Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Schlagwort: Solothurn

Auf literarischen Pfaden wandeln in der Schweiz

Die Schweiz als Quelle der Inspiration: Die Spuren von bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern wie Max Frisch, Hermann Hesse, Thomas Mann oder Johanna Spyri führen quer durch die vielfältigen Landschaften von den majestätischen Alpen bis zu den charmanten Städten und Dörfern.

Olten auf dem Schweizer Schriftstellerweg erkunden, Aargau-Solothurn
Zahlreiche Deutschschweizer Schriftsteller wuchsen in der charmanten Kleinstadt Olten zwischen Aarau und Solothurn auf, und die Stadt hat einen wichtigen Stellenwert in der Schweizer Literaturszene. Die beste Art, die Literaturstadt zu erkunden, ist eine Tour auf dem Schweizer Schriftstellerweg mit seinen rund 70 Hörstationen der Oltner Schriftsteller Alex Capus, Franz Hohler, Pedro Lenz und anderen Autorinnen und Autoren. Die Touren und Stationen können beliebig kombiniert werden. Unter anderem führt der literarische Stadtspaziergang zur 2022 neu gestalteten Aarepromenade, dem Ländiweg. Anlässlich des 80. Geburtstages des Schriftstellers, Liedermachers und Umweltaktivisten Franz Hohler in diesem Jahr haben Olten Tourismus und der Schweizer Schriftstellerweg noch bis zum 5. November diverse Veranstaltungen und Ausstellungen von und mit Franz Hohler auf dem Programm. Einstündige Spezialrundgänge führen am 4. Juli, 5. August, 10. September und 4. November zu den persönlichen Orten des Schriftstellers, der in Biel geboren wurde, aber in Olten aufwuchs.
www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/olten
https://oltentourismus.ch/de/literatur-und-kultur/schriftstellerweg/80_jahre_franz_hohler

Auf literarischen Spuren durch Zürich
Zürich ist Geburtsort der Literatur- und Kunstform Dadaismus, die in der Künstlerkneipe Cabaret Voltaire in der Zürcher Spiegelgasse im Jahr 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp begründet wurde. Eine Stadtführung führt zu den Orten, in denen die politische und künstlerische Avantgarde Anfang des 20. Jahrhunderts Zuflucht fand. Darunter auch das geschichtsträchtige Kaffeehaus Café Odeon, das 1911 eröffnete und ein wichtiger Treffpunkt für Künstler und Literaten war. Besonders empfehlenswert ist darüber hinaus ein Besuch des Literaturmuseums Strauhof mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen inmitten der Zürcher Altstadt. Eine eigene Tour mit 21 Audiostationen bietet das Max-Frisch-Archiv an. Hier können Literaturinteressierte auf den Spuren des berühmten Schweizer Schriftstellers Max Frisch wandeln, der 1911 in Zürich geboren wurde. Sie führt unter anderem zu seinem Wohnhaus und zum Freibad Letzigraben, das Max Frisch als Architekt entworfen hat.
www.zuerich.com/de/besuchen/kunstbewegung-dada
www.zuerich.com/de/besuchen/max-frisch
https://mfa.ethz.ch/max-frisch/virtueller-stadtspaziergang.html

Mit Hermann Hesse unterwegs im Tessin
Das Dorf Montagnola südwestlich von Lugano im Tessin ist eng mit dem deutsch-schweizerischen Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse verbunden, der hier 1919 seine Wahlheimat fand. Von 1919 bis 1931 lebte er in einer Wohnung in der Casa Camuzzi und von 1931 bis 1962 in der Casa Rossa. In dem zur Casa Camuzzi gehörenden Torre Camuzzi wurde 1997 ein Hermann-Hesse-Museum zum Leben und Werk des Autors eingerichtet. Ein dem Schriftsteller gewidmeter Weg führt über fünf Kilometer zu den schönsten Plätzen der Gemeinde Collina d’Oro mit Blick auf den Luganer See. Der Spaziergang führt durch Montagnola unter anderem zu den Wohnhäusern Hesses, zu einem Gedenkstein, der zu Ehren des 100. Geburtstages von Hermann Hesse errichtet wurde, durch den Wald und zum Friedhof der Kirche Sant’Abbondio, wo das Grab Hermann Hesses liegt.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/route/auf-den-spuren-von-hermann-hesse
www.ticino.ch/de/commons/details/71982

Schauplätze von Thomas Manns „Zauberberg“ in Davos Klosters aufspüren, Graubünden
Von Mai bis Juni 1912 besuchte Thomas Mann seine Frau Katia in Davos, die zur Kur im damaligen Waldsanatorium weilte, und verarbeitete seine Eindrücke in dem 1924 veröffentlichten Roman „Der Zauberberg“. Ein Themenweg führt auf einer Länge von 2,8 Kilometern vom Waldhotel Davos (ehemaliges Waldsanatorium) auf 1600 Metern bis zur Schatzalp auf 1880 Metern zu den Schauplätzen des Romans. Zehn Tafeln zeigen unterwegs die Bezüge zu Thomas Manns Werk auf; so lernen Besucherinnen und Besucher unter anderem den Lieblingsplatz von Hans Castorp kennen, dem Protagonisten von Manns berühmtem Roman. Die Tour endet am Thomas-Mann-Platz auf der Schatzalp, der hinter dem Botanischen Garten Alpinum Schatzalp angelegt worden ist. Inmitten der Jugendstil-Architektur des Hotels Schatzalp lässt sich das Lebensgefühl der damaligen Zeit besonders gut nachvollziehen.
www.davos.ch/informieren/portrait-image/geschichten/thomas-mann-der-zauberberg

Holzgeissli auf dem Heidipfad. Bild: Swiss Tourism / Pizolbahnen AG / Kellermedia

Mit Johanna Spyris Heidi über Blumenwiesen springen, Graubünden
Das Städtchen Maienfeld als Schauplatz des Romans „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ ist für Heidi-Fans ein Muss. Es befinden sich dort im Heidiland das 300-jährige Heidihaus und das Johanna-Spyri-Museum Heididorf. Johanna Spyri ließ sich von den hier lebenden Menschen und ihren Lebensweisen zu ihrem Roman inspirieren. Der Heidi-Rundweg mit einer Länge von 6,5 Kilometern führt vom Bahnhof Maienfeld durch die Gassen des historischen Städtchens vorbei an den Rebbergen bis zum Heididorf. Von dort geht es weiter zum Hotel Heidihof mit großer Aussichtsterrasse und zu einer alten Eiche, an der Besucherinnen und Besucher auf einer Wendeltreppe bis in die Baumkrone emporsteigen können. Eine weitere abwechslungsreiche Wanderung für Familien verläuft entlang des Heidipfads am Pizol. Los geht es an der Talstation in Bad Ragaz hinauf mit der Heidi-Gondel – auf dem Weg sorgen ein Barfußpfad, eine Kneipp-Anlage für Kinder und der Hängemattenwald für viel Spaß für Jung und Alt.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/heididorf
www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/heidiland
www.heididorf.ch/angebote/heidiweg

Quelle: Swiss Tourism

Strandbad Olten – Kamikaze (Freefall-Slide) Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der Kamikaze Freefall-Rutsche im Strandbad / Freibad Olten in der Schweiz im Kanton Solothurn.

Mehr Infos und Bilder zum Strandbad Olten gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/strandbad-olten/

 

Strandbad Olten – offene Rutsche Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der offenen Freibad-Rutsche im Strandbad / Freibad Olten in der Schweiz im Kanton Solothurn.

Mehr Infos und Bilder zum Strandbad Olten gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/strandbad-olten/

 

Strandbad Olten – Röhrenrutsche Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der Röhrenrutsche im Freibad / Strandbad Olten in der Schweiz im Kanton Solothurn.

Mehr Infos und Bilder zum Strandbad Olten gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/strandbad-olten/

 

Thun, Biel, Solothurn und Baden – entlang von Aare und Limmat die feinen Städte der Schweiz entdecken

Thun: Sicht auf die Stadt Thun mit dem Schloss © Interlaken Tourismus Byline: swiss-image.ch/Jan Geerk

Thun: Sicht auf die Stadt Thun mit dem Schloss © Interlaken Tourismus Byline: swiss-image.ch/Jan Geerk

Der Fluss Aare schlängelt sich quer durch die Schweiz und passiert dabei nicht nur die Bundesstadt Bern, sondern auch Städte wie Thun, Biel und Solothurn. Die Kleinstadt Baden ist seit der Römerzeit dank ihrer 18 Quellen als Bäderstadt bekannt. Auf Entdeckungsreise zu den Geheimtipps der Schweiz – diese und weitere Empfehlungen für entspannte und spannende City-Trips in die Schweiz sind auf www.MySwitzerland.com/staedte zu finden.

Thun (Bern) – Schloss aus dem 12. Jahrhundert, malerischer See und einzigartige Bergkulisse

Die Reise entlang der Aare startet im malerischen Thun, dem Tor zum Berner Oberland. Das Städtchen liegt am unteren Ende des Thunersees, in dessen historischer Altstadt das Schloss aus dem 12. Jahrhundert thront. In den Turmsälen ist ein historisches Museum untergebracht; das Prunkstück des Schlosses ist jedoch der restaurierte Rittersaal aus dem 12. Jahrhundert. Gäste, die mehr über die Stadt erfahren möchten, sind bei den geführten Rundgängen genau richtig. Während im Sommer der Thunersee für Abkühlung sorgt, lohnt sich im Herbst eine Fahrt mit dem historischen Dampfschiff nach Spiez oder Interlaken. Stets dabei im Blick: das Dreigestirn aus Eiger, Mönch und Jungfrau. www.thunersee.chwww.schlossthun.chwww.thunersee.chwww.bls.ch

Biel (Jura & Drei-Seen-Land) – Uhrenmetropole mit „First Friday“ in der Altstadt

Nachdem die Aare die Bundesstadt Bern durchquert hat, fließt sie in den Bielersee. An dessen östlichem Ende, am Fuß des Juras, liegt Biel, die Uhrenmetropole der Schweiz. Weltbekannte Marken wie Swatch, Rolex, Omega, Tissot, Movado und Mikron sind hier Zuhause. An jedem ersten Freitag des Monats sind in Biel die Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet. Bars, Galerien, Clubs und Restaurants laden bis spät zum Feiern ein. In der Stadt wird deutsch und französisch gleichermaßen gesprochen. Der Charme der Zweisprachigkeit, die intakte Altstadt und die malerische Lage am Rand der drei großen Juraseen (Bieler-, Neuenburger- und Murtensee) machen die Stadt zu einem attraktiven Ausgangs- und Zielort für Ausflüge. So gilt die Aare-Fahrt zwischen Biel und Solothurn als die schönste der Schweiz. In nur zweieinhalb Stunden geht es vorbei am mittelalterlichen Städtchen Büren und dem Dorf Altreu mit der berühmten Storchensiedlung. www.biel-seeland.chwww.bielersee.ch

Solothurn (Jura & Drei-Seen-Land) – frühere „Ambassadorenstadt“ und überall die Zahl Elf

Solothurn gilt als die schönste Barockstadt der Schweiz. Während des Stadtspaziergangs säumen eindrucksvolle Barock- und Renaissancebauten den Weg der Besucherinnen und Besucher. Vom 16. bis 18. Jahrhundert war die katholische Stadt Residenz der Gesandten des französischen Königs, der „Ambassadoren“. In der Stadt ist die Zahl Elf allgegenwärtig: Elf Kirchen und Kapellen zählt die Altstadt und ebenso viele Brunnen und Türme. Die eindrucksvolle St.-Ursen-Kathedrale beherbergt elf Altäre und elf Glocken. Menschen, die Hochprozentiges mögen, sind in der ersten legalen Absinth-Bar der Schweiz, „Die grüne Fee“, richtig. Dort werden auch regelmäßig Degustationen und Führungen angeboten. www.solothurn-city.chwww.diegruenefee.ch

Baden (Aargau) – heilendes Wasser und eine der besten privaten Kunstsammlungen

Der Name lässt es schon erahnen: Baden ist seit der Römerzeit als Bäderstadt bekannt. Gegen Rheuma und Kreislaufkrankheiten entstand schon früh am Ufer der Limmat ein Bäderquartier mit prunkvollen Bauten. Persönlichkeiten wie Goethe, Nietzsche und Dürrenmatt haben sich im Badener Thermalwasser entspannt. Die 18 Schwefelquellen befördern täglich über 900.000 Liter mineralreiches Nass. Gäste können sich darin in einem der zahlreichen Bäderhotels entspannen. Aber Baden kann nicht nur Wellness. Zu den Höhepunkten in der lebendigen Kleinstadt gehören die Stiftung Langmatt, eine der besten privaten Kunstsammlungen der Schweiz sowie das Schweizer Kindermuseum und das Grand Casino. www.baden.chwww.langmatt.chwww.kindermuseum.chwww.grandcasinobaden.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

Inspirationen für diesen Sommer in den Schweizer Städten

Auf der Aare beim Schwellenmätteli in Bern. Copyright: Schweiz Tourismus / Per Kasch

Auf der Aare beim Schwellenmätteli in Bern. Copyright: Schweiz Tourismus / Per Kasch

In diesem Sommer können sich Kulturliebhaber wieder auf einmalige Erlebnisse in den Schweizer Städten freuen. Die neue Broschüre „Swiss Cities“ präsentiert die Highlights aus Kunst, Design, Musik, Tanz und Architektur. Die Broschüre kann unter www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt oder direkt heruntergeladen werden.

Großes Erlebnis auf kleinem Raum – aktuelle Ausstellungen, historische Schätze, einzigartige Architektur, hochkarätige Events: Die neue Broschüre von Schweiz Tourismus zeigt die Vielfalt Schweizer Städte. Vorgestellt werden die großen Städte wie Basel, Lugano, Genf, Lausanne und Zürich, aber auch Kleinode wie Montreux, Zug oder Solothurn. Die Broschüre kann unter www.MySwitzerland.com/broschueren bestellt oder direkt heruntergeladen werden.

In Basel hat der Kunstliebhaber die Qual der Wahl zwischen international bekannten Häusern wie dem Museum Tinguely (www.tinguely.ch), der renommierten Fondation Beyeler (www.fondationbeyeler.ch) oder dem Kunstmuseum Basel. Letzteres wurde 2016 sogar durch einen Anbau der Architekten Christ & Gantenbein erweitert (www.kunstmuseumbasel.ch).

Auch Lugano fährt in Sachen Kunst und Design groß auf: Im Kulturzentrum „Lugano Arte e Cultura“ (LAC) hat das „Museo d’arte della Svizzera italiana“ eine neue Heimat gefunden. www.luganolac.ch

In Genf überrascht das ehemalige Arbeiterviertel „Quartier des Bains“ mit moderner Architektur, spannenden Galerien sowie außergewöhnlichen Bars und Restaurants. Dazu finden drei Mal im Jahr die „Nuits des Bains“ statt: In der „Bädernacht“ können die Besucher bis spät in die Nacht in Galerien und Museen stöbern. In diesem Jahr findet die Bädernacht am 23. März, 18. Mai und 14. September statt. www.quartierdesbains.ch

Weitere kulturelle Highlights in den Schweizer Städten in diesem Sommer:

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Werbung

[amazon_link asins=’3829727410,3829723881,3831724636,3956892240,3492275664,3596513138,3950431721,3829714556,3829726058′ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’b5a18da3-01c8-11e7-ac98-07e8b01adc96′]

Berauschend schöne Unterkünfte – Schweizer Hotels am Wasser

Ob am rauschenden Wasserfall, an einem ruhigen Flusslauf, an kristallklaren Seen oder umgeben von gesundheitsfördernden Thermalquellen – in den Schweizer „Hotels am Wasser“ kommt sofort Urlaubsstimmung auf.

Romantisch, malerisch und einfach berauschend schön sind die „Hotels am Wasser“ der Schweiz. Das „Hotel an der Aare“ in Solothurn bezaubert bereits durch seine Lage direkt am Fluss. Das ehemalige Schwesternhaus verfügt über einen eigenen Schiffssteg. Eine Insel inmitten der Aare bietet Gästen die Möglichkeit, einen Abend in entspannter Atmosphäre umgeben von dem rauschenden Fluss zu verbringen: Die Insel wurde vom „Hotel an der Aare“ in Solothurn eingerichtet und kann reserviert werden.

Ein Ort voller Magie ist das im Frühjahr 2002 eröffnete 5-Sterne-Superior-Hotel Palafitte. Es befindet sich an einzigartiger Lage im und am Neuenburger See. Die auf Pfählen ruhenden luxuriösen Pavillons begeistern mit origineller Ausstattung, schöner Einrichtung, Spitzentechnologie und einer Privatterrasse mit Sicht auf den Neuenburger See und die Schweizer Alpen.

Das 4-Sterne-Hotel Storchen Zürich ist das einzige Hotel direkt an der Limmat und seit mehr als 650 Jahren für seine Gastlichkeit bekannt. So waren Berühmtheiten aus ganz unterschiedlichen Epochen wie Grimmelshausen, Richard Wagner und John Irving Gäste im Storchen. Die 67 renovierten Zimmer überzeugen durch ihr elegantes Ambiente und bieten modernen Komfort. Wer auf ganz besonderem Weg das Hotel erreichen möchte: Ein eigener Bootssteg ermöglicht die Anreise mit dem Wassertaxi. Von der Terrasse genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Zürcher Altstadt, das Großmünster und den Zürichsee.

Seit 1924 in Familienbesitz ist das 3-Sterne-Hotel Schiff-Battello in Ascona. Heute wie damals genießt man auf der Terrasse des Hotels den Cappuccino in der ersten Reihe direkt an der berühmten Asconeser Seepromenade, der Piazza. Hier trifft man sich, hier startet man zu unvergesslichen Tagesausflügen zum Beispiel mit dem Tragflügelboot zu den Borromäischen Inseln Bella, Pescatori und Madre oder zum Botanischen Garten auf den Brissago-Inseln. Im Innern des Hotels gibt es eine Spiegelsammlung mit 40 Objekten zu bestaunen. Von den Besuchen berühmter Künstler wie Helmut Zacharias oder Erich Maria Remarque zeugt das Gästebuch mit Fotos und Einträgen der Prominenten. In einem extra buchbaren Arrangement entweder ab drei Übernachtungen oder ab fünf Übernachtungen bietet das Hotel seinen Gästen die Ticino Discovery Card gratis an. Mit der Ticino Discovery Card gelangen die Gäste mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus und Schiff zu den schönsten Orten des Tessins. Zudem genießen sie freien Eintritt zu vielen touristischen Attraktionen wie Freizeitparks, Museen und Schwimmbädern.

Weitere Informationen zu den „Hotels am Wasser“ gibt es unter www.MySwitzerland.com/de/hotels-am-wasser.html und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Fastnacht mit Guggenmusiken und Maschgeraden

Ab Mitte Februar nehmen Bruder Fritschi, König Rabadan und Prinz Karneval während der „Fasnacht“ das Zepter in der Schweiz in die Hand. Während in Luzern, Solothurn oder Bellinzona die Fastnacht vom 16. bis 21. Februar 2012 gefeiert wird, sind in vielen Regionen der Schweiz am Aschermittwoch die ausgelassenen Feierlichkeiten noch lange nicht vorbei. Mit viel Getöse, lauter Musik und wilden Kostümen treiben Guggenmusiken und traditionell Kostümierte in Biel, Bern, Zürich und Basel bis Ende Februar 2012 den Winter aus.

Am Beginn des Luzerner Fastnachtsgeschehens, das vom 16. bis 21. Februar 2012 die ganze Stadt beherrscht, steht die Figur des Fritschi. Bruder Fritschi ist das imaginäre Oberhaupt der größten und ältesten Zunft Luzerns, der Zunft zu Safran, die um 1400 gegründet wurde. Die Fastnacht beginnt am „Schmutzigen Donnerstag“, dem Donnerstag vor Rosenmontag, um 5 Uhr morgens. Ein Boot mit Bruder Fritschi an Bord fährt vom Vierwaldstättersee in Luzern ein. Nach seiner Ankunft gibt dann der „Urknall“ den Guggenmusiken und allen Fastnächtlern das Signal zum Start.

Ein wesentliches Element der Luzerner Fasnacht sind die „Guuggemusige“, verkleidete und maskierte oder geschminkte Gruppen, die mit ihren Blech- und Schlaginstrumenten für wild-rhythmische Stimmung sorgen. Der Höhepunkt für die Guggenmusiken ist der so genannte Monstercorso, ein riesiger Umzug über die Seebrücke und durch die Altstadt, das Zentrum der Straßenfastnacht.

Nach dem Motto „s’passt“ findet das Fastnachtsgeschehen vom 16. bis 22. Februar 2012 in Solothurn (Region Jura & Drei-Seen-Land) statt, einer der schönsten europäischen Barockstädte. Der „Schmutzige Donnerstag“ beginnt mit dem „Chesslete“, einem Kinderumzug mit Konfettischlachten. Am Sonntag und Dienstag darauf finden große Umzüge durch Solothurn statt. Mit dem Böögg-Verbrennen ist am Aschermittwoch dann alles vorbei.

In der Tessiner Hauptstadt Bellinzona beginnt der Karneval nach römischem Ritus am Donnerstag, 16. Februar 2012 mit der Übergabe der Stadtschlüssel an König Rabadan. Es ist das Zeichen zum Auftakt der Festlichkeiten, die bis 21. Februar 2012 andauern. Im Tessin erfüllte der „Carnevale“ früher eine wichtige soziale Funktion. So hatten die Reichen dafür zu sorgen, dass die Armen vor der langen Fastenzeit noch einmal richtig viel essen konnten.

Fastnachtsfans finden in der Schweiz auch nach Aschermittwoch noch viele Möglichkeiten, am ausgelassenen Faschingstreiben teilzunehmen: So beginnt die Bieler Fasnacht im Westen der Schweiz am 22. Februar 2012 mit der „Charivari“ in der Altstadt. Bei einem Wettbewerb versuchen sich die Guggenmusiken mit originellen Beleuchtungen und Laternen zu überbieten. Danach wird Prinz Karneval auf dem Burgplatz inthronisiert. Der Bieler Stadtpräsident übergibt für fünf Tage den „Schlüssel“ der Stadt Biel an den Narrenprinzen. Ein Monsterkonzert beendet die Zeremonie. Anschließend folgt die traditionelle Fasnacht bis zum 26. Februar 2012 mit Platzkonzerten, einem großen Umzug, regem Betrieb in den Fastnachtskellern sowie den „Cliquen“-Zelten und -Wagen.

Jeweils am Donnerstag nach Aschermittwoch wird die seit 1982 bestehende Berner Fasnacht um 20 Uhr beim Käfigturm eröffnet. Dabei wird die traditionelle, bereits seit dem Mittelalter typische Berner Fastnachtsgestalt, der Fastnachtsbär, befreit. Danach tanzt der Bär – bis zum Sonntagmorgen mit den Bernern und Bernerinnen. Dieses Jahr finden die Veranstaltungen vom 23. bis 25. Februar 2012 statt.

Verschiedene Highlights sorgen am ZüriCarneval vom 24. bis 26. Februar 2012 für Fastnachtsstimmung, wenn traditionelle Guggen- und Brauchtumsfastnacht, Monsterkonzert, Jazzmatinée und Konzerte stattfinden. Höhepunkt ist die große Straßenshow für alle, die grelle Glitter, verrückte Kostüme und Musik lieben.

Die Basler Fasnacht vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 ist das größte Fastnachtsvolksfest der Schweiz. Punkt 4 Uhr morgens, am Montag nach Aschermittwoch, gehen in der ganzen Stadt die Lichter aus und die „drei schönsten Tage im Jahr“ beginnen mit dem traditionellen Basler Morgenstraich. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen (Fastnachtsgruppen), die darauf ihre Themen präsentieren. Vor den Cliquen wird eine bis über drei Meter hohe Zuglaterne getragen oder auf einem Wagen gerollt.

Auf den vierten Stundenschlag setzen sich die Cliquen in ihren individuellen Kostümen – meist zusätzlich mit kunstvollen Kopflaternen – in Bewegung. Musizierend geht es dann kreuz und quer durch die verdunkelte Innenstadt. Die Zuschauer genießen die traditionellen Fastnachtsspeisen: Mehlsuppe und Zwiebelwähe (Zwiebelkuchen) oder Käsewähe (ein pikanter flacher Kuchen mit Käse). Über 10 000 aktive Fastnächtler (ohne Zuschauer) nehmen jährlich an der Basler Fasnacht teil.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus