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Schlagwort: Genfer See (Seite 4 von 4)

Schokoladige Bahnreise: Swiss Chocolate Train – eine zarte Versuchung der Schweiz

Eins steht fest: Man kann die Schweiz eigentlich nicht besuchen, ohne die berühmteste aller Spezialitäten zu probieren. Die Rede ist natürlich von der Schokolade. Die Montreux-Berner Oberland-Bahn hat der zarten Versuchung gar einen eigenen Zug gewidmet. Der Schokoladenzug, der zwischen Montreux und der Schokoladenfabrik von Cailler/Nestlé in Broc verkehrt, ist ein echtes Muss – für Naschkatzen ebenso wie für Bahnfans.

Ein Tagesausflug mit dem Schokoladenzug ist ein ganz besonderes Erlebnis: Nehmen die Fahrgäste doch nicht in irgendeinem x-beliebigen Waggon Platz, sondern lassen sich stilvoll in weiche Polster eines Belle-Epoque-Pullman-Wagens aus dem Jahre 1915 sinken. Wer wünscht sich da nicht, dass die Reise ruhig ein bisschen länger dauern dürfte. Übrigens: Die Waggons wurden von derselben Firma gefertigt, die auch die Wagen des legendären Orient-Express gebaut hat. Wer allerdings modernen Reisekomfort dem plüschigen Charme vergangener Zeit vorzieht, der geht im großzügigen Panoramawagen auf Fahrt.

Kurz nach halb zehn morgens gibt der Schokoladenzug in Montreux am Ufer des Genfer Sees das Signal zur Abfahrt. Für den richtigen Start in den Tag sorgen Kaffee und frische Croissants. Das Städtchen Gruyères ist das erste Ziel des Schokoladenzugs. Die Heimat des gleichnamigen Käses lockt mit dem Besuch einer Schaukäserei, einem Bummel durch die malerische Altstadt und einem Abstecher zum Schloss, das einen Einblick in acht Jahrhunderte Architektur, Geschichte und Kultur gewährt.

Anschließend setzt der Schokoladenzug seine Fahrt nach Broc fort. Hier öffnet die Fabrik Cailler/Nestlé ihre Pforten für alle schokoladensüchtigen Schlemmermäuler. Auf einem „süßen“ Rundgang erfahren die Besucher alles über die Herstellung der kakaohaltigen Köstlichkeit. Ihren Abschluss und Höhepunkt findet die Führung bei einer Degustation. Hier dürfen große und kleine Naschkatzen nach Herzenslust probieren. Am späten Nachmittag tritt der Schokoladenzug die Rückreise an und trifft am frühen Abend wieder in Montreux ein.

Noch bis Ende Oktober 2012 lädt der Schokoladenzug jeweils montags, mittwochs und donnerstags zu seinem kulinarischen Streifzug ein. Inhaber eines Swiss Passes 2. Klasse zahlen rund 49 Euro (59 Schweizer Franken), mit einem Swiss Pass 1. Klasse 41 Euro (49 Schweizer Franken).

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com/bahnreisen und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

 



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Im „Jahr des Wassers“ lockt Swiss Travel System mit Schifffahrten der besonderen Art

Die Temperaturen steigen – und mit ihnen wächst der Wunsch nach einer erfrischenden Abkühlung. Als „Wasserschloss Europas“ ist die Schweiz gesegnet mit unzähligen Flüssen und Seen. Und was bietet sich im „Jahr des Wassers“ mehr an als eine gemütliche Schifffahrt? Bis zum nächsten Anleger ist es garantiert nicht weit, denn in der Schweiz ist man niemals mehr als 15 Kilometer vom nächsten Gewässer entfernt. Übrigens: Mit den Fahrausweisen von Swiss Travel System kann man die meisten Schweizer Wasserwege zum Nulltarif entdecken.

Blank geputzt und frisch geölt – die Schweizer Schifffahrt rüstet sich für die Sommersaison. Insgesamt lockt die Alpennation mit mehr als 550 Kilometern schiffbarer Wasserwege und zwölf befahrbaren Seen. Darunter Highlights wie der Vierwaldstättersee, der Genfer See, Thuner- und Brienzersee und der Bodensee. Und das Beste: Die meisten Seen und Flüsse sind ins Swiss Travel System integriert.

Für alle, die sich in diesem Jahr etwas Besonderes gönnen wollen, ist der Wilhelm Tell Express Premium die erste Wahl. Dieses Panorama-Erlebnis verbindet eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee (Luzern–Flüelen) mit einer Zugreise auf der Gotthardlinie (Flüelen–Locarno). Ein fünfstündiger Ausflug, der auf dem 1.-Klasse-Oberdeck eines historischen Raddampfers beginnt und seine Fortsetzung an Bord des ebenfalls „erstklassigen“ Panoramawagens „Salon Liberté“ findet. Gewürzt wird das Ganze mit einem dreigängigen Mittagessen im eleganten Schiffssalon. Inhaber eines Swiss Pass 1. Klasse benötigen kein zusätzliches Ticket für den Wilhelm Tell Express Premium. Sie zahlen lediglich einen Zuschlag von rund 66 Euro (79 Schweizer Franken). Wer im Besitz eines Swiss Pass 2. Klasse ist, zahlt zusätzlich einen Aufpreis für den Klassenwechsel in Höhe von rund 20 Euro (25 Schweizer Franken). Eine frühzeitige Reservierung wird empfohlen.

Im „Jahr des Wassers“ freut sich die Flotte des Vierwaldstättersees über Nachwuchs. Die neue Panorama-Yacht mit Wasserterrasse und verstellbarem Dach verkehrt ab Mai im Luzerner Seebecken.

Mit ihren acht Schaufelraddampfern ist die Schifffahrtsgesellschaft des Genfer Sees im Besitz eines einmaligen Kulturerbes. Die Belle-Epoque-Schiffe verkehren seit 130 Jahren auf dem größten Binnensee Mitteleuropas – vorbei an den UNESCO-gelisteten Weinterrassen des Lavaux und den verschneiten Gipfeln der Waadtländer Alpen.

Auch die Flotte des Thuner- und Brienzersees nennt zwei über 100 Jahre alte Schaufelraddampfer ihr Eigen. An Bord dieser historischen Schätzchen kann man sich von der imposanten Bergwelt des Berner Oberlandes, malerischen Schlössern und herrschaftlichen Parks verzaubern lassen. Wer schon immer mal mit einem solargetriebenen Schiff fahren wollte, hat auf dem Bielersee Gelegenheit dazu. Hier verkehrt der „MobiCat“, der größte Solarkatamaran der Welt.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Genussurlaub am Genfer See mit Festivals und Charlie Chaplin

Lavaux, UNESCO-Welterbe. Rebberge bei St-Saphorin im Kanton Waadt. Blick ueber den Genfersee in Richtung Westen.  / Bild (c) Switzerland Tourism – BAFU / swiss-image.ch / Marcus Gyger

Lavaux, UNESCO-Welterbe. Rebberge bei St-Saphorin im Kanton Waadt. Blick ueber den Genfersee in Richtung Westen. / Bild (c) Switzerland Tourism – BAFU / swiss-image.ch / Marcus Gyger

Sie kamen, sie sahen, sie blieben: Courbet, Kokoschka, Charlie Chaplin und viele andere Berühmtheiten. Kein Wunder bei dieser Mischung: Gletscher und Palmen, Traumberge und der Genfer See, Spitzenhotellerie und kulinarische Höhenflüge. Das Genferseegebiet fasziniert und bietet im Sommer 2011 wieder eine bunte Mischung an Urlaubserlebnissen. Als führende Feinschmeckerregion der Schweiz weist der Gastroführer Gault Millau 2011 in seiner neuen Ausgabe wiederum das Genferseegebiet aus. Treffpunkt für Weinliebhaber ist das UNESCO-Welterbe Lavaux. Im neuen Lavaux Vinorama werden typische Weine der Region präsentiert und degustiert, dazu gibt es Infos rund um die Weingeschichte der Region. Im Gedenken an den großen Kinokünstler Charlie Chaplin nimmt an den Wänden zweier Häuser in Vevey das größte Wandgemälde der Schweiz Form an. Dazu beherbergt neu das Fotomuseum Musée de l’Elysée in Lausanne Chaplins Bildarchiv. Hochkarätige Festivals wie das Opernfestival in Avenches oder das Montreux Jazz Festival bezaubern auch dieses Jahr das internationale Publikum. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Die Dichte herausragender Spitzenrestaurants in der Schweiz nimmt weiter zu. In der Ausgabe 2011 des Gault Millau werden allein in der Westschweiz 250 Restaurants aufgeführt, wovon sich 97 mit insgesamt 1314 Punkten im Kanton Waadt befinden. Ein Rekord, der das Genferseegebiet zur Schweizer Gourmetdestination par excellence und zu einer der besten Adressen für kulinarischen Genussurlaub in Europa macht.

Das neue Vinorama im Herzen der Weinterrassen des UNESCO-Welterbes Lavaux ist ganz den Reben und dem Wein gewidmet. Das Vinorama präsentiert sich als Schaufenster des außergewöhnlichen Weinbaugebietes. Ein Dokumentarfilm in acht Sprachen weiht in die Geheimnisse der Önologie ein. Außerdem werden im Vinorama mehrere hundert Weine zur Degustation und zum Verkauf angeboten. Auch die Winzervereinigung von Lutry weiß, was eine gute Lage ausmacht: In den neuen Empfangs- und Degustationsräumlichkeiten werden auf mehr als 170 Quadratmetern in Zusammenarbeit mit der „Union vinicole“ von Cully über dreißig der besten Weine der Appellation zum Direktverkauf angeboten. Dazu sind Veranstaltungen zum Thema Wein über das ganze Jahr geplant.

Im Gedenken an den großen Kinokünstler Charlie Chaplin nimmt in Vevey das größte Wandgemälde der Schweiz Form an. Im Zuge der Renovierung werden zwei 14-stöckige Häuser, die „Tours de Gilamont“ am nördlichen Stadtrand von Vevey, mit Charlie-Chaplin-Motiven bemalt. Der berühmte Komiker hatte im nahe gelegenen Manoir de Ban gelebt. Das Anwesen wird derzeit zur „Chaplin’s World“ umgebaut. Ab 2012 werden in diesem interaktiven Museum die Heldentaten des genialen Künstlers aus „Moderne Zeiten“ und „Goldrausch“ wiederaufleben. Die Nachkommen von Charles Chaplin haben kürzlich dem Fotomuseum Musée de l’Elysée in Lausanne das Bildarchiv des Komikers und Regisseurs anvertraut. Es umfasst rund 10 000 Negative und Originalabzüge von Fotografien, die das Schaffen des 1977 in Vevey verstorbenen Künstlers dokumentieren. Viele der von Chaplin selbst archivierten Fotos entstanden während seiner Dreharbeiten. Auch Aufnahmen aus dem Privatleben sind in der Sammlung.

Abgerundet wird der Sommer in der Genussregion mit hochkarätigen Festivals wie dem Montreux Jazz Festival vom 1. bis 16. Juli sowie dem Opernfestival von Avenches vom 2. bis 16. Juli 2011, dieses Jahr mit Rigoletto, dem Meisterwerk von Giuseppe Verdi.

Quelle: Schweiz Tourismus

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