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Schlagwort: Radreisen (Seite 2 von 2)

Themenjahr “Holland natürlich” 2012: Fahrradfahren auf den TOP-Routen

Radfahren im Grünen in den Niederlanden. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Radfahren ist im flachen Holland ein Freizeitvergnügen für jede Altersgruppe. Die sogenannten TOP-Fahrradrouten machen die Planung der Tour und die Orientierung vor Ort noch leichter. Die TOP-Routen ziehen sich nach einem Knotenpunktsystem kreuz und quer durch das ganze Land. An den einzelnen Knotenpunkten der Routen – erkennbar an der charakteristischen grünen Beschilderung – können Autos geparkt und Informationen zu den Routen eingeholt werden. Teilweise finden sich hier auch Fahrradverleihe und -werkstätten sowie Restaurants für die Pause zwischendurch.

Die allseits beliebte Mühlenroute ist beispielsweise ein absolutes Muss für alle Holland-Fans: Ab dem Knotenpunkt Oud-Alblas folgt man der „Boerenkaasroute“ (Bauernkäseroute) und befindet sich ab Ameide oder Nieuwpoort in einem landschaftlich reizvollen Gebiet, in dem man mit ein bisschen Glück Storche in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann. Wer möchte, kann am Knotenpunkt Nieuwpoort auch auf eine Radroute entlang von ländlichen Geschäften abbiegen. Eine andere Route beginnt am Knotenpunkt Gorinchem. Von hier aus radelt man am besten entlang der Neuen Holländischen Wasserlinie, während der Knotenpunkt an der Wasserbushaltestelle Hollandse Biesbusch (Dordrecht) den Weg zum Nationalpark De Biesbosch weist. Auf www.toproutenwerk.nl können weitere Routenbeschreibungen heruntergeladen werden.

Im Rahmen des Themenjahres „Holland natürlich“ beleuchtet das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) 2012 die landschaftliche Vielfalt der Niederlande. Anhand von vier inhaltlichen Schwerpunkten dreht sich alles um Innovationen, Nachhaltigkeit, Gesundheit und die Vielfalt der Natur in den Niederlanden. Konkret geht es bei „Holland natürlich“ um die 20 Nationalparks des Landes, um die historischen Landschaften und um das „Waterland“.

Weitere Informationen: www.hollandnaturland.de; www.holland.com/radfahren

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Radeln mit eingebautem Rückenwind: Mit dem E-Bike rund um Berlin oder die Eifel erkunden

(djd/pt). Wegen Gegenwind und steiler Anstiege bleibt bei so manchem Radfahrer der Spaß auf der Strecke. Das kräftezehrende Pedaltreten ist jedoch dank der neuen Fahrradgeneration passé. Wer ohne Schwitzen und Keuchen radeln möchte, steigt heute in den Sattel eines E-Bikes. Dessen Elektromotor zeigt sich unbeeindruckt von Bergen und sonstigen Widrigkeiten und bringt den Fahrer entspannt ans Ziel. Auf einer mehrtägigen Radtour lässt sich die bequeme Technik ideal testen. Dazu muss man sich das “Kleinkraftrad mit geringer Leistung” nicht gleich kaufen. Spezialveranstalter bieten verstärkt Radreisen mit E-Bikes an. Bei Velociped beispielsweise können Interessierte zwischen 98 verschiedenen individuellen Touren auswählen. Unter www.velociped.de gibt es alle Informationen zu Routen und zur Nutzung der E-Bikes.

Mit dem E-Bike kommt man auch bei längeren und anstrengenden Touren entspannt an. Foto: djd / Velociped

Entspannt ankommen

Die Elektroräder des Radreiseveranstalters Velociped haben einen Elektroantrieb, den die Fahrer auf Knopfdruck jederzeit an- oder ausschalten können. So lässt sich der Motor beispielsweise nur bei Anstiegen oder Gegenwind nutzen oder auch als dauerhafte Hilfe. Die Technik ermöglicht auch Ungeübteren, längere und anspruchsvolle Tagestouren ohne Anstrengung zurückzulegen. Alle kommen erholt und entspannt an ihrem Ziel an. Unter www.velociped.de gibt es eine große Auswahl an geführten und individuellen Radreisen in Deutschland und weltweit.

Zwei der Touren stellen wir zudem in unserem Blogverbund vor, eine in “Erlebnis Rheinland-Pfalz” und eine in “Erlebnis Berlin“.

Quelle: djd/Velociped

Biken am Heiligen Berg der Franken – Bischofsheim an der Rhön ist ein Geheimtipp für Mountainbiker

Nach der anstrengenden Bergaufstrecke in der Rhön bietet sich dem Mountainbiker am Jagdschlösschen Holzberghof eine gemütliche Pause an. Foto: djd/Tourist-Information Bischofsheim – Kreuzberg / Rhön / Klaus Neumann

(djd/pt). Weite Höhenzüge mit baumlosen Kuppen, Trockenrasen und Hochmooren: Die Rhön ist ein Paradies für Wanderer. Weniger bekannt ist, dass das Mittelgebirge im Herzen Deutschlands auch über ein umfangreiches Netz an Mountainbike-Strecken verfügt. Mehr als 1.000 Kilometer beschilderte Wege führen durch die herrlichen Landschaften und verbinden die schönsten Ausflugsziele mit den höchsten Gipfeln der Rhön. Wer mit dem Mountainbike Natur und Landschaft im doppelten Sinne erfahren will, kommt hier in jedem Fall auf seine Kosten.

Rücksichtsvoll mitten durch die Natur

Als Ausgangsort für Mountainbike-Erlebnisse ist das historische Fachwerkstädtchen Bischofsheim an der Rhön ein Geheimtipp. Direkt am Fuß des Heiligen Bergs der Franken, des Kreuzbergs, gelegen, sind von hier aus die schönsten Gebiete des Biosphärenreservats schnell zu erreichen. Die meisten Routen verlaufen auf land- und forstwirtschaftlichen Natur- und Schotterwegen. Auch wenn man diese in den Naturschutzgebieten aus Rücksicht auf Flora und Fauna nicht verlassen darf, sind beeindruckende Naturerlebnisse mit Panoramablick und sportliche Anforderungen gleichermaßen garantiert. Am Ende des Tages bietet sich dann ein Schluck Bier im Kloster Kreuzberg oder eine gemütliche fränkische Brotzeit in einem der traditionellen Wirtshäuser der Gegend an.

(GPS-)Tourenvorschläge und mehr

Das Mountainbikezentrum Bischofsheim an der Rhön – übrigens dreimaliger Etappenort der bekannten Bike Trans Germany – wartet mit zahlreichen Tourenvorschlägen auf, von leichten Einsteigertouren bis zu schweren Touren über die höchsten Gipfel. Neben einer Übersichtskarte und einem Höhenprofil informieren die handlichen Kärtchen auch über die Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Wege. Alle Tourenvorschläge stehen auf www.bischofsheim.info auch als GPS-Daten zum Download zur Verfügung.

Wer bis zum letzten Moment seine Kräfte schonen möchte, kann sich und sein Bike auch vom Hochrhönbus hinauf zum Kreuzberg, in die Hochrhön oder für einen Abstecher auf die hessische Wasserkuppe bringen lassen.

Das Mountainbike-Event 2012

Vom 11. bis 13. Mai veranstaltet Bischofsheim an der Rhön gemeinsam mit vier weiteren Orten rund um den Kreuzberg das überregionale Mountainbike-Event “RhönBikeKing 2012”.

Die achtstündige Team- oder Einzelfahrt führt zu vorgegebenen Etappenzielen, wobei das Sammeln von möglichst vielen Höhenmetern den sportlichen Anreiz bietet. Zusätzlicher Spaßfaktor ist das Erspielen von “Fun-Metern” bei diversen Sonderprüfungen (zum Beispiel Geschicklichkeitsparcours, Rhön-Quiz). Unter www.rhoenbikeking.de oder direkt auf www.bischofsheim.info gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/Tourist-Information Bischofsheim – Kreuzberg/Rhön

Mit dem Rad vom Mittelgebirge bis zur Nordsee – Weser-Radweg: Neues kostenloses Serviceheft erleichtert die Tourenplanung

(djd/pt). Von den sanft geschwungenen Höhenzügen des Weserberglands bis an die Elbmündung in Cuxhaven erstreckt sich eine der beliebtesten Radwanderrouten Deutschlands: Mehr als 500 Kilometer führt der Weser-Radweg durch abwechslungsreiche Natur, entlang historischer Schlösser und Burgen und zu gemütlichen Innenstädten. Damit Radwanderer nicht nur entspannte Urlaubstage verbringen, sondern zuvor ebenso relaxt ihre Route planen können, gibt es nun erstmals ein kostenloses, 100 Seiten starkes Serviceheft zum Weser-Radweg mit Karten, Tourentipps und Empfehlungen für Restaurants und Unterkünfte. Erhältlich ist das Heft im praktischen Fahrradtaschenformat auf der Homepage www.weserbergland-tourismus.de oder unter Telefon 05151-93000.

Der Fluss ist fast immer in Sichtweite: Eine Tour auf dem Weser-Radweg verbindet Naturerlebnisse mit dem Besuch historischer Gebäude und malerischer Innenstädte. Foto: djd/Weserbergland Tourismus e.V.

Schon das Durchblättern weckt Vorfreude auf Ferientage im Fahrradsattel: 15 Strecken werden ausführlich beschrieben, inklusive erklärender Kartenausschnitte und der jeweiligen Höhenprofile. Informationen zu den Orten, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen entlang des Weges fehlen ebenso wenig wie die Adressen fahrradfreundlicher Gastronomiebetriebe. Der Leser erfährt viel zu den Sehenswürdigkeiten der Region, von der Porzellanmanufaktur Fürstenberg über das Polizeimuseum Nienburg bis zum Fischereihafen in Bremerhaven. Auch der Weg zu den “Melkhüs” wird beschrieben: Dabei handelt es sich um Bauernhöfe, die für Radler leckere Produkte aus Milch anbieten.

Quelle: djd/Weserbergland Tourismus e.V.

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