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Kein anderes Verkehrsmittel hat unseren Planeten so verkleinert wie das Flugzeug. Über Flugreisen und ihre Tücken lesen Sie hier.

LAS VEGAS – Tour 2009, Teil 1

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LAS VEGAS – Tour 2009

Was willst du denn eine Woche lang in Las Vegas?

Diese Frage wurden mir und meiner Freundin vor unserer USA Reise bestimmt hundertmal gestellt.

Las Vegas ist den meisten Menschen nur aufgrund der Masse an Spielcasinos, der kleinen Hochzeitskapellen, der bunt flimmernden Leuchtreklamen und vermutlich als Hauptstadt des amerikanischen Kitsches bekannt.

Weit gefehlt! Ich habe insgesamt in der Zeit nur einmal 15 Minuten lang gespielt. Und das nur, weil es einfach auch dazugehört. Gewonnen hab ich aber leider nichts!!

Ich schreibe in den Bericht, was ICH in einer Woche Las Vegas alles gemacht habe und was ich weiterempfehlen würde. Natürlich ist es immer Geschmackssache, was man sehen will, und ich habe bestimmt nur einen Bruchteil von dem gesehen, was man sehen kann. Es gibt derart viel zu unternehmen in Las Vegas, da muss man Abstriche machen. Zum einen wegen der Zeit, zum anderen auch finanziell. Ausflüge sind nicht billig. Karten für Shows ebenfalls nicht. Auf jeden Fall muss man mit 100 bis 200 Dollar pro Karte rechnen. Eintritte und Essen summieren sich.

[singlepic id=99 w=320 h=240 float=left]Die Hotels, auf die ich Bezug nehmen werde, sehe ich sozusagen mit dem Auge des Betrachters von ihren Attraktionen her, nicht im Sinne einer Hotelbewertung was die Unterkünfte angeht. Über Service und Sauberkeit kann ich nur in meinem eigenen Hotel urteilen (“Caesars Palace“), und das würde ich in diesem Punkt zu 100% weiterempfehlen. Allerdings hatten wir die “luxury” Variante gewählt und durften in den neu gebauten “Augustus Tower” wohnen. Dieses Hotelzimmer war ein Traum!

Ich behaupte keinesfalls, vollständig in meinem Bericht zu sein! Ich kann nur das beschreiben, was ich gesehen habe und es ist durchaus möglich, dass mir etwas entgangen ist. Wenn Hotels von mir nicht benannt werden, dann heißt das nicht, dass diese nicht zumutbar wären oder sich dort  nicht auch ein Besuch lohnen würde, ich habe es dann einfach nur nicht geschafft!

Aber nun zum Eingemachten! Ich beginne erst einmal mit ein paar Tips für Reisende nach Las Vegas, Nevada.

Wissenswertes

  • Nevada ist ein Wüstenstaat. Ich war im Mai da, und die Temperaturen lagen um die 35 Grad Celsius. Hochsommerklamotte sollte unbedingt in den Koffer!
  • Trotzdem auch Jäckchen mitnehmen. Gerne sind die Klimaanlagen in den Hotels derart streng eingestellt, dass man sofort friert, wenn man vom Strip in ein Hotel geht
  • Hoher Lichtschutzfaktor ist erforderlich, mindestens 25 bis 30. Besonders, wenn man plant, einen Ausflug ins Gebirge zu machen
  • Durch die Höhe der Gebäude wirkt der Strip kürzer als er eigentlich ist! Wenn man auf Hoteltour ist, sollte man das einberechnen, dass es doch ganz ordentliche Fußmärsche sind, auch wenn man meint, das Hotel läge greifbar nahe
  • Für Menschen, die nicht lange laufen können/wollen, kann ich den “Deuce” empfehlen. Dabei handelt es sich um einen braunen Doppeldeckerbus, der nahezu an jedem Hotel hält und dessen Haltestellen extra gekennzeichnet sind. Er fährt den Strip einmal durch, von Süden bis Norden und umgekehrt. Kommt etwa alle 10 min. Eine Fahrt kostet 3 Dollar, ein 24 Stunden Ticket 7 Dollar. Empfehlenswert, wenn es für die Wanderungen dann noch zu heiß wird.
  • Getränke einpacken! Auch auf die innerstädtischen Erkundungstouren. In Hotels und in Läden gibt es die zu kaufen, sind allerdings ziemlich teuer. Eine billigere Alternative: Überall stehen tagsüber Händler an den Straßen, die einfaches Wasser (0,3 l) für einen Dollar verkaufen.
  • Wenn man auf Hoteltour ist: Jedes Hotel, das von der Straße aus betritt, führt einem ohne Umwege sofort ins Casino. Die Attraktionen, die die Themenhotels zu bieten haben, sind das ein oder andere Mal gar nicht so leicht zu finden. Es lohnt sich immer, in Hotels erst mal Richtung “Lobby” und “Einkaufsläden” zu laufen, dann kommt man meistens automatisch dorthin. Ebenfalls lohnenswert ist es, das Hotel auch mal zu umrunden, denn manchmal sind auch noch Sehenswürdigkeiten auf der vom Strip abseits gelegenen Straße zu finden.
  • Hat man nur Übernachtung gebucht, ist es auch mal interessant, an den Frühstücksbuffets der anderen Hotels zu essen. Meistens kostet es zwischen 12 und 17 Dollar, Getränke inclusive. Mehr dazu im Absatz “Buffetessen”.
  • Kreditkarten werden überall akzeptiert. Anders als man es von New York gewohnt ist, muss man in Las Vegas jedoch fest damit rechnen, dass man seinen Personalausweis vorzeigen muss. Es bietet sich also an, einen Brustbeutel zu tragen, in dem man Karte und Ausweis hat. Den Beutel kann man unter seinem T Shirt verschwinden lassen.
  • Für Bucher, die ohne offiziellen Reiseveranstalter gebucht haben: Der Flughafen in Las Vegas ist sehr übersichtlich. Übrigens vermutlich der einzige, der sogar am Gepäckband schon Spieleautomaten stehen hat! Die Frage ist jetzt: Wie kommt man billig vom Flughafen zum Hotel? Es gibt Shuttlebusse, die einen für 5 Dollar hinbringen. Nicht zu verfehlen, sie parken genau vor dem Ausgang, den man benutzt, wenn man vom Gepäckband kommt. An der Zahlstelle wird man auf den entsprechenden Bus verwiesen. Fahrzeit je nach Tageszeit und Verkehr um die 20 Minuten. Alternativ kann man sich auch  mit einer Stretch-Limo für 39 Dollar vor seinem Hotel vorfahren lassen.
  • Wo finde ich das legendäre “Las Vegas Zeichen”? Das Zeichen befindet sich am südlichen Ende des Strips. Das letzte große Hotel, das vom Deuce angefahren wird, ist das Mandalay Bay. Von dort aus sind es noch 2 Stationen mit dem Bus, dann hält man einfach an der Straße an. Und dort ist auf einer größeren grünen Verkehrsinsel das legendäre Zeichen!! Man muss etwas Glück haben zwecks fotografieren, meist stehen ein Haufen Leute drumrum mit der gleichen Absicht. Oder wie bei uns: eine Hochzeitsgesellschaft, und da dauert das Warten natürlich noch länger!

Die Ausreise in die USA von Zürich aus

Da ich am Bodensee wohne, ist der nächstgelegene große Flughafen Zürich. Meine Freundin wohnt in Radolfzell, da konnte ich mein Auto stehen lassen und wir wurden von ihrem Freund nach Konstanz gebracht. Für 30 Euro fuhren wir mit dem Zug nach Zürich, ohne Umsteigen, und kamen direkt unterhalb der Terminals an. Alles lief glatt, eine sehr angenehme Art, zum Flughafen zu gelangen.

Am Flughafen selber sollte man mindestens 2 Stunden vorher da sein. Wir flogen mit den American Airways, sehr alte Maschinen, aber im Service gut. Da es von Zürich keinen Dirketflug nach Las Vegas geht, mussten wir in New York JFK aussteigen, hatten 4 Stunden Aufenthalt und sind dann 6 Stunden weiter nach Las Vegas geflogen. Hört sich grauenvoll an, stellte sich aber als gar nicht so schlecht heraus. Erstens hatten wir eine ziemlich leere Maschine, so dass man sich über eine 3er Reihe auch mal lang legen konnte, zweitens tut es gut, nach einem 9 Stunden Flug nach New York auch mal ein paar Schritte zu laufen, bevor es 6 Stunden weitergeht. Der Aufenthalt in New York betrug 4 Stunden.

Aber zurück zur Ausreise. Vor den Eincheckterminals stehen nochmals Sicherheitsbeamte, die einem mehrere Fragen stellen. Ob man sein Gepäckstück immer beaufsichtigt hat, wer es zuletzt in den Fingern hatte, wie alt es sei, ob man etwas für andere mitnimmt und solche Fragen. Danach darf man an den Schalter. Angenehm: Bei der American Airline darf man 2 Gepäckstücke á 23 Kilo mitnehmen. Die Koffer wurden bebändelt und beklebt, und schon war die Ausreise fertig. Dann mussten wir nur noch warten…

Die Einreise in die USA via New York

Betritt man das Flughafengelände nach dem Ausstieg wird man direkt zu der Einreisestelle geleitet. Dort muss man sich in eine Warteschlange mit Irrgärten einreihen. Wir hatten Glück, zu unserem Zeitpunkt war die Schlange kurz, ich hab es aber auch schon anders erlebt. Bereits im Flugzeug hat man in der Regel die nötigen Einreisepapiere ausgefüllt (grüne Visums-Karte, weiß-blauer Zettel über die Einfuhr bestimmter Waren, z.B. Pflanzen und Samen). Seit diesem Jahr wurde Werbung gemacht, dass man diese grüne Visumkarte nicht mehr ausfüllen muss, wenn man den Online-Antrag der ESTA (esta.cpb.dhs.gov) ausgefüllt hat. Das hatten wir getan, im Flugzeug dem Steward gezeigt, und der behielt in dem Fall auch die grüne Karte bei sich. Am Ende der Warteschlange angekommen verteilen einen Security Personal an die einzelnen Schalter. Sie kontrollieren gleichzeitig, ob man die Papiere ordnungsgemäß ausgefüllt hat. Leider zählt aber dieser ESTA-Antrag zumindest jetzt wohl noch nicht, denn wir wurden wieder zurückgeschickt und mussten im Nachhinein die grüne Karte ausfüllen. Da half auch das Wedeln des ausgedruckten ESTA-Antrages nichts. Und auf ein Neues zurück in die Warteschlange. Das war sehr ärgerlich.

Schließlich hatten wir alles ausgefüllt, den Reisepaß in der Hand und wurden zum nächsten freien Schalter geleitet. Paßkontrolle, anschließend wurden von beiden Händen die Fingerabdrücke aller Finger gescannt.

Jetzt hatten wir es geschafft. Der Stempel saust in den Reisepaß. Das Visum ist genehmigt. Achtung! Man behält von der grünen Karte ein Stück zurück, das entweder nur so in den Reisepaß gelegt wird oder wie bei uns, auch eingeheftet wird. Nicht verlieren! Diese Karte muss man bei der Ausreise wieder vorlegen, tut man es nicht, kann es Probleme bei einer weiteren Einreise geben!

Weiter gehts zum Kofferband, man holt sein Gepäck und kann dann entweder direkt das Flughafengebäude verlassen, wenn man in New York bleibt oder – direkt um die Ecke – gibt es einen weiteren Schalter, an dem man sein Gepäck zur Weiterreise wieder aufgeben kann. Keine weiteren Formalitäten sind dazu notwendig. Alles verlief – bis auf das Visum – reibungsfrei und schnell.

Zur Weiterreise muss man wieder durch die Sicherheitskontrollen. Dort sind Irrgärten aufgebaut, man wird zum Sicherheitspersonal geleitet, der erst mal einen Blick auf die Bordkarte wirft, den Reisepaß kontrolliert, und dann darf man weiter. Hinter dem Metalldetektor muss man wieder seine Bordkarte und den Paß zeigen, dann ist man endlich im Wartebereich.

Zwischenanmerkung für Inlandflüge

Da wir auch Inlandflüge hatten (New York – Las Vegas und wieder zurück) sollte man wissen, dass man innerhalb den USA nicht an einen Check-In-Schalter geht. Wir sind nicht ganz dahintergekommen, warum nicht. Ob es daran lag, dass wir immer sehr früh da waren und die offiziellen Schalter noch nicht offen waren, weiß ich nicht. In unseren Fällen gab es das elektronische Check-In. Man muss an einem Computer die Flugnummer eingeben, die Anzahl der Gepäckstücke und seinen Reisepaß einlesen. Kommt man damit nicht zurecht, denn schließlich sind die Computer englisch-, spanisch-, und chinesischsprachig gehalten, ist immer Personal vorhanden, das einem dabei hilft. Hat man dann sein eTicket ausgedruckt, kann man seinen Koffer aufgeben.

Buffets in Las Vegas, die wir ausprobiert haben

Hotel Mirage (Kostenpunkt: um die 15 Dollar pro Person)

Geöffnet von 7 Uhr bis 11 Uhr

Hier haben wir das Frühstücksbuffet ausprobiert. Das Angebot war sehr reichhaltig. Es ging über das deutsche Frühstück (Brot, Marmelade, Käse, Wurst) bis zur italienischen und mexikanischen warmen Küche (Pizza, Frühstücksburritos), amerikanische und englische Spezialitäten (warmer Schinken, Würstchen, Speck, Bohnen…) bis hin zu einer großen Auswahl an frischem Obst. Kaffee und Orangensaft sind inclusive, wurden allerdings nur auf Nachfrage nachgeschenkt. Das Ambiente erinnerte leider etwas an eine Großküche, aber wen das nicht stört, der wird dieses Buffet zufrieden und mit vollem Magen wieder verlassen.

[singlepic id=101 w=320 h=240 float=left]Paris-Las Vegas (Kostenpunkt um die 15 Dollar pro Person)

Geöffnet von 7 Uhr bis 11 Uhr

Das beste Frühstücksbuffet, das wir genossen haben! Hier stimmte alles. Was auch bekannt ist, daher empfiehlt es sich, extrem früh dazusein, sonst steht man in einer schier unendlichen Warteschlange.

Betritt man das “Buffet”, so kommt man sich vor, als ob man tatsächlich in Frankreich wäre. Man frühstückt entweder in kleinen Häuschen (wir aßen im “Maison d’Alsace”) oder unter einem (künstlichen) riesigen Baum im Sinne einer Gartenwirtschaft. Überall stehen kleine Straßenlaternen, die Decke ist dem Himmel nachempfunden. In einzelnen kleinen Häuschen und Ständen wird das Frühstück angeboten, im Wesentlichen das Gleiche wie im Mirage, zusätzlich allerdings auch noch französische Highlights wie zum Beispiel ein Crepe-Stand, kleine Quiches oder in warmen Rotwein eingelegte Birnen (köstlich!!). Kaffee und Orangensaft sowie Wasser werden in regelmäßigen Abständen aufgefüllt. Das Personal ist hübsch im französischen Landhausstil gekleidet. Wir waren begeistert. Hier wurde auf eine sehr gelungene Weise das französische Flaire imitiert, der Service und die Qualität des Essens hervorragend. Wirklich empfehlenswert!

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Caesars Palace ( Kostenpunkt um die 17 Dollar pro Person)

Geöffnet von 7 Uhr bis 11 Uhr

In unserem eigenen Hotel hatten wir etwas Pech. Wir entschieden, an einem Sonntag dieses Buffet auszuprobieren, und was wir nicht wußten war, dass es sonntags wesentlich teurer ist, da Sonntags “Brunch” ist. Das heißt, es geht dann nahtlos ab 11 Uhr in das warme Buffet über. Daher liegt der Kostenpunkt Sonntags bei 27 Dollar. Da wir an diesem Sonntag aber schon anderes vor hatten, konnten wir nicht bis um 11 Uhr warten und insofern kann ich eigentlich nicht wirklich über dieses Buffet urteilen. Die Qualität des Essens war hervorragend, da gibt es keine Diskussion, es gab zu dem üblichen Angebot, was vermutlich wegen des ausstehenden Brunches etwas weniger reichhaltig war, sehr frische Garnelen (ich habe noch nie so frische und gute Garnelen gegessen wie dort!) und Sushi. Der Sevice war gut, Kaffee und Orangensaft wurden regelmäßig nachgeschenkt, das Personal war freundlich. Gegen Aufpreis von weiteren 10 Dollar hätte man zusätzlich noch Sekt haben können.

Treasure Island (Kostenpunkt um die 15 Dollar pro Person)

Geöffnet von 11 Uhr bis 14 Uhr

Im Treasure Island probierten wir das Mittags-Buffet aus. Aus anderen Reiseberichten lasen wir heraus, dass das Buffet dort vor einigen Jahren etwas in Verruf gekommen war, inzischen allerdings wieder ein Geheimtipp sein soll. Das mussten wir testen!

Ich kann sagen, wir waren vollauf zufrieden. Es gibt verschiedene Stände, angefangen bei chinesisch-japanischer Küche über mexikanische Küche, Salatstand, italienische Küche, Fischstand und abschließend, wer dann immer noch konnte, der tat sich an einem riesigen Nachspeisestand gütig. Dort gab es von Muffins über Törtchen, Eis bis hin zur Zuckerwatte einfach alles. Das Essen war wirklich sehr gut, es gab nicht das Geringste zu beanstanden, unsere Getränke waren inclusive (wir haben allerdings keinen Alkohol getrunken, daher weiß ich nicht, ob derselbige auch inklusive ist), wurden anstandslos nachgeschenkt, so dass wir es nur bestätigen konnten, dass dies ein Geheimtipp ist. Das Ambiente allerdings ist ähnlich wie im Mirage eher das eines Großrestaurants. Wird aber durch die riesige Auswahl wieder wettgemacht.

Hoteltouren

Caesars Palace

[singlepic id=100 w=320 h=240 float=left]Caesars Palace ist eine weitläufige, riesige Hotelanlage. Mit diesem Hotel wurde in den 60ger Jahren der Grundstein der Themenhotels gelegt. Er besteht aus einem älteren Teil und mehreren, neu dazugebauten Teilen im römischen Stil. Entgegen meiner eigenen Erwartungen ist dieser Stil bis auf wenige Ausnahmen keineswegs kitschig kopiert worden. Marmor und Säulen herrschen vor. Durchgänge und Zwischengänge sind oftmals nur mit einzelnen Details, zum Beispiel Statuen, versehen. Angenehm ist hier, dass die Spielautomaten des Casinos auf mehrere Säle verteilt sind, so dass man beim Betreten des Hotels nicht gleich das Flimmererlebnis schlechthin hat. Nähert man sich der teuren Einkaufspassage, kommt man an Nachbildungen römischer Brunnen vorbei, die im Halbdunkeln angeleuchtet werden, vielen Statuen, dem riesigen trojanischen Pferd sowie einem runden Aquarium.  Ebenfalls passiert man einen Brunnen mit bewegten Figuren , die “The Fall of Atlantis” pompös nachspielen.

[singlepic id=104 w=320 h=240 float=left]Diese Einkaufspassage führt direkt in das Forum, ein eigenständiges Einkaufszentrum für Gutbetuchte, mit viel Marmor und Säulen. Vor dem Forum außerhalb befindet sich eine Nachbildung des Trevi-Brunnens, in den – wie in Rom auch – von den Touristen Münzen eingeworfen werden. Anders als in Rom, wo die Kinder abends in den Brunnen springen um die Münzen rauszufischen, ist das in Vegas wohl eher nicht bekannt.

Auch von außen ist das Caesars schön anzusehen. Gartenanlagen mit den typischen Zypressen, Brunnen, kleine Pavillons, und nicht zu vergessen, dem Kollosseum. Dieses wurde zu Ehren von Celine Dion gebaut, als sie ihre Show in Vegas beendete, übernahmen hier Bette Midler und Cher.

Insgesamt wirkt das Caesars pompös und dominant, es lohnt sich aber wirklich, sich den Palast einmal näher anzusehen. Eine gelungene Nachbildung der römischen Architektur mit ausgesprochener Liebe zum Detail.

Im zweiten Teil des Berichts wird über noch mehr Hoteltouren und andere Attraktionen in Las Vegas berichtet. Fortsetzung folgt…

Ägypten – Reise durch das Land der Pharaonen, ein Überblick

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Ägypten – Museen und Denkmäler auf einer größeren Karte anzeigen
Während der letzten Tage haben wir in diesem Blog eine Reise durch Ägypten unternommen. Dieser Beitrag soll einen kleinen Überblick darüber geben. Außerdem möchte ich nochmal auf Reiseführer für Ihren Urlaub eingehen.

Welcher Reiseführer soll es also sein? Das hängt davon ab, welchen Schwerpunkt Sie auf ihrer Reise setzen. Wenn Sie des Sports und der Abendaktivität nach Ägypten kommen, ist ein Kurzreiseführer, etwa aus der ADAC-Reihe oder von Marco Polo, völlig ausreichend. Wenn Sie allerdings tiefer in die Kultur eindringen wollen, sollten sie ein Werk nehmen, das das Land und seine Kultur ausführlicher beschreibt. Hier stechen die Bücher von Baedeker hervor, die allerdings auch ein bisschen mehr kosten. Sollten Sie gezielt eine Nilkreuzfahrt planen, so gibt es hierfür spezielle Bücher. Achten Sie auch darauf, was andere Leser über das Buch sagen, respektive in den Kritiken schreiben.

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Und hier nun die Teile unserer Artikel-Reihe:

Der erste Teil der Reihe bietet allgemeine Informationen über Ägypten, das Land und die Leute und einen Ausblick darauf, welche Art Urlaub man in diesem Land verbringen kann.

Der zweite Teil geht explizit auf Orte, Regionen und Aktivitäten am, im und um das Rote Meer ein.

Der dritte Teil berichtet von den Nilkreuzfahrten und was man dort so erleben kann. Außerdem wird auf Luxor und seine Sehenswürdigkeiten eingegangen.

Der vierte Teil folgt einer Nilkreuzfahrt von Luxor nach Assuan und geht die Sehenswürdigkeiten am Nil ab.

Nicht im Rahmen dieser Reihe veröffentlicht, gehört aber durchaus hierher: Ein Bericht über das Sheraton Miramar Resort in El Gouna, nördlich von Hurghada.

Zuletzt noch das EP-Blog Fotoalbum von Ägypten mit einigen Impressionen aus dem Land. Wenn Sie Lust bekommen haben, dann buchen Sie doch einen Urlaub oder eine Nilkreuzfahrt. Die Möglichkeit dazu gibt es gleich unterhalb des Albums.

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Reisen: Unterwegs sein mit dem Flugzeug

Ein Mann wollte seine Schuhe anzünden – und seither dürfen wir alle Barfuß über den Flughafen laufen!”
(Mac Taylor in “CSI: NY”)

Kaum ein anderes Verkehrsmittel hat den Planet Erde so verändert, wie das Flugzeug. Entfernungen, die früher nur mit großen Zeitaufwand zu überbrücken waren, können heute in wenigen Stunden überwunden werden. Die Menschen sind näher zusammengerückt.

Doch leider hat das auch seine negativen Aspekte. Wenn man den Tag “11. September” benennt, muss man keine Jahreszahl mehr anfügen, um zu erklären, welchen man meint: natürlich den 11. September 2001, als zwei Linienflugzeuge in die Türme des World Trade Center gesteuert wurden, die kurz darauf einstürzten. Seit diesem Datum hat eine Paranoia um sich gegriffen, die dazu führte, dass die Vorschriften, die das Gepäck auf Flugreisen und Personenkontrollen betrifft, verschärft wurden. Nachdem Terroristen versuchten, Flüssigsprengstoff an Bord eines Flugzeugs zu bringen, wurden die Vorschriften nochmals angezogen.

Zum Flughafen kommen

Die großen Flughäfen besitzen in der Regel eine gute Anbindung, was den Verkehr betrifft. Wie Sie den Flughafen erreichen, hängt davon ab, zu welcher Tageszeit Sie fliegen und was genau Sie gebucht haben.

Mit der Bahn
Bei vielen Pauschalreisen ist ein so genanntes “Zug-zum-Flug-Ticket” inbegriffen. Das heißt, Sie können mit der Bahn zu Ihrem Flughafen fahren, ohne extra dafür zu zahlen, und nach dem Urlaub auch wieder zurück. Allerdings ist dieses Ticket mit Einschränkungen versehen, so dürfen Sie die Reise nicht unterbrechen, Sie müssen den direkten Weg zwischen Wohnort und Flughafen nehmen und dürfen frühestens einen Tag vor dem Flug fahren.
Doch auch wenn dieses Ticket nicht eingeschlossen ist, kann es praktisch sein, mit dem Zug zum Flughafen zu fahren. Die Vorteile liegen auf der Hand, man braucht keinen Parkplatz am Flughafen zu zahlen und weiß, wo das eigene Auto steht: zu Hause. Die Bahn bietet mittlerweile mehrere verbilligte Arten von Tickets an, die man allerdings rechtzeitig vor Reiseantritt buchen muss.



Das Dauer-Spezial der Bahn

Mit dem eigenen Auto
Das eigene Auto bietet natürlich höchste Flexibilität. Leider gibt es viele Landstriche, die suboptimal ausgebaut sind, was das Zugfahren betrifft, sei es, dass man eine weite Strecke zum nächsten Bahnhof zurücklegen muss oder aufgrund des Streckenverlaufs eine Fahrt zum Flughafen nur auf Umwegen möglich ist und daher Zeit kostet.
Wer mit dem eigenen Auto zum Flughafen reist, sollte sich vorher über Parkmöglichkeiten informieren. Natürlich bieten die Flughäfen eigene Parkplätze an, doch diese sind in der Regel nicht sehr günstig. Diesen Umstand haben sich Firmen zunutze gemacht, die Parkpläze in der Nähe günstiger anbieten, oftmals sogar mit im Preis inbegriffenen Shuttle-Service zum Flughafen. Darauf sollte man bei der Anbietersuche achten, genauso darauf, wie das Auto untergebracht ist und welche Sicherheit der jeweilige Anbieter hat.

Am Flughafen übernachten
Am Flughafen übernachten ist dann zu empfehlen, wenn der Flug relativ früh geht, so dass man mitten in der Nacht aufstehen müsste. In der Nähe von Flughäfen gibt es genügend Hotels, so dass man eine gute Auswahl hat. Auch hier gibt es Hotels, die einen Shuttleservice anbieten.



Hotels und Parken am Flughafen

Flughafentransfer am Urlaubsort
Der Flughafentransfer am Urlaubsort wird in der Regel vom Reiseveranstalter organisiert (bitte dort nachfragen). Sollte das nicht der Fall sein, sollten Sie sich rechtzeitig erkundigen, mit welchen Mitteln Sie vom Flughafen zu Ihrem Urlaubsdomizil und zurück kommen.

Auf dem Flughafen

Auf dem Flughafen

Moderne Flughäfen entsprechender Größe beherbergen verschiedene Einrichtungen, die einem Reisenden vor dem Abflug nützlich sein können. Neben Restaurants für den letzten Snack sind das vor allem Banken und Geschäfte. In den Geschäften können letzte Artikel erworben werden, die man möglicherweise vergessen hat einzupacken.

Check-In

Beim Check-In wird Ihnen am Schalter Ihrer Fluglinie Ihr endgültiger Sitzplatz im Flugzeug zugewiesen, außerdem geben Sie das Gepäck auf, das Sie nicht als Handgepäck mitnehmen. Der Check-In beginnt in der Regel zwei Stunden vor dem Abflug. Informieren Sie sich darüber aber bei Ihrer Fluggesellschaft. Da die Prozedur etwas Zeit beansprucht, ist es ratsam, möglichst frühzeitig dort zu sein.
Zum Check-In wird Ihr Flugticket und der Reisepass oder Personalausweis benötigt. Bei der Zuweisung des Sitzplatzes können Sie, vorausgesetzt, es sind noch entsprechende Plätze frei, Wünsche vorbringen, also ob Sie lieber am Fenster oder am Gang sitzen. Wenn Sie etwas mehr Beinfreiheit haben wollen, fragen Sie nach der Sitzreihe beim Notausstieg. Sie können hier zwar die Sitzlehne nicht verstellen, aber dafür ist der Abstand zu den Vordersitzen weiter.
Für aufgegebenes Gepäck gilt eine Gewichtsbeschränkung, die jede Fluglinie individuell festlegt. Meistens liegt diese Beschränkung bei 18 bis 20 Kilogramm, Sie sollten sich aber vor dem Flug bei Ihrer Fluglinie informieren, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Jedes Kilo über der Obergrenze kostet extra (Extragewicht braucht mehr Treibstoff) und wird direkt am Schalter kassiert.
Im Gepäck dürfen grundsätzlich keine Dinge mitgenommen werden, die gefährlich werden können, wie etwa unter Druck stehende Gasbehälter, Schusswaffen oder Spreng- bzw. Zündstoff enthaltende Gegenstände, zum Beispiel Feuerwerkskörper. Falls Sie sich unsicher sein sollten, ob Sie etwas mitnehmen dürfen, sollten Sie sich an Ihre Fluggesellschaft wenden. Sollte in Ihrem Gepäck etwas gefunden werden, das den Vorschriften nicht entspricht, wird Ihr Gepäck nicht an Bord genommen. Das heißt, Sie müssen den fraglichen Gegenstand aus dem Gepäck nehmen und unter Umständen wegwerfen.
Sie erhalten am Ende des Check-Ins Ihre Bordkarte, auf der Gate- und Sitzplatznummer vermerkt sind, sowie das Flugticket mit dem Nachweis für Ihr aufgegebenes Gepäck.

Manche Fluglinien bieten auch Check-In-Automaten oder den so genannten “Vorabend-Check-In” an. Was Ihre Fluglinie anbietet, erfahren Sie bei selbiger.



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Sicherheitskontrollen

Sie sollten etwa dreißig Minuten an Ihrem Flugsteig – Gate – sein, bevor der Einstieg, das so genannte “Boarding” beginnt. Das heißt, sie sollten Zeit einplanen für die Sicherheitskontrollen, die vorher notwendig werden. Dabei werden Sie durch einen Metalldetektor geschickt, während Ihr Handgepäck mit einen Röntgengerät durchleuchtet wird.
Im Handgepäck an Bord eines Flugzeugs darf sich nichts mehr befinden, das in irgendeiner Form als Waffe gebraucht werden könnte. Darunter fallen hauptsächlich spitze Gegenstände, Scheren, Nagelfeilen und dergleichen. Außerdem dürfen Sie nur noch 100 Milliliter Flüssigkeit mitnehmen, die zudem in einem verschließbaren, durchsichtigen Plastikbeutel verpackt sein muss, der maximal 1 Liter Inhalt haben darf. Es reicht nicht, diesen Beutel mit einem Gummiband zu verschließen, er muss “verschließbar” sein. Als “Flüssigkeit” zählen solche Dinge wie Getränke, Haargel, Zahnpasta, Cremes, Deodorants, Sonnenlotion, Öle, Rasierschaum, aber auch Lippenstift, Feuchtigkeitstücher, Honig, andere Brotaufstriche und Suppen (!). Ob etwas eine “Flüssigkeit” ist, entscheidet in strittigen Fällen die Bundespolizei vor Ort.
Erlaubt sind Artikel, die im Duty-Free-Shop erworben wurden, Babynahrung (auch Milch oder Säfte) für mitreisende Babys und Kleinkinder sowie Medikamente. Bei letzteren kann es allerdings sein, dass der Fluggast zum Beispiel über ein ärtzliches Attest nachweisen muss, dass er die Medikament benötigt.
Bei Duty-Free-Artikeln gibt es zudem Einschränkungen, da beispielsweise die USA auch hier Restriktionen haben. Aktuellste Informationen über Vorschriften das Handgepäck betreffend erfahren Sie auf der Webseite ihres Flughafens.

Für die Untersuchung mit dem Metalldetektor sollen Sie sämtliche Gegenstände aus Metall, die sich bei sich tragen (Geld im Geldbeutel, Schlüssel und ähnliches) aus den Taschen holen und in eine der bereitgestellten Schalen legen, genauso sollten Sie Jacken und ähnliche Kleidungsstücke in einen Korb ablegen. Alles das wird ebenfalls durch das Röntgengerät geschickt.
Sollte der Metalldetektor bei Ihnen anschlagen, werden Sie nochmals von einem Sicherheitsbeamten mit einem Handgerät untersucht. Dies ist ungefährlich und in der Regel – Ihre Kooperation vorausgesetzt – schnell erledigt. Und kooperativ sollten Sie sein, denn anders kommen Sie nicht an Bord des Flugzeugs.

Falls Sie Gegenstände wie Laptops, Foto- oder Filmkameras dabei haben, rechnen Sie damit, dass diese gründlich kontrolliert werden. Für Fotokameras, die noch mit herkömmlichen Filmen arbeiten, gab es früher Filmtaschen mit Bleieinlage, da es vorkommen konnte, dass die Strahlen des Röntgengeräts die Filme beschädigten. Laut Auskunft der Flughäfen ist das bei modernen Geräten nicht mehr der Fall, so dass man da keine Angst haben muss. Sollten Sie Herzschrittmacher-Patient sein, sagen Sie das bitte dem Sicherheitspersonal vor der Kontrolle.

Boarding

Nachdem Sie die Sicherheitskontrollen hinter sich gebracht haben, befinden Sie sich nun in dem Bereich, der international als “Boarding Zone” bezeichnet wird. Hier finden Sie die so genannten “Duty Free Shops”, in denen Sie bei Ausreise nach außerhalb der Europäischen Union Waren zoll- und steuerfrei einkaufen können. Außerdem finden sich hier noch Cafés und Bars, wo Sie sich die Zeit bis zum Abflug verkürzen können.
Etwa dreißig Minuten vor dem Boarding sollten Sie sich an Ihrem Flugsteig oder Gate befinden. Die Nummer Ihres Gates erfahren Sie von Ihrer Bordkarte. Wenn das Boarding beginnt, zeigen Sie die Bordkarte vor. Diese wird dann geteilt, Sie erhalten nur einen Abschnitt zurück, den Rest behält die Fluggesellschaft als Nachweis. Danach können Sie an Bord Ihres Flugzeugs, sei es über einen so genannten “Finger” (einen flexiblen, fahrbaren Gang, der direkt an die Flugzeugtür andockt) oder indem Sie mit einem Bus auf das Flugfeld gebracht werden. In letzterem Fall haben Sie zwei Einstiegsmöglichkeiten, vorn und hinten. Sollte sich Ihr Sitzplatz in Reihe 1 bis 14 befinden, ist es ratsam, vorne einzusteigen, bei Sitzplätzen ab Reihe 15 vom hinteren. Es kann sein, dass Sie Ihre Fluggesellschaft auf derartiges mit Durchsagen aufmerksam macht.
Die Sitzreihen sind durchnummeriert, wobei die Reihe 13 in der Regel ausgelassen wird (wegen dem Unglück, das man der “13” gerne nachsagt). Die Sitze in einer Reihe sind mit Buchstaben versehen. Befinden sich sechs Sitze in einer Reihe, so sind A und F die Fensterplätze, C und D am Gang.

Für den Flug erhalten Sie vor dem Start noch Sicherheitshinweise. Bitte beachten Sie diese und folgen Sie den Anweisungen des Kabinenpersonals.

Nach der Landung

Nach der Landung am Zielort – sei es auf dem Flug in den Urlaub oder wieder zurück – müssen Sie unter Umständen durch die Passkontrolle. Das ist bei allen Reisen von oder in Staaten der Fall, die nicht das “Schengen-Abkommen” unterzeichnet haben.
Bei Ankunft in Ihrem Urlaubsland benötigen Sie zudem möglicherweise ein Visum, das in Ihren Reisepass geklebt wird. Wenn Sie eine Pauschalreise gebucht haben, ist die Gebühr für das Visum in der Regel inklusive. In dem Fall werden Sie von einem Vertreter Ihres Reiseveranstalters erwartet und zum entsprechenden Schalter gebracht.
Ist das nicht der Fall, müssen Sie für Ihr Visum selbst sorgen und die Gebühr direkt entrichten. Ob das so ist, erfahren Sie bei Ihrem Reiseveranstalter.

Nach den Kontrollen kommen Sie den Bereich, an dem Sie Ihr Gepäck zurück erhalten. Auf einer Anzeigetafel erfahren Sie, an welchem Band (“Belt”) das Gepäck für Ihren Flug ausgeladen wird. Nachdem Sie sich dorthin begeben haben, heißt es warten. Irgendwann wird Ihr Koffer auf dem Band angefahren kommen. Falls nicht, müssen Sie sich an das Flughafenpersonal wenden.

Nachdem Sie Ihr Gepäck haben, wartet gegebenenfalls die letzte Kontrolle auf Sie: der Zoll. Wenn Sie aus dem “nicht-Schengen”-Ausland zurück kommen, gelten besondere Vorschriften bezüglich der Einfuhr von vor Ort gekaufter Waren. So dürfen Sie nur gekaufte Waren bis zu einem bestimmten Betrag, Tabakwaren oder Alkohol nur bis zu einer bestimmten Menge einführen. Die aktuellen Bestimmungen finden Sie auf der Webseite vom deutschen Zoll hier. Sollten Sie versuchen, Waren über den entsprechenden Werten oder Mengen in Deutschland einzuführen, wartet neben der Nachzahlung des Einfuhrzolls auch eine empfindliche Strafe auf Sie.
Bestimmte Waren dürfen gar nicht eingeführt werden, etwa wenn es sich um geschützte Tierarten handelt. In dem Fall wird Ihr Gepäck vor Ort beschlagnahmt und Sie müssen mit einer Anzeige rechnen.

Wie immer gilt: Wenn Sie sich über etwas unsicher sind, erkundigen Sie sich vorher beim Flughafen oder Ihrer Fluggesellschaft. Dies ist sowieso empfehlenswert, denn es kann sein, dass sich Vorschriften kurzfristig aufgrund irgendwelcher Vorkommnisse ändern. Insofern kann diese Seite nur eine Hilfe sein, wir übernehmen keine Gewähr für die Aktualität oder Gültigkeit der gemachten Angaben.



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