Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Kategorie: Reiseunterkünfte (Seite 5 von 11)

Ob Hotel, Pension oder Campingplatz, hier finden Sie Berichte über Unterbringungensmöglichkeiten im Urlaub.

Schlossherr auf Zeit: Im Naturpark Altmühltal kann man in alten Gemäuern übernachten

Schloss Möhren ist im Besitz einer niederländischen Familie und beherbergt vier Ferienwohnungen. Foto: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen/monumentenfotograaf

Schloss Möhren ist im Besitz einer niederländischen Familie und beherbergt vier Ferienwohnungen.
Foto: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen/monumentenfotograaf

Bei Kindern sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zu den schönsten Tagträumen gehört es, Prinzessin in einem Schloss oder Ritter auf einer Burg zu sein. Solche Wünsche lassen sich für Erwachsene nur in den seltensten Fällen verwirklichen. Doch ein Schlossherr auf Zeit zu sein, das ist ganz einfach. Wer ein paar Tage Urlaub auf einer Burg oder in einem denkmalgeschützten Jurahaus verleben möchte, findet rund um Treuchtlingen im Naturpark Altmühltal zahlreiche Gelegenheiten dafür.

Übernachten im Denkmal

Die Städte und Orte in der fränkischen Ferienregion blicken auf eine lange Geschichte zurück. Ritter und Adel, mächtige Fürstbischöfe und reiche Klöster haben hier prachtvolle Bauten hinterlassen. Ebenso wie die traditionellen Jurahäuser wurden sie liebevoll renoviert und stehen als charmantes Urlaubsdomizil zur Verfügung. Die Geschichte von Schloss Möhren in Treuchtlingen beispielsweise reicht urkundlich bis in das 12. Jahrhundert zurück. Heute beherbergt es vier Ferienwohnungen, und die Gäste können sich aussuchen, ob sie im Pförtnerhaus, im Torturm oder im Schweizerhaus logieren wollen. Auch Kinder finden hier zahlreiche spannende Ecken zum Spielen und Toben.

Auf den Spuren einer alten Handwerkszunft kann man sich dagegen im “Schnecken-Hof” begeben. Der Bauernhof – ebenfalls in Jurabauweise – beherbergte eine Dynastie von Schuhmachern. Bei der Sanierung blieb die Originalsubstanz weitgehend erhalten und auch die Ferienwohnungen sind mit historischen Möbeln ausgestattet. Der Gasthof “Zum Güldenen Ritter” ist die richtige Adresse für alle, die sich im historischen Ambiente einer ehemaligen Brauerei wohlfühlen. Umgeben von altem Gemäuer genießen die Gäste heute modernes Slow Food. Diese und weitere Übernachtungsmöglichkeiten findet man auf der offiziellen Webseite (siehe unten).

Geschichte erleben in Treuchtlingen

Wer nicht nur im Denkmal wohnen, sondern sich noch eingehender mit der Geschichte der Region beschäftigen möchte, wird im Museum Treuchtlingen fündig. Ein Rundgang zeigt anschaulich, wie man früher in den kleinen Jurahäusern lebte. Eine der größten volkskundlichen Sammlungen Bayerns beherbergt außerdem Zeugnisse aus der Steinzeit ebenso wie Sammlungen aus der Römerzeit sowie eine mittelalterliche Ausstellung. Auch ein Spaziergang durch die schmucke Innenstadt Treuchtlingens offenbart immer wieder reizvolle Anblicke aus der Vergangenheit wie etwa das Stadtschloss, das Zollhaus und die Lambertuskirche. Auf den Spuren Karls des Großen kann man im Ortsteil Graben wandeln: Hier sind der Karlsgraben, eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters, und die Karlsgraben-Ausstellung sehenswert.

Zeugnisse vergangener Zeiten

Viele historische Häuser im Naturpark Altmühltal sind nicht nur öffentlich zugänglich, sondern bieten auch spannende Informationen. In der Villa rustica, einem ehemaligen römischen Gutshof beispielsweise, wurden die Fundamente des Wohngebäudes freigelegt. Und im Burghof der “Oberen Veste” in Treuchtlingen sieht man noch die aus den Originalsteinen rekonstruierte Zisterne und die ziegelgepflasterte Herdplatte der Burgküche. Weitere Informationen zu diesen und anderen Museen und Ausstellungen in historischen Gemäuern gibt es unter www.zu-gast-im-denkmal.de oder www.treuchtlingen.de.

Quelle: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen/monumentenfotograaf

“Spa & Vitality” und weitere neue Hotelbroschüren aus der Schweiz

Wellness im Hotel Kulm in Arosa. Bild (c) Schweiz Tourismus / Christof Schuerpf

Wellness im Hotel Kulm in Arosa.
Bild (c) Schweiz Tourismus / Christof Schuerpf

Jede Hotelkategorie hat ihren eigenen Auftritt: Die Typischen Schweizer Hotels, Wellness-Hotels, Seminar-Hotels, Design & Lifestyle Hotels oder die Bike-Hotels werden zum Jahresbeginn neu aufgelegt und aktualisiert. In der neuen Broschüre „Spa & Vitality“ präsentiert Schweiz Tourismus auf rund 80 Seiten neun zertifizierte Wellness-Destinationen und über 70 Hotels für „Spa & Vitality“-Ferien in der Schweiz. Die Wohlfühl-Oasen überzeugen mit sprudelnden Thermalbädern, exquisiten Anwendungen, vielfältiger Küche und aktiver Erholung. Alle neuen Hotelbroschüren können unter www.Myswitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden.

Über 70 Wellness-Hotels weisen eine hervorragende Infrastruktur auf und bieten Spezialangebote, die in der Broschüre detailliert aufgeführt sind. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf Well-Aging und Naturheilkunde in Kombination mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen gelegt, wie sie zum Beispiel im Zermatter Hotel Mirabeau bei den Gelée-Royale- und Propolis-Behandlungen, im La Réserve Hotel & Spa in Genf beim Well-Aging-Programm oder bei den Fastenkursen im Hotel Hof Weissbad im Appenzell zur Anwendung kommen. Zur inneren Stärkung können Urlauber bei Yoga im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide, Atemtherapie am Aletsch-Gletscher oder Stressprävention im Hotel Oberwaid in St. Gallen und bei vielfältigen anderen Kursen neue Energie tanken. Das Kapitel Wasserwelten gibt einen Überblick über die reich- und nachhaltigen Wassererlebnisse in den neun zertifizierten Schweizer Wellness-Destinationen, die sich alle der ganzheitlichen Gesundheit verschrieben haben.

Neben der detaillierten Präsentation der Wellness-Hotels und -Destinationen und ihrer Angebote ist unter www.MySwitzerland.com/wellness auch ein Wellness-Hotel-Finder aufgeschaltet: Interessierte können aus rund 80 Anwendungen auswählen – der Finder zeigt die Hotels mit entsprechendem Angebot und gewünschter Infrastruktur.

Die neuen Hotelbroschüren von der Schweiz können unter www.Myswitzerland.com/broschueren bestellt, heruntergeladen oder gleich online durchgeblättert werden.

 

Weitere Informationen zum Thema Hotels gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Außergewöhnliche Nächte für Groß und Klein

Familienfreundliche Campingplätze bieten besondere Unterkünfte

Auenhöhle neben der Zeltwiese. Bild © Camping- und Ferienpark Orsingen GmbH

Auenhöhle neben der Zeltwiese. Bild © Camping- und Ferienpark Orsingen GmbH

Ob Schlafhöhle oder Jagdhütte, Safarizelt oder Schäferwagen: Urlauber finden auf Campingplätzen, die das Gütesiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ tragen, über Zelt und Wohnwagen hinaus viele originelle Quartiere.

Schlafen mit Blick in die Baumkronen: Auf dem Campingplatz Schwarzwälder Hof in Seelbach ist das möglich. Vier moderne Holzhäuschen stehen dort im Grünen – teils nah am Boden, teils auf Stämmen in drei bis vier Metern Höhe. Jedes der Baumhäuser ist mit einem Doppel- oder Etagenbett ausgestattet und für zwei Personen geeignet. Ideal also für ein gemeinsames Abenteuerwochenende von Mutter und Kind oder Opa und Enkel. Spielplätze und ein Hallenbad gehören zum breiten Angebot des Schwarzwälder Hofs für Kinder, und die große Saunalandschaft steht ihnen an zwei Tagen in der Woche ebenfalls offen. Wer mit der Großfamilie anreisen will, kann auch eines der rustikalen Blockhäuser buchen, die sich für bis zu 16 Gäste eignen und eine großzügige Küche haben (Baumhäuser 30 Euro pro Person ab 13 Jahren, Naturstammhäuser ab 34 Euro pro Person, www.spacamping.de.

Familien verbinden gerne die lockere Atmosphäre eines Campingplatzes mit einem komfortablen Quartier und bequemen Betten. Dabei haben sich die Betriebe mit Zelten, Caravans und Mobilheimen, die gemietet werden können, auf Gäste eingestellt, die ohne eigene Ausrüstung anreisen. Kinder lieben solche Abenteuer und auch Eltern freuen sich über besondere Urlaubserlebnisse, wie zum Beispiel eine Nacht in einem kuscheligen Schlaffass. Zwei solche Fässer liegen auf dem Campingplatz Kreuzhof in Lenzkirch im Naturpark Südschwarzwald: Sie sind aus Holz gebaut, über vier Meter lang und haben einen Durchmesser von über zwei Metern. Mehrere Fenster bringen Licht ins Fass, in dem neben einem Doppelbett sogar Tisch und Stühle untergebracht sind (Schlaffass 60 Euro für zwei Personen, www.camping-kreuzhof.de.

Nur wenige Kilometer entfernt in Hinterzarten macht auch der Campingplatz Bankenhof seinen Gästen ein besonderes Angebot: Neben Mietwohnwagen und einer Ferienwohnung können sie auch gemütliche Ferienhütten buchen. Die Holzhäuschen mit spitzem Dach sind mit Betten, Kühlschrank und Essgeschirr ausgestattet und auf einer Holzterrasse stehen Tisch und Stühle bereit. Wem das nicht Entspannung genug ist, der kann vor Ort Massagen und Yogastunden buchen und im Seebach angeln. Kinder vergnügen sich auf dem Spielplatz und mit Gokarts, Rädern und Rollern zum Leihen (Ferienhütte für zwei Personen 40,20 Euro, www.bankenhof.de.

Das Hofgut Hopfenburg bei Münsingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb klingt nach Bauernhof – und den gibt es dort auch noch ebenso wie ein Backhaus und etliche historische Bauten. Außerdem finden sich auf der weitläufigen Ferienanlage neben Zeltwiesen und Stellplätzen inzwischen auch ganz besondere Quartiere aus aller Welt: ob heimischer Schäferwagen, französischer Zirkuswagen, kirgisische Jurte, Safarizelt oder Tipi. Je nach Unterkunft haben darin zwei bis sechs Personen Platz und sie können dank Heizung auch im Winter bezogen werden (je nach Quartier ab 63,20 Euro für zwei Personen, www.hofgut-hopfenburg.de.

Auch am Ufer des Bodensees können Urlauber in Indianer- und Safarizelten nächtigen. Auf dem Camping Park Gohren in Kressbronn stehen zwei kleinere Tipizelte für bis zu sechs Personen bereit und ein großes, das 15 Gäste aufnehmen kann. Die Safarizelte haben eine Küche und erinnern mit Fotos und Stoffen im Zebramuster an ihre afrikanischen Vorbilder. Viel Komfort bieten auch die modernen Minilodges für zwei Personen und die Ferienchalets, die aus Holz und mit überdachter Veranda gebaut sind und sich für zwei bis vier Übernachtungsgäste eignen (je nach Quartier ab 75 Euro für zwei Personen, www.campingplatz-gohren.de.

Jagdhütten gleichen die kleinen Holzhäuschen auf dem Gelände des Camping- und Ferienparks Orsingen am Bodensee, zu dem auch ein Freibad gehört. Die Hütten sind mit Betten, Kochecke und einer Terrasse ausgestattet. Wer nur ein gemütliches Bett ohne viel Drumherum sucht, kann abends auch in eine der Auenhöhlen krabbeln: Die in den Hang integrierten Schlafröhren für zwei Personen haben eine runde Tür mit Fenster, eine etwa 1,40 Meter breite Liegefläche und sogar elektrisches Licht (Auenhöhle ab 15 Euro für zwei Personen, www.camping-orsingen.de.

Auf dem Wirthshof in Markdorf nahe des Bodensees haben Urlauber die Wahl zwischen Mobilheimen, Bungalowzelten und urigen Blockhütten, die über Stockbetten und Platz für vier Personen verfügen. Zum 5-Sterne-Campingplatz gehört ein 4-Sterne-Hotel mit Sauna- und Wellnessbereich, der auch von den Campinggästen genutzt werden kann (Blockhütte ab 43 Euro für zwei Personen, www.wirthshof.de. Speziell für Kinder hat die Familie Wirth eine Spielscheune, Bastelräume, Sport- und Spielplätze eingerichtet und sie gestaltet jedes Jahr ein umfangreiches Ferienprogramm.

Deshalb wurde der Wirthshof – wie auch die anderen genannten Campingplätze – mit dem Qualitätssiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Nur diejenigen Anbieter, die bei der Prüfung vor Ort einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, dürfen das Siegel tragen. Verantwortlich dafür ist die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Baden-Württemberg. Urlaubsideen für Familien sowie mehr Informationen zu den Campingplätzen, Unterkünften, Orten und Attraktionen, die zu den Preisträgern gehören, finden Interessierte auf www.familien-ferien.de

Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

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Die Villa Cassel – ein viktorianisches Refugium in den Schweizer Alpen

(c) C.C. SCHMID

(c) C.C. SCHMID

Bergluft macht gesund – sagte Ende des 19. Jahrhunderts der königliche Leibarzt zu Ernest Cassel. Der schwerreiche britische Bankier, der als junger Bankangestellter seiner Heimat Köln den Rücken gekehrt hatte, folgte dem ärztlichen Rat und begab sich in die Walliser Berge – wenn auch widerwillig. Es wurde Liebe auf den zweiten Blick. Cassel ließ sich unweit des Aletschgletschers ein ganz und gar unbescheidenes Feriendomizil bauen, in dem er jahrelang seine Sommer in Gesellschaft illustrer Gäste aus der britischen High Society verbrachte: die Villa Cassel. Heute ist das geschichtsträchtige Haus für Pensionsgäste und Besucher geöffnet, gratis dazu gibt es eine atemberaubende UNESCO-geschützte Gebirgslandschaft und reinste Bergluft, die zum Auf- und Durchatmen einlädt.

Lärm ist etwas, was man auf der Riederfurka nicht kennt. Woher sollte er auch kommen? Es fahren keine Autos hier oben, nur schmale Forstwege führen hinunter ins Tal, das gefühlt Lichtjahre entfernt ist. Aber eben nur gefühlt. Eine Seilbahn transportiert heute ganz komfortabel Besucher in die „Abgeschiedenheit“. Endlos kann der Blick in die Ferne schweifen, so weit das Auge reicht nur grüne sanfthügelige Matten vor dem Hintergrund schneebedeckter Viertausender, ein märchenhafter, fein duftender Arvenwald mit bis zu 1000 Jahre alten Bäumen, eine seltene Bergflora und ein atemberaubender Blick, hinunter auf den größten Gletscher der Alpen. Und mitten in dieser malerischen Kulisse, auf einem sonnigen Plateau, thront eine vierstöckige Villa mit steilen Dächern, Ecktürmchen, Fachwerk und großer Sonnenterrasse. Was macht ein so nobles Haus in dieser abgeschiedenen Bergwelt?

Wie aus dem Kölner Ernst Cassel „Sir Ernest Cassel“ wurde
Die Villa Cassel war das private Ferienhaus von Sir Ernest Cassel. Der deutschstämmige Bankier und Finanzberater König Edwards VII hatte, dank seines Fleißes und seiner Begabung für Geldgeschäfte, bereits in jungen Jahren den Aufstieg in die höchsten Kreise der englischen Gesellschaft geschafft. Als Ernst Cassel, aus dem «The Right Honourable Sir Ernest Cassel» geworden war, 1921 starb, hinterließ er ein Millionenvermögen, eine beachtliche Kunstsammlung, einen Landsitz in Hampshire und ein Stadthaus in London. Und eine Villa auf der Riederalp.

Es begann mit einem Besuch beim englischen Hofarzt Broadbent, der ihn wegen diffuser Beschwerden im Sommer 1895 zur Erholung in die Walliser Berge schickte. Eine Zumutung – so Cassel. Bereits die Anreise: eine einzige Strapaze! Das letzte Stück musste auf Maultieren zurückgelegt werden. Und dann die Unterkunft! Das damalige Hotel Riederfurka entsprach mit seiner niedrigen, verrauchten Gaststube und den einfachen Schlafkammern so ganz und gar nicht Cassels Vorstellungen. Bereits nach der ersten Nacht telegraphierte er sichtlich schlecht gelaunt nach London: „Hotel unmöglich, schlagen Sie etwas anderes vor. Cassel.“ Die Antwort kam prompt: „Lehne ab, Sie zu behandeln, falls Sie nicht bleiben. Ankomme nächste Woche. Broadbent.“

Abgeschiedenheit auf Rezept
Der Hofarzt wusste sehr genau, warum die Aletschregion der beste Erholungsort für seinen Patienten war. Alternativen gab es genügend, denn in den 1890er Jahren war der Sommer-Tourismus in den Alpen schon etabliert. In Chamonix konnten wohlhabende Gäste bereits unter mehreren Grandhotels wählen, in Davos kurten die wohlhabenden Lungenkranken und nach St. Moritz fuhr die englische Oberschicht sogar schon im Winter, nachdem ein Wirt einer Gruppe Engländern bewiesen hatte, dass man auf seiner Terrasse auch im Januar in der Sonne sitzen konnte.
Warum dann also gerade die rund 1900 m hoch gelegene Riederalp im Wallis, wo der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckte? Broadbent schickte den arrivierten Geschäftsmann hinauf in die Abgeschiedenheit, damit dieser auch tatsächlich eine Auszeit nehmen und sich auf seine Gesundheit konzentrieren konnte. Cassel, der die Behandlung des angesehenen Mediziners auf keinen Fall aufs Spiel setzen wollte, blieb. Er unternahm ausgedehnte Bergwanderungen und Spaziergänge durch den Aletschwald mit seinen uralten, knorrigen Arven, deren ätherische Öle wohltuend auf die Atemwege und Blutdruck senkend wirken sollen. Die Rechnung des Arztes ging auf: Cassel erholte sich und kam bereits im darauffolgenden Jahr wieder. Es dauerte noch ein paar Jahre, bis er der Gemeinde sein Traumgrundstück abgerungen hatte, doch dann ging alles sehr schnell: Trotz erschwerter Bedingungen – schließlich mussten die Einheimischen sämtliches Material auf dem Rücken oder mit Maultieren zur Baustelle bringen – konnte der Bauherr nach nur zwei Sommern sein Feriendomizil einweihen. Man schrieb das Jahr 1902.

Herr Churchill und das unliebsame Kuhglockengeläut
Cassel hatte sich eine elegante Stadtvilla bauen lassen, der die meisten Einheimischen in einer Mischung aus ehrfürchtigem Staunen und Kopfschütteln begegneten. Gleichwohl war man dem Bankier aus dem fernen England zu Dank verpflichtet, er unterstützte die Region und verschaffte den Bergbauern Arbeit. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs verbrachte er seine Sommerferien in der Villa, meist in großer Gesellschaft, und er scheute keine Mühe, seine Gäste zu verwöhnen. Die Räumlichkeiten mit den teuren Parkettböden, kostbaren Stofftapeten und wohlgewähltem Mobiliar verströmten eine behagliche Atmosphäre. Zur Unterhaltung ließ der Hausherr sogar ein Klavier in die Villa schaffen – zu Fuß, versteht sich. Was seine Gäste aber wohl am meisten geschätzt haben dürften, war die einzigartige Lage. So auch der junge Winston Churchill, der im Sommer 1904 das erste Mal der Einladung seines väterlichen Freundes folgte. Schreiben wollte er, doch was war das für ein ohrenbetäubendes Geläut? Er lehnte sich aus dem Fenster und sah, wie das Vieh an der Villa vorbei auf die Wiesen getrieben wurde. Churchill war außer sich, doch die Einheimischen verstanden nicht, was er sagte oder besser: brüllte. Churchill ließ nicht locker, bis Ernest Cassel einschritt. Er überredete die Almhirten dazu, Heu in die Kuhglocken zu stopfen. Et voilà: Monsieur Churchill hatte seine Ruhe!

Naturschutzzentrum, Museum, Pension und Einkehr
Wo einst Ernest Cassel frische Bergluft getankt und Englands berühmtester Premierminister sich mit den einheimischen Hirten angelegt hatte, kann man heute Ferien machen. Mehr als 100 Jahre nach ihrer Einweihung ist die gut erhaltene Villa Cassel Sitz des Pro Natura Zentrums Aletsch, das sich für den Schutz der einzigartigen Natur in der Aletschregion einsetzt, Museum und Pension. Naturbegeisterte, Wanderer und Urlauber nächtigen und speisen in den historischen Räumlichkeiten (ein Gedicht ist der hausgemachte Kuchen im Teesalon) und finden das, was auch Ernest Cassel hier suchte: Ruhe und Erholung in einer der schönsten und ursprünglichsten Berglandschaften der Alpen.
Dass der Aufenthalt in den Bergen Körper, Seele und Geist gut tut, ahnte Hofarzt Broadbent vermutlich mehr, als dass er es wusste – heute belegen dies zahlreiche Studien.

REISETIPP VILLA CASSEL
Übernachten in der Villa Cassel: In den geschichtsträchtigen Ferienzimmern der prächtigen Fachwerk-Villa zu übernachten, hat einen ganz eigenen Charme. Den Luxus erzeugen hier das historische Ambiente, die Reduktion auf das Wesentliche, der alte herrschaftliche Geist und die atemberaubende Lage. Die Übernachtung im Doppelzimmer kostet pro Person ca. 115 Euro inklusive Vollpension. Auf den Tisch kommen Spezialitäten aus der Region und hausgemachte Kuchen.

  • Pro Natura Zentrum Aletsch: Seit 40 Jahren beherbergt die Villa Cassel das erste alpine Umweltbildungszentrum der Schweiz. Den Besucher erwarten eine spannende naturkundliche Ausstellung, ein hübscher, artenreicher Alpengarten, sowie eine Vielzahl an Exkursionen und Erlebnisangeboten – für Groß und Klein. www.pronatura-aletsch.ch
  • Casselfest am Sonntag, 13. August 2017: Sir Ernest Cassel lud jedes Jahr die einheimische Bevölkerung zu Speis, Trank und Tanz vor seine Villa. Die Tradition lebt weiter! Bis heute treffen sich Einheimische und Gäste der Region zum legendären Casselfest mit großem Rahmenprogramm.
  • Übernachten in der Riederfurka: In der Riederfurka kann man heute ausgesprochen gut nächtigen und speisen. Das Hotel wird seit nunmehr 25 Jahren von Art Furrer geleitet. Der legendäre Mann mit Cowboyhut hat als Erfinder der Skiakrobatik Geschichte geschrieben. www.artfurrer.ch

ERLEBNIS ALETSCH ARENA – 300 Kilometer Sommerwanderwege in spektakulärer Umgebung
Die einmalige Gebirgslandschaft der Aletsch Arena lässt sich am besten auf den 300 Kilometer langen, gut ausgeschilderten Sommerwanderwegen erkunden; das Niveau reicht dabei von leicht bis anspruchsvoll. So gibt es neben Gletscherexkursionen auch Touren zu den drei Aussichtspunkten Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn. Diese sind zu Fuß oder bequem mit der Gondel zu erreichen. Dort angelangt, eröffnen sie dem Besucher einen faszinierenden Blick auf den gesamten UNESCO-geschützten Aletschgletscher sowie 40 „Viertausender“ des Wallis.
Ein besonderes Erlebnis verspricht auch das Wandern entlang der historischen Wasserläufe. Die sogenannten Suonen führen durch landschaftlich reizvolle, abgeschiedene Hochtäler und geheimnisvolle Schluchten. Die Pfade sind meist flach, sie machen wenig anstrengendes Wandern in Höhenlagen möglich. Wanderführer erläutern auf geführten Touren die Kanäle, die das kostbare Wasser teils halsbrecherisch – auf Holzgerüsten und in steile Felswände geschlagen – ans Ziel trugen und zum Teil sogar noch tragen. Im Juli und August 2018 wird im Übrigen auf der Riederalp ein Freilichtspiel zu diesem Thema aufgeführt: „Der letzte Sander von Oberried“.

Jodeln macht frei
Ob Hofarzt Broadbent bereits die befreiende Wirkung des Jodelns erkannte, ist nicht notiert. Besuchern der Region sei das Erlebnis – hoch über dem Eisgiganten – aber dringend ans Herz gelegt: Die Dirigentin des Jodelchors Riederalp, Manuela Lehner-Mutter, bietet Jodel-Schnupperkurse für jedermann an.
Termine: 4.7. auf dem Eggishorn, 11.7. auf dem Bettmerhorn und 5.8.2017 auf der Moosfluh

ANREISE
Die Aletsch Arena im Schweizer Kanton Wallis ist Teil des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und gilt als besonders schützenswert. Zur Aletsch Arena gehören die idyllischen autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp (2000 m ü. M.) sowie Betten Dorf und Ried-Mörel, auf halber Höhe gelegen, und die charmanten, historischen Talorte Mörel, Lax und Fiesch.

Komfortabel mit Bus und Bahn:
Günstig mit dem Fernbus nach Zürich (ab 14€/3h45 ab München)
Von dort mit dem Zug über Brig nach Mörel, Betten Talstation oder Fiesch
Vom Zielbahnhof geht es via Luftseilbahn in die autofreie Aletsch Arena mit ihren idyllischen Bergdörfern Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp
Ein komfortabler Gepäckservice steht den Gästen der Region zur Verfügung

Mit dem Auto:
Ausreichend Parkplätze vorhanden (in Mörel, Betten Talstation und Fiesch)
Parkgebühr im Sommer ab 5,50€/Tag
Gepäckwagen stehen zur Verfügung

Mehr Informationen unter www.aletscharena.ch.

Quelle: ALETSCH ARENA AG / C.C. SCHMID

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Luxusresort Seven Pines Ibiza und Pershing Yachts stellen im Rahmen der Messe „boot“ gemeinsame Kooperation vor

Erfolgreicher Auftritt auf der "boot" in Düsseldorf. Bild: Seven Pines Resort

Erfolgreicher Auftritt auf der “boot” in Düsseldorf. Bild: Seven Pines Resort Ibiza

Die weltgrößte Boots- und Wassersportmesse „boot“ in Düsseldorf stand am vergangenen Freitag ganz im Zeichen ibizenkischer Klänge: Das neue Luxusresort der 12.18. Unternehmensgruppe „Seven Pines Resort Ibiza“ präsentierte sich am Stand des italienischen Luxusyachten-Produzenten Ferretti im Rahmen einer gemeinsamen Ibiza-Party, bei der die langfristige Kooperation der Ferretti-Marke Pershing und Seven Pines bekanntgegeben wurde.

Das kürzlich als Leading Hotel of the World ausgezeichnete Seven Pines Resort entsteht derzeit im Südwesten der Insel mit direktem Blick auf die markante Felseninsel Es Vedrà. Die Ferretti Group ist mit Marken wie Ferretti Yachts, Riva und Pershing Europas größter Hersteller für Luxusyachten. „Seven Pines und Pershing stehen für ein modernes Verständnis von Luxus und vermitteln ein ganz eigenes Lebensgefühl. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Marken ist daher naheliegend und für beide Seiten ein Gewinn“, sagte Markus Lück, General Manager des Seven Pines Resort Ibiza. So verfügt das Resort selbst über zwei eigene Pershing Yachten, die von Gästen künftig für Bootstouren rund um die malerischen Balearen gechartert werden können. Als weiteres Highlight des Luxusresorts im Herzen der Baleareninsel gilt die neue Pershing Terrasse, die aktuell in deutsch-italienischer Zusammenarbeit der renommierten Designer Studio de Simoni und Kitzig Interior Design entworfen wird.

Fünf Luxusyachten bildeten die eindrucksvolle Kulisse für das Event. Ein DJ sorgte mit einem Mix aus trendigen Beats und ibizenkischen Rhythmen für Ibiza-Feeling. Die mehr als 200 geladenen Gäste erwartete zudem ein Catering der Extraklasse: Johann Lafer und sein Team servierten mediterrane Köstlichkeiten, wie etwa Paella mit Kabeljau oder Crema Catalana. Die Kooperation mit dem bekannten Sternekoch und der Seven Pines-Eigentümergesellschaft 12.18. Investment Management GmbH besteht seit Herbst 2016. Gemeinsam mit einem Team aus Gastronomieexperten entwickelt Lafer für die Hotels der 12.18. Unternehmensgruppe neuartige und zukunftsweisende Food-&-Beverage-Konzepte. Auch für den geplanten „Cone Club“ kann das neue Resort auf prominente Unterstützung setzen: Clubbesitzer Dirk Budach (Apollo Gruppe), der zahlreiche Clubs in Köln betreibt.

Quelle: 12.18. Ibiza Management

Faena Hotel Miami (USA): Traditionsreich – und dennoch seiner Zeit voraus

Faena Hotel, Miami Beach (USA) / Bild: Todd Eberle

Faena Hotel, Miami Beach (USA) / Bild: Todd Eberle

Experten gehen davon aus, dass sich der Spa- und Wellness-Markt in den USA in den nächsten Jahren radikal wandeln wird: Weg von der Konzentration auf kosmetische Behandlungen und Massagen hin zur ganzheitlichen europäischen Spa-Tradition, in der das gezielte Verbessern der Gesundheit und des Wohlbefindens im Fokus stehen. Ein Vorreiter dieses Trends ist das kürzlich nach einem Komplettumbau als Faena Hotel wiedereröffnete Traditionshaus Saxony in der amerikanischen Küstenmetropole Miami, an dessen neuem Spa-Bereich die Firma KLAFS maßgeblich beteiligt war.

Namensgeber und treibende Kraft dieses ambitionierten Projekts ist der aus Argentinien stammende Alan Faena. Er machte sich in seiner Heimat zunächst als Mode-Designer einen Namen und startete dann als Hotelier und Immobilienentwickler eine zweite Karriere. Sein bisher bekanntestes Projekt, dass ihn auch weit über die Landesgrenzen populär gemacht hat, ist der Faena District – ein komplettes Stadtquartier in der Nähe von Buenos Aires, das nach Meinung von Experten die Hitliste der beliebtesten Immobilienstandorte rund um die argentinische Hauptstadt anführt.

Nun will Faena in Miami an diesen Erfolg anknüpfen und einem ganzen Viertel zu neuem Glanz verhelfen – und damit die goldenen Zeiten der amerikanischen Küstenmetropole in den 1950-er-Jahren wieder aufleben lassen. In dieser Zeit, der Hochphase des Art Deco und der Blütezeit der Filmstudios in Hollywood, öffnet 1947 auch das Saxony erstmals seine Pforten und entwickelt sich schnell zu dem Hotel am Platz. Ein Ort, in dem das Leben pulsiert und sich die besten und bekanntesten Musiker, Maler und Schauspieler ihrer Zeit gerne sehen lassen.

An diese ruhmreiche Tradition will Alan Faena mit dem Faena Hotel Miami Beach anknüpfen – aber gleichzeitig auch ganz neue, in die Zukunft weisende Themen besetzen. Ein gutes Beispiel dafür ist der Spa-Bereich des Faena, den KLAFS, der Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa, geplant und realisiert hat. Denn das gut 2.000 Quadratmeter große „Tierra Santa Healing House“ bricht ganz bewusst mit dem bisherigen amerikanischen Verständnis des Themas Spa, das dieses Thema mit den Aspekten kosmetische Anwendungen und Massagen gleichsetzt.

Im Faena erwartet die Gäste hingegen ein Angebot, dass alle großen Spa-Traditionen – also die skandinavische Tradition der Sauna, die römische Tradition des Dampfbads und die orientalische Tradition des Hamam – in ebenso luxuriöser wie extravaganter Form bietet. So erleben sie eine faszinierende Spa-Reise durch alle teils seit Jahrtausenden bewährten Facetten der Wellness-Bewegung und erfahren die wohltuenden Kräfte von Wasser, Wärme, pflegenden Substanzen und belebenden oder beruhigenden Düften am eigenen Körper. Wer dennoch nicht auf die für amerikanische Wellness-Hotels so typischen kosmetischen Anwendungen verzichten möchte, findet darüber hinaus auch noch annähernd ein Dutzend Behandlungsräume.

Damit ist das Faena ein Vorbote eines großen Trends, den Experten für den amerikanischen Spa-Markt prophezeien: Wie in Europa wird auch in Amerika das Thema Prävention, also das bewusste persönliche Engagement für mehr Gesundheit und Wohlbefinden, ein ganz prägendes Thema werden. Und da wird es eine große Rolle spielen, welche Hotels diesen Aspekt in Ihren Spa-Bereichen glaubwürdig und sinnvoll besetzen können.

Welchen enorm hohen Stellenwert der Spa-Bereich für die Investoren hat, zeigt die folgende Tatsache: In der Konzeptphase reiste ein Team eigens aus den USA an den Stammsitz von KLAFS in Schwäbisch Hall, um sich hier in aller Ruhe über die vielfältigen Möglichkeiten hinsichtlich Angebotsschwerpunkten, Gestaltung und Materialien zu informieren.

Dass dieser Besuch die Investoren nachhaltig beeindruckt hat, zeigt nicht nur die Entscheidung für KLAFS, sondern auch die Gestaltung der Sauna des „Tierra Santa Healing House“: Die 3,1 Meter tiefe und 4,1 Meter breite Kabine weist gleich drei extravagante Merkmale auf, die auch in der Ausstellungssauna im „House of Sauna & Spa“ genannten Ausstellungszentrum des Marktführers die Blicke auf sich ziehen – organisch geschwungene Liegen, eine Wandverkleidung aus großformatigen Paneelen und eine kunstvoll aus zahlreichen Lamellen gefertigte Rückwand.

Auch der Hamam-Bereich, in dem die Gäste auf beheizten Marmorplatten ihre traditionelle Seifenschaummassage genießen, lässt sich in ähnlicher Form im „House of Sauna & Spa“ erleben. Wie es sich für einen traditionellen orientalischen Hamam gehört, steht im Faena Hotel natürlich auch ein Dampfbad zur Verfügung, um Körper und Geist optimal auf die wohltuende Massage einzustimmen – ausgekleidet mit wertvoll-schimmernden Glasmosaikfliesen.

Großen Wert legten die Investoren auch auf eine besondere Lichtatmosphäre. Deshalb verfügt der Hamam-Bereich über ein extravagantes Kuppeldach, in das die Planer bei KLAFS einen Sternenhimmel aus unzähligen funkelnden LED-Lichtspots eingebaut haben. Auch im Dampfbad setzt ein solcher Sternenhimmel den heißen Dampf abwechslungsreich in Szene.

Alan Faena beschreibt sein Konzept treffend mit den Worten: „Jedes Detail im Faena Hotel ist so gestaltet, dass es ein echtes Erlebnis ist“. Der extravagante Spa-Bereich ist dafür der beste Beweis.

Quelle: Klafs GmbH & Co. KG

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Erste Eröffnung in Indonesien: Mövenpick Resort & Spa Jimbaran Bali

Die internationale Hotelmarke mit Schweizer Wurzeln setzt mit einem neuen Resort in Asien das Wachstum in der Region fort – Ziel ist die Verdreifachung des Portfolios auf 30 Hotels bis 2020

Mövenpick Resort & Spa Jimbaran auf Bali. Bild: primo pr / Mövenpick Hotels & Resorts

Mövenpick Resort & Spa Jimbaran auf Bali. Bild: primo pr / Mövenpick Hotels & Resorts

Am 12. Januar 2017 hat das Mövenpick Resort & Spa Jimbaran Bali auf der Insel der Götter seine Türen für die ersten Gäste geöffnet. Inspiriert durch die fünf Elemente, bietet das Resort 297 komfortabel und geschmackvoll eingerichtete Zimmer und Suiten, jedes einzelne mit eigenem Balkon, kostenfreiem Wi-Fi und balinesischen Design bei Gemälden, Farben und stylischen Formen und Materialien des Interieurs.

In der Eröffnungsphase bis 25. Juni 2017 ist ein Spezialpreis für IDR 1.880.000 (umgerechnet rund 133 Euro) pro Nacht und Zimmer für zwei Personen inklusive Frühstück buchbar. Darin enthalten ist ein Gutschein über umgerechnet 15 Euro (IDR 200.000) für Speisen und Getränke nach Wahl.

Das neu erbaute Hotel liegt nur drei Fahrminuten vom Jimbaran Bay im Süden Balis entfernt, bekannt für seinen vier Kilometer langen unberührten Strand, sowie rund 20 Minuten vom internationalen Flughafen Ngurah Rai. Der Samasta Village Shopping Komplex, das neueste Lifestyle- und Ausgehviertel von Bali, liegt unmittelbar neben dem Resort und rundet das Erlebnis mit Shops, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten ab.

Eingebettet in eine weitläufige Landschaft zeichnet sich das neue Resort durch zahlreiche Familienaktivitäten sowie ein großzügiges und abwechslungsreiches kulinarisches Angebot aus, welches mit dem gastronomischen Erbe der Marke einhergeht.

„Wir sind sehr stolz auf die Eröffnung unseres ersten Hotels in Indonesien, ein Land, das für unsere Expansionspläne in Südostasien sehr bedeutend ist. Hier in Bali ist der beste Start dafür,“ erläutert Andrew Langdon, Mövenpick Hotels & Resorts Chief Development Officer und Senior Vice President für Asien: „Gäste aus aller Welt werden hier unsere Schweizer Gastfreundschaft in Verbindung mit der asiatischen finden.“

Eines der Highlights auf dem Gelände des Resorts ist der Swimming Pool, der mit seinem künstlich angelegten Strand und einem Sportbecken pures Wasservergnügen auf über 2.900 Quadratmetern verspricht. Für Familien mit Kindern steht der Meera (Ocean) Kid’s Club und ein Teen Club mit eigenem Schwimmbecken zur Verfügung. Hier werden die jungen Weltenbummler täglich mit einem speziellen Programm betreut.

Während Sport begeisterte Gäste Zugang zu einem 24-Stunden-Fitnessbereich haben, können Ruhesuchende ab April 2017 im hoteleigenen Spa die traditionell Spa-Kultur Indonesiens kennenlernen.

Die Vielzahl an gastronomischen Angeboten sprechen die unterschiedlichsten Geschmäcker an, ob im Spezialitätenrestaurant Anarasa mit Live Cooking und internationalen A-la-Carte Menüs oder im Above Eleven Bali, in dem Peruanisch-Japanische Gerichte mit einem atemberaubenden Blick von der Dachterrasse kombiniert werden (Eröffnung im März 2017). Die Katha Lobby Lounge & Library lädt seine Gäste zu besonderen Drinks ein und das Mövenpick Café zu süßen Delikatessen sowie dem berühmten Mövenpick Kaffee, Eis und Schokolade. Unkompliziert geht es im JeJaLa Pool Deck zu: hier werden eine große Auswahl an Erfrischungen an den 213 Sonnenliegen und in den acht Strand-Pavillons serviert.

Das neue Hotel ist ein weiterer wichtiger Meilenstein des Schweizer Hotelunternehmens bei der Expansion in der Region. Das strategische Ziel in Südostasien bis 2020 ist es, das Portfolio auf über 30 Hotels zu vergrößern.

Buchungen des Eröffnungsangebotes unter

http://www.movenpick.com/en/asia/indonesia/bali/jimbaran-bali/offers/

Quelle: primo pr / Mövenpick Hotels & Resorts

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HOTEL.DE: TOP Deal für Vitalhotel Therme Geinberg



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HOTEL DE hat einen besonderen Deal, der noch bis zum 31. Januar 2017 buchbar ist: das Vitalhotel Therme Geinberg. Erleben Sie pure Entspannung in drei Wasserwelten mit 51% Rabatt. Im Deal-Preis sind folgende Leistungen inklusive:

  • Doppelzimmer für 1-2 Personen
  • Reichhaltiges Frühstücksbuffet bis 12 Uhr
  • Thermeneintritt Anreisetag 09:00 Uhr bis Abreisetag 22:00 Uhr (Wert 188€)
  • Kostenfreier Parkplatz mit Garage direkt am Hotel
  • Kostenfreier Transfer von/zum Bahnhof Geinberg
  • Welcome Drink

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Keine Gewähr wegen Schreib- oder Übermittlungsfehler. Das Kontingent ist begrenzt, daher kann auch keine Garantie übernommen werden, dass Zimmer zu jedem gewünschten Zeitraum frei sind. Die genauen Bedingungen für das Angebot finden sich auf der Webseite von HOTEL DE.

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Gesundheit und Wohlgefühl aus „starker Quelle“: Neue Kuren und Therapien im Grand Hotel Imperial Levico Terme

Die Schönheit Norditaliens. Bild: Thorsten Reimnitz

Die Schönheit Norditaliens. Bild: Thorsten Reimnitz

Ein knappes Jahr nach der Neueröffnung des Grand Hotel Imperial im Trentiner Ferienort Levico Terme, empfängt ab Mitte März 2017 auch die neu eröffnete Thermalabteilung des traditionsreichen Hauses ihre Bade- und Kurgäste wieder mit wohltuenden Anwendungen und Therapien. Als einziges Hotel in Levico Terme hat das Grand Hotel Imperial direkten Zugang zum wertvollen „Aqua Forte“ von Levico Terme – eine Quelle mit hoher Mineralienkonzentration, deren vielseitige gesundheitsfördernde Wirkung seit Jahrhunderten anerkannt ist. Am Ufer des Levico Sees gelegen und umgeben vom weitläufigen, grünen Idyll des historischen Kurparks, transportiert das prachtvolle Vier-Sterne-Hotel die Kur- und Bäder-Tradition seiner Gründungszeit nun stil- und wirkungsvoll ins Hier und Jetzt: mit modernen Anlagen, deren lichtdurchfluteten Räume noch immer die Grandezza der Jahrhundertwende ausstrahlen, sowie ärztlich begleitete, zeitgemäße Kuren und Anwendungen – von der Balneotherapie über Inhalationen und Fango bis hin zu mehrtägigen Gesundheitsaufenthalten mit maßgeschneidertem Therapieplan.

Der beliebte Ferienort Levico Terme, mit seiner imposanten Bergkulisse und dem klaren Levico See, ist am höchsten Punkt des norditalienischen Valsugana-Tals in den Trentiner Dolomiten gelegen. Hier entspringt auf rund 1600m Höhe das wertvolle Thermalwasser von Levico, das im Grand Hotel Imperial für Therapien und Wellness-Anwendungen genutzt wird. Das starke Wasser zeichnet sich durch eine hohe Mineralkonzentration aus. Es hat einen sauren pH-Wert und enthält Sulfat, Eisen, Arsen und weitere Metalle wie Kupfer oder Zink. Seine regenerative Kraft kommt Gästen und Patienten mit dermatologischen Problemen und gynäkologischen Leiden sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Atemwege seit Jahrhunderten zugute.

Eine Quelle, vielseitige Anwendung: Balneotherapie, Inhalation und Fango

Mit der Wiedereröffnung des Thermalbereichs bietet das Grand Hotel Imperial Levico Terme seinen Gästen ab Mitte März 2017 auch neu aufgelegte Therapien und Kuren an, die oftmals von gesetzlichen und privaten Krankenkassen bezuschusst werden und auf den drei Säulen Balneotherapie, Inhalation und Fango fußen. Die Balneotherapie setzt auf medizinische Voll-, Sitz- oder Teilbäder sowie auf Schlammbäder, die die Durchblutung fördern, den Kreislauf anregen und entzündungshemmend wirken. Sie kommen bei rheumatischen, dermatologischen und neurologischen Krankheiten, aber auch gegen Stress, Burnout und Ängste zum Einsatz. Das Thermalwasser von Levico Terme ist auch die Grundlage für die Durchführung von Inhalationstherapien in der wohltuenden Umgebung des ehrwürdigen Grand Hotels. Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege werden so unter ärztlicher Aufsicht behandelt, wovon Asthma-Patienten und Allergiker ebenso profitieren, wie Patienten mit verschiedenen Lungenerkrankungen. Unterstützend werden physiotherapeutische Atemübungen sowie Bäder und Massagen durchgeführt. Die dritte Säule, der italienische Fango, setzt sich aus Thermalwasser, Lehm, Algen und Mikroorganismen zusammen. Die gereifte, homogene Mischung wird erwärmt und als Fango-Packung auf erkrankte Partien des Körpers aufgetragen. Diese Therapieform kommt zum Beispiel bei Neurodystrophie und psychosomatischen rheumatischen Erkrankungen, bei Arthrose und zur Behandlung nach Knochenbrüchen zur Anwendung. Fango-Packungen wirken entzündungshemmend und entspannend, sie lindern Schmerzen und fördern die Beweglichkeit.

Auch für Gesundheitsaufenthalte, die nicht von der Krankenkasse als Kur bezahlt oder bezuschusst werden, hat das Grand Hotel Imperial besondere Angebote im Programm. So beinhaltet zum Beispiel das Gesundheitspaket Balneotherapie für 1239,50 Euro pro Person, neben sieben Übernachtungen mit Halbpension und leichtem Mittagessen, eine medizinische Voruntersuchung, sechs therapeutische Heilwasser- oder Schlammbäder und drei Thermalmassagen. Das Paket gibt es auch in Verbindung mit der wohltuenden Fangotherapie: Für 766,50 Euro pro Person beinhaltet es sieben Nächte inklusive Halbpension, je eine medizinische Vor- und Nachuntersuchung, drei Schlamm- und Badetherapien sowie drei Thermalmassagen. Der Zugang zum hauseigenen Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna und Whirlpool ist bei allen Angeboten inbegriffen.

Das Grand Hotel Imperial

Das im Jahr 1900 eingeweihte Grand Hotel Imperial Levico Terme war einst eine geschätzte Sommerresidenz des österreichischen Kaiserhauses und zog viele illustre Gäste aus Adels- und Finanzkreisen an. Bis heute hat sich das geschichtsträchtige Vier-Sterne-Haus, das seit Frühjahr 2016 von Fidelity Hotels und Resorts gemanagt wird, seinen schlossartigen Charme bewahrt. Die 81 geräumigen Zimmer und Suiten sind charmant-verspielt und stilgerecht eingerichtet. Besonders in der märchenhaften Sissi-Suite wird die Faszination vergangener Zeiten erlebbar. Auch im modernen Tagungsbereich mit acht unterschiedlich großen Sälen wurde das außergewöhnlich stilvolle Ambiente bewahrt. So bieten die Räumlichkeiten einen idealen Rahmen für geschäftliche Anlässe und private Feierlichkeiten. Als besonderes Highlight laden der große Garten und das Amphitheater zu vergnüglichen Stunden im Freien ein und bieten die perfekte Kulisse für Empfänge und Events unter freiem Himmel. Als einziges Hotel in Levico Terme verfügt das Haus über eine direkte Zuleitung des wertvollen Thermalwassers von Levico und Vetriolo. In der hauseigenen Thermalabteilung und dem klassischem Spa können Gäste aus Kur- und Medical-Wellness-Anwendungen sowie einem umfassenden Massage- und Beauty-Programm wählen. Eine Sauna, ein Whirlpool, ein Hallenbad und ein großzügiger Außenpool mit Liegewiese runden den Wohlfühlbereich des Grand Hotels ab. Das gehobene Restaurant im prachtvollen historischen Speisesaal zieht neben Urlaubern auch Gäste aus Levico Terme und der Region an. In entspannter Atmosphäre werden hier feine italienische Köstlichkeiten serviert. Auch die reizvolle Umgebung des Trentino macht das historische Haus zu jeder Jahreszeit zu einem lohnenswerten Ziel. Inmitten des weitläufigen, einst nach englischem Vorbild angelegten Kurparks gelegen, ist es ein idealer Ausgangspunkt für Unternehmungen in freier Natur, an den idyllischen Levico See oder für Exkursionen in die nahegelegenen Städte Trient und Rovereto.

Quelle: Cognito Public Relations

 

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Holiday on the rocks an 365 Tagen in Schwedisch Lappland

Der Eingang des ICEHOTEL 365. Bild © 2016 www.icehotel.com, Asaf Kliger

Der Eingang des ICEHOTEL 365. Bild © 2016 www.icehotel.com, Asaf Kliger

Es war so sicher wie das Amen in der Kirche und das Schmelzen des Schnees im Frühjahr: seit 1992 baut das Team um Yngve Bergqvist jedes Jahr im Herbst das ICEHOTEL in Schwedisch Lappland, Schwedens nördlichster Region. Und jedes Jahr im Frühjahr geht das Bauwerk den plätschernden Weg alles Irdischen: Aus Eis wird Wasser. So wird es auch weiterhin sein. Aber zusätzlich können Gäste seit November im neuen ICEHOTEL 365 ganzjährig übernachten und den Zauber der Arktis erleben: selbst im Hochsommer!

365 Tage im Jahr steht künftig das neue ICEHOTEL 365 (im Falle eines Schaltjahres sogar einen Tag länger). Am 1. Dezember wurde das weltweit einzige ganzjährige Eishotel in Jukkasjärvi, 200 Kilometer nördlich des Polarkreises, eingeweiht. Das bewährte Konzept bleibt gleich: Eiskünstler gestalten Suiten, gefrorene Kunstwerke, in denen die Gäste übernachten. Sie kreieren Eis-Bars, -Galerien und andere eisige Orte, an denen man beispielsweise heiraten oder unvergessliche Events feiern kann. Zusätzlich öffnet das bekannte ICEHOTEL aber auch weiterhin während des Winters seine eisigen Pforten.

Eine riesige Kühlhalle sorgt dafür, dass in den warmen Monaten die gefrorenen Mauern des ICEHOTEL 365 nicht schmelzen. 600 Quadratmeter Solarpanels produzieren die Energie für den 2.100 Quadratmeter großen Raum, rund 130.000 kWh im Jahr. Gut, dass die Sonne während der Mitsommernacht für rund 100 Tage (und Nächte) nicht untergeht. Energie, die übrig bleibt, speist das ICEHOTEL 365 gratis in das örtliche Stromnetz.

In der Halle sind bei einer Temperatur von konstant minus fünf Grad neun Deluxe-Suiten mit privater Sauna und Badezimmer untergebracht, elf Kunst-Suiten, eine Eis-Bar und eine Eis-Galerie. Alle Räume (mit so vielversprechenden Namen wie Hydro Smack oder Oh Deer!) sind von Eiskünstlern aus der ganzen Welt kunstvoll ausgestaltet. Der schwedische Architekt Hans Eek gestaltete die Halle mit traditionellen Baumethoden. Er fand eine Formensprache, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt.

Auch das Baumaterial für das neue ICEHOTEL 365 entsteht nachhaltig: Es wird nicht irgendein daher geflossenes Wasser verwendet, sondern nur das Wasser aus dem Fluss Torne. Aus ihm entsteht mit Hilfe von Schneekanonen snice, eine Mischung aus Schnee und Eis. Vermischt mit Luft ist diese Mischung stabil genug für die höheren Decken des weltweit einzigen ganzjährigen Eishotels.

Buchungen und Informationen: www.icehotel.com/

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Quelle: Swedish Lapland Tourism

Städtetipp im Lutherjahr: Auf Zeitreise durch Magdeburg

Von weither sichtbar: Der Magdeburger Dom – einer der größten Kirchenbauten Deutschlands. Foto: Maritim Hotelgesellschaft/akz-o

Von weither sichtbar: Der Magdeburger Dom – einer der größten Kirchenbauten Deutschlands. Foto: Maritim Hotelgesellschaft/akz-o

Genau 500 Jahre ist es her, dass Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg veröffentlichte. Bundesweit wird dieses große historische Ereignis deshalb im ‚Lutherjahr‘ 2017 gefeiert. Ein spannender Anlass also, um sich bei einem Kurzurlaub oder einem Wochenendtrip auf die Spuren des großen Reformators zu begeben. Eine Möglichkeit ist der Besuch der Stadt Magdeburg, denn hier hielt sich Luther mehrfach im Laufe seines Lebens auf.

Auf den Spuren Luthers

Wer Magdeburg bereist, sollte sich auf keinen Fall den Besuch des Doms entgehen lassen. Er gilt als der erste gotische Kathedralbau auf deutschem Boden und einer der größten Kirchenbauten Deutschlands überhaupt. Außerdem sollte man sich auch Zeit für eine Besichtigung der Wallonerkirche und der Johanneskirche nehmen, denn hier hielt der Reformator einige seiner einflussreichen Predigten.

Bummeln, shoppen und genießen

Ein weiteres architektonisches Meisterwerk der Stadt ist die Grüne Zitadelle des exzentrischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Unübersehbar reiht sich der auffallend bunte Wohn- und Geschäftshauskomplex mit seinen attraktiven Geschäften, Restaurants und Cafés in die Magdeburger Innenstadt ein und lädt ebenso wie die modernen und großen Shoppingmalls Magdeburgs zum ausgiebigen Bummeln und Flanieren ein.

Auf Entdeckungstour im Elbauenpark

Ein ganz besonders beliebtes Ausflugsziel in Magdeburg ist die Kulturlandschaft Elbauenpark mit ihren zahlreichen Attraktionen wie Themengärten, Seebühne oder Schmetterlingshaus. Ein besonderer Publikumsmagnet ist der Jahrtausendturm, das mit 60 Metern höchste Holzgebäude Deutschlands, denn hier erwartet die Besucher eine interaktive Reise durch die Zeit: Auf fünf Ausstellungsebenen werden bedeutende Forscher und Erfinder präsentiert, die während der vergangenen 6.000 Jahre die Welt verändert haben.

Wunderschöne Lage fürs Sightseeing

Perfekter Ausgangspunkt für die Erkundung der zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt ist das Maritim Hotel Magdeburg. Es liegt ideal im Zentrum der Stadt, sodass sich touristische Highlights bequem zu Fuß erkunden lassen. Für das Lutherjahr bietet das Maritim Hotel Magdeburg ein besonderes Arrangement, das unter anderem eine Stadtführung und den Besuch der Sonderausstellung „Gegen Kaiser und Papst“ im kulturhistorischen Museum beinhaltet. Zur Entspannung nach der Stadtbesichtigung laden Schwimmbad, Sauna und Fitnessbereich sowie zwei Restaurants ein.

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