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Satte Farben und süße Düfte: Den Spätsommer im Meraner Land genießen

Schon von weitem ist im botanischen Garten von Trauttmansdorff der gelb leuchtende Sonnenhut zu sehen. Foto: djd/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Schon von weitem ist im botanischen Garten von Trauttmansdorff der gelb leuchtende Sonnenhut zu sehen. Foto: djd/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

(djd/pt). Mit dem ersten Morgennebel kündigt sich allmählich das Ende der schönen Jahreszeit an. Jetzt gilt es, die letzten wärmenden Sonnenstrahlen einzufangen. Besonders gut gelingt dies im sonnenverwöhnten Meraner Land, wo der Sommer immer ein bisschen länger zu verweilen scheint. Hier in Südtirol spielt sich das Leben immer noch draußen ab und beim Schlendern durch die historischen Ortschaften laden zahlreiche Straßencafés zum entspannten Verweilen ein. Ein schöner Spaziergang beginnt beispielsweise im Stadtkern von Meran: Der gut beschilderte “Sissiweg” führt zur ehemaligen kaiserlichen Residenz Schloss Trauttmansdorff, die heute zu den schönsten Gartenanlagen Europas zählt. Jetzt zeigt sich der Garten noch einmal in voller Blütenpracht, denn auch die Vegetation profitiert vom milden Klima.

Natur und Kunst harmonisch kombiniert

Die wie ein natürliches Amphitheater angelegten Gartenwelten kleiden sich nun in die warmen Farben des Indian Summers: Die Waldgärten leuchten in einem satten Gelb, Orange und Rot, es duftet nach reifen Trauben und Äpfeln. Am Seerosenteich präsentieren sich Chinaschilf und Wasserdost in Braun-Gold. Dahinter liegt der Sinnesgarten, in dem die letzten Rosen blühen. Sehenswert sind auch die prächtigen Herbstkamelien, die in verschiedenen Pastellnuancen farbige Akzente im immergrünen Palmenwald setzen. Natur und Kunst fügen sich zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen. An vielen Stellen laden kreative Künstlerpavillons zum Lernen und Staunen ein, Erlebnisstationen und Attraktionen sprechen alle Sinne an.

Gärten und Therme

Für alle, die die Wärme eines spätsommerlichen Spaziergangs noch in den Abend hineintragen möchten, gibt es das Südtirol-Wohlfühl-Paket (ab 29,80 Euro pro Person, weitere Informationen unter www.trauttmansdorff.it). Es enthält neben dem Eintritt in den botanischen Garten den Besuch der Therme Meran, wo man es sich drei wohlig-warme Stunden gutgehen lassen kann. Ein Gastronomie-Bon für das Bistro in der Therme oder das Restaurant Schlossgarten in Trauttmansdorff runden das Angebot ab.

Ins Reich der Unterwelt

Als besonderen Höhepunkt eröffneten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in diesem Jahr einen neuen Bereich: die “Botanische Unterwelt”. Tief verborgen in massivem Fels führt ein 200 Meter langer Tunnel durch unterirdische Welten, die dem Geheimnis pflanzlichen Lebens auf den Grund gehen. Fünf unterhaltsame, multimedial aufbereitete Stationen illustrieren, was dem menschlichen Auge normalerweise verborgen bleibt: Alles, was oberirdisch grünt, blüht und gedeiht, findet seinen Ursprung und seine Kraft unter der Erde.

Quelle: djd/Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Wanderlust im Herbst: Bewegung an frischer Luft stärkt die Abwehrkräfte

Auf Schusters Rappen in die Natur: Für viele Wanderer ist der Herbst eine der reizvollsten Jahreszeiten. Foto: djd/www.reisemesse.de

Auf Schusters Rappen in die Natur: Für viele Wanderer ist der Herbst eine der reizvollsten Jahreszeiten. Foto: djd/www.reisemesse.de

(djd/pt). Für viele Menschen ist der Herbst die schönste Jahreszeit zum Wandern. Die Natur präsentiert sich in einem farbenfrohen Kleid, die Erntezeit ist in vollem Gange und die Temperaturen sind für ausgedehnte Touren viel angenehmer als im Hochsommer. Reiseexperte Thorsten Blum von www.reisemesse.de: “Urlaub in Deutschland liegt stark im Trend. Der Herbst ist die ideale Zeit, um bei einer kleinen Auszeit oder einem verlängerten Wochenende mit viel Bewegung an frischer Luft die eigenen Abwehrkräfte zu stärken. Oft liegen reizvolle Ziele direkt vor der Haustür.”

Der virtuelle Marktplatz für die individuelle Urlaubsplanung präsentiert aktuell einige der reizvollsten Wanderziele von Nord bis Süd: ob im Weserbergland mit seinen sanft geschwungenen Hügeln und den vielen prächtigen Renaissanceschlössern oder etwa in den Bad Reichenhaller Salzalpen, wo im Herbst die Bergluft besonders guttut. Beim Besuch der Online-Reisemesse kann der Wanderfreund die verschiedenen Ziele miteinander vergleichen und sofort nach passenden Unterkünften suchen. Wichtig für einen gelungenen Wanderurlaub ist nach Blums Worten eine gute Vorbereitung: “Zu vielen Zielen können bereits vorab im Internet Wanderrouten erkundet werden. Immer beliebter werden auch ergänzende Wellnessangebote wie Massagen oder Solebäder.” Auf www.reisemesse.de finden sich attraktive Ziele für herbstliche Wanderungen.

Quelle: djd/www.reisemesse.de

Weingenuss und Naturvergnügen: Den Herbst erleben im österreichischen Waldviertel

Mit dem Rad oder auf Schusters Rappen lässt sich die wunderschöne Natur im Waldviertel am besten kennenlernen. Foto: djd/Destination Waldviertel/Reinhard Mandl

Mit dem Rad oder auf Schusters Rappen lässt sich die wunderschöne Natur im Waldviertel am besten kennenlernen. Foto: djd/Destination Waldviertel/Reinhard Mandl

(djd/pt). Der Herbst ist eine besonders schöne Zeit, um das Waldviertel kennenzulernen. Die Natur zeigt sich von ihrer bunten Seite und lädt zum Aktivsein ein. Die niederösterreichische Region (www.waldviertel.at) gilt als Paradies für Wanderer und Radfahrer. Da es hier selten regnet, ist es ein ideales Gebiet für alle Outdooraktivitäten.

Vor allem im südlichen Teil finden Wanderer ein attraktives Angebot an Wegen. Wildromantisch sind zum Beispiel Touren entlang der Ysperklamm mit ihren zahlreichen kleinen und großen Wasserfällen. Die vielen Naturparks, wie der kleinste österreichische Nationalpark Thayatal-Podyjí, begeistern mit besonderen Naturerlebnissen. Radfahrer jeglicher Couleur finden ein gut ausgebautes Radwegenetz abseits der Hauptstraßen. Besonders attraktiv ist die Teilstrecke der insgesamt 420 Kilometer langen “Kamp-Thaya-March-Route”, die durch die schönsten Gegenden des Waldviertels führt. Erholung und Geschmack gehören im Waldviertel zusammen. Daher sollte nach der körperlichen Bewegung an der frischen, klaren Luft die kulinarische Belohnung nicht auf sich warten lassen. Ob ein frischer Karpfen, Mohnknödel oder ein Gläschen Grüner Veltliner: Im Herbst laden zahlreiche gemütliche Weinfeste, Weinproben und idyllische Kellergassenfeste zu kulinarischen Erkundungstouren ein.

Unter www.waldviertel-angebote.at gibt es optimal zusammengestellte Urlaubsangebote.

Quelle: djd/Destination Waldviertel

Dänemark zum Sonderpreis: In der Nebensaison ist eine Reise in das Nachbarland deutlich günstiger

Mit über 7.000 Küstenkilometern an Nord- und Ostsee zeigt sich Dänemark am Wasser von seiner schönsten Seite. Foto: djd/www.urlaub.dk

Mit über 7.000 Küstenkilometern an Nord- und Ostsee zeigt sich Dänemark am Wasser von seiner schönsten Seite. Foto: djd/www.urlaub.dk

(djd/pt). Dänemark hat immer Saison: beim Strandurlaub im Sommer genauso wie im Herbst, wenn das Land zwischen Nord- und Ostsee zum Radfahren, Wandern, Golfen oder Angeln einlädt. Wer nicht auf Schul- oder Betriebsferien angewiesen ist, bevorzugt die Nebensaison, denn dann hat man die ohnehin nur selten überlaufenen Naturstrände fast für sich alleine. Dabei findet man bei den nördlichen Nachbarn nicht nur ideale Bedingungen, um vom Alltag abzuschalten – Ferienhäuser und -wohnungen sind dann auch so günstig wie zu keiner anderen Jahreszeit.

Per Mausklick zum Ferienhaus

Dabei beginnt für viele Dänemarkfans der Urlaub schon im Internet, wenn sie sich beispielsweise auf dem Urlaubsportal www.urlaub.dk auf die Suche nach einem passenden Ferienhaus machen. Mit mehr als 28.000 Objekten bietet die Feline Ferienhausvermittlung Dänemarks größte Auswahl an Urlaubsdomizilen. Ob Blavand mit seinen grandiosen Naturstränden oder Skagen, wo sich Nord- und Ostsee begegnen – über die Suchfunktion gibt man einfach die bevorzugte Region ein, ergänzt diese um die Größe und Bettenzahl des Hauses sowie Sonderwünsche wie Sauna, Kamin oder mitreisende Tiere. Aus der übersichtlichen Auswahl mit Fotos, genauem Lageplan und Entfernungsangaben zur Küste oder der nächsten Einkaufsmöglichkeit ist schnell das passende Domizil gefunden. Anschließend kann die Buchung gleich schnell und sicher erfolgen. Wer den persönlichen Kontakt bevorzugt, erreicht unter der kostenlosen Hotline 0800-4450447 einen deutschsprachigen Ferienberater.

Aktivurlaub im kleinen Königreich

Mit über 7.000 Küstenkilometern an Nord- und Ostsee zeigt sich Dänemark am Wasser von seiner schönsten Seite. Wer Land und Leute lieber mit dem Rad entdeckt, wird mit einem Radwegenetz von mehr als 10.000 Kilometern verwöhnt. Auf die immer größer werdende Gemeinde der Golfer warten rund 140 Golfplätze, von denen etliche mit einem Qualitätslogo ausgezeichnet wurden.

Auf den Spuren der Wikinger

Das legendäre Volk der “Nordmänner” hinterließ in Dänemark vielfältige Spuren. Historische Denkmäler in freier Natur, die weitgehend unzerstört erhalten blieben, und zahlreiche Museen wie das Nationalmuseum in Kopenhagen, wo einige der wertvollsten Funde wie Waffen, Schmuck, Münzen und Runensteine zu sehen sind, machen die Vergangenheit wieder lebendig. Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Wikingerschiffmuseums in Roskilde oder der Wikingerburgen in Trelleborg und Fyrkat.

Quelle: djd/www.urlaub.dk

Wandern wie die Römer: Südtirol aktiv entdecken auf der Via Claudia Augusta

Die Wanderreise durchs Vinschgau beginnt am Reschensee und seinem versunkenen Kirchturm. Foto: djd/Eurohike

Die Wanderreise durchs Vinschgau beginnt am Reschensee und seinem versunkenen Kirchturm. Foto: djd/Eurohike

(djd/pt). Hohe Berge, mittelalterliche Burgen sowie fruchtbare Obst- und Weingärten: Das Südtiroler Vinschgau ist eine uralte Kulturlandschaft. Wer auf der antiken Via Claudia Augusta von Ort zu Ort wandert, kommt Land und Leuten besonders nah. Die insgesamt 700 Kilometer lange Straße, die nach ihren Erbauern benannt ist, gilt als erste Verbindung zwischen Donau und Adria. Der Abschnitt zwischen Reschensee und Kalterer See bietet sich für eine Wanderreise, wie sie beispielsweise der österreichische Spezialveranstalter Eurohike anbietet, besonders gut an. Sie eignet sich für Individualisten, die gerne auf eigene Faust unterwegs sind und organisatorische Details wie Übernachtungen, Gepäcktransport und Routenführung lieber den Profis überlassen.

Start der Tour ist der Stausee mit seinem aus dem Wasser ragenden Kirchturm. Bis zum Ziel in der mediterran anmutenden Weingegend südlich von Bozen gehen die Wanderer rund 1.200 Höhenmeter bergab. Die vier- bis sechsstündigen Tagesetappen führen sie von der alpinen Hochebene durch dichte Wälder bis in die Obstgärten des Vinschgaus. Zu den Höhepunkten zählen die Kurstadt Meran, der Besuch von Reinhold Messners Mountain Museum sowie die spektakulären Ausblicke von den Waalwegen auf das Etschtal und die gegenüberliegenden Gipfel. Unter www.eurohike.at gibt es Informationen zu dieser und zahlreichen anderen Wanderreisen in ganz Europa.

Quelle: djd/Eurohike

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