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Wie plant man eine Reise am Geschicktesten, wann fährt man wohin und womit?

Die Reisetrends 2023: Die Deutschen hat das Fernweh wieder gepackt

Sonnenstrahlen im Gesicht, der Aperol Spritz auf dem Tisch und die Alltagssorgen beiseite  – was gibt es Schöneres, als die sorgenfreien Momente während einer Reise? Kein Wunder, dass es die Deutschen nach drei Jahren Corona endlich wieder in den wohlverdienten Urlaub zieht. Die Reiselust könnte nicht größer sein: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Urlaub um 80,14 % gestiegen.

Dennoch zeigt der Trend, dass es die Urlauber nicht unbedingt in die weite Ferne zieht. Und auch Mallorca, Kreta und der Gardasee sind die Ziele von gestern – jetzt heißt es ab in den Osten von Europa!

Welches Reiseziel als nächstes bei den Deutschen ansteht, welcher Unterkunftstyp sowie welche Reiseart die klaren Favoriten sind und welche Urlaubsregionen immer beliebter werden, zeigt die Reisetrend-Analyse von Travelcircus.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Land in Osteuropa ist der klare Urlaubsfavorit
  • Spontan sein war gestern – dieses Jahr heißt es frühzeitig buchen
  • Für den Wochenendurlaub sieht es im Jahr 2023 wohl schlecht aus
  • Hotels scheinen bei den Deutschen besonders beliebt zu sein
  • Die Corona-Pandemie wird mit großer Urlaubslust verabschiedet
Grafik: Travelcircus.de

Travelcircus hat das Google Suchvolumen in Deutschland für 18 Länder und 267 Urlaubsregionen in Europa ermittelt, wobei die Suchbegriffe jeweils mit 11 verschiedenen Urlaubsarten (Sehenswürdigkeiten, Camping, Wellness, Kurzurlaub, Freizeitparks, Last Minute, Familienurlaub, Ferienparks, Städtereisen, Urlaub zu zweit) und 4 Arten von Unterkünften (Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung, Hausboot) kombiniert wurden. Insgesamt wurden dabei 7.507 Keywörter untersucht. Recherchiert und verglichen wurden die Suchergebnisse für den Zeitraum März bis April der Jahre 2022 und 2023.

Die 18 untersuchten Länder wurden danach ausgewählt, dass sie von Deutschland aus einfach und schnell mit dem Auto erreichbar sind. Aus diesem Grund wurden beliebte Urlaubsländer wie Spanien, Portugal, Großbritannien oder auch Griechenland und Malta nicht berücksichtigt.

In einem ersten Schritt wurde hierzu zunächst die Nachfrage nach Urlaubsregionen im Heimatland Deutschland untersucht. Im Anschluss wurden die gefragtesten europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie einzelne Regionen im Ausland ausgewertet. Im letzten Schritt des Reisetrend-Checks wurden schließlich die beliebteste Unterkunftsart sowie Urlaubsart aufgezeigt.

Die Suchanfragen zeigen: Deutschland bleibt bei den Deutschen das Reiseziel Nummer eins! Doch welche Regionen sind im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr besonders beliebt?

Urlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Pommern13526596,30 %
Oberfranken8401.32557,74 %
Thüringen8.20012.25049,39 %
Teutoburger Wald3.0304.22039,27 %
Emsland3.3654.57535,96 %
Böhmerwald60081535,83 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Weserbergland1.6452.20534,04 %
Sächsische Schweiz14.50019.05031,38 %
Spessart1.5902.08531,13 %
Bayerischer Wald21.22527.60530,06 %
Rhön7.0959.21029,81 %
Niederrhein9901.27528,79 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Lüneburger Heide12.33015.78528,02 %
Pfalz5.4906.97026,96 %
Hunsrück1.4401.81025,69 %
Chiemgau1.6352.05025,38 %
Oberbayern1.0351.28524,15 %
Nordfriesische Inseln27033524,07 %
Die Top 20 deutschen Urlaubsregionen mit der größten Veränderung im Zeitraum März bis April.

Die Natur vor der Tür erkunden

Grüne Wälder entdecken, erlebnisreiche Trekkingpfade durchstreifen, steinerne Felsen erklimmen und herrliche Aussichten genießen – ein Urlaub in der Natur ist der pure Energieschub für Körper und Geist. Das Beste: Die schönste Natur liegt in Deutschland direkt vor der Tür – und das haben die deutschen Reisefans im Jahr 2023 auch erkannt!

Der Trend neigt zu Reisezielen im Grünen. Ob in Pommern, Oberfranken, der Sächsischen Schweiz oder der Pfalz: Wandern, draußen sein und etwas erleben scheinen in der Saison 2023 bei den Deutschen ganz oben auf dem Programm zu stehen.

Die Deutschen zieht’s ans Wasser!

Die Augen schließen und die Sonnenstrahlen im Gesicht spüren, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen und die Rufe der Möwen erklingen – ein Urlaub am Meer kann so schön sein. Die Statistik zeigt: Neben den Trend-Zielen 2023 bleiben die gefragtesten Urlaubsregionen der Deutschen überwiegend die Küstenregionen.

PlatzierungUrlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023
1Berlin120.305162.090
2Ostsee131.385144.585
3Bodensee85.26594.600
4Nordsee74.30576.040
5Sylt49.19063.185
6Rügen40.72049.230
7Schwarzwald41.25048.225
8Harz39.04044.310
9Mosel34.59039.285
10Usedom27.34038.120
Top 10 der deutschen Urlaubsregionen mit dem höchsten durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Ob Ostsee oder Mosel – Badeurlaub ist ein Muss

Betrachtet man das durchschnittliche Suchvolumen, wird deutlich, dass es deutsche Urlauber ans Wasser zieht – egal, ob ein Urlaub am Meer oder eine Auszeit am See. Besonders die salzige Luft der Ostsee lockt die Reiseliebhaber. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 144.585 im März und April 2023 liegt die Ostsee damit deutlich vor der Nordsee (ø SV: 76.040). Die Nachfrage nach Urlaub Ostsee ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um 10,05 % gestiegen.

Aber nicht nur das Festland ruft nach Urlaub, die Deutschen sind mindestens genauso reif für die Inseln: Sylt (ø SV: 63.185), Rügen (ø SV: 49.230) und Usedom (ø SV: 38.120) schaffen es auch unter die Top Ten der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Den 3. Platz belegt übrigens der Bodensee sowie den 9. Platz die Mosel – ein heißer Sommer lässt sich eben am besten am Wasser aushalten!

Ab nach draußen: Der Schwarzwald und der Harz rufen nach Outdoor-Spaß

Neben den Küstenregionen schaffen es auch zwei bekannte Wandergebiete unter die zehn gefragtesten Urlaubsziele: der Schwarzwald (ø SV: 48.225) und der Harz (ø SV: 44.310). Neben Sonnenbaden, Schwimmen und Erholung stehen im Reisejahr 2023 bei den Deutschen folglich auch Abenteuer, Action und Adrenalin im Grünen auf dem Programm.

Beide Regionen locken nicht nur mit wunderschöner Natur, sondern auch mit historischen Märchenstädten. Im Harz können sich Urlauber von der Magie der kleinen Städtchen Thale, Wernigerode oder Quedlinburg verzaubern lassen und im Schwarzwald können in den verträumten Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Calw allerlei Abenteuer erlebt werden.

Kultur, Geschichte & Techno – Ein Trip an die Spree geht immer

Mit 162.090 Suchanfragen ist die deutsche Hauptstadt das Urlaubsziel Nummer 1 im eigenen Land. Kein Wunder, denn eine Städtereise nach Berlin bedeutet Vielfalt, Internationalität und Abwechslung – für jeden Geschmack ist das passende Erlebnis geboten.

Mit mehr als 175 Museen, unendlich vielen Theatern und Kinos sowie einer reichlichen Auswahl an Live-Gigs, Comedy-Shows und Poetry-Slams könnte das kulturelle Angebot nicht größer sein. Foodies und Feinschmecker erwartet ein Paradies aus hippen Kaffeebars, eleganten Restaurants und authentischem Street-Food und Partymäuse können in den angesagten Techno-Clubs die Nacht zum Tag machen.

Die 15 beliebtesten Reiseländer der Deutschen 2023

So schön die eigene Heimat ist, zieht es Reisende doch immer mal wieder in die Ferne. Im Jahr 2023 haben die Deutschen nach drei Jahren Pandemie auch endlich wieder Lust ins Ausland zu reisen. Doch welche Länder sind die angesagtesten?

UrlaubslandØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Niederlande290.175393.17035,49 %
Italien316.770346.440 9,37 %
Frankreich161.995213.73031,94 %
Österreich125.890181.14543,89 %
Dänemark135.405176.61030,43 %
Kroatien145.665163.85012,48 %
Tschechien79.810154.44593,52 %
Belgien63.65597.78053,61 %
Schweiz37.92054.09042,64 %
Polen29.63552.45577,00 %
Norwegen32,41547.65547,02 %
Slowenien28.17546.79066,07 %
Schweden31.03042.39536,63 %
Luxemburg18.71526.67542,53 %
Ungarn12.49016.92035,47 %
Top 15 der europäischen Urlaubsländer, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Klarer Favorit unter den gefragtesten Urlaubsländern in diesem Jahr ist ein deutscher Nachbar: Die Niederlande führen mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 393.170 und schaffen es damit sogar noch vor Italien.

Nicht nur eine einfache Anfahrt mit dem Zug oder Auto sprechen für eine Auszeit in den Niederlanden, sondern auch die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, Landschaft und  Attraktionen im Land. Ob eine Städtereise in die Metropole Amsterdam, der Besuch der bunten Tulpenfelder oder eine salzige Auszeit an der Nordsee – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!

Pizza, Pasta und Gelato: Das bezaubernde Italien lockt jedes Jahr mit traumhaften Stränden, malerischen Altstädten, erstklassiger Kulinarik und jeder Menge Kultur. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch 2023 weiterhin Sehnsucht nach dem Dolce Vita haben.

Das durchschnittliche Suchvolumen im März/April 2023 beträgt 346.440, was einem Anstieg von gerade einmal 9,37 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Grund dafür: Bella Italia liegt bereits seit Jahren im Trend. Die Lust auf die italienische Sonne vergeht den Deutschen aber offenbar noch lange nicht!

Ab in den Osten: Die 10 neuen Trendsetter im Jahr 2023

Die Suchanfragen der Deutschen ergeben: Der nächste Urlaub soll nach Osteuropa gehen.

PlatzierungUrlaubslandVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Tschechien93,52 %
2Slowakei78,93 %
3Polen77,00 %
4Slowenien66,07 %
5Belgien53,61 %
6Norwegen47,02 %
7Monaco44,17 %
8Österreich43,89 %
9Schweiz42,64 %
10Luxemburg42,53 %
Top 10 der europäischen Urlaubsländer (ohne Deutschland), gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Bier, Knödel & Natur: Tschechien ruft mit 93,52 % mehr Nachfrage

Ein Land in Osteuropa ist bei den Deutschen im Jahr 2023 der klare Liebling: die Tschechische Republik. Das verträumte Land mit seinen mystischen Wäldern, charmanten Altstädten, erholsamen Kurorten und einer lebhaften Bierkultur lockt die Touristen aus Deutschland schon lange. Besonders aber in diesem Jahr zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit von Tschechien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach einem Urlaub dort um sagenhafte 93,52 % gestiegen.

Der Osten bleibt im Rennen

Wer Osteuropa noch nicht auf der Bucket-List stehen hat, der sollte jetzt besonders gut aufpassen – das zeigt auch die gestiegene Nachfrage der Deutschen. Neben Tschechien sind noch drei weitere osteuropäische beziehungsweise zentraleuropäische Länder mit dabei, die es unter die Top Ten geschafft haben:

Naturidylle in der Slowakei

Das kleine Land im Zentrum von Europa wird oft auch als die grüne Lunge bezeichnet: Die Rede ist von der Slowakei. Mit 78,93 % mehr Nachfrage scheint das Naturparadies eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen im Jahr 2023 zu sein. Reich an Kultur sowie Heimat von riesigen Nationalparks, mit einmaligen Landschaften und einer wunderschönen, historischen Hauptstadt – die Slowakei überzeugt mit allerlei Attraktionen.

Grüne Wälder in Polen

Geheimnisvoll, mystisch und verwunschen: Naturburschen und Camping-Urlauber können in Polen dichte, grüne Wälder entdecken und in die Tiefen der unberührten Idylle eintauchen. Wer seinen Urlaub lieber in der Stadt verbringt, der darf sich auf historische Märchenorte wie Krakau oder internationale Hotspots wie Warschau freuen. Polen hat eben von allem etwas zu bieten, was den deutschen Reisefans nicht entgangen ist – das Land beeindruckt mit 77,00 % mehr Nachfrage als im Vorjahr.

Magische Nationalparks in Slowenien

Slowenien ist das wahre Paradies für alle, die nach Abenteuern, Adrenalin und Outdoor-Spaß suchen. Ob Rafting, Canyoning, Klettern oder Wandern – der bekannte Triglav Nationalpark lädt zu einmaligen Erlebnissen in der Natur ein. Für ein wenig Ruhe lässt es sich wunderbar an einem der türkisblauen Seen entspannen oder im eiskalten Soča-Fluss baden. Nicht überraschend, dass sich das magische Slowenien mit 66,07 % mehr Nachfrage den 4. Platz der Top Ten sichert.

Die 10 beliebtesten Urlaubsregionen in Europa

Urlaub am Meer oder doch ein Städtetrip? Wandergebiete im Ausland entdecken oder die eigene Heimat erkunden? Auf eine Insel reisen oder auf dem Festland verweilen? Der nächste Urlaub steht an und die Auswahlmöglichkeiten könnten kaum größer sein. Da fragt man sich, welche Urlaubsregionen wohl die beliebtesten im Jahr 2023 sind – der Reisetrend-Check gibt die Antwort:

Urlaubsregionen (Europa)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Amsterdam139.115174.55025,47 %
Paris121.455162.30033,63 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Ostsee131.385144.58510,05 %
Gardasee96.63599.615  3,08 %
Prag50.22596.72092,57 %
Bodensee85.26594.60010,95 %
Wien54.94082.59550,34 %
Nordsee74.30576.040 2,33 %
Sardinien72.41572.510 0,13 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Südtirol34.84051.46547,72 %
Rügen40.72049.23020,90 %
Nachfrage der europäischen Urlaubsregionen, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Mit Blick auf die Nachfrage der Deutschen nach europäischen Urlaubsregionen fällt auf, dass besonders die Küstenregionen in der Heimat hoch im Kurs stehen. Das durchschnittliche Suchvolumen von März und April verrät: Die Ostsee (ø SV: 144.585), der Bodensee (ø SV: 94.600), die Nordsee (ø SV: 76.040), Sylt (ø SV: 63.185) und Rügen (ø SV: 49.230) sind nach wie vor die beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Deutschland.

Im Ausland sind es vor allem beliebte Hauptstädte, die für 2023 eine hohe Nachfrage mit sich bringen. Ganz an der Spitze steht Amsterdam mit einem Suchvolumen von 174.550, dicht gefolgt von Paris mit durchschnittlich 162.300 Suchanfragen.

Die 10 Trend-Urlaubsregionen für 2023 – die Nachfrage steigt rasant

Vergleicht man die Nachfrage von letztem Jahr mit diesem, so geht der Trend der beliebtesten Urlaubsregionen in 2023 Richtung Ost- und Nordeuropa.

PlatzierungUrlaubsregionVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Soča-Tal433,33 %
2Masuren403,40 %
3Slowakisches Paradies266,67 %
4Starý Smokovec233,33 %
5Kaschubei200,00 %
6Masowien166,67 %
7Vorupør163,83 %
8Vipava-Tal150,00 %
9Saksild150,00 %
10Bratislava145,14 %
Top 10 der europäischen Urlaubsregionen, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Mehr als vierfach so viele Urlauber interessieren sich für das malerische Soča-Tal

Letztes Jahr war Kroatien noch der Überflieger, dieses Jahr hingegen kann die Soča-Region im schönen Nachbarland Slowenien das meiste Wachstum verzeichnen. Das Interesse an der Region ist um sagenhafte 433,33 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Soča-Tal präsentiert somit den größten Zuwachs.

Eine weitere Region in Slowenien, die es unter die Top Ten der Trendsetter für 2023 geschafft hat, ist das Vipava-Tal. Dass die grüne Weinregion nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt, zeigt der Anstieg der Nachfrage von satten 150,00 %.

Auf der Überholspur: Polen, Slowakei und Dänemark
Ganze drei polnische Regionen schaffen es unter die Top Ten: das Seengebiet Masuren mit einem Nachfrageanstieg von 403,40 %, die Kaschubei mit 200,00 % und die historische Landschaft Masowien mit 166,67 % mehr Suchvolumen.

Auch die Slowakei ist mit gleich drei wunderschönen Regionen dabei. Der Nationalpark Slowakisches Paradies schmückt den 3. Platz mit 266,67 % mehr Nachfrage, gefolgt vom Gebiet Starý Smokovec mit einem Anstieg von 233,33 %. Die Slowakei lockt die Deutschen jedoch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer charmanten Hauptstadt Bratislava, die 2023 145,14 % mehr Nachfrage aufweist.

Der Trend führt von Ost bis Nord: Unter den zehn gefragtesten Trend-Regionen liegen auch zwei Gebiete in Dänemark. Der Urlaubsort Vorupør weckt 163,83 % mehr Interesse in dieser Reisesaison. Dicht gefolgt vom gemütlichen Küstendorf Saksild mit 150,00 % mehr Nachfrage.

Hotel, Ferienwohnung oder doch lieber Hausboot: Die gefragtesten Unterkunftsarten für die Saison 2023

Ein Urlaub im Hotel kann so schön sein: Am Morgen wartet ein Buffet mit viel Auswahl, die Betten werden gemacht und die Handtücher stets gewechselt. Für mehr Freiheit eignet sich jedoch auch eine Ferienwohnung oder gar ein ganzes Haus – gekocht wird dann, wenn der Magen knurrt und die Musik wird aufgedreht, so laut es geht. Und soll es ein ganz besonderes Erlebnis sein, dann gibt es einzigartige Unterkünfte wie Hausboote.

Welche dieser Unterkunftsarten bevorzugen die Deutschen? Was liegt im Trend und welche Übernachtungsart ist im Reisejahr 2023 vielleicht weniger gefragt?

UnterkunftsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Hotel7.355.98014.501.74597,14 %
Ferienhaus278.065356.06528,05 %
Ferienwohnung566.660688.09021,43 %
Hausboot27.84028.745 3,25 %
Nachfrage nach Unterkunftsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Betrachtet man die Nachfrage nach Unterkunftsarten der letzten Jahre, so zeigt sich ein deutlicher Wandel: Hatten die Hausboote ihr Hoch mit einem Suchvolumen von 48.530 im Jahr 2021, ging es seitdem stark bergab. Das durchschnittliche Suchvolumen beträgt für 2023 gerade einmal 28.754, also nur 3,25 % mehr als im Vorjahr 2022 mit durchschnittlich 27.840 Nachfragen.

Das Interesse der Deutschen an Ferienwohnungen und Ferienhäusern scheint hingegen stabil zu bleiben. Waren es im Jahr 2022 noch durchschnittlich 566.660 Suchanfragen für Ferienwohnungen, so sind diese in der Saison 2023 um 21,43 % gestiegen. Ferienhäuser sind mit 28,05 % mehr Nachfrage als im Vorjahr sogar noch beliebter. 

Die Spitze führt jedoch das Hotel als die angesagteste Unterkunftsart an. Seit dem Urlaubsjahr 2022 stabilisierte sich die Corona-Lage, was einen Aufstieg der Hotels als bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit mit sich brachte. Im Urlaubsjahr 2023 liegt das Suchvolumen für Hotels auf einem Höchststand: Mit 14.501.745 Suchanfragen ergibt sich ein Anstieg von sagenumwobenen 97,14 % im Vergleich zum Vorjahr.

Camping, Städtetrip, Wellness: Welche Urlaubsart liegt im Trend?

Ins Grüne zum Zelten, eine Städtereise mit der Bahn, romantische Wellness-Tage zu zweit oder spontan mit dem Flieger in die Sonne – die Vielfalt der Urlaubsarten könnte nicht größer sein. Da stellt sich die Frage, welche davon wohl der Favorit der Deutschen ist.

UrlaubsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Sehenswürdigkeiten1.752.4602.503.44042,85 %
Camping1.368.0501.892.13038,31 %
Wellness313.560435.25538,81 %
Kurzurlaub262.885291.02010,70 %
Freizeitparks204.025247.72021,42 %
Last Minute190.665165.130 -13,39 %
Familienurlaub135.605164.74521,49 %
Ferienparks37.97548.43027,53 %
Städtereisen32.88040.155   22,13 %
Wochenendurlaub2.1501.750  -18,60 %
Urlaub zu zweit1.5501.520    -1,94 %
Nachfrage nach Urlaubsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Abenteuer und Entspannung: Deutsche Urlauber sind vielseitig interessiert

Besonders hoch im Trend liegt die Nachfrage nach Sehenswürdigkeiten, was dafür spricht, dass die Deutschen in ihrem Urlaub etwas erleben wollen. Mit einem Suchvolumen von 2.503.440 ist das Interesse an Sehenswürdigkeiten im Urlaub um 42,85 % gestiegen. Auch ein weiterer Spitzenreiter verrät die Abenteuerlust deutscher Reisefans: der Campingurlaub. Für diese Saison liegt das Suchvolumen bei 1.892.130, was 38,31 % mehr als im Vorjahr ist.

Im Kontrast zu den erlebnisreichen Urlaubsarten steht auch etwas Ruhigeres auf dem Programm: Wellnessurlaub liegt mit einem Nachfragezuwachs von 38,81 % hoch im Kurs. Deutsche Urlauber sehnen sich also nicht nur nach Action, sondern planen für das Jahr 2023 auch einfach mal die Füße hochzulegen.

Für Wochenendtrips, Spontanität und Romantik bleibt in diesem Jahr wenig übrig

Die größte negative Veränderung zeigt der Wochenendurlaub: Lag das durchschnittliche Suchvolumen in 2022 noch bei 2.150, so waren es in diesem Jahr nur 1.750 Suchanfragen. Die Nachfrage nach dem Wochenendurlaub hat also um 18,60 % abgenommen.

Spontan sein war der Trend von gestern, in diesem Jahr ist Planen angesagt: Lag die Präferenz in den Corona-Jahren noch stark bei den Last-Minute-Reisen, so hat das Interesse an dieser Urlaubsart in diesem Jahr um 13,39 % abgenommen.

Auch die Nachfrage nach Urlaub zu zweit ist im Jahr 2023 nicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.520 sank die Nachfrage um 1,94 %.

Die Verlierer 2023

Im Reisejahr 2023 liegen insbesondere die östlichen Länder von Europa im Trend. Doch was ist gerade überhaupt nicht angesagt und bezüglich welcher Länder fällt das Interesse eher gering aus?

Italien ist eines der Reiseziele mit dem höchsten Suchvolumen, wobei der Anstieg der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Prozentsatz mit nur 9,37 % zeigt. In der italienischen Region Aostatal ist die Nachfrage sogar um 59,85 % und in Ligurien um 2,30 % gesunken. Wenn es also um die Trendziele in 2023 geht, zählt Italien zu den Verlierern. Auch der beliebte Urlaubsort Kroatien scheint in dieser Saison nicht das Lieblingsziel der Deutschen zu sein: Der Anstieg der Nachfrage ist im letzten Jahr nur um 12,48 % gestiegen. Die südfranzösische Region Côte d’Azur ist bekannt für einen Urlaub voller Glamour – in diesem Jahr scheint die Küstenregion jedoch auch kein Trendziel zu sein. Die Nachfrage ist hier um 19,15 % gesunken.

Im Heimatland Deutschland scheinen in 2023 die Ostsee sowie die Ost- und Nordseeinseln besonders begehrte Reiseziele  zu sein. Regionen wie der Schwäbische Wald hingegen zählen zu den Verlierern der Trendziele mit einem Abstieg des Suchvolumens von 55,56 % oder auch das Berchtesgadener Land mit einem Anstieg von gerade einmal 3,08 %.

Regionen mit einer sinkenden Nachfrage in 2023:

UrlaubsregionØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Aostatal2.030815-59,85 %
Bergstraße355250-29,58 %
Ostschweiz12095-20,83 %
Côte d’Azur235190-19,15 %
Ringkøbing Fjord470435-7,45 %
Wallonie140130-7,14 %
Fyn165155-6,06 %
Flevoland695675-2,88 %
Ligurien8.0357.850-2,30 %
Odenwald5.8855.815-1,19 %
Urlaubsregionen in Deutschland und Europa, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Zusammenfassung

Der große Reisetrend-Check für 2023 zeigt: Die Lust auf Urlaub könnte bei den Deutschen nicht größer sein. Nach drei Jahren Pandemie scheint Corona nun voll und ganz vergessen – keine Einreisebestimmungen, keine Impfpflicht und keine Masken. Durchschnittlich 16.696.490 Mal haben sie von März bis April 2023 nach Urlaub gesucht.

Die Deutschen bleiben ihrer Heimat treu: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist nach wie vor besonders hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 18,71 % gestiegen. Besonders hoch im Kurs liegen die deutschen Inseln, die Ost- und Nordsee und die Hauptstadt Berlin.

Bei Auslandsreisen heißt es dieses Jahr: Ab in den Osten von Europa! Die Suchanfragen verraten, dass die Deutschen in diesem Jahr zu einem Urlaub in Tschechien, Polen, Slowenien und der Slowakei tendieren. Klassiker bleiben weiterhin auch die Niederlande und Bella Italia.

Die Präferenzen bezüglich der Übernachtungsmöglichkeit sowie der Urlaubsart hat sich außerdem verändert: Es geht lieber ins Hotel statt auf das Hausboot, der Urlaub wird bevorzugt frühzeitig gebucht und das Interesse an Sehenswürdigkeiten, Camping und Wellness liegt in dieser Saison deutlich oben.

Quelle: Travelcircus.de

CHIP Hotlinetest 2016: Keine Überflieger unter Fluggesellschaften

Schlechteste Testgruppe von zwölf Branchen/ Condor hebt sich mit guter Wertung ab

Guten Telefonsupport zu bekommen ist nicht selbstverständlich. Das zeigt der große Hotlinetest 2016 von CHIP. Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Statista hat das Technikmagazin 150 Unternehmen aus zwölf Branchen auf die Probe gestellt. Die Statista-Mitarbeiter versuchten unter anderem als Neukunden das beste Angebot für sich zu finden und nahmen elf ausgewählte Fluggesellschaften unter die Lupe. Bilanz nach 1.668 Interviews, 9.185 Anrufen und über 14 Tagen in der Warteschleife: Als Branche schneiden die Airlines insgesamt am schlechtesten ab, darunter KLM, Air France, easyjet, Lufthansa und Eurowing mit einem lediglich befriedigenden Ergebnis.

CHIP Testsieger Condor

Kein Höhenflug beim Kundenservice und leere Ränge in der Wertungskategorie „Sehr gut“. Beim Qualitätscheck der Neukunden-Hotlines gehen die Fluggesellschaften unter allen getesteten Branchen als Verlierer hervor, darunter Direktbanken, Telefon- und Internetprovider, Hosting-und Mobilfunkanbieter, Online-Apotheken, PC-Hilfe-Dienstleister, Reiseportale, Stromversorger, TV- und VoD-Provider, Verkehrsbetriebe sowie Hersteller von weißer Ware. Keine Fluggesellschaft erreicht ein „Sehr gut“, fünf der elf getesteten Hotlines nur die Note „befriedigend“. Der Durchschnittswert liegt bei 76,8 – ein mageres Resultat bei einem möglichen Spitzenwert von 100. Ein Knackpunkt: die langen Wartezeiten. Im Branchenschnitt verbrachten die Testanrufer 3:19 Minuten in der Warteschleife – einer der schlechtesten Werte. Lediglich die Reiseportale spannten die Testanrufer mit 3:35 Minuten noch länger auf die Folter. An der Spitze der Tabelle steht Condor. Dort wartet der Kunde zwar auch ziemlich lange am Telefon. Allerdings sind die Wertungen für Service und Transparenz die besten in der Branche (jeweils 100), weshalb es für die deutsche Fluggesellschaft am Ende für ein ordentliches „Gut“ und Platz eins vor der Konkurrenz reicht.

Reiseportale im Hotlinetest

Wer von Fluggesellschaften zu Reiseportalen wechselt, stößt zum Teil auf ein ähnlich unbefriedigendes Bild. Obwohl mit HRS (94,5), Hotels.com (92,3), lastminute.de (92,0) und HOTEL DE (91,7) immerhin vier von 15 Anbietern ein sehr gutes Gesamtergebnis erzielen, rangieren am Ende der Skala drei Unternehmen mit teilweise gravierenden Mängeln. So lässt etwa FeWo-direkt seine Anrufer durchschnittlich 11:29 Minuten in der Warteschleife hängen. Nicht viel besser sieht es bei Opodo und Fluege.de aus. FeWo-direkt zeigt sich darüber hinaus bei der Kostenfrage besonders intransparent. Vorbildich in diesem Punkt: die Hotline von HOTEL DE. Das Portal fällt in den Testprotokollen auch mit hilfsbereiten und kompetenten Gesprächspartnern auf.

So testet CHIP

Das zentrale und damit am stärksten gewichtete Kriterium im Hotlinetest von CHIP und Statista ist der Service. So stellten die Anrufer unterschiedliche produktbezogene Fragen und werteten unter anderem die Beratungsqualität des Mitarbeiters aus. Jede Hotline wurde bis zu 100 Mal zu unterschiedlichen Wochen- und Tageszeiten angerufen, wobei Wartezeit und hilfreiche Ansagen bis zum eigentlichen Gespräch bewertet wurden. Zur Auswertung gehörten zudem die Erreichbarkeit (Sichtbarkeit auf der Homepage, Öffnungszeiten, Rückrufoptionen) sowie die Transparenz. Punkte gab es dabei für die Ansage der Kosten und für rechtliche Hinweise (Gesprächsmitschnitt).
Das Gesamtergebnis aller 12 Branchen mit detaillierten Infografiken sowie ausführlichen Informationen zum Testverfahren finden Sie in der CHIP 12/2016. Das Magazin ist im Handel sowie im CHIP Kiosk erhältlich.

Quelle: CHIP Communications GmbH

Sabbatical Coaching – 7 Schritte zum Sabbatjahr

Bild: INITIATIVE auslandszeit / Sabbatjahr.org

Bild: INITIATIVE auslandszeit / Sabbatjahr.org

Von einer Auszeit träumt fast die Hälfte der Deutschen – nur wissen die meisten nicht, wie sie das anstellen sollen. Coach Andrea Oder schafft auf Sabbatjahr.org Abhilfe: In Einzelcoachings, Workshops und mit einer DVD begleitet sie die Menschen in ihr ideales Sabbatical.

Sabbatjahr: Viele wollen, aber die meisten tun‘s nicht

Die größte deutsche Sabbatical-Studie von Anfang diesen Jahres hat es an den Tag gebracht: Nahezu jeder zweite Bundesbürger, genauer gesagt sind es 43 %, wünscht sich eine Auszeit. Hauptgründe sind dabei, dass sich die Deutschen mehr Zeit für sich selbst und die eigenen Interessen wünschen oder gerne verreisen wollen. Auch die Selbstfindung und das Entdecken neuer Perspektiven spielen eine wichtige Rolle, gefolgt von dem Antrieb, einem Burn-out vorzubeugen bzw. es zu überwinden.

Wie viele der Befragten ihren Wunsch dann auch umsetzen, steht allerdings in den Sternen. Bei 48 % scheitert es schon einmal an der Finanzierung, andere werden vom Arbeitgeber blockiert oder haben Angst um ihre Karriere. Auch die familiäre Situation hindert viele der Auszeitwilligen an der Umsetzung. Manchen fehlt vielleicht die Courage oder ein unterstützendes Vorbild, das Ganze wirklich durchzuziehen.

Bei auftretenden Hürden in Sachen Sabbatical kann Andrea Oder helfen. „Ich sehe es als meine wichtigste und schönste Aufgabe, Menschen bei der Erfüllung ihres Lebenstraumes zu unterstützen. Und dazu gehört, diesen gefühlten Berg der Sabbatical-Vorbereitung in einen bequemen Wanderweg zu verwandeln“, sagt die ausgebildete Verwaltungsfachwirtin mit eigener Sabbatical-Erfahrung. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Coach und will „Menschen dabei begleiten, ihrem Leben durch eine Auszeit eine neue Qualität und Lebensfreude zu geben.“

Der richtige Anstoß auf dem Weg in die Freiheit

Laut Andrea Oder, die ihre Dienste auf dem Portal www.sabbatjahr.org anbietet, gibt es 7 Schritte, die beim Weg zum erfolgreichen Sabbatjahr zu gehen sind: Zuerst einmal ist zu klären, wie viel Zeit und Geld ins Sabbatical investiert werden sollen und können. Der nächste wichtige Schritt ist das Gespräch mit dem Chef und ihn von der Notwendigkeit, aber auch vom Nutzen einer Auszeit zu überzeugen. Danach geht es um den Abschluss eines Sabbatical-Vertrages und die konkrete Planung des Sabbatical-Ablaufes. Auch die laufenden Kosten sind zu bedenken sowie bereits die Zeit nach der Rückkehr zu planen. Für all diejenigen, die sich erst einmal einen Überblick verschaffen wollen, gibt es die DVD von Andrea Oder mit dem Titel „Das Sabbatical. Machen was ich will – so lange ich will“. Dieses Auszeit-Video dauert 76 Minuten und ist gekoppelt mit einem 30-minütigen Telefoncoaching.

„Natürlich ist es auch möglich, einen speziellen Schritt in einem Einzelcoaching intensiv zu behandeln“, erklärt der Sabbatical-Coach. „Beispielsweise wenn es darum geht, sich gut auf das Gespräch mit dem Chef vorzubereiten oder sich zu entscheiden, welche Art von Auszeit am besten zu mir passt. Ich kann auch dabei helfen, wenn der Mut auf das Abenteuer Sabbatical noch fehlt oder wenn jemand Tipps zu Planung und Organisation benötigt.“ So ein Einzelcoaching ist besonders individuell und geht auf den „Aussteiger auf Zeit“ und seine Bedürfnisse direkt ein.

Eine weitere Möglichkeit zur Vorbereitung auf ein Sabbatjahr ist ein 1-tägiger Workshop. „Der ist für diejenigen besonders gut geeignet, die in die konkrete Planung ihrer Auszeit einsteigen wollen“, sagt Andrea Oder. „Nach diesem intensiven Tag gehen Sie dann mit einem individuellen Fahrplan für Ihr Sabbatical nach Hause.“ Die nächsten Workshop-Termine sind am 12. Und 26. November in Berlin.

„Wer noch vollkommen unsicher ist, dem biete ich ein kostenfreies Erstgespräch an“, erklärt Andrea Oder. „Das dauert etwa eine halbe Stunde und zeigt die Möglichkeiten auf, die der Einzelne hat – sozusagen als erste Orientierung, wohin die Reise bzw. das Sabbatical gehen soll.“ Ob in 7 oder weniger Schritten: Um die eigene Freiheit zu erleben, braucht es nur den richtigen Anstoß – manchmal eben auch in Form eines Coachings. Mehr Informationen finden sich auf http://www.sabbatjahr.org/auszeit-beratung.php.

Quelle: INITIATIVE auslandszeit / Sabbatjahr.org

Sommer in Down Under – Work and Travel: Backpacker sollten gut vorbereitet auf die Reise gehen

In Australien ist Sommer, wenn es hierzulande kalt wird. Im deutschen Winter zieht es deshalb viele Backpacker nach Down Under. Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions - Fotolia

In Australien ist Sommer, wenn es hierzulande kalt wird. Im deutschen Winter zieht es deshalb viele Backpacker nach Down Under.
Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions – Fotolia

Kalt, nass und grau sind die Wintermonate oftmals in Deutschland. Wer mit “Work and Travel” ein anderes Land kennenlernen und das Geld dafür unterwegs verdienen will, geht auch wegen des Wetters bevorzugt nach Australien. Denn von Dezember bis Februar ist Sommer in Down Under – die beste Zeit, um den Rucksack zu packen. Aber egal wohin es zu einem Work-and-Travel-Aufenthalt geht: Eine sorgfältige Planung der Reise ist unverzichtbar, dazu zählt vor allem auch der ausreichende Versicherungsschutz.

Kassen übernehmen Kosten für Rücktransport nicht

Die Mehrzahl der deutschen Krankenkassen trägt außerhalb Europas keine Kosten für Arztbesuche, Klinikaufenthalte oder Arzneimittel. Vor allem aber übernimmt die Kasse nicht die Kosten für einen Rücktransport in die Heimat, dafür werden schnell weit über 10.000 Euro fällig. Für die übliche Länge eines “Work and Travel”-Aufenthalts reicht deshalb eine übliche Auslandsreiseversicherung nicht aus. Eine passende Reisekrankenversicherung gibt es etwa bei der Würzburger Versicherungs-AG mit ihren “TravelSecure”-Angeboten. Sie ist für Reisen bis zu 365 Tage weltweit gültig, neben dem Rücktransport ist eine freie Wahl von Arzt und Krankenhaus gewährleistet, die Kosten für ärztlich verordnete Arznei-, Verband- und Heilmittel sowie wie für ambulante und stationäre Behandlungen werden übernommen.

Haftpflichtversicherung überprüfen

Wer älter als 18 Jahre ist und über die Privathaftplicht der Eltern mitversichert ist, für den gilt der Schutz nur, solange man sich noch in einer Schul- oder unmittelbar anschließenden Berufsausbildung befindet oder studiert. Bei einem “Work and Travel”-Aufenthalt wäre demnach eine spezielle Reisehaftpflichtversicherung unter Umständen notwendig. Wer in Deutschland bereits eine eigene private Haftpflichtversicherung besitzt, ist im Regelfall auf der sicheren Seite, denn sie gilt weltweit und meist auch für längere Auslandsaufenthalte. Um sicher zu gehen, sollte man in den Versicherungsbedingungen nachschauen, für welche Frist Auslandsaufenthalte eingeschlossen sind.

Das Open-Return-Ticket

Ein sogenanntes Open-Return-Ticket ist ein Flugticket, bei dem der Rückflug noch komplett offen ist. Das kann sich sowohl auf den Rückflugtermin als auch auf den Rückflugort beziehen, oder auf beides. Beliebt sind Open-Return-Flüge bei Work-and-Travellern, die oft noch nicht genau wissen, wie lange sie im fremden Land bleiben wollen. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass es den jungen Reisenden in der Ferne – aus welchen Gründen auch immer – doch nicht gefällt und dass sie viel früher als geplant die Heimreise antreten wollen.

Quelle: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions

Mehr als 230% Aufschlag: So kassieren Airlines bei Flugnebenkosten ab

10 Fluggesellschaften im "Clever reisen!"-Test

10 Fluggesellschaften im “Clever reisen!”-Test

Flugtickets wirken vielfach auf den ersten Blick günstig. Doch in den Nebenkosten lauern oft versteckte Kosten, die bis zu 230% mehr als der ursprüngliche Ticketpreis betragen können. In einem großen Test zeigt das Reisemagazin „Clever reisen!“, wo genau die verdeckten Kostenfallen liegen und wie Sie bei Gepäck und Verpflegung sparen können.

Nebenkosten, die zum Teil mehr als das Doppelte des Flugtickets betragen, so lautet das Fazit des großen „Clever Reisen!“ – Test: Wer zusätzliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, muss dazu bei einigen Fluglinien gehörig in die Tasche greifen. Dabei werden nicht nur besondere Wünsche, wie etwa Übergepäck, zusätzlich abgegolten, auch beispielsweise für die – bisher oft eingeschlossene – Verpflegung muss mittlerweile vielfach bezahlt werden. Die Spannbreite der Kosten ist dabei höchst unterschiedlich.

Wer eine Sitzplatzreservierung bei Tuifly vornehmen will, muss etwa 13 Euro zusätzlich bezahlen. Für die Gepäckmitnahme werden beim günstigen Tarif von Air Berlin 35 Euro fällig. Bei Ryanair beträgt dieser Aufpreis bei einem Flug von Deutschland nach Fuerteventura gar 45 Euro, während Passagiere bei Sun Express ihr Gepäck kostenlos mitführen können.
Zum besseren Vergleich wurden die Nebenkosten in Relation zum reinen Ticketpreis gesetzt. Zudem wurden zwei Leistungspakete geschnürt. Das einfache Standard-Paket enthält die Sitzplatzreservierung, die Aufgabe eines Gepäckstücks (20 kg) und etwas Bordverpflegung (Kaffee, Wasser, Snack). Im zweiten Leistungspaket sind eine umfangreiche Bordverpflegung sowie ein XL-Sitzplatz und zusätzliches Gepäck enthalten.

Die Gebühren belaufen sich so etwa bei Eurowings auf einen Zuschlag von 91 Prozent beim Standard-Paket. Bei Air Baltic werden für Riga – Berlin immerhin 110 Prozent fällig. Dies sind 42,98 Euro zusätzlich gegenüber einem Ticketpreis von 38,99 Euro. Werden beim zweiten Leistungspaket die Gebühren ins Verhältnis gesetzt, ergibt sich gar ein Aufschlag von 232 Prozent bei Air Baltic oder 226 Prozent bei Eurowings.

Wer hierbei sparen will, muss also vergleichen, um nachher keine böse Überraschung zu erleben. Auch mit Hilfe einer frühzeitigen Buchung der gewünschten Zusatzleistung kann Geld gespart werden. So kostet die Gepäckmitnahme bei Air Berlin 60 Euro statt 35 Euro, wenn diese ab 30 Stunden vor Abflug angemeldet wird. Bei Tuifly können gar 75 Euro eingespart werden, wenn das Gepäck direkt bei Ticketbuchung angeben wird. Durch Frühbuchertarife, etwa bei Condor, lässt sich zudem Geld bei der Bordverpflegung sparen.

Das Reisemagazin „Clever reisen!“ 4/16 ist seit dem 4. Oktober am Kiosk (5,50 Euro) erhältlich oder kann einfach auf www.clever-reisen-magazin.de bestellt werden.

Quelle: Clever reisen!

Mit der App zum Traumstrand: Beach-Inspector.com präsentiert mobilen Strandführer

Bild: Beach-Inspector.com

Bild: Beach-Inspector.com

Langsam aber sicher nähert sich die Strandsaison 2016. Die Mehrheit der deutschsprachigen Urlauber verbringt ihre schönsten Tage des Jahres am Strand. Doch welcher Strand passt zu welchem Urlauber? Eine Frage, die in der Vergangenheit nur sehr schwer zu beantworten war, da es kaum verlässliche und umfangreiche Informationen zu Stränden gab. Für dieses Problem hat die Informations- und Bewertungsplattform für Strände Beach-Inspector.com bereits die Lösung. Ab sofort kann man die besten Informationen auch mit in den Urlaub nehmen: Die Apps von Beach-Inspector sind ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar.

Den Strandführer für die Hosentasche gibt es bereits für zehn beliebte Urlaubsziele. Darunter Mallorca und Ibiza, die vier großen Kanaren-Inseln, die Algarve in Portugal – aber auch exotischere Ziele wie z.B. Oman oder Dubai. Mit wenigen Klicks ist die Strandsuche perfekt auf die individuellen Wünsche des Users angepasst und der Traumstrand schnell gefunden. Neben einem Bereich auf dem Startscreen mit dessen Hilfe sich Strandfans inspirieren lassen können, bietet die Strand-App natürlich auch die Listung der Strände nach der Entfernung zum aktuellen Standort des Nutzers. Mit den Apps von Beach-Inspector findet jeder seinen Traumstrand in seiner Nähe.

Die App liefert umfassende Daten zum jeweiligen Strand und dem Beach-Lifestyle. Zusätzlich gibt es zahlreiche Bilder und Videos, die einen authentischen Eindruck ermöglichen. So steht dem perfekten Strandurlaub nichts mehr im Weg.

Quelle: Beach-Inspector.com

Lernen mit Spaß: So wird die Sprachreise zu einem Erfolg

Gemeinsam lernen: Auf einer Sprachreise trifft man auf Schüler aus fremden Nationen, mit denen man gemeinsam die Sprache des Gastlands erlernt. Foto: djd/Sprachcaffe

Gemeinsam lernen: Auf einer Sprachreise trifft man auf Schüler aus fremden Nationen, mit denen man gemeinsam die Sprache des Gastlands erlernt. Foto: djd/Sprachcaffe

Fremdsprachen zu erlernen erfordert viel Anstrengung und Zeit. Oft bleibt auch der Spaß dabei auf der Strecke. Eine Sprachreise ins Ausland zu unternehmen, ist eine gute Möglichkeit, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Das Lernen fällt leichter, wenn man die Sprachkenntnisse vor Ort gleich testen kann – zum Beispiel beim Einkaufen oder auf Ausflügen. Außerdem eignet man sich schnell landestypische Redewendungen an und lernt eine neue Kultur, Land und Leute kennen. Eine Sprachreise ist nicht nur das Richtige für Schüler, die ihre Noten verbessern wollen, sondern auch ideal, um im Beruf die Kenntnisse im Business-Englisch zu vertiefen. Um möglichst viel von einer Sprachreise zu profitieren und um sicher zu sein, dass das Lernen auch Spaß macht, sollte man jedoch die zahlreichen Angebote der Veranstalter genau prüfen.

Auf Zertifizierungen achten

Die Betreuung und Unterbringung vor Ort, die Kompetenz der Sprachlehrer oder die Qualität der Lehrmaterialien und des Unterrichts sollten dabei ebenso überprüft werden wie die angebotenen Freizeitaktivitäten. Für die Qualität eines Anbieters sprechen Zertifizierungen und Mitgliedschaften in wichtigen Verbänden wie beispielsweise dem Fachverband Deutscher Sprachreise-Veranstalter e.V. (FDSV). FDSV-Mitglieder wie zum Beispiel der Veranstalter Sprachcaffe Reisen (sprachcaffe.de) halten sich an den hohen Standard des Fachverbands.

Gut betreut auf Sprachreisen

Bei Kindern und Schülern sind Sprachreisen während der Ferien sehr beliebt. Fernab vom täglichen Lern- und Leistungsdruck eignet man sich eine Fremdsprache schneller und einfacher an. Vor allem Schüler, die das erste Mal ohne ihre Eltern verreisen, sollten dabei verantwortlich betreut werden. Dazu gehört es zum Beispiel, dass die Mädchen und Jungen bei Problemen oder Wünschen jederzeit vor Ort von den Betreuern mit Rat und Tat unterstützt werden.

Für jeden Schüler der passende Unterricht

Da jede Sprachreise dazu dient, die Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, ist die Qualität des Unterrichts besonders relevant. Ein sinnvolles und erfolgreiches Lernen ist nur dann möglich, wenn die Lerngruppen nicht zu groß sind und sich die Schüler auf ähnlichem Leistungsniveau befinden. Einstufungstests, die idealerweise bereits vor Beginn der Sprachreise online von zu Hause aus stattgefunden haben, helfen dabei, dass jeder Schüler im richtigen Kursniveau starten kann. Zudem sollte der Unterricht genau auf die Bedürfnisse der Sprachschüler zugeschnitten sein. Während die einen ihr Business-Englisch verbessern wollen, möchten sich andere vielleicht nur im Urlaub besser verständigen können. Sinnvoll ist es auch, sich bereits vorab über Lehrmethoden und -materialien zu informieren. Sind Bücher und Schulungsunterlagen anschaulich und aktuell gestaltet, macht das Lernen mehr Spaß.

Abwechslungsreiches Freizeitprogramm

Ebenso wie der Sprachunterricht sollte auch das Freizeitprogramm auf die verschiedenen Bedürfnisse der Schüler abgestimmt sein. Ob Ausflüge, Museumsbesuche, Shoppingtouren oder Spielangebote am Strand: Es gibt viele Möglichkeiten, die Sprachreise zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Wer sich bereits vorab informiert, welche Aktivitäten im Reisepreis enthalten sind, erlebt keine bösen Überraschungen. Bei Schülerreisen sollte das Programm komplett betreut sein.

Unterkünfte ganz nach Wunsch

Bei der Unterbringung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer zum Beispiel in Gastfamilien untergebracht ist, kann auch nach dem Unterricht in der Fremdsprache kommunizieren und so nebenbei eine Menge lernen. Ein schönes Erlebnis ist die Unterbringung in schuleigenen Unterkünften. Wie zum Beispiel bei Sprachcaffe Reisen kommen hier Sprachschüler aus verschiedenen Ländern zusammen und unterhalten sich in der Sprache des Gastlands. Ganz von allein werden dabei neue Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen.

Staatlicher Zuschuss für Sprachferien

Wer sich im Beruf mit einem Sprachkurs im Rahmen von Sprachferien weiterbilden möchte, erhält unter Umständen mit der sogenannten Bildungsprämie eine staatliche finanzielle Unterstützung. Arbeitnehmer oder Selbstständige müssen hierfür zunächst den Prämiengutschein beantragen und anschließend den Sprachkurs. Es werden 50 Prozent der Lehrgangskosten übernommen, maximal bis zu 500 Euro.

Informationen zu Bildungsurlaub/Bildungsprämie finden Sie auf sprachcaffe.de/sprachreisen-bildungspraemie.htm.

Quelle: djd/Sprachcaffe



www.bol.de

Langstreckenflüge – mit der richtigen Vorbereitung gesund ans Ziel

Tipps für Flugreisende auf langen Strecken

Langstreckenflüge sind für die Beine vieler Menschen eine gesundheitliche Herausforderung. Foto: djd/Ofa Bamberg

Langstreckenflüge sind für die Beine vieler Menschen eine gesundheitliche Herausforderung. Foto: djd/Ofa Bamberg

Reisen ist etwas Schönes, vor allem wenn es in ferne Länder geht. Doch gerade für ältere Menschen und Menschen mit Venenbeschwerden und Durchblutungsstörungen stellt ein Langstreckenflug auch eine körperliche und gesundheitliche Herausforderung dar. Schnell stellt sich die Frage, wie man sich während des langen Flugs ausreichend Bewegung verschaffen und sich beschäftigen kann. Verkrampftes Sitzen kann zu schweren oder gar schmerzenden Beinen führen und die Durchblutung beeinträchtigen. Menschen mit derartigen Beschwerden sollten auf jeden Fall vorab mit dem Hausarzt abklären, welche individuellen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Mangelnde Durchblutung: Venengymnastik kann helfen

Gegen mangelnde Durchblutung hilft beispielsweise eine Venengymnastik. Diese kann man auch während des Flugs problemlos ausführen. Allerdings sollte man zuvor zu Hause ein wenig üben. Im Prinzip reicht für die Gymnastik ein wenig Platz im Gang des Flugzeugs aus sowie etwas Platz über dem Kopf. Vorzugsweise sollte man die Schuhe ausziehen, so lassen sich die Übungen wesentlich effizienter durchführen. Für eine leichte Venengymnastik empfiehlt sich dieses Vorgehen:

– Zunächst stellt man sich entspannt hin und stellt sich dann ganz langsam nach und nach auf die Zehenspitzen.

– Für zehn bis 15 Sekunden bleibt man auf den Zehen und Fußballen stehen und senkt dann ebenso langsam die Fersen wieder in Richtung des Bodens.

– Nach einer kurzen Erholungspause wird diese Übung insgesamt zehnmal wiederholt.

Aber man sollte gerade zu Beginn bedenken, dass ungewohnte Übungen langsam gesteigert werden sollten. Daher, wie bereits erwähnt, unbedingt frühzeitig zu Hause mit dem Training beginnen.

Stützende Kraft in modernem Design

Ebenfalls hilfreich für alle Altersgruppen können sogenannte Reisestrümpfe, wie etwa die von Gilofa (gilofa.de), sein. Diese venenunterstützenden Strümpfe wirken keinesfalls auffällig. Inzwischen gibt es Reisestrümpfe in unauffälligen Designs, wie beispielsweise als Strümpfe für den Herren oder für die Damen als Strumpf oder Strumpfhose in Feinstrumpfoptik. Sogar für Schwangere gibt es speziell gefertigte Reisestrumpfhosen, die sowohl die Bedürfnisse während der Schwangerschaft berücksichtigen als auch einen angenehmen Tragekomfort bieten. Reisestrümpfe gibt es rezeptfrei in Apotheken oder im Internet. In dieser Form gut vorbereitet, kann der Urlaub erholsam beginnen, und auch ein Langstreckenflug lässt sich so angenehm meistern.

Quelle: djd/Ofa Bamberg

Massive Einschränkungen für USA-Touristen

Museen und Nationalparks durch “Government Shutdown” geschlossen / Bearbeitung bei Visa-Anträgen verzögert

Unter dem am 1. Oktober 2013 in Kraft getretenen “Government Shutdown” (Verwaltungsstillstand) – der Reduzierung bzw. teilweise Schließung der Regierungsgeschäfte – leiden auch USA-Touristen aus Deutschland. Laut ADAC sind alle 350 staatlichen Museen, Monumente, historische Häuser und Nationalparks geschlossen. Auch die Bearbeitung von Visa-Anträgen kann sich verzögern.

Die Online-Einreiseregistrierung (ESTA), die deutsche Urlauber für eine visumsfreie Reise unter 90 Tagen benötigen, ist laut Auskunft der US-Botschaft in Berlin derzeit nicht eingeschränkt. Der ADAC rät trotzdem, die ESTA-Registrierung, die zwei Jahre lang gültig ist, nicht zu kurzfristig zu beantragen. Kinderreisepässe berechtigen nur dann zur Einreise per ESTA, wenn sie ein Foto enthalten, vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert wurden. Bei einem ab dem 26.10.2006 ausgestellten, verlängerten oder veränderten Kinderreisepass ist ein Visum notwendig, dessen Bearbeitung gegenwärtig länger dauern dürfte.

Die Einreise- und Sicherheitskontrollen an den Flughäfen erfolgen regulär. Passagiere sollten sich dennoch auf längere Wartezeiten bei der Einreise einstellen.

Weiter empfiehlt der ADAC, sich bei seinem Reiseveranstalter nach der aktuellen Lage zu erkundigen. Rechtlich betrachtet kommt der Verwaltungsstillstand in den USA einem Streik gleich. Wer eine Pauschalreise gebucht hat, in der Tickets für Museen und Nationalparks enthalten sind, hat gegebenenfalls einen Anspruch auf Reisepreisminderung vom Veranstalter, wenn die Einrichtungen unerwartet geschlossen sind. Hat er den Besuch der Einrichtungen vorher gebucht, muss der Veranstalter das bezahlte Eintrittsgeld zurückerstatten.

Quelle: ADAC

Nach Machtwechsel in Ägypten: Urlaubsregionen laut ADAC weiterhin für Touristen sicher

Urlauber sollten sich mit Reiseveranstalter in Verbindung setzen / ADAC Reisen setzt Ausflüge nach Kairo aus

Ägypten-Urlauber, die nach dem jüngsten politischen Machtwechsel im nordafrikanischen Land verunsichert sind, sollten sich vor Reiseantritt mit ihrem Reiseanbieter in Verbindung setzen, um etwaige Umbuchungen zu besprechen. Aus Kulanzgründen bieten einige Veranstalter die Möglichkeit, kostenlos umzubuchen oder die Reise zu einem späteren Zeitpunkt anzutreten. Eine generelle Reisewarnung des Auswärtigen Amtes besteht derzeit jedoch nicht, d.h. es gibt kein Recht auf einen kostenfreien Rücktritt für bereits gebuchte Reisen. Während die Urlaubsregionen am Roten Meer sowie in Oberägypten für Touristen weiterhin sicher sind, rät das Außenministerium aktuell von Reisen in andere Landesteile wie die Sinai-Region, ins ägyptisch-libysche Grenzgebiet sowie nach Kairo und Alexandria ab.

ADAC Mitgliedern, die über ADAC Reisen ihren Urlaub gebucht haben, bietet der Club bis zum 8. Juli 2013 kostenlose Umbuchungen und Stornierungen für Reisen nach Kairo an. Tagesausflüge dorthin sind bis zu diesem Zeitpunkt ausgesetzt.

 

 

Quelle: ADAC

Traumziele für Globetrotter: Worauf es bei der Planung von Fernreisen ankommt

Sheraton Miramar Resort, El Gouna, Ägypten

Sheraton Miramar Resort, El Gouna, Ägypten

(djd/pt). Wenn die dunkle Jahreszeit Einzug hält, zieht es Tausende Bundesbürger in die Ferne: Exotische Ziele locken mit angenehmen Temperaturen, weiten Stränden und fremder Kultur. “Eine Fernreise ist ein einmaliges Erlebnis. Damit die Urlaubsfreude allerdings ungetrübt bleibt, sollten Urlauber etwas Zeit in die Vorbereitung investieren”, empfiehlt Thorsten Blum, Geschäftsführer des Onlineportals Reisemesse.de. Bei der Wahl des Reiseziels fängt dies bereits an. “Wer Strandvergnügen pur sucht und Wassersport liebt, ist im Winterhalbjahr auf einer der Karibikinseln oder auf den Malediven gut aufgehoben. Exotische Kulturen und große Metropolen lassen sich hingegen in Fernost entdecken”, so Blum.

Überblick auf einen Klick

Wer sich einen ersten Überblick verschaffen möchte, findet auf www.reisemesse.de anbieterübergreifend aktuelle Angebote, Trends und Tipps, von Individualtouren über Pauschalangebote bis zur Kreuzfahrt unter Segeln. Ein Vorteil: Der Urlauber erhält mit nur einem Klick einen umfassenden Überblick und kann von einem Kontinent zum anderen wechseln. Reiseanbieter für individuelle Touren durch das südliche und östliche Afrika finden sich ebenso auf dem Portal wie Studienreise-Angebote nach Fernost oder individuell zusammenstellbare Touren durch die USA.

Gesund in den Tropen

“Ganz gleich für welche Urlaubsform man sich entscheidet: Man sollte auf jeden Fall durch einen Reisemediziner den eigenen Impfstatus überprüfen lassen. Eine gut sortierte Reiseapotheke darf ebenso wenig fehlen wie ein guter Sonnenschutz. Man sollte die Kraft der Strahlung unter tropischem Himmel auf keinen Fall unterschätzen”, so Blum. Auch für den langen Hin- und Rückflug sollte man sich gut rüsten und zum Beispiel vorbeugend Thrombosestrümpfe verwenden.

Ein weiterer Tipp: “Bei der Reisekasse sollte man eine Mischung aus Bargeld, Kreditkarten und gegebenenfalls Reiseschecks wählen, um für alle Fälle gerüstet zu sein”, so Reisemesse-Experte Blum. Wer über nur geringe englische Sprachkenntnisse verfügt, sollte generell geführte Touren gegenüber individuellen Rundreisen bevorzugen. Gut gerüstet, steht damit unvergesslichen Urlaubstagen nichts mehr im Wege.

Weltweite Trends im Netz

Nord- und Südamerika, Afrika, Asien und Ozeanien: Auf www.reisemesse.de findet der Reiselustige einen Überblick aller attraktiven Fernreiseziele weltweit. Die anbieterunabhängige Seite stellt interessante Touren und Reiseziele vor und bietet so einen schnellen Überblick bei der Suche nach dem persönlichen Traumurlaub. Der Vorteil für den Urlauber: Wo man früher viele Suchabfragen startete, genügt heute ein Klick, um an alle gewünschten Informationen zu gelangen.

Quelle: djd/thx/www.reisemesse.de

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