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Schlagwort: Saarland (Seite 3 von 3)

Saarland-Entdecker-Kalender für Oktober

Herbstzeit ist Wanderzeit

Für eine Auszeit im Herbst bieten sich geführte Wanderungen an. Dabei kann man nachhaltige Erinnerungen sammeln, die helfen, zu entspannen oder die kalte dunkle Jahreszeit durchzustehen. Am 11. Oktober lädt Julia Klicker, zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin und Meditationslehrerin, zu einer inneren Reise im UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau ein: Bei der Wanderung rund um Kloster Wörschweiler und Schloss Gutenbrunnen machen die Teilnehmer zwischendurch Pausen mit kleinen meditativen Impulsen. Treffpunkt der vierstündigen Wanderung ist um 11:00 der Waldparkplatz an der Zufahrt von Schloss Gutenbrunnenzwischen zwischen Bierbach an der Blies und Wörschweiler. Infos und Anmeldung; VHS St. Ingbert: Tel. +49(0)6894/13-726.

Weniger spirituelle Erfahrung als Wandererlebnis mit Lagerfeuerromantik ist die dreistündige Tour über den Premiumwanderweg Bergener bei Losheim. Ein zünftiges Kartoffelfeuer bei der Girtenmühle bildet den Abschluss der Tour: Wer mag, kann Kartoffeln über dem Lagerfeuer oder in der Glut rösten. Treffpunkt 13:00 Uhr Tourist-Info am Stausee Losheim: Dort kann man sich informieren und anmelden: Tel. +49(0)6872/90 18 100. Weitere Wandertermine im Saarland: www.tourismus.saarland.de; www.biosphaere-bliesgau.eu und www.naturpark.org

Zu Besuch bei Winzern

Im Dreiländereck zwischen Luxemburg, Frankreich und Deutschland verlängern die saarländischen Winzer den Sommer bis Ende Oktober: Jedes Wochenende öffnen sie abwechselnd ihre Weinkeller und Probierstuben zum saarländischen Weinsommer 2014. Letzter Termin ist am 18. und 19. Oktober. Am 24. und 27. Oktober öffnen neun Winzer ihre Keller bei den Wein- und Kellertagen in Perl, Oberperl und Sehndorf. Außerdem können sich Besucher auf dem neuen Sehndorfer Weinlehrpfad über den Weinbau in der Region informieren. Infos: Saarländischer Winzerverband, Tel. +49(0)6867 / 854. www.saarlaendischer-weinsommer.de und www.perl-mosel.de

Abseits von Festen und Feiern lässt sich die Weinregion an der Mosel bei einem grenzüberscheitenden Gourmet-Wochenende entdecken: Beim “Schengener Weingenuss” übernachten die Gäste im Hotel-Restaurant Römer im saarländischen Merzig und nehmen an einer Weinprobe mit Vesper im Weingut Domaine Henri Ruppert in Schengen in Luxemburg teil. Zum Arrangement gehören unter anderem zwei Übernachtungen mit Frühstücksbuffet, ein regionaler 3-Gang-Menü mit Crémant und begleitenden Weinen sowie der Hin- und Rücktransfer zur Weinprobe. Der Preis beträgt 199 Euro pro Person im Doppelzimmer. Infos und Buchungen: Tourismus Zentrale Saarland, Tel. +49(0)681/92 720 0, info@tz-s.de und www.tourismus.saarland.de

Rund und lecker

Sie sind in der Regel rund, auf jedem Fall lecker und aus der saarländischen Küche nicht wegzudenken: der Apfel und die Kartoffel. Im Oktober werden beide im Saarland gebührend gefeiert. In und um Merzig werden Äpfel auch gerne in flüssiger Form als Viez genossen: In Merzig selbst steigt am 4. Oktober das traditionelle Viezfest ab 10:30 Uhr. Besucher können den Apfelwein von der Saar in zahlreichen Variationen probieren, mal fein-herb oder süß, mal heiß oder kalt, oft mit Honig oder anderen schmackhaften Zutaten versüßt.

Während der Hochwälder Kartoffeltage vom 11. bis zum 26. Oktober wetteifern Gastronomen um die Gunst der Gourmet mit Kartoffelkreationen von einfacher ländlicher Küche bis zu raffinierten Gerichten: Kartoffelcremesuppe, Kartoffelwurst mit Sauerkraut, Apfel-Kartoffel-Blutwurststruddel auf Linsensalat und Rosmarinschaum – die Gerichte lassen leckeres erahnen. Außerdem steuern sechs Kommunen und Vereine aus dem saarländischen und rheinland-pfälzischen Teil des Hochwalds ein Programm mit Wanderungen auf Premiumwegen sowie Kulturveranstaltungen bei. Infos: www.kulinarisches.saarland.de und Tourist Info Losheim am See, Tel.: Tel. +49(0) 6872/ 9018100 und im Netz http://www.losheim-stausee.de/.

Im UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau steht vom 3. bis zum 12 Oktober Lammfleisch im Fokus. Bei der 11. Bliesgau-Lammwoche kreieren zehn Spitzenköche aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Lothringen in ihren Restaurants Köstlichkeiten mit Lammfleisch auf höchstem Niveau: Mit fünf Michelin-Sternen, drei Michelin-Bib-Gourmand und zahlreichen Eurotoques-Zertifizierungen punktet die kulinarische Veranstaltung bei den Gästen. Rudolf Schwarz, KunstSchäfer und Begründer die Bliesgau-Lammwoche, versteht die Bliesgau-Lammwoche als ein regionales Gesamtkunstwerk. Infos im Internet: www.kunstschaefer.de. Tel: Rudolf Schwarz, Tel. +49(0) 6842/ 1693.

Quelle: Saarland Tourismus

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Hotels im Saarland

Stille Wandererlebnisse inmitten der Natur: Unterwegs auf dem Saar-Hunsrück-Steig

Der 218 Kilometer lange Saar-Hunsrück-Steig zeigt die Natur in ihrer ganzen Vielfalt. Foto: djd/Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

Der 218 Kilometer lange Saar-Hunsrück-Steig zeigt die Natur in ihrer ganzen Vielfalt. Foto: djd/Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

Der Saar-Hunsrück-Steig ist ein Weg, auf dem Wanderer zur Ruhe kommen und die Stille der Natur genießen können. Der 218 Kilometer lange Premiumwanderweg führt durch dunkle Wälder und romantische Täler, durch mystische Moorlandschaften und malerische Orte. Mehr als 65 Prozent der Pfade sind Naturwege. Das ist unter den europäischen Fernwanderwegen einmalig.

Abwechslungsreiche Etappen

Der vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderweg zertifizierte Steig verläuft in 15 Tagesetappen zwischen Idar-Oberstein, Trier und Perl. Mal geht es gemütlich durch Täler, mal schweißtreibend über Höhen. Wanderfreunde sollten für ihre Touren genügend Zeit einplanen, denn unterwegs gibt es viel zu sehen. Burgen und Schlösser laden zu Besichtigungen ein und in den netten Ortschaften entlang des Wegs locken gemütliche Gasthöfe zum Einkehren und Übernachten.

Römische Bauten und kostbare Edelsteine

Sehenswerte Etappenorte entlang des Saar-Hunsrück-Steigs (saar-hunsrueck-steig.de) sind zum Beispiel Trier und Idar-Oberstein. Während in der Römerstadt bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Porta Nigra, das römische Amphitheater oder die Konstantin-Basilika erkundet werden wollen, erwartet Besucher in Idar-Oberstein das Deutsche Edelsteinmuseum mit Tausenden glitzernder Juwelen. Spaß macht auch ein Bummel durch die Edelsteinstadt mit ihren vielen Schmuck- und Handwerkerläden.

Alle Etappen des Saar-Hunsrück-Steigs haben ihren Reiz und halten zahlreiche Highlights bereit. Die Wildenburg bei Kempfeld, die Grimburg mit dem Burg- und Hexenmuseum oder auch die vielen Wassermühlen und historischen Ölmühlen sind nur einige davon.

Mächtige Quarzitsteine

Viel Abwechslung verspricht auch die Etappe von Kempfeld nach Idar-Oberstein. Dabei gelangen Wanderer durch die romantische Landschaft der Mörschieder Burr. Das Naturschutzgebiet mit spektakulären Felsformationen aus Quarzitsteinen gehört zu den Höhepunkten des Premiumwanderwegs. Die Mörschieder Burr ermöglicht Wanderern einen beeindruckenden Blick über die Hunsrücklandschaft Richtung Nahe. Andere reizvolle Etappen führen zur Saarschleife bei Mettlach oder der Talsperre bei Nonnweiler.

Premiumwege “Traumschleifen Saar-Hunsrück”

Neben dem Saar-Hunsrück-Steig können Aktivurlauber in der Region zwischen Mosel, Rhein, Saar und Nahe weitere Premiumwanderwege erkunden. Die 111 “Traumschleifen Saar-Hunsrück” etwa bieten pures Wandervergnügen. Sie sind zwischen sechs und 20 Kilometer lang und verlaufen meist auf naturnahen Wegen. Malerische Bachläufe verführen unterwegs ebenso zum Träumen wie die weiten Blicke an den zahlreichen Aussichtspunkten.

Das Wandervergnügen verlängern

Zum Verweilen laden Rastplätze und Gasthäuser ein. Da die Rundwanderwege durchgängig beschildert sind, ist die Orientierung einfach und ein Verlaufen praktisch unmöglich. Wer möchte, kann von einigen der “Traumschleifen” direkt auf den Saar-Hunsrück-Steig wechseln und so das Wandererlebnis noch etwas verlängern. Ab Herbst 2014 können Urlauber auf 111 “Traumschleifen” die abwechslungsreichen Landschaften erkunden.

Quelle: djd/Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

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Rheinland-Pfalz im Wasser: Spaßbäder mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs kostenlos besuchen

So werden Kurzausflüge und Ferien zum spannenden Abenteuer für die ganze Familie: Mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 auf Entdeckungstour in der Großregion gehen. Einmal gekauft, können Sie mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und Ostbelgien kostenlos besuchen. Ob Burgen und Schlösser, Museen, Freizeit- und Tierparks, Erlebnisbäder, Schifffahrten und Stadtführungen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

So werden Kurzausflüge und Ferien zum spannenden Abenteuer für die ganze Familie: Mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 auf Entdeckungstour in der Großregion gehen. Einmal gekauft, können Sie mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und Ostbelgien kostenlos besuchen. Ob Burgen und Schlösser, Museen, Freizeit- und Tierparks, Erlebnisbäder, Schifffahrten und Stadtführungen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in der Großregion Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg, Ostbelgien, Lothringen und Wallonie können von den Inhabern der FreizeitCARD | CARTE Loisirs kostenlos besucht werden, darunter auch viele Erlebnisbäder.

In der Pfalz locken zum Beispiel das La ola Freizeitbad in Landau mit Wellenbecken, Riesenrutsche, Whirlpools und Feng-Shui-Vitalgarten sowie das Badeparadies Dahn mit Bad, Spa und Saunawelt inmitten der Natur des Pfälzerwaldes. Der Badepark Hassloch steht für Wasserspaß für Groß und Klein, drinnen und draußen. In Kaiserslautern bietet das monte mare ein Sauna- und Wellnessparadies sowie ein Sport- und Freizeitbad mit zahlreichen Kinderattraktionen.

Im Saarland verspricht das Erlebnisbad Calypso in Saarbrücken Wasserspaß für die ganze Familie sowie ein Sauna- und Wellnessparadies für die Erwachsenen. Die St. Ingberter Wasserwelt „das blau“ lockt mit Sport-, Familien- und Kleinkindbecken, Strömungskanal, Rutsche und Whirlpool sowie einem großen Wellnessbereich. Badespaß pur verspricht das Erlebnisbad Köllerbachtalin Völklingen mit Riesenrutsche, Planschbecken und weiteren Spaßangeboten für Kinder sowie Ruhezonen, Whirlliegen und Massagedüsen für die Großen. Das Sonnenbad Saarlouis lädt mit zwei Rutschen, mehreren Bade- und Schwimmbecken sowie Strömungskanal, Sprungturm und Wasserspiellandschaft zum Vergnügen im und ums Wasser ein. Das Erlebnisbad Schaumberg hat neben der längsten Wasserrutsche des Saarlandes auch eine abwechslungsreiche Bade- und Saunalandschaft sowie eine großzügige Liegewiese mit Sandstrand und einen Erlebnispark mit Barfußweg und Abenteuerspielplatz zu bieten. In St. Wendel gehört das Wendelinusbad mit Schwimm- und Kinderbecken zum Freizeitangebot im Wendelinuspark. Das Aqualouis Hallenbad in Saarlouis verfügt über einen großen Schwimmerbereich wie auch Nichtschwimmer- und Kinderbecken, Sauna und Freibad. DAS BAD in Merzig bietet sowohl einen Freizeit- als auch einen Gesundheitsbereich, Sauna und Massage. Im Vitalis Weiskirchen finden Wasserfreunde, neben dem Sportbecken und dem Eltern-Kind-Bereich, eine große Saunalandschaft vor.

Im französischen Freyming-Merlebach bietet das Freizeitbad Aquagliss neben Sport-, Plansch- und Freizeitbecken die längste Wasserrutsche an der Mosel.

Das Hallen- und Freibad in Hermeskeil im Hunsrück bietet Sport- und Erlebnisbecken mit Rutsche und Piratenschiff sowie ein Planschbecken mit Bachlauf.

Im Westerwald lädt das Wiedtalbad in Hausen mit Hallenbad, Freibad und Saunawelt zum Freizeitvergnügen für die ganze Familie ein.

Die FreizeitCARD für 24 Stunden kostet 14 Euro für Erwachsene und zehn Euro für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Einen Reiseführer gibt es kostenlos dazu. Die FreizeitCARD | CARTE Loisirs gibt es zudem als Drei- und Sechs-Tageskarte. Diese können innerhalb der Saison an drei bzw. sechs frei wählbaren Tagen eingesetzt werden.

Mehr Informationen unter www.freizeitcard.info, www.facebook.com/freizeitcard, www.twitter.com/freizeitcard

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Saarland-Entdecker-Kalender für Juni 2014

Faszination Orchideen

Orchideen sind kaum an Vielfalt zu überbieten, unendlich sind die Variationen an Farben, Formen und Größen. Die meisten wachsen in den Tropen und Subtropen. Weniger bekannt sind die heimischen Orchideen, die als Erdpflanzen wachsen und die den Verwandten aus dem Dschungel in Schönheit nicht nachstehen.

Im UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau im Südosten des Saarlandes finden sie ideale Bedingungen mit dem sehr kalksteinhaltigen basischen Boden. Ihre Hauptblütezeit beginnt etwa Mitte April und klingt im Juni langsam aus. Nahezu die Hälfte der in Deutschland vorkommenden Orchideenarten lässt sich dort im 32 Hektar großen Orchideengebiet Gersheim – bereits seit 1957 unter Naturschutzgebiet – bewundern, wo zahlreiche Exkursionen stattfinden: Am 8., 15. und 29. Juni 2014 führen Elisabeth Hoffmann und Rolf John zu den winzigen Schätzen. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Lachenhof in Gersheim. Man sollte gut zu Fuß sein und festes Schuhwerk anziehen. Ein letzter Tipp: Wer die kleinen Schönheiten besonders gut beobachten will, bringt eine Lupe mit. Informationen und Anmeldung: Gemeinde Gersheim, Tel. +49 (0) 68 43/ 8 01-3 01 und im Internet www.gersheim.de. Weitere Veranstaltungen im Biosphärenreservat Bliesgau sind unter www.biosphaere-bliesgau.eu zu finden.

Die Königin gibt sich die Ehre

Die Rose lockt Gartenfreunde gleich zweimal im Juni ins Saarland. Anfang des Monats huldigt der “Garten der Sinne” auf dem Merziger Kreuzberg die Königin der Blumen. Der Rosengarten im “Garten der Sinne” steht zu dieser Zeit in voller Blüte. Hier finden vom 3. bis zum 8. Juni die Merziger Rosentage statt. Dazu werden Rosen verkauft sowie Vorträge und Workshops gehalten. Musikalisches und Kulinarisches, ein Kinderprogramm und Gartenführungen runden das Angebot ab. Beginn ist jeweils um 9.00 Uhr. Tel. +49 (0) 6861/ 911068, www.gaerten-ohne-grenzen.de/ E-Mail: N.Ludwigs@merzig-wadern.de

Am 29. Juni wird es musikalisch in den Gärten von Finkenrech bei Dirmingen: Zwischen 11 und 20 Uhr verwandeln Künstler und Gruppen die Anlage im Landkreis Neunkirchen in “klingende Gärten”. Im Rosengarten, auf der Picknickwiese und im asiatischen Garten genießen die Besucher Musik und Theater. In der Gartenanlage werden außerdem an verschiedenen Ständen Rosen, Rosenprodukte, Gartenaccessoires, Dekorationsartikel, Kräuter und Stauden angeboten. Mehr dazu: www.rosenkreis.de oder beim Info-Büro Finkenrech in Eppelborn-Dirmingen Tel.: +49 (0) 6827/3050262.

Markt für Garten und Genuss

Am Stausee Losheim steht am 28. und 29. Juni 2014 ein Genusswochenende mit allen Sinnen an. Mitten im großen “Park der Vierjahreszeiten” findet dort ein Markt mit Kunsthandwerk für den Garten. Hinzu kommt ein Markt mit regionalen Produkten – von Pflanzen, über Wein, Honig und Seifen bis Gemüse und Obst aus biologischem Anbau. An beiden Tagen gibt es ein Kinderprogramm und Gartenführungen. Wenn es am Samstag dunkel wird, beleuchten 1.000 Fackeln den Park. Der Tag endet gegen 22.30 Uhr mit einer großen Feuershow. Die Marktzeiten sind samstags von 14.00 bis 19.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr. Infos: Tel.: +49 (0) 6872/9018100, www.losheim.de und www.gaerten-ohne-grenzen.de/

Wieslein deck Dich!

In den Wiesen Klatschmohn und Kornblumen, Schmetterlinge und Hummeln beobachten, am Wegesrand Kirschen, Schmalzbrote, Kuchen und mehr probieren: Am 29. Juni sind Genießer und Wanderfreunde zur gastronomischen Wanderung “Wieslein deck Dich!” um Gisingen bei Saarlouis eingeladen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Wanderparkplatz Gisingen. Auf dem Programm: immer wieder regionale Leckereien entlang des acht Kilometer langen Wanderwegs, ein Picknick im Freien und Texte in Mundart. Bereits bei der Begrüßung auf dem Parkplatz durch Landrat Patrik Lauer und die Gisinger Ortsvorsteherin Ulrike Heffinger werden kleine selbstgemachte Holunderfruchtcocktails gereicht. Info und Anmeldung: Tourist-Information des Landkreises Saarlouis, Tel.: +49 (0) 6831/ 444 449. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro pro Person.

Quelle: Tourismus Zentrale Saarland GmbH

Vielfältiger Urlaub im Dreiländereck

Städtereisen eignen sich besonders gut, um Deutschland und die angrenzenden Nachbarländer an einem verlängerten Wochenende zu erkunden. Foto: djd/Philippe Gisselbrecht/Office de Tourisme Metz

(mpt-12/373). Viele Urlauber fiebern jedes Jahr nicht nur ihrem Haupturlaub entgegen – auch kurze Wochenendtrips gewinnen immer mehr an Popularität. Städtereisen sind in diesem Zusammenhang eine besonders schöne Form des Reisens. Hierfür bietet sich für alle, die neben der kulturellen auch die geografische Vielfalt schätzen, das Dreiländereck mit dem Städtenetzwerk QuattroPole an. Von einem Ort aus lassen sich bequem die deutschen Städte Tier und Saarbrücken, die französische Stadt Metz sowie die Stadt und das Land Luxemburg erkunden.

Bequem durch das Dreiländereck

Drei Länder und vier Städte an nur einem Wochenende erkunden? Das klingt zunächst nach einer stressigen Unternehmung, fällt mit dem passenden Angebot allerdings nicht weiter schwer. So wurde das Gruppenarrangement “Vier Städte. Drei Länder. Ein Bett.” eigens für Urlauber konzipiert, die nur für ein verlängertes Wochenende ins Dreiländereck kommen. Es beinhaltet drei Übernachtungen in einem Hotel in Saarbrücken, das frei gewählt werden kann. Außerdem sind Stadtführungen durch alle vier Städte des Städtenetzwerks (quattropole.org) inklusive. Die Sorge, dass das Städtehopping in Hektik ausartet, ist absolut unbegründet – die Städte liegen so nah beieinander, dass sie problemlos an drei Tagen besichtigt werden können.

Vielfältiger Urlaub: Musikfestspiele in Saarbrücken

Ein Kurzurlaub im Dreiländereck hält einige kulturelle Höhepunkte bereit. In Saarbrücken zählen dazu die Musikfestspiele Saar, die im Zweijahresrhythmus stattfinden und sich jeweils der Musikkultur eines einzelnen Komponisten oder Landes widmen. Die etwa 80 Konzerte erhalten ihr einzigartiges Flair dabei durch die Aufführungen an extravaganten Orten wie ehemaligen Industriehallen, Schlössern und architektonisch interessanten Kirchen. In diesem Jahr drehen sich die Musikfestspiele Saar um die deutsche Musikkultur. Zu ihren Vertretern gehören neben dem WDR Sinfonieorchester Köln auch die Berliner Philharmoniker sowie das Symphonieorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks. Sie alle wollen anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner ein musikalisches Feuerwerk entzünden.

Open-Air-Kunst: “Elephant Parade” in Luxemburg und Trier

In Luxemburg und Trier wird dieses Jahr zum ersten Mal die “Elephant Parade” ausgetragen. Im Rahmen dieser weltweit größten Open-Air-Kunstausstellung werden 85 farbenfrohe, kunstvoll gestaltete, 1,50 Meter große Elefantenstatuen ausgestellt. Diese schmücken vom 19. Juli bis 18. Oktober 2013 unter dem Motto “Be part of it …” die Plätze und Straßen der beiden Städte. Die Ausstellung endet mit einer Galaaktion, bei der einige der Kunstwerke zugunsten der “Asian Elephant Foundation” versteigert werden. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die auf das Aussterben der asiatischen Elefanten hinweist und passende Schutzprogramme finanziert.

Metz ehrt zwei bedeutungsvolle Männer

Die Stadt Metz in Frankreich steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Jean Cocteau und Robert Schumann. Anlässlich ihrer Todestage werden die beiden bedeutenden Männer für ihre Leistungen geehrt. Immerhin gilt Robert Schumann als Vater der Europäischen Einheit, weshalb man sich in einem interaktiven Museum mit zahlreichen Sonderausstellungen das ganze Jahr über auf die Spuren der Anfänge der Europäischen Union begeben kann. Besonders in Verbindung mit einer Besichtigung seines Privathauses, das ganz im Stil der 50er Jahre gehalten ist, lernt man Europa besser verstehen.

Jean Cocteau hingegen war auf einem ganz anderen Gebiet zu Hause: Er wird als einer der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts gehandelt und entwarf unter anderem die wundervollen und geheimnisvollen Kirchenfenster in der Kirche Saint Maximin, die bis heute erhalten geblieben sind.

Quelle: djd/Office de Tourisme Metz

Entdecken, flanieren und schlemmen: Reise durch die Grenzregion zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg

Der Felsvorsprung, auf dem Graf Siegfried seine Burg errichtete, ist die Wiege der Stadt Luxemburg. Foto: djd/QuattroPole

Der Felsvorsprung, auf dem Graf Siegfried seine Burg errichtete, ist die Wiege der Stadt Luxemburg. Foto: djd/QuattroPole

(djd/pt). Vier Städte in drei Ländern – und das an einem Wochenende? Was sich nach Stress anhört, ist bei einer Reise in die benachbarten Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kein Problem. Die reizvollen Städte sind maximal eine Autostunde voneinander entfernt, so dass Besucher mit wenig Aufwand ein vielfältiges und grenzübergreifendes Kulturangebot erleben können. Jede Stadt für sich allein ist sehenswert und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen für jeden Geschmack. Interessante Urlaubspauschalen und verschiedene Tagestouren zu kulturellen Höhepunkten der Region hält das Städtenetzwerk “QuattroPole” bereit. Damit kann das “Städtehopping” problemlos geplant werden und es bleibt letztendlich nur die Frage zu klären, mit welcher Stadt man seine Erlebnistour beginnt.

Vier Städte, drei Länder, ein Bett

Beim Pauschalangebot “Vier Städte, drei Länder, ein Bett” können Besucher je nach Belieben in Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier für zwei oder drei Nächte ein Hotel buchen und von hier aus jeden Tag eine andere “QuattroPole”-Stadt besuchen, entweder mit dem eigenen Auto oder dem Zug. Je nach Pauschale umfassen die Angebote geführte Stadtrundgänge und Audioguide-Führungen, Menüs oder Gourmetdinners sowie etwa den Eintritt in die unterirdischen Befestigungsanlagen in Luxemburg.

Unesco-Weltkulturerbe

Wer sich für ein Hotel in Trier entscheidet, begibt sich beim Stadtrundgang auf die Spuren über 2.000-jähriger Stadtgeschichte. Römische Kaiser, Bischöfe und Kurfürsten, sie alle haben die Stadt geprägt und Bau- und Kunstschätze hinterlassen. Nicht umsonst finden sich in Trier neun Bauwerke, die von der Unesco mit dem Titel Weltkulturerbe geadelt wurden, wie etwa die Porta Nigra, eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und heutiges Wahrzeichen der Moselmetropole. Auf eine Reise durch die Jahrhunderte können sich Besucher auch bei einem Spaziergang durch Metz begeben. Die Hauptstadt Lothringens hat eine Vielzahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten zu bieten, ob das Opera-Théâtre, die Museen de la Cour d’or oder die Kathedrale Saint-Étienne mit ihren berühmten Glasfenstern. Außergewöhnlich ist das 2010 eröffnete Centre Pompidou, ein Kulturzentrum für alle Formen zeitgenössischer Kunst.

Flanieren und schlemmen

Malerische Plätze und Gassen, prachtvolle Boulevards und großzügig angelegte Parks laden in Luxemburg zum Flanieren ein. Vor allem der älteste Teil der Hauptstadt, der Fischmarkt mit seinen netten Bistros, Spezialitätenrestaurants und Galerien, ist Treffpunkt für Jung und Alt. Unbedingt sehenswert sind der Bock-Felsen mit den Kasematten und das großherzogliche Palais. In der pulsierenden Stadt Saarbrücken treffen Besucher auf französisches Flair kombiniert mit saarländischer Lebensart. Der St. Johanner Markt mit seinen Boutiquen, Bistros, Restaurants und malerischen Gässchen ist das Herzstück des Saarbrücker Lebens und verführt zum Bummeln und Verweilen. Lohnende Abstecher sind der Schlossplatz mit seinen umliegenden Museen oder die barocke Ludwigskirche. Genießer können sich in der Großregion auch auf eine Schlemmerreise begeben. Neun Spitzenrestaurants mit insgesamt 14 Michelin-Sternen laden in den vier “QuattroPole”-Städten zu einem grenzenlosen Genusserlebnis ein.

Attraktive Pauschalen

Ein interessantes Angebot des Städtenetzwerks “QuattroPole” ist das “Städte-Doppel Saarbrücken & Luxemburg”.

Leistungen:

  • zwei oder drei Übernachtungen mit Frühstück in einem Saarbrücker Hotel nach Wahl
  • Freizeitcard Rheinland-Pfalz & Saarland (24 Stunden)
  • saarländisches Drei-Gänge-Menü
  • Fahrt mit dem Saarbrücken-Luxemburg-Express (hin und rück)
  • Luxembourg Card (ein Tag) Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten inklusive Stadtführung
  • Marco-Polo-Reiseführer

Preis: pro Person im Doppelzimmer ab 119 Euro. Unter www.quattropole.org gibt es weitere Informationen (auch zu anderen Pauschalen).

Quelle: djd/QuattroPole

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