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Schlagwort: New York (Seite 3 von 4)

Besucherrekord in New York City: 23,5 Millionen Besucher kamen im ersten Halbjahr 2010 – 8,75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum

New York: Die Brooklyn Bridge

New York: Die Brooklyn Bridge

Mit 23,5 Millionen Besuchern von Januar bis Juni ist New York City in diesem Jahr auf Rekordkurs. Dies teilten Oberbürgermeister Michael Bloomberg und George Fertitta, CEO der offiziellen Marketing- und Tourismusorganisation der Stadt, NYC & Company, jetzt in New York mit. Die Besucherzahlen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,75 Prozent gestiegen. Somit ist New York City auf dem besten Weg für das Jahr 2010 einen Besucherrekord von 47,5 Millionen Besuchern zu erreichen – ebenso wie das Fernziel von 50 Millionen Gästen im Jahr 2012. 2009 kamen 45,6 Millionen Besucher nach New York City, davon 568.000 Deutschsprachige.

New York Citys Tourismusindustrie zeigt stabiles Wachstum in allen Bereichen: Die Hotelauslastung von Januar bis Juni lag 6,8 Prozent über der des letzten Jahres –dies, obwohl das Angebot an Hotelzimmern massiv gestiegen ist. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 wurden eine Millionen mehr Hotelübernachtungen verkauft. Damit konnte man sogar das bisherige Rekordjahr 2008 übertreffen.

„Das erste Halbjahr 2010 war wirklich hervorragend und wir sind sehr optimistisch für den Rest des Jahres“, so George Fertitta, CEO von NYC & Company. „Unsere neue globale Kommunikations-Kampagne und das Modell der Public Private Partnerships tragen dazu bei, New York City als Marke in der ganzen Welt bekannt zu machen und für Touristen wie Einheimische gleichermaßen attraktiv und lebendig zu halten.“

Die Tourismusindustrie ist der fünftgrößte Wirtschaftszweig in New York City: Jährlich werden fast 30 Milliarden US-Dollar an direkten Einnahmen generiert. Über 300.000 Menschen sind in diesem Bereich beschäftigt.




Quelle: news plus communications + media

Auf einen Drink luftiger Höhe: In New York Citys Rooftop-Bars treffen sich Einheimische und Touristen um den Sommer und die einzigartige Skyline zu genießen

New York von oben

New York von oben

Dach- oder Rooftop-Bars sind der Sommertrend in New York City. In den Bars und Clubs hoch über den Dächern der Stadt genießen Einheimische wie Touristen ihren Drink und die spektakulären Aussichten über die Hudson-Metropole. Laut New York Magazine gibt es über 40 Rooftop-Bars in der Stadt mit einigen spannenden Neuzugängen. Die Auswahl reicht vom gemütlichen Biergarten im zweiten Stock mit Getränken für umgerechnet etwa sechs Euro im Berry Park über angenehm entspannte After Work- und Studenten-Bars, wie die Bar 13, bis hin zum exklusiven Upstairs Rooftop-Restaurant in 110 Metern Höhe auf dem Kimberly Hotel, das erst im Juni eröffnet hat. Unter www.nycgo.com/nightlife sind stets neue Tipps zu finden.

Anhänger eines kühlen Drinks in legerer Atmosphäre genießen im Heigths Bar and Grill oder der Hotel Metro Rooftop-Bar im 13. Stock (direkt neben dem Empire State Building) unvergessliche Sommerabende. Florida-Feeling gibt es im Bambus-Wald des Roof-Garden-Café auf dem Dach des Metropolitan Museums, das „ganz nebenbei“ einen fantastischen Blick über den Central Park bietet.

Wer es am Abend lieber etwas glamouröser mag, der ist in der neuen Press Lounge im Hotel Ink48 richtig: Im 16. Stock erwartet die Besucher seit April eine 360 Grad- Terrasse mit Blick über Manhattan und Jersey City, eine exklusive Auswahl an Getränken und luxuriöse Leder-Couches. Ungehinderte Sicht auf das Empire State Building bietet die seit Dezember geöffnete Top of the Strand Rooftop-Bar im 21. Stock des Strand Hotel. Die Einrichtung wurde von Lydia Marks entworfen, die für das Set von Sex and the City verantwortlich war. Vor allem donnerstags und freitags, wenn ein DJ auflegt, ist diese Bar angesagt. Ende Juli eröffnete Plunge im 15. Stock des Hotel Gansevoort im Meatpacking District: Für einen angenehmen Abend sorgt hier neben knallroten Wänden, weißen Ledercouches und schwarz-weiß-Fotografien ein großer Pool. Eine Attraktion für sich ist auch der vor zwei Jahren komplett neu gestaltete Salong de Ning des Peninsula Hotels. Die Drinks sind mit etwa 20 Euro pro Cocktail nicht gerade günstig, aber das Interieur aus venezianischen Spiegeln, chinesischen Bildern, marokkanischen Windlichtern sowie der einzigartige Ausblick über Fifth Avenue und Central Park rechtfertigen diese Preise.




Quelle: news plus communication + media

Halloween in New York City: Die Metropole steht im Zeichen des schaurig-schönen Feiertags

Pier 17 und die Skyline von New York. Fotografin: Gaby Maushake

New York City macht sich bereit für Schrecken und Nervenkitzel, für Geister und Spuk, für Kürbisse und Paraden – Halloween steht vor der Tür. Zahlreiche Aktivitäten und Events in New York City laden ein, sich mit dem typisch amerikanischen Feiertag vertraut zu machen und selbst mitzuspuken. „Jeder der fünf Stadtteile feiert Halloween auf seine Weise, von Paraden über Spukhäuser bis hin zu Sondertarifen für Hotelübernachtungen“, sagt George Fertitta, CEO von NYC & Company.

Die größte der legendären Paraden ist die Village Halloween Parade, die dieses Jahr bereits zum 37. Mal stattfindet. Am 31. Oktober ab 19:00 Uhr marschieren tausende aufwendig Kostümierte begleitet von Musik und Tanz auf der Sixth Avenue von der Spring Street bis zur 21st Street. Zwei Millionen Besucher feiern bei dieser Parade mit (halloween-nyc.com). Bereits eine Woche vorher, am 24. Oktober, können sie sich beim traditionellen Ghouls and Gourds-Event im Brooklyn Botanical Garden einstimmen. Hier gibt es eine Parade, Riesenpuppen, Geschichtenerzähler und Musik (bbg.org).

Auch andere New Yorker Parks beteiligen sich am Halloween-Spektakel. Im Prospect Park in Brooklyn findet am 30. Oktober der Halloween Haunted Walk & Carnival statt, bei dem Hexen und kopflose Reiter im Park umherschleichen und Besucher erschrecken (prospectpark.org). Die New York Botanical Gardens in der Bronx werden ihr jährliches Halloween Hoorah darbieten. Von 9. bis 31. Oktober gibt es hier mehr als 500 filigran geschnitzte Kürbisse zu sehen. Ebenso wird ein spezielles Halloween-Programm für Besucher geboten (nybg.org).

Das Steampunk Haunted House am Abrons Art Center wird durch Schauspieler und schauderhafte Maschinen zu einem Spukhaus voller mechanischer Monster, kostümierter Cyborgs und Science-Fiction-Apparate. Touren gibt es von 23. bis 31. Oktober ab 8 Euro (henrystreet.org). Beschaulicher geht es auf Staten Island zu. Dort gibt es am 29. Oktober Halloween in Richmond Town, bei dem das Halloween der 50er-Jahre auflebt. Kinder können verkleidet um die Häuser ziehen, Puppentheater ansehen und historische Spiele zum Thema ausprobieren (historicrichmondtown.org).

Um den Aufenthalt in New York City zu Halloween noch attraktiver zu machen, bieten einige New Yorker Hotels Sondertarife an: Das Hudson New York Hotel zum Beispiel zwischen 29. Oktober und 1. November das Doppelzimmer ab 285 Euro pro Nacht. Im Preis inbegriffen ist freier Eintritt zur Halloweenparty des Hotels. Als Partnerhotel für die Village Halloween Parade bietet das InterContinental New York Barclay vom 28. bis 31. Oktober ein VIP-Package für Zwei zum Preis ab 308 Euro pro Nacht an. Es enthält neben einem Zimmer im 13. (!) Stock, freien Eintritt in den VIP-Bereich der Parade und zur VIP-After-Paraden-Party in der Webster Hall sowie zwei Halloween Cocktails. Ein spezielles Herbstfarben-Paket hat das Jumeirah Essex House Hotel am Central Park South im Programm. Gäste erhalten neben einem Zimmer oder einer Suite mit Blick auf den herbstlichen Central Park golden, braun und rot eingepackte Geschenke nach dem Vorbild des Herbstlaubs, die eine Luxusbehandlung oder andere Geschenke enthalten. Das Herbstfarbenpaket gilt vom 15. September bis 30. November. Preise beginnen bei 375 Euro pro Zimmer und Nacht (Herbstfarbenbuchungscode „PFAC0“).

Noch mehr Hotels in New York City findet man auf unserer neuen Hotel-Seite.

Quelle: NYC & Company / News Plus Communication

New York – die Artikelreihe: Inhaltsverzeichnis

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An den letzten Tagen sind einige Artikel über einen Aufenthalt in New York erschienen. Der Vollständigkeit halber hier nochmal alle Berichte in einer Liste, damit Sie sichergehen können, keinen verpasst zu haben:

Noch mehr Bilder aus New York finden Sie in der EP-Gallery. Klicken Sie dazu hier!

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New York: Manhattan – Sonstiges

An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf ein paar andere, interessante Sachen in New Yorkeingehen:

Die berühmten Kaufhäuser

Macy’s  (7th Ave Ecke 34. Straße)

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Macy’s ist das größte Kaufhaus der Welt. Einst war es ein reiner Herrenausstatter und wurde Mitte 1800 eröffnet. Inzwischen kann man hier aber alles bekommen, was das Herz begehrt. Der zweite Besitzer von Macy’s, Isidor Straus, ist kein völlig unbekannter Mensch. Er kam beim Schiffsunglück Titanic ums Leben. Seine Frau ebenfalls. Von ihr stammte der berühmte Satz: “Wo du hingehst, da gehe ich auch hin.”  Sie bestieg kein Rettungsboot.

Die Kategorie der Preise geht von “kann man sich leisten” bis hin zu “ups…”. Für die Damenwelt noch ein kleiner Tip: Im Erdgeschoss gibt es Handtaschenwühltische, auf denen Taschen diverser renommierter Designer zu Schleuderpreisen verkauft werden. Direkter Zugang zu den Taschen ist Macy’s Eingang vom Broadway her. 😉

Und noch ein Tip: Stehen Sie mit dem Gesicht den Handtaschentischen zugewandt, drehen Sie sich um und schauen Sie nach oben. Es gibt auf der anderen Seite eine Art “Galerie”. (Gibt es auf der “Handtaschenseite” auch, dort ist Starbucks untergebracht). Auf dieser “Galerie” ist ein Kundeninformationszentrum. Gegen Vorlage meines Reisepasses bekam ich eine Karte, die mir auf alle Artikel 10% Rabatt gewährte! Eine nette Verkäuferin erzählte mir das. Erkundigen Sie sich, es kann durchaus lohnend sein!

Bloomingdale’s (Lexington Ave Ecke 59th Street)

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Bloomingdales’s ist ein exklusiveres Kaufhaus. Das Kaufhaus besitzt eigene Kollektionen namenhafter Designer. Entsprechend sind auch die Preise gehobenerer Klasse. Trotzdem gehört der Besuch von Bloomingdale’s zum New-York-Besuch einfach dazu. Berühmt sind die Schaufensterdekorationen. Natürlich gibt es außer Kleidung auch noch andere Dinge zu kaufen.

Bekannt sind die Einkaufstüten von Bloomingdale’s: Aus braunem Papier gefertigt haben sie einen einfachen Aufdruck: je nach Einkauf bekommt man eine “little brown bag” oder “medium brown bag”. Der Name “Bloomingdale’s” erscheint nicht, jedoch weiß jeder, woher diese Tasche kommt.

Kleiner Hinweis: Wenn Sie auf der Lexington Avenue an Bloomingdale’s vorbei weiter Norden laufen (andere Straßenseite), erreichen Sie nach wenigen Metern ein Tiergeschäft. Hier sind Welpen im Schaufenster ausgestellt. Man kann darüber geteilter Meinung sein, die Welpen werden ständig ausgetauscht, aber niedlich anzusehen ist es trotzdem!

Tiffany’s (727 5th Ave)

(südlich des Central Parks)

1837 gegründet und durch den Film “Frühstück bei Tiffany’s” Weltberühmtheit erlangt. Es gab Zeiten, da hingen im Schaufenster von Tiffany’s Schilder, auf denen “no breakfast” stand. 🙂

Tiffany’s ist ein Edeljuwelier, der inzwischen aber auch hochwertige Haushaltsgegenstände verkauft. Betreten kann man das Geschäft ohne Weiteres, man ist hier an Touristen gewöhnt. Einzelne kleine Stände mit Schmuck sind in einem vornehm abgedunkelten Raum aufgebaut, aus den Glaskästen glitzert und funkelt es. Preise sieht man keine, wer hier einkauft, bei dem spielt Geld sicher keine Rolle. Durch geschicktes Verbiegen meines Halses konnte ich aber immerhin bei einem Ohrring einen Preis erkennen. Über 50.000 Dollar. Einer!

Hier sitzen die Reichen und verwöhnten Damen und lassen sich von ihren noch reicheren Männern oder Vätern gelangweilt das eine oder andere Stück präsentieren. Dahingegen ist das “gemeine Fußvolk”, zu dem wir gehörten, beeindruckt von dem wundervollen Glanz der Schmuckstücke.

Museen, die wir besucht haben

Madame Tussaud’s Wachsfigurenkabinett (42nd Street zwischen 7. und 8. Avenue, Times Square)

Sie wollten sich schon immer mit Ihrem Lieblingsstar fotografieren lassen? Dann sind Sie hier genau richtig, falls Sie ihn nicht zufällig in New York persönlich antreffen.

Hier finden Sie in verschiedenen Ausstellungsräumen diverse Berühmtheiten aus Film, Fernsehen, Musik, Sport, Politik und Geschichte. Die Ausstellungsräume sind sozusagen als “Rundgang” angelegt. Zweimal gibt es eine kurze Unterbrechung, die erste ist schon ziemlich am Anfang: Hier wird man durch ein “Horrorkabinett” geführt, was Schlimmes vermuten läßt aber wirklich harmlos ist. Wer sich trotzdem fürchtet darf gerne auch daran vorbei gehen. Die zweite Unterbrechung führt einen in eine Art Gang, in der die Herstellung der Wachsfiguren erklärt wird. Anschließend wird man in ein Kino geführt, in dem die Filmtechnik der Zukunft ausprobiert werden kann.

Meistens gibt es hier auch eine “Besonderheit”, mit der man sich fotografieren lassen kann. Dieses Mal war es Barack Obama im weißen Haus.

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Einen Tip mit auf den Weg: Erfreulicherweise darf man hier fotografieren. Denken Sie aber daran, wenn Sie mit Blitz fotografieren ( einige Räume sind dunkel), dann werden Sie später enttäuscht sein von den Bildern. Der Blitz spiegelt auf den Wachsfiguren und die Natürlichkeit ist weg. Also: Blitzlicht aus. Allerdings können Bilder wegen der längeren Belichtungszeit leicht verwackeln. Nehmen Sie ein Stativ (wenn Sie eins haben) oder wählen Sie eine große Blendenöffnung, um die Verschlusszeit kurz zu halten.

Guggenheim Museum (1071 5th Ave, Ecke East 89th Street; Central Park)

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Nicht nur Kunstliebhaber kennen dieses Museum. Das Guggenheim Museum wurde 1959 nach den Plänen Frank Wrights fertiggestellt und ist aufgrund seiner einzigartigen Architektur weltberühmt. Besonders bekannt ist die “Spirale”, eine Art im Kreis führender Aufgang, der kurz unterhalb der Kuppel endet. Die Spirale zeigt die Wechselausstellung, im Anbau können Werke von Klee, Picasso, Miro und vielen anderen bewundert werden.

Unglücklicherweise war das Museum zu meinem Besuch gerade “verpackt”, da es von außen renoviert wurde. Daher entfallen die Bilder…

American Museum of Natural History (Central Park West, Ecke 79th Street)

Wer gerne in Museen geht, darf dieses Museum auf gar keinen Fall verpassen. In der Tat ist die Ausstellung derartig gr0ß und weitläufig, dass man dafür schon fast einen ganzen Tag Zeit einplanen muss. Auf verschiedenen Ebenen werden Dinge gezeigt wie die Entstehung des Weltalls vom Urknall her bis zur heutigen Zeit, eine sehr beeindruckende Stein- und Mineraliensammlung, Tiere, Nachahmungen von Indianer- und Ureinwohnerstämmen Nord-, Mittel- , und Südamerikas, Artefakte, und ganz besonders beeindruckend: Die Dinosaurierausstellung im dritten Stock: Riesige Skelette der Urzeittiere, und dann der “Clou” überhaupt: Ein versteinertes Ei, in dem sich sogar noch ein Embryo befindet!

Auch hier ist fotografieren erlaubt!

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Die Circle Line Fahrt

In so manch einem Reiseführer habe ich gelesen, dass man sich diese Fahrt doch eher verkneifen sollte. Nicht wegen der Aussicht. Aber die Autoren behaupten, dass das “ununterbrochene Geschwätz” der Reiseführer einem das Erlebnis versauen können. Ich persönlich habe diese Tour zweimal gemacht. Ich gebe zu, ich verstehe englisch, von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was diese Autoren sich dabei gedacht haben, als sie diesen Satz geschrieben haben. Ich empfand es als äußerst positiv, dass uns erklärt wurde, WAS wir WO denn sehen.

Nach Möglichkeit suchen Sie sich einen schönen Tag aus, um an dieser Fahrt teilzunehmen. Sie fahren/laufen Richtung Times Square, dann die 42. Straße gerade durch bis an die Westküste Manhattans. Dort ist der Pier 83. Und dort liegen die Schiffe der Circle Line.

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Man kann sich aussuchen, ob man die kleine oder die große Tour möchte. Die kleine Tour geht quasi vom Pier ab Downtown (Hudson River), dann bis Mitte Manhattan gegenüberliegend (East River), dann wieder zurück. Die große Tour umfährt Manhattan komplett und dauert etwa drei Stunden. Wie bereits erwähnt, ich habe sie zweimal mitgemacht.

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Nachdem Sie die Karten gelöst haben, werden Sie aufs Schiff gebracht. Bei gutem Wetter sitzt  jeder draußen, hier sind Stuhlreihen, und jeder möchte natürlich an der Reling sitzen. Ein Tip: Versuchen Sie, einen Platz auf der LINKEN Schiffsseite zu bekommen. Das Schiff legt ab und fährt Richtung Süden, so haben Sie nicht auf jedem Bild die ganze “linke Sitzreihe” mit drauf und Sie fahren direkt der Skyline entlang.  Kommen Sie zu spät, dann verzweifeln Sie nicht. Warten Sie, bis das Schiff abgelegt hat, dann stellen Sie sich links an die Reling vor den vorderen Sitzreihen. Achten Sie darauf, dass sie nicht ständig den “Erstplatzierten” im Bild stehen. Dann tolerieren die Leute Ihren Platz auch.

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Das Schiff fährt Downtown, dann an der Freiheitsstatue entlang. Sollten Sie rechts sitzen, weil sonst kein Platz mehr frei war, dann bleiben Sie da. Das Schiff fährt so an der Statue vorbei, dass auch die Rechtsplazierten zu ihren Fotos kommen! Dann wieder zurück nach Manhattan, einmal um die ganze Insel unter sämtlichen Brückchen und Brücken durch. Ich fand diese Fahrt sehr schön.

Zum Abschluß meiner “Reisevorschläge für New York” noch ein paar Bilder… Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in New York!

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New York: Der Central Park – Die grüne Lunge Manhattans

Der Central Park

Für den Central Park alleine sollte man einen Tag Zeit einplanen.

Der riesige Park wurde von den Landschaftsarchitekten Olmested und Vaux geplant und sollte im Kontrast zu dem immer hektischer und größer werdenden Manhattan stehen. Hier sollte Manhatten sein “ursprüngliches” Gesicht zeigen können. 1873 wurde der Park eröffnet. Ein Ort der Ruhe und Entspannung.

Hat man den Eingang des Parks im Süden erreicht, bieten verschiedene Transportmittel ihre Dienste an. Beliebt sind die Fahrradtaxis und natürlich die geschmückten Pferdekutschen.

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Soweit ich informiert wurde, befördern einen die Transportmittel nur in den südlichen Teil des Parkes –  da wir einen ausgiebigen Spaziergang geplant hatten, gingen wir zu Fuß.

Wir betraten den Park im Süden von der 59. Street Ecke 5th Ave. Von dort liefen wir leicht mittig orientiert den Weg entlang Richtung Norden. Vorbei an Gesteinsformationen, kleinen Brückchen und riesigen Grünflächen, auf denen sich bereits die ersten Sonnenanbeter räkelten.

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Wir hatten Glück im Mai, es war schönes Wetter, alles fing an zu blühen oder blühte bereits. Uns bot sich ein farbenprächtiges Bild. Und trotzdem, gerade hier am Anfang hat der Park etwas Irreales – man läuft durch eine wunderschöne Natur und im Hintergrund erheben sich die hohen Gebäude Manhattans. Sogar die Türme des World Trade Centers soll man von hier gesehen haben.

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Obwohl große Straßen parallel zum Park entlang führen, ist es im Park selber erstaunlich ruhig.

Wir erreichten “The Mall”. The Mall ist eine Allee, die direkt zur “Bethesda Terrace” führt. Entlang der Allee stehen unzählige Bänke, auf die man sich auch mal setzen sollte. Im Schatten zahlreicher Ulmen hat man direkte Sicht auf die Leute, die vorbeigehen. Hier trifft man auf andere Spaziergänger, Sportler, die vorbeihechten, Darsteller, Musiker, Hundesitter, wie man sie aus dem Fernsehn kennt, mit fünf Leinen pro Hand, skurrile Gestalten, die sich für Künstler halten und Brautpaare, die sich für die Extrabeilage der Sunday Times fotografieren lassen. Die kleine Pause lohnt sich, glauben Sie mir.

Wir bummelten weiter zur “Bethesda Terrace” mit “Fountain”. Ein schöner Ort, mit großer Freitreppe und sehr reizvoll  angelegten Blumenbeeten.

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Direkt dahinter kann man auch schon das “boat house” sehen, ein Restaurant am See “The Lake” mit Terasse zum Wasser. Ein wirklich idyllischer Ort, wären nicht an der Freitreppe fanatische – ich vermute sehr reiche – Ehefrauen gewesen, die unter der Anleitung militärisch schreiender personal trainer unzählige Male die Treppe hoch und runter rannten.

Wir liefen weiter zum “boat house”. Hier konnten wir nicht hinein, da offenbar gerade ein Film gedreht wurde. Soweit ich aber der Karte entnehmen konnte, hat es recht moderate Preise. Und ein großes Positivum: Die Toiletten können auch von außen betreten werden! Vor dem “boat house” schaukeln Ruderboote im Wasser, daher nehme ich an, dass man hier auch dieselbigen mieten kann.

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Von hier machten wir einen kleinen Abstecher nach Osten, quasi im rechten Winkel zum “boat house”. Man kommt auf direktem Wege zum “conservatory water”, einem kleinen Teich. Hier ist das Mekka der Modellbootliebhaber. Sie sind sich nicht sicher, ob sie die richtige “Pfütze” gefunden haben, weil grad zufällig kein Modellboot zu sehen ist? Halten Sie Ausschau nach den Statuen von “Alice im Wunderland” und “Hans Christian Anderson mit seiner Ente”. Wenn Sie diese entdeckt haben, dann sind Sie richtig!

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Zurück am “boat house” wanderten wir weiter Richtung Norden bis zum Obelisk, auch “Cleopatra’s Needle” genannt. Er war ein Geschenk Ägyptens. Die Hieroglyphen darauf ehren die Taten von Tutmosis II.

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Weiter ging’s Richtung Norden, bis wir das “Jacky Kennedy Onassis Reservoir” erreichten. Hierbei handelt es sich um einen “See”, genauer gesagt ein großes Trinkwasserreservoir, das nach ihrem Tod zu ihren Ehren diesen Namen erhielt. Kreisrund angelegt ist das Reservoir ein Ort der Sportler, ein Joggingpfad führt um das Reservoir herum. Wir umrundeten ihn trotzdem, wenn auch im moderatem Schritttempo!

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An dieser Stelle möchte ich noch eine Warnung ausgeben:

1. Es wird nicht empfohlen, nördlicher als das Reservoir zu wandern! Der Park geht noch ein bedeutendes Stückchen weiter, allerdings wird es hier einsamer. Hier gilt der Park nicht mehr als sicher was Gewalt und Überfälle angeht!

2. Besuchen Sie den Park ausschließlich bei Tageslicht! Sobald die Dämmerung einsetzt, verlassen Sie den Park! Das ist die Zeit der zwielichtigen Gestalten und Dealer, denen sollten Sie nicht in die Quere kommen!

Der Rückweg führte uns westlich des Reservoirs Richtung Süden. Wir durchquerten “Shakespeare’s Garden”, eine gepflegte Gartenanlage bis zum “Belvedere Castle”, von dem man eine herrliche Aussicht hat. Er wird auch das “Märchenschloss” genannt. Hier erhält man auch nützliche Hinweise über Flora und Fauna des Parkes. (er enthält übrigens über 50% sämtlicher Vogelarten, die es in den USA gibt! Und das in einer solchen Großstadt!)

Wir liefen am Westufer des Sees “The Lake” entlang bis zu den “Strawberry Fields”. Dieser Teil des Parkes wurde von Yoko Ono finanziert, der Witwe John Lennons, und liegt gegenüber den “Dakota Appartments”, in denen sie heute noch lebt und vor denen John Lennon von einem verwirrten Fan erschossen wurde.

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Ein schwarz-weißes Mosaik mit den Worten “Imagine” soll an John Lennon erinnern. Dieses Wort stammt aus einem von ihm geschriebenen Textsong.

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Von dort aus ging es weiter Richtung Süden, vorbei an einem ehemaligen Schafsstall “Tavern of the Green”, der zu einem Restaurant umgebaut wurde. Hier kann man essen oder an der Bar einen Drink einnehmen.

Schließlich verließen wir den Park wieder am Südende am “Columbus Circle”.

Fazit: Ein wunderschönes Fleckchen Natur! Auf keinen Fall verpassen! Sollte Ihnen der Spaziergang zu lang sein, können Sie jederzeit den Park auch unterwegs verlassen. Überall führen kleine Wege rechtwinklig von den Hauptwegen zurück zu den großen Straßen. So kann man den Park auch “etappenweise” erkunden. Die sportlichen Leute unter uns werden sich freuen zu hören, dass man hier auch Mountainbikes mieten kann und an einer geführten Tour teilnehmen kann!

Und die Reihe über New York ist noch nicht beendet. Es geht noch weiter…

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New York: “Erweitertes” Midtown, Teil 2

Um diesen Teil Manhattans zu erkunden wählten wir bewußt einen Sonntag, denn hierbei handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um eine Erkundungstour.

Wir starteten wieder Höhe Madison Square Garden und hielten uns östlich, bis wir zum Broadway kamen. Auf dem Broadway liefen wir dieses Mal Richtung Süden.

Schon nach kurzer Zeit kommt man an eine Straßengabelung (Broadway/ 5th Ave), und dort fällt einem gleich ein merkwürdig geformtes Gebäude ins Auge. Das Flatiron Building. Dieses Gebäude ist aufgrund seiner Architektur und seiner Einzigartigkeit mein absoluter Favorit.

Flat Iron Building

Die ungewöhnliche Form dieses Gebäudes fällt dem Betrachter schon von Weitem ins Auge. Je nach Blickwinkel erscheint es dreieckig (flat iron = Bügeleisen) oder auch einfach nur als hohe Wand. 1902 fertiggestellt war es damals mit seinen 22 Stockwerken das höchste Einkaufszentrum Manhattans. Heute sind dort Bürogebäude untergebracht. Besonders schön finde ich den Stuck an der Fassade.

Aufgrund seiner eigenartigen Form entstehen an diesem Gebäude Fallwinde. Daher wehte es den feinen Damen Anfang des 19. Jahrhunderts oft ganz plötzlich den Rock hoch. Die Herren wußten das und legten sich auf die Lauer. Das Ganze ging so weit, dass schließlich extra Polizisten abgestellt wurden, um die Herren von dem Platz zu vertreiben.

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Wir wechselten nun vom Broadway auf die 5th Avenue und liefen weiter Richtung Süden.  Die 5th Avenue führt direkt zum Washington Square Park, einer kleinen Grünfläche, die aber leider uns nicht zugänglich war.

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Von hier aus starteten wir westlich unsere Erkundungstour durch die verschiedenen kleinen Stadtteile. Hier finden sich keine “bedeutenden Sehenswürdigkeiten”. Daher verzichte ich auf die Fotos. Das Flair, das von diesen Stadtteilen ausgeht, kann man leider nicht mit dem Fotoapparat einfangen. Daher erläutere ich nur kurz ein paar Eckpunkte der Stadtteile.

Greenwich Village (westlich gelegen)

Greenwich Village ist das Viertel der Unkonventionellen. Als dieses Viertel entstand, legten die Bewohner sehr viel Wert auf ihren Individualismus. Das drückt sich schon darin aus, dass Manhattan überall von einem rechtwinkligen Straßennetz überzogen ist, aber eben in Greenwich Village nicht. Als Zeichen ihrer Andersartigkeit bestanden die Bewohner darauf, dass hier die Straßen “kreuz und quer” verlaufen. Deshalb verläuft sich der sonst eher ans Raster gewohnte New Yorker hier gerne.

Hier lebten viele Künster und Musiker. Unbekannt ist Greenwich Village sicher nicht, traten hier doch unter anderem Jimi Hendrix und Bob Dylan auf. Zudem verläuft in Greenwich Village die “Christopher Street”. 1969 gab es in einer Bar in dieser Straße einen großen Aufstand, und daraus entstand die heutige Schwulenbewegung.

Little Italy

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Ende des 19. Jahrhunderts wanderten viele Italiener – hauptsächlich aus dem Süden Italien stammend – nach Manhattan aus und lebten unter katastrophalen Bedingungen in dem Viertel zwischen Canalstreet und East Houston Street. Sie nannten ihr Viertel “little Italy”. Katastrophal waren die Bedingungen deshalb, weil die Menschen zusammengepfercht wie die Tiere hausen mussten, immerhin lebten in 27 Häuserblocks bis zu 40 000 Menschen! Man kann sich vorstellen, was das bedeutet. Krankheiten breiteten sich aus. Von Hygiene ganz zu Schweigen. Die Arbeitsbedingungen waren schlecht.

Heutzutage wohnen in Little Italy kaum mehr Italiener, aufgrund der hohen Mieten sind die meisten in andere Stadtteile New Yorks gezogen. Was heute noch an Italien erinnert sind die vielen italienischen Restaurants mit guten Preisen und die italienischen Fähnchen, die das Viertel schmücken. Wer einmal gut italienisch essen möchte, sollte sich in den Norden Little Italys begeben (“North of Little Italy”, “Nolita” abgekürzt). Nolita beginnt oberhalb der Spring Street. Hier hat es ausgezeichnete Restaurants und Cafes. Inzwischen gibt es auch hier Designerläden.

Chinatown

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Von Chinatown in Manhattan hat zumindest mal jeder schon gehört. Chinatown ist eine eigene kleine Stadt und eine eigene Welt. Südlich von Little Italy gelegen breitet es sich aber unaufhaltsam Richtung Norden aus und hat Little Italy inzwischen auch schon “infiltriert”. Wenn man hier entlangbummelt, hört man kaum ein englisches Wort. Überall hängen die “typisch” chinesischen Schilder mit Zeichen, die man gar nicht lesen kann. Es gibt viele Verkaufsstände mit Fisch und Gemüse. Das kann man auch riechen.

Hier gibt es viele günstige Restaurants. Sonntags geht man gerne nach Chinatown zum Brunchen, das “Dim Sum Brunch” ist bekannt. Es findet in riesigen Hallen statt und die Preise sind gut. Die Menschen dort sind freundlich.

Chinatown ist aber auch das Paradies der nachgemachten Designersachen. Hier findet man alles, von Handtaschen bis Uhren, Schmuck etc. Händler preisen die Sachen an, man wird regelrecht bedrängt. Ist man mit der Auslage nicht zufrieden, so kann es einem passieren, dass man in eine riesige Lagerhalle geführt wird, in der sich die Duplikate bis zur Decke stapeln. Es wird sich doch was finden lassen! Hier möchte ich aber daran erinnern – so groß die Versuchung ist, denken Sie dran, wenn Sie am Zoll gefilzt werden, kann das richtig Ärger geben!

Aber nicht alles ist Gold, was glänzt. Hinter dieser Fassade herrscht in Chinatown Armut und Elend. Diese Zustände erinnern fast schon an Little Italy im letzten Jahrhundert. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Leute, die dort wohnen, sind miserabel. Hier leben die Menschen immer noch zusammengepfercht und zahlen lächerlich hohe Mieten für ihre Behausungen. Gesetze, die vom Bundesstaat New York erlassen wurden, gelten hier nicht. Chinatown wird von eigenen Leuten regiert. Das darf man nicht vergessen: Chinatown liegt fest in der Hand der Triaden, der chinesischen Mafia.

East Village

East Village ist ein Viertel, in dem man wunderbar einkaufen kann. Allerdings ist es auch ein sehr exzentischer Stadtteil. Hier lebten und leben auch immer noch viele Radikale. Wer auf Pircings und Tätowierungen steht, ist hier genau richtig. Wer das New Yorker Nachtleben genießen möchte, der sollte hierher kommen. Hier steppt der Bär!

Wem jetzt noch nicht die Füße weh tun, der kann sich an die Ostküste Manhattans zum Pier 17 durchschlagen. Hier gibt es mit die besten Fischrestaurants von ganz New York. Direkt von der “Spitze” des Piers aus hat man einen traumhaften Blick auf die Brooklyn Bridge.

Die Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist weltbekannt. Einst war sie die längste Hängebrücke der Welt. So wirkt sie aber aus diesem Blickwinkel nicht. Aber laufen Sie mal drüber!

Die Brooklyn Bridge wurde im neugotischem Stil erbaut. Ihre beiden 83 m hohen Türme wurden 1883 fertiggestellt. So komplikationslos verlief der Bau der Brücke aber nicht. Insgesamt 27 Menschen verloren beim Bau der Brücke ihr Leben.

Johann Augustus Roebling erstellte die Baupläne und übernahm das Projekt. Als er die Baustelle besichtigte, zerquetschte ihm eine Fähre den Fuß. Das überlebte er zwar, allerdings starb er kurze Zeit später an Tetanus. Das Projekt wurde von seinem Sohn übernommen. Dieser hatte eine neue Technik: Die “Caissons”, Kästen ohne Boden, die unter Wasser verankert wurden und mit Pressluft gefüllt wurden. So konnten die Arbeiter unter Wasser die Brückenpfeiler bauen. Leider stiegen sie zu schnell auf und erlitten Lähmungen, einige starben sogar. Keiner wußte, was das war.

Heute weiß man es besser. Es ist die Caissonkrankheit, die auftritt, wenn man aus großer Tiefe zu schnell aufsteigt. Auch Roeblings Sohn erkrankte daran, starb zwar nicht, konnte sein Leben aber nur noch unter Morphium ertragen.

Die Brücke wurde trotzdem weiter gebaut und 1883 fertiggestellt, und zwar unter der Leitung der Ehefrau des Erkrankten. Dies war eine Sensation. Die Brücke war so schön geworden, dass sie auch als das 8. Weltwunder bezeichnet wurde.

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Hier endete unsere Erkundungstour. Wir haben viele Eindrücke mitgenommen, vor allem vom “richtigen Leben” in New York, was man in diesen Vierteln hautnah spüren kann. Aber auch die Viertel an sich sind hübsch. Dort “sieht” man auch, dass hier Menschen  wohnen und leben. Achten Sie besonders in Soho auf die Häuser, sie wirken wie jedes andere Haus auch. Typisch sind die Leitern an der Häuserfront. Doch wagen sie auch mal einen Blick aus der Nähe. Die Häuser sind nicht aus Stein, sondern gußeisern!

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Fazit:

Viele New-York-Besucher hetzen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Da in diesen Vierteln eben keine “Berühmtheit” vorzufinden ist, werden sie gerne stiefmütterlich behandelt. Ich bin jedoch der Meinung, dass man diesen Viertelbummel auf gar keinen Fall verpassen sollten. Setzen Sie sich in ein Straßencafé und lassen Sie die Umgebung auf sich wirken. Ich wünsche Ihnen, dass Sie dabei genau so viel Spaß haben werden wie ich!

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