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Teutoburger Wald: Tiefe Erholung finden und Stresserscheinungen entgegenwirken

So gesund kann Urlaub sein

Staatsbäder wie Bad Oeynhausen verbinden den Erholungseffekt mit zielgerichteten Gesundheitsangeboten. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/Staatsbad Bad Oeynhausen

Staatsbäder wie Bad Oeynhausen verbinden den Erholungseffekt mit zielgerichteten Gesundheitsangeboten. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/Staatsbad Bad Oeynhausen

Einfach mal abschalten und einige Tage Abstand vom Alltag finden – so stellen sich die meisten ihren Wunschurlaub vor. Immer häufiger genügt dies aber nicht, um Stressfolgen entgegenzuwirken. Wer sich ausgebrannt fühlt, an Folgen von Stress wie Schlafstörungen oder Tinnitus leidet oder wer einfach vorbeugend etwas für das eigene Wohlbefinden tun möchte, findet dazu vielfältige Angebote. Gesundheitsurlaube liegen im Trend, und die Ferienregion Teutoburger Wald zählt zu den Zielen, die sich mit Vorbeugung und individuellen Angeboten speziell diesem Thema widmen.

Dem Stress vorbeugen

Termindruck, Dauerstress und ständige Erreichbarkeit können gesundheitliche Folgen haben. Umso wichtiger ist es, im Urlaub den Akku wieder aufzuladen, etwa mit viel Bewegung, gesundem Schlaf und einer ausgewogenen Ernährung. Hinzu kommen individuelle Gesundheitsangebote, die viele Orte im Teutoburger Wald (teutoburgerwald.de/premium) zielgerichtet und mit medizinischer Betreuung anbieten. Die Erholung hält somit länger an – und zudem erhält der Urlauber viele praktische Tipps, die sich zu Hause im Alltag umsetzen lassen.

Tief aufatmen im Urlaub

Herz-Kreislauf-Beschwerden, Tinnitus oder Burnout-Symptome zählen zu den typischen Gesundheitsproblemen, auf die sich die Angebote konzentrieren. In Bad Oeynhausen beispielsweise finden Diabetiker, Herzpatienten oder Rheumatiker spezielle Möglichkeiten. Für Urlaubsfreuden sorgen zusätzlich die vielfältigen kulturellen Facetten des Kurbads. Tief aufatmen kann der Urlauber auch in der “grünen Lunge Ostwestfalens” in Bad Lippspringe. Hier ist unter anderem das Deutsche Lauftherapiezentrum ansässig, das eine individuelle Vorbeugung bei typischen Stresserscheinungen ermöglicht. Auch das Mineralheilbad Bad Driburg punktet in der Ferienregion Teutoburger Wald mit vielfältigen Angeboten für den Gesundheitsurlaub. Beliebt sind hier insbesondere die Driburg Therme und das Therapiezentrum des Gräflichen Parks.

Natur, Shopping und Kultur

Ein Mikroklima fast wie am Meer schaffen die zahlreichen Gradierwerke der Region, zum Beispiel im Staatsbad Salzuflen. Das dortige Gradierwerk gilt mit 300 Metern als eine der größten Anlagen Deutschlands. Neben vielen Gesundheitsangeboten, geführten Wanderungen und Radtouren durch die idyllische Natur verlocken im Teutoburger Wald auch gemütliche Städte wie Rietberg, Nieheim oder Detmold zum Bummeln. Ein Abstecher nach Lippe in das “Land des Hermann” darf ebenso wenig fehlen wie ein Besuch der Universitätsstadt Bielefeld mit ihren zahlreichen Shopping- und Kulturangeboten.

Quelle: djd/Teutoburger Wald Tourismus

 

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Hotels im Teutoburger Wald

Genießen auf westfälische Art

Einblicke in die regionale Küche eröffnen die vier Museen des "Westfalen Culinarium". Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/OWL GmbH

Einblicke in die regionale Küche eröffnen die vier Museen des “Westfalen Culinarium”. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/OWL GmbH

(mpt-14/49360). Regionale Spezialitäten sind “in”: Jeder Landstrich weist seine besonderen kulinarischen Leckerbissen auf, die heute wiederentdeckt und gepflegt werden – zubereitet mit frischen Zutaten aus der Region. Ein typisches Beispiel dafür ist Westfalen: Die Brotspezialität Pumpernickel verbinden viele wohl auf Anhieb mit dieser Region, ebenso wie ein frisch gebrautes Pils. Wer mehr dazu erfahren möchte, hat in der Urlaubsregion Teutoburger Wald vielfältige Möglichkeiten. In Nieheim finden sich gleich vier Museen rund ums Essen und Trinken.

Vier Museen rund ums Essen und Trinken

Berühmt ist beispielsweise der sogenannte “westfälische Himmel”: An diesem Platz, über der zentralen Feuerstelle des Hofes, wurden früher Schinken und Würste konserviert. Dies ist nur ein Beispiel für die zahlreichen Entdeckungen, die bei einem Besuch im “Westfalen Culinarium” (mehr gibt es unter teutoburgerwald.de/premium) auf die Besucher warten. Direkt benachbart bieten vier Museen umfassende Einblicke in die regionalen Spezialitäten. Den Mittelpunkt der rund 3.000 Quadratmeter großen Anlage bildet das Deutsche Käsemuseum mit dem integrierten Restaurant “Meilenstein”. In der Käseküche lernen die Besucher alles über die Herstellung und können natürlich auch gleich verkosten. Gleiches gilt für das Westfälische Brotmuseum, in dem mehrfach pro Woche frisch gebacken wird.

Lange westfälische Brautradition

Und was gehört zum frischen Brot dazu? Natürlich ein guter Schinken – diesen gibt es im Schinkenmuseum. Abgerundet wird das “Westfalen Culinarium” durch das Biermuseum. Hier erfahren die Besucher, auf interessante Weise dargestellt durch sprechende Puppen, viel über die jahrhundertelange Brautradition. Im Restaurant können sie in geselliger Runde oder bei guten Essen die Spezialität verkosten – naturtrüb und bernsteinfarben. Einzigartig: Das Biermuseum dient auch als Außenstelle des Standesamtes. Hier können sich Paare in einem einzigartigen Ambiente auf gepolsterten Bierfässern das Jawort geben.

Kulinarische Streifzüge

Ein Besuch in der Urlaubsregion Teutoburger Wald ist immer eine gute Gelegenheit auch die westfälische Küche kennenzulernen. Ein Besuch im “Westfalen Culinarium” bietet dafür mit seinen vier Museen alle Möglichkeiten – verbunden mit abwechslungsreichen kulinarischen Streifzügen. Die Adresse lautet: Lange Straße 12, 33039 Nieheim. Geöffnet ist das Museum in der Saison von April bis Oktober jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Quelle: OstWestfalenLippe GmbH, Bielefeld