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Kategorie: Schweiz (Seite 18 von 32)

Gotthard Panorama Express: eine einzigartige Panoramareise mit Bahn und Schiff

Der Gotthard Panorama Express mit Dampfschiff und Zug. Copyright: Schweiz Tourismus

Der Gotthard Panorama Express mit Dampfschiff und Zug. Copyright: Schweiz Tourismus

Als einzigartige Kombination von Schiff und Bahn verbindet der neue Gotthard Panorama Express ab dem 14. April 2017 zwei der attraktivsten Gegenden der Schweiz: die Zentralschweiz und das Tessin. Auf die Schifffahrt über den Vierwaldstättersee von Luzern nach Flüelen folgt die abwechslungsreiche Zugfahrt im Panoramawagen über die berühmte Gotthardstrecke nach Bellinzona oder Lugano in rund fünf Stunden (auch in umgekehrter Richtung befahrbar). Und ab dem 7. April gibt es auf der IC-Bus-Strecke von München nach Mailand einen neuen Halt in der Alpenstadt Chur – idealer Ausgangspunkt für eine Schweiz-Reise oder eine Tour mit dem Glacier Express, dem Klassiker der Schweizer Panoramazüge.

Ab dem 14. April 2017 verkehrt der Gotthard Panorama Express zwischen Luzern und Lugano. Die Reise beginnt mit einer Dampfschifffahrt über den beeindruckenden Vierwaldstättersee bis nach Flüelen. Nahtlos weiter geht es dann mit dem Gotthard Panorama Express in der 1. Klasse (mit großen Panoramafenstern) oder in der 2. Klasse bis nach Bellinzona oder Lugano (Fahrt ab/bis Lugano nur Montag bis Freitag von Juli bis Oktober). Zudem verfügt der Zug über einen nicht klimatisierten Sitzplatzwagen mit Fenstern zum Öffnen, der ideal zum Fotografieren ist. Auf der alten Bergstrecke winden sich die Gleise an Hängen empor, sind eingebettet in eine wilde alpine Natur. Schlag auf Schlag wechselt die Szenerie, von knorrigen Tannen und Fichten im Alpengebiet zu lieblichen Palmen und Steinhäusern in der Südschweiz. Spezielle Inszenierungen zur Geschichte machen den Mythos Gotthard unterwegs erlebbar. Für Verpflegung auf der Reise ist auch gesorgt: Auf dem Schiff sind warme Mahlzeiten erhältlich, im Zug gibt es Snacks und Getränke.

Informieren und buchen
Alle Swiss Travel System-Fahrausweise sind auf der Strecke gültig. Neben einem gültigen Fahrausweis ist eine Sitzplatzreservierung von 24 Schweizer Franken (rund 22,50 Euro), für kurze Teilstrecken von 12 Schweizer Franken obligatorisch. Es sind auch Teilstrecken via Göschenen und Andermatt buchbar,die gut mit dem Glacier Express kombiniert werden können. www.sbb.ch/gotthard-panorama-express

Der Gotthard Panorama Express ist Teil der Grand Train Tour of Switzerland, ein Reiseerlebnis von vier bis acht Tagen, das die schönsten Panoramazugrouten der Schweiz verbindet. Die beste Art, diese Routen zu erkunden, ist der Swiss Travel Pass. www.SwissTravelSystem.com/gotthard

Geschichte erleben
Der Geschichte der Gotthardbahn wird mit dem Gotthard Panorama Express nach 135 Jahren neues Leben eingehaucht. Als die Gotthard-Panoramastrecke 1882 eröffnete, ermöglichte sie es, die wilden Alpen vom Zug aus zu erleben und wurde damit unverzüglich zum Erfolg. Seit Ende 2016 können Reisende nun dank dem längsten Eisenbahntunnel der Welt – dem Gotthard-Basistunnel −die Alpen in Windeseile durchqueren und auf gerader Linie durch das Gotthardmassiv rauschen. Doch für Panorama-Begeisterte besteht nach wie vor die Option, die Alpen auf der alten Bergstrecke zu bereisen. Mit über 200 Brücken und sieben Kehrtunneln ist die Strecke ein historisches Meisterwerk und fasziniert durch den Wechsel der Natur und das Zusammenspiel von Umwelt und Technik.

Neue IC-Bus-Verbindung der Deutschen Bahn von München nach Chur
Ab dem 7. April gibt es auf der IC-Bus-Strecke von München nach Mailand einen neuen Halt in der Alpenstadt Chur – idealer Ausgangspunkt für eine Tour mit dem Glacier Express, dem Klassiker der Schweizer Panoramazüge.Aber auch die bestehende Verbindung München – Zürich ist für deutsche Reisende interessant. Attraktive Preise gibt es für beide Strecken bereits ab 19 Euro. www.bahn.de/icbus

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Die Grand Tour of Switzerland – die weltweit erste Ferienstraße für Elektrofahrzeuge

Ladestation bei St. Moritz für die Grand Tour of Switzerland. Copyright: Switzerland Tourism / Daniel Martine

Ladestation bei St. Moritz für die Grand Tour of Switzerland. Copyright: Switzerland Tourism / Daniel Martinek

Die Erfolgsgeschichte der neuen Ferienstraße „Grand Tour of Switzerland“ wird weitergeschrieben: Ab April 2017 können Tourenfahrer die malerische Schweiz auch mit umweltschonenden Elektroautos erkunden. Entlang der Strecke gibt es flächendeckend Ladestationen. Die Route führt über fünf Alpenpässe, an 22 Seen und zwölf UNESCO Welterbe-Stätten vorbei und verbindet die kulturellen und landschaftlichen Höhepunkte der Schweiz. Im Juni findet auf der Strecke die weltweit führende E-Mobil-Rallye WAVE statt.

Pünktlich zum Beginn der Sommersaison 2017 können Gäste die Grand Tour of Switzerland auch mit Elektrofahrzeugen entdecken. Ein dichtes Netz mit rund 200 Ladestationen in Hotels, Restaurants und bei touristischen Leistungsträgern entlang der Strecke garantiert auf über 1600 Kilometern ein ebenso bequemes wie sauberes Fahrvergnügen. Die E-Grand Tour ist damit ab Ende April 2017 die erste ausgeschilderte und für Elektroautos ausgerüstete Ferienstraße der Welt. www.MySwitzerland.com/e-grandtour

Zu den Höhepunkten der Strecke gehören die fünf Alpenpässe Flüela, Julier, San Bernadino, Gotthard und Furka. Wer sich entlang der Strecke eine Pause gönnen und ins kühle Nass springen möchte, hat dazu reichlich Gelegenheit: 22 Seen laden zum Badevergnügen ein, darunter der Thunersee, der Murtensee und der Vierwaldstättersee. Kulturelle Highlights an der Route sind insgesamt zwölf UNESCO-Welterbestätten wie die Altstadt von Bern, die Burgen von Bellinzona oder der Stiftsbezirk St.Gallen. Naturliebhaber kommen in der UNESCO-Biosphäre Entlebuch oder in der Tektonikarena Sardona auf ihre Kosten. www.MySwitzerland.com/grandtour

Im Juni 2017 steht die Feuertaufe der E-Grand Tour an: Dann wird dort die WAVE (World Advanced Vehicle Expedition) ausgetragen, die bedeutendste rollende E-Mobil-Veranstaltung der Welt und die weltweit führende und größte Rallye für Elektrofahrzeuge. Jede WAVE ist einzigartig und führt jedes Jahr über eine neue Route. 2017 wird sie bereits zum siebten Mal durchgeführt und findet vom 9. bis 17. Juni exklusiv auf der Grand Tour of Switzerland statt. www.wavetrophy.com

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Lucerne Festival – Sternstunden der Klassik seit 1938

Das KKL Luzern. Bild (c) Schweiz Tourismus

Das KKL Luzern.
Bild (c) Schweiz Tourismus

Die besten Orchester und Dirigenten der Welt, das Kultur- und Kongresszentrum KKL von Stararchitekt Jean Nouvel, der Blick auf die Altstadt, den See und die Dampfschiffe: Es gibt viele Gründe, sich in das Lucerne Festival zu verlieben. 1938 gegründet, lockt das Festival mittlerweile jedes Jahr 120.000 Klassik-Begeisterte an den Vierwaldstättersee. Weitere zehn Gründe, jetzt nach Luzern zu reisen, finden Interessierte auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Die Liebesgeschichte des Lucerne Festival beginnt mit Richard Wagner: Die Anfänge des Festivals gehen zurück auf das Jahr 1938, als unter der Leitung von Arturo Toscanini erstmals ein Konzert im Tribschen stattfand, dem ehemaligen Wohnhaus des Komponisten. Richard Wagner bewohnte das Haus zwischen 1866 und 1872 und war fasziniert von der Stadt Luzern, dem See und den Bergen. Die Schönheit der Landschaft bezeichnete er als „wahre Wunderwelt“. Das Landhaus Tribschen, in dem Wagner eine Vielzahl seiner Werke schuf, kann heute als Museum besichtigt werden.

Seit der ersten Ausgabe vor Wagners Landhaus, die nur zehn Konzerte umfasste, hat sich viel verändert. Das Lucerne Festival gehört heute zu den wichtigsten Festivals weltweit und zieht jedes Jahr Klassik-Stars aus der ganzen Welt nach Luzern. Das Programm im Sommer umfasst inzwischen über 100 Konzerte. 1988 wurde das Sommer-Festival um eine Osterausgabe ergänzt, die sich der sakralen Musik widmet. Das Herbst-Festival Am Piano konzentriert sich seit 1998 ausschließlich auf Tasteninstrumente.

Mit dem Ende der 1990er-Jahre eröffneten Kultur- und Kongresszentrum KKL ist die Liebesgeschichte um ein Kapitel reicher: Die Luzerner sind stolz auf das architektonische Meisterwerk von Stararchitekt Jean Nouvel direkt am Vierwaldstättersee. Das KKL vereint Konzertsaal, Kongresszentrum und Kunstmuseum unter einem Dach – mit dem Lucerne Festival als jährlichem Höhepunkt. Die Akustik des Konzertsaals, entworfen vom New Yorker Architekten und Akustiker Russell Johnson, gilt nach wie vor als weltweit führend. www.kkl-luzern.ch

Seit 1999 prägt Intendant Michael Haefliger das Lucerne Festival mit seiner künstlerischen Handschrift. Die Liebe zur klassischen Musik wurde dem studierten Violinisten als Sohn des Schweizer Tenors Ernst Haefliger quasi in die Wiege gelegt. Mit dem 2014 verstorbenen Claudio Abbado gründete er ein eigenes Festival-Orchester sowie mit Pierre Boulez eine Festival-Akademie und er setzt sich für die Förderung des Nachwuchses ein. www.lucernefestival.ch

 

Lucerne Festival – Highlights 2017

1. bis 9. April 2017: Das Oster-Festival setzt den Fokus auf sakrale Musik www.lucernefestival.ch/en/program/easter-festival-2017

11. August bis 10. September 2017 Sommer-Festival mit über 100 Konzerten in vier Wochen www.lucernefestival.ch/en/program/summer-festival-2017

18. bis 26. November 2017: Lucerne Festival am Piano.

 

Geführte Touren im KKL

Führungen im KKL Luzern: In regelmäßigen Abständen finden öffentliche Besichtigungen in dem architektonischen Meisterwerk von Jean Nouvel statt. www.kkl-luzern.ch/de/your-visit/bei-uns/guided-tours

 

Die 11 besten Gründe, nach Luzern zu reisen? Auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de können Interessierte jetzt entdecken, was Sie in Luzern auf keinen Fall verpassen sollten – und dazu passende Angebote von Ameropa finden, inklusive Hotel und Bahnanreise aus Deutschland.

 Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30

Quelle: Schweiz Tourismus

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Punkte von Weltformat: Auf den Spuren Paul Klees durch Bern

Workshop im Zentrum Paul Klee, Bern Bild (c) Schweiz Tourismus

Workshop im Zentrum Paul Klee, Bern
Bild (c) Schweiz Tourismus

Bern, die Stadt der Politik? Nicht nur! Bern ist auch die Stadt, in der Kunst und Kultur gepflegt werden. Das Zentrum Paul Klee beherbergt die größte Sammlung an Werken dieses Künstlers von Weltrang, der die Hälfte seines Lebens in Bern verbrachte. Wer möchte, bewundert nicht nur seine Bilder, sondern greift gleich selbst zum Pinsel. Weitere zehn Gründe, nach Bern zu fahren, finden Interessierte jetzt auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Die Hände von Franz Brülhart sind voller Farbflecken. Er lacht und sagt: „Paul Klee mochte Farben!“ Franz Brülhart ist 56 Jahre alt und arbeitet als Kunstvermittler im Creaviva im Zentrum Paul Klee. In seinen Workshops erarbeitet er mit den Teilnehmenden einen eigenen Zugang zur Kunst, immer ausgehend vom Werk des großen Paul Klee. Er sagt: „Von den Methoden und Prozessen des Künstlers können wir viel lernen.“

Bern ist durchwoben von Klee

Bern war für Klee Heimat und Zufluchtsort. Er wuchs hier auf und füllte als Jugendlicher unzählige Skizzenbücher mit Ansichten von Bern. 1906 zog er nach Deutschland, flüchtete aber 1933 vor den Nationalsozialisten zurück nach Bern. Mit 1253 registrierten Werken war 1939 das produktivste Jahr seines ganzen Schaffens. Nur ein Jahr später starb der Künstler. Logisch, dass die Berner Altstadt – ein Unesco-Welterbe – durchwoben ist von Paul Klee. Seine Spuren sind überall, viele Straßen wurden nach seinen Bildern benannt. Man entdeckt das Bern des Künstlers im Rahmen der Führung „Wege zu Klee“. Sie führt durch die Altstadt in den PROGR, wo Paul Klee zur Schule ging und wo man heute im schönen Innenhof des Café Turnhalle einen Kaffee trinkt. Die Führung endet schließlich beim Zentrum Paul Klee, das Museum und Kulturzentrum zugleich ist. www.bern.com

Ein Bild ist wie ein Lied

Gut 4000 der fast 10.000 Werke Klees können Besucher im Gebäude des Star-Architekten Renzo Piano bewundern – die größte Sammlung des Künstlers. Und wer mag, greift gleich selbst zum Pinsel: Kunstvermittler Franz Brülhart hat schon IT-Profis aus dem Bundeshaus, Journalisten aus Amerika und Familien aus aller Welt in die Malmethoden von Paul Klee eingeführt. Und das bedeutet auch, dass Franz Brülhart gemeinsam mit den Kurs-Teilnehmern singt, denn Paul Klee sagte einst: „Ein Bild ist wie ein Lied.“ Nach drei Stunden Workshop schaut sich Brülhart mit den Gästen das Resultat an. Und die Reaktion der Gäste ist immer dieselbe: „Wow! Wie habe ich das bloß geschafft?“ www.zpk.org

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Quelle: Schweiz Tourismus

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Vom Industrieviertel zur Designhochburg

Zürich West Bild (c) Schweiz Tourismus

Zürich West
Bild (c) Schweiz Tourismus

In den letzten Jahren ist im Westen von Zürich ein neuer Stadtteil mit zahlreichen kulturellen Wegmarken gewachsen. Wo einst Schiffe gebaut und Motoren zusammengeschraubt wurden, stehen heute Kunst, Gastronomie, Shopping und Architektur im Mittelpunkt. Zum Beispiel im Museum für Gestaltung: Seine Sammlungen zu Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakat zählen zu den international bedeutendsten ihrer Art. Ab März 2017 zeigt das Museum für Gestaltung in einer Sonderausstellung Höhepunkte des Schweizer Tourismusplakats. Weitere Gründe, jetzt nach Zürich zu reisen, finden Interessierte auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Zürich hat viel mehr zu bieten als die Altstadt, den See und die Bahnhofstrasse: In den letzten zehn Jahren entstand auf dem ehemaligen Industriegelände im Westen der Stadt ein komplett neues Quartier. Zum Beispiel unter den Bögen des 1894 erbauten Eisenbahnviadukts: Hier präsentiert sich dem Besucher ein bunter Mix aus Delikatessenläden, Ateliers, Galerien und Modelabels. Gleich um die Ecke befindet sich in einem Containerturm der Flagship-Store der Firma Freitag mit den berühmten Taschen aus alten Lastwagenplanen. Und Frau Gerolds Garten, der urbane Stadtgarten mit Restaurant- und Barbetrieb, überzeugt als grüne Oase mitten in der Stadt.

Auch preisgekröntes Design findet in Zürich-West eine neue Heimat: Das Museum für Gestaltung hat im September 2014 in der einstigen Produktionsstätte der Toni-Molkerei einen neuen Standort eröffnet, das „Schaudepot“. Damit sind die vier Sammlungen des Museums nun unter einem Dach vereint: Design, Grafik, Kunstgewerbe und Plakat. Über 500.000 Ausstellungsobjekte – von der Hermes-Baby-Schreibmaschine über die Hero-Konfitürendose bis zum Werbeplakat – veranschaulichen die Entwicklung der schönen Dinge seit der Industrialisierung. Im Rahmen von Führungen sind die Archive im „Schaudepot“ erstmals auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Bettina Richter, Kuratorin der Plakatsammlung, ist eine der Gastgeberinnen, die man bei den öffentlichen Führungen persönlich kennenlernen kann. Die Plakatsammlung des Museums für Gestaltung gehört weltweit zu den umfangreichsten und bedeutendsten Archiven dieser Art. Über 350.000 Plakate dokumentieren die schweizerische und internationale Plakatgeschichte von ihren Anfängen Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Vom 4. März bis 9. Juli zeigt das Museum für Gestaltung eine Auswahl von Tourismusplakaten im Rahmen einer Sonderausstellung zum 100-jährigen Jubiläum der Schweizer Landeswerbung. www.zuerich.com und www.museum-gestaltung.ch

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Quelle: Schweiz Tourismus

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Basel: Die Schweizer Kunst-Stadt par Excellence

"A. Rodin: Les Bourgeois de Calais" in Basel. Bild (c) Schweiz Tourismus

“A. Rodin: Les Bourgeois de Calais” in Basel.
Bild (c) Schweiz Tourismus

Basel atmet Kunst: Es ist die Schweizer Stadt mit der größten Dichte an Museen – und mit der Art Basel! Was viele nicht wissen: Kunst hat in der Rheinstadt eine lange Tradition. So kämpften Einwohner 1967 mit dem Slogan „All You Need Is Pablo“ für den Verbleib von zwei Picasso-Bildern im Kunstmuseum Basel. Seit damals ist die Liebe zur Kunst weiter gewachsen und gipfelte jüngst im monumentalen Neubau des Kunstmuseums. Lohnenswert ist auch der im Oktober eröffnete Rehberger-Weg zwischen Weil am Rhein und Riehen. Weitere Gründe, jetzt nach Basel zu reisen, finden Interessierte auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de.

Vor 50 Jahren war die Basler Kunstwelt in Aufruhr: Die zwei Picasso-Bilder „Die beiden Brüder“ und „Sitzender Harlekin“ hingen als Leihgabe des Kunstsammlers Rudolf Staehlin im Kunstmuseum Basel. Wegen finanzieller Engpässe der Familie sollten die Bilder ins Ausland verkauft werden. Darauf formierte sich der Widerstand junger Basler: Sie bewegten das Basler Stimmvolk dazu, mehr als sechs Millionen Franken für den Kauf der Bilder aufzuwenden. Picasso selbst war über die Liebesbekundung der Basler so bewegt, dass er der Stadt gleich drei weitere Gemälde und eine Zeichnung schenkte.

Auch heute bewundert man im Kunstmuseum Basel die Werke von Picasso im zweiten Stock des Hauptgebäudes. Wandelt man weiter durch die Hallen, entdeckt man das „Who is Who“ der klassischen Moderne von Henri Matisse über Joan Miró bis Paul Klee. 2016 wurde das Kunstmuseum nach einer Teilsanierung wiedereröffnet. Das Hauptgebäude wurde durch einen Erweiterungsbau der Basler Architekten Christ & Gantenbein ergänzt, was die Ausstellungsfläche um ein Drittel erweitert. Der Neubau gibt dem Museum die Möglichkeit, mehr Werke aus der Sammlung gleichzeitig zu zeigen. www.kunstmuseumbasel.ch

 

Kunst im öffentlichen Raum
Basel hat nicht nur die größte Dichte an Museen in der Schweiz, auch in der Stadt sind an allen Ecken und Enden Kunstwerke zu entdecken. Ein Kunstspaziergang, der in der Broschüre „Kunst in der Stadt“ von Basel Tourismus beschrieben ist, führt an 25 dieser frei zugänglichen Objekte vorbei. www.basel.com

 

Seit Oktober können Besucher in eineinhalb bis zwei Stunden auf dem Rehberger-Weg lustwandeln. Der Weg verknüpft über eine Länge von rund fünf Kilometern zwei Länder, zwei Gemeinden, zwei Kulturinstitutionen – und „24 Stops“ des deutschen Künstlers Tobias Rehberger. Er verläuft zwischen Weil am Rhein und Riehen zwischen der Fondation Beyeler und dem Vitra Campus. www.24stops.info

 Die 11 besten Gründe, nach Basel zu reisen? Auf www.VERLIEBTindieSCHWEIZ.de können Interessierte jetzt entdecken, was sie in Basel auf keinen Fall verpassen sollten – und dazu passende Angebote von Ameropa finden, inklusive Hotel und Bahnanreise aus Deutschland.

 

Weitere Informationen zum Urlaub in Basel und der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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“Spa & Vitality” und weitere neue Hotelbroschüren aus der Schweiz

Wellness im Hotel Kulm in Arosa. Bild (c) Schweiz Tourismus / Christof Schuerpf

Wellness im Hotel Kulm in Arosa.
Bild (c) Schweiz Tourismus / Christof Schuerpf

Jede Hotelkategorie hat ihren eigenen Auftritt: Die Typischen Schweizer Hotels, Wellness-Hotels, Seminar-Hotels, Design & Lifestyle Hotels oder die Bike-Hotels werden zum Jahresbeginn neu aufgelegt und aktualisiert. In der neuen Broschüre „Spa & Vitality“ präsentiert Schweiz Tourismus auf rund 80 Seiten neun zertifizierte Wellness-Destinationen und über 70 Hotels für „Spa & Vitality“-Ferien in der Schweiz. Die Wohlfühl-Oasen überzeugen mit sprudelnden Thermalbädern, exquisiten Anwendungen, vielfältiger Küche und aktiver Erholung. Alle neuen Hotelbroschüren können unter www.Myswitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden.

Über 70 Wellness-Hotels weisen eine hervorragende Infrastruktur auf und bieten Spezialangebote, die in der Broschüre detailliert aufgeführt sind. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf Well-Aging und Naturheilkunde in Kombination mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen gelegt, wie sie zum Beispiel im Zermatter Hotel Mirabeau bei den Gelée-Royale- und Propolis-Behandlungen, im La Réserve Hotel & Spa in Genf beim Well-Aging-Programm oder bei den Fastenkursen im Hotel Hof Weissbad im Appenzell zur Anwendung kommen. Zur inneren Stärkung können Urlauber bei Yoga im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide, Atemtherapie am Aletsch-Gletscher oder Stressprävention im Hotel Oberwaid in St. Gallen und bei vielfältigen anderen Kursen neue Energie tanken. Das Kapitel Wasserwelten gibt einen Überblick über die reich- und nachhaltigen Wassererlebnisse in den neun zertifizierten Schweizer Wellness-Destinationen, die sich alle der ganzheitlichen Gesundheit verschrieben haben.

Neben der detaillierten Präsentation der Wellness-Hotels und -Destinationen und ihrer Angebote ist unter www.MySwitzerland.com/wellness auch ein Wellness-Hotel-Finder aufgeschaltet: Interessierte können aus rund 80 Anwendungen auswählen – der Finder zeigt die Hotels mit entsprechendem Angebot und gewünschter Infrastruktur.

Die neuen Hotelbroschüren von der Schweiz können unter www.Myswitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden.

 

Weitere Informationen zum Thema Hotels gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Die Villa Cassel – ein viktorianisches Refugium in den Schweizer Alpen

(c) C.C. SCHMID

(c) C.C. SCHMID

Bergluft macht gesund – sagte Ende des 19. Jahrhunderts der königliche Leibarzt zu Ernest Cassel. Der schwerreiche britische Bankier, der als junger Bankangestellter seiner Heimat Köln den Rücken gekehrt hatte, folgte dem ärztlichen Rat und begab sich in die Walliser Berge – wenn auch widerwillig. Es wurde Liebe auf den zweiten Blick. Cassel ließ sich unweit des Aletschgletschers ein ganz und gar unbescheidenes Feriendomizil bauen, in dem er jahrelang seine Sommer in Gesellschaft illustrer Gäste aus der britischen High Society verbrachte: die Villa Cassel. Heute ist das geschichtsträchtige Haus für Pensionsgäste und Besucher geöffnet, gratis dazu gibt es eine atemberaubende UNESCO-geschützte Gebirgslandschaft und reinste Bergluft, die zum Auf- und Durchatmen einlädt.

Lärm ist etwas, was man auf der Riederfurka nicht kennt. Woher sollte er auch kommen? Es fahren keine Autos hier oben, nur schmale Forstwege führen hinunter ins Tal, das gefühlt Lichtjahre entfernt ist. Aber eben nur gefühlt. Eine Seilbahn transportiert heute ganz komfortabel Besucher in die „Abgeschiedenheit“. Endlos kann der Blick in die Ferne schweifen, so weit das Auge reicht nur grüne sanfthügelige Matten vor dem Hintergrund schneebedeckter Viertausender, ein märchenhafter, fein duftender Arvenwald mit bis zu 1000 Jahre alten Bäumen, eine seltene Bergflora und ein atemberaubender Blick, hinunter auf den größten Gletscher der Alpen. Und mitten in dieser malerischen Kulisse, auf einem sonnigen Plateau, thront eine vierstöckige Villa mit steilen Dächern, Ecktürmchen, Fachwerk und großer Sonnenterrasse. Was macht ein so nobles Haus in dieser abgeschiedenen Bergwelt?

Wie aus dem Kölner Ernst Cassel „Sir Ernest Cassel“ wurde
Die Villa Cassel war das private Ferienhaus von Sir Ernest Cassel. Der deutschstämmige Bankier und Finanzberater König Edwards VII hatte, dank seines Fleißes und seiner Begabung für Geldgeschäfte, bereits in jungen Jahren den Aufstieg in die höchsten Kreise der englischen Gesellschaft geschafft. Als Ernst Cassel, aus dem «The Right Honourable Sir Ernest Cassel» geworden war, 1921 starb, hinterließ er ein Millionenvermögen, eine beachtliche Kunstsammlung, einen Landsitz in Hampshire und ein Stadthaus in London. Und eine Villa auf der Riederalp.

Es begann mit einem Besuch beim englischen Hofarzt Broadbent, der ihn wegen diffuser Beschwerden im Sommer 1895 zur Erholung in die Walliser Berge schickte. Eine Zumutung – so Cassel. Bereits die Anreise: eine einzige Strapaze! Das letzte Stück musste auf Maultieren zurückgelegt werden. Und dann die Unterkunft! Das damalige Hotel Riederfurka entsprach mit seiner niedrigen, verrauchten Gaststube und den einfachen Schlafkammern so ganz und gar nicht Cassels Vorstellungen. Bereits nach der ersten Nacht telegraphierte er sichtlich schlecht gelaunt nach London: „Hotel unmöglich, schlagen Sie etwas anderes vor. Cassel.“ Die Antwort kam prompt: „Lehne ab, Sie zu behandeln, falls Sie nicht bleiben. Ankomme nächste Woche. Broadbent.“

Abgeschiedenheit auf Rezept
Der Hofarzt wusste sehr genau, warum die Aletschregion der beste Erholungsort für seinen Patienten war. Alternativen gab es genügend, denn in den 1890er Jahren war der Sommer-Tourismus in den Alpen schon etabliert. In Chamonix konnten wohlhabende Gäste bereits unter mehreren Grandhotels wählen, in Davos kurten die wohlhabenden Lungenkranken und nach St. Moritz fuhr die englische Oberschicht sogar schon im Winter, nachdem ein Wirt einer Gruppe Engländern bewiesen hatte, dass man auf seiner Terrasse auch im Januar in der Sonne sitzen konnte.
Warum dann also gerade die rund 1900 m hoch gelegene Riederalp im Wallis, wo der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckte? Broadbent schickte den arrivierten Geschäftsmann hinauf in die Abgeschiedenheit, damit dieser auch tatsächlich eine Auszeit nehmen und sich auf seine Gesundheit konzentrieren konnte. Cassel, der die Behandlung des angesehenen Mediziners auf keinen Fall aufs Spiel setzen wollte, blieb. Er unternahm ausgedehnte Bergwanderungen und Spaziergänge durch den Aletschwald mit seinen uralten, knorrigen Arven, deren ätherische Öle wohltuend auf die Atemwege und Blutdruck senkend wirken sollen. Die Rechnung des Arztes ging auf: Cassel erholte sich und kam bereits im darauffolgenden Jahr wieder. Es dauerte noch ein paar Jahre, bis er der Gemeinde sein Traumgrundstück abgerungen hatte, doch dann ging alles sehr schnell: Trotz erschwerter Bedingungen – schließlich mussten die Einheimischen sämtliches Material auf dem Rücken oder mit Maultieren zur Baustelle bringen – konnte der Bauherr nach nur zwei Sommern sein Feriendomizil einweihen. Man schrieb das Jahr 1902.

Herr Churchill und das unliebsame Kuhglockengeläut
Cassel hatte sich eine elegante Stadtvilla bauen lassen, der die meisten Einheimischen in einer Mischung aus ehrfürchtigem Staunen und Kopfschütteln begegneten. Gleichwohl war man dem Bankier aus dem fernen England zu Dank verpflichtet, er unterstützte die Region und verschaffte den Bergbauern Arbeit. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs verbrachte er seine Sommerferien in der Villa, meist in großer Gesellschaft, und er scheute keine Mühe, seine Gäste zu verwöhnen. Die Räumlichkeiten mit den teuren Parkettböden, kostbaren Stofftapeten und wohlgewähltem Mobiliar verströmten eine behagliche Atmosphäre. Zur Unterhaltung ließ der Hausherr sogar ein Klavier in die Villa schaffen – zu Fuß, versteht sich. Was seine Gäste aber wohl am meisten geschätzt haben dürften, war die einzigartige Lage. So auch der junge Winston Churchill, der im Sommer 1904 das erste Mal der Einladung seines väterlichen Freundes folgte. Schreiben wollte er, doch was war das für ein ohrenbetäubendes Geläut? Er lehnte sich aus dem Fenster und sah, wie das Vieh an der Villa vorbei auf die Wiesen getrieben wurde. Churchill war außer sich, doch die Einheimischen verstanden nicht, was er sagte oder besser: brüllte. Churchill ließ nicht locker, bis Ernest Cassel einschritt. Er überredete die Almhirten dazu, Heu in die Kuhglocken zu stopfen. Et voilà: Monsieur Churchill hatte seine Ruhe!

Naturschutzzentrum, Museum, Pension und Einkehr
Wo einst Ernest Cassel frische Bergluft getankt und Englands berühmtester Premierminister sich mit den einheimischen Hirten angelegt hatte, kann man heute Ferien machen. Mehr als 100 Jahre nach ihrer Einweihung ist die gut erhaltene Villa Cassel Sitz des Pro Natura Zentrums Aletsch, das sich für den Schutz der einzigartigen Natur in der Aletschregion einsetzt, Museum und Pension. Naturbegeisterte, Wanderer und Urlauber nächtigen und speisen in den historischen Räumlichkeiten (ein Gedicht ist der hausgemachte Kuchen im Teesalon) und finden das, was auch Ernest Cassel hier suchte: Ruhe und Erholung in einer der schönsten und ursprünglichsten Berglandschaften der Alpen.
Dass der Aufenthalt in den Bergen Körper, Seele und Geist gut tut, ahnte Hofarzt Broadbent vermutlich mehr, als dass er es wusste – heute belegen dies zahlreiche Studien.

REISETIPP VILLA CASSEL
Übernachten in der Villa Cassel: In den geschichtsträchtigen Ferienzimmern der prächtigen Fachwerk-Villa zu übernachten, hat einen ganz eigenen Charme. Den Luxus erzeugen hier das historische Ambiente, die Reduktion auf das Wesentliche, der alte herrschaftliche Geist und die atemberaubende Lage. Die Übernachtung im Doppelzimmer kostet pro Person ca. 115 Euro inklusive Vollpension. Auf den Tisch kommen Spezialitäten aus der Region und hausgemachte Kuchen.

  • Pro Natura Zentrum Aletsch: Seit 40 Jahren beherbergt die Villa Cassel das erste alpine Umweltbildungszentrum der Schweiz. Den Besucher erwarten eine spannende naturkundliche Ausstellung, ein hübscher, artenreicher Alpengarten, sowie eine Vielzahl an Exkursionen und Erlebnisangeboten – für Groß und Klein. www.pronatura-aletsch.ch
  • Casselfest am Sonntag, 13. August 2017: Sir Ernest Cassel lud jedes Jahr die einheimische Bevölkerung zu Speis, Trank und Tanz vor seine Villa. Die Tradition lebt weiter! Bis heute treffen sich Einheimische und Gäste der Region zum legendären Casselfest mit großem Rahmenprogramm.
  • Übernachten in der Riederfurka: In der Riederfurka kann man heute ausgesprochen gut nächtigen und speisen. Das Hotel wird seit nunmehr 25 Jahren von Art Furrer geleitet. Der legendäre Mann mit Cowboyhut hat als Erfinder der Skiakrobatik Geschichte geschrieben. www.artfurrer.ch

ERLEBNIS ALETSCH ARENA – 300 Kilometer Sommerwanderwege in spektakulärer Umgebung
Die einmalige Gebirgslandschaft der Aletsch Arena lässt sich am besten auf den 300 Kilometer langen, gut ausgeschilderten Sommerwanderwegen erkunden; das Niveau reicht dabei von leicht bis anspruchsvoll. So gibt es neben Gletscherexkursionen auch Touren zu den drei Aussichtspunkten Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn. Diese sind zu Fuß oder bequem mit der Gondel zu erreichen. Dort angelangt, eröffnen sie dem Besucher einen faszinierenden Blick auf den gesamten UNESCO-geschützten Aletschgletscher sowie 40 „Viertausender“ des Wallis.
Ein besonderes Erlebnis verspricht auch das Wandern entlang der historischen Wasserläufe. Die sogenannten Suonen führen durch landschaftlich reizvolle, abgeschiedene Hochtäler und geheimnisvolle Schluchten. Die Pfade sind meist flach, sie machen wenig anstrengendes Wandern in Höhenlagen möglich. Wanderführer erläutern auf geführten Touren die Kanäle, die das kostbare Wasser teils halsbrecherisch – auf Holzgerüsten und in steile Felswände geschlagen – ans Ziel trugen und zum Teil sogar noch tragen. Im Juli und August 2018 wird im Übrigen auf der Riederalp ein Freilichtspiel zu diesem Thema aufgeführt: „Der letzte Sander von Oberried“.

Jodeln macht frei
Ob Hofarzt Broadbent bereits die befreiende Wirkung des Jodelns erkannte, ist nicht notiert. Besuchern der Region sei das Erlebnis – hoch über dem Eisgiganten – aber dringend ans Herz gelegt: Die Dirigentin des Jodelchors Riederalp, Manuela Lehner-Mutter, bietet Jodel-Schnupperkurse für jedermann an.
Termine: 4.7. auf dem Eggishorn, 11.7. auf dem Bettmerhorn und 5.8.2017 auf der Moosfluh

ANREISE
Die Aletsch Arena im Schweizer Kanton Wallis ist Teil des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und gilt als besonders schützenswert. Zur Aletsch Arena gehören die idyllischen autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp (2000 m ü. M.) sowie Betten Dorf und Ried-Mörel, auf halber Höhe gelegen, und die charmanten, historischen Talorte Mörel, Lax und Fiesch.

Komfortabel mit Bus und Bahn:
Günstig mit dem Fernbus nach Zürich (ab 14€/3h45 ab München)
Von dort mit dem Zug über Brig nach Mörel, Betten Talstation oder Fiesch
Vom Zielbahnhof geht es via Luftseilbahn in die autofreie Aletsch Arena mit ihren idyllischen Bergdörfern Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp
Ein komfortabler Gepäckservice steht den Gästen der Region zur Verfügung

Mit dem Auto:
Ausreichend Parkplätze vorhanden (in Mörel, Betten Talstation und Fiesch)
Parkgebühr im Sommer ab 5,50€/Tag
Gepäckwagen stehen zur Verfügung

Mehr Informationen unter www.aletscharena.ch.

Quelle: ALETSCH ARENA AG / C.C. SCHMID

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Trekking in der Gletscherwelt des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Riederalp im Kanton Wallis. Winterwandern auf der Moosfluh (2333 m) am Grossen Aletschgletscher. Bild (c) Switzerland Tourism / swiss-image.ch / Christof Sonderegger

Riederalp im Kanton Wallis. Winterwandern auf der Moosfluh (2333 m) am Grossen Aletschgletscher.
Bild (c) Switzerland Tourism / swiss-image.ch / Christof Sonderegger

Kein Handyempfang, keine Besuchermassen, aber auch kein Pappenstiel: Trekking über den größten Gletscher der Alpen ist das ultimative Wintererlebnis für Outdoor-Enthusiasten.

 „Technisch ist sie einfach, doch fünf bis sechs Stunden marschieren pro Tag muss man schon mögen“, sagt Benedikt Jaggy über die dreitägige Tour. Der einheimische Bergführer kennt die Gipfel und Gletscher des Oberwallis fast besser als sein Wohnzimmer. Sommer wie Winter führt er Gäste aus aller Welt durch die beeindruckenden Gebirgslandschaften.

 

Wilder Hühnerhaufen

Doch die wollen erst erobert werden, und das geht nur zu Fuß. Das Postauto fährt zwar in die entlegensten Täler, aber auf der Fafleralp in 1800 Meter Höhe ist Endstation. Bis zur Hollandia-Hütte, dem Tagesziel, sind 1400 Höhenmeter zu bewältigen. Entlang dem Bergbach Lonza steigt der Weg allmählich an. Im Bereich der Baumgrenze zieht ein lautes Krächzen die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich. „Birkhühner“, flüstert Benedikt, „man sieht sie nur selten, sie verbringen fast den ganzen Tag in einer Art Iglu im Schnee.“ Dorthin zieht es auch die Wanderer. Am Einstieg des Langgletschers heißt es: Anseilen!

 

Die berühmte Treppe

Die Lötschenlücke ist eine kleine, von majestätischen Gipfeln umgebene Scharte. Der wilden Witterung ausgesetzt, trotzt die Hollandia-Hütte hier den Jahreszeiten. Auf 3240 Metern Höhe bietet sie maximalen Komfort – bis zum Sonnenaufgang. Um sieben Uhr ist Aufbruch: Im goldenen Glanz wartet die Abfahrt über den großen Aletschfirn zum Konkordiaplatz, danach geht es hoch zur gleichnamigen Hütte, zu der zuletzt eine 150 Meter lange Eisentreppe führt. „Nehmt euch Zeit und genießt diesen letzten Aufstieg“, sagt Bergführer Benedikt schmunzelnd. Der Blick zwischen den Stufen hindurch in die dramatische Tiefe beeindruckt selbst ihn jedes Mal von Neuem.

 

Grande Finale

Und dann stehen die Wanderer irgendwann am mächtigen Eisstrom. Bis 900 Meter dick ist der Aletschgletscher und bis zwei Kilometer breit. Bei eingeschränkter Sicht und umgeben von Gletscherspalten benötigt auch ein Experte wie Benedikt Unterstützung. Nicht durch sein Handy, das hat hier oben keinen Empfang, sondern durch den traditionellen Kompass. So erreicht die Seilschaft – teils auf Schneeschuhen, teils auf Skiern – sicher den Märjelensee und das Fieschertal. Alle sind sich einig: Diese Erlebnisse waren jeden Tropfen Schweiß wert.

Mehr Informationen:

www.myswitzerland.com/de-ch/pages/stories/wintergeschichten/gluecklich-in-der-gletscherwelt.html

Quelle: Schweiz Tourismus

Berg der Freiheit: Freeriden in Engelberg-Titlis

ENGELBERG - Tiefschneefahren in Engelberg. Mit dem Titlis im Hintergrund. (c) Engelberg-Titlis Tourismus / swiss-image.ch / Christian Perret

ENGELBERG – Tiefschneefahren in Engelberg. Mit dem Titlis im Hintergrund.
(c) Engelberg-Titlis Tourismus / swiss-image.ch / Christian Perret

Für Freerider ist Engelberg das, was Hawaii für die Wellenreiter bedeutet: Bessere Bedingungen sind kaum zu finden. Und dank der „Big 5“ können sich selbst die Besten nicht über mangelnde Herausforderungen beklagen.

Zu den Besten gehört auch Dominique Gisin, Olympia-Abfahrtssiegerin von 2014 – und Engelbergerin. Seit ihrem Rücktritt vom Weltcup hat sie, sobald es Winter wird, nur eins im Kopf: Mit dem neuen Titlis Xpress auf 3000 Meter Höhe und dann, im Tiefschnee, die „Big 5“. Auf diese fünf Routen, sagt Dominique, könne nicht nur die Zentralschweiz stolz sein, sondern eigentlich ganz Europa. „Die Bedingungen hier sind der absolute Freeride-Traum.“

 

Tiefschnee ohne Ende

Tatsächlich ist der Titlis nicht nur der höchste Berg der Zentralschweiz, sondern auch die erste Erhebung der Alpen. Bei Nordwestlage fällt der Schnee in rauen Mengen. Die Skisaison dauert von Anfang November bis Ende Mai. Und vom Flughafen Zürich ist kein anderes schneesicheres Freeride-Gebiet so schnell erreicht wie Engelberg. Anderthalb Stunden dauert die Fahrt, in einer weiteren halben Stunde stehen die Freerider auf dem Gipfel.

 

5 Tage, 5 Abfahrten

Die Erwartungen werden nicht enttäuscht. „Im Steintäli wärmt man sich vielleicht noch auf“, sagt Dominique Gisin und schmunzelt: „Aber schon im Sulzli braucht es Kondition und Können, damit man bereit ist für den perfekten Freeride am nächsten Tag. Im Laub locken 1000 Höhenmeter purer Genuss!“ Die anspruchsvollsten Abfahrten stehen erst noch an – die Gletscherroute am Steinberg und als Krönung der wilde Ritt am Galtiberg mit der spektakulären Traverse.

 

Sicherheit geht vor

„Das allerdings ist die Krux bei der Geschichte“, sagt Dominique und wird ernst: „Wer auf diesen Varianten Spaß haben will, sollte nicht allein rauf, man kann sich zu leicht verfahren.“ Selbst sie, die Einheimische, die jede Unebenheit kennt und sich vor jeder Tour über jede Gletscherspalte und mögliche Wetterumschwünge informiert, macht die „Big 5“ niemals allein und rät auch den Besten zu einem einheimischen Bergführer: „Sie garantieren ein Maximum an Genuss bei einem Minimum an Gefahr.“ Ebenfalls empfehlenswert findet Dominique Gisin die Snow & Safety Days von Januar bis März: eine kostenlose Freeride-Ausbildung für Besucher mit Gästekarte.

Mehr Informationen:

www.myswitzerland.com/de-ch/pages/stories/wintergeschichten/key-stories-berg-der-freiheit.html

Quelle: Schweiz Tourismus

Adrenalin-Kick garantiert – Die Top 10 Erlebnisse dieses Schweizer Winters

ENGADIN ST. MORITZ - Gletscherabfahrt Diavolezza. Skifahrer auf der Abfahrt Richtung Morteratschgletscher. Bild (c) ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Andrea Badrutt

ENGADIN ST. MORITZ – Gletscherabfahrt Diavolezza. Skifahrer auf der Abfahrt Richtung Morteratschgletscher.
Bild (c) ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Andrea Badrutt

Der Schweizer Winter ist nicht nur gemütlich und romantisch, er kann auch actiongeladen sein. Alle Abenteurer und Adrenalin-Junkies kommen in dieser Ski-Saison voll auf ihre Kosten mit diesen zehn besten Tipps.

 

  1. Matterhorn ski safari

Die Matterhorn ski safari bietet unzählige Pistenkilometer und stets das Matterhorn in Sichtweite. Wer genug Ausdauer und Kraft in den Oberschenkeln hat, überwindet an einem Tag zwischen 10.000 und 12.500 Höhenmeter. Und das Unglaubliche daran: Absolviert werden die über 300 Pistenkilometer, ohne zweimal die gleiche Bahn oder Piste zu benutzen. www.matterhornparadise.ch/de/winter/skigebiet/ski-safari

 

  1. Steile Abfahrt vom höchsten Luzerner Gipfel

Der Start ins Skivergnügen am Brienzer Rothorn mit der Luftseilbahn ist noch sehr gemächlich und der Blick aus der Gondel zeigt ein Panorama mit 600 Gipfeln. Mit der Gemütlichkeit ist es für die Wintersportler dann schnell vorbei: Die steile Abfahrt mit anspruchsvollen Pisten vom höchsten Luzerner Gipfel ist ein einmaliges Vergnügen. www.soerenberg.ch/de/sport-wandern/wintersport/skigebiete/gebietrothorn

 

  1. Spektakuläres Tiefschneefahren im Herzen der Schweiz

Andermatt gehört mit dem Gemsstock zu den angesagtesten Freeride-Destinationen. Die dortige Gletscherpiste wird nicht regelmäßig präpariert und bietet daher bei Neuschnee ein einfaches, aber eindrucksvolles Freeride-Erlebnis. Achtung: Die Hänge am Gemsstock sind steil und lawinengefährdet. Eine gute Vorbereitung und Informationen zur aktuellen Lawinensituation sind zwingend notwendig. www.skiarena.ch und www.andermatt.ch/de/winter/freeride/freeride-gemsstock

 

  1. Den berühmten Haneggschuss hinunter

Mut, eine sichere Ski-Technik und sehr gute Fitness sind unabdingbar, um die längste Abfahrt des Ski-Weltcups, die Lauberhornstrecke in Wengen, herunterzusausen. Wer es wagt, wird mit der Messung seiner Fahrt und einem unvergesslichen Erlebnis belohnt. Das Abenteuer inkl. Streckenbesichtigung ist jeden Donnerstag im Februar und März möglich, kostet 25 Schweizer Franken (circa 23 Euro) und dauert circa 2,5 Stunden. Besonders gute Ski-Kenntnisse sind erforderlich. www.lauberhorn.ch/de/angebote/Streckenbesichtigung

 

  1. Abfahrt über den Morteratsch-Gletscher – heißer Ritt über ewiges Eis

Auf rund 3.000 Höhenmetern startet die längste Gletscherabfahrt der Schweiz. Ausgangspunkt ist die Bergstation Diavolezza. Von hier führt die Route begeisterte Schneesportler durch eine Wildnis aus Schnee und Eis. 45 Minuten später und über 1000 Höhenmeter weiter unten ist die Sonnenterrasse von Morteratsch das Ziel, das mit einem beeindruckenden Panorama der Ostalpen aufwartet. www.diavolezza.ch

 

  1. Adrenalin-Kick auf den Spuren von James Bond

Abenteuerlustige Freerider finden im Skigebiet Mürren-Schilthorn viele phänomenale Runs, unter anderem den berühmt-berüchtigten „Totenkopf“. Das Gebiet rund um den Piz Gloria ist über eine Luftseilbahn erschlossen, die in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert. Zwischen den Adrenalin-Kicks empfiehlt sich der Besuch der James Bond World 007 – eine willkommene Verschnaufpause auf dem Gipfel. www.mymuerren.ch und www.schilthorn.ch

 

  1. Berglauf auf Brettern

Für alle ambitionierten Langläufer ist Ski-Running in Disentis genau das Richtige, denn die permanent präparierte Strecke geht über 5 Kilometer Distanz und 697 Höhenmeter. An die Füße gehört herkömmliches Skitouren-Equipment. Der Aufstieg startet direkt neben der Talstation der Bergbahnen. Gegen ein Depot von 10 Schweizer Franken (circa 9 Euro) verleihen die Bergbahnen einen Chip zur Zeitmessung, was dem Läufer den Eintrag in die Online-Jahresrangliste sichert. www.disentis-sedrun.ch

 

  1. Unter Profis

Geübte Skifahrer finden in 4 Vallées rund um Nendaz ideale Bedingungen, denn hier warten sieben anspruchsvolle, unpräparierte Pisten. Können und Erfahrung sind gefragt, um die bis zu 40 Prozent steile und mit Buckeln gespickte Abfahrt am Mont Fort zu schaffen. Cracks genießen diese Heraus-forderung, weniger Abenteuerlustige das Panorama vom 3330 Meter hohen Gipfel. www.nendaz.ch

 

  1. Europas längste Schlittelbahn

Für alle Nicht-Skifahrer ist die Schlittelbahn in Grindelwald genau das richtige. Vom Faulhorn über die Bussalp nach Grindelwald gibt es das pure Schlittelvergnügen. Insgesamt werden 15 Kilometer und 1600 Höhenmeter zurückgelegt. Die Strecke mit dem außergewöhnlichen Namen „Big Pintenfritz“ ist damit die längste Schlittelbahn Europas. Und umgeben von Eiger, Mönch und Jungfrau wird das Schlittelabenteuer zum einmaligen Erlebnis. Der Startort ist zu Fuß (ab First), per Bus (Postauto) oder mit der Gondelbahn erreichbar. Schlitten können vor Ort gemietet werden. www.grindelwald.ch

 

  1. Eisweg Engadin

Wer es etwas ruhiger– aber nicht weniger spektakulär – mag, kann auf dem 3 Kilometer langen Eisweg im Engadin ganz entspannt dahingleiten. Der Rundkurs führt von Sur En bei Sent am Inn entlang. Der Eintritt (zeitlich unbegrenzt, Helm inklusive) kostet 10 Schweizer Franken (circa 9 Euro) für Erwachsene und 6 Schweizer Franken (circa 5 Euro) für Kinder bis 15 Jahre. Schlittschuhe können für 5 Schweizer Franken (circa 4,60 Euro) ausgeliehen werden. Der Eisweg ist täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet; zusätzlich gibt es jeden Donnerstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr das Nacht-Skating. www.eisweg-engadin.ch

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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