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Wedeln auf Fünf-Sterne-Niveau: In der “Ersten Ferienregion im Zillertal” liegt das weltbeste Skigebiet

Im Zillertal startet der Skiwinter schon Ende November. Foto: djd/www.hochzillertal.com

Im Zillertal startet der Skiwinter schon Ende November. Foto: djd/www.hochzillertal.com

(djd/pt). Skifahrer und Snowboarder warten jedes Jahr sehnsüchtig auf den Start der Wintersaison. In höher gelegenen Regionen der Alpen wie etwa in der “Ersten Ferienregion im Zillertal” geht es schon Ende November los. Die Skigebiete Hochfügen, Hochzillertal und Spieljoch bieten Pistenspaß bis hinauf auf 3.250 Meter. Dazu gehören beschneite und beleuchtete Talabfahrten, aussichtsreiche Höhen-Langlaufloipen, Half-Pipe und Snowpark sowie zahlreiche Möglichkeiten zur urigen Einkehr und im Drei-Hauben-Restaurant in Hochfügen sogar kulinarische Hochgenüsse. Unter www.best-of-zillertal.at gibt es alles Wissenswerte zur Region.

Vom Bett auf die Bretter

Die Tester von skiresort.de haben Hochfügen-Hochzillertal mit den Orten Aschau, Fügen, Hochfügen, Kaltenbach, Ried, Stumm und Uderns im Jahr 2010 zum “weltbesten Skigebiet” erkoren. Die höchste Punktzahl gab es in den wichtigsten Bewertungskriterien wie der Größe des Skigebiets, dem Pistenangebot, den Liften, der Schneesicherheit und der Pistenpräparierung.

Vom Bett auf die Bretter – den kürzesten Weg auf die Piste bietet etwa die neue Wedelhütte zwischen Wimbachkopf und Marchkopf. Hier speist und schlummert man auf 2.350 Metern Höhe und Fünf-Sterne-Niveau. In der “Premium Wedler Lounge” genießen die Gäste den Panoramablick über die Zillertaler Alpen und gepflegte Tiroler Wirtshauskultur. Garantiert gut schlafen können sie in einer der elf Suiten, in denen modernes Design und duftendes Zirbenholz für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Vom Panoramarestaurant ins Iglu

Den Bergen ganz nah ist man auch in der Kristallhütte im Hochzillertal auf 2.147 Metern. Mehrere Jahre in Folge wurde dieses kleine Berghotel mit Panoramarestaurant von den Experten von skiresort.de und snow-online.de zur “Skihütte des Jahres” gewählt. Neben den acht edlen Zimmern unterm Hüttendach gibt es zwei Ice-Suiten im Iglu. Freiluftfreunde entspannen in der Sauna mit Bergblick und im Whirlpool mitten im Schnee. Wer zurück ins Tal schwingt, kann einen sportlichen Skitag in der Erlebnistherme Zillertal entspannt ausklingen lassen.

Zillertal: Das Wichtigste in Kürze

  • Hochzillertal-Hochfügen und Spieljoch: insgesamt 202 Pistenkilometer, 41 moderne Liftanlagen.
  • Gratis-Skibusse zwischen den Orten und den Seilbahnen.
  • Übernachtungsspezial “Abschwingen und Eintauchen” (drei Übernachtungen in der jeweiligen Kategorie, zwei Karten für die Erlebnistherme Zillertal inklusive Sauna, drei Tage Zillertaler Superskipass inklusive Gletscher): ab 225 Euro im Privatzimmer.

Unter www.best-of-zillertal.at gibt es mehr Informationen.

Quelle: djd/www.hochzillertal.com

Von Eisklettern bis Nordic Cruising: Die österreichische Naturparkregion Reutte bietet ein attraktives Winterprogramm

Naturparkregion Reutte: Erholung inmitten einer wunderschönen Naturkulisse. Foto: djd/Tourismusverband Naturparkregion Reutte

Naturparkregion Reutte: Erholung inmitten einer wunderschönen Naturkulisse. Foto: djd/Tourismusverband Naturparkregion Reutte

(djd/pt). Gepflegte Pisten und gut gespurte Loipen sind für Wintersportorte geradezu ein Muss. Aber erst, wenn sie auch abseits davon für genügend Schneeerlebnisse sorgen, kommen Urlauber gerne wieder, beispielsweise in die Naturparkregion Reutte. Das österreichische Feriengebiet liegt gleich hinter dem bayerischen Allgäu und bietet alles, was zu einem erholsamen und spannenden Aufenthalt dazugehört. Die großartige Landschaft und das spannende Winterprogramm der Region versprechen jede Menge Abwechslung. Unter www.reutte.com gibt es alle Informationen.

Eisklettern für Mutige

Besonders verlockend ist das vielseitige Programm der kostenlosen “Aktiv Card”. Es umfasst neben Gratis-Busfahrten zahlreiche freie Angebote und Vergünstigungen. Unter anderem werden abendliche Fackelwanderungen, lustige Tanzabende, spannende Laternenwanderungen auf die Ruine Ehrenberg oder Eskimo-Nachmittage mit Iglu-Bau für die Kleinen angeboten. Sportliche versuchen sich an der Trendsportart Nordic Cruising. Die Cruiser sind kürzer und breiter als herkömmliche Langlaufski, so dass man abseits präparierter Loipen durch die unberührte, verschneite Winterlandschaft gleiten kann. Spannend ist das Eisklettern am Eiskletterturm in Höfen. Unter Anleitung und gut gesichert können Wagemutige ihre Kletterkünste erproben – Frost und Kälte vorausgesetzt.

Spektakuläre Naturkulisse

Eine riesige natürliche Schlittschuhbahn bildet in den kalten Monaten der Plansee. Inmitten einer spektakulären Naturkulisse liegt Tirols zweitgrößter See und lockt mit zwei Kinder-Eislaufplätzen sowie den fünf und zehn Kilometer langen Eisbahnen. Sollten Sonnenschein und Plusgrade dieses Vergnügen verhindern, können die Gäste in der überdachten Eishalle in Breitenwang dem Kufenvergnügen nachgehen. Beschneiungsanlagen und über 136.000 Quadratmeter bestens präparierter Pisten sorgen die ganze Saison über für ungetrübten Pistenspaß auf dem Reuttener Hahnenkamm. Rund um den Hauptort Reutte erstreckt sich ein rund 120 Kilometer großes Loipennetz für Langläufer und Skater, das bis ins benachbarte Allgäu führt.

Winterangebote

“Familie Spezial mit Halbpension”: 9. bis 29. Januar 2012 und 17. März bis 9. April 2012:

  • sieben Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer
  • Fünf-Tage-Skipass
  • romantische Pferdeschlittenfahrt
  • Eskimo-Nachmittag mit Iglu-Bau
  • Tierspurenwanderung
  • Zug um Zug, Stein auf Stein – Besuch der Handwerker im Zunftmuseum

Ab 367 Euro pro Person, Kinder bis fünf Jahre frei, bis 15 Jahre 50 Prozent Ermäßigung.

Weitere Informationen und Pauschalangebote gibt es beim Tourismusverband Naturparkregion Reutte, Telefon 0043-5672-62336 oder unter www.reutte.com im Internet.

Quelle: djd/Tourismusverband Naturparkregion Reutte

Ein Winter wie aus dem Bilderbuch: Mauterndorf – der Geheimtipp im Salzburger Lungau

Dank seiner Höhenlage ist im Lungau Schneemangel kein Thema. Foto: djd/Tourismusverband Mauterndorf

Dank seiner Höhenlage ist im Lungau Schneemangel kein Thema. Foto: djd/Tourismusverband Mauterndorf

(djd/pt). Im Winter verwandelt sich das auch bei Wanderfreunden beliebte Mauterndorf im Salzburger Lungau in ein Skizentrum für Familien und Genussfahrer. Das nahe gelegene Skigebiet “Grosseck-Speiereck” erstreckt sich von 1.100 auf 2.400 Meter Seehöhe und gilt als besonders schneesicher: Neben 47 Pistenkilometern laden zahlreiche Tiefschneehänge Skifahrer, Snowboarder und Carver zum winterlichen Vergnügen ein. Der Skibus ab Mauterndorf ist im Skipass enthalten. Die neue Sonnenbahn Speiereck verkürzt die Fahrzeit für die Überwindung der 820 Meter Höhenunterschied zwischen Mauterndorf und dem Skigebiet von bisher 20 auf sieben Minuten. 60 sonnengelbe Kabinen sorgen für den raschen Aufstieg.

Auch jenseits des Alpinskifahrens hat Mauterndorf einiges zu bieten. Neben zahlreichen geräumten Winterwanderwegen, unter anderem von der Bergstation der neuen Kabinenbahn bis zur malerischen Speiereckhütte, verfügt die Ferienregion Lungau über rund 150 Kilometer gespurte Langlaufloipen. Wer gerne rodelt, wird hier ebenfalls fündig. Rund um Mauterndorf gibt es zahlreiche Bahnen, eine befindet sich sogar im Ort selbst. Der Wintertag in der Marktgemeinde klingt am besten bei kulinarischen Gaumenfreuden aus. Die Palette reicht vom gemütlichen Wirtshaus bis zum Gourmetrestaurant. Unter www.mauterndorf.at gibt es im Internet alle Informationen.

Quelle: djd/Tourismusverband Mauterndorf

Winter und Weihnachtszeit kommen

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir in Mitteleuropa merken das an den zunehmend sinkenden Temperaturen und ersten Schneefällen in Höhenlagen. An den letzten drei Tagen sind wir deswegen mit den Artikeln hier im Blog auf den Wintersport auf Brettern, das Wandern im Schnee und auf Weihnachtsmärkte in Deutschland eingegangen. Damit wollen wir für die nächsten Tage und Wochen die Hinweise auf Winterurlaube einläuten. Beginnen wollen wir mit einer Serie über noch mehr Weihnachtsmärkte in Deutschland, um anschließend über verschiedene Winterurlaubsgebiete zu berichten. Außerdem widmen wir uns Möglichkeiten, die Weihnachtsferien zu verbringen.

Und so langsam wird es dann auch auf diesem Blog besinnlich, bevor wir zu Beginn des neuen Jahres eine kleine Pause einlegen. Aber darüber wird noch berichtet…

Gut vorbereitet in den Schnee – Expertentipp: Den Skiurlaub frühzeitig planen und sich körperlich vorbereiten

Ohne gute Vorbereitung geht auf der Piste nichts: Ein frühzeitiges Training für Muskeln und Gelenke kann vor Verletzungen schützen. Foto: djd/thx/www.reisemesse.de

Ohne gute Vorbereitung geht auf der Piste nichts: Ein frühzeitiges Training für Muskeln und Gelenke kann vor Verletzungen schützen. Foto: djd/thx/www.reisemesse.de

(djd/pt). “Ski und Rodel gut.” Zahlreiche Wintersportbegeisterte fiebern bereits dieser Meldung entgegen. Sobald die weiße Pracht zum Skifahren einlädt, hält es viele nicht mehr in den eigenen vier Wänden. Doch Achtung: Ohne gute Planung und Vorbereitung geht gerade beim Skiurlaub nichts. “Die Wintersportsaison beginnt spätestens im Herbst – dann nämlich, wenn es darum geht, sich mit einem gründlichen Konditionstraining auf die neue Saison vorzubereiten”, so Thorsten Blum, Geschäftsführer des Onlineportals Reisemesse.de. Muskeln und Gelenke werden bei der Abfahrt arg gefordert – wer gut trainiert ist, kann Verletzungen entgegenwirken.

Von Lappland bis zu den Alpen

Auch die Wahl des Skigebiets für den nächsten Winterurlaub will gut überlegt sein, so Blum: “Mag ich es lieber ruhiger oder quirliger, bin ich Langläufer, Abfahrer oder Snowboarder? Von diesen Fragen hängt das Reiseziel ganz entscheidend ab.” Auf www.reisemesse.de werden anbieterübergreifend die attraktivsten Wintersportgebiete Europas mit allen Details vorgestellt. Der Urlauber kann sich so auf nur einem Portal einen schnellen Überblick verschaffen und sich gezielt informieren. Bekannte Skigebiete in den Alpen fehlen dabei ebenso wenig wie individuelle Touren durch das verschneite Nordkanada oder eher weniger bekannte Wintersportregionen im hohen Norden: So lassen sich beispielsweise in Lappland abenteuerliche Schneesafaris und viele andere winterliche Aktivitäten unternehmen.

Ausrüstung vor Abreise kontrollieren

Ist erst das Quartier gefunden, geht es an die konkrete Urlaubsplanung. Rechtzeitig vor der Abreise sollte man die Wintersportausrüstung überprüfen und, wenn nötig, erneuern. Wer mit dem Auto anreist, sollte beizeiten Winterreifen montieren lassen und Schneeketten einpacken. Hektik ist bei winterlicher Landschaft ohnehin fehl am Platz. “Für die An- und Abreise sollte man genügend Zeit einplanen und starke Reisezeiten wie beispielsweise den Beginn der Winterferien möglich vermeiden”, so Thorsten Blum. Unter www.reisemesse.de gibt es viele weitere Informationen, Tipps und Reiseziele für Wintersportler.

Alle Urlaubsmöglichkeiten auf einen Klick

Ferien nach Maß: Auf dem virtuellen Marktplatz www.reisemesse.de kann sich der Urlauber veranstalterunabhängig über verschiedenste Angebote informieren. Die Suchwörter können dabei nach Belieben eingegeben werden – ob regionale Begriffe wie “Dolomiten” oder “Österreich” oder thematische Begriffe wie beispielsweise “Skireisen”. Der Besucher der Website hat somit alle Optionen, nach individuell passenden Reiseveranstaltern zu suchen. Die Liste der Stichworte reicht von A wie Angelurlaub bis Z wie Zugreisen.

Quelle: djd/thx/www.reisemesse.de

Wie alles Begann – Die Entwicklung des Wintertourismus in der Schweiz

Man kann es sich kaum vorstellen: Aber die Schönheit mit Schnee überzogener Berghänge, die Ruhe und Einsamkeit verschneiter Täler und Wälder wurde in der Schweiz erst vor gut 100 Jahren entdeckt. Davor reisten die Ferien- und Kurgäste fast ausnahmslos in den Sommermonaten an, um das einmalige Höhenklima und die atemberaubende Landschaft zu genießen. Den Grundstein für den alpinen Tourismus legte dagegen Edward Whymper 1865 durch die Besteigung des Matterhorn. Rund dreißig Jahre später entdeckte man aber auch endlich die Freuden des Winters – und begründete damit zugleich den Wintertourismus.

Wer eine Reise in die Geschichte des Wintersports unternehmen will, sollte dem Wintersportmuseum in Davos einen Besuch abstatten. Im Museum ist eine reichhaltige Sammlung von wertvollen Wintersportgeräten und Dokumentationen mit Ausstellungsstücken aus den Anfängen des Wintersports bis hin zur Gegenwart (Schlitten, Bobs, Skier, Schlittschuhe, Curling-Material, usw.) zu besichtigen. Das Museum ist im Winter Dienstag, Donnerstag und Samstag von 16:30 bis 18:30 geöffnet. Die Eintrittspreise betragen EUR 3,50 für Erwachsene und EUR 2,00 für Kinder.

Wer lieber wie zu Großmutters Zeiten Skifahren möchte, sollte Samnaun im Graubünden oder Amden im Heidiland einen Besuch abstatten. Beide Orte bieten so genannte Fassdaubenrennen an. Fassdauben sind speziell präparierte Holzlatten die von alten Weinfässern stammen. Bei diesem Plauschrennen messen sich 3-Teams und der schnellste gewinnt.

In Samnaun kann man jeden Montag an Fassdaubenrennen teilnehmen (außer bei Schneesport-Show oder Vollmondskifahren). Die Dauer ist ca. 1 Stunde. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, da die Teilnehmerzahl unbeschränkt ist.

Doch zurück zur Geschichte des Wintersports: Die Wenigsten wissen, dass es nicht die Skifahrer waren, die den Wintersport in der Schweiz einführten, sondern die Schlittschuhläufer. Bereits um 1830 zogen Gäste und Einheimische begeistert ihre Kreise auf den zugefrorenen Seen. Doch erst 1883 wurde in Davos der erste Eislaufklub der Schweiz gegründet. Und noch heute erfreut sich der Bündner Kurort dank seiner prächtigen Natureislaufbahn großer Beliebtheit bei Kufenkünstlern aus aller Welt. Als Vater des Wintertourismus gilt jedoch Hotelier Johannes Badrutt. Ihm sagt man nach, er habe durch den Bau von Curlingbahnen und einer Schlittschuhbahn Ende des 19. Jahrhunderts erste Gäste aus England nach St. Moritz gelockt. Egal ob die Geschichte wahr ist oder nicht – sie ändert nichts an der Erfolgsgeschichte des Schweizer Wintertourismus. Nach den Schlittschuhläufern kamen die Skifreunde auf ihre Kosten. Bereits um 1860 fertigte in Sils-Maria ein Schreiner die ersten original Schweizer Skier, doch durchgesetzt haben sich zunächst norwegische Bretter. Auf diesen langen, schmalen Holzbrettern rutschte der Deutsche Wilhelm Paulcke in Davos die Hänge herunter und erfand bei dieser Gelegenheit eine Sohlenbindung, um sich besser im alpinen Gelände fortbewegen zu können. Auch immer mehr Schriftsteller und Maler wie Carl Egger oder Arthur Conan Doyle (“Sherlock Holmes”) ließen es sich nicht nehmen, die verschneite Schweizer Hochgebirgswelt zu entdecken und zeigten sich in ihren Werken nachhaltig von der Stille und dem sanften Farbspiel beeindruckt. Kein Wunder, dass andere bei so viel Lob nachzogen, um das winterliche Idyll selbst zu erleben.

Kurz vor der Jahrhundertwende reisten die ersten Skifahrer ins Berner Oberland und ins Zermattertal und es entstanden überall Skiclubs. 1902 fand in Glarus das erste Skirennen der Schweiz statt, dem ein Jahr die erste Skimeisterschaft folgte. Seit 1920 kann man vom Skifahren als Breitensport in der Schweiz sprechen. 1928 wurde St. Moritz Austragungsort der Olympischen Winterspiele, wie exakt 20 Jahre später noch einmal. Und heute? Heute gilt die Schweiz dank ihrer schneesicheren Skigebiete, der modernen Transportanlagen, der vielfältigen Angebote für Jung und Alt als eine der beliebtesten Winterferiendestinationen der Welt. Aus Deutschland beispielsweise reisen in den Wintermonaten im Schnitt rund 2,5 Mio Feriengäste in die Alpennation, um dem ultimativen Pistenvergnügen zu frönen.

Weitere Informationen zum Schweizer Winter erteilt Schweiz Tourismus online unter MySwitzerland.com.

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Quelle: Offizielle Medienmitteilung, (c) Schweiz Tourismus, Landesvertretung für Deutschland, Postfach 16 07 54, 60070 Frankfurt/M.

Vorarlberg: Bunte Programme, gute Preise

Damit ein Familienurlaub gelingt, müssen viele Voraussetzungen erfüllt sein. Vorarlberger Gastgeber verstehen sich besonders gut darauf, ihre kleinen Gäste glücklich zu machen. Verschiedene Angebote schonen das Familienbudget.

Gute Preise, herzliche Betreuung

Im Brandnertal bezahlt nur ein Kind (Jahrgänge 1994 bis 2001) den regulären Tarif für den Skipass. Jedes weitere Kind zahlt den entsprechenden Bambini-Tarif (1 Tag 2,50 Euro, 6 Tage 13,- Euro).
In der Windelskischule lernen schon die Allerkleinsten ab 2,5 Jahren auf spielerische Weise den Umgang mit dem weißen Element. Skizwerge ab vier Jahren üben die ersten Kurven im beschneiten Kinderparadies und am Übungslift mitten im Ort. Die Family friends Brandnertal – das sind 13 Hotels, Pensionen, private Gästehäuser und Bauernhöfe – bieten spezielle Services für Familien. Vom Kindergeschirr bis zur Bettwäsche. Zudem gibt es Spiele für jedes Wetter und abwechslungsreiche Kinderprogramme (www.brandnertal.at/familie)
Vorteilhaft ist das Angebot im Familienskigebiet Sonnenkopf im Klostertal: Hier fahren Kinder bis 8 Jahre gratis Ski. Zum Spielen bieten sich das Schneemannland und der Funpark an.
Für ihre kreativen Kinderprogramme wurde die Schneesport­schule Au-Schoppernau im Bregenzerwald unter der Leitung von Werner Geiger mit dem Innovationspreis von Vorarlberg Tourismus ausgezeichnet. Die 3- bis 4-Jährigen üben sich im Kinderland bei der Talstation. In den Pausen werden Märchen erzählt oder Spielfiguren und ein Pony kommen auf Besuch.
Die Größeren fahren Ski oder Board und testen unterschiedliche Sportgeräte. Zwischendurch kann man Tubing mit Skidoo ausprobieren, Skidoo fahren, Abseilen üben, Speerwerfen und Würstel im Indianerzelt grillen.
Über zwei winterliche Spielplätze verfügt Warth-Schröcken. In Paulis Kinderland beim Kitzeliftle lernen Kinder auf spielerische Weise Skifahren. Sie gleiten an Märchenfiguren vorbei und schweben auf dem Zauberteppich nach oben. Ideal für die Kleinsten ist das Märchenland bei der Salober-Talstation, mit Sprungschanze, Hindernisbahn, Übungsliften und Zauberteppich.
In Damüls können Kinder bis 12 Jahre auf kleinen Motorschlitten durch Bunnys Motorparcours fahren. Eine Runde kostet 1,- Euro.§ In Mellau betreuen Kindergärtnerinnen Kinder ab einem Jahr von Montag bis Freitag von 9 bis 12.15 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Die Betreuung ist kostenlos. Ganztagsbetreuung an Samstagen und Sonntagen kostet 7,50 Euro, Halbtagsbetreuung 5,- Euro pro Kind.
Im Miniclub der Skischule Faschina im Großen Walsertal werden Kinder von zwei bis vier Jahren kompetent betreut. Eine Skilehrerin spielt, bastelt und zeichnet mit den Kindern oder alle tummeln sich gemeinsam auf dem Spielplatz. Für Familien mit Gästekarte ist dieser Service gratis.

Skikurse mit Garantie

Skifahren lernen mit dem Zauberstab – vier Stunden Einzelunterricht mit einer speziellen Methode und Kinder ab drei Jahren können den Übungshang selbstständig befahren. So garantiert es die Skischule in Schwarzenberg im Bregenzerwald (www.bregenzerwald.at).
Kinder ab fünf Jahren lernen in der Skischule Klostertal innerhalb von drei Tagen das Kurvenfahren. Wird das Ziel nicht erreicht, lernt das Kind gratis weiter (www.skischule-klostertal.at).

TIPP: Vorarlberger Familienclub

Spezialisierte Familien-Hotels und Familien-Orte beschreibt der Prospekt „Familienclub Vorarlberg“. Er enthält auch eine Übersicht über vorteilhafte Pauschalangebote für Familien und für Singles mit Kind. Den kostenlosen Prospekt gibt es bei Vorarlberg Tourismus, www.vorarlberg.travel.

Vorteilhafte Angebote für Familien

Aktion Kinderschnee im Bregenzerwald: Mit dem Kinderschnee-Angebot urlauben Familien vom 12. bis 19. Dezember 2009, vom 16. bis 23. Januar und vom 6. bis 20. März 2010 besonders günstig. Kinder zwischen drei und sechs Jahren (Jahrgänge 2004/2005/ 2006) fahren in dieser Zeit gratis Ski und können kostenlos einen
4-tägigen Skikurs besuchen. Die Voraussetzung dafür sind sieben Übernachtungen in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen. Außerdem organisieren die Tourismusbüros in den beteiligten Orten zahlreiche Kinderveranstaltungen wie Laternenwanderungen, Besuche auf dem Bauernhof oder lustige Nachmittage im Eskimodorf (www.bregenzerwald.at).
Familienfreundliches Montafon: In der Zeit vom 13. März bis zum Ende der Saison fahren und wohnen (im elterlichen Schlafzimmer) Kinder unter 10 Jahren im Montafon gratis. Dieses Angebot gilt, wenn mindestens ein Elternteil für den gleichen Zeitraum einen Aufenthalt und einen Montafoner Skipass ab fünf Tagen erwirbt. Richtig sparen kann man auch in der Zeit vom 9. bis 23. Januar, wenn es heißt: „7 Tage Unterkunft und Skipass – aber nur 5 Tage bezahlen“. (www.montafon.at).
Das Familien-Oster-Package im Brandnertal inkludiert einen Gratis-Skipass für Kinder bis 15 Jahre, wenn sie in Begleitung von mindestens einem Erwachsenen sind. Das Angebot gilt in der Zeit vom 20. März bis 11. April 2010.

Skifahren und Reiten im Brandnertal

Für kleine Pferdefreunde und -freundinnen ab 10 Jahren bietet das Familienhotel Beck**** in Brand eine schöne Kombination an: Auf dem Tagesprogramm stehen eine Reitstunde oder ein Ausritt, dazu drei Stunden Ski- oder Snowboard-Unterricht. Im Preis von 320,- Euro ist der 6-Tages-Skipass enthalten, nicht jedoch die Übernachtungen (www.sporthotel-beck.at).
NEU: Brandnertal – mit dem Ski-Concierge auf die Piste. Ein neues, Nerven schonendes Service bieten die Familienhotels Lagant und Scesaplana in Brand an. Um Gästen lästiges Schleppen und Anstehen zu ersparen, kommt der Ski-Concierge zum Einsatz. Er (oder sie) kümmert sich darum, dass die Skipässe und Skischultickets bei der Anreise im Hotel bereit liegen und dass die Skier immer dort sind, wo sie gebraucht werden: beim Kinderland, am Übungslift oder bei der Talstation. Dorthin gelangen fam-Hotel-Gäste bequem mit dem fam Skischul-Shuttle. Zusätzlich verfügen beide Hotels über ein Verleihservice mit Top-Ausrüstung zu ermäßigten Preisen (www.lagant.at // www.scesaplana.at).

Auf der Suche nach Reh und Hirsch in Lech Zürs am Arlberg

In Lech Zürs können sich große und kleine Naturfreunde auf Wild-Erkundungstour begeben. Aus sicherer Entfernung und von einem überdachten „Bodensitz” aus schaut man bei der Fütterung von Hirschen und Rehen zu. Führungen finden auf Anfrage statt.
NEUES von Burmi aus dem Kleinwalsertal: Burmi, das wuschelige Familienmaskottchen aus dem Kleinwalsertal, vermeldet zwei Neuigkeiten. Auf der ersten Burmi-Sicherheitsabfahrt in der Heuberg-Arena erklärt Burmi als „Sicherheitschef“ auf zehn übersichtlich verteilten, bunten Sicherheitstafeln auf amüsante Weise die FIS-Pistenregeln. Lustige Comic-Figuren lassen die Texte in Deutsch und Englisch zu einem gerne gelesenen Reglement werden. Eine weitere Tafel legt Skifahrern und Boardern ans Herz, Helme zu tragen. Neu ist der 400 Meter lange Burmi-Langlauf-Hindernisparcours, auf dem kleine und auch große Langläufer ihre Geschicklichkeit – besonders das Gleichgewicht und die Standfestigkeit – trainieren können. Zu bewältigen sind zum Beispiel eine Brückenwippe, der Zaubersprung, die Zaubertreppe und die Zauberwelle.

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg: Stille Wege, abenteuerliche Erfahrungen

Auch abseits der Skipisten bietet Vorarlberg viele Möglichkeiten, den Winter in vollen Zügen zu genießen. Bei romantischen Winterwanderungen oder flotten Alpine-Coaster-Fahrten zum Beispiel.

Winter wirkt wohltuend

Winterurlauber bestätigen einhellig den großen Erholungswert, den bewegte Tage an der frischen Winterluft haben. Die wissenschaftliche Bestätigung dazu liefert der Vorarlberger Internist und Höhenmediziner Professor Dr. Egon Humpeler. Seine umfangreichen Forschungen belegen, dass sich Bewegung in moderaten Höhenlagen wohltuend auf Körper, Geist und Seele auswirkt. Im Sommer genauso wie im Winter. Der verminderte Sauerstoffpartialdruck in Höhen zwischen 1.000 und 2.000 Metern regt die Körperfunktionen an, vor allem den Stoffwechsel. Gerade im Winter fördern noch dazu die frische Luft und die besondere Stille das Wohlbefinden.

Winterwandern

Rund 290 Kilometer Wander- und Schneeschuhrouten verlaufen durch das Montafon. Allein in Bartholomäberg umfasst das Wanderwegenetz 60 Kilometer, dazu kommen 100 Kilometer beschilderte Routen für Schneeschuhwanderer.
Im Skigebiet Silvretta Montafon Nova stehen vier Winterwander­wege zur Wahl. Sie sind zwischen 1 bis 2,5 Kilometer lang und führen durch die malerischen Landschaften abseits der Skipisten.
Als erste Region in Österreich hat der Bregenzerwald seine Winterwanderwege nach dem landesweiten Winterwanderwege-Konzept einheitlich und in gut sichtbarem Pink beschildert. Rund 200 Kilometer Winterwanderwege führen zu ausgewählt schönen Plätzen.
200 Kilometer Winterwander- und Schneeschuhwege, ebenfalls einheitlich und neu beschildert, zählt die Alpenregion Bludenz. Besonders schöne Wege führen über das 1.250 Meter hohe Hochplateau Tschengla im Brandnertal und auf den 1.400 Meter hohen Muttersberg bei Bludenz. Sehr beliebt ist auch die Wan­derung vom Sonnenkopf im Klostertal aufs Muttjöchle (2.074 Meter).
50 Kilometer präparierte und gespurte Winterwanderwege zählt das Kleinwalsertal. Ein besonderer Tipp ist der wahlweise drei oder fünf Kilometer lange Rundweg am Hochplateau Gottesacker auf 2.000 Metern Höhe. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Ifenlifte. In einer Schleife führt der Weg durch hohe Schneedünen und bietet herrliche Ausblicke ins Tal.

Das Winterwander-Wegenetz von Lech Zürs am Arlberg umfasst 38 Kilometer. Ein fünf Kilometer langer Weg führt von Lech nach Zürs, drei Kilometer lang ist der Weg von Oberlech/Tannegg zur Kriegeralpe.

Auch in der Region Bodensee-Vorarlberg finden Winterwanderer eine gute Auswahl an Wegen in der Ebene, entlang des Bodenseeufers und auf den Aussichtsbergen wie zum Beispiel am Pfänder bei Bregenz oder am Bödele oberhalb von Dornbirn.

Sonnenabos für Winderwanderer

Für Winterwanderer und Sonnenanbeter bieten die Bergbahnen in Vorarlberg vergünstige Tarife für die Berg- und Talfahrten an. Mehrtages-Liftpässe, sogenannte Sonnenabos, haben zwei Bergbahngesellschaften im Angebot: die Silvretta Montafon und seit diesem Winter auch Lech Zürs. Das 7-Tage-Sonnenabo, gültig für alle Bergbahnen im Montafon, kostet 63,- Euro für Erwachsene und 41,- für Kinder. In Lech Zürs kostet das 7-Tage-Sonnenabo 79,- Euro für Erwachsene und 47,- Euro für Kinder (www.silvretta-montafon.at // www.lech-zuers.at)

TIPP: 16 ausgewählte Winterwanderwege

16 ausgewählte Winterwanderwege in ganz Vorarlberg beschreibt die Broschüre „Auf weißen Wegen“. Diesen Folder mit Übersichtskarten gibt es kostenlos bei Vorarlberg Tourismus, www.vorarlberg.travel.

Outdoor-Erlebnisse

Begleitete Schneeschuh-Touren, Abfahrten auf dem Airboard, Ausfahrten mit dem Husky-Schlitten – wer den Reiz der Winternatur auf andere Art und Weise erkunden will, ist bei den Vorarlberger Outdoor-Profis an der besten Adresse. Sie organisieren maßgeschneiderte Programme für Gruppen und Individualisten, für große und für kleine Naturgenießer (www.outdoor-vorarlberg.at).

Wild-romantisch in Lech: Der Lecher Toni Grissemann bietet gemütliche Schneeschuhwanderungen in der Dämmerung für zwei bis zehn Personen und für Kinder ab sechs Jahren an. Zum Wärmen gibt es Punsch, dazu erzählt Toni Grissemann interessante Geschichten über Land und Leute. Auf dem Programm stehen auch Wildfütterungen und Vollmondwanderungen. Pro Person 43,- Euro inklusive Schneeschuhen (www.fsg-lech.at).

Bergaktiv im Brandnertal: Für seine ideenreichen Angebote erhielt das Team von Bergaktiv im Brandnertal 2008 den Vorarlberger Preis für Tourismus-Innovationen. Die Jury hob vor allem die Airboard-Tour hervor, die einmal in der Woche stattfindet. Die Teilnehmer stapfen zuerst rund zwei Stunden auf Schneeschuhen bergauf. Bergab fährt man auf dem Airboard, einem High-Tech Luftkissen. Die Teilnahme kostet 48,- Euro pro Person.
Auf dem Programm stehen außerdem Huskyworkshops und Wildnis-Wochenenden auf einer Berghütte (www.bergaktiv.info).
Vollmondtour im Großen Walsertal: Die Winterwanderführer im Großen Walsertal lassen sich immer wieder attraktive Programme für Schneeschuhwanderungen einfallen. Angeboten werden eine Vollmondtour mit Käsknöpflepartie, eine Wanderung in die Kernzone des Biosphärenpark-Tiefenwalds, Wanderungen zur Echowand, nach Bad Rothenbrunnen oder zur Lasanggabrücke (www.grosseswalsertal.at/bergaktiv).
Husky-Workshops im Montafon: Am Gelände des Freizeitparks Mountain Beach in Gaschurn im Montafon finden im Winter Husky-Workshops statt. Die Workshops beginnen mit einer Schneeschuh­wanderung mit den Wanderführern und den Husky-Hunden. Nach der Mittagspause bekommen die Teilnehmer eine Einführung in die Handhabung der Schlitten, bis schließlich jeder den Hundeschlitten selbst steuern darf (www.montafon.at).

Eisklettern in Lech am Arlberg

Der Eisklettergarten Lech ist das optimale Gelände für die ersten Gehversuche im Eisklettern und auch ein guter Übungsplatz für Iceclimber. Das Alpincenter Lech betreut den Garten dienstags und donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr, auf Anfrage auch tagsüber. Die Ausrüstung kann man hier ausleihen. Für ambitionierte Eisfallfreaks organisiert das Alpincenter Lech auf Wunsch längere Eistouren auf einen der vielen gefrorenen Wasserfälle im Arlberggebiet (www.alpincenter-lech.at).

Alpine-Coaster-Golm im Montafon

Seit Herbst 2008 ist der erste Alpine-Coaster Vorarlbergs am Golm bei Tschagguns im Montafon im Einsatz. Auf der Bahn modernen Zuschnitts rodelt man auf Zweisitzer-Schlitten von Latschau nach Vandans, 2,6 Kilometer weit, durch Steilkurven, Kreisel und über „Jumps“. Der Alpine-Coaster ist ganzjährig in Betrieb. Die neue Allwetter-Attraktion wurde 2009 mit dem Vorarlberger Preis für Tourismusinnovationen ausgezeichnet (www.golm.at).

Neue Geocaching-Strecke in Partenen/Montafon

Neben der beliebten Geocaching-Strecke in Gaschurn gibt es jetzt auch eine in Partenen. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät wandert man von einer Station zur nächsten, löst unterschiedliche Aufgaben und kommt letztendlich zum „Schatz“, einem kleinen Geschenk für jeden erfolgreichen Geocacher.
NEU: Im Flying-Fox von Vorarlberg nach Tirol. Auf der Flying Fox-Bahn in Warth-Schröcken im Bregenzerwald rauschen Mutige von Vorarlberg nach Tirol. Die Anlage mit der 200 Meter langen Seilrutsche und 50 Metern Höhe zählt zu den spektakulärsten in Europa. Für die entsprechende Sicherheits­ausrüstung wird selbstverständlich gesorgt. Flying-Fox-Fahrten sind jederzeit auf Anfrage möglich. Das Abenteuer kostet 8,- Euro für Kinder und 12,- Euro für Erwachsene (www.alpinschulewidderstein.com).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg: Schöne Pisten, natürliche Freiräume

Vorarlberg versteht sich darauf, den perfekten Rahmen für exzellentes Skivergnügen zu schaffen. Kein Wunder, denn Skifahren wurde im Land vor dem Arlberg „erfunden“. Wintersport spielt seit über 100 Jahren eine bedeutende Rolle.

Das Skiland Vorarlberg

Vorarlberg profitiert als Skiland von seiner konsequenten Qualitäts­strategie und von idealen topografischen Voraussetzungen. Rund zwei Drittel Vorarlbergs liegen über 1.000 Meter hoch. Täler und Gebirgs­züge strukturieren das Land in kompakte, angenehm überschaubare Räume. Viele der Skigebiete reichen in schneesichere Höhen von 1.400 bis 2.400 Metern. Von ganz oben reicht der Blick wunderschön weit über die Vorarlberger und Schweizer Bergwelt. Die Landschaft zeigt sich eindrucksvoll imposant, aber nicht so schroff, wie es in noch höheren Lagen der Fall sein kann. Für eine gute Mischung aus sanften und anspruchsvollen Skihängen ist genügend Platz. Genügend Raum lassen einige Skigebiete auch für eine Kombination aus präparierten und unpräparierten Hängen. In allen Regionen Vorarlbergs – besonders am Arlberg – hat das Fahren im freien Gelände eine lange Tradition.

Skifahren im freien Gelände

Leicht und elegant sieht es aus, wenn Könner durch den Tiefschnee schwingen und irgendwo im Gelände ihre eigene Spur ziehen. Das Skifahren auf unpräparierten Hängen hat einen besonderen Reiz und gewinnt immer mehr Anhänger. Nicht unbedingt wegen des Abenteuers, sondern vielmehr wegen der herrlichen Ruhe und dem Zauber der unberührten Natur. Vorarlbergs Skischulen bieten Kurse und Touren in folgenden drei Gelände-Varianten an:

  • Skitourengehen – Skitourengeher steigen mit Fellen an den Skiern auf den Berg und suchen sich im Gelände ihren Weg ins Tal.
  • Freeriding – Freerider fahren mit dem Lift auf den Berg, steigen vielleicht noch ein kurzes Stück bergan und schwingen auf unpräparierten Hängen talwärts. Für einige Freerider steht das Abenteuer im Vordergrund.
  • Variantenskifahren – ist die besonders genussvolle Version des Freeridings. Freeriding und Variantenskifahren erfreuen sich zunehmender Beliebt­heit. In Lech Zürs am Arlberg und in Warth-Schröcken bewegen sich geübte Fahrer praktisch nur im freien Gelände. Auch in den anderen Regionen steigen die Nachfrage und das Angebot an Kursen stetig. Für das Fahren abseits von Pisten bietet Vorarlberg sehr gute Bedingungen und erstaunlich viele Variationsmöglichkeiten auf kleinem Raum.

Die Hauptgebiete liegen oberhalb von 1.800 Metern, also oberhalb der Waldgrenze. Ein wichtiger Aspekt im Sinne des Naturschutzes, denn das Skifahren durch winterliche Wälder kann Bäume schädigen und stört die Tierwelt. Die Kampagne „Respektiere deine Grenzen“ fordert Gäste zudem dazu auf, sich im Sinne des Naturschutzes zu verhalten. Weil man im Gelände üblicherweise in einer kleinen Gruppe unterwegs ist, wird diese Form des Skifahrens auch zu einem ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis. Ausflüge ins freie Gelände sind nur in fach- und ortskundiger Begleitung ratsam. Ein Service, das selbst Einheimische gern in Anspruch nehmen. Die notwendige Ausrüstung kann man vielerorts ausleihen. Zur Grundausstattung zählen ein LVS-Gerät (Lawinen­Verschütteten-Suchgerät), eine Sonde und eine Schaufel.

Kurse für Freerider, Variantenskifahrer, Skitourengeher

Ein besonders schönes Freeriding-Gebiet mit traumhaften Pulverschneehängen ist der Sonnenkopf im Klostertal. Neben mehreren anspruchsvollen Touren können geländeerfahrene Freerider die etwa drei Kilometer lange Touren-Abfahrt in Richtung Nenzigasttal wählen. Kurse – auch Freestyle- und Snowboard-Kurse – bietet die Skischule Klostertal an (www.sonnenkopf.com/ www.skischule-klostertal.at).
Ein prächtiges Gebiet für Freerider ist auch die Region Silvretta Montafon. Freeride-Ausrüstungen (Ski, Rucksack, Sonde, Schaufel, LVS-Gerät etc.) gibt es in den Filialen des Alpinsport Centers auszuleihen.
Neu in den Skigebieten Silvretta Montafon Hochjoch und Silvretta Montafon Nova sind vier Checkpoints. An diesen Punkten erhalten Freerider Informationen zur aktuellen Lawinensituation und können ihre Ausrüstung kontrollieren lassen. Zu bestimmten Terminen finden Freeride-Camps statt (www.silvretta-montafon.at).
Für Variantenskifahrer und Tourengeher ist der Bregenzerwald mit seiner großen Menge an Naturschnee besonders schön. Bregenzerwald-Tourismus bietet maßgeschneiderte Packages mit geführten Touren an – mehr dazu im Kapitel „Praktische Angebote“ (www.bregenzerwald.at).
Eine der anspruchsvollsten Skitouren führt auf den höchsten Gipfel des Rätikons, die 2.965 Meter hohe Schesaplana. Vom Ortsende von Brand in der Alpenregion Bludenz dauert der Aufstieg gut fünf Stunden. Dafür belohnen der Ausblick vom Gipfel und eine wundervoll lange Abfahrt. Übernachten kann man in der Totalphütte. Fachkundige Begleitung bieten die Ski- und Bergführer von Bergaktiv Brandnertal (www.bergaktiv.info). Mehr Informationen über die Angebote der Skischulen finden sich auf www.skischulen.at.

SAAC-Camps im Bregenzerwald

Warth-Schröcken zählt zu den schneereichsten Skigebieten der Alpen, ein ideales Terrain also für „pulvrige“ Genüsse abseits der Pisten. Darauf abgestimmt veranstaltet das SAAC Competence Center Warth-Schröcken praxisbezogene Workshops. In den kostenlosen Basic-Camps lernen die Teilnehmer, den Lawinenbericht zu analysieren, Wetter und Geländeformen richtig einzuschätzen und erhalten Tipps zur Tourenplanung und Ausrüstung. Außerdem steht beim Steffisalp-Express eine moderne und kostenlos zu bedienende LVS-Trainingsanlage zur Verfügung. Die Camps finden zu bestimmten Terminen von Dezember bis März statt (www.snowworld.at).

Auf Silvretta-Skisafari im Montafon

Ein Abenteuer der besonderen Art ist die Silvretta-Skisafari, die die Skischule Silvretta Nova bei entsprechender Personenzahl täglich bzw. auf Anfrage veranstaltet. Die Safari startet in Partenen. Nach der Bergfahrt mit der Vermuntbahn geht es mit dem Tunnelbus weiter auf die Bielerhöhe zum zugefrorenen Silvrettasee. Hier eröffnet sich ein faszinierendes Panorama auf die Dreitausender der Silvretta-Gruppe. Danach folgen die Abfahrt nach Galtür in Tirol und der Transfer mit einer Pistenraupe aufs Zeinisjoch. Krönender Abschluss ist die Abfahrt nach Partenen. Mit durchschnittlicher Kondition und einem sicheren Stemm- bzw. Parallelschwung ist die Tour leicht machbar, Touren­ausrüstung ist keine erforderlich (www.skischulesilvrettanova.at).

Heli-Skiing in Lech Zürs am Arlberg

Heli-Skiing wird in Vorarlberg einzig in Lech Zürs am Arlberg angeboten. Mit exakten Auflagen im Sinne des Naturschutzes, also nur in Begleitung von Skiführern, an bestimmten Plätzen und ausschließlich unter der Woche. Der günstigste Flug kostet 330,- Euro. Mitfliegen können vier Personen. Dazu kommen die Kosten für den Skiführer, die sich zwischen 235,- und 425,- Euro für einen bis sieben Teilnehmer bewegen (www.lech-zuers.at).

Ski & Tanz beim Ski! Projekt im Bregenzerwald

Einen anderen Zugang zum Skifahren bietet das Ski! Projekt mit einem innovativen, vom zeitgenössischen Tanz inspirierten Unterrichts­konzept. In Au-Schoppernau mit dem Skigebiet Diedamskopf und in Kooperation mit der Schneesportschule Au-Schoppernau finden Ski! Alpin Kurse für alle Könnensstufen statt sowie Ski & Physiotherapie-Kurse für Wiedereinsteiger, speziell nach Pausen oder Verletzungen. Dazu kommen Freeride-Kurse und Skitouren nach der Feldenkrais-Methode (www.skiprojekt.at).

Back to ski im Klostertal

Wer nach einer längeren Skifahrpause an sein früheres Können anknüpfen möchte, findet in der Skischule Klostertal den passenden Partner. Sie veranstaltet zu bestimmten Terminen Kurse für Wiedereinsteiger: vom 6. bis 18. Dezember 2009, vom 10. bis 29. Januar und vom 21. März bis 9. April 2010. Das „Back to Ski“-Package inkludiert vier Übernachtungen mit Frühstück in einer Unterkunft nach Wahl, zwei Tage Wiedereinsteiger-Kurs, den Skipass und Leihski für zwei Tage. Das Arrangement kostet ab 265,- Euro pro Person im Doppelzimmer (www.klostertal.info).

Rails & Kicks: Snowboardparks

Die größte Attraktion für Snowboarder ist der NovaPark im Montafon, er ist sogar der größte Snowboardpark Österreichs. Ausgestattet ist der Park mit über 20 Rails, Boxen und Kickern in allen Schwierigkeitsgraden sowie einer 120 Meter langen Halfpipe. Zehn Personen sorgen für die tägliche Betreuung des Parks (www.silvretta-montafon.at / www.novapark.info).
Bregenzerwald: Snowboarder schätzen den Snowboardpark und die Halfpipes in Damüls. Beliebt sind außerdem die Boardergebiete und Freeride-Hänge in Mellau, Au-Schoppernau (Sajas Forumpark am Diedamskopf) und Warth-Schröcken (Nitro-Park Salober).

Kleinwalsertal: Im Crystal Ground-Snowpark in Riezlern sind Snowboarder und Freeskier unterwegs. Drei Rail-Lines und eine Kicker-Line bieten für jede Könnensstufe das richtige Setup, dazu kommt der frisch adaptierte Woodtrail (www.crystalground.com).
Lech: Der Snowpark Lech beim Schlegelkopf Sessellift verfügt über einen Easy Park für Einsteiger, über eine Medium- und eine Pro-Line für die besonders geübten Luftakrobaten.

Der Weiße Ring – das längste Skirennen der Welt in Lech Zürs

Am 16. Januar startet das längste Skirennen der Welt. Einmal mehr gilt es, die rund 22 Pistenkilometer und 5.500 Höhenmeter der Weißen Ring-Skirunde zu bewältigen. Während die einen um Meter und Sekunden kämpfen, genießen es andere einfach, bei diesem Spektakel dabei zu sein und sich mit ehemaligen Renngrößen wie Patrick Ortlieb, Armin Assinger, Marc Girardelli oder Freeskier Chris Davenport zu messen. Mitmachen kann jeder, der Skifahren kann. Die Starterzahl liegt bei rund 1.000 Begeisterten.
Wegen des großen Interesses empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung jeweils ab Herbst (www.derweissering.at / www.lech-zuers.at). Diabolo Race am Golm im MontafonAm 13. März 2010 findet im Skigebiet Golm in Tschagguns/Vandans das „Diabolo Race“ statt. Das Tourenskirennen für geübte Freizeit­sportler führt über die Diabolopiste. Mit einer Hangneigung von 70 Prozent ist sie die steilste Piste Vorarlbergs. Zuerst steigen die Teilnehmer auf der Piste bergauf, danach folgt ein Riesentorlauf ins Ziel. Vom Grüneck aus können Zuschauer das Geschehen bei Diabolo-Drinks und DJ-Klängen live und auf Bildschirmen mitverfolgen (www.diabolorace.com).

Events für Freeskier im Kleinwalsertal

Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre findet das freeskiers.net Style Camp erstmals an zwei Terminen statt: Vom 15. bis 17. Januar und vom 19. bis 21. März 2010 steht im Crystal Ground-Snowpark Kleinwalsertal professionelles Coaching mit vielen tollen Leuten auf dem Programm. Das Camp richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren (www.freeskiers.net).
Riden und Wohlfühlen „for Girls only!” lautet die Devise bei der Girls rock the Park Tour vom 26. bis 28. Februar 2010. In lockerer Atmosphäre und bei professionellem Coaching haben die jungen Damen die Möglichkeit, erste Versuche im Snowpark zu wagen und ihre Freestyle-Qualitäten zu verbessern. Drumherum gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Teilnehmen können Interessierte zwischen 14 und 35 Jahren. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerinnen sicher auf Board oder Skiern stehen und Helme tragen (www.girlsrockthepark.com).

2. Tour & Climb Trophy in Gargellen

Am 10. April 2010 treffen sich zum zweiten Mal Skitourengeher und Kletterbegeisterte in Gargellen. Zuerst überwinden die Teilnehmer 700 Höhenmeter auf Tourenskiern. Dann steht ein Bewerb im Speedklettern in der Halle auf dem Programm (www.tourandclimb.at).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg: Neue Bauten, aktuelle Auszeichnungen im Wintersport-Paradies

Das Qualitätsniveau in Vorarlberg ist hoch. Mit umfangreichen Investitionen sorgen Liftgesellschaften und Gastgeber dafür, Bestehendes noch besser zu machen.

Neues aus den Skigebieten

Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz

Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz

Mit dem lang vorbereiteten Zusammenschluss der Skigebiete von Damüls und Mellau erhält der Bregenzerwald ein neues, attraktives Skigebiet. Eine neue Kabinenumlaufbahn ab dem zentral im Tal gelegenen Mellau verbindet die Damülser Südhänge mit den Mellauer Nordhängen. Außerdem entstehen einige neue Pisten (www.damuels.at // www.melllau.at).
Die Muggengratbahn in Lech Zürs ist erneuert worden. Die Sechser-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung bringt Skifahrer komfortabel auf 2.450 Meter Höhe und zu einem Aussichtspunkt mit grandiosem Panorama. Die Bergstation ist Ausgangspunkt für herrliche Abfahrten, unter anderem ins Zürser Täli (www.lech-zuers.at).
Eine neue Bahn entsteht im Skigebiet Silvretta Montafon Nova: Die Sonnenbahn ersetzt zwei Schlepplifte. Die Achter-Sesselbahn bietet beheizte Sitze und Wetterschutzhauben. Die Polsterung und Schutzhauben sind in auffallendem Orange gehalten. Dank der Südwestlage wird die Sonnenbahn ihrem Namen gerecht, die Strecke verzeichnet vor allem im Hochwinter die meisten Sonnenstunden (www.silvretta-montafon.at).
Im Skigebiet Gargellen im Montafon ersetzt die neue Sechser-Sesselbahn „Kristallbahn“ mit Wetterschutzhauben alte Lifte. Die Bahn verschönert nicht nur das Landschaftsbild, sie bietet Skifahrern auch wesentlich mehr Fahrkomfort, besonders bei weniger gutem Wetter (www.gargellen.at).
Einen Eigentümerwechsel gab es bei den Ifen-Liften. Die Kleinwalsertaler Bergbahn AG erwarb die Lifte um 2,7 Millionen Euro, wird aber vorerst am bestehenden Angebot nichts ändern. Außerdem investieren die Kleinwalsertaler Bergbahnen rund 4 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Beschneiungsanlagen, in neue Pistenmaschinen, Gastronomie und Parkplätze (www.kleinwalsertal.com).
Im Zentralgebäude des neuen Ferienparks Brandnertal befindet sich ein neues Service Center mit Skiverleih, Skidepot und Service. Dazu kommt außerdem ein neuer Kindergarten bei der Einhornbahn und beim Skischulbüro. Hier werden die Kleinsten betreut, auch über Mittag.

Neues von der Hotellerie

Im großen Stil umgebaut und um 45 Kuschelsuiten erweitet wurde 2009 das Kuschelhotel Gams in Bezau im Bregenzerwald. Groß­zügige 2.000 m² umfasst nun das Da-Vinci-Spa. Die Investitions­summe beläuft sich auf rund 8,5 Millionen Euro (www.romantik.cc).
Einen weiteren Modernisierungsschritt unternahm 2009 das Hotel Post in Bezau im Bregenzerwald und investierte rund 4 Millionen Euro. Architekt Oskar Leo Kaufmann, Bruder der Direktorin Susanne Kaufmann, entwarf neue Zimmer, ein neues Restaurant, eine großzügige Sonnenterrasse sowie eine Außensauna (www.hotelpostbezau.com).
Familie Meyer, Gastgeber im Hotel Valavier in Brand, investierte 5,2 Millionen Euro in einen Zubau. Er beherbergt das neue Aktivresort mit Indoor-Golf, Bowling- und Boccia-Bahn, Funsporthalle und Räumen für das Kinder- und Teenie-Programm. Im neuen Spa & Wellness-Bereich gibt es unter anderem einen ganzjährig beheizten Außenpool, Sprudelliegen mit Bergblick und ein Partner-Spa (www.valavier.at).

Als fünftes Projekt in Österreich der Firma Landal GreenParks eröffnet im Dezember 2009 der Ferienpark Brandnertal auf der Tschengla (1.160 m Seehöhe) bei Bürserberg, neben der Einhornbahn II mitten im Skigebiet. Die über 90 Ferienwohnungen im Ferienpark Brandnertal teilen sich auf elf rustikale Chalets und das Zentralgebäude auf. Zusätzlich wurden die drei Appartement­häuser Chalet Matin in Bürserberg gebaut. Sie beherbergen 28 Luxusappartements. Mehr zum Thema “Ferienparks” finden Sie unter www.summertimeparcs.de.
Im Dezember 2009 eröffnet das neue Jugend- und Familiengästehaus in Bartholomäberg im Montafon. Das behindertengerechte Haus verfügt über 160 Betten und modernste Sporteinrichtungen (www.jufa.at).

Haus Walserstolz in Sonntag

Große Freude haben die Bewohner des Großen Walsertals mit dem neuen Haus Walserstolz. Das architektonisch anspruchsvolle Gebäude, in dem vorwiegend regionales Holz verwendet wurde, beheimatet zwei Sennereien, einen Shop, Verkostungsräume, eine Biosphärenpark-Ausstellung und die Tourismus-Information. In der modernen Schausennerei im Untergeschoss werden jährlich rund 140.000 Kilogramm Käse produziert. Selber Käsen kann man in der Erlebnissennerei (www.hauswalserstolz.at).

Preisträger der Vorarlberger Tourismus-Innovationen

Seit 15 Jahren zeichnet Vorarlberg Tourismus alljährlich besonders innovative Projekte und Initiativen aus. 2009 erhielten folgende Ideen und Angebote einen Innovationspreis:

  • Die originellen „i-Tüpfle“ in der Alpenregion Bludenz. Dabei handelt es sich um touristische Informationsstellen, die in Zusammenarbeit mit einem Jungarchitekten als markante Landschaftsmöbel mit Sitzbank an der Außenseite gestaltet wurden. Sie stehen an gut frequentierten Plätzen und sind zugleich Bushaltestellen.
  • Der neue Alpine Coaster am Golm im Montafon, eine Mischung aus Ganzjahres-Rodelbahn und Achterbahn.
  • Das neue Science Center in der interaktiven Naturerlebnisschau inatura in Dornbirn § Das erlesene winterliche Musikprogramm „wälderness“ des Romantikhotels Hirschen in Schwarzenberg
  • Die lustige Idee „Kuh for you“ des Kräuterbauernhofs Erath in Au im Bregenzerwald. Interessierte können ihre eigene Kuh mieten und erhalten dafür Bregenzerwälder Bergkäse. § Der erstmals vergebene Sonderpreis für Nachhaltigkeit ging an die Krumbacher „Moorwirte“. Sie widmen sich kulinarischen und touristischen Besonderheiten mit Bezug zum Naturjuwel „Moore Krumbach” und bieten auch buchbare Packages zum Thema an.

Auszeichnungen

Alle zwei Jahre wird der Vorarlberger Holzbaupreis vergeben. Er zeichnet in sieben Kategorien herausragende Leistungen im Holzbau aus.
Das Sonne Lifestyle Resort in Mellau im Bregenzerwald, 2008 eröffnet, siegte in der Kategorie „Mischbauweise“. Das Haus vereint gekonnt traditionelle und moderne Elemente (www.sonnemellau.at).
In der Kategorie „Sanierung und Bestandserweiterung“ ging der Hauptpreis an das Hotel-Gasthof Krone in Hittisau. 2007 wurden der Eingangsbereich des traditionellen Bregenzerwälder Hauses, eine Stube im Restaurant und sechs Zimmer in Zusammenarbeit mit Handwerkern aus dem Werkraum Bregenzerwald modernisiert. Für diese vorbildliche Kooperation mit Handwerken gewann das Haus bereits mehrere Auszeichnungen (www.krone-hittisau.at).
Ein prestigeträchtiger Preis wurde Lech Zürs im Rahmen der weltweit größten Tourismusmesse, der ITB in Berlin, verliehen. Beim Mystery-Check „Abenteuer Unterkunftssuche 2009“ stand die professionelle Beantwortung von Gästeanfragen in Deutschland, der Schweiz und Österreich auf dem Prüfstand. Gesamtsieger der vergangenen sechs Jahre wurde Lech Zürs (www.lech-zuers.at).

Im Mai erhielt der Biosphärenpark Großes Walsertal als Österreich-Sieger den EDEN-Award, den Tourismus-Preis der Europäischen Union. Als „ansprechend, authentisch und überzeugend“ bezeichnete die Jury das Angebot der Alchemilla-Kräuterfrauen und die Idee vom „Schützen & Nützen“ – und vergab dafür den Hauptpreis (www.walsertal.at).
Die Website www.montafon.at der Montafon Tourismus GmbH erreichte beim Werbe Grand Prix 2009, initiiert von der Fachzeitung Tourist Austria International, den ersten Platz in der Kategorie „Internet – Tourismusverbände“. Eine Jury bewertete den Internetauftritt nach den Gesichtspunkten Benutzerführung, Informationsgehalt, Design, Funktionalität und Buchbarkeit. Und reihte das Montafon unter 23 Einreichern an die erste Stelle.

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Touristik

Vorarlberg im Überblick – der Westen Österreichs stellt sich vor

Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz

Schnee-Impression / Bild von Thorsten Reimnitz

Im Westen Österreichs, im Vierländereck zu Deutschland, der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, liegt Vorarlberg. Seit über 100 Jahren spielt Wintersport aller Art im bergigen Land zwischen Bodensee und Arlberg eine bedeutende Rolle. Dennoch sind aus den Dörfern keine „Skistationen“ geworden, längst nicht alle Gipfel sind erschlossen. Die Skigebiete wurden maßvoll in die Natur eingefügt, was das Auge sehr zu schätzen weiß.

Im Land der Skipioniere

Vorarlberg ist ein Pionierland des alpinen Skilaufs, das bis heute Maßstäbe setzt. 1906 fand am Arlberg der erste Gäste-Skikurs statt. Zu jener Zeit entwickelte Hannes Schneider die berühmte „Arlberg-Skitechnik“, die sich bald international durchsetzte. Ab 1937 war am Arlberg der erste elektrisch betriebene Schlepplift im Einsatz. Vorarlbergs Skischulen und Skiclubs zählen zu den traditionsreichsten der Welt. Bis heute spielt Vorarlberg im internationalen Wintersportgeschehen eine wichtige Rolle. Das weltweit tätige Unternehmen Doppelmayr-Lifte hat seinen Sitz in Vorarlberg, wo das Unternehmen auch forscht und entwickelt. Gemeinsam mit einem Vorarlberger Liftunternehmen entstand die Idee der „beheizbaren Sesselliftsitze“, die mittlerweile in vielen Skigebieten im Einsatz sind. Weltweit stammen zahlreiche Beschneiungsanlagen aus Vorarlberg. Das Wintersportland Vorarlberg bietet jeden Komfort und viel eindrucksvolle Natur auf angenehm überschaubarem Raum. Die Dörfer haben ihren Charakter bewahrt und überraschen mit einer gekonnten Mischung aus alter und neuer (Holz-)Architektur. Respektvoll-herzliche Gastgeber verwöhnen mit Qualität und Niveau.

Die 6 Vorarlberger Urlaubsregionen

  1. Mehr Raum – mehr Zeit: Der Arlberg mit dem Skigebiet von Lech Zürs und Stuben auf der Vorarlberger Seite zählt weltweit zu den fünf besten Ski-Resorts (laut Skiresort Service International 2007/08 bereits zum sechsten Mal). Der DSV Ski-Atlas kürt den Arlberg zu Österreichs Nummer Eins. 85 Bergbahnen/Lifte, 280 Kilometer Pisten, bis 2.810 Meter Seehöhe
  2. Die Eleganz des Einfachen: Der Bregenzerwald und die besondere Architektur – die Skiregion für Naturgenießer und Feinsinnige. Überaus naturschneereich, was Tourengeher und Variantenskifahrer begeistert. 93 Bergbahnen/Lifte, 259 Kilometer Pisten, bis 2.060 Meter Seehöhe
  3. Sportlich aktiv: Das Montafon mit den Skigebieten der Silvretta Montafon (Nova – St.Gallenkirch/Gaschurn, Silvretta Montafon Hochjoch – Schruns), Golm – Tschagguns/Vandans, Kristberg – Silbertal und Gargellen. Dazu Winterparadiese wie das aussichtsreiche Winterwanderdorf Bartholomäberg und die Silvretta-Bielerhöhe (2.032 Meter). 61 Bergbahnen/Lifte, 219 Kilometer Pisten, bis 2.380 Meter Seehöhe
  4. Alpin & familiär: Die Alpenregion Bludenz mit den familienfreundlichen Skigebieten im Brandnertal und am Sonnenkopf im Klostertal. 23 Bergbahnen/Lifte, 85 Kilometer Pisten, bis 2.300 Meter Seehöhe.Auf naturnahen Wintersport setzt man im Biosphärenpark Großes Walsertal.
  5. Ländlich urban: Die Region Bodensee-Vorarlberg, wo sich Stadtkultur und Wintervergnügen bestens kombinieren lassen. Einige kleine Skigebiete, das größte Skigebiet ist jenes von Laterns mit 6 Liften und 27 Pistenkilometern bis 1.780 Meter Seehöhe.
  6. Bergabenteuer & Naturgenuss: Das Kleinwalsertal mit allerlei spektakulären Veranstaltungen, Ruhigem und dem grenzüberschreitenden Skigebiet Kleinwalsertal-Oberstdorf. 46 Bergbahnen/Lifte, 124 Kilometer Pisten bis 2.220 Meter Seehöhe.

Die Anreise

Mit dem Auto: Wer mit dem Auto nach Vorarlberg reist, kann es an seinem Urlaubsort ruhig stehen lassen. Skizüge und Skibusse verbinden die Orte im Rheintal mit den Skiregionen. In den Skigebieten bringen Skibusse Wintersportler bequem an ihr Ziel, die Benützung ist in den Skipässen inkludiert. Kleinwalsertal-Gäste benützen alle öffentlichen Busse der Linie „Walserbus“ kostenlos.

Per Bahn: Bahnreisende aus Österreich profitieren bei Urlauben am Arlberg und im Montafon vom vorteilhaft günstigen Wedelweißticket, das die Bahnfahrt, den Skipass und den Transfer von Bahnhof ins Quartier einschließt (www.oebb.at). Mehrere Züge täglich, auch Autoreise- und Nachtzüge, verbinden Ost- und Südösterreich mit Vorarlberg via Bludenz, Feldkirch, Dornbirn, Bregenz.

Von Deutschland aus ist Vorarlberg mit Zügen der DB über Lindau – Bregenz zu erreichen (tägliche Direktverbindung ab Münster). Zielbahnhof für Reisen ins Kleinwalsertal ist Oberstdorf (D). Der Nachtzug „City Night Line“ bietet an den Wochenenden zwischen 27.12. und 18.4. von mehreren Städten in Norddeutschland und im Rhein-Ruhr-Gebiet eine Verbindung nach Innsbruck (www.bahn.de/citynightline). Die nächstgelegenen Autoreisezug­stationen sind München und Innsbruck (www.autozug.de).




Von der Schweiz aus ist Vorarlberg mit direkten EC- und IC-Verbindungen auf der Strecke Zürich – St. Gallen – Bregenz erreichbar oder via Zürich – Sargans – Feldkirch (www.sbb.ch).
Fly to Vorarlberg: Immer größer wird die Zahl der direkten Flugverbindungen. Linien- oder Shuttlebusse fahren in die Städte im Rheintal und in die Skigebiete. Die nächstgelegenen regionalen und internationalen Flughäfen sind:

der Bodensee-Airport Friedrichshafen (D), gerade einmal 32 Kilometer von Bregenz entfernt. Verbindungen mit dem Low-fare-Carrier Intersky von/nach Wien, Graz, Berlin, Köln/Bonn, Hamburg, Dresden. Mit Ryanair von/nach London-Stansted, mit Iceland Express von/nach Reykjavik sowie mit Transavia von/nach Rotterdam. Außerdem Anschluss ans weltweite Drehkreuz Frankfurt (Lufthansa).
St. Gallen-Altenrhein (CH), Direktverbindung mit Austrian Airlines von/nach Wien.

der Allgäu-Airport Memmingen (D), Verbindungen mit TUIfly von/nach Köln/Bonn, Berlin, Hamburg und Rom, mit Ryanair von/nach Bremen, Stockholm-Skavsta, mit der ungarischen Wizz Air von/nach Kiew und Kattowitz.

Innsbruck (A), Verbindungen von/nach Wien und Europa.

Zürich (CH), Europa- und interkontinentale Verbindungen.

Tipp: Das Angebot „Schnee bewegt“, ein Kleinwalsertaler Pauschal­angebot, beinhaltet den Flug ab Köln/Bonn, Hamburg oder Berlin, Transfer, Unterkunft (alle Kategorien nach Wahl) und Skipass. Das Arrangement kostet 578,- Euro im Top-Hotel, der Verlängerungstag kommt auf 95,- Euro. Buchbar ist es ab drei Tagen (www.kleinwalsertal.com).

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Quelle: Offizielle Pressemitteilung, (c) Vorarlberg Tourismus

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