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Schweiz: Älteste Abtei des Abendlandes feiert 1500-jähriges Jubiläum

Die Abtei von Saint-Maurice im Wallis blickt 2015 auf 1500 Jahre Geschichte zurück. Damit gilt sie als älteste ununterbrochen betriebene religiöse Institution des Abendlandes. Am 22. September 2014 beginnen mit dem Patronatsfest des heiligen Mauritius die ein Jahr dauernden Jubiläumsfeierlichkeiten.

Mit 15 Jahrhunderten spirituellen Lebens gilt die Abtei von Saint-Maurice unter den religiösen Institutionen als einzigartig. Ihr Kirchenschatz zählt zu den reichsten seiner Art in Europa.
Agaunum – so hieß Saint-Maurice in der römischen Zeit. Hier, am strategisch wichtigen Engpass des Flusses Rhône gelegen, soll die sogenannte thebäische Legion unter Hauptmann Mauritius stationiert gewesen sein. Diese Legion wurde wegen ihres christlichen Glaubens im 3. Jahrhundert vollständig ausgelöscht. Über dem Grab der Märtyrer gründete im Jahre 515 Sigismund, der Sohn des Burgunderkönigs Gundobad, die Abtei Saint-Maurice. Von da entwickelte sich die Abtei zu einem Zentrum der Märtyrerverehrung und der Hauptabtei des burgundischen Reichs.

 

Ein feierliches Jahr

Der offizielle Startschuss für das Jubiläumsjahr fällt am 22. September 2014, dem Patronatsfest des heiligen Mauritius und seiner Gefährten der thebäischen Legion. Ab diesem Tag können die Besucher und die Gläubigen die Abtei durch die neue „Jubiläumspforte“ betreten. Dieser neue Eingang in die Basilika steht im Zentrum der Feier. Historische Publikationen, künstlerische Kreationen, musikalische Uraufführungen, religiöse Feierlichkeiten sowie verschiedene Kundgebungen bilden die Eckpunkte für das Jubiläumsjahr 2015. In die Feierlichkeiten rund um Religion, Brauchtum und Kultur wird die Bevölkerung, insbesondere die Jugend miteinbezogen.

Nach umfangreichen Bauarbeiten an der Schatzkammer und der archäologischen Ausgrabungsstätte des Martolets wird die Abtei Saint-Maurice Gläubige und Besucher neu willkommen heißen. Bereits diese Pfingsten wurde die Martyriumskapelle eingeweiht, die den Pilgern das Gebet vor den Reliquien der Märtyrer ermöglicht, ohne dass sie vorher die Schatzkammer besichtigen müssen.
Diesen Frühling wurden die wertvollsten Gegenstände aus dem Kirchenschatz im Louvre in Paris ausgestellt. Die Weihnachtsmesse der Abtei 2014 wird via Eurovision (Union der Europäischen Rundfunkorganisationen) direkt aus der Basilika Saint-Maurice übertragen.

2015 enden die Feierlichkeiten nach genau einem Jahr wiederum am 22. September mit einer großen Abschlussveranstaltung. Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) beteiligt sich an den Festivitäten zur 1500-Jahr-Feier der Abtei Saint-Maurice.
Weitere Informationen unter: www.abbaye1500.ch (französisch)

Weitere Informationen zu spannenden historischen Stätten gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Aussichtsreiche Abenteuer in der Schweiz: Aus der Luftseilbahn in den See springen

Bungee-Jumping aus der Stockhornbahn. Bild (c) Stockhornbahn AG

Bungee-Jumping aus der Stockhornbahn. Bild (c) Stockhornbahn AG

Die Stockhornbahn im Berner Oberland bietet Bungee-Jumping der besonderen Art: Wagemutige springen aus der Gondelbahnkabine in den 134 Meter tiefer gelegenen Hinterstockensee. Schwindelfreiheit, Geschwindigkeitsrausch und freier Fall – die Schweizer Berge locken Höhensuchende und Adrenalinjunkies. Wem Hochseilgarten, Rodelbahn und Bungee-Jumping nicht ausreichen, dem raubt spätestens das Alpenpanorama den Atem.

Von der Höhe in die Tiefe – James Bond hat es vorgemacht, als er für den Film Goldeneye am Gummiseil von der 220 Meter hohen Verzasca-Staumauer im Tessin sprang. Neben diesem bekannteren Bungee-Sprung gibt es in der Schweiz weitere spektakuläre Bungee-Angebote.

Im Berner Oberland öffnet die Stockhornbahn jeweils nach Fahrplanschluss für Bungee-Springer. Die Gondelkabine positioniert sich dazu knapp vor der Mittelstation. Beim Absprung aus der Gondelbahn in den klaren Hinterstockensee mit seiner kleinen Insel thronen zur Rechten die grünen Hänge des mächtigen Stockhorns und zur Linken das Alpenpanorama. Nach dem Eintauchen in das kühle Nass katapultiert das Bungee-Seil die Springer noch mehrmals in die Höhe. Selbstverständlich sind auch Sprünge ohne Eintauchen buchbar. Am Ende bringt ein bereitstehendes Boot die Springer zurück an Land. Ein Sprung kostet rund 145 Euro (179 Schweizer Franken). Die Bungee-Sprünge werden jeweils von Mai bis Oktober täglich außer sonntags durchgeführt.
Weitere Informationen unter: www.stockhorn.ch/erleben/sommer/bungy-jumping

 

Mit Schwung von der Hängebrücke

Eine doppelte Portion Mut braucht es für den Bungee-Sprung von der Nioucker Hängebrücke im Wallis. Bereits der Zugang zur Absprungplattform auf der 50 Zentimeter breiten Hängebrücke erfordert Schwindelfreiheit. Die 1922 erbaute und 1997 renovierte „Spinnenbrücke“ verdankt ihren Namen dem Netz aus Stahlkabeln, welches die Brücke stabilisiert. Die spektakuläre Aussicht auf das Val d’Anniviers und die markanten Felswände werden dann nur noch vom Adrenalinkick übertroffen, den 190 Meter freier Fall garantieren. Bis Ende Oktober ist die Anlage jedes Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Sprung kostet rund 170 Euro (210 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.valdanniviers.ch/tourismus/eurobungy-swiss.html

 

Sommerliches Rodeln mit 24 Viertausendern im Blick

Der Alpine Coaster oberhalb von Gstaad (Berner Oberland) ist eine der höchstgelegenen Sommer-Rodelbahnen. Bereits die Fahrt mit der Luftseilbahn auf den Gipfel des Berges Scex Rouge auf 2971 Meter Höhe ist ein besonderes Erlebnis. Auf dem Aussichtspunkt ist man umringt von 24 Viertausendern, darunter die berühmten Gipfel Eiger, Mönch und Jungfrau sowie das Matterhorn. Die metallenen Schienen der Rodelbahn führen über 520-Grad-Kreisel sowie Wellen, Brücken und Sprünge und bieten Abwechslung auf der tausend Meter langen Gletscherfahrt. Das Tempo bestimmen die „Piloten“ selbst. Die Bahn ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometern pro Stunde.
Der Alpine Coaster ist abhängig von der Witterung zwischen Mai und Oktober täglich von 9.15 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Eine Fahrt kostet rund 7 Euro (9 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.glacier3000.ch/de/ausflugszielglacier3000/alpinecoaster

 

Kraxeln im Hochseilgarten-Pionier

Der im Jahr 2000 errichtete Baumabenteuerpark Point Sud in Champoussin (Wallis) ist ein Pionier der Schweizer Hochseilgärten. Kinder und Erwachsene hangeln, klettern und steigen auf gut 400 Metern Länge über 34 Plattformen, die über Lianen, Hängebrücken, verknotete Seile sowie Hänge- und Drahtseile erreicht werden können. Der Park bietet auf drei Hektar Waldgrundstück jede Menge Abwechslung. Die Besucher sind dabei jederzeit durch eine Sicherheitsleine gesichert. Wer eine Pause einlegen möchte, erreicht jederzeit rasch über Leitern den Waldboden und den Wanderweg, der quer durch den Wald führt.

Im Point Sud werden wohl wenige die Devise „nur nicht runterschauen“ befolgen. Das auf 1600 Metern Höhe gelegene Bergdorf bietet einen fantastischen Blick auf die majestätische Bergkette der Dents du Midi. Die sieben aneinandergereihten Gipfel sind alle rund 3200 Meter hoch.

Die Kleinsten bis sechs Jahre können kostenfrei im Mini-Park toben, Kinder von sechs bis zehn Jahren nutzen den Junior-Park und bezahlen rund 12 Euro (15 Schweizer Franken). Die Tickets kosten rund 20 Euro (25 Schweizer Franken) für unter 16-Jährige und rund 28 Euro (35 Schweizer Franken) für Erwachsene. Der Seilpark ist von Juni bis Oktober täglich geöffnet.
Weitere Informationen unter: www.valais.ch/de/erlebnisse/point-sud-champoussin#activity213

 Weitere Informationen für Schwindelfreie und Adrenalinjunkies gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Hotels im Berner Oberland

Schweizer Ingenieurskunst schafft atemberaubende Aussichten

Die Plattform SKYLINE WALK wird eine Fortsetzung der aktuellen Terrasse Birg. Die Konstruktion, vorwiegend aus Stahl und Glas sowie einem Boden aus Gitterrosten, fügt sich durch ihre eckige Form nahtlos in die Landschaft rund um die exponierte Station Birg und die erratische Felslandschaft ein.  Copyright: SCHILTHORNBAHN AG

Die Plattform SKYLINE WALK wird eine Fortsetzung der aktuellen Terrasse Birg. Die Konstruktion, vorwiegend aus Stahl und Glas sowie einem Boden aus Gitterrosten, fügt sich durch ihre eckige Form nahtlos in die Landschaft rund um die exponierte Station Birg und die erratische Felslandschaft ein.
Copyright: SCHILTHORNBAHN AG

Ab dem 15. August 2014 schweben Ausflügler im Berner Oberland bodenlos an der Felswand. Am Schilthorn eröffnet die spektakuläre Aussichtsplattform „Skyline Walk“. Den Blick schweifen lassen, den Kopf befreien, Entspannung finden; Aussichten genießen gelingt in der Schweiz besonders gut. Ingenieure und Architekten machen das scheinbar Unmögliche möglich: Atemberaubende Blicke auf traumhafte Berg- und Seelandschaften, in Schluchten hinein, über Länder hinweg aus den ungewöhnlichsten Perspektiven – von Plätzen aus, die sonst unerreichbar wären.

Bodenlos am Schilthorn

Am 15. August 2014 eröffnet die neue Attraktion am Schilthorn im Berner Oberland: Die Plattform „Skyline Walk“ wird die aktuelle Terrasse Birg erweitern und den Besuchern sensationelle Sicht ermöglichen. Durch den transparenten Boden der Plattform gibt es für Schwindelfreie den nervenkitzelnden Blick in die Tiefe. Wer den Blick hebt, erlebt Alpenpanorama vom Feinsten. Felsanker mussten gebohrt, Fundamente betoniert werden – doch die einzigartige Konstruktion, vorwiegend aus Stahl und Glas, fügt sich durch ihre eckige Form nahtlos rund um die Station Birg in die Felslandschaft ein.
Mehr zum Thema: www.schilthorn.ch

Zwischen Himmel und Erde im Wallis

Eine beeindruckende Aussicht 900 Meter über dem Thermalbadeort Leukerbad bietet die Gemmi-Aussichtsplattform an der Sonnenterrasse des Restaurants Wildstrubel. Knapp zehn Meter ragt die trapezförmige Stahlkonstruktion über die Steilwand hinaus. Eine 20 Quadratmeter große Empore bietet Platz für mehr als ein Dutzend Besucher, die nicht nur den kribbelnden Blick 250 Meter in die Tiefe, sondern auch einen entspannenden Weitblick auf die Welt der Viertausender des Wallis erleben. Die Aussichtsplattform wurde im Sommer 2011 in einer spektakulären Aktion unter anderem unter Einsatz eines Großhubschraubers auf dem Gemmipass installiert.Die Plattform ist über eine zweistündige leichte, aber steile Bergwanderung zu erreichen oder ganz bequem mit der Gemmibahn.
Mehr zum Thema: gemmi.ch/highlights/highlights-sommer/aussichtsplattform

Schweben über der Rheinschlucht

Nach dem Rückzug der Gletscher vor 10.000 Jahren begann der Rhein, die Gesteinsmassen des Flimser Bergsturzes zu durchbrechen. Seine Kraft schuf das Naturschauspiel der Ruinaulta (Vorderrheinschlucht). Die Aussichtsplattform „Il Spir“ (romanisch für: der Mauersegler) bietet einen einmaligen 180-Grad-Blick über diese geschichtsträchtige Schlucht mit dem wilden jungen Rhein, der sich kurvenreich durch die weißen Steilwände windet. Das Meisterwerk der Ingenieurskunst wurde von der Churer Architektin Corinna Menn entworfen und im September 2006 eingeweiht. Die Plattform besteht aus einem einzigen Pfeiler, der an zwei Stellen verankert ist. Der Pfeiler, zurückgehalten von einem Zugkabel, ragt zwischen die Föhren und neigt sich über die Schlucht. Auf dem Pfeiler liegt die dreieckige Plattform aus Lärchenholz, die dem Bauwerk die Form eines Mauerseglers verleiht. Die Aussichtsplattform kann von Flims Waldhaus auf einer Wanderung in weniger als einer Stunde erreicht werden. Übrigens befindet sich fünf Gehminuten entfernt das Restaurant Conn, das regionale kulinarische Leckerbissen anbietet.
Weitere Informationen unter: www.myswitzerland.com/de-de/aussichtsplattform-il-spir.html

Weitere Informationen zu den Aussichten der Schweiz finden sich unter www.myswitzerland.com und der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Dampfbahn-Wahnsinn in der Schweiz

Anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums der Bahnstrecke Brig–Gletsch (Wallis) entfesseln die Betreiber der Matterhorn Gotthard Bahn die Kraft des Dampfs. Am 29. Juni 2014 und vom 13. bis 17. August 2014 verkehren auf der Originalstrecke wieder Dampfzüge wie anno dazumal. Umrahmt werden die Fahrten von Jubiläumsfeierlichkeiten in Brig, Oberwald, Naters und Fiesch.

Einst erkämpften sich Dampfzahnradlokomotiven zischend und schnaubend den Furka-Pass. Als 1942 die Strecke Brig–Gletsch elektrifiziert wurde, verschwand der Dampfbetrieb. Heute können Touristen nur noch auf der Furka-Bergstrecke eine Dampffahrt unternehmen. Zum Jubiläum der Bahnstrecke Brig–Gletsch bietet sich nun die einmalige Möglichkeit, die gesamte Originalstrecke oder eine Teilstrecke wieder unter Dampf zu befahren.

Feierlichkeiten am 28. und 29. Juni 2014 in Brig bilden den Auftakt für das Jubiläumsfest, das an den folgenden Wochenenden entlang der Strecke Brig–Gletsch stattfindet. In Brig fällt das Jubiläum mit dem alljährlichen Alpenstadt-Fest zusammen. Neben Folklore, Kinderprogramm und Musikgruppen aus der Region dürfte die Bahn-Nostalgiker aber eines besonders begeistern: Am 29. Juni verkehren erstmals wieder für jedermann zugängliche Dampfzüge zwischen Brig und Mörel. In den alten Bahnwagen lassen sich historische Reiseerlebnisse hautnah nachleben.

Die beiden Veranstaltungstage am 6. Juni 2014 in Naters und am 13. Juni 2014 in Fiesch richten sich hauptsächlich an Familien. Hier können historische Bahnwagen besichtigt werden.

Vom 15. bis 17. August 2014 feiern Oberwald und Gletsch die große Schlussveranstaltung. Einer der Höhepunkte dabei sind die Dampfzugfahrten nach Gletsch und Reckingen, unter anderem mit einer Original-Dampflok von 1914. Eisenbahn-Fans können sich auch auf das Aufeinandertreffen aller vier noch existierenden Zahnraddampflokomotiven des Typs HG 3/4 von 1913/1914 in Oberwald oder Gletsch sowie auf die Versteigerung von historischem Bahnmaterial durch die Matterhorn Gotthard Bahn freuen. Marktstände, Restaurants und Bars sowie ein attraktives Rahmenprogramm, wie eine Jodelmesse, ein Gommer-Bauernbrunch oder ein Jazz-Brunch, sorgen darüber hinaus für Feststimmung.

Weitere Infos zum Programm finden Sie unter www.mgbahn.ch/100.

Folgende Dampffahrten werden angeboten:

Sonntag, 29. Juni 2014.Diverse Fahrten Brig–Mörel–Brig Zwischen 10.35 und 14.11 Uhr33 Euro (40 Schweizer Franken)
Mittwoch, 13. August 2014.Oberwald–Brig (mit Platzreservation) Oberwald ab: 16.37 Uhr / Brig an: 19.09 Uhr123 Euro (150 Schweizer Franken)
Donnerstag, 14. August 2014.Brig–Oberwald und Oberwald–Brig (mit Platzreservation) Brig ab: 08.32 Uhr / Brig an: 11.51 UhrOberwald ab: 16.37 Uhr / Brig an: 19.09 Uhr123 Euro (150 Schweizer Franken)
Freitag, 15. August 2014.Brig–Gletsch (mit Platzreservation) Brig ab: 08.32 Uhr / Gletsch an: 12.30 Uhr156 Euro (190 Schweizer Franken)
15.–17. August 2014Diverse Fahrten Reckingen–Oberwald–GletschZwischen 10.37 und 16.30 UhrAb 20 Euro (25 Schweizer Franken)

Reservierungsanfragen an Matterhorn Gotthard Bahn unter Tel. +41 848 642 442

Weitere Informationen zur Reservierung unter: www.matterhorngotthardbahn.ch/10/Documents/MGB_Flyer_DampffahrtAngebote_v7.pdf

Weitere Informationen zu Bahnfahrten in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Wallis: Events für Kultur-, Gourmet- und Sportfreunde

Das Wallis bietet diesen Sommer eine Vielzahl von kulturellen, kulinarischen und sportlichen Highlights. Eine Ladung Kultur erhalten Literaturinteressierte in Leukerbad, folkloristische Töne erklingen in Nendaz und traditionelle Erlebnisse bieten das Walliser Kantonalschwingfest und das große Schäferfest. Ob historische, urige oder luxuriöse Küche – in Zermatt, Saas-Fee oder Le Châble findet jeder seinen kulinarischen Favoriten. Sportlich geht es an der Grand Raid von Verbier nach Grimentz, am Omega European Masters in Crans-Montana, am Aletsch-Halbmarathon und am Zermatt Marathon sowie beim traditionellen Berglauf von Thyon zu.

Eine geballte Ladung Kultur

Einmal im Jahr ist Leukerbad das Stelldichein für jeden Literaturinteressierten. Berge, Wasser und Worte: So lässt sich das Internationale Literaturfestival Leukerbad beschreiben, das vom 4. bis 6. Juli stattfindet.
www.literaturfestival.ch/wwkd14/deutsch/index.html

Folkloristische Töne werden beim Internationalen Alphornfestival in Nendaz angeschlagen. Beim Festival vom 25. bis 27. Juli werden mehr als 150 Alphornbläser erwartet.
www.nendazcordesalpes.ch/de

Auch im Wallis gehört der Schweizer Nationalsport, das Schwingen, seit jeher zum festen Bestandteil der Bergkultur. Die besten Schwinger haben ihren großen Auftritt beim Walliser Kantonalschwingfest am 6. Juli in St. Martin.
www.esv.ch/feste/anlaesse_aktivschwinger/

Nicht zu verpassen ist das große Schäferfest. Jeden Sommer – stets am letzten Sonntag im Juli – findet beim Daubensee oberhalb Leukerbad das einmalige Spektakel statt. Rund 1000 Schafe wandern am 27. Juli die steilen Hänge hinab zum See. Bei Raclette und musikalischer Unterhaltung genießen Hirten, Bauern und Zuschauer das Freundschaftstreffen auf der Allmei – ein Augen-, Ohren- und Magenschmaus.
gemmi.ch/highlights/highlights-sommer/schaeferfest/

Kulinarische Erlebnisse für jedermann

Vom 8. bis 10. August findet in Zermatt das Swiss Food Festival statt. Die anwesenden Spitzenköche vereinigen insgesamt 293 Gault-Millau-Punkte auf sich und führen am Freitag, 8. August ihr Können bei der Kitchen-Party im Mont Cervin Palace und Grand Hotel Zermatterhof vor. Während des gesamten Festivals bieten Walliser Produzenten entlang der Bahnhofstraße regionale Produkte an.
www.swissfoodfestival.ch/home/

Am 7. September dreht die 9. Nostalgische Genussmeile in Saas-Fee die Zeit zurück und präsentiert Leben und Speisen unter dem Motto „150 Jahre Skitourismus“. Entlang der Dorfstraße verwöhnen die Hoteliers und Küchenchefs ihre Gäste mit rund 30 „historischen“ Menüs.
www.saas-fee.ch/de/page.cfm/aktuell-sommer/events/sommer-events/nostalgische-genussmeile

Beim Raclettefestival „Bagnes Capitale de la Raclette“ in Le Châble kommen Käseliebhaber am 27. und 28. September auf ihre Kosten. Sennereien der Region laden dort zur Degustation ihres Raclettekäses ein.
www.bagnesraclette.ch (nur auf Französisch)

Sport in einer einzigartigen Naturarena

Der Grand Raid von Verbier nach Grimentz gilt als eines der längsten und härtesten Mountainbike-Rennen der Welt: 4500 Höhenmeter verteilt auf 131 Kilometer. Das Rennen durch die fantastische Landschaft der Walliser Alpen wird am 23. August ausgetragen.
www.grand-raid-cristalp.ch/index-de.html

Ebenso eindrücklich ist der traditionelle Berglauf von Thyon auf die Staumauer der Grande Dixence, an dem am 3. August rund 1000 Läufer teilnehmen werden.
www.thyon-dixence.ch (nur auf Französisch)

Eines der prestigeträchtigsten europäischen Profi-Golfturniere ist das Omega European Masters (4. bis 7. September) in Crans-Montana. Bereits zum 68. Mal findet das spektakuläre Turnier auf dem Walliser Hochplateau statt.
www.omegaeuropeanmasters.com/de/

Seit vielen Jahren wird auf der Bettmeralp ein hochklassiger Berglauf entlang des Aletschgletschers, des längsten Gletschers der Alpen, ausgetragen. Der diesjährige „Aletsch-Halbmarathon“ geht am 29. Juni über die Bühne.
www.aletsch-halbmarathon.ch

Anspruchsvoll für die Teilnehmer, attraktiv für die Zuschauer: Das ist der 13. Zermatt Marathon, der am 5. Juli stattfindet. Jeweils knapp 2000 Läufer legen von St. Niklaus bis auf den Riffelberg über 1900 Höhenmeter zurück.
www.zermattmarathon.ch

Weitere Informationen zu Events in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/events und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Neues Wellness-Hostel und Jugendherberge im Chalet-Stil

Im September 2014 öffnet in Saas-Fee (Wallis) das erste Wellness-Hostel der Schweiz seine Tore. Und in Gstaad Saanenland (Bern-Berner Oberland) feiert im Juni eine neue Jugendherberge Eröffnung, die sich an aktive Familien, Einzelreisende, Sportler und Kulturliebhaber richtet.

Ein Hostel der etwas anderen Art öffnet im September in Saas-Fee. Das wellnessHostel4000 bietet einfachen Komfort kombiniert mit Sport- und Wellness-Angeboten.
Zimmer sind von zwei bis sechs Betten verfügbar. Ein Bett in einem Vierbettzimmer kostet ab rund 43 Euro (57,40 Schweizer Franken). Im Preis enthalten ist sowohl das Frühstück als auch die Benutzung des Hallenbades. Darüber hinaus haben die Gäste die Möglichkeit, den Sport- und Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen und einem Dampfbad zu besuchen. Durch die hohen Glasfronten des Hostels ist auch die Aussicht auf die imposante Feeschlucht garantiert und sorgt für ein authentisches Bergerlebnis.

Weitere Informationen unter: http://www.wellnesshostel4000.ch

Auch im Berner Oberland errichten die Schweizer Jugendherbergen in Saanen bei Gstaad am bisherigen Standort ihres Betriebes eine neue attraktive Jugendherberge. Das Haus eröffnet am 4. Juni 2014. Mit der neuen Jugendherberge entsteht in Gstaad Saanenland ein Angebot, das sich unter anderem an aktive Familien und Einzelreisende richtet.

Der neue Bau ist eine moderne Interpretation des klassischen Saanenländer Chalets. Zur Ausstattung der Jugendherberge gehören Liegenstühle mit Blick auf die Alpen, Spielbereiche für die Kleinsten sowie Tischtennisplatten und Tischkicker.
In dem neuen Hostel stehen den Gästen Zwei- bis Sechsbettzimmer zur Verfügung. Preise in einem Vierbettzimmer starten bei rund 43 Euro (57,70 Schweizer Franken) pro Person.

Weitere Informationen unter: http://www.youthhostel.ch/de/hostels/gstaadsaanenland

Der Verein Schweizer Jugendherbergen betreibt ein Netzwerk von 53 Häusern, die von der romantischen Schlossherberge bis zum Design-Betrieb reichen. Im Fokus der Organisation steht der qualitätsbewusste, nachhaltige und preisgünstige Jugend- und Familientourismus. Außerdem sind ab diesem Sommer 31 aller 53 Schweizer Jugendherbergen barrierefrei.

Weitere Informationen zu Unterkünften in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Auf den Spuren des Tourismuspioniers Thomas Cook und seiner ersten Reisegruppe durch die Schweiz

Thomas Cook führte seine erste Reisegruppe vor 150 Jahren durch die Schweiz. Beeindruckend ist nicht nur die Pionierleistung Cooks, die den Anfang des organisierten Tourismus in der Schweiz markiert, sondern auch der Reisebericht der mitgereisten Jemima Morell. Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre ViaCook“ bietet unter anderen Leukerbad Tourismus eine viertägige Wanderung auf den Spuren Cooks von Salgesch über Leukerbad nach Kandersteg an. Auch die kulinarische Authentizität wird dabei großgeschrieben.

Die Verbesserungen im Straßenwesen, die Dampfschifffahrt und der Aufbau eines Eisenbahnnetzes bildeten die Voraussetzungen dafür, dass sich im 19. Jahrhundert eine frühe Tourismusindustrie entwickeln konnte. Ihre Protagonisten verstanden es, die neuen Reisemöglichkeiten für ihre Zwecke zu nutzen und zu vernetzen. Einer von ihnen war der Engländer Thomas Cook. Seine „First Conducted Tour of Switzerland“ von 1863 markiert den Anfang des organisierten Tourismus in der Schweiz.

Die Reise von 1863 dauerte vom 26. Juni bis zum 15. Juli. Unter seinen acht Gästen war auch die Pfarrerstochter Jemima Morrell. Auf ihrem Reisetagebuch basiert die Routenwahl des heutigen Kulturwegs ViaCook.

Unter anderen bietet Leukerbad Tourismus zum 150-jährigen Jubiläum bis Ende September viertägige Kulturwanderungen von Salgesch nach Kandersteg auf den Spuren von Thomas Cook an. Weitere Anbieter finden sich unter www.kulturwege-schweiz.ch

Die abwechslungsreiche Wanderung führt durch Walliser Rebberge, hoch nach Leukerbad, über den Saumweg der Gemmi nach Kandersteg sowie ins Gasterntal. Begleitet wird die Wanderung von erfahrenen Wanderleiterinnen und Wanderleitern von ViaStoria, die den Gästen die Kulturgeschichte der Route näherbringen. Auch gastronomisch ist die Jubiläumstour ein authentisches Erlebnis, denn serviert werden mehrgängige Menüs „nach Cook“ mit Bergforellenfilet aus dem Rhonetal oder auch Lammkottelet aus dem Turtmanntal.

Weitere Informationen gibt es unter www.kulturwege-schweiz.ch. Allgemeine Informationen erhalten Gäste unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Mit dem Wohnmobil in der Schweiz: neue Reiseführer mit nützlichen Tipps und Tourenvorschlägen

Auf einer Reise mit dem Wohnmobil lassen sich die atemberaubenden Berglandschaften der Schweiz, die zahlreichen kristallklaren Seen, die mittelalterlichen Burgen und kleinen Städtchen sehr gut erkunden. In den neu erschienenen Wohnmobil-Reiseführern „Westschweiz“ und „Schweiz (Mitte)“ gibt Autor Johannes Hünerfeld nützliche Tipps für Wohnmobil-Urlauber. Traumhafte Ausflugsziele, attraktive Stellplätze und eindrucksvolle Aussichtspunkte stellt der Autor vor, dazu gibt es viele Serviceinformationen.

Pro Reiseführer sind vier abwechslungsreiche Routen zusammengestellt, gespickt mit zahlreichen praktischen Tipps für Reisen mit dem Wohnmobil. Die beiden Reiseführer „Westschweiz“ und „Schweiz (Mitte)“ sind nützliche Begleiter für Wochenendausflüge, Kurzreisen sowie den Haupturlaub. Sie sind im Online- oder im Buchhandel für je 14,90 Euro erhältlich.

Die Bände bieten aktuelle Informationen über offizielle Stellplätze, Campingplätze und Parkplätze, auf denen das freie Übernachten geduldet wird.

Für alle Stellplätze gibt es genaue GPS-Daten und Kurzinformationen zum bequemen Auffinden. Auch für Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren bieten die Reiseführer Tourenvorschläge. Bei den Stellplatzvorschlägen gibt es jeweils Infos zu Restaurants, Berggasthöfen, Käsereien oder Hofläden in der Nähe. Zu allen Stellplatztipps sind die Kontaktdaten der Ansprechpartner angegeben. Informationen für Familien über Spielplätze und Badeseen sowie Streichelzoos oder Angebote für Kinder, die Arbeit auf einem Bauernhof kennenzulernen, sowie praktische Tipps von A bis Z sind ebenfalls im Urlaubsplaner enthalten.

mobil & aktiv erleben – Westschweiz: Jura-Genferseegebiet-Dreiseenland

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mobil & aktiv erleben – Schweiz (Mitte): Mittelland-Voralpen-Berner Oberland-Wallis-Zentralschweiz

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Quelle: Schweiz Tourismus

Erster Suonen- und Sudelpark der Schweiz: historisches Erbe zum Anfassen

„Hand anlegen“ heißt es im neuen Suonen- und Sudelpark im Walliser Unterbäch. Was sonst an den Wanderwegen entlang der Walliser Wasserfuhren streng verboten ist, ist in Unterbäch Gebot: das Umschalten des Wassers in Seitenkanäle, über Aquädukte und Wasserräder, durch Holz- und Steinkanäle zum Meldehammer in den Sonntagsweiher und wieder zurück in den Bach. Zwei Kneippbecken erfrischen die Barfüßigen mit strömendem Wasser und Kinder können die Tradition und Technik des Wässerns im Wallis nun auf rund 1500 Quadratmetern bis Mitte Oktober auf spielerische und lehrreiche Art entdecken.

Suonen (französisch: les bisses) sind Bewässerungskanäle, die geschichtlich bedeutende Zeugnisse von Kultur und Zivilisation im Alpenraum sind – geboren aus dem Willen der Walliser Bergbauern, den Folgen von Trockenheit und Wassermangel zu entgehen. Viele dienen heute noch dazu, das Schmelzwasser der Gletscher in die Täler und auf das Kulturland wie die bekannten Weinbaugebiete des Wallis zu leiten.

Wer wann wie viel Wasser abzweigen darf, ist in jahrhundertealten Abmachungen geregelt. Und so kommt es, dass an fast allen Suonen im Wallis das Einschlagen und somit das Umleiten von Wasser strengstens untersagt ist. Dies ändert sich nun mit Eröffnung des Suonen- und Sudelparks im Walliser Unterbäch. Hier dürfen große und kleine Besucher auf rund 1500 Quadratmetern das Wasser umleiten und durch verschiedene Schleusen und Schieber immer wieder neue Wege einschlagen lassen. Daneben stehen für Kinder zusätzlich ein Wasserbecken und diverse Spielgeräte wie Trampolin, Schaukel, Sandkasten und Tyrolienne (eine Seilrutsche) bereit. Der Eintritt in den Erlebnispark ist kostenlos.

Weitere Infos gibt es unter www.buerchen-unterbaech.ch, allgemeine Schweiz-Informationen unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

BLS feiert 100 Jahre Lötschbergbahn

Unter dem Motto „Die BLS verbindet – gestern, heute und in Zukunft“, feiert die BLS mit Sonderangeboten, attraktiven Anlässen, Sonderfahrten, einem Buch und einer Sondermarke ihr 100-jähriges Jubiläum.

Seit der Eröffnungsfeier am 28. Juni 1913 entwickelte sich die 60 Kilometer lange Strecke von Frutigen nach Brig zur europäischen Transitachse für den Güter- und Personenverkehr sowie zur touristischen Zubringerbahn ins Berner Oberland und ins Wallis. Sie zählt 36 Tunnels und Galerien sowie 22 Brücken. Hauptbauwerk ist der 14,6 Kilometer lange Lötschbergtunnel zwischen Kandersteg und Goppenstein, der vor allem auch von den Zügen des Autoverlads genutzt wird.

Als Schweizer Pionierin betrieb die damalige Lötschbergbahn die Strecke von Anfang an elektrisch.

Mit verschiedenen Anlässen verbindet die BLS die Vergangenheit mit der Zukunft. Schwerpunkte des Jubiläums sind die beiden großen Anlässe an der Nord- und Südrampe. Das Nordrampen-Fest in Frutigen findet am Wochenende vom 29./30. Juni 2013 statt. So werden hier zum Beispiel Geschich–ten zum Reisen vor 100 Jahren inszeniert, eine Ausstellung informiert über die Anfänge der zweit–größten Schweizer Bahn und auf den Gleisen des alten Bahnhofs stehen historische Raritäten. Des Weiteren gibt es die neuesten Errungenschaften des Unternehmens zu besichtigen: Den Doppelstockzug „MUTZ“ ebenso wie den modernen Lösch- und Rettungszug sowie die modernste Lok von BLS Cargo.

Am Wochenende vom 7./8. September 2013 wird die ganze Südrampe von Goppenstein bis Brig zur Festmeile. Es verkehren historische und moderne Züge und an jedem Bahnhof der Strecke werden technische und kulturelle Sehenswürdigkeiten vorgestellt. Zusätzlich wird am 6. September 2013 der neue Teilabschnitt des Wanderweges «Lötschberger Südrampe» von Lalden via Naters bis Brig eröffnet.

Zum Jubiläum bietet die BLS ab April bis Ende Dezember 2013 eine spezielle Tageskarte ab
EUR 21.— an. Die Schweizerische Post würdigt das Jubiläum der Lötschbergbahn mit einer Sonder–marke, die ab sofort erhältlich ist. Weiter erscheint im AS-Verlag das offizielle Jubiläumsbuch «Pionierbahn am Lötschberg». Mehr zum Jubiläum auf www.bls.ch/100.

Weitere Informationen zum Urlaubsland Schweiz gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Kalt und heiß – Schnee und Thermen sind die ideale Kombination

Was gibt es Schöneres, als nach einem Tag voller Wintersport Körper und Geist in einer Therme Erholung zu verschaffen? Die Schweizer Orte Ovronnaz, Leukerbad, Bad Ragaz und Scuol können genau damit punkten.

Tiefverschneite Landschaften unter blauem Himmel: so präsentiert sich der Schweizer Winter im Februar. Da liegt es natürlich nahe, den Tag draußen mit Wintersport zu verbringen. Das kann ganz schön in die Beine gehen. Wie schön, wenn man sich nach einem actionreichen Tag in heißen Thermalquellen von den Strapazen erholen kann.

Die Region Wallis im Südwesten der Schweiz kann gleich mit zwei Orten auftrumpfen, in denen Thermalbäder den geplagten Muskeln Linderung versprechen. Der kleine Kurort Ovronnaz liegt auf einer Sonnenterrasse im französischsprachigen Teil der Region. Drei Thermalbäder – zwei davon mit Freiluftbecken – verwöhnen die Gäste mit 32 bis 35 Grad warmem Wasser. Ideal, um sich nach dem Skilaufen zu erholen. Zwei Sessellifte und sechs Skilifte erschließen das Skigebiet, das auf einer Höhe von 1400 bis 2500 Metern liegt. Gespurte Loipen für Langläufer und ein markiertes Winterwander-Wegnetz runden das Wintersportangebot ab.

Im deutschsprachigen Teil im Wallis liegt Leukerbad, der größte Thermalbade- und Wellnessort der Alpen. 3,9 Millionen Liter und 51 Grad warmes Thermalwasser fließen täglich in die Leukerbadner Thermalquellen und sprudeln in 30 Thermalpools. Mit dem Schnee- und Badepass stehen den Gästen alle Wintersportmöglichkeiten auf der Gemmi und auf Torrent offen – und auch der Eintritt in die Thermalbäder des Burgerbades und der Lindner Alpentherme.

Auch in Bad Ragaz gehen Wintersport und Thermalbaden Hand in Hand. Der historische Badekurort in der Ostschweiz liegt am Fuß des Pizols, der mit 12 Bahnen und Liften von 1600 bis 2220 Metern über 40 Kilometer Pisten erschließt. Das 37 Grad warme Thermalwasser sprudelt in der mystischen Tamina-Schlucht im nahen Pfäfers, wo ab 1535 der Arzt und Philosoph Paracelsus erster Badearzt war. Heute wird das Thermalwasser zum Teil in die Tamina Therme nach Bad Ragaz umgeleitet, die mit einem breiten medizinischen und Wellness-Angebot aufwarten kann.

Noch weiter östlich liegt Scuol. Der kleine Ort im Unterengadin mit seinen zahlreichen historischen Häusern zählt 14 Anlagen, die Skifahrer ins Skigebiet Motta Naluns führen. Im „Bogn Engiadina Scuol“ können sich die Sportler von den Strapazen erholen. Das moderne Thermalbad mit Bade- und Saunalandschaft, römisch-irischem Bad und verschiedenen Wellness- und Therapiemöglichkeiten bietet alle Annehmlichkeiten, um einen anstrengenden Wintertag sehr relaxed zu beenden.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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