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Monat: Februar 2017 (Seite 4 von 8)

Loipenspaß mit Weltcup-Ass Gianluca Cologna im Val Müstair

Langlauf im Val Müstair, Graubünden. Bild © Graubünden Ferien, Andrea Badrutt

Langlauf im Val Müstair, Graubünden. Bild © Graubünden Ferien, Andrea Badrutt

Einmal im Jahr führt Gianluca Cologna, Weltcupathlet und Bruder von Olympiasieger Dario Cologna, Langlaufbegeisterte in die Loipen seiner Heimat ein: im malerischen Val Müstair, wo die Karriere der beiden Brüder vor Jahren ihren Anfang nahm.

Ein kristallklarer Wintermorgen, Schnee knirscht unter den Sohlen und ringsherum glitzert das Val Müstair mit seinen Puderzuckerdächern. Nebenan setzt Weltcupathlet Gianluca Cologna zu den Aufwärmübungen an. Der perfekte Start in ein Ski-Erlebnis der besonderen Art.

 

Liebeserklärung an ein Tal

Im malerischen Val Müstair im südöstlichsten Teil Graubündens haben die Brüder ihre Kinder- und Jugendjahre verbracht. Hier, umgeben von den Wäldern des Nationalparks, haben sie sich in den Langlauf-Sport verliebt. Fernab von Taxi-Apps und Zivilisation treffen sich jeden Winter Langlaufbegeisterte, um das Loipennetz von Tschierv bis Valchava zu genießen.

 

Mehr als 80 Prozent der Muskeln werden beim Langlaufen beansprucht, ein äußerst effektives Ausdauertraining also. Dabei sind die grundlegenden Schritte im Vergleich zu anderen Schneesportarten rasch zu verinnerlichen. Noch schneller lernt, wer von einem Profi wie Gianluca Cologna Anweisungen erhält. Er veranstaltet seit vier Jahren die gleichnamigen Langlauf-Tage. Dort zeigt er zusammen mit der Skischule Val Müstair seinen Gästen, die oft je zur Hälfte aus Einheimischen und Zugereisten bestehen, wie man Skier wachst und stilsicher über die Loipen gleitet.

 

Aufmerksamer Gastgeber

Cologna selber sagt: „Ich genieße es, wenn ich den Menschen die Freude am Sport und der Bewegung vermitteln kann.“ Und so kommen jene, die ins Val Müstair pilgern, nicht nur wegen der hervorragenden Loipen und der ungewohnten Stille, sondern auch wegen des jungen Athleten selbst. An diesen Tagen ist Cologna nicht nur Superstar und Vorbild, sondern auch Gastgeber. Und das merken die Besucher beim gemeinsamen Abendessen im Langlaufzentrum genau so wie beim Aufwärmen am kristallklaren Morgen danach. Kurzerhand drückt ihnen der Weltcupathlet seine Jacke aus der vergangenen Saison in die Hand, einfach weil ihm die vergangenen zwei Tage so gut gefallen haben und er seinen Gästen eine Freude machen will. So wird das Langlauftraining zum unvergesslichen Erlebnis. www.myswitzerland.com/de-ch/pages/stories/wintergeschichten/loipenspass-mit-weltcup-ass.html

Quelle: Schweiz Tourismus

500 Jahre Reformation im Süden

Baden-Württemberg erinnert an Luther, seine Weggefährten und Gegenspieler

Münster Unserer Lieben Frau in Konstanz - Bild © Achim Mende

Münster Unserer Lieben Frau in Konstanz – Bild © Achim Mende

Martin Luther selbst kam nach seinem berühmten Thesenanschlag im Jahr 1517 nur einmal in den Süden. Am 26. April 1518 stellte er seine Kritik an den damaligen Verhältnissen in Heidelberg zur Diskussion. Doch der Heidelberger Disput ging in die Geschichte ein und wurde zum Auftakt der Reformation zwischen Kurpfalz und Bodensee. Es waren junge Weggefährten wie Philipp Melanchthon und Johannes Brenz, die von Luthers Besuch inspiriert wurden und seine Gedanken in Württemberg und Baden erfolgreich verbreiteten. Spuren und Zeugnisse dieser Epoche lassen sich 500 Jahre nach Beginn der Reformation an zahlreichen Orten in Baden-Württemberg entdecken. Vielerorts erinnern außerdem Veranstaltungen und Ausstellungen an Luther und seine Zeitgenossen.

Ebenso unterschiedlich wie die einstigen Territorien im heutigen Baden-Württemberg war im 16. Jahrhundert auch die Ausprägung der Reformation in den verschiedenen Landesteilen. Keineswegs alle folgten streng der Lehre Luthers. Einen Sonderweg ging vor allem die Kurpfalz, wo die Reformation nach dem Vorbild des Schweizer Reformators Zwingli umgesetzt wurde. So mancher Richtungsstreit hat bis heute seine Spuren hinterlassen und die eine oder andere Kirche im Land wird noch immer von Katholiken und Protestanten gemeinsam genutzt.

In den katholischen Regionen des Südens begann schon um die Mitte des Jahrhunderts mit der Gegenreformation eine Bewegung, die sich entschieden gegen Luthers Ideen richtete. Vor allem die baulichen Zeugnisse dieser Zeit veranschaulichen bis heute den damaligen Machtanspruch der katholischen Seite. Im Rahmen des Themenjahrs „Über Kreuz – Reformation und Gegenreformation in Klöstern und Schlössern“ können Besucher der staatlichen Monumente in diesem Jahr vieles über die gegensätzlichen Glaubens- und Lebenswelten jener Epoche erfahren und die Schauplätze der religiösen Debatten und Umbrüche kennenlernen.

Luthers Kritik galt nicht zuletzt der römischen Kirche und dem Papst. Anlässlich des Reformationsjubiläums richten die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen deshalb ab Mai den Blick auf „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit den Vatikanischen Museen in Rom und zeigt wertvolle Kunst- und Kulturschätze aus 1500 Jahren Kirchengeschichte, von Petrus bis in die Zeit der Reformation. Dabei rücken auch Papstgeschichten aus der Region in den Mittelpunkt. Ein umfangreiches kulturtouristisches Netzwerk erschließt Pilgerwege, Wallfahrtsorte und jene Schauplätze, die von Päpsten besucht oder geprägt wurden. Dazu gehört etwa das ehemalige Zisterzienserkloster Bronnbach bei Wertheim im Taubertal. Die Abtei wurde über viele Jahrhunderte immer wieder von Päpsten bedacht oder gar besucht, etwa von Papst Eugen III. im Jahr 1153.

Jahrhunderte später wurde die Grafschaft Wertheim hingegen zu einem der ersten Unterstützer und Förderer der Reformation. Bereits 1522 ließ sich Graf Georg II. von Luther persönlich einen geeigneten Prediger empfehlen und setzte bald darauf die neue Lehre durch. Der Legende nach soll der Reformator selbst einst in Wertheim gewesen sein, dort eine Bratwurst gegessen und nicht bezahlt haben. Die Geschichte um den Zechpreller Luther ist vermutlich nicht mehr als eine schöne Anekdote. Das Gasthaus, in dem er eingekehrt sein soll, gibt es hingegen bis heute.

Info:
Das Magazin „Spuren – Orte der Reformation in Baden-Württemberg“ informiert über 24 Schauplätze der Zeit und kann kostenfrei bestellt werden unter prospektservice@tourismus-bw.de oder Tel. 01805 / 55 66 90.
Mehr zu den Orten der Reformation in Baden-Württemberg gibt es auch online unter www.reformation-bw.de.
Informationen zum Themenjahr „Über Kreuz – Reformation und Gegenreformation in Klöstern und Schlössern“:  www.schloesser-und-gaerten.de/themenjahr-2017/
Alles zur Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“: www.paepste2017.de

 

500 Jahre Reformation im Süden: Veranstaltungshighlights in Baden-Württemberg

Ausstellung „Flucht vor der Reformation“
27. Oktober 2016 bis 8. Juni 2017
Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart
www.hdhbw.de/?20161026_Aus#fuehrungen

Ausstellung „Die Macht des Wortes – Reformation und Medienwandel“
23. November 2016 bis 25. Februar 2017
Badische Landesbibliothek, Karlsruhe
www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/2016/reformation.php

Ausstellung „Luther kommt nach Württemberg“
8. April bis 10. Juni 2017
Schlosskirche, Stuttgart
www.archiv.elk-wue.de/ausstellungen/luther-kommt-nach-wuerttemberg/

„Mensch Luther – eine lebendige Zeitreise“
15. Mai bis 28. Juli 2017

Schlosskirche, Pforzheim
17. September bis 19. November 2017
Matthäuskirche, Karlsruhe
www.mensch-luther.de

Ausstellung „Heidelberg und der Heilige Stuhl“
21. Mai 2017 bis 22. Oktober 2017
Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg
www.museum-heidelberg.de/pb/,Lde/Startseite/Sonderausstellungen/Vorschau.html

Ausstellung „Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt“
21. Mai 2017 bis 31. Oktober 2017
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
www.paepste2017.de

Ausstellung „Freiheit – Wahrheit – Evangelium. Reformation in Württemberg“
13. September 2017 bis 19. Januar 2018
Kunstgebäude, Stuttgart
Parallel zur zentralen Ausstellung in Stuttgart werden auch in den Klöstern Alpirsbach, Bebenhausen und Maulbronn Präsentationen gezeigt.
www.landesarchiv-bw.de/web/60533

Ausstellung „500 Jahre Reformation am Oberrhein“
7. Oktober 2017 bis Ende Februar 2018
Dreiländermuseum, Lörrach
www.dreilaendermuseum.eu/de/Ausstellungen/Vorschau-Sonderausstellungen/reformation

Ausstellung „Kernräume der Reformation. Der Südwesten und Europa“
29. Oktober 2017 bis 2. April 2018
Museum Zeughaus C5, Mannheim
www.rem-mannheim.de/ausstellungen/reformation/ausstellung/

Ausstellung „Der Meister von Meßkirch“
8. Dezember 2017 bis 2. April 2018
Staatsgalerie, Stuttgart
www.staatsgalerie.de/ausstellungen/der-meister-von-messkirch.html

Reformationsradtour
Ganzjährig 2017
Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“
Entlang des Radwegs finden sich 23 Kirchen, die besichtigt werden können.
www.liebliches-taubertal.de/Aktiv/Radfahren/Der-Klassiker/Reformationsradtour.html

„Das Festival… da ist Freiheit“
23. und 24. September 2017
Schlossplatz Stuttgart
Das zentrale Fest der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird zwei Tage lang unter freiem Himmel auf dem Stuttgarter Schlossplatz gefeiert.
www.da-ist-freiheit.de/das-festival/startseite/

Weitere Veranstaltungen unter:
www.da-ist-freiheit.de/veranstaltungen/

Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

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Für wenig Geld rund um die Welt: Mit diesen 10 Tipps sichern Sie sich ein Reiseschnäppchen!

Das sind die Experten-Tipps der Urlaubsguru-Gründer: Flexibilität ist besonders wichtig

Da ist die Freude ist groß: Für wenig Geld rund um die Welt mit guten Tipps für besseren Urlaub. - Foto: UNIQ GmbH/Zabel

Da ist die Freude ist groß: Für wenig Geld rund um die Welt mit guten Tipps für besseren Urlaub. – Foto: UNIQ GmbH/Zabel

Zwölf Tage Thailand für unter 400 Euro, elf Tage New York für weniger als 300 Euro und eine Flug-Weltreise für etwas mehr als tausend Euro? Zu schön um wahr zu sein? Diese Reiseschnäppchen gab es tatsächlich – gefunden von Daniel Krahn, Daniel Marx und ihrem Team von Urlaubsguru.de in den Weiten des Internets. „Selbst wir finden so extrem gute Deals nicht jeden Tag, trotzdem ist es keine Zauberei, für wenig Geld rund um die Welt zu kommen”, sagen die Gründer der Reise-Webseite. „Und weil wir immer wieder gefragt werden, was man machen muss, um so extrem günstig in den Urlaub zu kommen, verraten wir nun die Top 10 der Geheimtipps für einen guten und günstigen Urlaub.“

Tipp 1: Flexibel sein! Wer hinsichtlich Reisezeitraum und Urlaubsort zu Kompromissen bereit ist, kann schier unglaubliche Preise realisieren. Wer sich jedoch auf eine bestimmte Stadt, auf ein genaues Hotel, auf die Art der Verpflegung und andere Kriterien festlegt, raubt sich die Chance auf ein Schnäppchen.

Tipp 2: Ferien meiden! Klingt selbstverständlich, wird aber von vielen Reisenden, die eigentlich außerhalb der Schulferien Urlaub einreichen könnten, nicht beherzigt. Einsparpotenzial: 50 Prozent und mehr! Wer nur in den Ferien Urlaub machen kann, sollte aber Frühbucher-Kontingente nutzen. Günstiger wird’s selten.

Tipp 3: Reisepreise kennen! Frühbucherrabatt oder Last Minute? Nicht immer sind früh oder spät die besten Preise zu erzielen. Im Schnitt zahlt man auch 40 bis 60 Tage vor der Reise gute Preise.

Tipp 4: Hotelsterne nicht so wichtig nehmen! Es gibt wunderbare 2-Sterne-Häuser und furchtbare Hotels mit fünf Sternen. Manche Kriterien der Hotelklassifizierung, wie etwa dass Duschhaube und Wattestäbchen im Bad zu finden sind, bringen dem Urlauber kaum einen Zusatznutzen.

Tipp 5: Hotelbewertungen richtig lesen! Wichtiger als Zahl der Sterne sind Qualität und Authentizität von Aussagen, die Gäste, die schon dort waren, über ein Haus getroffen haben. Kritisch sehen sollte man zu überschwängliche und extrem negative Bewertungen. Die goldene Mitte ist entscheidend.

Tipp 6: Wenig selbst suchen! Zu viele Vergleiche (Kataloge, Internet, Freunde) können die Lust aufs Reisen schnell nehmen. Reiseblogs bieten Tipps, gute Schnäppchen und sparen Zeit und Geld.

Tipp 7: Abflug modifizieren! Insbesondere wer in den Ferien reist, sollte prüfen, ob ein Urlaub nicht deutlich günstiger wird, wenn man mit der Bahn zu einem Flughafen in einem anderen Bundesland fährt.

Tipp 8: International denken! Viele exotische Länder waren früher Kolonien europäischer Nachbarländer. Flüge in die Karibik sind aus Frankreich oder den Niederlanden oft deutlich günstiger.

Tipp 9: Kulinarik kennenlernen! Viele Urlauber legen Wert auf die Buchung der Verpflegung vor Ort. Wer nur Übernachtungen bucht, lernt die Landesküche kennen und spart je nach Destination trotzdem viel Geld.

Tipp 10: Gabelflüge nutzen! Flüge und Unterkünfte nicht pauschal, sondern einzeln zu buchen, kann deutlich günstiger sein. Noch günstiger sind Gabelflüge. Wer beispielsweise von Düsseldorf nach Mallorca fliegt, dann aber den deutlich günstigeren Rückflug nach Köln-Bonn nimmt, schont die Urlaubskasse.

Quelle: Urlaubsguru.de

Freundschaft über 18.000 Kilometer: Air New Zealand vereint beste Freundinnen zum Valentinstag

Eine Maschine der Air New Zealand. Bild: Thorsten Reimnitz

Eine Maschine der Air New Zealand. Bild: Thorsten Reimnitz

Die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand verbindet täglich Menschen auf der ganzen Welt und erlebt dabei immer wieder herzergreifende Geschichten. Zum diesjährigen Valentinstag am 14. Februar ermöglichte Air New Zealand Joanna aus dem neuseeländischen Christchurch ihre beste Freundin Vanessa im britischen Manchester zu besuchen. Die tiefe Freundschaft überdauert fast zwei Jahrzehnte und überwindet eine Distanz von über 18.000 Kilometern.

Vanessa lebte bis 1999 in Christchurch, wo sie auch Joanna kennenlernte und mit der in kurzer Zeit eine unzertrennliche Freundschaft entstand. Nach dem überraschenden Tod von Vanessas Ehemann am Valentinstag im Jahr 1996, entwickelte sich der Tag der Liebenden für Vanessa zum Tag der Trauer. Sie zog drei Jahre später nach England und ließ nicht nur traurige Erinnerungen zurück, sondern auch ihre beste Freundin Joanna.

Air New Zealand hatte zuvor über Social Media seine Fans gefragt, wen sie besonders vermissen und für wen sie eine weite Reise auf sich nehmen würden. Joannas Geschichte berührte das Team von Air New Zealand besonders, weshalb sich die Fluggesellschaft entschloss den besten Freundinnen ein Wiedersehen zu ermöglichen.

https://youtu.be/NIZJilxMVZk

In diesem Video sehen wir die Begegnung der beiden und mehr. Informationen zu Air New Zealand unter www.airnewzealand.de sowie auf www.facebook.com/airnzde.

Quelle: KPRN network GmbH / Air New Zealand

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Love is in the air: Air New Zealand präsentiert die schönsten Liebesmomente seiner Passagiere

"Bear" kommt wohlbehalten bei Norah an. Bild: Air New Zealand

“Bear” kommt wohlbehalten bei Norah an. Bild: Air New Zealand

Täglich verbindet die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand Menschen auf der ganzen Welt. Immer wieder erlebt die Airline berührende Geschichten, wenn sie dabei hilft Familienmitglieder, Freunde oder Paare zusammenzuführen. Selbst Stofftiere reisen manchmal um die halbe Welt, weil sie zuhause vermisst werden. Zum Valentinstag am 14. Februar, dem Tag der Liebenden, erzählt Air New Zealand die herzergreifendsten Liebesmomente ihrer Passagiere.

 

Ein Teddybär geht auf Weltreise: Air New Zealand versüßt Norah das Weihnachtsfest

Kurz vor Weihnachten 2016 erlebte eine Familie aus Kassel eine ganz besondere Überraschung: Über 18.000 Kilometer weit reiste Elena Busche, Flugbegleiterin bei Air New Zealand, von Auckland nach Kassel und brachte den am Flughafen Auckland verloren gegangenen Teddybären „Bear“ zu seiner dreijährigen Besitzerin Norah zurück. Die Freude war unbeschreiblich, als die Flugbegleiterin ganz unterwartet in Deutschland vor der Tür stand und die kleine Norah das Lieblingsstofftier endlich wieder in die Arme schließen konnte. Die Familie zog erst fünf Tage zuvor von Neuseeland nach Deutschland um, als „Bear“ in der Kinderspielecke der Air New Zealand Lounge am Flughafen in Auckland verloren ging. Hier kann das Video von „Bears“ weiter Reise nach Deutschland angesehen werden.

 

Nach 71 Jahren: Air New Zealand fliegt US-Veteranen zu Jugendliebe

Alte Liebe rostet bekanntlich nicht. Dies trifft auch auf Norwood Thomas und Joyce Morris zu. Im Februar 2016 vereinte Air New Zealand den amerikanischen Kriegsveteranen, der im Zweiten Weltkrieg in England stationiert war, nach 71 Jahren mit seiner Jugendliebe. Morris‘ Sohn half der ehemaligen Krankenschwester den inzwischen 93-jährigen Thomas im Internet zu suchen. Kein schwieriges Unterfangen: Denn an seinem 88. Geburtstag ging Thomas  Fallschirmspringen und sorgte damit in den amerikanischen Medien für Schlagzeilen. Morris‘ Sohn konnte mit Unterstützung eines Journalisten die beiden über Skype in Verbindung setzen. Wie viele andere war auch das Team von Air New Zealand sehr gerührt von der ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Deshalb ermöglichte die Airline den beiden ein Wiedersehen und organisierte Flüge für Thomas und seinen Sohn vom US-Bundestaat Virginia nach Australien, wo Morris inzwischen lebte. Das Video zur Geschichte von Thomas und Morris ist hier verfügbar.

 

Hochzeit über den Wolken: Trauung auf einem Flug von Air New Zealand

Bei Linley Bendall und Ally Wanikau lag am 19. August 2013 die Liebe sprichwörtlich in der Luft. Auf einem speziellen Flug von Queenstown nach Auckland gaben sich die Eltern von drei Kindern als erstes gleichgeschlechtliches neuseeländisches Paar das Ja-Wort – 10.000 Meter über dem Meeresspiegel. Mit dabei waren auch die Familien, Verwandte und Freunde des Paares. Zuvor hatte Air New Zealand im Rahmen eines Wettbewerbs ein homosexuelles Paar gesucht, das am 19. August 2013, am Tag als Neuseeland die gleichgeschlechtliche Ehe einführte, den Bund fürs Leben schließen wollte. Bendall und Wanikau lernten sich auf der Arbeit kennen und waren zum Zeitpunkt ihres großen Tages bereits seit 13 Jahren zusammen. Die Geschichte des Paares kann hier angesehen werden.

 

Verliebt, verlobt, verheiratet: Amors Pfeil trifft am Flugsteig

Fünf Jahre nachdem sich Gregg Franco und Libby Garrison in der Abflughalle am Flughafen in Auckland im Dezember 2010 kennenlernten, hielt der Amerikaner genau am selben Ort um ihre Hand an. Air New Zealand half Franco dabei, die Situation bei ihrem ersten Treffen möglichst genau nachzustellen. Wie fünf Jahre zuvor reisten die beiden zu Weihnachten nach Kalifornien. Franco sprach Garrison damals an und sie kamen ins Gespräch, das auch auf dem Flug nach Los Angeles weitergeführt werden sollte. Denn ein Flugbegleiter von Air New Zealand organisierte, dass die beiden auch auf ihrem Flug nebeneinandersitzen konnten. Nach einem spontanen Rendezvous mit gemeinsamem Abendessen und Filmeschauen an Bord der neuseeländischen Airline, hatte Amors Pfeil endgültig getroffen. Garrison, die zuvor in Perth lebte, zog nach einem Jahr zu Franco nach Wellington. Air New Zealand begleitete die bewegende Geschichte, das Video kann hier aufgerufen werden.

 

Informationen zu Air New Zealand unter www.airnewzealand.de sowie auf www.facebook.com/airnzde.

 

Quelle: KPRN network GmbH / Air New Zealand

Zu viel Sonne kann schädlich sein – Hautkrebs: Mit gutem UV-Schutz vorbeugen

Sommerspaß am Strand: Ein guter Sonnenschutz ist hier wichtig. Besonders Kinderhaut ist empfindlich. Foto: djd/DKFZ/Monkey Business - Fotolia

Sommerspaß am Strand: Ein guter Sonnenschutz ist hier wichtig. Besonders Kinderhaut ist empfindlich.
Foto: djd/DKFZ/Monkey Business – Fotolia

Die Zahl der Hautkrebsfälle steigt seit Jahrzehnten an. Allein 2012 erkrankten nach Angaben des Deutschen Krebsregisters mehr als 200.000 Bundesbürger am sogenannten weißen Hautkrebs, über 20.000 am besonders bösartigen schwarzen Hautkrebs oder Melanom. Als wichtigster Risikofaktor für die Entstehung der Krankheit gilt UV-Strahlung. Deren Hauptquelle ist die Sonne, in geringerem Maße spielen auch künstliche Quellen wie Solarien oder Schweißgeräte eine Rolle. “Hautkrebsvorsorge fängt deshalb mit einem guten Sonnenschutz an”, rät Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).

Späte Rechnung für Sonnenbäder

Zu Beginn der warmen Jahreszeit ist das Thema Sonnenschutz besonders aktuell. Denn ob im Garten, im Straßencafé oder am Strand – überall, wo Menschen die Sonne genießen, ist die Haut schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt. “Vor allem Kinder müssen gut geschützt werden. Wird Kinderhaut früh und oft UV-Strahlen ausgesetzt, entwickelt sie mehr Muttermale, was wiederum das spätere Hautkrebsrisiko erhöht”, so Weg-Remers. Im Sommer solle man zwischen 11 und 15 Uhr die direkte Sonne möglichst meiden.

Im Freien bietet lichtdichte Kleidung den besten Schutz, auch Sonnenhut und Sonnenbrille gehören zur Ausrüstung. Auf unbedeckte Haut sollte Sonnencreme aufgetragen werden – mindestens mit Lichtschutzfaktor LSF 20, für Kinder nicht unter LSF 30. Wie hoch der Faktor sein muss, richtet sich auch nach dem Hauttyp: Menschen mit hellem Hauttyp bekommen schneller einen Sonnenbrand als Menschen mit dunklem Hauttyp. Das Sonnenschutzmittel sollte außerdem einen UVA-Schutz enthalten und alle zwei Stunden sowie nach dem Baden nachgecremt werden. Der Besuch von Solarien gilt als nicht empfehlenswert, für Kinder und Jugendliche ist der Besuch sogar verboten. Ausführliche Informationen zur Hautkrebsvorsorge gibt es auch beim Krebsinformationsdienst unter www.krebsinformationsdienst.de (weitere Kontaktmöglichkeiten siehe unten).

Hautkrebs-Check ab 35

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, an Früherkennungsuntersuchungen teilzunehmen. Für alle ab 35 zahlen die Krankenkassen den Hautkrebs-Check alle zwei Jahre. Dabei werden Haut und Schleimhäute am gesamten Körper gründlich in Augenschein genommen. Entdeckt der Arzt Auffälligkeiten, können weitere Maßnahmen veranlasst werden, etwa die Entfernung eines Muttermals. Wer verdächtige Veränderungen an seiner Haut bemerkt, sollte auch zwischen diesen Terminen ärztlichen Rat einholen.

Der Krebsinformationsdienst

Nicht nur beim Hautkrebs, sondern auch bei allen anderen Krebsarten können gute Informationen zur Vorbeugung und für den Erkrankungsfall eine große Hilfe sein. Antworten zu Fragen rund um das Thema Krebs bietet der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Er ist unter der kostenlosen Telefonnummer 0800-4203040 täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr erreichbar sowie per E-Mail unter krebsinformationsdienst@dkfz.de.

Quelle: djd/DKFZ

C.S.I. 11.2 | Solange es Haie gibt

Originaltitel: Pool Sharks

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Desiree McQuire wird von einem Hai – genauer gesagt, einem Tigerhai – angefallen und ist tot. In Las Vegas von einem Hai angefallen zu werden, ist schon ungewöhnlich genug, doch sie wurde in einem Pool angefallen. In diesem Pool befindet sich ein Aquarium mit Haien, die aber normalerweise durch eine dicke Scheibe von den Badegästen getrennt sind. Der Hai kann vom verantwortlichen Tierarzt aus dem Becken geholt werden, so dass sich Dave um die Tote kümmern kann. Laut der Bestandsliste des Aquariums fehlt keiner der Tigerhaie. Doktor Robbins stellt fest, dass die Bisswunde kein Blut aufweist. Damit muss das Opfer schon vor dem Angriff tot gewesen sein. Die Ursache ist auch schnell gefunden: Jemand hat ihr durch die Matte, auf der sie im Wasser des Pools getrieben ist, eine Spritze mit Heroin in den Rücken gejagt.

Der Tierarzt hilft indessen bei der Untersuchung des Hais, der den Ausflug in einen gechlorten Süßwasserpool nicht überstanden hat: Neben dem Arm des Opfers finden sich Fische, die belegen sollen, dass das Tier direkt aus dem Meer kam, vermutlich aus der Nähe der Florida Keys. Robbins und Langston bemerken allerdings, dass der Tierarzt gelogen hat: Der Hai stammt aus einem Aquarium, das ebenfalls von ihm betreut wird. Doch als Nick und Sarah ihn zur Rede stellen wollen, finden sie ihn selbst tot vor…

Auch für David Hodges geht es hoch her: Wendy Simms hat eine schlechte Nachricht…

Zitat

“Das war also Ernest Bozell – ‘the Booze’.”
“Der fetteste Hai in Vegas.”
Nick Stokes und Catherine Willows reden über einen Casino-Mogul, der Catherine kurz zuvor als “Sam Brauns kleine Tochter” bezeichnet hat

Hinter der Geschichte

Einer der Verdächtigen, Drops, wird von Method Man gespielt, den man aus dem ersten “Fast and Furious”-Film kennt.

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf den Film “Solange es Menschen gibt“.

Während der Szene, in der Hodges den Inhalt der Pressluftflasche des Tierarztes untersucht und dabei um Wendy trauert, läuft das Lied “F*ck You” von Cee Lo Green, hier allerdings in der entschärften Version “Forgett You”. Und damit zu diesem Handlungsbogen: Ich stelle es mir als Autor frustrierend vor. Da hat man eine richtig gute Handlung geschrieben, die sich über mehrere Folgen hinzieht und endlich zu einem Höhepunkt kommt – und zack! Steigt eine Schauspielerin aus und alles muss wieder umgeworfen werden. So ging es hier, während der letzten Staffel von “C.S.I.” haben wir gesehen, wie sich zwischen Wendy und Hodges langsam eine Romanze entwickelte, die in dieser Episode ihr jähes Ende findet. Die Darstellerin von Wendy (Liz Vassey) ist auch nur noch eine Gastdarstellerin. Ihre Figur bekommt einen Job woanders und sie zieht weg. Immerhin, im Gegensatz zu anderen Charakteren (zum Beispiel Stella Bonasera in “CSI: NY”), bekommt sie noch diese Abschiedsvorstellung.

Der Tierarzt wird ermordet, indem man ihm Kohlenmonoxid in die Tauchflasche füllt. Die Ausführung dieser Idee hat in dieser Folge aber zwei logische Brüche: Erstens, ein Kompressor zum Flaschenfüllen saugt zwar die Umgebungsluft an, allerdings sollen Filtersysteme verhindern, dass versehentlich angesaugtes Kohlenmonoxid in die Flasche gerät. Will man absichtlich Kohlenmonoxid in eine Tauchflasche füllen, müssen also irgendwie die Filtersysteme ausgetrickst werden. Zweitens, und hier: ACHTUNG, SPOILER! Der Verdächtige wird mit Bildern einer Überwachungskamera überführt. Dabei sieht man, dass das Befüllen der Flasche auf einem Hinterhof passiert, und zwar nur mit Hilfe eines Schlauchs. Das funktioniert nicht, in einer Tauchflasche herrscht Überdruck. Man kann da nicht einfach so Autoabgase einströmen lassen.

 

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