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Monat: Mai 2017 (Seite 3 von 8)

CSI 11.16 | Das Cabinet des Dr. Aden

Originaltitel: Turn On, Tune In, Drop Dead

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Während bundesweit fieberhaft nach dem geflohenen Nate Haskell gefahndet wird, bricht ein junger Mann auf dem Strip zusammen. Die Paramedics stellen seinen Tod fest und rufen die Polizei. David Philipps bringt ihn in die Gerichtsmedizin und beginnt, ihn zu untersuchen, als der Tote sich erhebt und davon spaziert.  Kurz darauf meldet ein Polizist eine Leiche in einer Seitenstraße, der sich ebenfalls wieder erhebt und davon läuft. Aufgrund eines Notizbuchs, das der erste vermeintliche Tote bei sich hatte, kommt Greg Sanders auf die Forschungsarbeiten eines gewissen Doktor Elliot Davis Aden, der für das amerikanische Militär in den 1950er Jahren gearbeitet hat. Die Forschungen an der Einrichtung, an der er gearbeitet hat, würden aufgeklärte Menschen des 21. Jahrhunderts als pseudowissenschaftlichen Mumpitz bezeichnen, aber damals finanzierte man alles, Hauptsache man würde den Kommunisten voraus sein. Aden hat mit bewusstseinserweiternden Drogen gearbeitet, doch als ein Student einer Testreihe unter dem Einfluss dieser Drogen aus dem Fenster sprang, waren seine Arbeiten beendet. Aden lebt noch und Sarah und Langston statten ihm einen Besuch ab. Dabei kommt heraus, dass er damals an einer Möglichkeit gearbeitet hat, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Die Ermittler gehen mit ihm zurück an die Universität und stellen fest, dass jemand seine eingelagerten Unterlagen durchsucht und Experimente weitergeführt hat. Eine Bodycam enthüllt, dass drei Leute an den Experimenten beteiligt waren: der Mann von Strip, der andere aus der Seitenstraße und eine unbekannte Frau. Sie haben sich eine ungesunde Mischung eingeworfen, und danach ging wohl einiges schief…

Zitat

“Nacht der lebenden Leichen!”
Catherine Willows

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Hinter der Geschichte

Der deutsche Titel ist – einschließlich der ungewöhnlichen Schreibweise von “Kabinett” – eine Anspielung auf den Film “Das Cabinet des Doktor Caligari“. In diesem Film geht es einen Doktor Caligari, der Jahrmarktsvorführungen mit einem Mann macht, der aus einem todesähnlichen Schlaf erwacht.

 

Zu Besuch bei Deutschlands größtem Raubtier

Seehunde auf Sandbank - Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Seehunde auf Sandbank – Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Kapitän Jörn Petersen wendet die „MS Ol Büsum“ im Hafenbecken von Büsum. Das Ziel: die große Seehundsbank draußen vor der Küste. Es ist auflaufendes Wasser und nachdem das Ausflugsschiff die Schleuse passiert hat, fahren Kutter um Kutter mit ihrem Krabbenfang auf dem Rückweg zu ihrem Heimathafen der „MS Ol Büsum“ entgegen. Die Landmarken von Büsum, das Silo und das Hochhaus, verschwinden langsam mit der Küste. Das Schiff nimmt Fahrt auf, und das GPS weist dem Kapitän den Weg nach West. „Wir fahren hinaus zu den äußeren Sandbänken“, erklärt der Kapitän, „rund 20 Kilometer vor der Küste von Büsum liegen große Sandbänke, die auch bei Flut selten untergehen.“

Die Möwen segeln um das Schiff und der Diesel wummert gemütlich. Nach einer guten Stunde Fahrt drosselt der Kapitän die Maschine. Es ist eine amphibische Welt aus Wasser und Land, langsam laufen die Priele voll, noch glänzen Wattflächen unter der aufkommenden Sonne. Und die Seehunde werden bald auf ihre Sandbänke zurückkehren, um zu Ruhen, um zu Rasten. „Die Seehunde leben hier in großen Kolonien“, klingt es aus dem Lautsprecher, „bis zu 150 Tiere zählen wir manchmal.“

Der Kapitän steuert das Schiff aus dem großen Priel, vorsichtig schleicht die „MS Ol Büsum“ auf die Sandbank zu. Tiefenradar, Sonar und die Erfahrung des Kapitäns manövrieren das Schiff sicher in eine Bucht. Die Sandbank liegt sichelförmig in der Nordsee. An ihrer Westseite rollt die See heran; hier in der Bucht – geschützt durch die Sandbank – ist das Wasser ruhig. Bald taucht die erste vorwitzige Schnauze aus dem Wasser auf. Nun sind auch schon ohne Fernglas die ersten dunklen Tiere auf der Sandbank zu erkennen; dicht an dicht, doch jedes auf seinen Platz bedacht. Kapitän Petersen hält das Schiff mit sachtem Zug am Gas sorgsam auf Abstand – nicht nur um ein Auflaufen zu verhindern, sondern vor allem um die Tiere nicht zu stören.

Angst scheinen sie nicht vor dem Schiff zu haben, sie liegen still, schauen mit ihren runden Köpfen dem Schiff aber wachsam hinterher. Die „MS Ol Büsum“ dreht bei, der Kapitän nimmt Gas raus. „Wir sind Nationalparkpartner der ersten Stunde. Wichtig ist, die Tiere nicht zu stören. Wir wollen sie nicht zur Flucht ins Wasser veranlassen – vor allem dann nicht, wenn sie Nachwuchs haben“, sagt Hauke Rahder von der Büsumer Reederei Rahder. Bis in den Sommer gebären die Seehund-Weibchen ihren Nachwuchs. Die Jungen können bereits schwimmen und halten sich mit ihren Müttern in der Nähe der Sandbänke auf. Sie kommen immer wieder dorthin zurück, um zu säugen oder sich auszuruhen. Es geht auch ohne Störung. Und wieder taucht eine Schnauze auf; neugieriger Blick, eleganter Schwung und verschwunden in den Fluten ist der Seehund. Der Kapitän wendet das Schiff in der Bucht und steuert heimwärts.

Nicht weit von Büsum liegt im Süden an der Elbmündung Friedrichskoog, dort ist die Seehundstation: In dieser deutschlandweit einzigartigen Gemeinschaftshaltung können die zwei heimischen Robbenarten Seehund und Kegelrobbe an Land sowie im und unter Wasser beobachtet werden (www.seehundstation-friedrichskoog.de). Der Besuch dieser Station ist ein Muss während eines Urlaubes an der Westküste; sieben Tiere kann man beobachten und die Ausstellung vermittelt interessantes Wissen nicht nur zu den Robben der Nordsee. Aber hier geschieht, neben wissenschaftlicher Arbeit, noch mehr: Die Seehundstation Friedrichskoog bekommt auch Fundtiere – junge Kegelrobben ebenso wie verlassene Seehundjunge; die „Heuler“, von der Mutter getrennte Tiere.

Es kommt vor, dass die Tiere zum Beispiel durch einen Sturm oder eine Störung voneinander getrennt werden. Wer einen „Heuler“ am Strand findet, sollte einen größtmöglichen Abstand bewahren und sofort die örtlichen Fachleute informieren. Die begutachten das Tier und entscheiden dann, was weiter geschieht – oft ist eine junge Robbe oder Seehund nur erschöpft, ruht sich aus und verschwindet dann wieder in der Nordsee. Eine Störung des Tieres schadet ihm nur, deswegen gilt auch: Hunde an die Leine!

Im vergangenen Sommer – dann werden Seehunde geboren – waren es 250 „Heuler“, die von den Seehundbeauftragten der Kommunen und den Leuten der Naturschutzorganisationen an den Stränden gefunden wurden und dann ihre Reise an die Elbmündung antraten. „Die Aufzucht der Fundtiere dauert in der Regel, je nach Alter und Zustand der Tiere, zwei bis drei Monate. Dann werden sie nach einer Gesundheitsprüfung wieder in die Freiheit entlassen“, erklärt Tanja Rosenberger, Leiterin der Seehundstation Friedrichskoog.

„Unsere Tiere, die die Besucher bei uns beobachten können, konnten aus verschiedenen Gründen nicht ausgewildert werden. Derzeit leben fünf Seehunde und zwei Kegelrobben in den großzügig und naturnah angelegten, 800 m² großen, Seewasserbecken“, erklärt die Biologin. Die Tiere dösen oder jagen verspielt durch das Wasser. Die besondere Attraktion ist natürlich die Fütterung der dauerhaft in der Station lebenden Robbe, es gibt übrigens Hering.

Kegelrobben vor Helgoland - Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Kegelrobben vor Helgoland – Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Der Bestand an Kegelrobben in Schleswig-Holstein wird auf rund 800 Tiere geschätzt und der an Seehunden auf zirka 9.000 Tiere. Woran kann man denn nun Seehunde von Kegelrobben unterscheiden? „Erstens schon an ihrer Größe: Die Kegelrobbe ist mit bis zu 300 Kilogramm Gewicht bei den Bullen das größte Raubtier Deutschlands. Seehunde sind deutlich kleiner“, erklärt Tanja Rosenberger, „ausgewachsene Tiere wiegen bis zu 120 Kilo.“ Das größte Raubtier Deutschlands übrigens kann weit mehr als zwei Meter groß werden. Und an ihrem Aussehen, besonders an der Kopfform, kann sie jeder Gast während eines an der gesamten Nordseeküste Schleswig-Holsteins angeboten Schiffsausfluges zu den „Seehundsbänken“ erkennen: „Der Kopf der Kegelrobbe ist länglich, der des Seehundes eher rundlich geformt.“

Fachleute ziehen auch die Zähne dazu heran. „Apropos Gebiss: Wir sprachen über das größte Raubtier Deutschlands – aber auch der Biss eines Seehundes kann gravierende Folgen für den Menschen haben. Auch aus diesem Grund gilt: Halten Sie Abstand zu den Tieren, sollten Sie welche am Strand entdecken! Und auch wenn sie noch so träge aussehen – sie sind schneller als der schnellste Sportler.“ Man kann schließlich das Ausflugsschiff und ein Fernglas nehmen. Oder zurück nach Büsum fahren und sich dann nach Helgoland übersetzen lassen: Wieder zum Beispiel mit der Reederei Rahder, die „MS Lady von Büsum“ fährt rüber. Der Verein Jordsand und die Reederei bieten die Möglichkeit an, auch im Rahmen eines Tagesbesuches die Natur der Nachbarinsel Düne zu erleben und die Kegelrobben zu besuchen. Auf Helgoland angekommen, bringt ein Börteboot die Gäste vom Schiff direkt zur Düne, dort gibt es eine Führung. (www.rahder.de)

Vor der Felseninsel draußen in der hohen See liegt die Düne, ihre kleine Schwesterinsel. Dort wurden in der vergangenen Wurfsaison mehr als 350 junge Kegelrobben geboren. Dort wächst Deutschlands Kegelrobbenpopulation; dorthin kommen die Tiere, um sich zu paaren, dorthin kommen sie, um zu werfen. „Kegelrobbenjunge werden im Winter geboren“, erklärt Rebecca Störmer, „Seehunde im Sommer.“ Sie leitet die Helgoländer Station des Vereins Jordsand (www.jordsand.de). Rebecca Störmer und ihre Mitarbeiter halten ein Auge auf die Kegelrobben. Und auf die Besucher: Besonders zur Wurfzeit von Ende November bis Februar liegen die Tiere so dicht am Strand, dass der Sicherheitsabstand von dreißig Metern zwischen Mensch und Tier kaum mehr eingehalten werden kann. „Dann heißt es umdrehen“, sagt Rebecca Störmer, „denn ein Ausweichen durch die geschützten Dünen ist nicht erlaubt.“ Aber einen naturkundlichen Lehrpfad haben die Helgoländer eingerichtet – um die Düne zu erleben und immer wieder Kegelrobben beobachten zu können. Im Winter gibt es zusätzlich einen Bohlenweg.

Die Jordsand-Leute bieten geführte Touren dorthin an, zur Wurfsaison natürlich mit dem Schwerpunkt auf den jungen Kegelrobben. „Aber auf der Düne kann man Kegelrobben jeden Alters und zu jeder Zeit sehen – vielleicht nicht immer tausend Tiere auf einem Mal, wie zum Fellwechsel im Frühling. Aber nirgendwo so gut wie hier“, sagt Rebecca Störmer. Nach dem Anlanden auf Düne verliert sich der Weg schnell in eben solchen. Wer Kegelrobben beobachten möchte, geht am Strand entlang.

Die Steine kollern in der kräftigen Brandung, hoch läuft die Nordsee auf. Schon bald sind erste Tiere auf dem Strand zu sehen. „Es sind Kegelrobben“, sagt Rebecca Störmer und hebt das Fernglas, „hier leben zwar auch Seehunde; aber da hinten, das sind Kegelrobben.“ Herrscht zur Wurfzeit, der darauffolgenden Paarungszeit und schließlich zum Fellwechsel ein ziemliches Geschiebe und Getöse am Strand, erscheint es in der übrigen Zeit relativ ruhig. Aber dennoch – es ist faszinierend, diese Tiere vor der wilden Brandung zu beobachten.

Ihr Gebiss im Gedächtnis und ihre unglaubliche Geschwindigkeit im Sinn; selbst bei dem gebotenen Mindestabstand ist auch ein Blick ohne Fernglas kein Verlust einer einmaligen Naturbeobachtung. „Die Tiere kommen hierher um sich auszuruhen und Sonne zu tanken. Helgoland liegt mitten im Lebensraum der Kegelrobben, sie können bei der Nahrungssuche immense Strecken zurücklegen“, sagt Rebecca Störmer, „aber an Land müssen sie trotzdem kommen – neben den großen, ungestörten Sandbänken vor den Inseln der deutschen Küste ist das hauptsächlich Helgoland.“

Plötzlich kommt Bewegung in eine Gruppe der massigen Tiere. Die Lage beruhigt sich schnell wieder, im Gegensatz zur Paarungszeit, wenn es hier mitunter ruppig zugeht. Stundenlang kann man um die Insel Düne streifen und immer schön den Blick auf die Tiere da haben. Mit Abstand. Denn es ist Deutschlands größtes Raubtier. Und es ist ihr Reich.

Ausflüge und Einrichtungen zum Beobachten von Seehunden und Kegelrobben

An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche Anbieter von Seehund-Ausflugsfahrten sowie Möglichkeiten Seehunde und Kegelrobben aus nächster Nähe zu beobachten.

Anbieter von Ausflugsfahrten zu den Seehundbänken

Reederei H.G. Rahder: Ausflugsfahrten ab Büsum zu den Seehundbänken
Kontakt:
Reederei H.G.Rahder
Reetdach-Pavillon vor den Schiffen am Ankerplatz/Fischerkai in Büsum
25761 Büsum
Tel.: 0 48 34 / 36 12
E-Mail: info@rahder.de
www.rahder.de

W.D.R.
Ausflugsfahrten ab Föhr, Amrum, Dagebüll und Schlüttsiel zu den Seehundbänken
Kontakt:
Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH
Am Fähranleger 1
25938 Wyk auf Föhr
Tel.: 0 46 67 / 9 40 30
E-Mail: info@faehre.de
www.faehre.de

Halligreederei MS Seeadler Heinrich von Holdt: Ausflugsfahrten ab Schlüttsiel und Hooge zu den Seehundbänken
Kontakt:
Kapitän Heinrich von Holdt
Neuer Weg 4
25842 Ockholm
Tel.: 0 46 74 / 15 35
E-Mail: mail@seeadler-hooge.de
www.seeadler-hooge.de

Neue Pellwormer Dampfschifffahrts GmbH: Ausflugsfahrten ab Pellworm zu den Seehundbänken
Kontakt:
Neue Pellwormer Dampfschiffahrts GmbH NPDG
Am Tiefwasseranleger 1
25849 Pellworm
Tel.: 0 48 44 / 7 53
E-Mail: info@faehre-pellworm.de
www.faehre-pellworm.de

Reederei Adler: Ausflugsfahrten von List/Sylt, Hörnum/Sylt, Nordstrand, Eidersperrwerk, Tönning zu den Seehundbänken
Kontakt:
Adler-Schiffe GmbH & Co. KG
Boysenstraße 13
25980 Sylt / OT Westerland
Tel.: 0 46 51 / 98 70 888
E-Mail: info@adler-schiffe.de
www.adler-schiffe.de

Halligreederei MS „Hauke Haien“: Ausflugsfahrten ab Wyk auf Föhr und Schlüttsiel zu den Seehundbänken
Kontakt:
Halligreederei MS “Hauke Haien”
Kapitän Bernd Diedrichsen
Bredstedter Straße 35
25813 Husum
Tel.: 0 48 41 / 8 14 81
E-Mail: info@wattenmeerfahrten.de
www.wattenmeerfahrten.de

Halligmeerfahrten mit MS „Rungholt“: Ausflugsfahrten ab Schlüttsiel und Langeneß zu den Seehundbänken
Kontakt:
Halligmeerfahrten
Kapitän Uwe Petersen
Westerweg 4
25899 Galmsbüll
Tel.: 0 46 67 / 3 67
E-Mail: info@halligmeerfahrten.de
www.halligmeerfahrten.de

Ausflugsfahrten mit MS „Eilun“: Ausflugsfahrten ab Amrum zu den Seehundbänken
Kontakt:
Kapitän Bandix Tadsen
Waasterstigh 18a
25946 Nebel /Amrum
Telefon: 0 46 82 / 23 33
E-Mail: info@eilun.de
www.eilun.de

Informationszentren

Seehundstation Friedrichskoog

Im „Informationszentrum Seehund“ und der Erlebnis-Ausstellung „Robben der Welt“ haben Groß und Klein vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv über die heimischen Meeressäuger, ihre Biologie, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen im Lebensraum Wattenmeer zu informieren.
Kontakt:
Seehundstation Friedrichskoog
An der Seeschleuse 4
25718 Friedrichskoog
Tel.: 0 48 54 / 13 72
E-Mail: Info@seehundstation-friedrichskoog.de
www.seehundstation-friedrichskoog.de

Westküstenpark & Robbarium

Das Robbarium in St. Peter-Ording ist die größte mit reinem Nordseewasser gefüllte Seehundanlage Deutschlands, 2x täglich gibt es Seehundvorführungen und Wildtierfütterungen.

Kontakt:
Westküstenpark & Robbarium
Wohldweg 6
25826 St. Peter-Ording
Tel: 0 48 63 / 30 44
E-Mail: info@westkuestenpark.de
www.tierpark-westkuestenpark.de

Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum

Das Multimar Wattforum informiert in einer interaktiven Erlebnisausstellung über den Lebensraum Wattenmeer.
Kontakt:
Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum
Dithmarscher Str. 6a
25832 Tönning
Tel.: 0 48 61 / 96 200
E-Mail: info@multimar-wattforum.de
www.multimar-wattforum.de

Seehunde und Kegelrobben auf Helgoland

Auf der Nachbarinsel Helgolands, der Düne, ruhen sich nicht nur sonnenhungrige Menschen aus, sondern auch Kegelrobben und Seehunde. Das bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu fotografieren und zu beobachten. Um ein verständnisvolles Miteinander zwischen Mensch und Tier zu erreichen, sind die folgenden Verhaltensregeln unbedingt zu beachten:

Robben sind Raubtiere! Um die Tiere nicht aufzuscheuchen und ihnen genug Platz zum Agieren zu lassen, aber auch um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, muss immer mindestens 30 Meter Abstand zu Kegelrobben und Seehunden eingehalten werden. Menschen müssen sich in der Nähe der Tiere ruhig verhalten. Aus Sicherheitsgründen und da die Tiere Krankheiten übertragen können, dürfen sie nie angefasst werden, auch dann nicht, wenn sie alleine liegen. Kinder sollten in der Nähe der Tiere an die Hand genommen werden. Das Füttern der Robben ist verboten.

Der Verein „Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V.“ bietet regelmäßig fachkundige Führungen zur Kegelrobben-Beobachtung auf der Düne an.

Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V.
Hummerbude 35
27498 Helgoland
Tel.: 0 47 25 / 77 87
E-Mail: helgoland@jordsand.de

Quelle: Nordsee Tourismus Service

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LEGOLAND KinderReporter – Arbeiten im Freizeitpark

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Arbeiten, wo andere Urlaub machen? Unser KinderReporter Henri wollte wissen, wie das ist und hat sich deswegen mit Jonas und Melanie getroffen. Was die beiden ihm über ihre Arbeit in unserem Familienfreizeitpark erzählt haben, erfahrt ihr im Video.

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Schatzkammer Aletschgletscher: Wo der Berg von innen strahlt

Bild: C.C. Schmid

Bild: C.C. Schmid

In Klüften und Spalten liegen sie seit Millionen von Jahren verborgen: Bergkristalle, die auf den Menschen seit jeher eine wundersame Faszination ausüben. Die sogenannten „Strahler“, wie man die Kristallsucher vor allem in der Schweiz nennt, nehmen oft große Gefahren auf sich, um die außergewöhnlichen Mineralien aufzuspüren. In Mörel, am Fuße des UNESCO-Welt­natur­erbes Jungfrau-Aletsch in der Schweizer Aletsch Arena, lebt einer von wenigen Berufs­strahlern. Werner Schmidt kann nicht nur anschaulich erklären, was so besonders an der Kristallsuche ist, in seinem Strahlermuseum hat er auch einen 800 Kilo schweren Jahr­hundert­fund vorzuweisen.

Wenn Werner Schmidt in schwindelerregenden Höhen unterwegs ist, ist er ganz auf sich gestellt. Nur die Natur und er, keine Menschenseele weit und breit, kein Internet, keine Zeitung, kein Handyempfang, selten einmal eine Hütte zum Ausruhen auf dem Weg. Manchmal ganze zwei Wochen lang. Der einzige Ansprechpartner: der Berg. Und mit dem kommuniziert er intensiv –Werner Schmidt ist ein leidenschaftlicher Strahler, wie in der Schweiz die alpinen Kristall- und Mineraliensucher genannt werden. Der 54-Jährige beachtet jedes Detail auf der Suche nach bestimmten Anzeichen wie Gesteinsformationen, minimalste Spuren in der Struktur des Felses, Spalten, Farbveränderungen, Spuren von austretendem Wasser oder veränderter Vegetation. Was diese Anzeichen ihm sagen sollen? Ob sich in der Nähe eine Kluft befinden könnte, in der es geheimnisvoll glitzert und glänzt – eine Fundstelle für Bergkristalle, jene prismenartigen Formationen aus reinem Quarz, deren Alter man auf stolze 15 bis 20 Millionen Jahre schätzt.

Märchenhafte Realität
Was in vielen Köpfen Bilder aus Märchen oder aus Adalbert Stifters Erzählung „Bergkristall“ hervorruft, ist für Werner Schmidt alltägliche Realität. „Es bleibt für mich allerdings immer etwas Besonderes – die Nähe zur Natur, das Auf-sich-gestellt-sein, die Faszination der Kristalle und die sorgsame Spurensuche, bei der man beinahe eins wird mit dem Berg.“ Schon als Kind war er leidenschaftlich gern weit oben unterwegs, und als Elfjähriger hat er seinen ersten Kristall gefunden. Dieser allererste Fund ist heute in seinem Strahlermuseum in Mörel zu sehen, neben etwa 700 weiteren Exponaten, die von A wie Amethyst bis Z wie Zeolithmineralien reichen.
Das pittoreske Dörfchen Mörel liegt am Fuße des weltbekannten Aletschgletschers. Von dort unten lässt sich nur erahnen, welche Kostbarkeiten das UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch bereithält – nicht nur für Strahler. Besucher der Aletsch Arena erwartet eine Ehrfurcht einflößende Aussicht auf über 40 (!) Viertausender, unter anderem das Weiss- und das Matterhorn, ein einzigartiges Naturreservat mit bis zu tausend Jahre alten Arven und nicht zuletzt der größte und imposanteste Gletscher im gesamten Alpenraum, der 23 Kilometer lange Aletsch­gletscher. Aufgrund seiner Ausmaße wirkt der massive Eisstrom, als könne ihm nichts und niemand etwas anhaben, doch die Erderwärmung macht ihm bereits zu schaffen: Der Gletscher schmilzt. Was für das Pro Natura Zentrum Aletsch oben auf der Riederalp mehr als nur ein Alarmsignal ist, gereicht den Strahlern zu einem gewissen Vorteil: „Durch den schmelzenden Gletscher lassen sich mehr Kristalle aufspüren, unter anderem auch, weil dadurch an manchen Stellen neue Gesteinspartien freigelegt werden“, so Martin Andres, Hobby-Strahler und Vize-Präsident der Mineralienfreunde Oberwallis. Auch Laien können Kristalle finden, sollten sich aber unbedingt gemeinsam mit einem Spezialisten auf den Berg begeben – und fit für eine lange Tour sein. „Wenn es in der Sonne glitzert und glänzt, kann es sich bereits um einen Kristall handeln“, so Andres. „Meistens sucht man aber eher nach Kluftanzeichen wie zum Beispiel Quarzbändern oder Rissen im Fels.“

Ein Ehrenkodex unter Strahlern
„Man muss sich geologisch sehr gut auskennen, den Berg lesen können – und natürlich ein guter Kletterer sein“, so Andres. „Ist eine Kluft gefunden, die auf einen Fund hinweist, muss der Kristall mit viel Fingerspitzengefühl und dem richtigen Werkzeug befreit werden.“ Zum Schutz des Berges – und auch aus Respekt gegenüber Kollegen – gibt es daher den Ehrenkodex der Schweizerischen Vereinigung der Strahler, Mineralien- und Fossiliensammler (SVSMF), dem auch Andres’ Verein folgt. Der Kodex regelt die Strahlerei und verpflichtet die Kristallsucher zu einem korrekten Verhalten in der Natur. In Werner Schmidts Museum kann man mehr darüber erfahren, Steine begutachten und auch erwerben – oder nebenan bei seiner Lebensgefährtin Dolores einen Schmuckkurs besuchen und den gefundenen Schatz verarbeiten.
Noch mehr über die Geschichte der Strahler kann man bald in der ehemaligen Militärfestung in Naters erfahren, keine zehn Minuten von der Aletsch Arena entfernt – dort entsteht nämlich das Schweizer Strahlermuseum. Hier will man das kulturelle Erbe bewahren und Besuchern zugänglich machen. Und zeigen, was die Kristallsucher so begeistert: die Entstehung und das unglaubliche Alter der märchenhaften Fundstücke, die Vielfalt dieser Naturschönheiten und das Strahlen als uraltes Berg-Handwerk.

Heilkräfte und göttliche Eigenschaften
Für manch einen ist der Bergkristall ein wahrer Wunderstein. Die alten Römer glaubten, dass ihm die Götter innewohnten, bei manchen indigenen Völkern Amerikas soll er vor allem Bösen schützen und in der buddhistischen Lehre hilft er dem Meditierenden dabei, Klarheit und Erleuchtung zu erlangen. In spirituellen Kreisen gilt der Bergkristall aus reinem Quarz außerdem als Heilstein, der Kopfschmerzen und Entzündungen lindern sowie für Harmonie und neue Vitalität sorgen soll. Für den Pflanzenwuchs scheinen die Attribute des Quarzes ebenfalls zu gelten: In der biodynamischen Landwirtschaft wird ein Präparat aus Kuhhorn und feingemahlenem Bergkristall für die harmonische Entwicklung der Pflanze eingesetzt. Und selbst im ganz unesoterischen Lifestyle-Segment ist der geheimnisvolle Quarzstein inzwischen angekommen: Der „Swiss Crystal Gin“ läuft nach dem Brennprozess über einen Bergkristall, was ihm laut Firmenangaben eine gewisse mineralische Frische verleiht; der Kristall soll unter dem Aletsch­gletscher gefunden worden sein.

Ein spektakulärer Fund
Für Werner Schmidt ist nebst den wunderschönen Kristallen und Mineralien das Suchen und Klettern in den Bergen, was ihn reizt. „Dort oben kommt man der Natur viel näher – und am Ende auch sich selbst. Alltagsprobleme und Konsum spielen plötzlich keine Rolle mehr“, so Schmidt. Oft werde er gefragt, ob man nicht ein bisschen komisch würde, wenn man dauernd alleine in den Bergen unterwegs sei. Tatsächlich sei aber eher das Gegenteil der Fall. „Wenn ich nach ein paar Tagen ins Tal zurückkomme, frage ich mich vielmehr, ob man nicht da unten komisch wird. Alles muss so schnell gehen, man hat viel zu viel Stress und beklagt sich über eigentlich unwichtige Dinge“, sagt er. Seit einigen Jahren lebt Schmidt zwar vom Strahlen, um das große Geld ist es ihm aber nie gegangen. So handelt er als Berufsstrahler ausschließlich mit eigenen Funden und stellt die schönsten lieber im Museum aus, als sie teuer zu verkaufen. Hier steht auch sein größter Fund: ein 800 Kilo schwerer und 1,11 Meter langer Kristall. „Bis dato ist er als Einzelkristall – rundum auskristallisiert – der größte aus dem gesamten Alpenraum“, fügt er nicht ganz ohne Stolz hinzu. 2007 hatte er die Kluft entdeckt, in der der Schatz lag. Bis er geborgen war, vergingen mehrere Jahre. „Ich musste erst überlegen, wie ich ihn freilege, ohne dass er bricht – und dann, wie er ins Tal kommt.“ Und es ist ihm gelungen – indem er mit viel Sorgfalt und Überlegung vorging: Bevor er den Kristall aus der engen Kluft bergen konnte, musste er ihn vorsichtig und fachgerecht in eine Verschalung aus Holz verpacken. „Meine Ausbildung als Tischler und Schreiner kam mir da natürlich sehr zugute“, sagt er und lacht. Mit dem Helikopter wurde der spektakuläre Fund dann aus der Felswand ins Tal geflogen. Auf die Frage, ob er damit nicht das Ziel im Leben eines Strahlers erreicht habe und daher nun ans Aufhören denke, kommt die Antwort prompt: „Auf keinen Fall. Das Strahlen ist viel zu schön. Ich mache das so lange, bis ich den Berg nicht mehr raufkomme.“

Kristalle
Kristalle werden heute im Alpenraum vor allem an der Oberfläche oder bei Stollenbauten gefunden. Es gibt aber auch Kristallsucher, sogenannte Strahler, welche gezielt im Gebirge nach Kristallen Ausschau halten. Das häufigste und bekannteste Mineral in den Alpen ist der Bergkristall.
Zum Zeitpunkt ihrer Entstehung vor vielen Millionen Jahren waren die Kristalle (wie der gesamte Alpenraum) noch von kilometerdicken Gesteinsschichten überlagert.

Entstehung von Kristallen
Bei der alpinen Gebirgsbildung entstanden Klüfte – feine Fugen im Gestein –, in welche heiße, wässrige Lösungen eindrangen und das umliegende Gestein auslaugten.
Durch das Anheben der Gesteine durch die Alpenbildung und die Erosion kamen die Klüfte der Erdoberfläche immer näher. Die in den heißen Wässern gelösten Mineralanteile begannen durch die abnehmenden Druck- und Temperaturverhältnisse auszukristallisieren und bildeten so die in den Klüften enthaltenen Kristalle. Durch das weitere Anheben der Gesteine und die Erosion gelangten die Kristalle an die Erdoberfläche.

INFOS UND TERMINE

50. Mineralienbörse Fiesch am Sonntag, 9. Juli 2017, 8.30 – 17.00 Uhr
Bergkristalle / Mineralien / Schmuck
Jubiläumsausstellung und Verkauf
Sonderschau – Mineralienfreunde Oberwallis
Kinderanimation
Verköstigung mit einheimischen Spezialitäten

Traditionsgemäß findet in Fiesch am zweiten Sonntag im Juli die Mineralienbörse statt. Die Ausgabe 2017 steht ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums. Die Aussteller präsentieren hier ihre schönsten Schätze (Bergkristalle, Mineralstufen, Schmuck und Gesundheitssteine aus dem Alpenraum) – und zum Jubiläum ist der Eintritt für alle Besucher frei.
Auch seltenere Schmuckstücke aus bekannten Fundorten in Asien, Afrika und Amerika werden ausgestellt sein. In einer Sonderausstellung zeigen die Mineralienfreunde Oberwallis eine Auswahl ihrer kostbarsten Funde. Die kleinen Besucher sammeln beim Steineklopfen erste Strahler-Erfahrung.
(www.aletscharena.ch/mineralienboerse)

Werner Schmidts Strahlermuseum in Mörel
Mehr als 700 Exponate mit einer großen Bandbreite an Alpinmineralien: Bergkristalle, Eisenrosen, Amethysten, Rauchquarz, Rosafluoriten uvm.
Eintritt 5 CHF
Verkauf von Kristallen, Mineralien und Schmuck
www.strahlermuseum.com

Pro Natura Zentrum Aletsch
Spannende Ausstellungen, Workshops und Exkursionen
www.pronatura-aletsch.ch

Weitere Links:

Schweizer Strahlermuseum Naters (www.kristallsucher.ch)
Schweizerbergkristalle by Werner Schmidt (www.schweizerbergkristalle.ch)
Kristalle Alpin – Mineralien Welt in Fiesch (www.kristallealpin.ch)
Strahlertouren im benachbarten Binntal möglich (www.schweizerbergkristalle.ch)
Mineralienexkursionen mit Ewald Gorsatt (www.gorsatt.ch)
Mineraliengrube Lengenbach, insbesondere für Kinder und Familien (www.landschaftspark-binntal.ch/de/veranstaltungen-angebote/sommer/kinderaktivitaet.php?offer=2100)
Kristall-Shop, Riederalp (kristallshop@bluewin.ch)
Steinheimisch Alpinschmuck, Mörel (www.steinheimisch.com)
Swiss Crystal Gin (www.rugenbraeu.ch/produkte/swiss-crystal-gin)

DAS SCHUTZGEBIET UND SEINE REGELN:
Gäste sind im Schutzgebiet der Aletsch Arena herzlich willkommen! Damit uns die Natur auch in Zukunft begeistern kann, bitten wir darum, Tiere und Pflanzen nicht zu stören und die Regeln einzuhalten. So ist im Schutzgebiet auch die Ausbeutung von Kristall- und Mineralienkluften strengstens verboten (Staatsratsbeschluss vom 12. Januar 2011).

ANREISE ALETSCH ARENA
Die Aletsch Arena im Schweizer Kanton Wallis ist Teil des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und gilt als besonders schützenswert. Zur Aletsch Arena gehören die idyllischen autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp (2000 m ü. M.) sowie Betten Dorf und Ried-Mörel, auf halber Höhe gelegen, und die charmanten, historischen Talorte Mörel, Lax und Fiesch und Fieschertal. (www.aletscharena.ch/anreise)

Komfortabel mit Bus und Bahn:
Günstig mit dem Fernbus nach Zürich (ab 14€ ab München)
Von dort mit dem Zug über Brig nach Mörel, Betten Talstation oder Fiesch
Vom Zielbahnhof geht es via Luftseilbahn in die autofreie Aletsch Arena mit ihren idyllischen Bergdörfern Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp
Ein komfortabler Gepäckservice steht den Gästen der Region zur Verfügung

Mit dem Auto:
Ausreichend Parkplätze vorhanden (in Mörel, Betten Talstation und Fiesch)
Parkgebühr im Sommer ab 5,50€/Tag
Gepäckwagen stehen zur Verfügung

Mehr Informationen unter www.aletscharena.ch

Quelle: C.C. Schmid / © Martin Andres, Bäjiweg 10A, CH-3902 Glis

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CSI: CYBER 2.15 | #Rätselraten #Python #Grace

Originaltitel: Python’s Revenge

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

D.B. und Avery sind in Averys neuer Wohnung und feiern deren Einzug, als aus einer Umzugskiste Musik zu hören ist. Avery bemerkt, dass die Kiste nicht von ihr sei. In ihr befindet sich ein Tablettcomputer, der eine Szene von einer Verkehrsüberwachungskamera abspielt: Die letzten Sekunden im Leben von Averys Tochter, die bei einem Autounfall ums Leben kam. Dazu eine Warnung: “Du konntest Deine Tochter nicht retten, kannst Du mich retten?” Unter dem Tablett, inmitten von Füllmaterial, liegt der abgetrennte, in eine Tüte eingepackte Kopf einer Frau. Auf dem Computer ist nichts zu finden, außer dem Code, der das Video und die Musik spielen ließ. In diesem Code ist wieder eine Botschaft versteckt: “Mögen die Spiele beginnen.” Das ist ein Hinweis auf eine Seite im Deep Web. Die Ermittler können ein Rätsel lösen und kommen so zu einem Video-Livestream. Die beste Freundin von Averys Tochter, Grace Clarke, wurde entführt und mit einer Apparatur verkabelt. Avery soll sie retten – wie auch immer. Da geht Avery auf, wer hinter all dem steckt: Python, der Hacker, den sie schon seit einiger Zeit jagt. Der abgetrennte Kopf ist von dessen Mutter. Der Apparat, den Python an Grace angebracht hat, ist mit Injektionsröhrchen versehen. Der Hacker will ein Spiel mit Avery spielen: Er stellt Rätsel, Avery muss Antworten finden. Für jede falsche Antwort erhält Grace eine Injektion. Nach drei Injektionen wird sie sterben. Und die Rätsel haben es in sich…

Auf der Tüte, in die der Kopf eingepackt war, sind Fingerabdrücke. Diese stammen von einem Interpol-Agenten, der ebenfalls nach Python sucht…

Zitat

“Endlich steigt Mom in ein Flugzeug. Ich musste dazu nur entführt und gefoltert werden.”
Grace Clarke. Galgenhumor.

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das von dem Tablett gespielt wird, um Averys Aufmerksamkeit zu erregen, ist “Rockabye Baby“.

Eines der Gifte aus der Apparatur ist Kaliumchlorid. Das wird unter anderem bei Hinrichtungen verwendet, da es zu einem Herzstillstand durch Hyperkaliämie führt.

ACHTUNG, SPOILER! Das Ende der Episode ist etwas merkwürdig, da Avery fast nebenbei Python erledigt. Vielleicht findet sich da aber noch was am Anfang der nächsten Folge.

 

Die Mischung macht’s – Ratgeber Geld: Die Wahl der Zahlungsmittel im Urlaub hängt vom Reiseziel ab

Wer ins Ausland reist, muss sich auch Gedanken um die Reisekasse machen - die Zusammenstellung hängt vom Reiseziel ab. Foto: djd/BVR/Getty

Wer ins Ausland reist, muss sich auch Gedanken um die Reisekasse machen – die Zusammenstellung hängt vom Reiseziel ab.
Foto: djd/BVR/Getty

Die Reiselust der Bundesbürger ist ungebrochen, der Deutsche Reiseverband (DRV) spricht von “sonnigen Aussichten” für die Tourismusbranche. Während es in Ländern wie der Türkei deutliche Buchungsrückgänge gab und gibt, ist vor allem Griechenland stark gefragt. Mit einem Zuwachs von fast 70 Prozent ist die Ägäis laut DRV inzwischen das zweitwichtigste Auslandsurlaubsziel für die Deutschen nach den Balearen. Aber auch für Ägypten zeichnet sich nach schwierigen Jahren mittlerweile eine Besserung ab. Bei Fernreisen können die Karibik und Südafrika zulegen, Thailand und die Malediven waren zuletzt weniger gefragt.

Fernreise: Mix aus Bargeld, Kreditkarte und Girocard

Wer ins Ausland reist, muss sich auch Gedanken um die Reisekasse machen – die Zusammenstellung hängt vom Reiseziel ab. Im Euroraum reichen Girocard und Kreditkarte, in anderen Währungsräumen ist eine Mischung aus Bargeld, der Kreditkarte und der Girocard sinnvoll. “Wie der richtige Mix wirklich aussieht, kann von Land zu Land unterschiedlich sein und hängt auch von den Zahlungsgewohnheiten im Land ab”, erklärt Matthias Hönisch vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Gerade für Kleinigkeiten wie Snacks oder Getränke beispielsweise haben die Bundesbürger im Ausland immer etwas Bargeld in der Tasche. “In den meisten europäischen Ländern ist das Bezahlen mit der Karte, also ohne Bargeld, deutlich verbreiteter als in Deutschland – sogar Kleinstbeträge von unter fünf Euro können mit der Karte problemlos bezahlt werden”, so Hönisch. In manchen Ländern gebe es allerdings auch eine Obergrenze für das Bezahlen mit Bargeld, so ist etwa in Portugal bei 1.000 Euro Schluss, in Italien liegt das Limit bei unter 3.000 Euro.

Vorsicht vor “Umrechnungstrick” an Geldautomaten

In Nicht-Euro-Staaten sollte man sich am Geldautomaten das ausgezahlte Geld grundsätzlich immer in der Landeswährung ausweisen und möglichst nie in Euro umrechnen lassen. “Denn der Umrechnungskurs, der vor Ort gestellt wird, ist grundsätzlich immer schlechter als der Umrechnungskurs, der von der eigenen Bank gegeben wird”, erklärt Matthias Hönisch. Bei Verlust oder Diebstahl der Kreditkarte oder auch der Girocard sollte man im Übrigen sofort bei der eigenen Bank oder bei dem zentralen Sperrnotrufdienst der deutschen Kreditwirtschaft unter der Nummer 116 116 anrufen. Aus dem Ausland muss die Rufnummer 0049-30450450 gewählt werden.

Nie alles an einem Ort aufbewahren

Auch im Urlaub kann es passieren, dass die Reisekasse abhanden kommt. “Mein Tipp: Man sollte nie alles am gleichen Ort aufbewahren”, rät Matthias Hönisch vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Wenn Bargeld weg sei, sei es auch tatsächlich weg. Den Verlust oder Diebstahl von Karten sollte man dagegen sofort bei der eigenen Bank oder bei dem zentralen Sperrnotrufdienst der deutschen Kreditwirtschaft melden. “Die entsprechenden Nummern sollte man am besten gut abspeichern, damit ist man beim Verlust der Karten gewappnet”, so Hönisch. Mehr Informationen gibt es unter www.bvr.de.

Quelle: djd/BVR

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