bern zu sehen sein – darunter bekannte Werke von Edouard Manet, Paul Cézanne, Odilon Redon, Auguste Renoir, Henri Matisse und Henri de Toulouse-Lautrec. www.kunstmuseumbern.ch

„Calder to Kelly: Die amerikanische Sammlung“ des Kunstmuseums Winterthur

Diese Ausstellung widmet sich der Sammlung amerikanischer, vornehmlich abstrakter Kunst der letzten Jahrzehnte, die in 27 Jahren Sammeltätigkeit entstand. Vom 21. Mai bis 13. August sind Einzelwerke von Guston, Kelly, Marden, Agnes Martin, Ryman und reiche Ensembles von Artschwager, Bishop, Chamberlain, Mangold, Mullican, Sandback, Shapiro und Tuttle vereint. www.kmw.ch

Angebote für Kunstliebhaber

Besondere Angebote, die den Museumsbesuch mit einem Aufenthalt in einer der charmanten Schweizer Städte verbinden, finden sich hier:

www.myswitzerland.com/de-de/art-museums-of-switzerland.html?nodeid=78094

Weitere Informationen zu Kunst-Events und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Wo selbst Pausen Höhepunkte sind: Der VIP-Skitag in Zermatt

Zermatt Bild Copyright: Valais Wallis Promotion

Zermatt
Bild Copyright: Valais Wallis Promotion

360 Kilometer perfekt präparierte Pisten, das Matterhorn stets im Blick und eine Fülle von Feinschmecker-Restaurants: Das ist Zermatt im Winter. Wer einen entspannten Skitag ohne Entscheidungsdruck verbringen möchte, überlässt die Planung getrost einem heimischen Skilehrer.

Bereits als Dreijähriger sauste Demian Franzen auf den Brettern die Hänge runter. Der Zermatter mit australischen Wurzeln zelebriert, wovon so viele träumen: Er hat seine Passion zum Beruf gemacht. Als ehemaliger Skirennfahrer und amtierender Bronzegewinner der Skilehrer-WM ist der 32-Jährige bei den Gästen gefragt – pro Jahr bringt er es auf stolze 300 Pisten-Tage.

Unberührte Hänge

Heute hat ihn Anna aus London gebucht. Der gemeinsame Tag soll voll ausgeschöpft werden und beginnt, wenn die Skilifte normalerweise noch still stehen. Nicht so heute. Es ist 7.30 Uhr, und bei der Talstation des Matterhorn Glacier Paradise warten weitere Frühaufsteher auf den Einstieg in die Extra-Gondel für den „First Track“ – eine exklusive Abfahrt auf unberührter Piste. Die Vorfreude steigt mit jedem Höhenmeter. Beim Trockenen Steg (3000 Meter) gibt es vom Pistenmitarbeiter noch eine kurze Instruktion für die Abfahrt – und los geht es. Das Gefühl, den Hang und den Blick auf das Matterhorn für sich alleine zu haben? Gewaltig! Die Strecke nach Furi ist anspruchsvoll, und bei 1200 absolvierten Höhenmetern beginnen die Kräfte erstmals zu schwinden. Das Frühstück im Restaurant Matterhorn Glacier Paradise auf dem Klein Matterhorn kommt da sehr gelegen.

Auf und nieder, immer wieder

Draußen pfeift der Wind bissig um die Nase – nebensächlich. Auf Anna und Demian wartet eine der längsten Abfahrten Europas. Bis ins italienische Cervinia sind es 1800 Höhenmeter. Im Plan Maison gibt es einen kurzen Cappuccino-Stopp. La Dolce Vita! Wieder oben auf Testa Grigia geht die Tour zurück in die Schweiz – die Kilometer summieren sich: Trockener Steg, Furgg, Schwarzsee. In Furi wartet die gebuchte VIP-Gondel: Ledersitze und ein Glas Champagner garantieren eine kurzweilige Fahrt. Nach weiteren Schwüngen gibt es einen späten Lunch auf der Stafelalp – Demians Geheimtipp für Spaghetti mit Walliser Trockenfleisch. Die Sonnenterrasse verführt mit ihren fellbesetzten Stühlen zur langen Einkehr. Geht es nun weiter für ein „Huuskafi“ nach Blatten, für Après-Ski in den Hennu Stall oder runter ins Dorf? Ein Berg von Möglichkeiten, so hoch wie das Matterhorn.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Weltrekord vor Rennbeginn

Ski-WM in St. Moritz. Bild  Copyright: Agence Zoom / Alexis Boichard

Ski-WM in St. Moritz. Bild
Copyright: Agence Zoom / Alexis Boichard

Die älteste Bob-Bahn der Welt, die größte Whiskey-Bar überhaupt und die meisten Sonnentage der Schweiz – St. Moritz wartet mit vielen Rekorden auf. Ein weiterer wird während der Ski-WM Anfang Februar Millionen von TV-Zuschauern beeindrucken – und einige Verwegene vor Ort.

 Der Start der Abfahrtsrennstrecke Corviglia ist der steilste der Welt. In nur 6 Sekunden beschleunigen die Fahrer von 0 auf 140 Stundenkilometer. Getauft wurde diese imposante Startrampe „Freier Fall“. Sie ist zwar nur für Profis befahrbar, eine Besichtigung ist jedoch für alle kostenlos möglich.

Aufstieg vor dem Fall

Unterwegs in Richtung Piz Nair hält die Luftseilbahn mitten auf der Strecke. Eine extra angelegte Plattform führt zur aufsteigenden Treppe. 187 Stufen müssen überwunden werden, ehe der „Freie Fall“ erreicht wird. Auf hochalpinen 2840 Metern geht dieser Aufstieg weder an Besuchern noch an Rennfahrern spurlos vorbei, denn auch sie steigen über die Treppe zum Start.

Herzklopfen und Adrenalin

Oben angelangt, erhält das pochende Herz keine Pause, jetzt werden die Dimensionen des Starthangs erst richtig erlebbar. Die Besucher können, mit Seilen gesichert, die Startposition eines Rennläufers einnehmen. Ziemlich beeindruckend: Mit seiner Neigung von 100 Prozent kommt der „Freie Fall“ einer Abschussrampe ziemlich nahe.

Hochgefühl über dem Hochtal

Die anschließende Fahrt auf den Gipfel des Piz Nair auf 3022 Metern liefert schließlich den Überblick auf die fantastische Rennstrecke, die gigantische WM-Anlage, aber auch auf das malerische Seenplateau, die majestätischen Gipfel und dieses sagenhafte, rekordverdächtige Oberengadin rund um St. Moritz.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Auf in den Himmel – Ballonfestivals in der Schweiz

Naturpark Gruyere Pays-d Enhaut - Das Ballonfestival von Chateau-d'Oex welches jeweils Ende Januar/Anfang Februar stattfindet, bietet während 9 Tagen einen Menge an farbenfrohem Spektakel und vielfältigen Attraktionen. Copyright by: Switzerland Tourism / BAFU - swiss-image.ch / Marcus Gyger

Naturpark Gruyere Pays-d Enhaut – Das Ballonfestival von Chateau-d’Oex welches jeweils Ende Januar / Anfang Februar stattfindet, bietet während 9 Tagen einen Menge an farbenfrohem Spektakel und vielfältigen Attraktionen.
Copyright by: Switzerland Tourism / BAFU – swiss-image.ch / Marcus Gyger

Auch 2017 begeistert die Schweiz wieder mit eindrucksvollen Ballonfestivals zum Staunen, Mitfiebern und Selberfahren. Die Ballon-Saison startet Ende Januar im Genferseegebiet mit dem Internationalen Ballonfestival in Château-d’Oex. Im März lädt die Ballonwoche Arosa zu Fahrten über die Bündner Alpen. Und in der Region Fribourg findet im September erstmals der berühmte Gordon-Bennet-Cup statt.

Die Hochburg der Heißluftballons: Château-d’Oex

Vom 21. bis 29. Januar 2017 findet das Internationale Ballonfestival von Château-d’Oex zum 39. Mal statt. Bereits seit 1979 treffen sich Ballonfahrer aus aller Welt im kleinen Ort östlich des Genfersees. Das Tal bietet Piloten und Passagieren einen spektakulären Rundumblick über die Alpen und eignet sich wegen der guten Thermik ganz besonders für Fahrten im Heißluftballon. Während des Festivals werden täglich Ballonfahrten angeboten. Die Kosten für eine bis zwei Stunden Ballonflug liegen bei 300 Schweizer Franken (circa 280 Euro) pro Erwachsener und 195 Schweizer Franken (circa 180 Euro) pro Kind. An den Wochenenden zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr und am Mittwochnachmittag werden Fesselballonaufstiege für Kinder von 5 bis 12 Jahren angeboten (10 Schweizer Franken / circa 9 Euro). Der Eintritt zum Festivalgelände ist während der Woche frei, am Wochenende kostet er 15 Schweizer Franken (circa 14 Euro) und am Mittwochnachmittag 5 Schweizer Franken (circa 4,60 Euro). Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt täglich gratis. Weitere Informationen zum Festival und zum ausführlichen Programm unter www.chateau-doex.ch

Ballonwoche in Arosa

Vom 13. bis 18. März 2017 findet in Graubünden ein weiterer Höhepunkt für alle Fans des Ballonfahrens statt: die Internationale Alpine Ballonwoche Arosa. Von Montag bis Freitag werden Ballonfahrten durchgeführt – so können die Gäste eine unvergessliche Ballonfahrt über Arosa oder die Bündner Alpen erleben. Die Kosten für eine circa 45-minütige Ballonfahrt in Arosa betragen 300 Schweizer Franken (circa 280 Euro) pro Person. Eine ein- bis zweistündige Ballonfahrt in den Bündner Bergen kostet 600 Schweizer Franken (circa 555 Euro) pro Person.

Das spektakuläre Night-Glooming findet bei gutem Wetter am Sonntag, 12. März ab circa 18.20 Uhr auf dem Obersee statt: Beim Nachtglühen leuchten die Ballone nach eigener Choreographie in der Dunkelheit und sorgen für stimmungsvolle Bilder. www.ballonwoche.ch

Der berühmte Gordon-Bennett-Cup – erstmals in der Region Fribourg

Vom 7. bis 16. September 2017 wird auf dem Flugplatz von Epagny im Greyerzerland die 61. Ausgabe des Gordon-Bennett-Weltcups ausgetragen. Die Besucher können in den malerischen Freiburger Voralpen dem Start des international renommierten Wettkampfs beiwohnen, an dem circa 20 Teams aus etwa zehn Ländern teilnehmen. Außerdem wird auf dem Flugplatz das gesamte Wochenende über ein großes Volksfest rund um das Thema Luftsport veranstaltet. Die Besucher erhalten die Gelegenheit, verschiedene Luftsportarten kennenzulernen, darunter insbesondere Gas- und Heißluftballons, Flugzeuge und Helikopter sowie Segelflugzeuge und Flugmodellbau. Ein weiterer Höhepunkt sind die Schweizer Meisterschaften im Fallschirmspringen, die von Donnerstag, den 7. September bis Sonntag, den 10. September ebenfalls vor Ort stattfinden. Der Gordon-Bennett-Weltcup 2017 endet am Samstag, den 16. September mit der Rückkehr der Teams nach Greyerz. Gewinner ist das Team, das die meisten Kilometer in der Luft zurückgelegt hat. Die Distanz wird dabei anhand einer geraden Linie zwischen Start- und Landepunkt berechnet. www.gordonbennett2017.ch

 Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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