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Adventszauber am Meer, auf Schlössern und in Fachwerkstädten: Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in Niedersachsens schönsten Orten

Der Emder "Engelkemarkt" lädt zum Verweilen auf festlich beleuchteten Museumsschiffen ein. Foto: djd/TMN/Emden Marketing & Tourismus

Der Emder “Engelkemarkt” lädt zum Verweilen auf festlich beleuchteten Museumsschiffen ein.
Foto: djd/TMN/Emden Marketing & Tourismus

(djd). An der niedersächsischen Nordseeküste sorgen maritime Weihnachtsmärkte für ein ganz besonderes Flair: So lädt die ostfriesische Seehafenstadt Emden beispielsweise zum sogenannten Engelkemarkt ein. Im alten Binnenhafen legen festlich beleuchtete Museumsschiffe und die Passagierfähre “Wappen von Borkum” an, die auch zum Verweilen an Bord einladen. In Aurich findet ebenfalls ein schöner maritimer Weihnachtsmarkt statt: Höhepunkt des Weihnachtszaubers ist das größte Knusperhaus Deutschlands. Die mitten auf dem Weihnachtsmarkt stehende Markthalle wird mit einem Kleid aus Folie zu einem Lebkuchenhaus. Auch in Leer kommen Nordseefreunde auf ihre Kosten: Der Weihnachtsmarkt gruppiert sich um eine hohe Weihnachtspyramide und einen über vier Meter großen Nussknacker. Und an den Adventssonntagen findet am historischen Museumshafen zusätzlich der “Wiehnachtsmarkt achter d’ Waag” statt.

Advent im Barocksaal

Niedersachsen ist auch ein Land der Schlösser, von denen einige zu besonders festlichen Weihnachtsmärkten einladen: So verwandelt sich das Museum Schloss Fürstenberg im Weserbergland in eine Festtags-Wunderwelt mit Porzellan und Lichterglanz, Kunsthandwerk und Kulinarik. Schloss Gödens, ein barockes Wasserschloss am Jadebusen, bietet einen Weihnachtsmarkt mit vielen Veranstaltungen: Die Jagdhornbläser aus Friesland-Wilhelmshaven spielen weihnachtliche Lieder vor dem illuminierten Schloss, es gibt Adventslesungen im Barocksaal und Führungen mit der Hausherrin Gräfin von Wedel. Und auch Schloss Bückeburg im Schaumburger Land, die Hämelschenburg im Weserbergland sowie Schloss Lütetsburg in Ostfriesland laden zu stimmungsvollen Weihnachtsmärkten ein. Alle Termine und Adressen sind unter www.reiseland-niedersachsen.de/erleben/veranstaltungen zu finden.

Tannenduft in Fachwerkgassen

Auch viele Städte sind in Niedersachsen zur Adventszeit eine Reise wert, wenn sich durch ihre Fachwerkgassen der Duft von Tannennadeln und gebrannten Mandeln zieht. In Hameln erstrahlt das historische Hochzeitshaus als riesiger Adventskalender und auf der Weser laden Schiffe zu Adventsfahrten ein. In der Glashütte im Pulverturm können die Besucher mithilfe eines Glasmachers sogar selbst eine Weihnachtskugel blasen. In Osnabrück steht die größte Spieluhr der Welt – und ein fast 100 Jahre altes Traditions-Karussell dreht sich vor dem Rathaus des Westfälischen Friedens. In der Landeshauptstadt Hannover laden mehrere Weihnachtsmärkte zum Bummeln ein: Im Finnischen Weihnachtsdorf auf dem Ballhofplatz gibt es frisch geräucherten Lachs, auf dem Mittelaltermarkt zeigen Kunsthandwerker ihr Können, und im Wunschbrunnenwald unter echten Tannen schmecken Kakao und Glühwein besonders gut.

Besonderes Flair zur Adventszeit

Ausgesuchte Weihnachtsmärkte in Niedersachsen:

Am Meer
Emden: 27. November bis 23. Dezember und 27. bis 31. Dezember
Aurich: 27. November bis 23. Dezember und 26. bis 30. Dezember
Leer: 3./10./ 17. und 23. Dezember

Auf Schlössern
Museum Schloss Fürstenberg: 2./3. und 9./10. Dezember
Schloss Gödens: 30. November bis 3. Dezember
Schloss Bückeburg: 30. November bis 10. Dezember
Hämelschenburg: 1. bis 3. Dezember
Leer: 27. November bis 30. Dezember

In Städten
Hameln: 27. Dezember bis 23. Dezember
Osnabrück: 24. November (außer 26. November) bis 22. Dezember
Hannover: 29. November bis 22. Dezember, vor dem Hauptbahnhof bis 29. Dezember

 

CSI: CYBER | 1.13 – #Avery #Feind

Originaltitel: Family Secrets

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Brody Nelson versucht, Avery Ryans Computer über eine drahtlose Verbindung anzuzapfen und wird dabei niedergeschlagen. Daniel Krumitz ist in einem Café mit seiner Schwester, wo sich dank eines unglücklichen Zufalls auch der Möder ihrer Eltern aufhält. Krumitz stellt ihn zur Rede.

Kurz darauf im Hauptquartier von CSI: CYBER wird dem Team ein neuer Fall übergeben: Jemand hat von verschiedenen Personen auch des öffentlichen Lebens Telefongespräche aufgezeichnet und ins Internet gestellt. In den Gesprächen geben sie verschiedene Geheimnisse preis. Auf den Telefonen wird aber kein Hack entdeckt. Bei der Einsatzbesprechung fällt Avery auf, dass Brody fehlt. Raven Ramirez erfindet eine Ausrede für ihn und versucht, ihn mit einer Textnachricht zu erreichen. Als das Team einige der Aufnahmen anhört, stellen sie fest, dass das keine Telefongespräche sind, sondern Aufzeichnungen von Sitzungen in der Praxis eines Psychotherapeuten, Doktor Richard Chan. Avery und Elijah Mundo schauen in seiner Praxis vorbei, doch sie kommen zu spät, er wurde ermordet. Auf dem Boden liegt eine zerbrochene Sanduhr. Darauf ist ein Fingerabdruck – der von Avery Ryan! Sie kennt auch die Sanduhr, sie hatte eine solche in ihrer Praxis stehen, als sie noch Psychologin war.

Inzwischen hat Raven Brody ausfindig gemacht. Er wurde gefesselt, aber es ist ihm gelungen, ein Schadprogramm auf Averys Computer zu finden, das gleiche, das auch den Computer von Doktor Chan infiziert hatte. Der Hacker von damals ist also zurück… nein, er war nie weg, wie Brody herausfindet. Seit damals hat er Avery verfolgt und ihre Schritte überwacht. Um ihn zur Strecke zu bringen, konfiszieren die Ermittler alle ihre Geräte und untersuchen sie. Avery aber hat andere Vorstellungen: Sie will den Hacker selbst jagen…

Zitat

remote access trojaner (RAT) – Schadsoftware, mit der Hacker aus der Ferne Telefone, Tablets oder Computer steuern können.

Hinter der Geschichte – Achtung, Spoiler!

Das dürfte so ziemlich einmalig sein: Der große Plot um Avery Ryan wird in dieser Folge bereits beendet, die Frage, wer ihren Computer gehackt hat und warum, wird beantwortet. Zum Beispiel bei “CSI: MIAMI” wurde der Plot um Horatios Bruder über mehrere Staffeln ausgearbeitet. Allerdings ist der Hacker nicht tot, und das bedeutet bei “CSI” immer, dass die Möglichkeit besteht, dass er zurückkommt. Merken wir uns also diesen Namen: Logan Reeves.

Einen kleinen Cliffhanger gibt es auch noch: Taylor Pettis, der Mörder von Daniel Krumitz’ Eltern wird erschossen. In der letzten Szene sehen wir, wie Daniels Schwester ihm gegenüber die Tat zugibt und die Tatwaffe präsentiert. Und dann… tja, Fortsetzung folgt.