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Kategorie: Ausflugsziele (Seite 72 von 144)

Kreatives Weihnachtsshopping: Design-Märkte zur Adventszeit im Süden

Der Meihnachtswarkt im Freiburger Café Pow lädt zum gemütlichen Verweilen ein. - Bild © David Lohmüller

Der Meihnachtswarkt im Freiburger Café Pow lädt zum gemütlichen Verweilen ein. – Bild © David Lohmüller

Strohsterne, Kerzen und Weihnachtsgebäck sind die Klassiker, die man auf der Suche nach Geschenken auf den traditionellen Weihnachtsmärkten findet. Wer es ausgefallener mag, wird bei einem der zahlreichen Design- und Kreativmärkte im Süden fündig: Von handgemachtem Schmuck bis zu individuell hergestellten Möbeln, Bildern und Kleidungsstücken gibt es dort alles in entspannter Vorweihnachtsstimmung zu kaufen. Wir stellen sechs Märkte vor, auf denen in diesem Jahr das Stöbern nach kreativen Geschenken für den Gabentisch zum einzigartigen Erlebnis wird.

Made in Ulm trifft große weite Welt: „Design Liebe“

Am 25. und 26. November lässt die „Design Liebe“ in Ulm Liebhaber-Herzen für Design- und Kunsthandwerk höher schlagen. Auf diesem „Markt für Besonderes“ kommen Newcomer und kleine etablierte Labels aus Ulm und der ganzen Welt zusammen. Begleitet vom Sound der Live-Musik lässt sich dort beschwingt das eine oder andere Einzelstück ergattern. Unter dem Motto „Chill, Eat, Drink“ wird in einem Streetfood-Bereich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. www.designliebe-ulm.de

25. + 26. November, 11–17 Uhr, Ratiopharm Arena Ulm

 

Kaffeeklatsch und Einkaufsbummel: „Meihnachtswarkt“ im Café Pow

Wer in der Adventszeit keine Lust auf überfüllte Weihnachtsmärkte hat und trotzdem nicht auf Glühwein und weihnachtliche Stimmung verzichten möchte, kommt in Freiburg auf seine Kosten. Während der gesamten Vorweihnachtszeit lädt der „Meihnachtswarkt“ im Café Pow im Grünhof jeden Abend außer sonntags zum besinnlichen Verweilen bei Glühwein, Punsch und Waffeln ein. Und die Weihnachtseinkäufe kann man nebenbei auch noch erledigen: Donnerstags, freitags und samstags wird die Location zum Designmarkt. https://gruenhof.org/meihnachtswarkt-im-cafe-pow/

26. November bis 22. Dezember, Mo–Fr 18–22 Uhr/Sa 12–23 Uhr, Café Pow Freiburg

 

Selfmade Geschenke im Riesen-Tipi: „WOUAHOU Winterdorf“

Erstmalig wird in diesem Jahr der Stuttgarter Marienplatz zur Kulisse für den alternativen Weihnachtsmarkt „WOUAHOU“. Das Herzstück bildet ein 200 Quadratmeter großes, mit Holzboden und Fellen ausgestattetes Riesen-Tipi. Dort werden in gemütlicher Atmosphäre fernab vom Innenstadt-Trubel nachhaltige und regionale Produkte für den Gabentisch angeboten. Wer ein ganz persönliches Geschenk sucht, kann sogar selbst Hand anlegen und Traumfänger basteln oder unter freiem Himmel Weihnachtsgebäck backen. www.facebook.com/events/180473769165563/

1. bis 10. Dezember, Marienplatz Stuttgart

 

Kreativ-Kaufhaus voller Einzelstücke: „Holy Shit Shopping“

Ein Jubiläum feiert in Stuttgart dieses Jahr das „Holy Shit Shopping“. Seit zehn Jahren ist das Pop-Up-Designhaus Stuttgarts vorweihnachtlicher Treffpunkt für junge Designer, Künstler und Kreative. Dort schlendert man bei entspannten Beats, leckeren Drinks und Street Food an den Ständen entlang. Das ein oder andere individuelle Geschenk für den Weihnachtstag findet man bei den kreativen Produkten der 140 Aussteller ganz bestimmt. https://holyshitshopping.de/

2. + 3. Dezember, 12–21 Uhr, Phoenixhalle im Römerkastell Stuttgart

 

Erfolgsgarant für den Gabentisch: „Schöne Bescherung“

Beim Designmarkt „Schöne Bescherung“ in Pforzheim können passend zum Namen Geschenke geshoppt werden, die garantiert nicht von der Stange kommen. Veranstaltungsort ist das Kreativzentrum Emma. Wo sonst Künstler in Ateliers an neuen Ideen arbeiten, trifft man in der Adventszeit rund 30 Designer aus Pforzheim und Umgebung mit ihren kreativen Produkten. Die passende Gelegenheit, um in der Goldstadt neben hochwertigem, handgefertigtem Schmuck auch diverse andere Geschenke zu ergattern. www.lust-auf-schmuck-pforzheim.de/las/bescherung.php

2. + 3. Dezember, 11–18 Uhr, Emma – Kreativzentrum Pforzheim

 

Glitzerevent im Tollhaus: „Lametta“

In Karlsruhe wird am 8. und 9. Dezember das Tollhaus zur kreativen Weihnachtsshopping-Location. Auf der „Lametta“ präsentieren 50 Labels und Aussteller ihre neuesten Entwürfe und Designs. Zusätzlich zum Shopping-Angebot bietet das Glitzerevent noch eine Kurzfilmauswahl, heiße Suppe oder Glühwein zum Verschnaufen und als krönenden Abschluss die After-Lametta-Party mit Musik von lokalen DJs. www.lametta-ka.de

8. Dezember, 15–22 Uhr, 9. Dezember, 12–20 Uhr, Tollhaus – Alter Schlachthof Karlsruhe

Quelle: Tourismus BW

 

Adventszauber am Meer, auf Schlössern und in Fachwerkstädten: Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in Niedersachsens schönsten Orten

Der Emder "Engelkemarkt" lädt zum Verweilen auf festlich beleuchteten Museumsschiffen ein. Foto: djd/TMN/Emden Marketing & Tourismus

Der Emder “Engelkemarkt” lädt zum Verweilen auf festlich beleuchteten Museumsschiffen ein.
Foto: djd/TMN/Emden Marketing & Tourismus

(djd). An der niedersächsischen Nordseeküste sorgen maritime Weihnachtsmärkte für ein ganz besonderes Flair: So lädt die ostfriesische Seehafenstadt Emden beispielsweise zum sogenannten Engelkemarkt ein. Im alten Binnenhafen legen festlich beleuchtete Museumsschiffe und die Passagierfähre “Wappen von Borkum” an, die auch zum Verweilen an Bord einladen. In Aurich findet ebenfalls ein schöner maritimer Weihnachtsmarkt statt: Höhepunkt des Weihnachtszaubers ist das größte Knusperhaus Deutschlands. Die mitten auf dem Weihnachtsmarkt stehende Markthalle wird mit einem Kleid aus Folie zu einem Lebkuchenhaus. Auch in Leer kommen Nordseefreunde auf ihre Kosten: Der Weihnachtsmarkt gruppiert sich um eine hohe Weihnachtspyramide und einen über vier Meter großen Nussknacker. Und an den Adventssonntagen findet am historischen Museumshafen zusätzlich der “Wiehnachtsmarkt achter d’ Waag” statt.

Advent im Barocksaal

Niedersachsen ist auch ein Land der Schlösser, von denen einige zu besonders festlichen Weihnachtsmärkten einladen: So verwandelt sich das Museum Schloss Fürstenberg im Weserbergland in eine Festtags-Wunderwelt mit Porzellan und Lichterglanz, Kunsthandwerk und Kulinarik. Schloss Gödens, ein barockes Wasserschloss am Jadebusen, bietet einen Weihnachtsmarkt mit vielen Veranstaltungen: Die Jagdhornbläser aus Friesland-Wilhelmshaven spielen weihnachtliche Lieder vor dem illuminierten Schloss, es gibt Adventslesungen im Barocksaal und Führungen mit der Hausherrin Gräfin von Wedel. Und auch Schloss Bückeburg im Schaumburger Land, die Hämelschenburg im Weserbergland sowie Schloss Lütetsburg in Ostfriesland laden zu stimmungsvollen Weihnachtsmärkten ein. Alle Termine und Adressen sind unter www.reiseland-niedersachsen.de/erleben/veranstaltungen zu finden.

Tannenduft in Fachwerkgassen

Auch viele Städte sind in Niedersachsen zur Adventszeit eine Reise wert, wenn sich durch ihre Fachwerkgassen der Duft von Tannennadeln und gebrannten Mandeln zieht. In Hameln erstrahlt das historische Hochzeitshaus als riesiger Adventskalender und auf der Weser laden Schiffe zu Adventsfahrten ein. In der Glashütte im Pulverturm können die Besucher mithilfe eines Glasmachers sogar selbst eine Weihnachtskugel blasen. In Osnabrück steht die größte Spieluhr der Welt – und ein fast 100 Jahre altes Traditions-Karussell dreht sich vor dem Rathaus des Westfälischen Friedens. In der Landeshauptstadt Hannover laden mehrere Weihnachtsmärkte zum Bummeln ein: Im Finnischen Weihnachtsdorf auf dem Ballhofplatz gibt es frisch geräucherten Lachs, auf dem Mittelaltermarkt zeigen Kunsthandwerker ihr Können, und im Wunschbrunnenwald unter echten Tannen schmecken Kakao und Glühwein besonders gut.

Besonderes Flair zur Adventszeit

Ausgesuchte Weihnachtsmärkte in Niedersachsen:

Am Meer
Emden: 27. November bis 23. Dezember und 27. bis 31. Dezember
Aurich: 27. November bis 23. Dezember und 26. bis 30. Dezember
Leer: 3./10./ 17. und 23. Dezember

Auf Schlössern
Museum Schloss Fürstenberg: 2./3. und 9./10. Dezember
Schloss Gödens: 30. November bis 3. Dezember
Schloss Bückeburg: 30. November bis 10. Dezember
Hämelschenburg: 1. bis 3. Dezember
Leer: 27. November bis 30. Dezember

In Städten
Hameln: 27. Dezember bis 23. Dezember
Osnabrück: 24. November (außer 26. November) bis 22. Dezember
Hannover: 29. November bis 22. Dezember, vor dem Hauptbahnhof bis 29. Dezember

 

LEGOLAND KinderReporterin Anies besucht die LEGOLAND Schneiderei

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Wer ist eigentlich für die LEGOLAND Uniformen und Kostüme verantwortlich? Die LEGOLAND KinderReporterin Anies wollte genau dies herausfinden und hat dafür einen Ausflug in die LEGOLAND Schneiderei gemacht.

 

Szenenwechsel – Wunderlandians #8

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In der Welt der Wunder spielen 2 cm kleine Schauspieler die Hauptrolle. Wenn sie aus dem Rampenlicht verschwinden, werden sie durch neue Shooting Stars ersetzt. In dieser Folge begleiten wir Teresa bei der Erneuerung einiger Szenenbilder.

 

LEGOLAND KinderReporter Lenny besucht das LEGOLAND Atlantis by SEA LIFE

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Der LEGOLAND KinderReporter Lenny ist in die geheimnisvolle Unterwasserwelt von LEGOLAND Atlantis eingetaucht und hat den Aquaristen Uwe und Marten bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut.

 

Riesen, Springbrunnen und Spione: Kulturhauptstadt Leeuwarden-Friesland präsentiert Programm 2018

Leeuwarden präsentierte am 3. Oktober feierlich das Programm 2018. Foto: Ruben van Vliet

Leeuwarden präsentierte am 3. Oktober feierlich das Programm 2018. Foto: Ruben van Vliet

In Leeuwarden, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Friesland, wurde am 3. Oktober, 100 Tage vor der Eröffnung, der feierliche Startschuss für Leeuwarden-Friesland Kulturhauptstadt Europas 2018 gegeben. Den Bewohnern der Stadt und internationalen Gästen wurde dabei das Programm für 2018 präsentiert, das sich aus einer bunten Mischung von Theater, Ausstellungen und Bühnenprogramm zusammensetzt. Über allem steht dabei das Motto „Iepen mienskip“, die „offene Gesellschaft“, mit dem die Veranstalter ihre Besucher zum Nachdenken anregen möchten.

Offene Gemeinschaft auf Friesisch

Die Mission der Kulturhauptstadt ist nicht weniger als eine „Denk-Renaissance“. Die Friesen möchten dem Publikum zeigen, dass Mut und Eigensinnigkeit unentbehrlich sind, wenn man international große Träume und Taten umsetzen und Vielfalt erreichen möchte. Indem Künstler, Wissenschaftler, Landwirte, Anwohner und Besucher mit Ideen zusammengebracht werden, gestaltet die Europäische Kulturhauptstadt die neue Welt als eine offene Gemeinschaft (auf Friesisch: „iepen mienskip“). Genau dies ist das Programm von Leeuwarden-Friesland 2018. Tausende von Friesen arbeiten an diesem Programm mit, das aus einer breiten Volksbewegung stammt. Mithilfe neuer Perspektiven von internationalen Künstlern ist ein internationales Programm entstanden, in dem die friesische, offene Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.

Das Programm

Das gesamte Programm besteht aus mehr als 60 Hauptprogrammen und hunderten Gemeinschaftsprojekten („Mienskip“-Projekten). Die Projekte sind in vier Handlungsstränge gegliedert. Der erste lautet „Mut zum Träumen“ und befasst sich mit Projekte, die zu großen Träumen bewegen. „Mut zur Tat“ inspiriert zu einer nachhaltigeren Welt. Die Projekte des Mottos „Mut haben, anders zu sein“ beschäftigen sich mit dem Wunsch nach kultureller Vielfalt. Unter „Royal Frisian“ schließlich reihen sich die Perlen und Lokalhelden von Friesland.

Höhepunkte
Einige Höhepunkte aus dem spannenden Programm:
Die Riesen von Royal de Luxe 17.-19. August
Riesig: die Street Performance „Royal de Luxe“ reist aus Frankreich an und bringt ihre ikonischen Riesen mit nach Leeuwarden. Marionetten, die so groß sind, dass sie mit ihren Köpfen und Schultern weit über die Bürogebäude herausragen. Sie waren schon in Buenos Aires, Montreal, Liverpool und Barcelona zu bestaunen. Während sie durch die Straßen von Leeuwarden laufen, erzählen sie eine Geschichte, die von der Hauptstadt inspiriert ist, während sie von hunderten Freiwilligen gespielt werden.

11 Springbrunnen ab dem 18. Mai in 11 friesischen Städten
Elf weltweit tonangebende Künstler wurden mit elf friesischen Städten und ihren Einwohnern verbunden. Jeder Künstler hat einen Springbrunnen entworfen, der die Geschichte der jeweiligen Stadt erzählt. Also nicht einfach nur Springbrunnen, sondern zeitgenössische Kunstwerke, die die Geschichte und Kulturen der friesischen Städte auf einzigartige Art und Weise zusammenfassen.

„Escher auf Reise“ ab dem 28. April im Fries Museum
Weltweit hängen Reproduktionen seiner Werke in Jugendzimmern, Friseursalons und Wohnungen. Das Gesamtwerk von Escher ist ikonisch und Teil des kollektiven Gedächtnisses der Weltbevölkerung. Wer kennt sie nicht, die Vögel und Salamander, die Treppen und Würfel? Und wenn man einer der beliebtesten Künstler des 20. Jahrhunderts ist, hat man eine umfangreiche Ausstellung verdient.

Mata Hari vom 14. Oktober 2017 bis zum 2. April 2018 im Fries Museum
Mata Hari: die friesische Kurtisane, die ein geheimnisvolles Leben führte. Einhundert Jahre nach ihrem Tod präsentiert das Fries Museum die größte Mata Hari Ausstellung, die es je gab. Anhand persönlicher Gegenstände, Fotos, Sammelalben, Briefen und militärischer Akten lernen Sie Margaretha Zelle kennen, das Mädchen hinter der ikonischen Friesin. Reisen Sie mit ihr von ihrer Geburtsstadt Leeuwarden nach Niederländisch-Ostindien, wo das Schicksal sie verfolgt. Erleben Sie ihren glorreichen Aufstieg in den französischen Tanztheatern, wonach sie der Spionage verdächtigt wurde und entdecken Sie das Netz von Intrigen, in das sie während des Ersten Weltkriegs verstrickt gerät.

Das komplette Programm sowie Interviews mit den Persönlichkeiten von Leeuwarden-Friesland 2018: www.2018.nl und www.friesland.nl/de/kulturhauptstad-2018/programm

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

 

LEGOLAND KinderReporter Ferdi trifft Park 1

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Im LEGOLAND Deutschland gibt es den sogenannten Park 1-Dienst. Das ist der Mitarbeiter, der an dem Tag die Verantwortung für den Park und das Feriendorf hat. Unser LEGOLAND KinderReporter Ferdi hat Christian bei seinem Park 1-Dienst getroffen und gemeinsam mit ihm den Park geöffnet.

 

Per Anhalter durch das Wunderland – The Wunderlandians #7

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Hinter den Kulissen des Wunderlandes gibt es neben Schattenbahnhöfen und Elektronik allerhand verrückte, kleine Geschichten zu sehen. Elena ist hier quasi zu Hause und weiß zu jedem Detail die passende Anekdote.

 

Adventsmärchen in Deutschland: Zu Besuch auf stimmungsvollen Weihnachtsmärkten in Bayern und Hessen

Limburgs Weihnachtsmarkt findet vor einer malerischen Fachwerkskulisse statt. Foto: djd/AK Tourismus FrankfurtRheinMain/S. Braun

Limburgs Weihnachtsmarkt findet vor einer malerischen Fachwerkskulisse statt.
Foto: djd/AK Tourismus FrankfurtRheinMain/S. Braun

(djd). Glühwein, Lichterglanz und Budenzauber: In Deutschland kann man so manches Adventsmärchen erleben. Überall locken Weihnachtsmärkte mit verführerischen Gerüchen und allerlei Geschenkideen. Wir stellen kleine und große Weihnachtsmärkte in Bayern und Hessen vor.

Alzenau

Am ersten Adventswochenende zieht mit dem Weihnachtsmarkt der vorweihnachtliche Zauber in Alzenau ein. Geschmückte Holzhäuschen und der Duft nach Zimt und Glühwein laden zum Flanieren ein. Im Märchenwald können die Kleinen Tierwesen im Streichelzoo entdecken und sich mit dem Alzenauer Christkind fotografieren lassen.

Darmstadt

Vom 20.11. bis 23.12. erstrahlt Darmstadt in hellem Lichterglanz von zahlreichen Buden und Bühnen. Das Programm auf der Weihnachtsmarktbühne auf dem Marktplatz reicht vom interaktiven Kinderquiz über gemeinsames Weihnachtliedersingen bis zu Auftritten von Live-Bands. Erstmals findet dort am 9.12. auch ein Klassikkonzert statt.

Hanau

Eine märchenhafte Stimmung verbreitet der traditionsreiche Weihnachtsmarkt der Brüder-Grimm-Stadt vom 27.11. bis 22.12. Zu Füßen des Nationaldenkmals der berühmten Märchensammler laden Verkaufs- und Gastronomiestände zum Schlendern, Schlemmen und Genießen ein. Das nostalgische “kleine” Riesenrad, Hessens größter Adventskalender, die weihnachtlich geschmückte “Märchenbahn” und das historische Holzkarussell bringen Kinderaugen zum Leuchten.

Wiesbaden

Vom 28.11. bis 23.12. wird der Wiesbadener Schlossplatz wieder die malerische Kulisse für den Sternschnuppen Markt sein. An mehr als 130 Ständen werden ausgefallene Geschenkideen, originelle Weihnachtsdekorationen und kulinarische Köstlichkeiten präsentiert. Dazu gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm aus Chordarbietungen, Krippenspielen und Konzerten.

Lauterbach

Im Garten des Hohhaus-Museums zaubern die Buden der Markthändler vom 08. bis 10.12 und 15. bis 17.12. weihnachtliche Stimmung. Kunsthandwerk aus Holz, Glas, Wolle, Mineralien sowie Dekorationen werden den Besuchern geboten. Ein besonderer Anziehungspunkt für Kinder sind die Schafe zum Anfassen.

Weilburg

Auf dem Marktplatz der Weilburger Altstadt, vor dem Hintergrund des Schlosses, erwartet die Besucher am 2. und 3. Adventswochenende ein geschmücktes Dorf unter einem romantischen Lichterzelt. Es werden Kunsthandwerk, Geschenkartikel und kulinarische Spezialitäten angeboten.

Limburg

Aufgrund der Kulisse aus liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern, verwinkelten Gassen und kleinen Marktplätzen gilt der Weihnachtsmarkt Limburg vom 27.11.2017 bis 29.12.2017 als einer der schönsten Adventsmärkte der Region. Das Angebot der Buden reicht von Kunstgewerblichem, Glas und Keramik bis hin zu Lederartikeln und vielem mehr.

 

Eröffnung der Gurlitt-Ausstellung im Kunstmuseum Bern

August Macke: Im Schlossgarten von Oberhofen (1914). Aquarell auf Papier. Kunstmuseum Bern, Legat Cornelius Gurlitt 2014. ©Kunstmuseum Bern.

August Macke: Im Schlossgarten von Oberhofen (1914). Aquarell auf Papier. Kunstmuseum Bern, Legat Cornelius Gurlitt 2014. ©Kunstmuseum Bern.

Am 2. November eröffnet im Kunstmuseum Bern die Ausstellung Bestandsaufnahme Gurlitt. „Entartete Kunst“ – beschlagnahmt und verkauft. In einer Doppelausstellung präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt.

Unter dem Titel „Entartete Kunst“ – beschlagnahmt und verkauft zeigt das Kunstmuseum Bern vom 2. November 2017 bis 4. März 2018 rund 200 Werke, von denen die meisten als „entartete Kunst“ in deutschen Museen beschlagnahmt worden waren. Diese Bestände umfassen hauptsächlich Arbeiten auf Papier, darunter herausragende Kunstwerke des Expressionismus, der konstruktiven Kunst und der Neuen Sachlichkeit. Gleichzeitig werden in der Ausstellung die politischen Vorgänge thematisiert, die zur Diffamierung der Moderne als „entartet“ und deren Zerstörung und Verkauf führten. Der Schwerpunkt der Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn (3. November 2017 bis 11. März 2018) liegt auf NS-verfolgungsbedingt entzogenener „Raubkunst“, deren Herkunft noch nicht abschließend geklärt werden konnte. www.kunstmuseumbern.ch

Die Bonner Ausstellung mit Titel Der NS-Kunstraub und die Folgen wird vom 13. April bis 01. Juli 2018 im Kunstmuseum Bern gezeigt.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

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