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Kategorie: Belgien (Seite 4 von 5)

200 Jahre Schlacht von Waterloo

Tausende Darsteller spielen Napoleons Niederlage nach

Am 18. Juni jährt sich die Schlacht von Waterloo zum 200. Mal. 1815 erlitt der französische Kaiser Napoleon I. seine sprichwörtlich gewordene Niederlage auf den Feldern von Wallonisch Brabant südlich von Brüssel. Vom 18. bis 21. Juni 2015 versammeln sich Statisten aus zahlreichen Ländern in Waterloo und stellen Napoleons Kampf gegen die Truppen des britischen Generals Wellington und des preußischen Feldmarschalls Blücher nach. Mehr als 5.000 Darsteller in historischen Uniformen, 300 Pferde, 250 Zivilisten in orginalgetreuen Kostümen, 100 Geschütze und bis zu 60.000 Zuschauer sollen dabei sein.

Rekonstruktion mit Kanonendonner und Pulverqualm

Die Schlacht von Waterloo wird in zwei Teilen rekonstruiert. Am Abend des 19. Juni spielen die Darsteller den Angriff der Franzosen: Die französische Artillerie attackiert den Hügel, auf dem die britischen Truppen positioniert sind. Kanonen donnern, Schießpulver qualmt, Kommandos werden gebrüllt. Am Abend darauf steht der Gegenangriff der Alliierten auf dem Programm, der sich um den Gutshof Hougoumont konzentriert. Die Briten und ihre Verbündeten drängen Napoleons Kaiserliche Garde zurück. Der Kaiser flieht und die Sieger, Wellington und Blücher, feiern im Gasthof Belle Alliance.

Neue Gedenkstätte: Mémorial 1815

An drei Tagen, vom 18. bis 20. Juni, können Besucherinnen und Besucher die Biwaks der Darsteller und Statistinnen besichtigen. Zwischen weißen Zelten hängen eiserne Töpfe über Feuerstellen, Männer in Uniform sitzen auf Hockern und reinigen Gewehre oder Säbel, Kinder spielen, Frauen plaudern miteinander. Dann und wann finden Schießübungen statt, Wachen lösen sich ab, Verletzte werden gepflegt oder junge Rekruten unterwiesen.

Mit dem Mémorial 1815 hat außerdem eine neue Gedenkstätte zum 200. Jahrestag der Schlacht von Waterloo eröffnet. Auf 6.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden der politische und historische Kontext der Schlacht sowie ihre Folgen veranschaulicht. Der Rundgang ist multimedial und interaktiv.

Mehr Informationen gibt es auf dieser Webseite.

Adressen:
Butte du Lion
Route du Lion
1410 Waterloo;
Mémorial 1815
Route du Lion 252-254
1420 Braine-l’Alleud

Quelle: Belgien Tourismus

Auf den Spuren von Vincent van Gogh: Festjahr 2015: „125 Jahre Inspiration“

Vincent van Gogh, Selbstportrait, April - Juni 1887- Quelle: Kröller-Müller Museum

Vincent van Gogh, Selbstportrait, April – Juni 1887- Quelle: Kröller-Müller Museum

Anlässlich des 125. Todestages von Vincent van Gogh gedenken die ihm gewidmeten europäischen Museen im Jahr 2015 mit Sonderausstellungen seinen künstlerischen Anfängen und Werken. Der niederländische Maler starb am 29. Juli 1890.

Die Stiftung Van Gogh Europe, ein Kooperationsverbund von rund 30 Einrichtungen in ganz Europa, nutzt das Gedenkjahr, um den niederländischen Künstler rund um das Thema „125 Jahre Inspiration“ zu ehren. Van Gogh dient bis heute vielen Künstlern als Inspiration und ist 125 Jahre nach seinem Tod durch seine Werke lebendig. In diversen Städten in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und England, die für Leben und Werk des Künstlers von Bedeutung sind, werden das ganze Jahr hindurch Aktivitäten organisiert: interessante Ausstellungen, Kulturevents, digitale Applikationen etc. Nie zuvor wurde in so großem Rahmen zwischen den Institutionen (Museen und Orten) zusammengearbeitet, die sich aktiv für den Erhalt von Van Goghs Erbe einsetzen.

Mons 2015: Van Gogh in der Kulturhauptstadt
Die Stiftung Mons 2015 organisiert vom 24. Januar bis zum 17. Mai 2015 als europäische Kulturhauptstadt die Ausstellung „Van Gogh im Borinage, die Geburt eines Künstlers“ im BAM (Museum für Schöne Künste). Während seines beinahe 2-jährigen Aufenthaltes (1878-1880) im Borinage beendete Vincent van Gogh (1853-1890) seine Karriere als Pastor und entschied sich für ein Künstlerdasein. Er entwickelte in Belgien sehr schnell eine Vorliebe für Motive aus dem Alltagsleben von Bauern und Arbeitern. Die Ausstellung zeigt etwa 70 Gemälde und Zeichnungen aus diversen internationalen Sammlungen, darunter auch umfangreiche Leihgaben des Van-Gogh-Museums und des Kröller-Müller-Museums.

Kröller-Müller Museum: Van Gogh inspiriert von Zeitgenossen
Das Kröller-Müller Museum ist weltberühmt für seine umfangreiche Gemäldesammlung von Vincent van Gogh. Im Zeitraum vom 25. April bis zum 27. September 2015 zeigt das Museum die Sonderausstellung „Van Gogh & Co“. Diese geht auf traditionelle Genres am Ende des 19. Jahrhunderts ein: Stillleben, Landschaften, Natur, Stadtbilder und Porträts. Arbeiten von Van Gogh – insgesamt über 50 Stück, sowohl Gemälde als auch Zeichnungen – aus unterschiedlichen Perioden werden mit denen von Zeitgenossen aus der Sammlung des Museums kombiniert. So haben Besucher die Möglichkeit, Parallelen zu ziehen und zu entdecken, wie Van Gogh mit diversen Genres umging.

Nordbrabant Museum: Van Goghs Wurzeln der Kunst
Die einzigartigen Werke von Vincent van Gogh sind über die ganze Welt verstreut. Seine Wurzeln, auch die seiner Meisterwerke, liegen jedoch in der niederländischen Provinz Brabant. In Brabant ist Van Gogh aufgewachsen und legte die Grundlagen für sein Künstlertum. Hier, im Nordbrabanter Museum, wird seinen Arbeiten im Jahr 2015 ausführliche Aufmerksamkeit gewidmet. Das Ausstellungshaus besitzt eine wertvolle Gemäldesammlung aus Van Goghs Brabanter Periode und ist in dieser Region der einzige Ort, an dem man tatsächlich noch Gemälde von ihm bewundern kann. Außerdem präsentiert das Museum elf Neuerwerbungen des Künstlers. Darüber hinaus zeigt die neue Dauerausstellung wertvolle Leihgaben anderer Museen. Das Museum besitzt noch immer die Spuren Van Goghs, seiner Inspirationsquellen und seines Werkes.

Radtour auf den Spuren Van Goghs
Zusätzlich zur Ausstellung hat das Nordbrabant Museum gemeinsam mit dem international anerkannten Künstler, Designer, Unternehmer und Pionier Daan Roosegaarde einen Van Gogh-Radweg konzipiert. Dieser Weg, der zu den Wurzeln Van Goghs führt, verbindet fünf Städte im Süden der Niederlande, die das Leben und das Arbeiten des Künstlers wesentlich geprägt haben: Zundert, Etten-Leur, Tilburg, Den Bosch und Nuenen. Er bietet kunstinteressierten Radfahrern die Möglichkeit, wichtige Stationen im Leben Van Goghs mit dem Rad zu erkunden. Das Besondere hierbei ist, dass der 335 Kilometer lange Radweg den Eindruck vermittelt, man radle durch die Landschaften, die genauso in den Werken des Meisters zu sehen sind. Ein Highlight wird Radfahrern ab November 2014 auf einem 600 Meter langen Abschnitt des Van Gogh-Wegs in der Nähe von Eindhoven geboten. Inspiriert vom berühmten Bild „Sternennacht“ (Museum of Modern Art, New York), wurde ein Muster auf dem Weg kreiert, welches das Werk Van Goghs widerspiegelt. Hierfür wurden viele kleine Steine verwendet, die sich am Tag aufladen und in der Nacht leuchten.

Van Gogh Museum: Im Vergleich mit Munch
Das Van Gogh Museum in Amsterdam begeistert seine Besucher mit Arbeiten des Malers und zeigt, welchen Einfluss er auf die Kunstgeschichte hatte. Die Sammlung umfasst 200 Leinwände, 500 Zeichnungen und 750 schriftliche Dokumente. Neben den Werken Vincent van Goghs beherbergt das Museum auch eine Ausstellung über sein Leben sowie Arbeiten anderer Künstler, mit denen er befreundet war oder die er beeinflusste. Das Van-Gogh-Museum präsentiert vom 25. September 2015 bis 17. Januar 2016 eine ambitionierte Sonderausstellung über Edvard Munch (1863-1946) und Vincent van Gogh (1853-1890). Die beiden Maler haben gemeinsam, dass sie emotional geladene Gemälde und Zeichnungen schufen, einen persönlichen und innovativen Stil und auch ein entbehrungsreiches Leben hatten. Beide strebten nach einer Modernisierung der Kunst durch die Abbildung existentieller und universeller Themen in einer expressiven Bildsprache. Trotz der vielen auffälligen Parallelen in ihren Oeuvres und künstlerischen Ambitionen und obwohl sie oft als Gegenstücke zueinander betrachtet werden, wurden diese Titanen noch nie zuvor in einer Ausstellung vereint. Anlässlich des Gedenkjahres sorgt das Van Gogh-Museum in Kooperation mit dem Munch-Museum hier für Veränderung.

Stiftung Van Gogh Europe
Vier Institutionen bilden die Basis der Stiftung Van Gogh Europe: das Van-GoghMuseum, das Kröller-Müller-Museum, Van Gogh Brabant und Mons 2015, Kulturhauptstadt Europas. Zusammen bilden sie unter dem Namen Van Gogh Europe den Kern eines Kooperationsverbandes zwischen etwa 30 Institutionen, die sich in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und England aktiv für den Erhalt des Erbes von Van Gogh einsetzen.
Übersicht der Ausstellungen

24. Januar bis 17. Mai 2015
„Van Gogh im Borinage, die Geburt eines Künstlers“
BAM: Rue Neuve 8, 7000 Mons (Belgien)
Allgemeine Informationen zum BAM: www.bam.mons.be (auf Englisch)

25. April bis 27. September 2015
„Van Gogh & Co”,
Kröller-Müller Museum: Houtkampweg 6, 6731 AW Otterlo (NL)
Allgemeine Informationen zum Kröller-Müller Museum: http://www.kmm.nl/ (auf Englisch)

Im Jahr 2015
Van Gogh in Brabant
Noordbrabants Museum: Verwersstraat 41, 5211 HT Den Bosch
Allgemeine Informationen zum Nordbrabant Museum: http://www.vangoghbrabant.com/de/

25. September 2015 bis 17. Januar 2016
Much: Van Gogh
Van Gogh Museum: Paulus Potterstraat 7, 1071 CX Amsterdam (NL)
Allgemeine Informationen zum Van Gogh Museum: http://www.vangoghmuseum.nl/ (auf Englisch)

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.holland.com/kunst; www.vangogh2015.eu

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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Belgien: Die Domäne der Grotten von Han-sur-Lesse

Wandern, wo die wilden Tiere wohnen

 

Natur pur und aparte Schönheit aus Stein bietet die Domäne der Grotten von Han (©: WBT/JL Flémal)

Natur pur und aparte Schönheit aus Stein bietet die Domäne der Grotten von Han (©: WBT/JL Flémal)

Das Ardennendorf Han-sur-Lesse in der Gemeinde Rochefort wartet mit einer besonderen Attraktion auf: einer der größten Tropfsteinhöhlen Europas. Zur Domäne der Grotten von Han gehört außerdem ein Wildtierpark, in dem Wölfe, Wildkatzen, Hirsche, Bären und auch bedrohte Arten wie der europäische Bison oder das Przewalski-Pferd gehalten werden.

Dieser 250 Hektar große Park lässt sich seit dem Sommer auch komplett zu Fuß erkunden: auf einem erweiterten Pfad, der jetzt fünf Kilometer durch die Natur führt. Unterwegs gibt es Plätze, von denen aus sich Tiere beobachten lassen. Wer möchte, kann in einer Trapperhütte im Park übernachten – gleich neben dem Bärengehege. Han-sur-Lesse liegt außerdem im Naturpark Lesse et Lomme. Rund um den Ort laden markierte Wege zu Wanderungen ein – und als Abschluss bietet sich eine Führung durch die Grotten von Han an.

 

Durch Felsensäle spazieren

Aus Zeit und Elementen ist hier ein Meisterwerk entstanden: Die Lesse, ein Nebenfluss der Maas, hat ein System aus Höhlen durch den Kalkstein gegraben und dabei beeindruckende “Säle” voller bizarr schöner Tropfsteingebilde geschaffen. Der größte, der Kuppelsaal (“Salle du Dôme”), ist 62 Meter hoch. Eintrittskarten für die Höhle sind im Ort zu kaufen, dann geht es mit einer historischen Tram zum Eingang, dem Trou au Salpêtre. Eine Tour durch die unterirdischen Gänge bis zum Ausgang am Trou de Han dauert knapp zwei Stunden. Übrigens: Wer die Grotten erkunden möchte, sollte sich auch im Sommer warm anziehen: In den Höhlen herrschen stets um die 13 Grad und es ist feucht.

 

Adresse
Rue Joseph Lamotte 2
Rue Lamotte 2
5580 Han-sur-Lesse (Rochefort)

Öffnungszeiten

Samstag, 1. März 2014 bis Sonntag, 2. November 2014

Die deutschsprachige Website zur Grotte von Han finden Sie hier: Domäne der Grotten von Han

Quelle: Belgien Tourismus

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Design September – Kreative bespielen ganz Brüssel

Brüssel, 9. bis 30. September 2014

 

"Bella Lamp" heißt dieses Werk der Designerin Lucie Koldova (©: Lucie Koldova)

“Bella Lamp” heißt dieses Werk der Designerin Lucie Koldova (©: Lucie Koldova)

Liebhaber guter Formen und schöner Dinge aufgepasst: Im September wird Brüssel alljährlich zum Treffpunkt für belgische und internationale Designer. Auf dem Programm des neunten Brüsseler Design September stehen mehr als 100 Veranstaltungen. Das Festival bespielt Orte in der ganzen Stadt, wie das Atomium oder das Tour & Taxis, Hotels, Galerien, die Kunsthochschule und Cafés.

Die Organisatoren um Leiterin Delphine Vercauteren wollen Design in seiner ganzen Bandbreite an Anwendungen und Disziplinen zeigen: Von Möbeln über Architektur und Grafik bis zu Stoffen ist alles dabei. Es gibt Ausstellungen, Konferenzen und einen Design-Markt. In einer Pecha Kucha-Nacht stellen Designer, Architekten, Künstler, Wissenschaftler und andere in superkurzen Präsentationen ihre Ideen vor: in jeweils 20 Charts, die je 20 Sekunden gezeigt werden dürfen. Der Nachwuchs kann sich währenddessen in Design-Workshops für Kinder üben. Außerdem öffnen Brüsseler Designer ihre Studios für Besucher.

 

 Innovative Geschäftsmodelle für Handel und Design gesucht

Bei der Design-Show in ganz Brüssel werden wie immer jede Menge aufstrebende Kreative dabei sein. Während des ganzen Monats präsentieren teilnehmende Läden, Pop-Up- und Flagshipstores einen Designer oder eine Marke und deren neue Produkte auf besondere Weise.

Zum zweiten Mal präsentiert der Design September in diesem Jahr den Wettbewerb “Commerce Design Brussels”. Dessen Ziel ist es, Gemeinschaftsprojekte zwischen Handel und Designern zu fördern, die innovative Geschäftsmodelle in Brüssel auf die Beine stellen.

Die englischsprachige Website zum Design September finden Sie hier: Design September

Quelle: Belgien Tourismus

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Belgien: Internationale Jagd- und Naturtage in Saint-Hubert

Jagdhornklänge und Wandergenuss

Wenn die Jagdhornbläser aufspielen, geht es hoch her in Saint-Hubert (©: FTLB/P. Willems)

Wenn die Jagdhornbläser aufspielen, geht es hoch her in Saint-Hubert (©: FTLB/P. Willems)

Saint-Hubert, 6. bis 7. September 2014

Am ersten Wochenende im September lädt das Ardennenstädtchen Saint-Hubert zu den Internationalen Jagd- und Naturtagen. Dann dreht sich dort alles um die Geschichte des Wallfahrtsortes. Die ist eng verknüpft mit der Legende um den Heiligen Hubertus, den Schutzheiligen der Jäger und der Ardennen.

Die 54. Ausgabe der Jagd- und Naturtage beginnt am Samstag, 6. September. Bis das Festwochenende am Sonntag mit einem Jagdhornkonzert ausklingt, wird eine Menge geboten. Zentrum ist die mächtige Basilika mit der barocken Fassade, ehemals eine Benediktinerabtei. Dort findet am Samstagabend eine Hubertusmesse mit Jagdhornbläsern statt. Auf der Place de l’Abbaye vor der Basilika bieten Händler Produkte aus der Region an, vom Schinken bis zum Kunsthandwerk. Stolze Jagdhundehalter präsentieren im Parc Dussart ihre Tiere und kostümierte Darsteller spielen die Geschichte der Stadt Saint-Hubert nach.

Wandern in den Wäldern der Ardennen

A propos Natur: Die Umgebung von Saint-Hubert ist prima zum Wandern geeignet. Ein Netz von Wegen lädt zu Streifzügen durch den Ardenner Wald rund um die selbsternannte “europäische Hauptstadt der Jagd und der Natur”. Ausgangspunkte sind zum Beispiel Mirwart oder Libramont, auch das Bücherdorf Redu bietet sich an. Außerdem liegt Saint-Hubert auf der Strecke des Fernwanderwegs Transardennaise. Während der Jagdsaison im Herbst ist allerdings auf die örtlichen Hinweise zu achten, welche Wege möglicherweise gesperrt sind. Wer in dieser Gegend wandert, könnte Wildschweinen und Hirschen begegnen – wie schon der heilige Hubertus, den der Anblick eines mächtigen Hirschen mit Kreuz im Geweih bekehrte.

Adresse:

6870 Saint-Hubert

Die Webseite (deutschsprachig) der Jagd- und Naturtage findet sich hier!

Quelle: Belgien Tourismus

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Brüssel: Spirou, Tim und Struppi schweben durch die Stadt

Brüssel feiert seine Comichelden unter anderem mit einer Ballonparade (©: Visitbrussels/Eric Danhier)

Brüssel feiert seine Comichelden unter anderem mit einer Ballonparade (©: Visitbrussels/Eric Danhier)

Brüssel, 5. bis 7. September 2014

Drei Tage lang spielen Bandes Dessinées, also Comics, in Brüssel eine noch größere Rolle als ohnehin schon. Im Parc de Bruxelles vor dem Königspalast dreht sich vom 5. bis 7. September alles um die Neunte Kunst. Comic-Ausstellungen in der Stadt sind an diesem Wochenende frei. Auch die Schau “Tardi und der Große Krieg” im Bozar: Sie zeigt im Jahr des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg das Werk des bekannten französischen Comicautoren.

Im Parc de Bruxelles präsentieren sich verschiedene Akteure der Comic-Szene wie Museen, Galerien, Verlage und Buchläden. Zeichner signieren ihre Werke, Sammler können nach Schätzen stöbern, Experten halten Vorträge und diskutieren – zum Beispiel über die Comic-Szene im diesjährigen Gastland Türkei. Denn Brüssel erinnert in diesem Jahr daran, dass vor 50 Jahren die ersten Einwanderer aus der Türkei nach Belgien kamen.

Ein neues Bild für die urbane Comic-Galerie

Die Region Brüssel veranstaltete das Comic-Fest erstmals 2010. Es schloss sich direkt an das Themenjahr Comic an, das Brüssel und die Wallonie 2009 ausrichteten. Auch in diesem Jahr wird eine fröhliche Ballonparade durch die Stadt ziehen, über der heliumgefüllte Comic-Helden wie Spirou, Tim und Struppi, Le Chat oder Betty Boo schweben. In der Tintin Magazin Rallye knattern rund 80 Autos und Motorräder durch die Stadt, die Fans frankobelgischer Alben schon auf Comic-Seiten gesehen haben dürften. Neu in diesem Jahr ist die Comic-Nacht im Park am Freitag und Samstag Abend.

Pünktlich zum Comic-Fest erweitert Europas Hauptstadt der Sprechblasen außerdem seine urbane Galerie: Zu den fast 50 Comic-Bildern auf Fassaden kommt ein neues hinzu, das dem Klassiker Spirou gewidmet ist.

Adresse
Parc de Bruxelles – Palais des Beaux-Arts (Bozar)
1000 Brüssel

Eintritt
Frei

Mehr Infos auf der englischsprachigen Webseite hier!

Quelle: Belgien Tourismus

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Rheinland-Pfalz im Wasser: Spaßbäder mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs kostenlos besuchen

So werden Kurzausflüge und Ferien zum spannenden Abenteuer für die ganze Familie: Mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 auf Entdeckungstour in der Großregion gehen. Einmal gekauft, können Sie mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und Ostbelgien kostenlos besuchen. Ob Burgen und Schlösser, Museen, Freizeit- und Tierparks, Erlebnisbäder, Schifffahrten und Stadtführungen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

So werden Kurzausflüge und Ferien zum spannenden Abenteuer für die ganze Familie: Mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 auf Entdeckungstour in der Großregion gehen. Einmal gekauft, können Sie mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und Ostbelgien kostenlos besuchen. Ob Burgen und Schlösser, Museen, Freizeit- und Tierparks, Erlebnisbäder, Schifffahrten und Stadtführungen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in der Großregion Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg, Ostbelgien, Lothringen und Wallonie können von den Inhabern der FreizeitCARD | CARTE Loisirs kostenlos besucht werden, darunter auch viele Erlebnisbäder.

In der Pfalz locken zum Beispiel das La ola Freizeitbad in Landau mit Wellenbecken, Riesenrutsche, Whirlpools und Feng-Shui-Vitalgarten sowie das Badeparadies Dahn mit Bad, Spa und Saunawelt inmitten der Natur des Pfälzerwaldes. Der Badepark Hassloch steht für Wasserspaß für Groß und Klein, drinnen und draußen. In Kaiserslautern bietet das monte mare ein Sauna- und Wellnessparadies sowie ein Sport- und Freizeitbad mit zahlreichen Kinderattraktionen.

Im Saarland verspricht das Erlebnisbad Calypso in Saarbrücken Wasserspaß für die ganze Familie sowie ein Sauna- und Wellnessparadies für die Erwachsenen. Die St. Ingberter Wasserwelt „das blau“ lockt mit Sport-, Familien- und Kleinkindbecken, Strömungskanal, Rutsche und Whirlpool sowie einem großen Wellnessbereich. Badespaß pur verspricht das Erlebnisbad Köllerbachtalin Völklingen mit Riesenrutsche, Planschbecken und weiteren Spaßangeboten für Kinder sowie Ruhezonen, Whirlliegen und Massagedüsen für die Großen. Das Sonnenbad Saarlouis lädt mit zwei Rutschen, mehreren Bade- und Schwimmbecken sowie Strömungskanal, Sprungturm und Wasserspiellandschaft zum Vergnügen im und ums Wasser ein. Das Erlebnisbad Schaumberg hat neben der längsten Wasserrutsche des Saarlandes auch eine abwechslungsreiche Bade- und Saunalandschaft sowie eine großzügige Liegewiese mit Sandstrand und einen Erlebnispark mit Barfußweg und Abenteuerspielplatz zu bieten. In St. Wendel gehört das Wendelinusbad mit Schwimm- und Kinderbecken zum Freizeitangebot im Wendelinuspark. Das Aqualouis Hallenbad in Saarlouis verfügt über einen großen Schwimmerbereich wie auch Nichtschwimmer- und Kinderbecken, Sauna und Freibad. DAS BAD in Merzig bietet sowohl einen Freizeit- als auch einen Gesundheitsbereich, Sauna und Massage. Im Vitalis Weiskirchen finden Wasserfreunde, neben dem Sportbecken und dem Eltern-Kind-Bereich, eine große Saunalandschaft vor.

Im französischen Freyming-Merlebach bietet das Freizeitbad Aquagliss neben Sport-, Plansch- und Freizeitbecken die längste Wasserrutsche an der Mosel.

Das Hallen- und Freibad in Hermeskeil im Hunsrück bietet Sport- und Erlebnisbecken mit Rutsche und Piratenschiff sowie ein Planschbecken mit Bachlauf.

Im Westerwald lädt das Wiedtalbad in Hausen mit Hallenbad, Freibad und Saunawelt zum Freizeitvergnügen für die ganze Familie ein.

Die FreizeitCARD für 24 Stunden kostet 14 Euro für Erwachsene und zehn Euro für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Einen Reiseführer gibt es kostenlos dazu. Die FreizeitCARD | CARTE Loisirs gibt es zudem als Drei- und Sechs-Tageskarte. Diese können innerhalb der Saison an drei bzw. sechs frei wählbaren Tagen eingesetzt werden.

Mehr Informationen unter www.freizeitcard.info, www.facebook.com/freizeitcard, www.twitter.com/freizeitcard

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Neues Reisebuch über die Vennbahn – Radeln auf den Spuren der Eisenbahn

(c) Grenz-Echo Verlag Eupen

(c) Grenz-Echo Verlag Eupen

Im Eupener Grenz-Echo Verlag ist ein neues Buch über die Vennbahn erschienen. Die Autoren Gotthard Kirch und Hans-Jürgen Serwe stellen den 130 Kilometer langen Bahntrassenradweg durch Deutschland, Belgien und Luxemburg vor. Sie schlagen sechs Etappen und vier Zusatzetappen vor, in denen sich die Kulturlandschaft im Dreiländereck erkunden lässt – dabei müssen Radler höchstens zwei Prozent Steigung überwinden. Neben Karten und Eckdaten der Touren liefern die Autoren 17 Porträts über die Städte und Gemeinden am Weg, wie Malmedy, Monschau oder St. Vith. Außerdem empfehlen sie Abstecher und eine Verlängerung der Route bis Schengen an der Mosel.

 

Premium-Radwanderweg zwischen Belgien und Deutschland

Die Vennbahn ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke zwischen Aachen und Troisvierges in Luxemburg. Sie wurde 1889 von der Preußischen Regierung in Betrieb genommen, um Kohle von Aachen nach Luxemburg zu transportieren und auf dem Rückweg Stahl mitzunehmen. Im Lauf der Geschichte wechselte die Trasse mehrmals zwischen deutschem und belgischem Besitz. Heute gehört sie zum größten Teil zu Belgien. Die Bahnlinie verlor nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr an Bedeutung, bis die Strecke im Jahr 1989 stillgelegt wurde.

Ab 2009 bauten 13 Projektpartner aus Belgien, Deutschland und Luxemburg die Vennbahntrasse als Radweg aus. Federführung hatte die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Zusammen investierten sie 14,7 Millionen Euro. Die EU förderte das Projekt. Der Premium-Radwanderweg Vennbahn wurde am 2. Juli 2013 eröffnet. Kurz darauf erhielt er die Auszeichnung “European Greenways Award”. Auf der Amsterdamer Rad- und Wandermesse wurde die Vennbahn zur “Radstrecke des Jahres 2014” gekürt.

Buch:
Gotthard Kirch & Hans-Jürgen Serwe: Die Vennbahn. Auf dem Rad von Aachen nach Luxemburg, 192 Seiten, 13 x 21 cm, durchgehend vierfarbig illustriert, 6 Etappen (sowie 4 Zusatzetappen), detaillierte Radwanderkarten, Umschlag mit 2 Klappen, umfangreiche Serviceinformationen, Grenz-Echo Velag Eupen, 19,80 Euro, ISBN 978-3-86712-079-1

“Die Vennbahn: Auf dem Rad von Aachen nach Luxemburg” kann man unter anderem hier bestellen!

Hier klicken, um den Inhalt von rcm-eu.amazon-adsystem.com anzuzeigen

 

Quelle: Belgien Tourismus

Brüssel: Festival Couleur Café – Bunter Musik-Cocktail

Im Juni lockt das Musikfestival Couleur Café an drei Tagen wieder zehntausende Besucher nach Brüssel. Das Festival findet seit 1994 auf dem Tour & Taxis-Gelände am Ufer des Kanals statt. Veranstalter ist die gemeinnützige Organisation Zig Zag. Auf 70.000 Quadratmetern spielen Bands und DJs auf sechs Bühnen und in allen möglichen Stilrichtungen: R’n’B und Hip Hop, afrikanischen Soukous, Reggae, Dub, Flamenco, Salsa, Son, aber auch Folk, Pop und Elektro. Ein Basar, Kreativ-Workshops und Küche aus aller Welt komplettieren die Party.

 

Dancehall aus Berlin, Hip Hop aus dem Kongo, Elektro aus Belgien

In diesem Jahr steht unter anderem die Berliner Dancehall-Combo Seeed um Peter Fox auf dem Programm, außerdem die Trip Hop-Altmeister Tricky und Morcheeba, der französisch-kongolesische Rapper Youssoupha, die australischen Blues-Folker des John Butler Trios oder der Hip Hopper Dizzie Rascal. Auch Bands aus Belgien gibt es zu entdecken: zum Beispiel Girls in Hawaii oder Puggy mit Rock-Pop, Soldout (Elektropop) oder die Indiepopper Suarez.


Juwel der Industriearchitektur als Kulisse

Couleur Café entstand 1990 als Weltmusikfestival mit dem Schwerpunkt Afrika, öffnete sich aber im Lauf der Jahre vielen Musikrichtungen. Die ersten Ausgaben fanden in den Halles de Schaerbeek statt. Die ehemalige Markthalle im Norden Brüssels wurde bald zu klein für die Veranstaltung. 1994 zog das Festival auf das Tour & Taxis-Gelände um – jetzt dient ein Juwel der Industriearchitektur als Kulisse. Der Warenumschlagplatz aus der Jahrhundertwende mit seinen ehemaligen Lagerhäusern und Büros aus Backstein, Glas und Schmiedeeisen beherbergt Restaurants und Geschäfte, Messen, Ausstellungen – und jedes Jahr im Sommer den bunten Musik-Cocktail Couleur Café.


Adresse:
Tour & Taxis Brüssel
Rue Picard 3
1000 Brüssel

Eintritt:
45 Euro (Tagesticket) / 95 Euro (Kombiticket 3 Tage)

Termin:
27. bis 29. Juni 2014

 

Quelle: Belgien Tourismus

Doudou von Mons – Drachenkampf mit Blasmusik

Jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag findet in Mons, der europäischen Kulturhauptstadt 2015, das Volksfest Ducasse oder Doudou statt. Es steht seit 2005 auf der Unesco-Liste der “Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit” und hat seine Ursprünge im Mittelalter. “Ducasse” bedeutet auf Französisch Kirmes, während “Doudou” der Titel der fröhlich-anfeuernden Blasmusik ist, die zum Fest gespielt wird. Offiziell heißt die Veranstaltung “Doudou, Ducasse rituelle de Mons”.

 

Rosshaare als Glücksbringer

Auf dem Höhepunkt des Doudou kämpft der Heilige Georg in Kürassieruniform zu Pferd gegen einen grün bemalten Drachen, begleitet vom Jubel der Schaulustigen. Dieses Prozessionsspiel heißt “Lumeçon” und beginnt am Sonntag um 12.30 Uhr. Zwölf “Weiße Männer” tragen den Drachen in eine Arena aus Sand auf der Grand Place. Dabei versuchen die Zuschauer, eines der am Schwanz befestigten Rosshaare als Glücksbringer zu ergattern. Georg bekämpft den Drachen mit Lanze, Säbel und Pistole. Menschen drängeln sich um die Arena und jubeln – bis Georg den Kampf nach einer halben Stunde per Pistolenschuss beendet.

 

Reliquien auf dem goldenen Wagen

Vor dem “Lumeçon” zieht eine Prozession durch Mons, angeführt vom “Car d’Or”, einem goldenen Prunkwagen mit dem Reliquienschrein der Heiligen Waltrudis. Diese ist Stadtpatronin, seit sie Mons 1349 vor der Pest gerettet haben soll. Ihre Reliquien werden in der ihr geweihten Kirche aufbewahrt. Auf dem Rückweg dorthin muss der von Pferden gezogene Prunkwagen eine sehr steile Gasse hinauf – gelingt das nicht mit einem Mal, droht der Stadt Unheil, heißt es.

 

Adresse:
Grand Place
7000 Mons

Die französischsprachige Website zum Doudou von Mons finden Sie hier: Doudou von Mons

Hier finden Sie Infos zur Kulturhauptstadt Mons 2015: Mons – Kulturhauptstadt 2015

 

Quelle: Belgien Tourimus

Brüssel: Titanic-Ausstellung

Titanic: The Artifact Exhibition - Bild: Annette Abele

Titanic: The Artifact Exhibition – Bild: Annette Abele

Die Ausstellung “Titanic: The Artifact Exhibition” in Brüssel zeigt mehr als 150 originale Fundstücke aus dem gigantischen Passagierschiff, das vor mehr als 100 Jahren im Atlantik versank. Die Schau zeigt nicht nur echte Funde aus Tiefseebergungen und vermittelt historische Fakten. Sondern sie erzählt auch anschaulich von den persönlichen Schicksalen der Passagiere, die fast alle bei der Katastrophe ums Leben kamen.

In der Ausstellung geht es sowohl um Bau und Fahrt und das Leben an Bord des vermeintlich unsinkbaren Luxusschiffs. Der Untergang selbst wird anhand der Menschen erzählt, die mitgefahren waren. Und auch die Entdeckung des Wracks 73 Jahre nach dem Unglück ist Thema. Die Ausstellung in Brüssel zeichnet besonders die Schicksale der 27 belgischen Passagiere an Bord der Titanic nach: darunter Georges Krins aus Spa, der als Geiger auf der Titanic engagiert war, oder die Kabarettsängerin Berthe de Villiers – die zu den wenigen Überlebenden der Katastrophe gehörte.

 

Schuhe, Schmuck, Parfümfläschchen von Titanic-Passagieren

Dank aufwendiger Inszenierungen verschiedener Schiffsbereiche können Besucher nachempfinden, wie die Passagiere an Bord der Titanic lebten: Ein Flur der Ersten Klasse lädt ein, eines der luxuriösen Zimmer zu bewundern. Aber auch die Enge einer Kabine in der Dritten Klasse ist zu spüren, wo bis zu zehn Personen in Etagenbetten untergebracht waren.

Die ausgestellten Relikte stammen aus Expeditionen, die zwischen 1987 und 2010 stattfanden. Erst 1985 konnte nach umfangreichen Recherchen überhaupt geklärt werden, wo das zerbrochene Schiffswrack genau zu verorten war. Die Taucher bargen vom Meeresgrund neben Teilen des Wracks auch ganz private Gegenstände: Schuhe, Bekleidungsstücke, kostbare Schmuckstücke und sogar Parfümfläschchen.

 

Adresse:
Palais 2, Brussels Expo
Place de Belgique, 1
1020 Brüssel

Öffnungszeiten:
Täglich 10-18h, Do bis 21h, Di geschlossen

Eintritt:
15,90 Euro (ab 12 Jahre)/12,90 Euro (Kinder unter 12 Jahre)/50 Euro (Familienticket)

 

Die englischsprachige Website der Titanic-Ausstellung finden Sie hier: Titanic – The Artifact Exhibition

Einen kurzen Eindruck der Ausstellung, als sie noch im “Luxor” in Las Vegas gastiert, beschreibt Annette hier: “Hotel Luxor, Las Vegas

 

Quelle: Belgien Tourismus

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