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Schlagwort: Hessen (Seite 5 von 7)

Eine einzigartige Kirche: Der Wetzlarer Dom ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Bauwerk

Der Wetzlarer Dom zeigt Baustile von der Romanik bis zum Barock - und wurde niemals komplett fertiggestellt. Foto: djd/Tourist-Information Wetzlar/Dominik Ketz

Der Wetzlarer Dom zeigt Baustile von der Romanik bis zum Barock – und wurde niemals komplett fertiggestellt.
Foto: djd/Tourist-Information Wetzlar/Dominik Ketz

Welches ist der “richtige” Glaube? Zu Zeiten Luthers entbrannte darüber ein heftiger Streit zwischen Katholiken und den Anhängern der Reformation – mit so mancher pragmatischen Lösung. In Wetzlar beispielsweise wandte man sich überwiegend dem lutherischen Glaubensbekenntnis zu und teilte sich dennoch weiterhin die Kirche mit den Katholiken. Und so blieb es bis zum heutigen Tag: Im Dom benutzen katholische und evangelische Gemeinde denselben Altar und dieselbe Orgel. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum der Wetzlarer Dom eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist.

Unvollendeter Dom

Aus der Nähe wird sichtbar, was den Dom aus baugeschichtlicher Sicht so einzigartig macht: Roter Sandstein, verputzte Sandflächen und grüner Schalstein lassen die Kirche schon aus einiger Entfernung uneinheitlich erscheinen. Noch rätselhafter zeigt sie sich bei näherem Hinsehen. Die Fassade ist offensichtlich unfertig, der geplante zweite Turm gelangte nie über das Sockelgeschoss hinaus. Ein großes Mittelportal ist angelegt, doch es fehlt die Treppenrampe, um zu ihm hinaufzusteigen. Man sieht dem altehrwürdigen Gemäuer an, dass der Bau schubweise vonstattenging und jede Epoche von der Spätromanik bis zum Barock ihren “Fingerabdruck” am Dom hinterlassen hat – eine Herausforderung für stilgeschichtliche Spurensucher.

Altstadtrundgang durch Wetzlar

Unter www.wetzlar.de gibt es eine Beschreibung für einen schönen Altstadtrundgang, der zu weiteren kulturellen Schätzen aus verschiedenen Jahrhunderten führt. Auf dem Schillerplatz beispielsweise trifft man auf die Franziskanerkirche, deren Ursprünge auf ein um 1300 errichtetes Kloster zurückgehen. Im Mittelalter wurden auch Kornmarkt, Buttermarkt und Eisenmarkt angelegt. Heute finden sich dort Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen. Einen Ausflug in das Jahr 1772 macht man bei einem Besuch im Lottehaus. Es zeigt, wie eine bürgerliche Großfamilie in dieser Zeit gewohnt hat. Zusammen mit zehn Geschwistern lebte hier die junge Charlotte Buff, in die sich Goethe verliebte, als er in Wetzlar ein Praktikum am Reichskammergericht absolvierte.

Kulturelle Vielfalt

In Wetzlar gibt es ein vielfältiges kulturelles Leben. In der Rittal-Arena und in der Stadthalle treten bekannte Künstler auf, es finden hochrangige Veranstaltungen statt. Traditionelle Feste wie der Gallusmarkt, das Ochsenfest, die Kulturtage an der Lahn oder das Sommernachtsweinfest locken regelmäßig viele Besucher an. Kultureller Höhepunkt im Sommer sind die Wetzlarer Festspiele, die unter freiem Himmel an historischen Orten stattfinden und ein breit gefächertes Programm mit Theater, Kleinkunst, Musicals und Konzerten bieten. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Stadt Wetzlar (siehe oben).

Quelle: djd/Tourist-Information Wetzlar

Ausflug ins Mittelalter: Ritterspiele und Burgtheater spüren der Faszination vergangener Zeiten nach

Die mittelalterliche Wasserburg in Bad Vilbel dient als Freilichtbühne für die Burgfestspiele. Foto: djd/AK Tourismus/E. Sommer

Die mittelalterliche Wasserburg in Bad Vilbel dient als Freilichtbühne für die Burgfestspiele.
Foto: djd/AK Tourismus/E. Sommer

Tapfere Ritter und edle Burgfräulein, Wehranlagen und stolze Rösser – das Mittelalter zieht viele Menschen in seinen Bann. Vor allem in Hessen mit seiner hohen Burgendichte gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die diese längst vergangene Epoche feiern und wahre Besuchermagneten sind.

Die Freienfelser Ritterspiele

Eine der größten deutschen Feste dieser Art sind die Freienfelser Ritterspiele. Vom 29. April bis 01. Mai finden sich wieder Hunderte von Akteuren aus ganz Europa in dem romantischen Dorf im Landkreis Limburg-Weilburg ein und verwandeln die imposante Burgruine in einen Schauplatz mittelalterlichen Getümmels. Es sind nicht nur die Ritter hoch zu Pferde, die sich beim Turnier zu messen versuchen, sondern auch das bunte Marktgeschehen, die Handwerker, Musiker und Gaukler, die die Besucher in ihren Bann ziehen. Mittelalterliche Köstlichkeiten runden das Programm ab. Weitere Informationen gibt es unter www.freienfelser-ritterspiele.de.

Das Königsteiner Ritterturnier

Am 27. und 28. Mai 2017 huldigt man in Königstein im Taunus vergangenen Zeiten. Beim Königsteiner Ritterturnier können die Besucher auf dem mittelalterlichen Markt Waffen schmieden, Lederern und Seifenmachern bei der Arbeit zusehen und den ritterlichen Kampf um Ruhm und Ehre verfolgen. Die jüngsten Besucher können sich ebenfalls auf vielfältige Attraktionen freuen, wie etwa einem Kinderritterturnier, dem Korbflechten oder einer Kinder-Bogenbahn. Weitere Informationen gibt es unter www.burgverein-koenigstein.de.

Auf spektakuläre Darbietungen können sich Besucher beim Königsteiner Ritterturnier freuen. Foto: djd/AK Tourismus/Ritter von Königstein

Auf spektakuläre Darbietungen können sich Besucher beim Königsteiner Ritterturnier freuen.
Foto: djd/AK Tourismus/Ritter von Königstein

Burgfestspiele Bad Vilbel

In Bad Vilbel ist es die mittelalterliche Wasserburg selbst, die im Zentrum des Geschehens steht. Im Rahmen der Burgfestspiele dient sie vom 6. Mai bis zum 10. September als Freilichtbühne für abwechslungsreiche Schauspiele. Herzstück sind die eigenen Produktionen mit Künstlern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Neben den zehn eigenen Inszenierungen werden auch Gastspiele und Matineen auf die Bühne gebracht. Mehr Informationen und Tickets gibt es unter www.kultur-bad-vilbel.de.

Ritterturnier auf der Ronneburg

Jedes Jahr zu Pfingsten findet auf der Ronneburg das große traditionelle Turnier der Ritter zu Pferde statt, wie es sich im Mittelalter zugetragen haben könnte. Es gibt den edlen und den bösen Ritter, die sich im Wettkampf miteinander messen müssen. Nach dem Reigen aus Lanzenstechen, Bogenschießen und allerlei anderen Übungen gewinnt der gute Ritter am Ende verdient die Turnierkrone. Als Rahmenprogramm gibt es ein historisches Marktspectaculum, altes Handwerk und Gutes für den Gaumen. Weitere Informationen erhält man unter www.burg-ronneburg.de.

Zur Geschichte der Burgen

Hintergründe zu den Burgen, auf denen mittelalterliche Events stattfinden:

– Burg Freienfels: Um 1300 als Grenzburg errichtet. Über 200 Jahre lang befand sich die Burg im Besitz des Ritters Johann von Schönborn und seiner Nachkommen.

– Burg Ronneburg: Eine der wenigen original erhaltenen Höhenburgen Deutschlands. Sie diente dem Schutz der Handelsstraßen in der Mainebene und der Wetterau.

– Burg Königstein: Von den Staufern als Reichsburg gegründet und von den Mainzer Kurfürsten zu einer der wenigen Festungen des 17. Jahrhunderts in Hessen erweitert.

– Wasserburg Bad Vilbel: Einst Sitz des Raubritters Bechtram von Vilbel, von verärgerten Landesherren zerstört und im 15. Jahrhundert vom Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein wieder aufgebaut.

Quelle: djd/AK Tourismus

Städtetrip Bad Homburg: Morgens Heilquelle – abends Casino

Foto: Kur- und Kongress-GmbH, Bad Homburg/akz-o

Foto: Kur- und Kongress-GmbH, Bad Homburg/akz-o

Ein wunderschöner Kurpark, sprudelnde Heilquellen, ein exklusives Spa und ein modernes Spielcasino – Bad Homburg lässt für Besucher wirklich keine Wünsche offen. Wer etwas für seine Gesundheit tun und sich entspannen möchte, findet hier zahlreiche Angebote – und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

Sprudelnde Quellen

Seit 1912 darf die hessische Stadt den Zusatz ‚Bad‘ tragen, denn insgesamt zehn Mineralquellen ermöglichen die unterschiedlichsten Heilanwendungen. Je nach Brunnen wird das Wasser gegen Erkrankungen von Magen und Darm, Leber und Galle, Herz und Kreislauf oder zur Regulierung des Blutdrucks getrunken. Kein Wunder, dass nachweislich sogar schon die Römer die Quellen nutzten. Auch der Badearzt Dr. Trapp verabreichte seinen Patienten morgens zwischen fünf und sechs Uhr gefüllte Gläser, um ‚die schlummernde Selbsthülfe der Natur‘ zu wecken. Und der berühmte Chemiker Professor Justus von Liebig war vor allem von der Qualität des Elisabethen-Brunnen angetan und überzeugt, dass in Deutschland kein besseres Mineralwasser zu finden sei.

Flanieren und entspannen im Kurpark

Der 45 Hektar große Kurpark ist eine Sehenswürdigkeit mit vielen Schätzen. Hier stehen 82 Baumarten aus aller Welt, wunderschöne Springbrunnen, eine russische Kirche und sogar zwei Thai-Tempel. Eines der ganz besonderen Highlights ist das exklusive Spa ‚Kur-Royal‘. Hier erwarten die Gäste Solebecken, Dampf- und Aromabecken, Massageanwendungen und vieles mehr.

Spielcasino Bad Homburg

Seit 1841 sprudelt in Bad Homburg aber noch eine weitere Quelle, nämlich das Spielcasino. Tatsächlich verdankt die Stadt den Gründern sowohl Kurhaus als auch Park. Denn um das Casino eröffnen zu dürfen, hatten sie sich verpflichtet, das Kurwesen zu fördern – ein Pakt, von dem die Stadt und ihre Besucher bis heute profitieren. Im 19. Jahrhundert war Bad Homburg quasi die Hochburg des spielenden Geldadels. Und auch heute ist das Haus ein attraktiver Anziehungspunkt für alle, die ihr Glück versuchen möchten.

Mittendrin: Das Maritim Hotel Bad Homburg

Mitten in der Stadt und direkt am Kurpark gelegen ist das Maritim Hotel Bad Homburg idealer Ausgangspunkt für herrliche Spaziergänge, ausgedehnte Shoppingtouren oder den abendlichen Besuch des Casinos. Das elegante Hotel wurde erst 2013 vollständig renoviert und bietet neben Pool und Parkrestaurant mit Terrasse zahlreiche weitere Annehmlichkeiten.

Quelle: Kur- und Kongress-GmbH, Bad Homburg/akz-o

Schneetreiben und Lichterglanz: Den Winter aktiv genießen in der Vulkanregion Vogelsberg

Weihnachtsmarkt unter der größten Kerze der Welt. Bild © 2016 Region Vogelsberg Touristik GmbH

Weihnachtsmarkt unter der größten Kerze der Welt. Bild © 2016 Region Vogelsberg Touristik GmbH

Wenn der oft eisige Wintersturm über den Vogelsberg weht und die Welt über Nacht in ein weißes Winterwunderland verzaubert, bietet die Region unzählige neue Möglichkeiten, die Natur aktiv zu entdecken. Durch Frost und Schnee werden Seen zu Schlittschuhbahnen, Radwege zu Wanderwegen für lange Spaziergänge und die eben noch blumenübersäten Bergwiesen zu Rodelhängen.

Der Schnee spritzt links und rechts hoch, das Juchzen wird einem vom Fahrtwind vom Munde weggerissen. Rasant den Hang hinab geht es auf den zwei längsten Rodelhängen Hessens. Der eine liegt auf dem Erlebnisberg Hoherodskopf, der andere auf der Herchenhainer Höhe. Ruhiger, aber nicht weniger anstrengend geht es beim „Snowshoeing“ zu. Die überdimensionierten Gestelle an den Schuhen richtig auf den Tiefschnee zu setzen, erfordert etwas Übung, aber wenn man den Bogen raus hat, lässt sich auch die verschneite Natur genießen. Das Skizentrum an der Taufsteinhütte bietet geführte Schneeschuh-Wanderungen für Groß und Klein an, auch bei Mondenschein mit heißen Getränken und einer warmen Suppe. www.ski-taufstein.de

Frisch gespurt sind die Loipen auf den Höhen des Vogelsberges ein Genuss. Nur das Gleiten der Langlaufski ist zu hören, wenn es zwischen den durch ihre Schneelast tief herabhängenden Ästen der Abendsonne entgegen geht. Ausleihen kann man sich die schmalen Bretter bei Ski-Luft in Grebenhain: www.ski-luft.com

Ein Schneebericht mit täglich aktueller Meldung der Schneehöhe im Wintersportgebiet der Region Vogelsberg wird von der Tourist-Info Schotten betrieben, sobald der erste Schnee gefallen ist: Telefon 06044-6666
Kuschlig im Warmen sitzen und in den schneebedeckten Wald blicken, mit einer Tasse Tee in der Hand, das kann man vom beheizten Weinfass aus. Diese besondere Übernachtungsmöglichkeit bietet die Taufsteinhütte auch im Winter an. www.taufsteinhuette.de
Ab 1. Dezember eröffnet das aufwendig neugestaltete Restaurant Talblick im Berghotel Hoherodskopf seine Türen. www.gastronomie-hoherodskopf.de

Lichterglanz und Glühweinduft liegen über den vielen kleinen Fachwerkstädten in der Region Vogelsberg im Advent. Liebevoll hergestellte Kleinigkeiten machen die Weihnachtsmärkte der Region so einzigartig. Ein Geschenk für Weihnachten oder gemütliches Beisammensein bei heißem Apfelwein und regionalen Leckereien lässt sich hier allemal finden. www.vogelsberg-touristik.de

Aber was, wenn kein Schnee liegt oder man genug von der Kälte hat? Die Vulkanheilbäder in Bad Salzhausen, Herbstein und Bad Salzschlirf bieten Wärme aus den Tiefen der Erde. Ob badend, saunierend oder bei einer Massage – da strömt wieder Wärme in die Glieder. www.vulkanheilbaeder.de
Auch in der Saunawelt im Freizeitzentrum „Die Welle“ in Lauterbach geht es heiß her. 110 Grad Celsius gibt es im „Glutöfle“ im Außenbereich, doch zahlreiche weniger heiße Saunen befinden sich innen. Regelmäßig lädt „Die Welle“ zu Thementagen wie „Karibischer Abend“ am 9. November, wenn Aufgüsse und leibliche Genüsse ganz auf das Motto abgestimmt werden. www.stadtwerke-lauterbach.de

Quelle: Region Vogelsberg Touristik GmbH

Kunsthandwerk, Kulinarik und Kultur: Der Darmstädter Weihnachtsmarkt bietet ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm

Die Darmstädter Weihnachtspyramide steht inmitten eines Lichtermeers. Foto: djd/Darmstadt Marketing/Rüdiger Duncker

Die Darmstädter Weihnachtspyramide steht inmitten eines Lichtermeers.
Foto: djd/Darmstadt Marketing/Rüdiger Duncker

In der Adventszeit öffnen in den deutschen Innenstädten unzählige Weihnachts- und Christkindlmärkte ihre Stände. Auch die hessische Wissenschaftsstadt Darmstadt erstrahlt alle Jahre wieder in einem Lichtermeer. “Darmstadt ist bei Kunstliebhabern vor allem als bedeutendes Zentrum des europäischen Jugendstils bekannt”, erklärt Beate Fuchs, Reisejournalistin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Das Architekturensemble Künstlerkolonie Mathildenhöhe etwa stehe auf der Vorschlagsliste zum Unesco-Weltkulturerbe. Das Winter-Highlight schlechthin ist jedoch der Darmstädter Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr von 21. November bis 23. Dezember im Bereich vom Luisenplatz, Friedensplatz, Marktplatz und Stadtkirchplatz sowie dem sogenannten Carree stattfindet.

Nikolaus und Glühweinkönigin

Neben der traditionellen Mischung aus Kunsthandwerk und Kulinarik wartet auf die Besucher ein abwechslungsreiches Veranstaltungs- und Rahmenprogramm. Ein erster strahlender Höhepunkt ist auch in diesem Jahr das Late-Night-Shopping unter dem Motto “Feuer und Eis” am 2. Dezember. Kleine Besucher können sich jeden Dienstag und Mittwoch auf ein spezielles Kinderprogramm auf der Bühne am Marktplatz freuen. Dort sorgen freitags unterschiedliche Bands für gute Stimmung, und auch der Nikolaus und die Darmstädter Glühweinkönigin schauen hin und wieder vorbei. Stärkung gibt es nicht nur an den vielen Ständen, sondern auch auf dem sogenannten Food Truck-Weihnachtsmarkt im Carree. Unter www.weihnachten-in-darmstadt.de stehen alle Programmpunkte, darunter auch Informationen zu speziellen Übernachtungsangeboten.

Kultur und Stadtgeschichte(n)

Lebkuchenduft und Lichterglanz sind jedoch nicht alles. Und so kommt auf dem Weihnachtsmarkt auch die Kultur – wie könnte es bei einer Kunststadt wie Darmstadt auch anders sein – nicht zu kurz. Institutionen wie das Schlossmuseum, das Hessische Landesmuseum und das Eisenbahnmuseum Bahnwelten Kranichstein präsentieren sich mit saisonalen Programmpunkten. Außerdem laden die Stadtführer zu adventlichen Rundgängen ein. Dabei erfahren die Teilnehmer wissenswerte und erstaunliche Stadtgeschichte(n). Treffpunkt für die 60-minütige Führung, die bei einem gemeinsamen Glühwein ausklingt, ist der Darmstadt Shop im Luisencenter.

Die wichtigsten Termine

Die Bühne am Marktplatz ist Dreh- und Angelpunkt auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt. Dort finden vom 21. November bis 23. Dezember 2016 Veranstaltungen für alle Altersgruppen statt:

– 21. November, 18.15 Uhr: Eröffnung durch Oberbürgermeister Jochen Partsch
– 22. November, 17 Uhr: Eröffnung des Weihnachtsmarktes für Kinder
– jeden Dienstag und Mittwoch von 17 bis 19 Uhr: Kinderprogramm
– jeden Freitag: Live-Musik
– jeden Samstag und Sonntag: Familienprogramm
– an den Wochenenden außerdem: Kunsthandwerkermarkt auf dem Friedensplatz.

Quelle: djd/Darmstadt Marketing

Heißer Apfelwein, Sternschnuppen und die größte Kerze der Welt: Weihnachtsmärkte in Hessen

Die Altstadt von Limburg an der Lahn

Die Altstadt von Limburg an der Lahn

Wenn der Duft von Plätzchen und Glühwein durch die Straßen weht, dann gehört ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zum Pflichtprogramm. Für viele sind die Weihnachtsmärkte sogar Anlass für eine Reise. Zahlreiche Weihnachtsmärkte in den hessischen Regionen und Städten laden zum gemütlichen Besuch oder Kurztrip ein. In stimmungsvollem Ambiente lässt sich auf den Märkten allerlei bestaunen und genießen: Ob regionale Köstlichkeiten, traditionelles Handwerk, festliche Musik oder ein Karussell für Jung und Alt. Hier sind einige dieser Weihnachtsmärkte:

++ Schneewittchen auf dem Märchenweihnachtsmarkt in Kassel ++
Dieses Jahr steht der Kasseler Weihnachtsmarkt unter dem Motto des Grimm’schen Märchens „Schneewittchen“. Vom 21. November bis zum 30. Dezember 2016 laden in der nordhessischen Stadt zahlreiche Fahrgeschäfte, eine Himmelswerkstatt, Stände und Buden zum Bummel ein. Darüber hinaus lassen die weltgrößte Märchenpyramide, riesige Märchenbücher und Märchenlesungen den Markt zu einem vorweihnachtlichen Märchenland werden. Der Weihnachtsmarkt öffnet täglich von 11 bis 20 Uhr, an den Gastronomieständen können Besucher bis 22 Uhr schlemmen.

++ Limburger Christkindlmarkt ++
Alle Jahre wieder kommt der Christkindlmarkt nach Limburg: Besucher erwartet in der festlich geschmückten Innenstadt mehr als 40 Weihnachtshütten auf dem Neumarkt, dem Kornmarkt und der Plötze mit einem umfangreichen Angebot. Romantische Fachwerkhäuschen und verwinkelte Gassen – die Domstadt bietet eine herrliche Kulisse. Heimische Chöre und Musikgruppen sorgen für das stimmungsvolle und musikalische Rahmenprogramm. Verlosungen am Adventskalenderhäuschen und Glücksrad-Aktionen sorgen schon vor Heilig Abend für Überraschungen. Der Christkindlmarkt öffnet am 25. November 2016 und heißt seine Besucher bis zum 30. Dezember 2016 willkommen.

++ Frankfurter Weihnachtsmarkt mit beeindruckendem Weihnachtsbaum ++
Als einer der ältesten und schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands, lockt der Frankfurter Weihnachtsmarkt jährlich rund drei Millionen Besucher in die Mainmetropole. Zwischen Römerberg und geschichtsträchtiger Paulskirche genießen Besucher in diesem Jahr vom 23. November bis zum 22. Dezember 2016 wieder Glühwein, Bratwurst und frischgebackene Waffeln. Wahrzeichen des Frankfurter Weihnachtsmarktes ist der Weihnachtsbaum, der den Römerberg durch seine rund 5.000 funkelnden energieeffizienten LED-Lichter und 360 Schleifen mit Weihnachtsstimmung erfüllt. Neben dem klassischen Glühwein genießen Besucher in Frankfurt auch Frankfurter Spezialitäten wie Bethmännchen, heißen Apfelwein,
Handkäs-Fondue oder Crêpes mit Tafelspitz und Grüner Soße. Der Weihnachtsmarkt hat werktags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

++ Mit besonderem Flair: Wiesbadener Sternschnuppen Markt ++
Ein Meer aus Lichtern und Farben, eine Melange aus Klängen und Wohlgerüchen – dafür steht der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt, der sich in diesem Jahr vom 22. November bis zum 23. Dezember 2016 auf dem Schlossplatz zwischen Rathaus und Stadtschloss sowie rund um die Marktkirche präsentiert. Auf dem Sternschnuppenmarkt duftet es in der klaren Winterluft nach Mandeln, Glühwein und weiteren leckeren Köstlichkeiten. Zahlreiche Plätze, wie das festlich geschmückte Kurhaus, die stimmungsvoll beleuchtete Wilhelmstraße oder die ESWE-Eiszeit am Warmen Damm lassen Feststimmung aufkommen. Neben dem 30 Meter hohen Weihnachtsbaum ist wie in jedem Jahr die Krippe mit ihren lebensgroßen geschnitzten Holzfiguren ein besonderer Blickfang. Ein abwechslungsreiches Musikprogramm, zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten, das bei den kleinen Gästen so beliebte Karussell, die Eisenbahn und die Kinderbackstube lassen die Herzen von Jung und Alt höher schlagen. Der Sternschnuppenmarkt hat von Montag bis Donnerstag, von 10.30 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 10.30 Uhr bis 21.30 Uhr und sonntags von 12 bis 21 Uhr geöffnet.

++ Vielleicht der romantischste Weihnachtsmarkt in Hessen: Rotenburg an der Fulda ++
Vom 2. bis zum 21. Dezember 2016 präsentiert sich Rotenburg an der Fulda während des Weihnachtsmarktes mit einer der größten Weihnachtspyramiden Deutschlands. Inmitten der schönen Rotenburger Altstadt laden zahlreiche liebevoll geschmückte Verkaufsbuden zum Bummeln und Verweilen ein und versprühen ein romantisches Ambiente. Täglich wird den Besuchern ein weihnachtliches Rahmenprogramm angeboten. Jeden Mittwoch steht der lange Glühweinabend bis 22 Uhr auf dem Programm. Der Weihnachtsmarkt ist sonntags von 12 bis 20 Uhr und von Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr geöffnet.

++ Michelstädter Weihnachtsmarkt im Odenwald ++
Ein besonderes Erlebnis in der Adventszeit verspricht der Besuch des Michelstädter Weihnachtsmarktes im Odenwald. Über 110 Verkaufshäuschen in besonders schöner Holzbauweise reihen sich vom 25. November bis zum 18. Dezember 2016 entlang der Straßen und Gassen rund um das historische Fachwerk-Rathaus aus dem Jahre 1484. Die Weihnachtskrippe mit lebensgroßer Darstellung der Weihnachtsgeschichte im Hof der historischen Kellerei begeistert Groß und Klein. Direkt daneben dreht sich die sieben Meter hohe Weihnachtspyramide, mit Motiven aus dem Erzgebirge. Nussknacker-Figuren sind Marktsymbole und dienen zugleich der Orientierung innerhalb des weitläufigen Marktbereichs.

++ „Nickelches Määrt“ – der kleine Weihnachtsmarkt im Schloss Gedern ++
Am ersten Advent lockt der „Nickelches Määrt“ in das festliche Ambiente von Schloss Gedern. Das romantisch beleuchtete Schloss, das Alte Rentamt und die zahlreichen Nebengebäude bieten die Kulisse für weihnachtlich geschmückte Stände. Leckerer Gaumenschmaus wird von den Gederner Vereinen und regionalen Anbietern aufgetischt. Adventsschmuck und Dekoration für Weihnachten finden sich an vielen Verkaufsständen. Für Kinder kommt der Nikolaus und verteilt kleine Geschenke. Auch ein kleines Karussell steht für kleine Besucher bereit.

++ Unter der größten Kerze der Welt: Schlitzer Weihnachtsmarkt ++
Im Mittelgebirgsstädtchen Schlitz zwischen Rhön und Vogelsberg lädt der Weihnachtsmarkt Besucher an den Adventswochenenden zum entspannten Bummel ein. Über all dem vorweihnachtlichen Geschehen ragt die wohl größte Weihnachtskerze der Welt: Mit ihren rund 42 Metern hat es die Kerze bereits ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft und überstrahlt den gesamten Markt. Besucher haben die Möglichkeit, mit einem Aufzug die Kerze hinaufzufahren und einen Blick auf die Stadt und den Weihnachtsmarkt zu genießen. 1991 wurde der Burgturm der Stadt zum ersten Mal in rotes Tuch gehüllt, mit der Nachbildung einer Kerzenflamme um 5,73 Meter erhöht und mit einer Glühbirnenkerze bestückt. Rund um den Marktplatz locken die Buden vor allem mit heimischen Spezialitäten wie Krautwurst und Gänsebraten oder Schlitzer Spirituosen aus der Schlitzer Korn- und Edelobstbrennerei. Live-Musik, weihnachtlicher Chorgesang, ein besonderes Programm für Kinder und Verkaufsausstellungen ergänzen den idyllischen Weihnachtsbummel.

++ Weihnachten in aller Welt: Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim ++
Vom 24. November bis zum 23. Dezember 2016 locken winterlich erleuchtete Gassen zum Adventtreiben in den Rheingau. Dann steht der Weihnachtsmarkt der Nationen auf dem Programm: Festmusik und Lichterglanz sowie Genuss, Farben und Festlichkeit aus aller Herren Länder präsentieren sich hier dem Besucher. Zahlreiche Stände aus den unterschiedlichsten Nationen zeigen Spezialitäten und Bräuche aus ihrer Heimat. Kerzenmacher, Glasbläser, Zinngießer, Porzellanmaler, Laternenbauer, Brandmaler und Puppenmacher präsentieren auf dem Markt ihr Handwerk. Besonders sehenswert ist die Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren.

++ Traditioneller Weihnachtsmarkt in Weilburg an der Lahn ++
Auf dem Marktplatz der Barocken Nassauischen Residenzstadt Weilburg wird sich auch in diesem Jahr ein weihnachtlich geschmücktes, mit hunderten von Lichtern in weiches Licht getauchtes Dorf mit liebevoll dekorierten Holzhäuschen ausbreiten. Am dritten und vierten Advent öffnet der traditionelle Weihnachtsmarkt seine Pforten. Auch Weilburger Vereine, Schulen und andere Institutionen des öffentlichen Lebens werden an diesen beiden Wochenenden in das Marktgeschehen auf dem Marktplatz eingebunden. Die Besucher erwartet in rund 60 Hütten und Ständen unter anderem weihnachtliche Geschenkartikel, Schmuck, Naturseifen, Erzgebirgische Kunst, Hüte und Schals sowie allerlei Leckeres zum Essen und Trinken. Ein Höhepunkt sind die Stände der Weilburger Partnerstädte. Ebenso ist die Stadt Weilburg mit einem Stand vertreten. Als besonderes Highlight wird es für die kleinen Gäste auf dem Marktplatz ein Kinder-Karussell geben. Zum Ausklang des jeweiligen Tages erklingt am Nachmittag und in den frühen Abendstunden weihnachtliche Musik. Der Weihnachtsmarkt ist Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

++ Internationale Note: Darmstadt in der Weihnachtszeit ++
Große und kleine Besucher zieht vom 21. November bis zum 23. Dezember 2016 auch der Weihnachtsmarkt im südhessischen Darmstadt an. Der „Lange Ludwig“ erstrahlt im Advent in besonderem Glanz: Mehrere 10.000 Lichter schmücken die 40 Meter hohe Säule, die zum Gedenken an den letzten Großherzog auf dem zentralen Innenstadt-Platz steht. Das Highlight sind die Stände aus den Partnerstädten: Ob lettisches Kunsthandwerk auf Liepaja oder kulinarische Spezialitäten wie ungarisches Lángos oder Wein und Schweizer Käse aus Saanen – der Weihnachtsmarkt versprüht auch in diesem Jahr wieder eine ganz besondere, internationale Note.

++ Weihnachtsmarkt in Bad Hersfeld ++
Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein weht in der besinnlichen Zeit auch durch Bad Hersfeld. Vom 23. November bis zum 23. Dezember 2016 verzaubert der Weihnachtsmarkt, mitten in der Innenstadt, eingerahmt von jahrhundertealten Fachwerkhäusern, mit seinem märchenhaften Flair die Besucher. Die rund dreißig Verkaufshäuschen, festlich beleuchtet und weihnachtlich geschmückt, laden zum Bummeln und Verweilen ein. Ein großer Weihnachtsbaum, liebevoll dekoriert und mit vielen hundert Lichtern versehen, bildet den Mittelpunkt des Marktes. Auf der Bühne, die von Weihnachtsbäumen umgeben ist, singen Chöre und spielen Instrumentalgruppen aus der Region. Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

++ Erbacher Schlossweihnacht: Romantik in historischer Umgebung ++
Die Erbacher Schlossweihnacht erstreckt sich an allen Adventswochenenden rund um das Residenzschloss der Grafen zu Erbach-Erbach und führt hinein in die historische Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern. Mächtige Kerzenständer an den Eingangsportalen, deren Fackeln mit Einbruch der Dämmerung von einem Nachtwächter entzündet werden, bieten den Besuchern einen feurigen Empfang. Besonders romantisch ist die Atmosphäre in der Altstadt: Hier bilden die Fachwerkhäuser, das alte Rathaus und die Stadtkirche mit ihrem Turm eine zauberhafte Kulisse. Geöffnet ist die Erbacher Schlossweihnacht freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr.

++ Hessens größter Adventskalender in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau ++
Ein Meer von Lichtern und festlich geschmückten Holzhäuschen erwartet die Besucher des Hanauer Weihnachtsmarktes vom 25. November bis zum 22. Dezember 2016. Der traditionsreiche Weihnachtsmarkt der Brüder-Grimm-Stadt Hanau versetzt alle Gäste in märchenhafte Weihnachtsstimmung. Mehr als 75 Verkaufs- und Gastronomiestände laden täglich von 11 bis 21 Uhr zum Schlendern, Schlemmen und Genießen ein. Jeden Tag um 18 Uhr wird ein Fensterchen von Hessens größtem Adventskalender geöffnet und überrascht Groß und Klein. Wo vorher noch eine der 24 Zahlen stand, ist dann jeweils ein biblisches Motiv, gestaltet vom Hanauer Künstler Jörg Eyfferth, zu sehen. Der Kalender verbirgt sich hinter den historischen Fenstern des Neustädter Rathauses.

++ Barocke Weihnachten in Fulda ++
In festliches Licht getaucht, findet vom 25. November bis 23. Dezember 2016 der Weihnachtsmarkt im osthessischen Fulda statt. Jung und Alt treffen hier auf barocke Weihnachtsengel, die frohe Weihnachtsstimmung verbreiten. Auftritte der Fuldaer Turmbläser, adventliche Orgelmusik, Konzerte diverser Musikvereine, Darbietungen von Theaterstücken, Bands und Chören – bei den über 40 Veranstaltungen ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.

++ Adventsmarkt auf dem Marktplatz und Weihnachtsmarkt um die Elisabethkirche in Marburg ++
In der Weihnachtszeit lockt die Universitätsstadt Marburg gleich mit zwei Märkten: Vor dem historischen Rathaus versprüht der Adventsmarkt vom 25. November bis zum 23. Dezember 2016 weihnachtliche Atmosphäre. Rund um die Elisabethkirche können sich Besucher auch in diesem Jahr auf den Weihnachtsmarkt freuen. An beiden Standorten laden duftender Glühwein, Leckereien und zahlreiche Stände zum Verweilen ein. Chöre und Musikgruppen aus der Region sorgen stimmungsvoll für musikalische Untermalung beider Märkte.

++ Offenbacher Weihnachtsmarkt ++
Zwischen Einkaufscenter und denkmalgeschütztem Rathaus heißt der Offenbacher Weihnachtsmarkt vom 21. November bis zum 23. Dezember 2016 seine Gäste willkommen. Auf dem Stadthof, dem Aliceplatz und entlang der Frankfurter Straße verzieren rund 25.000 LED-Lichter die Festmeile und sorgen für weihnachtliche Atmosphäre. Hell erleuchtet ragt die zwölf Meter hohe Glühwein-Pyramide empor und lockt zum Aufwärmen und Verweilen hinein. Pop- und Gospeldarbietungen, Chorgesang oder Theater- und Märchenaufführungen bestimmen das täglich wechselnde Rahmenprogramm auf der Bühne.

++ Weihnachtsmarkt in Alsfeld ++
Einer der schönsten Weihnachtsmärkte Hessens erwartet Besucher vom 2. bis zum 11. Dezember 2016 in Alsfeld. Vor der mittelalterlich-romantischen Fachwerkkulisse entsteht ein märchenhafter Markt, auf dem Handwerkskünstler ihre Werke anbieten. Täglich schüttelt Frau Holle vom historischen Rathaus aus die Betten auf und lässt goldene Taler regnen. Das Märchenhaus ist während des Weihnachtsmarktes täglich von 15 bis 17 Uhr geöffnet, hier werden den kleinen Besuchern Märchen erzählt. Verzaubern lassen können Gäste sich auch in der „Märchengasse“. Zahlreiche mittelalterliche Aktionen wie Kerzenziehen oder Glasblasen laden vor allem Kinder zum Mitmachen ein.

++ Weihnachtsmarkt Hofgeismar ++
Im Mittelpunkt des diesjährigen Weihnachtsmarktes in Hofgeismar steht der festlich geschmückte Marktbrunnen. Er verwandelt sich in einen kleinen Märchenwald und sorgt stimmungsvoll beleuchtet für eine romantische Atmosphäre. Typische Köstlichkeiten und Spezialitäten der Weihnachtszeit sorgen für das leibliche Wohl. Der Weihnachtsmarkt ist an allen Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag geöffnet.

++ Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss in Bad Homburg von der Höhe ++
Rund um das Landgrafenschloss in Bad Homburg lädt die Kurstadt im Taunus an den Adventswochenenden zum Weihnachtsmarkt ein. Vom Schlossplatz über die Herrngasse bis hinauf in die beiden Schlosshöfe reihen sich rund 90 Holzhütten aneinander. Hier können Besucher an den vier Adventswochenenden jeweils samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr alles erstehen, was das Herz zu Weihnachten begehrt. Besonderer Anziehungspunkt ist die handgeschnitzte und für die Region einzigartige lebensgroße Krippe. Kinder können auf einer echten kleinen Dampfeisenbahn den Weißen Turm umrunden. Fröhliches Treiben herrscht auch auf dem kleineren, jeden Tag ab 11 Uhr geöffneten gastronomischen Weihnachtsmarkt vor dem Kurhaus.

++ 50 Stationen mit 182 Krippen im Lichterglanz: Ronshäuser Krippenweg ++
Einzigartig und ein echter Insidertipp in der GrimmHeimat NordHessen ist der Ronshäuser Krippenweg: Die Initiatoren, Eugen Balduf und Edeltraut Kötter, laden Besucher ein vom 2. Dezember 2016 bis zum 6. Januar 2017 durch den weihnachtlich geschmückten Ort zu schlendern und sich an den ausgestellten Krippen aus aller Welt zu erfreuen. Diese Krippen wurden von Profis, aber auch von Menschen aus nah und fern in Heimarbeit oder in Krippenbaukursen liebevoll hergestellt. Insgesamt locken mehr als 50 Krippenstationen mit 182 Krippen auf insgesamt drei Kilometern ins idyllische Städtchen Ronshausen. Der Krippenweg kann auch in drei Abschnitten erkundet werden: auf dem Kerzenscheinweg (rund zwei Kilometer), auf dem Engelsweg (rund ein Kilometer) oder auf einer Geocaching Strecke. Darüber hinaus werden auch Führungen entlang des Weges angeboten.

++ Weihnachtszauber in Büdingen ++
Vom 30. November bis zum 4. Dezember 2016 versprüht Büdingen wieder seinen Weihnachtszauber. Dann findet der Weihnachtsmarkt auf dem historischen Markt-, Kirch- und Schlossplatz statt. Mehr als 80 Buden und ein unterhaltsames Tanz- und Musikprogramm warten in der festlich beleuchteten Fachwerkkulisse der Altstadt auf Besucher. Zum Wochenende wächst der Markt, neben weiteren Ständen rund um die Marienkirche eröffnet im Oberhof die Büdinger Künstlerweihnacht. Hier zeigen 15 Künstler und Kunstaussteller ihr Können und ihre Werke.

++ Hessens höchstgelegener Weihnachtsmarkt in Schmitten ++
Am 10. und 11. Dezember 2016 können Besucher des Luftkurortes Schmitten von 14 bis 24 Uhr Glühwein mit Blick auf den Großen Feldberg genießen. Der Waldweihnachtsmarkt liegt idyllisch im Weiltal, wo der Taunus am höchsten ist und präsentiert Groß und Klein zahlreiche Attraktionen – inklusive der Taunuskrippe. Zahlreiche Aussteller bieten kulinarische Leckereien und handwerkliche Waren in den weihnachtlich geschmückten Holzhütten an.

++ Adventsmarkt im Freilichtmuseum Hessenpark ++
Der Adventsmarkt im Hessenpark in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis sorgt auch in diesem Jahr am 26. und 27. November 2016 für vorweihnachtliche Stimmung auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums. Zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk und Gastronomie laden zum gemütlichen Bummeln, Geschenkideen sammeln, Einkaufen und Schlemmen ein. Von Schmuck und Weihnachtsdekoration über Kinderspielzeug, Gestecke und Glasperlen bis hin zu handgefertigten Kerzen und außergewöhnlichen Drechslerarbeiten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Abgerundet wird der Adventsmarkt durch ein Rahmenprogramm für die ganze Familie. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder und acht Euro für Familien.

Weitere Informationen zu den Weihnachtsmärkten finden Interessierte unter http://www.hessen-tourismus.de/staedteerlebnis/stadtkultur/feste-maerkte/heisser-apfelwein-sternschnuppen-und-die-groesste-kerze-der-welt-weihnachtsmaerkte-in-hessen

Quelle: Hessen-Tourismus

Die Adventszeit an der Südlichen Weinstraße: Winterliche Weihnachts- und Weinseligkeit auf den Märkten

Festlich, märchenhaft oder künstlerisch – Jahr für Jahr beweisen die Weihnachtsmärkte der Südlichen Weinstraße, dass die Südpfalz auch in der Winterzeit eine Reise wert ist. Die malerischen Städtchen und Dörfer verströmen dann ein betörendes Duftbouquet von Zimtsternen und dampfend heißem Winzerglühwein, geschmückte Innenhöfe, weihnachtlich dekorierte Kelterhäuser und stimmungsvolle Lichtermeere sorgen für Lokalkolorit und Festchöre für Gänsehaut pur. Groß und Klein lässt sich zurückversetzen in die zauberhafte Weihnachtswelt der Kinderzeit und fängt an zu träumen – jeder auf seine ganz besondere Weise…

Der Festliche: Weihnachtsmarkt St. Martin

Klein aber fein kommt der Weihnachtmarkt in St. Martin am 26. und 27. November, 3. und 4. Dezember und 10. und 11. Dezember daher. An den ersten drei Adventswochenenden öffnen die etwa 25 festlich geschmückten Stände des Markts ihre Fenster und laden mit ihrem Angebot von kreativer Weihnachtsdekoration über potentielle Geschenke bis hin zu Haushaltswaren zum Stöbern und Bummeln ein. Die kleinen Gäste können hier in der Kinderbackstube von 14 bis 18 Uhr Plätzchen backen und verzieren. Zur festlichen Atmosphäre tragen auch die Anwohner bei, die ihre Fensterbänke mit Kerzen schmücken und damit den historischen Ortskern weihnachtlich erleuchten. Die unverwechselbaren Glockenklänge der alten Kirche erklingen stündlich, während die Musiker des Ortes jeden Sonntag um 15 Uhr für Adventsstimmung sorgen. Weitere Informationen zum Markt finden Interessierte unter www.sankt-martin.de/home/weihnachtsmarkt.

Der Künstlerische: Kunsthandwerklicher Thomas Nast Nikolausmarkt Landau

Der vorweihnachtliche Markt in Landau trägt den Namen des Schöpfers von „Santa Claus“, denn hier wurde 1840 Thomas Nast geboren, der in Amerika mit seiner Version des Weihnachtsmanns bekannt wurde. Vom 24. November bis zum 18. Dezember präsentieren mehr als 35 Künstler in den zwei großen und beheizten Pavillons ihr Talent und ihre Werke. Vom Töpfer und Goldschmied über Maler und Drechsler bis hin zu Korbflechtern, Buchbindern und vielen weiteren sind hier außergewöhnliche Werke zu bewundern und dienen als Inspiration für Weihnachtsgeschenke. Die Himmelsbackstube – täglich ab 14 Uhr geöffnet – und die Schreibstube Himmelspforte, in der Kinder ihre Wunschbriefe an das Christkind schreiben können, bieten ein spannendes Angebot für die kleinsten Besucher des Nikolausmarktes. Die von den Kindern verfassten Weihnachtsbriefe erhalten garantiert eine Antwort vor Heiligabend und die gebackenen Leckereien können direkt vor Ort vernascht werden. Außerdem können Kinder ab 4 Jahre im Rebknorze-Theater mit Kasper und seinen Freunden bei ihren vorweihnachtlichen Abenteuern mitfiebern. Ein weiteres Highlight ist das Krippenhaus unter dem großen Tannenbaum, das jedes Jahr neu gestaltet wird. Dort stellen wunderschöne handgeschnitzte Holzfiguren aus dem Grödnertal die Weihnachtsgeschichte dar. Wer es lieber motorisiert mag, kann eine Fahrt mit dem Nikolaus-Express machen oder auf dem zweistöckigen Nostalgiekarussell Platz nehmen. Zusätzlich warten noch viele weitere, abwechslungsreiche Programmpunkte – auch musikalische – auf die Besucher. Der Markt ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen unter www.landau-tourismus.de/nikolausmarkt.

Der Weinselige: Birkweiler Weinwinter

In Birkweiler ist der Wein untrennbar mit den vier Jahreszeiten verwoben. Deswegen lädt die Gemeinde auch dieses Jahr wieder im Rahmen der Veranstaltungsreihe Weinjahreszeiten am zweiten Adventswochenende, dem 3. und 4. Dezember, zum Weinwinter ein. Die Weingüter des Orts öffnen Höfe und Keller, um ihre erstklassigen Weine und Speisen zu kredenzen. Zusätzlich erwartet Besucher abwechslungsreiche Unterhaltung in festlicher Atmosphäre. Die Höfe sind zudem auch für Kunsthandwerker und andere Aussteller geöffnet und präsentieren eine große Auswahl an weihnachtlichen Artikeln. Nicht zu vergessen sind auch die hofeigenen Weinverkäufe und ein ausgewähltes Angebot an anderen Raritäten für die Besucher. Besonders der Samstagabend hält einen ganz speziellen Programmpunkt bereit: Die Gruppe Celtic Dreams bespielt mit Harfe, Trompete und Gesang die katholische Kirche unter weihnachtlichem Licht von Kerzenschein. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 10 Euro. Wer Lust auf einen geselligen Abend hat, kann diesen natürlich auch auf den teilnehmenden Höfen verbringen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.weinjahreszeiten.de/#about.

Der Märchenhafte: Dornröschen-Weihnachtsmarkt in Dörrenbach

Das malerische Dörfchen Dörrenbach mit seinen Fachwerkhäusern, dem über 400 Jahre alten Rathaus und der historischen Wehrkirche bilden die perfekte Kulisse für den verträumten Dornröschen-Weihnachtsmarkt. Vom 9. bis 11. Dezember, dem dritten Adventswochenende, laden die urigen Holzhütten sowie der Rathaus-Keller mit kulinarischen Köstlichkeiten und allerlei Kunsthandwerk zum Stöbern und Genießen ein. Hinzu kommt der Duft des Dornröschen-Glühweins, den die Dörrenbacher Winzer an ihren Ständen anbieten und die Feuerstelle in der Mitte des Marktplatzes, die für eine behagliche Atmosphäre sorgt. Mehr Infos unter www.doerrenbach.de/kultur/weihnachtsmarkt.php.

Der Herausgeputzte: Edenkobener Nikolausmarkt

Auch in Edenkoben versammeln sich Kunsthandwerker und Händler auf dem geschmückten Platz rund um den bekannten Lederstrumpfbrunnen, nämlich am 26. und 27. November und vom 2. bis 4. Dezember. Direkt am goldenen Eck gelegen, strömt der Duft von Glühwein, Weihnachtsgebäck, gegrillten Forellen und weiteren Köstlichkeiten durch die ganze Stadt. Neben den zahlreichen regionalen Spezialitäten, locken auch die kleinen Stände mit einem vielfältigen Angebot an Gewürzen, Lederwaren, Schmuck und Süßigkeiten. Auch für das leibliche Wohl und die Unterhaltung ist auf dem Nikolausmarkt gesorgt: An den Sonntagen lädt der evangelische Frauenbund im Gemeindehaus in die Kaffeestube ein, während auf der Bühne Chöre auftreten und die Weisen aus dem Morgenland ihre Geschichte erzählen. Für die kleinen Besucher ist die Himmelsbäckerei geöffnet, wo sie Plätzchen backen können. Weitere Informationen unter www.edenkoben.de/Veranstaltungskalender-der-Stadt-Edenkoben.

Der Engelsgleiche: Rhodter Advent

Der kleine Weinort Rhodt unter Rietburg ist bekannt für seine Theresienstraße mit der Kastanienallee, dem Kopfsteinpflaster und den großen Hoftoren – und genau diese öffnen sich während des Rhodter Advents am 3. und 4. und 10 und 11. Dezember, dem zweiten und dritten Adventswochenende. 24 Höfe beteiligen sich an dem festlichen Markt, auf dem es Kunst, Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck, kulinarische Köstlichkeiten und ein spannendes Kulturprogramm zu erleben gilt. Besonders weihnachtlich sind die Wegweiser des Marktes: Die engelsförmigen Schilder führen Besucher von Hof zu Hof und damit zu neuen Eindrücken, köstlichem Glühwein oder einem netten Gespräch. Ein weiterer Höhepunkt ist das in ein wahres Lichtermeer getauchte Rhodter Schlössel mit der größten Lichterkrippe Europas und einem herrlich illuminierten Märchenwald – ein Video gibt es hier. Mehr Informationen unter www.rhodt.de.

Der Abwechslungsreiche: Vorweihnachtszeit im Trifelsland

Die vorweihnachtliche Saison im Trifelsland eröffnet am 20. November der Wild- und Wanderpark Silz mit seinem Wild-Advent inklusive Fackelwanderung um 16 Uhr. Weitere Informationen unter www.wildpark-silz.de. Am 26. und 27. November, dem ersten Adventswochenende, folgt der Silzer Weihnachtsmarkt auf dem von Fachwerkhäusern gesäumten Lindenplatz. Am 27. November kommt am Weihnachtsbrunnen in Eußerthal bei einem kleinen Programm und gemütlichem Beisammensein Feststimmung auf. Am Samstag, den 17. Dezember, veranstaltet Eußerthal außerdem seine Romantische Häuselweihnacht. Mehr Informationen unter www.trifelsland.de.

Die Südliche Weinstraße

Die Südliche Weinstraße liegt in der Pfalz, ist knapp 50 Kilometer lang, beginnt im Süden am Deutschen Weintor bei Schweigen-Rechtenbach und endet im Norden bei Maikammer. Die acht dazu gehörigen Gemeinden Landau, Offenbach, Herxheim, Landau-Land, Bad Bergzabern, Annweiler, Edenkoben und Maikammer laden das gesamte Jahr über zu Festen und Veranstaltungen rund um die Traube und andere kulinarische Themen ein. Die Region gilt als Paradies für Weinkenner, denn sie ist nicht nur Teil des weltweit größten Riesling-Gebiets und des größten Rotwein-Gebiets Deutschlands, sondern bietet mit ihrer Rebsorten-Vielfalt für jeden Geschmack den passenden Tropfen. Neben dem Wein erwartet Gäste eine Landschaft aus sanft geschwungenen Weinbergen, grüne Wiesen und Bachläufe, der stattliche Pfälzerwald mit seinen Burgen sowie kleine malerische Orte, die zum Einkehren einladen. Mit über 1.800 Sonnenstunden im Jahr wachsen und gedeihen an der Südlichen Weinstrasse neben Südfrüchten wie Trauben, Zitronen, Feigen, Kiwis, Melonen und Pfirsiche auch Mandeln, Rosen und erstklassiger Tabak. Übernachten lässt es sich neben Sterne-Hotels auch in gemütliche Pensionen, beim Winzer oder ganz romantisch in den Schlössern entlang der Südlichen Weinstrasse.

Mehr Informationen unter www.suedlicheweinstrasse.de.

Quelle: Südliche Weinstraße Presse

Die Heilbäder und Kurorte in Hessen kulinarisch entdecken

Bild: Thorsten Reimnitz

Bild: Thorsten Reimnitz

Genussvolles Wandern, Kochen mit Solesalz oder Heilwasser trinken – so bunt wie der Herbst präsentiert sich die kulinarische Erlebniswelt in den Heilbädern und Kurorten Hessens. Die Besonderheit dieser Orte begründet sich in dem Vorkommen der Natürlichen Heilmittel in Wasser, Erde oder Luft. Doch Heilwasser oder Sole sind hier nicht nur Teil äußerlicher Anwendung, sondern können teilweise auch mit dem Geschmacksinn erfahren werden.

Schmackhaftes Solesalz aus Bad Karlshafen
Die Weser-Therme im Kurort Bad Karlshafen lässt eine alte Tradition wieder aufleben: Durch das Sieden der Bad Karlshafener Sole, die sonst zu Bade- und Inhalationszwecken verwendet wird, entsteht ein hochwertiges Speisesalz, reich an Mineralien und Spurenelementen. In kleinen Säckchen abgefüllt, kann dieses in der Weser-Therme als Natursalz oder auch mit natürlichen Aromen wie Zitrone, Bourbon Vanille, Chili und Kräutern versetztes Aroma-Salz, erworben werden. In der Gastronomie der Therme steht das eigene Solesalz bereits auf dem Speiseplan und so kommen Besucher in den Genuss außergewöhnlicher Kreationen, wie Solekartoffeln, Sole-Eis, Sole-Ahle Wurscht oder auch handgefertigte Sole-Pralinen. Zu besonderen Events kann das Natürliche Heilmittel zudem als alkoholfreier Cocktail genossen werden – der „Salzfeentrunk“ schmeckt süß-fruchtig mit einer leicht salzigen Note.

Kulinarische Stadtführungen in Bad Hersfeld und Bad Wilhelmshöhe
Das Heilbad Bad Hersfeld verbindet seine große kulinarische Vielfalt mit einer Stadtführung der besonderen Art: Während der kulinarischen Touren wird die über 1.200-jährige Stadt- und über 100-jährige Kurgeschichte nicht nur erlebbar, sondern auch geschmacklich erfahrbar. Ob mittelalterliche Fachwerkhäuser, ein Rathaus aus der Weserrenaissance oder die größte romanische Kirchenruine der Welt – gemeinsam mit einem Stadtführer geht es auf eine Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte. Drei Genussstationen mit Sekt-Empfang, Kaffee und Kuchen sowie einer deftigen Brotzeit sorgen für kulinarische Abwechslung. Buchbar ist die zweieinhalb stündige kulinarische Stadtführung nach Vereinbarung und ab fünf Personen. Eine Teilnahme kostet 20 Euro pro Person.

Auf den Spuren der Kurfürste, Könige und Kaiser wandeln Besucher des nordhessischen Heilbads Bad Wilhelmshöhe. Das geschichtsträchtige Kurviertel Kassels liegt am Fuße des Herkules und bietet mit Schloss Wilhelmshöhe, der Löwenburg sowie dem größten europäischen Bergpark einen reichen Natur- und Kulturschatz. Die dreistündige EssKulTour erkundet neben Bad Wilhelmshöhe auch den Stadtteil Wahlershausen und präsentiert bei fünf bis sechs Stopps in ausgewählten Bistros, Feinkostgeschäften, Traditionslokalen sowie Cafés typische nordhessische Schmeggewöhlerchen, wie Ahle Wurscht. Die Tour findet üblicherweise zweimal im Monat immer samstags von 11 bis 14 Uhr statt und kostet 39 Euro pro Person.

Schluck für Schluck zum Wohlbefinden: Heilwasser-Trinkkur in Bad Nauheim
Die Trinkkur zählt zu den ältesten bekannten Heilmethoden. In Bad Nauheim entfalten die Heilwässer, vor der prachtvollen Kulisse des Sprudelhofs und der Trinkkuranlage, dem größten geschlossenen Jugendstilensemble Europas, ihre optimale Wirkung. Vom 6. bis zum 12. März 2017 lädt die hessische Kurstadt zur Woche der Trinkkur ein, einer informativen wie „schmackhaften“ Entdeckungsreise auf den Spuren des nassen „Urelements“. Vorträge informieren hier über die Nutzung der Heilwässer bei einer Kur. Bei verschiedenen Heilwasserverkostungen und Führungen wird auf die Zusammensetzung und Wirkung der fünf noch heute für Trinkkuren nutzbaren Quellen eingegangen. Im Quellenausschank der Trinkkuranlage schenkt das Brunnenmädchen in historischem Kostüm die drei Heilwässer von Kur-, Karls- und Ludwigsbrunnen aus. Der Quellenausschank in der Trinkkuranlage ist darüber hinaus täglich, außer montags, von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen sind unter www.hessische-heilbaeder.de erhältlich.

Quelle: Hessische Heilbäder

Kulinarisch reisen: Den Herbst mit allen Sinnen genießen

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen - etwa am Kalterer See in Südtirol - können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen – etwa am Kalterer See in Südtirol – können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Der Herbst eignet sich besonders gut für eine kulinarische Reise. In vielen Regionen kann man sich in dieser Jahreszeit auf lukullische Spezialitäten freuen. Ob in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland oder anderen europäischen Ländern: Allerorts werden Früchte geerntet, die Restaurants kreieren leckere regionale Schmankerl, Weinfeste verlocken zum Kosten des Rebensafts.

Kulinarisch reisen: Schlemmen und Aktivsein in Südtirol

Ein beliebtes Ziel für eine kulinarische Reise im Herbst ist zum Beispiel Südtirol. Am besten verbindet man das Schlemmen mit sportlichen Aktivitäten, denn die angenehmen Temperaturen und die Natur mit ihrem bunten Blätterkleid sind wie geschaffen für Wanderungen. In Stuben und Buschenschänken geht es dann zum Törggelen mit Spezialitäten wie gebratenen Kastanien, Schlutzkrapfen, Speck und Käse, Hauswürsten, süßen Krapfen, spritzigem Wein oder Most. In zahlreichen Städten – etwa Bruneck, Glurns oder Meran – locken zudem Märkte und Feste mit regionalen Spezialitäten, Folklore und Tradition.

Relaxen im Ferienhaus

Eine kulinarische Reise macht besonders viel Spaß, wenn auch die Unterkunft zum Urlaubsprogramm passt. Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheidet, kann nach den Ausflügen gemütlich relaxen und die nächsten Unternehmungen flexibel planen. Vielleicht bekommt der eine oder andere ja auch Lust, seine Lieben mit einem selbst gekochten landestypischen Gericht zu verwöhnen? Eine große Auswahl an Ferienunterkünften mit vollständig ausgestatteten Küchen finden sich zum Beispiel bei Deutschlands größtem Ferienhausportal FeWo-direkt.de.

Kulinarik und Kunst in der Toskana

Die reizvolle Landschaft der Toskana mit ihren Hügeln, Weinbergen und Olivenhainen verführt ebenso zum kulinarischen Reisen. Gerade im Herbst erwartet Gäste in der italienischen Region eine Fülle an Leckerbissen. In den Restaurants werden Gerichte mit Steinpilzen, Kräutern, Wild und Kastanien angeboten. In den Weinanbaugebieten – etwa im Chianti-Gebiet im Dreieck Arezzo-Florenz-Siena – laden Weingüter zu Führungen mit Weinprobe ein, und auf den toskanischen Märkten können regionale Spezialitäten eingekauft werden. Wer mag, verbindet das Schlemmen mit etwas Kultur. Schließlich gibt es in den Kunststädten wie Florenz, Siena oder Pisa viel zu sehen.

Neuen Wein genießen in Deutschland

Auch in Deutschland lässt sich auf einer Reise im Herbst viel “erschmecken” und entdecken. Vor allem in Weinanbaugebieten wie der Pfalz, Rheinhessen, der Mosel oder Baden können sich Genussreisende auf viele Schmankerl freuen. Ob Riesling, Dornfelder, Grauburgunder oder auch der neue Wein, vielerorts auch “Sauser” oder “Rauscher” genannt: Auf Wein- und Hoffesten oder beim Einkehren in Weinstuben und Restaurants kann man die Tropfen kosten und dazu regionale Gerichte wie Flamm- und Zwiebelkuchen in der Pfalz oder geräuchertes Felchenfilet und Apfelgerichte am Bodensee genießen.

Quelle: djd/FeWo-direkt

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