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Schlagwort: Freiluftaktivitäten (Seite 2 von 12)

Glänzende Aussichten über bunte Landschaften

Die Gornergratbahn fuehrt von Zermatt (1616 m) auf den Gornergrat (3090 m), mit einzigartiger Panoramasicht nicht nur auf das Matterhorn (4478 m). Copyright by: Gornergratbahn By-Line: swiss-image.ch/ Toni Mohr

Die Gornergratbahn fuehrt von Zermatt (1616 m) auf den Gornergrat (3090 m), mit einzigartiger Panoramasicht nicht nur auf das Matterhorn (4478 m).
Copyright by: Gornergratbahn By-Line: swiss-image.ch/ Toni Mohr

Im Herbst lohnt sich ein Ausflug in die Schweizer Berge besonders. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Aussicht so klar und die Fernsicht so weit. Während im Tal oftmals die Nebelschleier den weiten Blick behindern, freuen sich die Gipfelstürmer über die herbstlichen Sonnenstrahlen auf den Terrassen und den Blick über ein wogendes Nebelmeer. Zahlreiche Bergbahnen führen hinauf in luftige Höhen – vier der schönsten Ausflugsgipfel haben wir hier zusammengestellt.

Diavolezza (Graubünden)

Umgeben von mehreren Dreitausendern und hoch über den Gletschern Pers und Morteratsch wartet die 2978 Meter hohe Diavolezza im Engadin mit einer beeindruckenden Aussicht auf. Das einzigartige Panorama des Bernina-Massivs und die wilden Gletscherlandschaften sind beliebte Fotomotive. Höhepunkt aber ist der Blick über das Engadin mit seinen bunt gefärbten Arvenwäldern bis zum Nationalpark – dem ältesten Nationalpark der Alpen. www.diavolezza.ch

Säntis (Ostschweiz)

Ganz nah an Deutschland, in der Ostschweiz führt die Säntisbahn in die zerklüftete Bergwelt des Alpsteinmassivs. Der Blick vom 2502 Meter hohen Gipfel gehört zum Atemberaubendsten, was Schweizer Panoramen zu bieten haben: Der Blick reicht vom Schwarzwald über die großen Bündner, Glarner und Berner Gipfel bis zu den Vogesen. Besondere Höhepunkte sind die monatlichen Vollmondfahrten mit Vollmondbuffet und Musik auf dem Gipfel. www.saentisbahn.ch

Harder Kulm (Bern – Berner Oberland)

Die Höhe ist nicht immer ausschlaggebend. Seit über 100 Jahren geht’s mit der Drahtseilbahn unweit vom Bahnhof Interlaken Ost 735 Meter durch den Wald zum Harder Kulm auf 1322 Metern Höhe. Nur fünf Minuten sind es dann zu Fuß bis zum hübschen Restaurant mit Türmchen und rotem Ziegeldach. Dort befindet sich auch der Zwei-Seen-Steg, die luftige Aussichtsplattform mit Glasfläche und direktem Genussblick auf Eiger, Mönch, Jungfrau sowie über die Herbstlandschaft des Brienzer- und Thunersees. www.jungfrau.ch/harderkulm

Gornergrat (Wallis)

Die höchste im Freien angelegte Zahnradbahn Europas bringt die Gäste an 365 Tagen im Jahr vom Bahnhof Zermatt direkt auf den Gipfel des Gornergrats auf 3089 Metern. Die Fahrt dauert 33 Minuten und überwindet 1469 Höhenmeter. Sie führt über eindrucksvolle Brücken, durch Galerien und Tunnel, und es geht vorbei an Wäldern mit Lärchen und Arven, an Steinschluchten und Bergseen. Das Panorama ist nicht nur im Herbst einmalig: Der Gornergrat ist umgeben von 29 Viertausendern, vom höchsten Schweizer Berg (Dufourspitze, 4634 Meter) und vom zweitgrößten Gletscher der Alpen (Gornergletscher). www.gornergrat.ch

Weitere Informationen zu Herbstferien in der Schweiz gibt es unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Licht und Finsternis: Kultur-Herbst in der Schweiz

Das Zentrum Paul Klee ist mehr als ein Museum. Es ist auch ein lebendiges Mehrspartenhaus, das als Forschungsstaette den Kuenstler Paul Klee in den Mittelpunkt stellt und zudem fuer ein vielfaeltiges Kultur- und Vermittlungsangebot steht.   Copyright by: Switzerland Tourism - By-Line: ST/swiss-image.ch/Stephan Schacher

Das Zentrum Paul Klee ist mehr als ein Museum. Es ist auch ein lebendiges Mehrspartenhaus, das als Forschungsstaette den Kuenstler Paul Klee in den Mittelpunkt stellt und zudem fuer ein vielfaeltiges Kultur- und Vermittlungsangebot steht.
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Der Schweizer Herbst ist die ideale Jahreszeit für einen Museums- oder Festivalbesuch. In Zürich starten Ausstellungen über Alberto Giacometti (Kunsthaus) und das Schaffen Schweizer Grafiker im Paris der 1950er- und 1960er-Jahre (Museum für Gestaltung). Das Zentrum Paul Klee beleuchtet die Beziehung Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Kurzfilmtage in Winterthur feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Das Festival Lausanne Lumières verwandelt die Universitätsstadt am Genfer See in ein winterliches Lichtermeer, während das Historische Museum in Genf die Finsternis rund um Frankenstein erkundet.

„Alberto Giacometti: Material und Vision“ im Kunsthaus Zürich und „Les Suisses de Paris“ im Museum für Gestaltung

Vom 28. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017 werden in der großen Sonderausstellung „Alberto Giacometti: Material und Vision“ Skulpturen aus Bronze, Holz und Marmor sowie 75 kostbare Originalgipse aus dem Nachlass des Künstlers ausgestellt. Die Werke, die 2006 als Schenkung von Bruno und Odette Giacometti an die Alberto Giacometti-Stiftung ins Kunsthaus gelangten, verdeutlichen die grundlegenden Arbeitsprozesse des weltbekannten Schweizers. 1901 in Borgonovo im Graubündner Bergell geboren, kehrte Giacometti auch während seiner Pariser Schaffensjahre oft in sein italienischsprachiges Heimattal zurück. www.kunsthaus.ch

Dem Ruf nach Paris folgten dann in den 1950er-Jahren auch viele Schweizer Grafiker. Dort erreichten sie wichtige Schlüsselpositionen: so Peter Knapp und Jean Widmer bei den Galeries Lafayette oder Adrian Frutiger bei der Schriftgießerei Deberny & Peignot. Die Ausstellung „Les Suisses de Paris“, die vom 4. November 2016 bis 19. März 2017 im Zürcher Museum für Gestaltung zu sehen ist, zeigt Kreationen der wichtigsten Gestalter im Austausch mit ihren Pariser Kollegen und stellt von Schweizern geprägte Designschulen vor. Zu sehen sind Arbeiten in den Bereichen Editorial Design, Fotografie, Film, Werbegrafik, Szenografie, Signaletik und Typografie. www.museum-gestaltung.ch

„Klee und die Surrealisten“ im Zentrum Paul Klee in Bern

Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung umfassend die Beziehung Paul Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre beleuchtet. Für die Surrealisten der ersten Stunde wie Max Ernst und Joan Miró, aber auch für Literaten wie Louis Aragon oder Paul Eluard war die Begegnung mit Klees traumhaft verwobenen Bildwelten eine künstlerische Offenbarung. Zu sehen vom 18. November 2016 bis 12. März 2017. www.zpk.org

20 Jahre Internationale Kurzfilmtage Winterthur

Die Kalenderwoche 45 ist bei Filmfans dieses Jahr rot angestrichen: Mit den langen Novembernächten feiern die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur vom 8. bis 13. November 2016 ihr 20-jähriges Jubiläum. Herzstück der Kurzfilmtage sind der Internationale und der Schweizer Wettbewerb sowie ein Kurzfilm-Programm aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, live orchestriert vom Musikkollegium Winterthur! www.kurzfilmtage.ch

Festival Lausanne Lumières

Beim Lichterfest Lausanne vom 18. November bis 31. Dezember dreht sich alles um die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt. In diesem Jahr wirken dreizehn internationale Lichtkünstler mit, welche die Plätze der Stadt mit Projektionen, Skulpturen und Lichtinstallationen zum Leuchten bringen. Besucher können dieses eklektische Kunstprogramm jeden Abend bei ihrem Bummel durch die Stadt entdecken. Weitere Informationen unter: www.festivallausannelumieres.ch und www.lausanne-tourisme.ch.

„Die Rückkehr der Finsternis – Gotische Bildwelten seit Frankenstein“ im MAH (Musée d’art et d’histoire) in Genf

Im Mai 1816 mietete Lord Byron die Villa Diodati in Cologny am Genfer See, wo er den Sommer mit seinem Leibarzt John Polidori und bald auch mit Percy Shelley und dessen Partnerin Mary Godwin (später Shelley) verbrachte. Angeregt durch die düstere nächtliche Atmosphäre der Seelandschaft in diesem „Jahr ohne Sommer“ (verursacht durch den Vulkanausbruch des Berg Tambora) vereinbarte die Runde, Schauergeschichten zu schreiben. Dadurch entstand schließlich Mary Shelleys Roman „Frankenstein or: The Modern Prometheus“, Byrons Gedicht „Darkness“ und Polidoris Erzählung „The Vampyre“, die als der literarische Beginn des Genres der Vampirgeschichten gilt. Ausgehend von diesen Werken untersucht die Ausstellung das historische und soziale Umfeld sowie den kreativen Entstehungsprozess dieser Fiktionen. Zudem wird ihre Auswirkung auf die Kunst anhand von Künstlern aus dem 19. bis 21. Jahrhundert gezeigt. Vom 2. Dezember 2016 bis 19. März 2017 sind unter anderem Werke von Sarah Lucas, Werner Herzog, Niki de Saint Phalle, Caspar Wolf, Margaret Atwood und Gerhard Marcks zu sehen. http://institutions.ville-geneve.ch/fr/mah/

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Quelle: Schweiz Tourismus

Störtebeker-Festspiele 2016: “Auf Leben und Tod”

Foto: Jens Köhler www.bildermeer.com / © Störtebeker Festspiele GmbH und Co. KG

Foto: Jens Köhler www.bildermeer.com /
© Störtebeker Festspiele GmbH und Co. KG

Seit 1993 finden auf der Insel Rügen, genauer gesagt am Ufer des großen Jasmunder Boddens, die “Störtebeker-Festspiele” statt. Dabei handelt es sich um ein Freilufttheater, in dessen Mittelpunkt der Seeräuber Klaus Störtebeker steht, der mit seinen Vitalienbrüdern Ende des 14. Jahrhunderts die Ostsee befuhr. Die Produktion ist sehr aufwändig gestaltet, mit über 140 Statisten, 20 Schauspielern, Pferden, anderen Tieren, Effekten und großen Kulissen. Die Produktion in diesem Jahr trägt den Titel “Auf Leben und Tod”.

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Wir schreiben das Jahr des Herrn 1397. Eisige Winde wehen über die Baltische See. Der Krieg zwischen der mächtigen Dänenkönigin Margarete und Albrecht III. von Mecklenburg ist beendet. Den Piraten um Klaus Störtebeker und Goedeke Michels sind die Häfen verschlossen. Der Papst hat auf Druck der Kirche und der Hanse den Bannfluch über die Vitalienbrüder verhängt und sie für vogelfrei erklärt. Bei Sophia von Pommern-Wolgast, in Visby auf Gotland, haben sie Unterschlupf gefunden. Hier lässt die Herrin der Insel den dänischen Adligen Sven Sture, einen Piraten, das Zepter führen.

Das Mecklenburger Herrscherhaus, Königin Margarete von Dänemark, die Hanse und auch der Deutsche Orden müssen handeln. Haben sich doch inzwischen über 4.500 Piraten auf Gotland versammelt. Von dort aus ziehen sie raubend über die Ostsee, sodass fast der gesamte Handel zum Erliegen kommt.
Auf der Marienburg schlägt das Herz des Deutschen Ordens. Konrad von Jungingen, Hochmeister der Bruderschaft, ist mächtig, skrupellos und tiefgläubig. Mit dem Ziel, die Piraten endgültig zu vernichten, lässt er die größte Flotte aufstellen, die die Baltische See jemals gesehen hat: 84 Schiffe, besetzt mit 400 Pferden und 4.000 Mann in Rüstung, ausgestattet mit Vorräten und allem, was man zur Kriegsführung benötigt. Während es sich die Piraten auf Gotland gut gehen lassen, versuchen alle beteiligten Seiten, sich ihre Pfründe bezüglich Gotlands zu sichern. Aber alle Verhandlungen scheitern. Konrad von Jungingen ist nicht länger bereit, auf mögliche Unterstützer oder Allianzen zu warten. Mit seinem waffenstrotzenden Heer gelingt es ihm, unbemerkt nach Gotland zu segeln und alle kleinen Piratenstützpunkte auszuschalten. Gerade als Goedeke Michels und seine Fronica den Segen für die lang ersehnte Hochzeit erhalten sollen, zieht der Ritterorden vor die Tore Visbys.

Die Stadt wird unter Beschuss genommen. Aber Visby ist gut gerüstet. Da ein langer Kampf mit viel Blutvergießen droht, einigt man sich, wie es oft in der Geschichte mittelalterlicher Schlachten üblich war: Um Menschen und Land zu schonen, soll jede Partei einen Kämpfer stellen. Während Herzog Johann IV. von Mecklenburg die Stadt übergeben will, stellt sich Störtebeker der Herausforderung – unter der Bedingung, dass die Piraten im Falle eines Sieges freien Abzug erhalten. Von Jungingen stimmt zu. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod…

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Die Legende von Klaus Störtebeker

Die Sage von Klaus Störtebeker ist in verschiedenen Regionen verbreitet, was sicher auf den Aktionsradius der Vitalienbrüder im Bereich der Ost- und Nordsee zurückzuführen ist. So trifft man die Sage in Pommern, Mecklenburg, Hannover, Hamburg, Holstein und Ostfriesland an, was eine ganze Reihe unterschiedlicher Herkunftsorte und Familienzugehörigkeiten für Klaus Störtebeker und Goedeke Michels zur Folge hat. Hamburg, Halsmühlen bei Verden, Wismar, Rügen, Michaelsdorf bei Barth etwa, werden als Herkunftsorte der Seeräuber genannt. Die soziale Herkunft der beiden wird auch nicht einheitlich angegeben, sondern bewegt sich vielmehr in der Spannbreite zwischen Knechten und mecklenburgischen oder ostfriesischen Adligen.

Sicher hat der eigentümliche Name „Störtebeker“ zur Verbreitung des Seeräuberstoffes beigetragen, so wie er zudem dafür sorgte, dass Goedeke Michels dahinter zurücktreten musste. Der Name bezeichnet ursprünglich wohl ein Gefäß, einen „Becher mit Stürze oder Deckel“. Im übertragenen Sinne von „Stürz den Becher“ schien dieser Name die Trinkfestigkeit des Seeräubers zu beweisen. Und so will es die Sage, dass Störtebeker erst dann Aufnahme in die Mannschaft des Goedeke Michels fand, nachdem er gleich zweimal einen großen Becher in einem Zuge geleert hatte. So wie er auch ein Handeisen zerbrach und ein dreimal um einen Mast geschlungenes Hanftau zerriss.

Fast unübersichtlich ist die Sagengruppe, die sich mit den Schlupfwinkeln der beiden Likedeeler befasst. Im mecklenburgischen Raum gibt es besonders viele Höhlen und unterirdische Gänge, Burgen und Schlösser, die tatsächlich existieren, nicht mehr existieren oder aber niemals existiert haben. Auch Kirchen, Klöster und Türme, in die sich die Seeräuber zurückzogen, um vor Verfolgung sicher zu sein, soll es in Ostfriesland, Holstein und Mecklenburg gegeben haben. Zwei der bekanntesten Verstecke sind die Störtebekerhöhle bei Stubbenkammer auf Rügen und der Turm von Marienhafe in Ostfriesland. Neben der Höhle von Stubbenkammer werden noch eine Reihe weiterer Schlupfwinkel auf Rügen genannt.

Zu richtigen Seeräubern gehört natürlich auch ein Seeräuberschatz. Fast überall dort, wo Störtebeker sich verborgen haben soll, vermutet man einen Schatz, den natürlich noch niemand gefunden hat und wahrscheinlich auch nie jemand finden wird. Über den Inhalt des Schatzes gibt es höchst unterschiedliche Vorstellungen. Eine goldene Kette, eine goldene Wiege, ein goldener Backtrog, ein goldener Becher, eine silberne Tafel und kostbare Gewänder sollen dazugehört haben.

Einen großen Teil seines Reichtums hat Störtebeker angeblich in den Masten seiner Schiffe verborgen – darunter geschmolzenes Gold, Goldbarren, Kupfer oder auch Münzen, was nach seinem Tod entweder einem armen Tagelöhner oder Schuster, der die Masten ersteigert hatte, zufiel oder einem Zimmermann, der zufällig mit der Axt gegen einen der Masten schlug und dabei den verborgenen Schatz entdeckte.

Auch über die Verwertung dieser Reichtümer kursieren sagenhafte Mutmaßungen. Einer Version zufolge kamen sie der Hamburger Stadtkasse zugute, da danach die Hamburger Kirchen mit dem bei Störtebeker gefundenen Kupfer gedeckt worden sind.

Da Störtebeker und Michels in der Volkssage ausgesprochen beliebt waren und zwar als hart, aber gerecht und sozial eingestellt geschildert werden, haben die beiden der Überlieferung nach auch Stiftungen vergeben. So soll Störtebeker in Verden dafür gesorgt haben, dass den Armen und den am Dom Beschäftigten einmal im Jahr Brot und Heringe gespendet wurden. Diese Sitte hat sich bis in unsere Tage erhalten.

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Der reale Hintergrund von “Auf Leben und Tod”: Die Vertreibung der Vitalienbrüder aus der Ostsee 1398

Die Hanse, die im Jahr 1397 keine Schiffe gegen die Seeräuber in die See gelegt hatte, und Konrad von Jungingen beschwerten sich bei Albrecht von Mecklenburg heftig über die von Gotland ausgehende Gefahr für den gemeinen Kaufmann. „Der König schrieb daraufhin dem Hochmeister, dass er nicht daran schuld sei, dass es so viele Seeräuber geworden seien, die Gotland in ihre Gewalt gebracht hätten, noch stünde es in seiner Macht, sie davonzujagen, noch würde irgendjemandes Recht gegen sie helfen. Also hielten die Seeräuber das Land mit Gewalt in ihrer Hand.“ Zwar mag der Mecklenburger mit dieser Antwort auch versucht haben, die Verantwortung für die von Gotland ausgehenden Raubzüge von sich zu schieben, aber man muss doch seine Einschätzung der Situation auf der Insel ernst nehmen. Denn nach diesem Briefwechsel mit dem Hochmeister und der Hanse versuchte er mit der Entsendung seines Vetters, Herzog Johanns des Jüngeren von Mecklenburg, die Kontrolle über die Insel wiederzugewinnen. Johann wollte mithilfe der Bürger von Visby Sven Sture unter Druck setzen, was aber an der Überlegenheit des Hauptmanns der Vitalienbrüder scheiterte. Auch der Bericht des Hochmeisters über diesen fehlgeschlagenen Versuch gesteht ein, dass die Bürger Visbys gegen Sven Stures Gefolge keine Chancen hatten.

Die Lage auf Gotland war den Mecklenburgern völlig entglitten, und die Seeräuber hatten unter der Führung der Witwe Erichs und Sven Stures einen umfangreichen Kaperkrieg gegen die Kaufleute in der Ostsee aufgenommen, unabhängig davon, woher sie stammten. Damit machten sich die Vitalienbrüder alle Mächte zu Feinden. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Hanse sich zu energischen Aktionen gegen Gotland aufraffen würde. Auch Königin Margarete sann auf Vergeltungsmaßnahmen, wie aus einem Brief vom 6. Juli 1397 hervorgeht, in dem sie in Lübeck anfragt, was die Hanse eigentlich zu tun gedenke, um „die Seeräuber mit Macht aus der See zu bringen“. Gegen Ende des Jahres 1397 begann Margarete, mit Erichs Witwe zu verhandeln, mit dem vermutlichen Ziel, Gotland wieder unter ihre Herrschaft zu bringen. Nun musste auch der Deutsche Orden irgendetwas unternehmen. „Für den Orden waren die faktischen Herren des Landes, die Vitalienbrüder, eine ständige Gefahr, mit der er gerade in Livland in diesem Jahr so heftig hatte ringen müssen. Außerdem litt der Handel der preußischen Städte jetzt unerträglich.“

Hinzu kam noch die Besorgnis des Deutschen Ordens vor einer Ausdehnung der Macht der durch die Kalmarer Union gestärkten Königin Margarete, sodass sich der Hochmeister nach der Bewältigung der Krise um Livland im Winter 1397/98 zu einer energischen Aktion gegen Gotland entschloss. Sein Eingreifen rechtfertige Konrad von Jungingen später so: „Danach (nach der gescheiterten Intervention Herzog Johanns) nahm der gemeine Kaufmann einen gar zu großen Schaden, besonders das Land Preußen und Livland; und dieses länger zuzulassen, wäre unverantwortlich gewesen.“

Anfang 1398 schickte Johann von Mecklenburg einen Gesandten zum Hochmeister, um ihn zu beschwichtigen und ihn zu überzeugen, dass in Zukunft keine Raubzüge mehr von Gotland aus unternommen werden würden. Der Hochmeister wurde sogar um Lebensmittellieferungen nach Gotland gebeten. Diese Botschaft stieß bei Konrad von Jungingen auf taube Ohren. Schon allein die realen Machtverhältnisse auf der Insel ließen eine berechtigte Hoffnung auf die Einlösung der Zusagen Johanns von Mecklenburg nicht zu. Im Übrigen waren die Würfel zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit schon gefallen, und die Vorbereitungen für eine militärische Intervention des Deutschen Ordens auf Gotland waren in vollem Gange. Entsprechend zurückhaltend fiel die Antwort des Hochmeisters aus. Die geplante Aktion wurde noch streng geheim gehalten. Vor allem Königin Margarete sollte so lange wie möglich nichts über die Pläne des Deutschen Ordens erfahren, aber auch die Hanse blieb zunächst uneingeweiht. Der Alleingang wurde später damit gerechtfertigt, dass man einer Zusammenführung der Seeräuber aus allen Gebieten der Ostsee zuvorkommen wollte. Außerdem verwies der Hochmeister auf den Nutzen, der „dem Kaufmann“ aus der Aktion des Ordens erwachse. Und die Geschichte nahm ihren Lauf.

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Die Störtebeker-Festspiele sind eröffnet!

Die Bühne der Festspiele liegt direkt am großen Jasmunder Bodden, unterhalb von Schloss Ralswiek. Wobei “Bühne” als Bezeichnung nicht ganz zutrifft, hier finden sich keine Bretter, stattdessen ist ein Strandabschnitt umfunktioniert worden. Große Kulissen und Effekte unterstützen die Schauspieler beim Erzählen der Geschichte und selbst das Wasser wird eingebunden: Störtebekers Kogge geht genauso vor Anker wie Schiffe anderer Beteiligter in der Handlung. Jeden Abend gibt es zudem ein Feuerwerk.

Die Störtebeker-Festspiele 2016 beginnen am heutigen 18. Juni und haben die letzte Vorstellung am 3. September. Die Aufführung findet von Montag bis Samstag statt, beginnt um 20.00 Uhr und endet gegen ungefähr 22.30 Uhr. Die Ticketpreise für erwachsene Einzelpersonen beginnen bei 12 Euro, es gibt Ermäßigungen für Familien und Gruppen. Außerdem gibt es noch ein Vorprogramm mit dem Titel “Könige der Lüfte”, das optional mit besucht werden kann, allerdings einen kleinen Extrapreis kostet. Aktuelle Informationen, Preise und Buchungsmöglichkeiten gibt es auf der offiziellen Webseite der Festspiele.

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt: Gasthaus “Zum Störti”

Seit nunmehr 20 Jahren werden die hungrigen und durstigen Gäste auf dem Gelände der Störtebeker Festspiele vom hauseigenen Störtebeker Catering Service versorgt. Jeden Spieltag ab 17.30 Uhr stehen bis zu 45 Mitarbeiter bereit, um den Ansturm von tausenden Besuchern zu bewältigen. Besonders beliebt bei den Gästen sind das “Störtifeuer”, ein Kräuterlikör, der extra für das Gasthaus produziert und abgefüllt wird, sowie der “Störtisekt” und “Störtwein”. Der Sekt und Wein werden mit dem jeweiligen Jahresplakat bedruckt und sind so zu einem begehrten Sammlerartikel bei den Gästen geworden.

Seit 16 Jahren öffnet zudem jährlich von April bis Silvester das Restaurant “Zum Störti” direkt neben unserer Naturbühne Ralswiek. Eine regionale, frische Küche steht den Gästen hier
zur Verfügung. Ob nun “Störtis Kinderkochschule” oder Familien- und Betriebsfeiern, das Küchen- und Serviceteam erfüllt fast jeden Wunsch. Ebenso werden die Mitarbeiter und Künstler der Festspiele jährlich mit bis zu 3.700 “Personalessen” bekocht, weshalb das Restaurant von Ihnen auch oft liebevoll “Kantine” genannt wird. Ganz nah dran ist auch der Eisbecher – über 5.000 Kugeln Eis werden aus der Küche gerollt.

Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Seite des Gasthauses “Zum Störti”.

Noch mehr Wissenswertes über Klaus Störtebeker in Buchform

(c) Campus Verlag

(c) Campus Verlag

Professor Doktor Matthias Puhle ist Fachmann für die Geschichte der Hanse an der Ostsee. Dass man dabei auch über die Gestalt von Klaus Störtebeker stolpert, ist fast unvermeidlich. Professor Puhle hat dem berühmten Seeräuber und seinen Mannen ein ganzes Buch gewidmet, in dem er dessen Geschichte und die der Vitalienbrüder aufzeigt, die Legenden auf ihren wahren Kern untersucht und in einen historischen Kontext stellt. Damit handelt es sich um das ideale Begleitmaterial zu den Festspielen, entweder als Einstimmung auf die Vorführungen oder als Nachbereitung – was ist wahr, und was ist Legende? Denn dass Klaus Störtebeker wirklich existiert hat, das ist unbestitten.

Das Buch “Die Vitalienbrüder: Klaus Störtebeker und die Seeräuber der Hansezeit” kann hier direkt bestellt werden*.

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Und noch mehr: Konzerte und andere Veranstaltungen

Rügen bietet noch mehr, das den Rahmen dieses Artikels aber spregen würde, deshalb kommen wir in den nächsten Tagen nochmal darauf zurück. Eine Sache sollte allerdings noch erwähnt werden: Auf der Naturbühne Ralswiek finden zwei Konzerte der Gruppe Santiano statt. Eigentlich war es eine Veranstaltung, da diese aber schon nach kurzer Zeit ausverkauft war, wurde am 9. September ein Zusatztermin eingerichtet. Mehr dazu auf der Webseite des Veranstalters Krauß Events.

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Quellen:

  • Offizielle Pressemappe der Störtebeker-Festspiele Rügen
  • Professor Dr. Matthias Puhle: “Die Vitalienbrüder: Klaus Störtebeker und die Seeräuber der Hansezeit”, ebenfalls der Pressemappe der Störtebeker-Festspiele Rügen entnommen
  • Offizieller YouTube-Kanal der Störtebeker-Festspiele
  • Offizieller YouTube-Kanal von Universal Deutschland
  • Bild: www.bildermeer.com, lizensiert durch Störtebeker-Festspiele Rügen

Thrill Walk – neues intensives Bergerlebnis ab Juli 2016

So wird der Thrillwalk ab Juli aussehen. Bild: Schweiz Tourismus

So wird der Thrillwalk ab Juli aussehen. Bild: Schweiz Tourismus

Der Thrill Walk – ein neuer Felsensteg – ist das Highlight für den bevorstehenden Sommer im Berner Oberland. Der Schnee schmilzt langsam, die Baubewilligung ist erteilt und die ersten Vorarbeiten sind eingeleitet. Eine 200 Meter lange Stahlbau-Konstruktion aus Glas- und Gitterböden wird die Besucher an steilen Felsen entlang ins Bergmassiv führen. Am Samstag, den 9. Juli wird der spektakuläre Felsensteg eröffnet. Adrenalin pur!

Der neue Thrill Walk wird auf halbem Weg zum Schilthorn Piz Gloria liegen, an der Mittelstation Birg in 2677 Metern Höhe. Die Schilthorn AG ist in der Realisierung ihrer neuesten Attraktion auf Birg einen großen Schritt weiter: Die Bohrarbeiten auf Birg haben kurz nach Ostern begonnen und werden den ganzen Monat April andauern. Im Mai folgt dann die Montage der Trägerkonstruktion. Im Juni sollen die Böden, Geländer und Erlebniselemente installiert werden.

Von der Terrasse Birg aus führt der Thrill Walk hinab in die senkrechten Wände des imposanten Felsmassivs. Die rund 200 Meter lange Stahlbau-Konstruktion schmiegt sich eng an den Felsen, schwingt sich dann unter einer Aussichtplattform und der Seilbahn hindurch und endet unterhalb der Bergbahnstation. Der Felsenweg wird verschiedene Abschnitte enthalten: ein Spiel aus Luft, Glas und Gitter. Nach rund 20 Metern Weg über einem Glasboden folgen 10 Meter über Viehrostboden-Elemente. Zudem sind acht Meter Nepalsteg sowie ein acht Meter langer Kriechtunnel für Kinder geplant.

Während der Winter mit adrenalinhaltigen Abfahrten die Ski- und Snowboarder auf das Schilthorn lockt, ist der Thrill Walk ganzjährig begehbar und macht einen Sommerausflug mit Kindern zu einem unvergesslichen und intensiven Bergerlebnis. Danach locken weitläufige Aussichten in das atemberaubende Alpenpanorama, gutes Essen oder Chillen im 360° Drehrestaurant Piz Gloria. Der 007 Walk of Fame, die interaktive Bond World 007, der Flower Park oder der Skyline Walk haben ab Juli eine neue Perle in ihrer Mitte. Die gesamte Fahrt hinauf zum Gipfel wird mit dem neuen Thrill Walk zur vertikalen Erlebnis- und Abenteuertour.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Region Bern-Berner Oberland gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Tessin – Familienferien in der Schweizer Sonnenstube

Das Tessin blüht auf. (c) Schweiz Tourimus / Bild: Remy Steinegger

Das Tessin blüht auf. (c) Schweiz Tourimus / Bild: Remy Steinegger

Eingebettet in ein typisch südländisches, kinderfreundliches Ambiente fühlen sich Familien in der Sonnenstube der Schweiz schnell heimisch. Nicht umsonst wurde die Region Ascona-Locarno vom Schweizer Tourismus-Verband mit dem Gütesiegel „Family Destination“ ausgezeichnet. Mit dem Foxtrail Lugano erkunden, den majestätischen Flügen der Adler auf die Spur kommen, mit Kindern und Lamas wandern, neue farbenfrohe Bungalows zu günstigen Preisen buchen – oder in ehemaligen Bauernhäusern, den typischen „Rustici“, übernachten und die wildromantische Natur genießen. Familien sind zum Sommerabenteuer im Tessin herzlich willkommen.

Falknerei Locarno – nur Fliegen ist schöner

Die Falknerei entstand vor rund 4000 Jahren in den Weiten der asiatischen Steppen, wo diese Technik zum besten Helfer bei der Jagd auf Tiere wurde. Im Mittelalter machte Kaiser Friedrich II. die Falknerei in Europa salonfähig. In der Falknerei von Locarno wird dieses historische Erbe gepflegt. In einer auf die Bedürfnisse der Vögel abgestimmten Umgebung erleben Besucher eine unvergessliche Vorführung: der majestätische Flug des Adlers, der blitzschnelle Angriff des Falken, das ruhige Kreisen des Uhus. Adler, Bussarde, Geier und Eulen fliegen nur wenige Zentimeter über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Dank der überdachten Zuschauertribüne finden die 45-minütigen Vorführungen bei jeder Witterung statt. www.falconeria.ch

Foxtrail – auf der Fährte des Rätselfuchses in Lugano

Knifflige Rätsel lösen, geheime Botschaften entziffern, und das Jagdfieber ist geweckt: Foxtrail heißt das Spiel, das immer beliebter wird. Die zweieinhalbstündige Schnitzeljagd lässt Besucher auf originelle Weise die Sehenswürdigkeiten von Lugano sowie versteckte pittoreske Ecken der Stadt entdecken. Das Konzept ist ebenso einfach wie individuell: Gruppen ab zwei Personen, Familien, Firmen oder eine Freundesclique können ihre gewünschte Tour im Internet buchen. Den Startzeitpunkt ihrer Schnitzeljagd bestimmen die Gäste selbst. www.foxtrail.ch

Farbenfrohe Bungalows am Lago Maggiore ab 70 Schweizer Franken

Der Tessiner Campinglatz Campofelice liegt in Tenero, direkt am Lago Maggiore, und ist seit letztem Jahr um eine Attraktion reicher: 50 Bungalows, alle in farbenfrohem Design, bieten Platz für zwei bis sechs Personen, ideal für Familien oder eine Gruppe von Freunden. Die modernen Feriendomizile sind zwischen 20 und 40 Quadratmeter groß, voll möbliert und jeweils mit einer überdachten Terrasse ausgestattet. Bettwäsche, Heizung, Strom, TV, WiFi, Liegestühle, Sonnenschirm sowie ein Parkplatz sind im Preis ab 70 Schweizer Franken (ab 64 Euro) pro Nacht inbegriffen. Ein privater Sandstrand, Bootshafen, Wasserpark, zwei große Spielplätze, vier Tennisplätze, ein Fußballfeld, Minigolf, Beachvolleyball, BMX-Strecke und eine Pizzeria befinden sich auf dem Campingplatz. In der Sommersaison werden Filmabende und ein breites Spiel- und Sportangebot mit Kajakfahren, Fußball, Aerobic, Klettern etc. offeriert. www.campofelice.ch

Familienwandern im Val Piora

Fahren wir in die Berge oder an den See? Im Tessin geht beides, zum Beispiel in der Region Ritom-Piora in der Leventina. Eine Seilbahn erleichtert den steilen Anstieg: In einer Viertelstunde überwindet sie eine Steigung von 87,8 Prozent und bringt Gäste aller Altersklassen ins alpine Paradies. Von der Bergstation in 1794 Metern Höhe erreicht man in wenigen Minuten eine einzigartige See- und Berglandschaft. Auf die Besucher warten hier nicht nur grandiose Ausblicke, sondern auch eine reiche alpine Pflanzenwelt. Dank eines Naturlehrpfades kann man die ökologischen und kulturellen Besonderheiten dieses Gebietes auf unkomplizierte Art und Weise entdecken. Im Sommer grasen im Piora-Tal naturnah gehaltene Kühe. Der aus ihrer Alpenmilch hergestellte Käse schmeckt hervorragend – besonders nach einer Wanderung. Es gibt gemütliche Spaziergänge für Familien mit kleinen Kindern, aber auch anspruchsvolle Touren für fortgeschrittene Wanderer. www.lagoritom.ch

Feriendorf „Rustici della Verzasca“

Ferien in einem Rustico in einem wildromantischen Tal, mit einem „eigenen“ Grotto vor der Haustür: Das ist Tessiner Sommer pur. Rustici sind ehemalige Bauernhäuser, die umgebaut und modernisiert wurden und als nun Ferienwohnungen vermietet werden. Eingebettet in die herrliche Naturkulisse des Verzascatals liegt das Feriendorf „Rustici della Verzasca“ an einem Südhang des Tals, oberhalb des Vogorno-Sees. www.rustici-verzasca.ch

Mit Kindern und Lamas durch die Natur wandern

Wandern mit Tieren erfreut sich im Tessin wachsender Beliebtheit. Vor allem Kinder sind begeistert vom Lama-Trekking. Die vierbeinigen Begleiter gehen gefügig am Zügel und lassen sich unterwegs gerne das weiche Fell streicheln. Buchbar sind diese Erlebnistouren in verschiedenen Regionen des Tessins, so beispielsweise bei Hanspeter Frei im sonnigen Malcantone. Wer will, kann hier nach der Tour auch etwas über die Lama-Aufzucht lernen, bei der Hofarbeit helfen oder sogar auf der Lama-Farm „Casa Gisoretta“ im Heu oder im mitgebrachten Zelt übernachten. Die Übernachtung ist buchbar inklusive Frühstück, Halb- oder Vollpension zum Preis ab 25 Schweizer Franken für Erwachsene (ab 23 Euro) und 15 Schweizer Franken (ab 14 Euro) für Kinder. www.lama-trekking.ch.vu

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Neu: Stand-Up-Paddling Rennen bei der Warnemünder Woche

Stand-Up-Paddling im Stadthafen Rostock (Foto: Matthias Marx)

Stand-Up-Paddling im Stadthafen Rostock (Foto: Matthias Marx)

Erstmals können Wassersportbegeisterte im Rahmen der Warnemünder Woche an einem Stand-Up-Paddling-Rennen teilnehmen. Ob Einsteiger oder erfahrener Paddler, am 4. Juli kann jeder Interessierte, der mindestens 16 Jahre alt ist, beim Wettkampf auf dem „Alten Strom“ in Warnemünde mitpaddeln. Der Spaß für Teilnehmer und Zuschauer steht im Vordergrund des Rennens, das sowohl einzeln als auch im Team bestritten werden kann und Teil des bundesweiten „Nisco SUP Race“ ist. Der „HW-Shapes Surfshop“, Partner der Veranstaltung, stellt für die Teilnehmer Wettkampfboards zur Verfügung. Der Sieger qualifiziert sich für einen Startplatz beim Finale des „Nisco Race“. Die Warnemünder Woche gehört mit etwa 2.000 Seglern aus rund 30 Ländern sowie zahlreichen begleitenden Veranstaltungen im, am und auf dem Wasser zu den größten Regattaveranstaltungen in Deutschland. Zur Anmeldung und für Informationen zum Rennen melden sich Interessierte unter sup@hw-shapes.de.

Weitere Informationen: www.warnemuender-woche.com

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.

 

Die Walliser Naturarena hautnah erleben

Postauto auf dem Furkapass im Kanton Wallis. Blick auf die Grimselpassstrasse, überragt vom Finsteraarhorn (4274 m).   Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Postauto auf dem Furkapass im Kanton Wallis. Blick auf die Grimselpassstrasse, überragt vom Finsteraarhorn (4274 m).
Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Das Wallis, im Südwesten der Schweiz gelegen, bietet ideale Voraussetzungen zum Wandern. Majestätische Gipfel und idyllische Seen thronen oben in den Bergen, mediterrane Flora und abwechslungsreiche Landschaften prägen die Täler. Die Walliser Natur weiß, Schönheit und Ruhe zu verbinden. Besonders intensive Erlebnisse bieten das Reka-Feriendorf Zinal dank der Kooperation mit dem Outdoor-Ausstatter Mammut und ab September 2016 das neue „World Nature Forum“ in Naters.

Im Wallis findet jeder Wanderer seinen Weg: auf hohe Gipfel, durch duftende Lärchenwälder, entlang historischer Wasserkanäle, über Hängebrücken oder auf Säumer- und Weinpfaden. Über 8000 Kilometer markierte Wanderwege warten darauf, entdeckt zu werden. Die unzähligen Höhen- und Rundwege führen durch saftige Bergwiesen, über rauschende Bergbäche, vorbei an tiefblauen Bergseen auf aussichtsreiche Gipfel. Unterwegs trifft man mit etwas Glück auf Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke.

Wanderungen entlang historischer Wasserkanäle

Die Suonen, die historischen Wasserkanäle des Wallis, waren lange Zeit das einzige Mittel, um das kostbare Wasser der Gletscherschmelze in die Weiden, Weinberge und Obstgärten zu leiten. Heute führen entlang dieser Kanäle wunderschöne Wanderungen. Ein wahres Suonenerlebnis bietet das sogenannte „Zauberwasser“ in Grächen. Entlang der inszenierten Wasserkanäle wird eine belebende Reise aus Wasserspiel und Genuss für Klein und Groß geboten. Auf die Besucher warten zahlreiche Orte der Ruhe und des Wohlfühlens für Körper, Geist und Seele. www.graechen.ch/site/de/sommer/aktivitaeten/zauberwasser

Wanderungen entlang energiegeladener Kraftorte

Die einzigartige Naturlandschaft der Aletsch Arena ist ein ganz besonderer Kraftort. Wo die Natur derart Außerordentliches wie den Aletschgletscher geschaffen hat, muss ihre Kraft auch in besonderem Maße spürbar sein. Bestätigt wurde dies nun durch den Naturenergetiker Philippe Elsener, der den Kraftort Aletsch Arena untersucht und jene Punkte gefunden hat, an denen die positive Energie der Erdstrahlen besonders ausgeprägt ist. Als aufbauend und festigend, anregend und erholsam gelten die drei Aussichtsberge Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn mit ihrer atemberaubenden Aussicht auf den Grossen Aletschgletscher. Wer den größten Eisstrom der Alpen aber nicht nur sehen, sondern auch wirklich spüren möchte, findet auf einer der fast täglichen geführten Gletschertouren die ideale Gelegenheit dazu. www.aletscharena.ch/naturphaenomen/gletschererlebnisse/kraftpunkte/

Eröffnung des World Nature Forums in Naters

Im September 2016 öffnet in Naters, unweit des Grossen Aletschgletscher, das World Nature Forum seine Türen. Der neue Heimathafen des UNESCO-Welterbes Swiss Alps Jungfrau-Aletsch gibt den Besuchern einen Gesamtüberblick über das Gebiet, erklärt dessen spannende Geschichte sowie die einmalige Natur- und Kulturlandschaft rund um diese hochalpine Szenerie. Die Ausstellung ist als Ausgangsstation für das Welterbe konzipiert. Mit Filmen, interaktiven Erlebnisstationen, Info-Grafiken und Artefakten wird in der Ausstellung der Forschergeist geweckt. Zentrale Fragen betreffend unseren Umgang mit der Natur und die Auswirkungen auf die Umwelt werden aufgeworfen und beantwortet. www.worldnatureforum.com

Ein neuer Hotspot für Bergsport in Zinal

Die Schweizer Reisekasse Reka, Betreiberin von mehreren familienfreundlichen Feriendörfern in der Schweiz, und der Outdoor-Ausstatter Mammut spannen zusammen. Seit Januar 2016 betreiben die beiden renommierten Unternehmen im authentischen Walliser Bergdorf Zinal ein gemeinsames Base Camp im neuen Feriendorf mit 42 modernen Wohnungen. Im Sommer stehen Wanderungen und Kletterabenteuer im Fokus, im Winter Schneeschuh- oder auch Freeride-Touren. Ziel der Kooperation ist es, naturinteressierten Menschen Zugang zu authentischen Bergerlebnissen zu bieten. www.reka.ch/de/rekaferien/spezialangebote/mammutangebote/Seiten/Default.aspx

Informationen über das Wallis oder allgemein zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Europäischer Spitzenfußball in der Schweiz

Im Mai kommt europäischer Spitzenfußball in die Schweiz. Am 18. Mai findet in Basel das Finale der UEFA Europa League statt. Nur fünf Tage später bereitet sich die deutsche Fußballnationalmannschaft zum zweiten Mal nach 2008 im Tessin auf die Europameisterschaft vor. Die Region am Lago Maggiore bietet perfekte Bedingungen für das Trainingslager. Mit Borussia Mönchengladbach kommt im Mai eine weitere deutsche Spitzenmannschaft im Rahmen der „Fohlentour 2016“ in die Schweiz.

Finale der UEFA Europa League

Die Finalteilnehmer der UEFA Europa League stehen zwar noch nicht fest. Fest steht aber, dass die Stimmung hervorragend sein wird. Denn der St. Jakob-Park, besser bekannt als „Joggeli“, ist mit 38.000 Sitzplätzen das größte Fußballstadion der Schweiz, und die Basler Fans sind bekannt für ihre Leidenschaft. Mit dem Finalspiel der UEFA Europa League am 18. Mai 2016 bietet die Stadt den Fußballfans ein weiteres Sportereignis der europäischen Spitzenklasse, nachdem bereits 2008 sechs Spiele der Europameisterschaft dort ausgetragen wurden. Auf dem zentral gelegenen Münsterplatz wird am 17. und 18. Mai eine neutrale Fanzone eingerichtet. Für Fans der beiden Teams sind am Barfüsserplatz und auf dem Claraplatz Meeting-Points vorgesehen. Der Pokal selbst wird bis zur Übergabe im Historischen Museum der Öffentlichkeit präsentiert.

Die MANNSCHAFT im Tessin

Die Zeichen stehen gut, dass es die deutsche Nationalmannschaft wie 2008 wieder mindestens bis ins Finale der Fußball-Europameisterschaft schafft. Wie damals bereitet sie sich im Tessin auf das Turnier vor. Vom 23. Mai bis zum 3. Juni bezieht die MANNSCHAFT ihr Quartier im Hotel Giardino in Ascona. An diesem Hotel schätzt Mannschaftsmanager Oliver Bierhoff besonders „die herzliche und professionelle Gastfreundschaft, die mit einem hohen Maß an Diskretion einhergeht“. Der Ort am Lago Maggiore bietet für die Vorbereitung das ideale Klima – und mit dem Trainingsplatz „Stadio Comunale“ die perfekte Infrastruktur. Fans der deutschen Mannschaft können die EM-Spiele in zahlreichen Public-Viewing-Orten in Ascona unter Palmen verfolgen.

Fohlentour 2016

„Die Fohlen“ besuchen die Schweiz. Im Rahmen der „Fohlentour 2016“ bereist die erste Mannschaft des Fußballbundesligisten Borussia Mönchengladbach vom 15. bis 20. Mai verschiedene Städte und Regionen, unter anderem Luzern am Vierwaldstättersee. Bei einem Freundschaftsspiel gegen den heimischen FC Luzern am Dienstag, den 17. Mai, haben Fans die Möglichkeit, die deutsche Spitzenmannschaft zu erleben. Am nächsten Tag führt die Tour weiter Richtung Zürich, wo die Borussen bei einem Grillabend beim „Fanclub Schweiz“ Cervelats und Bratwürste genießen. Ein zweites Freundschaftsspiel findet am Donnerstag, den 19. Mai, statt. Dann spielen „die Fohlen“ in St. Gallen gegen eine Auswahl aus den Future Champs Ostschweiz und des FC St. Gallen. Am Sonntag fährt die Mannschaft dann wieder zurück nach Deutschland. Begleitend wird die Fohlen-Fußballschule an allen Stationen Trainingscamps für Kinder einrichten.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Hochkultur in den Bündner Bergen

Schellen-Ursli. Bild: Schweiz  Tourismus

Schellen-Ursli. Bild: Schweiz Tourismus

Drei Persönlichkeiten prägen im Sommer 2016 das Kulturerlebnis in Graubünden: der weltberühmte Künstler Alberto Giacometti wird mit einer neuen Art-Walk-App durch das Bergell und mit einer Ausstellung in Chur geehrt. Der Theatermacher Giovanni Netzer erzählt beim Origen-Festival in Savognin mit experimentellem Landschaftstheater von Heimat und Heimweh. Und auf den Spuren des Schellen-Ursli entdecken Besucher die wildromantische Seite Graubündens.

Alberto Giacometti, Bergeller Künstler von Weltruhm

Ein Besuch im tief eingeschnittenen, von scharfen Bergspitzen gesäumten Bergell eröffnet einen sehr persönlichen Blick auf das Werk von Alberto Giacometti. Am 14. Mai wird die Giacometti-Art-Walk-App lanciert, die Besuchern den Weg zu den Inspirations- und Wirkungsorten des Bildhauers, Grafikers und Malers weist. 1901 in Borgonovo im Graubündner Südtal geboren, kehrte Giacometti trotz seines internationalen Erfolgs oft in sein italienischsprachiges Heimattal zurück. Im Atelier des Vaters in Stampa standen ihm Familienmitglieder und Einheimische Modell.

Einen Teil von Giacomettis Arbeiten, die 1962 mit dem Großen Preis für Skulptur der Biennale d’Arte in Venedig gekrönt wurden, kann man im Bergell im Museum Ciäsa Granda in Stampa sehen. Weitere Werke werden ab Juli 2016 – nach Abschluss eines Erweiterungsbaus – im Kunstmuseum der Graubündner Kantons-Hauptstadt Chur gezeigt. Weitere Informationen unter: www.centrogiacometti.ch

Dr. Giovanni Netzer, Visionär

Giovanni Netzer ist Gründer und Leiter des Theaters und Festivals Origen. „Origen“ ist rätoromanisch und bedeutet Ursprung. Im Bauerndorf Riom bei Savognin bespielt das Festival eine mittelalterliche Heldenburg und die prachtvolle Scheune eines Pariser Emigranten. Im Sommer 2016 steht Origen im Zeichen von „Malancuneia“, was ebenfalls rätoromanisch ist und Heimweh bedeutet. Die Sehnsucht nach den Bergen gehört seit jeher zum Leben der Bündner Emigranten. Volkslied und Märchen sind geprägt von melancholischer Erinnerung an die warme Stube daheim. Die ferne, karge Heimat ist das verlorene Paradies. Weitere Informationen unter: www.origen.ch

Der Theologe, Kunstgeschichtler und promovierte Theaterwissenschaftler Giovanni Netzer ist in Savognin geboren und hat in München studiert. Origen wurde im Jahr 2005 gegründet und zählt heute zu den größten Kulturinstitutionen Graubündens. Netzers Bühnenarbeiten sind geprägt von kultischem Formenmaterial, von experimentellem Landschaftstheater und von der Sprachenvielfalt seiner Heimat. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Reinhart-Ring, dem wichtigsten Theaterpreis der Schweiz.

Schellen-Ursli, Bündner durch und durch

Jedes Schweizer Kind kennt ihn, den sympathischen Lockenkopf aus dem Unterengadin. Das Licht der Welt hat er 1945 als Kinderbuchfigur erblickt. Im Herbst 2015 wurde er in einer Verfilmung von Regisseur und Oscar-Preisträger Xavier Koller auch zum Filmhelden.

Schellen-Urslis Geschichte dreht sich um den Engadiner Frühlingsbrauch Chalandamarz. Dabei treiben die Schüler am 1. März traditionell den Winter aus. Mit lautem Glockengeläut, Peitschenknallen und frohen Liedern ziehen die Kinder durchs Dorf. Weil für Ursli aber nur eine winzige Schelle bereitsteht, die ihm den Spott der anderen Kinder einbringt, muss er sich was einfallen lassen…

Angesiedelt wurde die 1945 veröffentlichte Geschichte von Selina Chönz (Text) und Alois Carigiet (Illustrationen) in Chönz‘ Wohnort Guarda, einem typischen Dorf im Unterengadin. Verfilmt wurde sie im winzigen nahen Sur En und an vielen weiteren wildromantischen Schauplätzen in der Region, wo man Schellen-Urslis Lebensgefühl und seiner Liebe zur Natur nachspüren kann.

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Quelle: Schweiz Tourismus

Davos Klosters positioniert sich mit dem IMBA Epic Trail als Bike-Hotspot in den Alpen

Davos Klosters, Mountainbiking © Destination Davos Klosters / Stefan Schlumpf

Davos Klosters, Mountainbiking
© Destination Davos Klosters / Stefan Schlumpf

Der Sommer 2016 steht in der Feriendestination Davos Klosters ganz im Zeichen des Radsports: Als Highlight gastiert die Tour de Suisse am 18. und 19. Juni in Davos. Der längste Singletrail der Schweiz, der „Alps Trail Davos“, wurde von der IMBA (International Mountain Bicycling Association) als erster Epic Trail der Alpen ausgezeichnet. Sportsfreunde können sich auf viele Mehrwertangebote wie den durchgängigen Bike-Transport der Jakobshornbahn, Tourenberatung und speziellen Service in den Bike-Hotels freuen. Über 700 kostenlose Angebote des Gästeprogramms „Davos Klosters Active“ lassen das Herz jedes Naturliebhabers, Genießers und Kulturinteressierten höher schlagen.

„Official Partner“ der Tour de Suisse

Die traditionsreichen Ferienklassiker Davos Klosters, Arosa und Engadin St. Moritz begleiten in den nächsten drei Jahren die Tour de Suisse als „Official Partner“ und treiben damit ihre Positionierung als Bike-Destinationen konsequent voran. Am Wochenende vom 18. und 19. Juni 2016 wird die Tour de Suisse auch in Davos erwartet. Am Samstag findet das Einzel-Zeitfahren statt und am Sonntag der Alpen-Rundkurs.

 

Die Route „Alps Trail Davos“ gehört neu zu den IMBA Epic Trails

Davos Klosters und das Prättigau bieten nicht nur 1500 Kilometer Singletrail – sondern neu auch den einzigen IMBA Epic Trail der Alpen. Damit steigt die 45 Kilometer lange Strecke vom Jakobshorn nach Filisur in den erlauchten Kreis der besten Mountainbike-Trails der Welt auf. Passionierte Biker können auf der technisch und konditionell sehr anspruchsvollen Tour, die zu 80 Prozent aus Singletrails besteht, einzigartige Backcountry-Erfahrungen sammeln.

www.imba.com

 

Bike-Angebote in Davos Klosters

Wenn Mountainbiker Ferien oder ein verlängertes Wochenende in Davos Klosters buchen, profitieren sie dank des Angebots „Davos Klosters Inclusive“ von der freien Fahrt auf die schönsten Gipfel. Einzig für den Bike-Transport fällt eine Gebühr an: Eine Einzelfahrt kostet fünf, eine Tageskarte zehn Schweizer Franken. Fällt die Auswahl der Unterkunft allerdings auf eines der Bike-Hotels, erhält der Gast ab der ersten Übernachtung eine Tageskarte für den Bike-Transport. Zusätzlich inbegriffen sind: kostenloser Waschservice für die Bike-Bekleidung, abschließbarer Einstellraum, Werkstatt, Vermittlung von Bike-Guides, Tourenberatung sowie ein Bike-Waschplatz. Ein weiteres Highlight in der kommenden Sommersaison ist, dass die Jakobshornbahn neuerdings während der gesamten Betriebszeit Räder transportiert.

www.davos.ch/sommer/aktivitaeten/bike/bike-hotels

Erfolgreiches Gästeprogramm wird weitergeführt

Im Sommer 2015 wurde das „Davos Klosters Active“ Programm mit rund 700 Angeboten erfolgreich eingeführt. Gäste genießen schon ab der ersten Übernachtung ein kunterbuntes Potpourri an Aktivitäten. Von Mitte Juni bis Mitte Oktober stehen von Montag bis Freitag Programme für Naturliebhaber, Sportsfreunde, Genießer, Abenteurer, Kulturinteressierte und natürlich auch für Familien zur Auswahl.

www.davos.ch/sommer/aktivitaeten/davos-klosters-active

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Heiße Sommernews aus Engadin St. Moritz

ENGADIN ST. MORITZ: Luftseilbahn Piz Nair  Copyright by: ENGADIN St. Moritz - swiss-image.ch/Gian Giovanoli

ENGADIN ST. MORITZ: Luftseilbahn Piz Nair
Copyright by: ENGADIN St. Moritz – swiss-image.ch/Gian Giovanoli

Die glanzvolle Alpendestination Engadin St. Moritz bietet diesen Sommer eine Vielfalt an attraktiven Angeboten. Bei der Buchung von mehr als einer Übernachtung in teilnehmenden Hotels und Ferienwohnungen erhalten die Gäste freie Fahrt mit den Bergbahnen. In Bever steht das neu eröffnete erste Schweizer Modulhotel, das ganz aus Holz gebaut ist, und in St. Moritz feierte vor Kurzem das 4-Sterne-Haus Reine Victoria by Laudinella seine Wiedereröffnung. Und Sportbegeisterte können sich im Juli 2016 bei einer Woche Orientierungslauf in St. Moritz austoben.

Freie Bergbahnfahrt für Hotel- und Ferienwohnungsgäste

Gratis den Berg hinauf! Im Sommer 2016 lanciert die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz das Angebot „Bergbahnen all-inclusive“. Das neue Angebot umfasst die kostenlose Benutzung der 13 Bergbahnen in der Region Engadin St. Moritz bei mehr als einer Übernachtung in den über 100 teilnehmenden Hotels und 139 Ferienwohnungen. Inbegriffen ist auch der Transport von Mountainbikes und Hunden. Die Gültigkeit des Angebots erstreckt sich von Mai bis Oktober 2016. www.engadin.stmoritz.ch/sommer/de

 

Neues Hotel in Bever und Wiedereröffnung des Hotels Reine Victoria

In Bever eröffnete im Dezember 2015 das erste Schweizer Modulhotel. Der Hotelbau selbst ist rundum aus Holz und eine absolute Neuheit am Hotelhimmel. Die Zimmer wurden komplett im nahe gelegenen Savognin gebaut und anschließend ins Engadin transportiert. Das 3-Sterne-Haus mit 41 Zimmern ist umgeben von insgesamt 580 Kilometer langen Wanderwegen und einer Vielzahl von Bike-Routen. Wer mehr als eine Nacht in der Bever Lodge bucht, erhält das Bergbahnticket gratis dazu. Nach dem Sport können sich die Gäste im Dampfbad, in der Sauna oder im Ruheraum entspannen.

Ebenfalls im Dezember 2015 feierte das 4-Sterne-Hotel Reine Victoria by Laudinella in St. Moritz nach behutsamen Renovierungsarbeiten seine Wiedereröffnung. Mit dem neuen Spa und Hallenbad „Ovaverva“ punktet das Hotel auf ganzer Linie. Das im Jugendstil erbaute Hotel wird fortan als 4-Sterne-Hotel Garni geführt. Zusammen mit dem Hotel Laudinella gehört das Hotel Reine Victoria by Laudinella in St. Moritz nun zu den größten Bündner Hotels im Mittelklassebereich. Das Hotel Reine Victoria nimmt ebenfalls an der neuen Aktion „Bergbahnen all-inclusive“ teil und offeriert seinen Gästen das kostenlose Bergbahnticket ab zwei Übernachtungen.

www.bever-lodge.ch

www.reine-victoria.ch

 

Auf die Plätze, fertig, los! – Swiss Orienteering Week 2016

Die Swiss Orienteering Week vom 16. bis 23. Juli 2016 ist ein internationaler Orientierungslauf-Breitensportanlass mit sechs Etappen und einem Ruhetag zwischen der dritten und der vierten Etappe. Mitreißende Events und und ein attraktives kulturelles Begleitprogramm erwarten die Teilnehmer und Besucher. Der Zentralort der SOW 2016 befindet sich in St. Moritz. Die Organisatoren rechnen mit über 4000 OrientierungsläuferInnen aus mehr als 30 Nationen in 50 Alters- und Stärkeklassen. An jeder Etappe ist es für Feriengäste, Wanderer oder Einsteiger möglich, auf einfachen Parcours spontan Orientierungslauf-Luft zu schnuppern. Die Anmeldung ist noch bis zum 31. Mai 2016 möglich.

www.swiss-o-week.ch/de

 

Weitere Informationen zu Sommer in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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