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Adrenalin-Kick garantiert – Die Top 10 Erlebnisse dieses Schweizer Winters

ENGADIN ST. MORITZ - Gletscherabfahrt Diavolezza. Skifahrer auf der Abfahrt Richtung Morteratschgletscher. Bild (c) ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Andrea Badrutt

ENGADIN ST. MORITZ – Gletscherabfahrt Diavolezza. Skifahrer auf der Abfahrt Richtung Morteratschgletscher.
Bild (c) ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Andrea Badrutt

Der Schweizer Winter ist nicht nur gemütlich und romantisch, er kann auch actiongeladen sein. Alle Abenteurer und Adrenalin-Junkies kommen in dieser Ski-Saison voll auf ihre Kosten mit diesen zehn besten Tipps.

 

  1. Matterhorn ski safari

Die Matterhorn ski safari bietet unzählige Pistenkilometer und stets das Matterhorn in Sichtweite. Wer genug Ausdauer und Kraft in den Oberschenkeln hat, überwindet an einem Tag zwischen 10.000 und 12.500 Höhenmeter. Und das Unglaubliche daran: Absolviert werden die über 300 Pistenkilometer, ohne zweimal die gleiche Bahn oder Piste zu benutzen. www.matterhornparadise.ch/de/winter/skigebiet/ski-safari

 

  1. Steile Abfahrt vom höchsten Luzerner Gipfel

Der Start ins Skivergnügen am Brienzer Rothorn mit der Luftseilbahn ist noch sehr gemächlich und der Blick aus der Gondel zeigt ein Panorama mit 600 Gipfeln. Mit der Gemütlichkeit ist es für die Wintersportler dann schnell vorbei: Die steile Abfahrt mit anspruchsvollen Pisten vom höchsten Luzerner Gipfel ist ein einmaliges Vergnügen. www.soerenberg.ch/de/sport-wandern/wintersport/skigebiete/gebietrothorn

 

  1. Spektakuläres Tiefschneefahren im Herzen der Schweiz

Andermatt gehört mit dem Gemsstock zu den angesagtesten Freeride-Destinationen. Die dortige Gletscherpiste wird nicht regelmäßig präpariert und bietet daher bei Neuschnee ein einfaches, aber eindrucksvolles Freeride-Erlebnis. Achtung: Die Hänge am Gemsstock sind steil und lawinengefährdet. Eine gute Vorbereitung und Informationen zur aktuellen Lawinensituation sind zwingend notwendig. www.skiarena.ch und www.andermatt.ch/de/winter/freeride/freeride-gemsstock

 

  1. Den berühmten Haneggschuss hinunter

Mut, eine sichere Ski-Technik und sehr gute Fitness sind unabdingbar, um die längste Abfahrt des Ski-Weltcups, die Lauberhornstrecke in Wengen, herunterzusausen. Wer es wagt, wird mit der Messung seiner Fahrt und einem unvergesslichen Erlebnis belohnt. Das Abenteuer inkl. Streckenbesichtigung ist jeden Donnerstag im Februar und März möglich, kostet 25 Schweizer Franken (circa 23 Euro) und dauert circa 2,5 Stunden. Besonders gute Ski-Kenntnisse sind erforderlich. www.lauberhorn.ch/de/angebote/Streckenbesichtigung

 

  1. Abfahrt über den Morteratsch-Gletscher – heißer Ritt über ewiges Eis

Auf rund 3.000 Höhenmetern startet die längste Gletscherabfahrt der Schweiz. Ausgangspunkt ist die Bergstation Diavolezza. Von hier führt die Route begeisterte Schneesportler durch eine Wildnis aus Schnee und Eis. 45 Minuten später und über 1000 Höhenmeter weiter unten ist die Sonnenterrasse von Morteratsch das Ziel, das mit einem beeindruckenden Panorama der Ostalpen aufwartet. www.diavolezza.ch

 

  1. Adrenalin-Kick auf den Spuren von James Bond

Abenteuerlustige Freerider finden im Skigebiet Mürren-Schilthorn viele phänomenale Runs, unter anderem den berühmt-berüchtigten „Totenkopf“. Das Gebiet rund um den Piz Gloria ist über eine Luftseilbahn erschlossen, die in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert. Zwischen den Adrenalin-Kicks empfiehlt sich der Besuch der James Bond World 007 – eine willkommene Verschnaufpause auf dem Gipfel. www.mymuerren.ch und www.schilthorn.ch

 

  1. Berglauf auf Brettern

Für alle ambitionierten Langläufer ist Ski-Running in Disentis genau das Richtige, denn die permanent präparierte Strecke geht über 5 Kilometer Distanz und 697 Höhenmeter. An die Füße gehört herkömmliches Skitouren-Equipment. Der Aufstieg startet direkt neben der Talstation der Bergbahnen. Gegen ein Depot von 10 Schweizer Franken (circa 9 Euro) verleihen die Bergbahnen einen Chip zur Zeitmessung, was dem Läufer den Eintrag in die Online-Jahresrangliste sichert. www.disentis-sedrun.ch

 

  1. Unter Profis

Geübte Skifahrer finden in 4 Vallées rund um Nendaz ideale Bedingungen, denn hier warten sieben anspruchsvolle, unpräparierte Pisten. Können und Erfahrung sind gefragt, um die bis zu 40 Prozent steile und mit Buckeln gespickte Abfahrt am Mont Fort zu schaffen. Cracks genießen diese Heraus-forderung, weniger Abenteuerlustige das Panorama vom 3330 Meter hohen Gipfel. www.nendaz.ch

 

  1. Europas längste Schlittelbahn

Für alle Nicht-Skifahrer ist die Schlittelbahn in Grindelwald genau das richtige. Vom Faulhorn über die Bussalp nach Grindelwald gibt es das pure Schlittelvergnügen. Insgesamt werden 15 Kilometer und 1600 Höhenmeter zurückgelegt. Die Strecke mit dem außergewöhnlichen Namen „Big Pintenfritz“ ist damit die längste Schlittelbahn Europas. Und umgeben von Eiger, Mönch und Jungfrau wird das Schlittelabenteuer zum einmaligen Erlebnis. Der Startort ist zu Fuß (ab First), per Bus (Postauto) oder mit der Gondelbahn erreichbar. Schlitten können vor Ort gemietet werden. www.grindelwald.ch

 

  1. Eisweg Engadin

Wer es etwas ruhiger– aber nicht weniger spektakulär – mag, kann auf dem 3 Kilometer langen Eisweg im Engadin ganz entspannt dahingleiten. Der Rundkurs führt von Sur En bei Sent am Inn entlang. Der Eintritt (zeitlich unbegrenzt, Helm inklusive) kostet 10 Schweizer Franken (circa 9 Euro) für Erwachsene und 6 Schweizer Franken (circa 5 Euro) für Kinder bis 15 Jahre. Schlittschuhe können für 5 Schweizer Franken (circa 4,60 Euro) ausgeliehen werden. Der Eisweg ist täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet; zusätzlich gibt es jeden Donnerstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr das Nacht-Skating. www.eisweg-engadin.ch

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Die verrückteste Rennstrecke der Schweiz – „Lauberhorny“ in Wengen

Wengen, Berner Oberland. Das Lauberhornrennen vor der Berg-Kulisse von Eiger, Moench und Jungfrau ist der bekannteste Wintersportanlass der Schweiz. Copyright by: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch / Stephan Engler

Wengen, Berner Oberland. Das Lauberhornrennen vor der Berg-Kulisse von Eiger, Moench und Jungfrau ist der bekannteste Wintersportanlass der Schweiz.
Copyright by: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch / Stephan Engler

Klar, es gehört schon eine Portion Mut dazu. Grundsätzlich aber steht die Lauberhorn-Piste allen offen. Das jährliche Highlight auf der Strecke ist das berühmt-berüchtigte Lauberhornrennnen der Abfahrt-Profis.

Im Starthäuschen wird gescherzt. Die Zeitmessung piepst, die Kamera klickt – die Rennläufer geben sich keine Blöße, obwohl das Adrenalin pumpt. Hier zu stehen, am Start der Mutter aller Abfahrten, der längsten des Weltcups, der Legende unter den Rennpisten, das allein ist so großartig, dass ein bisschen Herzklopfen schon sein darf.

20 Minuten für die Ewigkeit

Vom Gipfel bis ins Dorf fahren, wo gibt es das sonst noch? Die 4480 Meter absolvieren Profis in unter drei Minuten. Außerhalb des Rennens brauchen gute Skifahrer 20 Minuten und mehr. „Sie fahren aber auch eine Art Riesenslalom auf einer entschärften Route“, nimmt Fritz Brawand sie in Schutz. Er muss es wissen: Seit 32 Jahren präpariert er die Pisten der Jungfrau Region.

Kunst am Berg

Brawand ist einer jener Typen, die durch nichts aus der Ruhe zu bringen sind, auch nicht vom Lauberhornrennen. Zehn Tage vor dem Wettkampf wird die Strecke gesperrt, dann arbeiten Brawands Crew und die Verantwortlichen des Organisationsteams Lauberhorn rund um die Uhr, um Russisprung, Silberhornsprung und Hundschopf perfekt in Szene zu setzen. „Wer hier mitbaut, tut dies mit Respekt – und Stolz“, sagt Brawand. Immerhin wird das Spektakel vom 13. bis 15. Januar 2017 von mehreren Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt. Nicht wenige von ihnen wünschen sich, einmal im Leben selbst auf dieser legendären Strecke durch das Panorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau zu flitzen.

Mut und Technik

Jeder kann die Abfahrt wagen – allein oder mit einem Skilehrer. Denn das Lauberhorn ist im Skipass inbegriffen, inklusive Erinnerungsfoto aus dem Starthäuschen. Es braucht zwar auch auf der abgeschwächten Strecke Mut, Fitness und Technik, besonders auf dem Steilhang und in der engen Schneise. „Im Ziel aber sieht man den Menschen an, dass unterwegs etwas mit ihnen passiert ist“, sagt Fritz Brawand. „Die meisten sind ergriffen von diesem Erlebnis.“ Dann weiß auch Brawand: Seine Crew hat alles richtig gemacht.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Ski fahren wie zu Großmutters Zeiten

Mit alten Holzlatten und Wollkleidern auf die Piste – Schweizreisende haben zahlreiche Möglichkeiten, Ski wie anno dazumal zu fahren. Diese Wintersaison können Gäste in Wengen (Bern-Berner Oberland) jeden Freitagnachmittag an einem Nostalgie-Skinachmittag teilnehmen. Zum Telemarkfest am 7. März 2015 im Selital (Bern-Berner Oberland) wedeln Einheimische wie Touristen in alter Kluft den Hang hinunter. Die Belle-Epoque-Woche Kandersteg (Bern-Berner Oberland) vom 18. bis 25. Januar 2015 widmet sich ganz dem Winterurlaub wie vor 100 Jahren und dazu gehören auch nostalgische Ski- und Telemarkfahrten.

Vom 26. Dezember bis zum 27. März 2015 findet in Wengen jeden Freitag ab 14 Uhr ein Nostalgie-Skinachmittag statt. Gäste werfen sich in alte Kleider, Schuhe und Skier und versuchen, betreut von einem Skilehrer, die Piste Figeller abzufahren. Der Übungshang liegt inmitten des Skiortes. Zum krönenden Abschluss können die wackeren Skifahrer sich am Ende des Tages in der alten Ausrüstung bei einem Skirennen messen. Wer das Fahrgefühl traditioneller Holzskier erleben möchte, meldet sich beim lokalen Tourismusbüro an. Für Wengen-Gäste kostet eine Teilnahme am Skinachmittag knapp 17 Euro (20 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.wengen.ch

 

Buntes Nostalgieskirennen im Selital

Am 7. März 2015 findet bereits zum 35. Mal das legendäre und faszinierende Nostalgie-Skirennen und Telemarkfest im Selital statt. Egal, ob mit Pommes-Frites-Skis oder den Holzbrettern, mit Umhang oder in kurzen Hosen, fersenfrei oder alpin, an diesem Event finden alle eine passende Kategorie. Der Riesenslalom auf den Pisten der Skilifte Selital ist entsprechend vielfältig und für alle eine Herausforderung. Immer schon an Telemark Interessierte können sich an den Nachmittagen vom 7. und 8. März von erfahrenen Telemarkern anleiten lassen. Für den Anlass verleihen die lokalen Skiverleiher Skimaterial kostenlos.
Weitere Informationen unter: http://schneeselital.ch/sidan/event/teli-mal-im-selital-2015/

 

Skiurlaub wie vor hundert Jahren – die Belle-Epoque-Woche Kandersteg

Belle-Epoque-Woche lässt Kandersteg den Urlaub wie vor 100 Jahren nochmals aufblühen. Einheimische und Gäste vergnügen sich beim Telemarkskifahren auf alten Holzskiern, beim Nostalgie-Eislauf oder beim historischem Winterspaziergang. Am Nachmittag wird zur Tea Time und zum Thé Dansant geladen. Die Gesellschaften in historischer Kleidung amüsieren sich bei Musik und Spiel, bevor in den Jugendstilhäusern der Jahrhundertwende gediegen diniert wird.

Die Organisatoren legen Wert auf eine authentische Umsetzung der Themenwoche – das vor 100 Jahren im eigenen Dorf Geschehene wird aktiv nachgelebt. Die Veranstaltungen stehen jedem Gast offen. Davor heißt es sich in einem Kleiderverleih das passende Outfit zu besorgen und sich in den Anstandsregeln des jungen 20. Jahrhunderts zu versuchen.Während der ganzen Woche wird ein umfangreiches Programm geboten. Aufgrund der großen Nachfrage und der beschränkten Teilnehmerzahl sollten sich Interessierte frühzeitig bei Kandersteg Tourismus anmelden.
Weitere Informationen unter: www.kandertal.travel/belleepoque

 

Weitere Informationen zu Ski-Erlebnissen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Speziell für Deutsche: 2-für-1-Aktion während der Nationenwoche der Jungfraubahnen im Oktober

Die Jungfraubahn vor der Jungfrau.
Copyright by Jungfrau Railways /
  swiss-image.ch

Im Jahr 2012 wird der 100. Geburtstag der Jungfraubahnen gefeiert. Anlässlich des Jubiläums veranstalten die Jungfraubahnen vom 29. September bis 5. Oktober 2012 eine Nationenwoche speziell für Deutsche. In der Woche rund um den Tag der Deutschen Einheit gibt es ein attraktives „2 für 1“-Angebot: eine Woche Jungfrau-Region für zwei Personen zum Preis von einer Person (ab zwei Übernachtungen).

Für viel Aufsehen sorgte 100 Jahre nach der Erstbesteigung der Jungfrau das Jahrhundertbauwerk des Industriellen Adolf Guyer-Zeller. Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn bis zur Station Jungfraujoch in 3454 Metern Höhe eröffnet.

Im Jahr 2012 wird der 100. Geburtstag der Jungfraubahnen gefeiert. Dazu veranstalten die Jungfraubahnen vom 29. September bis 5. Oktober 2012 anlässlich des Jubiläums eine Nationenwoche speziell für Deutsche. In der Woche rund um den Tag der Deutschen Einheit gibt es ein attraktives „2 für 1“-Angebot: eine Woche Jungfrau-Region für zwei Personen zum Preis von einer Person. Übernachtet wird in 13 ausgewählten Hotels rund um Interlaken, Grindelwald und Wengen. Zudem kann das gesamte Streckennetz der Jungfraubahnen mit dem Nationenpass während der sechs Tage genutzt werden. Die spektakuläre Bahnfahrt auf das Jungfraujoch, die höchstgelegene Bahnstation Europas, ist inklusive. Das Angebot ist gültig für alle Deutschen ab 2 Übernachtungen im Zeitraum der Nationenwoche.

Der Höhepunkt der Nationenwoche für die deutschen Gäste ist der 3. Oktober 2012. Dann stehen die Jungfraubahn und das Jungfraujoch ganz im Zeichen des großen Nachbarlands. So genießen die Besucher auf dem Dach Europas ein besonderes Nationenmenü und erleben den märchenhaften Eispalast beleuchtet in den deutschen Landesfarben und werden staunen, wenn die deutsche Landesflagge auf der Sphinx-Terrasse (3571 m) gehisst wird.

Der Spatenstich für das ambitionierte Projekt Jungfraubahn erfolgte im Jahr 1896; geplant war damals eine Bahn bis zum Gipfel der Jungfrau. Die Bauarbeiten schritten jedoch langsam voran. Nach dem Tod von Adolf Guyer-Zeller 1899 führten seine Söhne den Bau weiter, der nach geänderten Plänen nur noch bis auf das Joch führen sollte. Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn fertiggestellt.

Die Jungfraubahn startet von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch. Sieben Kilometer der insgesamt neun Kilometer langen Strecke führen durch Tunnels. Dabei durchquert die Bahn die Berge Eiger und Mönch. Bei den Zwischenstationen Eigerwand und Eismeer halten die Züge und die Besucher können durch Aussichtsfenster die faszinierende Berg- und Gletscherwelt genießen.

Weitere Informationen gibt es unter www.jungfrau.ch/national, www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourimus

Schweiz feiert „Entjungferung“ der Jungfrau vor 200 Jahren / 100 Jahre Jungfraubahnen – Nationenwoche im Oktober 2011

Die Jungfraubahn vor der Jungfrau.  / Bild (c): Jungfrau Railways / swiss-image.ch

Die Jungfraubahn vor der Jungfrau. / Bild (c): Jungfrau Railways / swiss-image.ch

Am 3. August 1811 wurde mit der Erstbesteigung der Jungfrau als erstem Viertausender in der Schweiz Geschichte geschrieben. Das 200-Jahre-Jubiläum der Erstbesteigung wird im Lauterbrunnental in der Jubiläumswoche vom 30. Juli bis 7. August 2011 mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Für viel Aufsehen sorgte 100 Jahre nach der Erstbesteigung der Jungfrau das Jahrhundertbauwerk des Industriellen Adolf Guyer-Zeller. Am 1. August des Jahres 1912 wurde die Jungfraubahn bis zur Station Jungfraujoch in 3454 Metern Höhe eröffnet. Im Jahr 2012 wird der 100. Geburtstag der Jungfraubahnen mit vielen Feierlichkeiten begangen. Schon jetzt im Jahr 2011 veranstalten die Jungfraubahnen vom 1. bis 7. Oktober 2011 anlässlich des Jubiläums eine Nationenwoche speziell für Deutsche. In der Woche rund um den Tag der deutschen Einheit gibt es ein attraktives „2 für 1“-Angebot: eine Woche Jungfrau Region für zwei Personen zum Preis von einer Person – inklusive Fahrt auf das Jungfraujoch. Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30. Detaillierte Infos rund um die Erstbesteigung der Jungfrau gibt es unter www.jungfrau4000plus.ch, zur Nationenwoche und zum 100-Jahre-Jubiläum der Jungfraubahnen unter www.jungfrau.ch/national.

Am 3. August 1811 haben die Brüder Johann-Rudolf und Hieronymus Meyer aus Aarau mit den Walliser Führern Joseph Bortis und Alois Volker mit der Erstbesteigung der Jungfrau Geschichte geschrieben. Die Jungfrau war der erste Viertausender, der in der Schweiz bezwungen wurde. Das 200-Jahre-Jubiläum der Erstbesteigung wird im Lauterbrunnental in der Jubiläumswoche vom 30. Juli bis 7. August 2011 gefeiert. Sportliche und kulturelle Veranstaltungen werden den Besuchern in dieser Woche geboten. Am 3. August 2011, genau 200 Jahre nach der Erstbesteigung, werden bekannte Profialpinisten bis zum Gipfel der Jungfrau steigen. Dazu erklettern Berner und Walliser Bergsteiger die Originalroute der Erstbesteigung in historischen Gewändern. Am Abend startet die offizielle Jubiläumsfeier in Wengen.

Für viel Aufsehen sorgte 100 Jahre nach der Erstbesteigung der Jungfrau das Jahrhundertbauwerk des Industriellen Adolf Guyer-Zeller. Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn bis zur Station Jungfraujoch in 3454 Metern Höhe eröffnet. Im Jahr 2012 wird der 100. Geburtstag der Jungfraubahnen mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Bereits in diesem Jahr veranstalten die Jungfraubahnen vom 1. bis 7. Oktober 2011 anlässlich des Jubiläums eine Nationenwoche speziell für Deutsche. In der Woche rund um den Tag der deutschen Einheit gibt es ein attraktives „2 für 1“-Angebot: eine Woche Jungfrau Region für zwei Personen zum Preis von einer Person. Übernachtet wird in 13 ausgewählten Hotels rund um Interlaken, Grindelwald und Wengen. Zudem kann das gesamte Streckennetz der Jungfraubahnen mit dem Nationenpass während sechs Tagen genutzt werden. Die spektakuläre Bahnfahrt auf das Jungfraujoch, der höchstgelegenen Bahnstation Europas, ist inklusive. Das Angebot ist gültig für alle Deutschen ab 2 Übernachtungen im Zeitraum der Nationenwoche.

Der Spatenstich für das ambitionierte Projekt Jungfraubahn erfolgte im Jahr 1896; geplant war damals eine Bahn bis zum Gipfel der Jungfrau. Die Bauarbeiten schritten jedoch langsam voran. Nach dem Tod von Adolf Guyer-Zeller 1899 führten seine Söhne den Bau weiter, der nach geänderten Plänen nur noch bis auf das Joch führen sollte. Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn fertiggestellt.

Die Jungfraubahn startet von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch. Sieben Kilometer der insgesamt neun Kilometer langen Strecke führen durch Tunnels. Dabei durchquert die Bahn die Berge Eiger und Mönch. Bei den Zwischenstationen Eigerwand und Eismeer halten die Züge und die Besucher können durch Aussichtsfenster die faszinierende Berg- und Gletscherwelt genießen.

Quelle: Schweiz Tourismus