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Schlagwort: Morcote

Wandern mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Tessin

Morcote am Luganersee, Tessin - Bild (c) Christoff Sonderegger

Morcote am Luganersee, Tessin – Bild (c) Christoff Sonderegger

Im Tessin können Sie am Morgen auf alpinen Höhen wandern und am Nachmittag gemütlich unter einer Palme am Seeufer sitzen. Auch abgelegene Gebiete sind mit Bus und Bahn gut erreichbar und können mit dem kostenfreien „Ticino Ticket“ bequem erkundet werden. Wanderfreunde schätzen die Tessiner Berge und Täler als wahres Naturparadies mit rund 4000 Kilometern gepflegten Wanderwegen. Ein guter Begleiter ist dabei die App hikeTicino, die mit der neuen Version 2.0 ab sofort Informationen zu über 150 Wandertouren bereithält.

Die neue Tessiner WanderApp

Die neue WanderApp „hikeTicino“ steht ab sofort mit der Version 2.0 zur Verfügung und bietet jetzt Informationen zu über 150 Wanderungen im Tessin, die auch offline abrufbar sind. Neu ist die Suche nach Architektur, Kultur und Kunst, Natur und Routen mit Berghütten. Neben einer ausführlichen Etappenbeschreibung finden sich zu jeder Route die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Bilder und Streckenmerkmale wie Distanz, Dauer und Schwierigkeitsgrad sowie ein Höhenprofil und eine interaktive Karte. Die aktuelle Wetterprognose sowie die Einspielung der auf Instagram mit dem Hashtag #hiketicino gekennzeichneten Fotos komplettieren das Angebot. www.hike.ticino.ch

Der Höhenweg Monte Lema – Monte Tamaro

Die Gratwanderung vom Monte Lema auf den Monte Tamaro gehört zu den Klassikern unter den Schweizer Höhenwanderungen. Mit der Seilbahn ab Miglieglia erreichen Wanderer den Ausgangspunkt der Tour, die nahe der schweizerisch-italienischen Grenze fast ausschließlich auf dem Grat verläuft. Das bedeutet fünfeinhalb Stunden beste Aussichten. Einzigartig ist schon zu Beginn der Blick vom Monte Lema: Auf der einen Seite glitzert weit unten der Luganersee, auf der andern der Lago Maggiore, beide malerisch eingebettet in die Berge des Südtessins. Bei der Hütte Capanna Tamaro lockt nicht nur die Aussicht – sondern dort warten auch leckere hausgemachte Spezialitäten. Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung runter zur Alpe Foppa, die Kulturinteressierte mit Mario Bottas Chiesa di Santa Maria degli Angeli begeistert – und Verspielte jeden Alters mit der rasanten Sommerrodelbahn beeindruckt. Länge: 12,86 Kilometer, Dauer: 5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Ponte Tibetano: Wanderung mit Adrenalinkick

In Monte Carasso, wenige Kilometer von Bellinzona entfernt, beginnt die familienfreundliche Wanderung zur Ponte Tibetano, die mit 270 Metern längste tibetische Hängebrücke der Schweiz. Die vierstündige Tour führt vorbei an Weingütern, die zur Degustation des exzellenten Tessiner Merlot einladen, bis hinauf in das malerische Dorf Curzútt, das mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet ist. Im Ortskern mit typischen Tessiner Steinhäusern lädt ein kleines Gasthaus zur verdienten Pause ein. Nur wenige Wanderminuten entfernt befindet sich die kleine Kirche San Barnàrd, in der wertvolle Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert zu bestaunen sind. Die Überquerung der neuen tibetischen Hängebrücke, die über die 100 Meter tiefe Schlucht führt, verspricht einen Adrenalinkick und herrliche Aussichten. Länge: 7,91 Kilomenter, Dauer: 4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Die Nevère des Monte Generoso

Der Monte Generoso bei Mendrisio ist der bekannteste Berg des Tessins – die Aussicht von dort auf die Seenlandschaft, die Stadt Lugano, die Po-Ebene und die Berge vom Apennin bis zum Gotthardmassiv und der Berninagruppe ist beeindruckend. Seit 125 Jahren startet die Zahnradbahn in Capolago am Luganersee und fährt bis hinauf zum Gipfel. Die neue „Fiore di Pietra“ („Steinblume“), entworfen vom Stararchitekten Mario Botta, empfängt seit dem 8. April dieses Jahres Besucher. Hier warten zwei Restaurants und zwei Aussichtsterrassen mit Blick auf eine der malerischsten Landschaften des Tessins. Der Rundweg startet und endet hier und führt vorbei an zehn Nevère, den Vorgängern der modernen Kühlschränke. Diese in zylinderförmige Steinbauten gefassten Schneegrotten wurden einst errichtet, um Milch zu lagern, bevor diese zu Butter und Käse verarbeitet wurde. Länge: 5,07 Kilometer, Dauer: 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht.

San Salvatore – Morcote: zwischen Natur und Kultur

Ein Klassiker schlechthin ist die Tour vom Gipfel des San Salvatore durch Kastanienwälder bis hinab an den Luganersee nach Morcote, das 2016 zum schönsten Dorf der Schweiz gekürt wurde. Von Lugano-Paradiso aus bringt die Standseilbahn die Besucher bequem auf den 912 Meter hohen Gipfel. Vom Dach der Kirche und der Aussichtsterrasse aus haben Wanderer einen überwältigenden 360-Grad-Rundblick, bevor es auf bequemen Wegen durch den Wald ins Künstlerdorf Carona geht. Hier lohnt sich ein Besuch des botanischen Gartens Parco San Grato, auf dessen 62.000 Quadratmetern die weitläufigste und artenreichste Sammlung an Azaleen, Rhododendren, Koniferen und Nadelbäumen des Tessins gedeiht. Weiter durch den Kastanienwald und über Hunderte von Treppenstufen geht es schließlich hinunter an den See ins malerische Morcote, wo eine Schiff- oder Busfahrt zurück an den Ausgangsort nach Lugano führt. Länge: 9,81 Kilometer, Dauer: 3,5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Das Tessin blüht auf

Das Tessin blüht auf.  (c) Schweiz Tourimus / Bild: Remy Steinegger

Das Tessin blüht auf. (c) Schweiz Tourimus / Bild: Remy Steinegger

Besucher können in den Parks und Gartenanlagen des frühlingshaften Tessins eine botanische Weltreise unternehmen. Gelegenheit dazu bieten das Kamelienfest in Locarno, der botanische Garten in Gambarogno oder der Parco Scherrer in Morcote, eine Gartenanlage mit Gebäuden der klassischen und fernöstlichen Architektur.

Kamelienfest Locarno

Mit dem traditionsreichen Kamelienfest begrüßt die Stadt Locarno jeweils den Frühling. Während der Festivitäten vom 25. bis 29. März 2015 findet in der örtlichen Visconti-Burg eine wissenschaftliche Ausstellung statt, in der Gärtner über 300 Kameliensorten inszenieren. Darüber hinaus ist der Kamelienpark in Locarno täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Park wurde vor zehn Jahren angelegt und seither stetig erweitert. Im Jahr 2014 wurde er in das Netzwerk „Gardens of Switzerland“ aufgenommen. „Locarno Camelie“, wie die Veranstaltung in der lokalen Landessprache heißt, gilt als eine der weltweit wichtigsten Events dieses Genres.
Weitere Informationen unter: www.camellia.ch

 

Das botanische Wunder von Gambarogno

Otto Eisenhut, Mitarbeiter einer lokalen Baumschule, hat auf der schattigen Gambarogno-Seite des Lago Maggiore mit viel Hingabe und Geschick einen prachtvollen botanischen Garten angelegt, der von zwei Bächen umgeben ist. An die 950 Arten und Sorten Kamelien, 350 verschiedene Magnolien, Azaleen, Pfingstrosen und Rhododendren gedeihen auf dem 17.000 Quadratmeter großen Grundstück. Dazwischen wachsen Efeu, Kiefern, Wacholdergebüsch und andere zum Teil seltene europäische und exotische Pflanzen. Paradoxerweise schafft gerade die winterliche Sonnenabsenz die Grundlage für das botanische Wunder: Die Temperatur schwankt in der kalten Jahreszeit nur minimal. Das verhindert, dass die empfindlichen Pflanzen vorzeitig zu knospen beginnen und dann bei einem späteren Kälteeinbruch erfrieren. Der botanische Garten ist von Montag bis Samstag ab 7.30 Uhr, sonntags ab 8.30 Uhr geöffnet und schließt täglich um 19 Uhr.
Weitere Informationen unter: www.eisenhut.ch

 

Ein Museum im Garten Eden

Zu einer der größten Attraktionen im Dorf Morcote avancierte die von Arthur Scherrer erstellte und öffentlich zugängliche Gartenanlage Parco Scherrer. Der im 19. Jahrhundert geborene Textilhändler ließ in seinem subtropischen Park an einem Steilhang mehrere kleine Gebäude nach klassischen und fernöstlichen Vorbildern erstellen. Somit schuf er das passende Ambiente für die zahlreichen Kunstwerke und Plastiken, die der Weltenbummler im Laufe seiner Tätigkeit gesammelt hatte. Neben einer Kopie des Erechtheions, eines griechischen Tempels mit Säulen in Frauengestalt, gehören dazu ein siamesisches Teehaus, ein arabischer Palast, ein kleiner Sonnentempel und sogar ein ägyptisches Mausoleum. Die Anlage ist vom 15. März bis 31. Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter: www.ticino.ch/de/commons/details/Park-Scherrer/4553.html

 

Weitere Informationen zu Gärten und Parks in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus




Das „Blues to Bop“-Festival begeistert vom 24. August bis 2. September in Lugano

Das „Blues to Bop“ Festival.
Copyright by Lugano Tourism

Das sind Urlaubsgefühle: An Arbeit denkt vermutlich zuletzt, wer auf der Piazza Riforma in Lugano gegenüber dem prächtigen Rathaus im Caffè Federale oder bei Vanini sitzt und das süße Nichtstun genießt. Die Luganer Altstadt mit ihren malerischen Gassen, Morcote, Sessa und Tesserete bilden vom 24. August bis zum 2. September 2012 die Kulisse für das „Blues to Bop“-Festival. New Orleans, Gospel und Blues: Top-Formationen diverser Stilrichtungen bieten in Lugano und Umgebung in 40 kostenlosen Konzerten mehr als 50 Stunden Live-Musik unter freiem Himmel.

Mehr als 50 Stunden Live-Musik und 40 Gratiskonzerte in malerischer Umgebung unter freiem Himmel mit New Orleans, Gospel und Blues: Das „Blues to Bop“-Festival begeistert im Schweizer Tessin dieses Jahr vom 24. August bis 2. September 2012 mit dem großen Open Air mitten in der Stadt.

Auf vier verschiedenen Bühnen bieten Lugano (Hauptevents vom 30. August bis 1. September), Morcote (2. September), Tesserete (24 und 25. August) sowie Sessa (26. August) beim „Blues to Bop“ musikalische Darbietungen der Extraklasse. Die neun Tage sind geprägt von Musik der verschiedensten Richtungen und Stile – mit Rhythmen, die von den Anfängen des Jazz bis zur Konzertmusik gehen, vom Bop zum Gospel, vom Swing bis zum Boogie-Woogie. Ein Fest, das die gesamte Luganer Innenstadt in Partylaune bringt, bis zum Gospelkonzert am Sonntagnachmittag.

Die Stadt Lugano mit ihrem milden Klima ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Umgeben von den Aussichtsbergen Monte Brè oder San Salvatore und an dem zauberhaften Luganer See gelegen bietet die Stadt mit ihren kulturellen, gastronomischen und touristischen Erlebnismöglichkeiten alle Vorzüge einer Metropole und besitzt doch gleichzeitig die ruhige Überschaubarkeit einer Kleinstadt. Ein Höhepunkt beim Stadtrundgang ist die große Fußgängerzone im historischen Zentrum mit seinen geschichtsträchtigen Bauten. Mit Zug, Bus, Schiff und Seilbahn können die Besucher die malerischen Ausflugsziele der Umgebung bequem und schnell erreichen. Auf die poetische Tour nähert man sich Lugano am besten auf einer Entdeckungsreise nach Montagnola, der Wahlheimat Hermann Hesses. Die letzten 43 Jahre seines Lebens verbrachte er in dem kleinen Nachbarort Luganos. Heute erinnert dort das Museum der „Fondazione Hermann Hesse Montagnola“ an den Nobelpreisträger. Persönliche Gegenstände sowie zahlreiche Fotos, Bücher und Aquarelle geben einen spannenden Einblick in das Wirken Hesses. Im Jahr 2012 widmet sich das Hermann-Hesse-Museum in Montagnola anlässlich des 50. Todestages von Hesse nicht nur dem Autor selbst, sondern auch der mit ihm befreundeten Schriftstellerin Lisa Tetzner, die den Tessiner Kaminfegerkindern mit dem Roman „Die schwarzen Brüder“ ein literarisches Denkmal setzte.

Weitere Informationen zum Urlaubsland Schweiz und zum „Land des Wassers“ gibt es unter www.MySwitzerland.com/sommer und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 Quelle: Schweiz Tourismus