Was kann man im Urlaub unternehmen? Die verschiedenen Arten der Urlaubsgestaltung finden Sie hier.
Im Salzburger Lungau gibt es zwischen 70 Almen und 60 Bergseen viel zu sehen, zu staunen und zu erleben.
Foto: DJD / TVB Tourismus Lungau Salzburger Land
Berge, Burgen, Seen und eine herzliche Lebensart sowie eine nicht allzu lange Anreise sind wichtige Zutaten für einen gelungenen Familienurlaub. In alpinen Regionen wie dem Salzburger Lungau gibt es viel zu sehen, zu staunen und zu erleben. Im sonnigen Süden des Salzburger Landes warten zwischen 70 Almen und 60 Bergseen nicht nur authentische und kindgerecht aufbereitete Naturerlebnisse, sondern auch jede Menge actionreicher Outdoorspaß – von Bogenschießen bis Raftingtouren. Und wenn bei den sogenannten Samson-Umzügen im Salzburger Lungau bis zu 6,5 Meter große Riesenfiguren tanzen, gefällt das auch kleinen Besuchern – auch wenn es sie vermutlich weniger interessiert, dass dieser alte Brauch inzwischen zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe in Österreich gehört.
Im Salzburger Lungau gibt es zwischen 70 Almen und 60 Bergseen viel zu sehen, zu staunen und zu erleben.
Foto: DJD / TVB Tourismus Lungau Salzburger Land
Bienenlehrpfad und andere Erlebniswege
Natur, Kultur und Geschichte des Salzburger Lungaus lassen sich auch auf den zahlreichen Themenwanderwegen spielerisch entdecken. So kommen kleine Wanderer bei einer kinderleichten Wanderung durch den zauberhaften Passeggerwald mit der Hexe Wurzi ins Gespräch, auch ein Besuch im Silberbergwerk in Ramingstein bietet ein abenteuerliches Erlebnis. Wissbegierige erfahren auf dem Bienenlehrpfad in Hintergöriach viel Interessantes. Die abwechslungsreichen Stationen auf dem Erlebniswanderweg zur Wildbachhütte machen die eineinhalbstündige Wanderung zum Kinderspiel. Zusätzliche Belohnungen warten am Ziel auf 1.806 Metern Höhe in Form von Brettljause, Knödel, Kaiserschmarrn und Co. sowie Panoramablicken auf Nockberge und Hohe Tauern. Angesichts des großen Spielplatzes sind eventuelle Müdigkeitserscheinungen ohnehin schnell vergessen. Unter www.tourismuslungau.at gibt es weitere Informationen zur Region sowie zu Familientouren, Almhütten und Bergbahnen, mit denen die Gipfel schnell näher rücken.
Piratenfahrt und Zeitreisen
Aber nicht nur Berge und Seen, sondern auch der Fluss Mur lässt sich hautnah kennenlernen. Kleine Wildwasserabenteurer ab sechs Jahren können zum Beispiel jeden Mittwoch bei der Piratenfahrt mit Knolli Raftingluft schnuppern. Wassersport und Klettern stehen auch im Outdoor- und Water Parc Lungau im Mittelpunkt. Und im Juli und August öffnet dann auch der Familypark Smarty-Land mit einer 60 Meter langen Wassertubing-Bahn, Bungee-Trampolin, Hochseilgarten und Quadstrecke seine Tore. Weniger rasant, aber garantiert spannend, sind die Zeitreisen auf Burg Mauterndorf. Das jährliche Mittelalterfest in Mauterndorf am 8. und 9. Juli 2023 mit historischen Umzügen, Ritterlager und Konzerten lässt die längst vergangenen Zeiten besonders hautnah wieder aufleben.
Quelle: djd
In der Drei-Flüsse-Stadt Pforzheim liegen Museen, Restaurants und Cafés nur ein paar Schritte voneinander entfernt.
Foto: DJD / WSP / Markus Born
Als Tor zum nördlichen Schwarzwald ist Pforzheim bei Wanderern bekannt, denn hier starten beliebte Fernwanderwege bis in die Schweiz. Doch die „Goldstadt“ mit ihrer reichen Schmucktradition und zahlreichen Museen hat auch für Kulturfreunde viel zu bieten. Ein Highlight ist beispielsweise das 360° Panorama im Gasometer, eine riesige Bildleinwand, welche einen atemberaubenden Rundumblick auf die Akropolis von Pergamon, die römische Unterstadt und die umliegende Landschaft bietet. Dargestellt ist die römische Zeit unter Kaiser Hadrian. Detaillierte Szenen geben Einblick in die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und das pulsierende Alltagsleben vor fast 2.000 Jahren. Nach dem großen Erfolg der ersten Ausstellung im Ehrenhof des Berliner Pergamonmuseums wird das Panorama seit 2018 auf der Museumsinsel gezeigt und seit März 2023 im einzigen Ausstellungsort Süddeutschlands, in Pforzheim.
In der Drei-Flüsse-Stadt Pforzheim liegen Museen, Restaurants und Cafés nur ein paar Schritte voneinander entfernt.
Foto: DJD / WSP / Markus Born
Große Vielfalt an Museen
Spannende Zeitreisen warten auch in Pforzheims Museen: So zeigt das weltweit einzigartige Schmuckmuseum Kostbarkeiten aus fünf Jahrtausenden, vom Mittelalter über Barock und Jugendstil bis zur Moderne. Die Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie dominierte einst den Weltmarkt – ihre Geschichte ist im Technischen Museum anhand funktionstüchtiger, historischer Maschinen nachzuerleben. Im Archäologischen Museum können die Besucher die römischen Wurzeln der Stadt ergründen, die vor 2.000 Jahren ein florierender Handelsplatz am Limes war. Dagegen lädt das Bäuerliche Museum im denkmalgeschützten Schafhaus ins ländliche Alltagsleben vor hundert Jahren ein. Und im einzigen DDR-Museum in Westdeutschland wird die Geschichte der realsozialistischen Diktatur anschaulich. Unter www.stadt-land-enz.de/kultur sind alle Museen zu finden, die handliche Broschüre „Ab ins Museum“ kann auch direkt heruntergeladen werden.
Facettenreiche Führungen
Am kurzweiligsten können Städteurlauber bei einem geführten Rundgang durch Pforzheims Geschichte reisen: Die Rasslerin Lina nimmt ihre Gäste etwa mit zu ihrem Arbeitsplatz in der Schmuckindustrie des 19. Jahrhunderts. Sie schwätzt bei ihrer Führung so, „wie mir in Pforze halt schwätze“. Die Pforzheimer Autopionierin Bertha Benz dagegen berichtet von ihrer ersten Fahrt mit dem Motorwagen, die als Beweis für die Eignung des neuen Verkehrsmittels galt. Vom einstündigen Goldspaziergang bis zur Stadtrundfahrt können die Besucher bei verschiedenen Touren und Themenführungen die Geschichte und die versteckte Schönheit der Goldstadt kennenlernen. Wer lieber auf eigene Faust losgeht, kann einen digitalen Stadtrundgang machen, Podcasts folgen und in der Future History App historische Bilder aufrufen.
Keine salzigen Meere mit Korallenriffs, dafür aber glasklares Wasser und beeindruckende Felslandschaften: Tauchfans kommen auch in der Schweiz auf ihre Kosten. Wir stellen Ihnen eine Auswahl an besonderen Tauchplätzen in der Schweiz vor: Vom Tauchparadies Thunersee über das Flusstauchen im Tessin, dem Eistauchen in den Bergen und dem Tauchen nach versunkenen Schiffen – Tauchfans haben auch in der Schweiz die Qual der Wahl.
Entspannte Momente und die Natur in vollen Zügen genießen – das macht der Sommer im Wallis möglich. Bei der Wildkräuterwanderung mit Guillaume Besson spüren Teilnehmende die volle Kraft der Natur. Eine spektakuläre Flora und Fauna wartet auf Besucher im Naturschutzgebiet Follatéres. In Leukerbad findet dieses Jahr zum ersten Mal das WEYO Festival statt, das sich einzig dem körperlichen Wohlbefinden widmet und wer auch ohne Wasser baden möchte, der wandert zur Erholung durch den Aletschwald zur. Beim Yoga im Freien kommen die beruhigenden Klänge nicht aus dem Lautsprecher, sondern direkt aus der Natur.
Die sinnliche Welt der Wildkräuter in Dents du Midi Wer in die geheimnisvolle Welt der Kräuter eintauchen möchte, ist in der Region Dents du Midi genau richtig. Gemeinsam mit Ethnobotaniker Guillaume Besson geht es mal hoch mal runter, über grüne Wiesen voller Walliser Wildkräuter. Dabei wandern die Augen vom Boden weiter entlang der Gebirgskette bis hoch zu den Gipfeln. Auf den Exkursionen mit Guillaume Besson wird die Natur mit allen Sinnen erlebt. www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/sommer-herbst/sommerferien/sommergeschichten/die-geheimnisse-der-walliser-kraeuter/
Faszinierendes Naturparadies Follatères Das Naturschutzgebiet Follatères erstreckt sich auf über 500 Hektar zwischen Dorénaz und Fully, in der Region Martigny und gehört zu den artenreichsten Orten der Schweiz. Diverse Pfade führen zu Weinbergen, einem Eichenwald mit hängenden Akazien oder einer Trockenwiese mit dutzenden Orchideen. Auf einer geführten Wanderung mit Marlène Galletti, Wanderleiterin und Kräuterexpertin der Region, durch das prachtvolle Naturparadies Follatères erfahren Teilnehmende alles zur Geschichte, Flora und Fauna und kommen darüber hinaus in den Genuss des «Slow Wine»-Weins. www.valais.ch/de/touren/wandern/wanderungen/durch-das-naturschutzgebiet-les-follateres-nach-fully www.valais.ch/shop/de/products/das-natuerliche-paradies-die-follateres
Quelle zum Glück: Neues Festival in Leukerbad Im grössten Thermalbadeort der Alpen, Leukerbad, widmet sich ein neues Festival namens WEYO vom 8. bis 9. Juli 2023 mit einem vielfältigen Programm dem ganzheitlichen Wohlbefinden. Umgeben von intakter Natur nehmen sich Festivalbesucherinnen eine Auszeit für Körper und Seele. Das Wochenende ist vollgepackt mit verschiedenen Workshops zu den Themen Atmung, Yoga, Glück und Ernährung, Konzerten und Outdoor-Aktivitäten wie Waldbaden oder einem Sunrise Hike. https://leukerbad.ch/weyo#programm
Ein Bad im Grünen Das Waldbaden erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei dieser aus Japan stammenden Tradition handelt es sich um einen achtsamen Spaziergang, bei dem die Natur mit all ihren Sinnen erlebt wird. Eine besondere Zauberwirkung verspricht im Wallis vor allem der Aletschwald mit den jahrhundertealten Arven und dem Blick auf den längsten Gletscher der Alpen, den Grossen Aletschgletscher. www.aletscharena.ch/aktivitaeten/yoga-und-waldbaden www.nendaz.ch/de/P76503/waldbaden
Entspannte Momente beim Yoga im Freien Vogelzwitschern, Blätterrascheln, Plätschern der Suone und atemberaubende Ausblicke – das bietet das Wallis vierelorts beim Yoga im Freien. Zur Entspannung in ruhiger Natur führt in Veysonnaz ein ausgezeichneter Pfad durch einen romantischen Lärchenwald und lädt an verschiedenen Stationen dazu ein bei entspannenden Yogaübingen dem beruhigenden Plätschern der Suonen zu lauschen. Das Angebot «kleiner Yogi» ermöglicht es auch Kindern das Yoga im Freien zu praktizieren. Mit einem atemberaubenden Blick auf zahlreiche Viertausender und die Maschabelkette werden Yogis in Saas-Fee beim praktizieren von Yoga im Freien belohnt. Zwischen den Yogastationen locken Ruheplätze mit Hängematten oder eine Kneippanlage. www.saas-fee.ch/de/sommeraktivitaet#ipd=23425743 www.veysonnaz.ch/de/P74668/yoga-pfad
Nach der Suche kreuz und quer über die Halbinsel Yucatan sind die Mitglieder des Quadrivium-Clubs wieder zu Hause in Deutschland. Doch eine Sache gibt es immer noch zu klären: Was genau versteckt sich hinter der Legende um den ominösen Obsidian-Priester von Yucatan? Dazu brauchen die vier Freunde Hilfe “von oben”, und ein Teil des Schlüssels ist DIE KALENDERSCHEIBE DER MAYA.
Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.
Auf der Tour durch die Halbinsel Yucatan ist Jack wieder unterwegs. Von Mac empfohlen schaut er sich heute die Ausgrabungsstätte der alten Stadt von Chichén Itzá an. Außerdem wirft er einen Blick auf die etwas merkwürdigeren Geschichten, die um die Pyramide des Kukulkan erzählt werden.
Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.
Endlich gibt es wieder einen Roman vom Phantastischen Projekt: Raumschiff EUROPE – Heftroman 1 ist erschienen! Wer Science Fiction mit einem kräftigen Schuss Parodie gern liest, der wird hier fündig. Mehr Information über den Roman und seinen Hintergrund gibt es in diesem Beitrag auf dem Blog vom Phantastischen Projekt.
Wenn die Temperaturen sinken und die ersten Schneeflocken auf die Erde fallen, träumen Wintersportliebhaber bereits vom nächsten Skiurlaub. Mit 16.726 Skiliften auf 38.462 Pistenkilometern inszeniert sich Europa dabei als ein wahres Paradies für alle, die nicht genug von dem actionreichen Sport bekommen können. Und auch die Auswahl der Reiseländer ist groß: Winterfans können aus 28 Urlaubsländern ihre Lieblingsdestination wählen!
Bei Traumreisezielen wie Österreich, Italien, Portugal oder Finnland ist es nicht immer so leicht, sich zu entscheiden. Um Adrenalinjunkies und Schneehasen die Wahl etwas einfacher zu gestalten, haben die Travelcircus-Reiseexperten nun schon zum sechsten Mal 110 Skigebiete untersucht und miteinander verglichen.
Wo ist der Skiurlaub besonders günstig? Welche Region hat die meisten Pistenkilometer zu bieten? Und welches Skigebiet schnappt sich den Titel des Instagram-Stars? Dank des großen Skigebiete-Vergleichs von Travelcircus bleiben keine Fragen offen.
Das Wichtigste in Kürze: ● Der Instagram-Star des Vorjahres konnte seinen Vorsprung weiter ausbauen ● In Nordmazedonien und im Kosovo ist der Skiurlaub 2022/23 am günstigsten ● Das kleinste Skigebiet passt ganze 73 Mal in das größte ● Frankreich ist nach wie vor Preis-Leistungs-Sieger ● Die Top 11 begrüßt sechs Neulinge in ihren Reihen
Der große Travelcircus Skigebiete-Vergleich 2022/23 Mit 110 Skigebieten in 28 europäischen Ländern haben Pistenjäger auch in dieser Wintersport-Saison wieder die Qual der Wahl: Während sich manche Skigebiete als besonders kostengünstige Destinationen inszenieren, werden andernorts ausgesprochen viele Pistenkilometer für die unterschiedlichsten Skill-Level geboten. Wer bei dieser Masse an Angeboten gar nicht weiß, wo man mit der Suche nach dem perfekten Urlaubsziel für den Winter beginnen soll, hat Glück: Denn auch in diesem Jahr haben die Travelcircus-Reiseexperten keine Mühen gescheut und 110 europäische Skigebiete untersucht und miteinander verglichen.
Skiurlaub muss nicht teuer sein Wer Skiurlaube erst einmal unter den teureren Auszeiten verordnet, liegt sicherlich nicht falsch. Doch dank der großen Auswahl an Skigebieten, die Europa zu bieten hat, muss hier zum Glück nicht immer allzu tief in die Tasche gegriffen werden. So kostet ein Tag im nordmazedonische Wintersportgebiet Popova Sapka in der Saison 2022/23 nur49 € pro Person inklusive Hotelübernachtung, Leih-Ausrüstung und Skipass.
Während im Skigebiete-Vergleich 2021/22 noch vier weitere Skigebiete zur Auswahl standen, in denen die Kosten für einen Tag weniger als 50 € betragen, ist die Skiregion in Nordmazedonien in diesem Jahr das einzige Super-Schnäppchen. Nur minimal teurer sind zwei Skigebiete in Bosnien und Herzegowina, eins im Kosovo und ein weiteres in Nordmazedonien – hier liegen die Kosten pro Tag und Person unter 60 €.
Die preisgünstigsten Skigebiete Europas:
Skigebiet
Land
Tagespreis 2022/2023
Pistenlänge
1 Tages Skipass
Leihgebühr für Skiausrüstung
Hotelpreis (DZ, Preis p.P.)
Popova Sapka
Nordmazedonien
49 €
20,00 km
16,00 €
5,50 €
27,50 €
Brezovica
Kosovo
51 €
15,60 km
14,00 €
10,00 €
27,00 €
Kupres
Bosnien und Herzegowina
52 €
13,00 km
18,00 €
9,23 €
25,00 €
Mavrovo – Zare Lazarevski
Nordmazedonien
57 €
25,00 km
20,00 €
9,50 €
27,50 €
Babin Do – Bjelašnica
Bosnien und Herzegowina
59 €
14,30 km
18,00 €
10,00 €
31,00 €
Die 5 günstigsten Skigebiete.
Bild: Storyblocks
Auf die Region kommt es an Wirft man einen Blick auf die Durchschnittspreise für einen Skiurlaub in Europa, so fällt schnell auf, dass osteuropäische Skiregionen das Portemonnaie weitaus weniger belasten. Deutlich kostenintensiver wird es hingegen bei der Wahl einer mitteleuropäischen Destination. So befindet sich das mit Abstand teuerste Skigebiet, 4 Vallées, in der Schweiz, wo Skiurlauber satte 379 € pro Tag zahlen.
Insgesamt legen Skifahrer in sechs Wintersportgebieten über 300 € pro Tag und Person auf den Tisch – ganze vier Regionen liegen dabei in der Schweiz. Aber auch ein Urlaub in Italien und Österreich kann ordentlich etwas kosten. Auch im Ländervergleich weisen diese drei Destinationen die teuersten Ski-Regionen auf.
Günstigen Skiurlaub gibt es in Osteuropa Wer dieses Jahr etwas Geld sparen möchte, entscheidet sich am besten für einen Skiurlaub in Osteuropa. Das günstigste Land für einen Skiurlaub ist dabei der Kosovo mit 51 € pro Tag – in der Schweiz zahlen Skibegeisterte rund sechsmal mehr. Weitere günstigere Destinationen sind Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina, Rumänien und Serbien.
Die Urlaubskosten im Überblick Jeder, der schon einmal einen Skiurlaub gebucht hat, weiß sicherlich, dass hier durchaus mehr Kosten auf einen zukommen können als zum Beispiel bei einer Städtereise. Immerhin zahlen Pistenjäger in der Saison 2022/23 in Europa durchschnittlich 147 € pro Tag und Person. Die gute Nachricht? 2021 beliefen sich die Kosten noch auf 152 €.
Die Zusammensetzung des durchschnittlichen Tagespreises für einen Skiurlaub in Europa 2022/23 Günstig übernachten in der Slowakei und Bosnien und Herzegowina Vergleicht man die Preise der Doppelzimmer, die Skiurlauber in den 110 europäischen Wintersportgebieten zahlen müssen, ergeben sich deutliche Unterschiede. Die durchschnittlich niedrigsten Übernachtungspreise haben mit je 50 € Nordmazedonien und der Kosovo zu bieten. Da in einigen, insbesondere osteuropäischen, Skigebieten nicht immer 4* Hotels vertreten sind, wurden dort, wo es keine gibt, stattdessen sehr gute 3* Hotels berücksichtigt. An der Spitze der günstigsten Skigebiete nach Übernachtungspreis ist wieder einmal das slowenische Velká Raka. Hier zahlen Gäste mit 45 € pro Nacht zwar vergleichsweise wenig, müssen aber dennoch mehr ausgeben als im Vorjahr (30 €/Doppelzimmer und Nacht). Mit einem stolzen Preis von 483 € für ein Doppelzimmer pro Nacht ist der Übernachtungspreis im schweizer Skigebiet 4 Vallées ganze 1.073 % höher.
Skipässe werden immer teurer Der Preis für Skipässe steigt und steigt: Wie auch im vergangenen Jahr, werden auch in der diesjährigen Skisaison die Preise weiter angezogen. Während ein 1-Tages Skipass in Europa 2021 noch durchschnittlich 38,66 € kostete, müssen Pistenjäger nun 42,18 € aufbringen.
Teuer muss nicht gleich schlecht bedeuten Wie bereits unsere Auswertungen der vergangenen Jahre gezeigt haben, ist ein Skiurlaub in Osteuropa häufig um einiges günstiger als in west- oder mitteleuropäischen Ländern. Doch der Preis sagt natürlich nicht immer viel über die einzelnen Qualitätsmerkmale eines Skigebiets aus. Immerhin kommt es ja auch auf das Preis-Leistungs-Verhältnis an, oder? So zahlen Schneeliebhaber in Ländern wie der Schweiz (79,60 €), Frankreich (58,18 €), Österreich (64,20 €) oder Italien (69,50 €) zwar deutlich mehr für einen 1-Tages Skipass, können sich hier aber auch über die meisten Pistenkilometer freuen. In der günstigsten Destination, dem Kosovo, sind die Pisten im Schnitt lediglich 16 km lang.
Preis-Leistungs-Sieger: Frankreich Ebenfalls unverändert bieten die fünf Länder mit den meisten Pistenkilometern auch das attraktivste Preis-Leistungsverhältnis an. Absoluter Spitzenreiter? Wieder einmal Frankreich – 0,14 € pro Pistenkilometer sind auch einfach unschlagbar. In Italien, das ebenfalls zu den Preis-Leistungs-Siegern zählt, muss der doppelte Preis aufgebracht werden.
Deutschland, Österreich oder die Schweiz? Zur Top 3 der Preis-Leistungssieger dieser Auswertung gehören auch Deutschlands Nachbarländer Österreich und die Schweiz. Der Vorjahrespreis von 0,23 € pro Pistenkilometer konnte in den alpinen Skigebieten zwar nicht gehalten werden, mit 0,26 € pro Pistenkilometer zahlen Wintersportfans hier im Vergleich dennoch deutlich weniger. Doch wie sieht es mit Skiurlaub im eigenen Land aus? In Deutschland kostet ein Winterurlaub im Schnitt 191 € pro Tag und Person. Damit zählt es zwar zu den fünf teuersten Destinationen, bietet aber auch einen Preisrückgang von rund 29 € zum Vorjahr an (2021: 220 €/Tag). Mehr Spaß und Action für weniger Geld wird Schneeliebhabern zum Beispiel in Andorra geboten. Hier zahlt eine Person rund 137 € pro Urlaubstag und kann sich dafür auf durchschnittlich 101 Pistenkilometern austoben – immerhin 2,8 mal mehr als in Deutschland (1,33 €/Pistenkilometer).
Für jeden die passende Piste So verschieden die einzelnen Skigebiete sind, so unterschiedlich sind auch die Ski-Fahrkünste der Winterurlauber. Bei der Wahl des diesjährigen Skiurlaubs sollte sich auf jeden Fall vorab darüber informiert werden, welche Pisten vor Ort zur Verfügung stehen. So sind zum Beispiel Skigebiete mit vorrangig schwarzen Pisten nicht nur frustrierend, sondern auch gefährlich für Anfänger – wohingegen sie für geübte Skifahrer oft ein wahres Highlight sind.
Fahren Ski-Profis und Anfänger zusammen in den Urlaub, eignet sich am besten ein Skigebiet mit besonders ausgeglichenem Verhältnis zwischen leichten, mittleren und schweren Pisten. Wie schon im vergangenen Jahr schneidet das nordmazendonische Skigebiet Popova Sapka hier am besten ab. Mit 30 % leichten, 35 % mittleren und 35 % schweren Pisten eignet sich Popova Sapka wunderbar für eine bunt gemischte Gruppe.
Besonders erfahrenen Skifahrer empfiehlt sich ein Urlaub im rumänischen Balea Lac, das mit 100 % schweren Pisten einen wahren Adrenalinkick verspricht. Wer sich doch eher unter den Ski-Anfängern sieht, reist am besten in das Skigebiet Ravna Planina in Bosnien und Herzegowina oder in das polnische Białka Tatrzańska. Mit 86 % bzw. 79 % leichten Pisten wartet hier viel Platz zum Üben.
Profis fahren nach Rumänien, Anfänger zieht’s nach Ungarn Im Ländervergleich sticht für Anfänger vor allem Ungarn heraus: Mit durchschnittlich 70 % leichten Pisten können Neulinge hier sicher das Skifahren erlernen. Der prozentual größte Anteil schwerer Pisten ist in Rumänien zu finden: Durchschnittlich 36 % der Skigebiete sind vor allem für besonders geübte Fahrer geeignet.
Land
Leichte Pisten
Mittlere Pisten
Schwere Pisten
Rumänien
17 %
47 %
36 %
Portugal
41 %
42 %
17 %
Großbritannien
50 %
34 %
17 %
Slowakei
31 %
51 %
18 %
Nordmazedonien
51 %
22 %
27 %
Die Skigebiete mit dem ausgeglichensten Pistenverhältnis nach Ländern.
Ob leicht, mittel oder schwer – die allermeisten Skigebiete unserer Auswertung bieten etwas für jede Schwierigkeitsstufe an. Wer sich für einen Urlaub allerdings eine besonders ausgeglichene Mischung wünscht, ist in Rumänien und Portugal genau richtig. Zum Vergleich: Das schlechteste Pistenverhältnis hat Ungarn vorzuweisen.
Absoluter Instagram-Star ist wieder das Matterhorn Mit beachtlichem Abstand zum zweiten Platz konnte das Skigebiet Zermatt-Matterhorn auch dieses Jahr das Rennen um den Instagram-Star für sich entscheiden. Kein Wunder – handelt es sich bei dem Matterhorn doch um einen der bekanntesten Berge der Welt.
Unter dem Hashtag #matterhorn wurden bereits stolze 924.759 Instagramposts des malerischen Skigebiet hochgeladen, welches teils in Italien und teils in Frankreich zu verorten ist.
Skigebiet
Land
Hashtag
Instagram-Beiträge 2021/22
Instagram-Beiträge 2022/23
Matterhorn
Italien/ Schweiz
#matterhorn
846.327
924.759
Åre
Schweden
#åre
460.541
487.708
Zlatibor
Serbien
#zlatibor
395.932
478.998
4 Vallées
Schweiz
#verbier
405.508
434.716
Ruka
Finnland
#ruka
380.027
406.296
Die Top 5 Instagram-Skigebiete.
Die Top 11 Skigebiete in Europa Bei so vielen tollen Skigebieten fällt es schwer, sich für ein Gebiet zu entscheiden. Um die Entscheidung etwas zu vereinfachen, hat Travelcircus ein Ranking mit den 11 besten Skigebieten in Europa erstellt:
Unsere Kategorien:
Kosten – Preis für einen Ski-Tag inkl. Skipass, Leih-Ausrüstung (Skier, Ski-Schuhe & Stöcke) und Hotel für eine erwachsene Person. Für den Hotelpreis wurde der durchschnittliche Preis für ein Doppelzimmer im 4 Sterne Hotel* für eine Übernachtung vom 17.12.22 auf den 18.12.22 genommen
Pistenlänge –Gesamte Pistenlänge des Skigebietes in Kilometern
Preis-Leistungsverhältnis –Preis eines Skipasses für einen Erwachsenen in € pro Pistenkilometer
Pistenrelation – Bestes Verhältnis in % aus leichten, mittleren und schweren Pisten des jeweiligen Skigebietes
Lift-Faktor – Anzahl der Skilifte pro Pistenkilometer
Instagrammability –Anzahl der Beiträge mit dem Hashtag des Skigebiets auf Instagram zum Zeitpunkt des 17.10.2022
Die europäischen Skigebiete konnten pro Kategorie 1 bis 5 Punkte erreichen. Die mögliche Maximalpunktzahl beträgt bei sechs Kategorien 30 Punkte.
* 3 Sterne Hotel, wenn kein 4 Sterne Hotel in der Nähe liegt (Zeitraum 17.12.2022 – 18.12.2022)
Platz 1: Madonna di Campiglio
Grafik: Travelcircus.de
Den strahlenden Sieger des diesjährigen Skigebiet-Vergleichs von Travelcircus finden Skibegeisterte inmitten der malerischen Dolomiten. Nach mehreren tollen Platzierungen in der Top 10, schafft es das italienische Skigebiet Madonna di Campiglio dieses Jahr endlich auf den ersten Platz – und das mit stolzen 19,77 Punkten.
Eine bunte Mischung für alle Auf 150 Pistenkilometern können sich Schneehasen hier auch so richtig austoben. Das Beste? Ein verhältnismäßig gut ausgeglichenes Pistenverhältnis aus 33 % leichten, 45 % mittleren und 22 % schweren Abhängen verspricht Skispaß für jedermann. Ein Winterurlaub in Italien ist allerdings keine günstige Angelegenheit – da ist auch das Skigebiet Madonna di Campiglio keine Ausnahme. Mit 189 € pro Skitag gehört das italienische Skigebiet nämlich zu den 25 teuersten in Europa. Dafür wird Ski-Liebhabern hier aber auch einiges für ihr Geld geboten: In Madonna di Campiglio zahlen sie gerade einmal 0,46 € pro Kilometer.
Traumurlaub mit Fotopotenzial Der wunderbaren Mix aus italienischem Flair und atemberaubenden Naturschönheiten verlieh der Dolomiten-Region schon immer einen ganz besonderen Charme: Kein Wunder, dass selbst große Berühmtheiten der Menschheitsgeschichte, darunter Alexander der Große sowie das österreichische Kaiserpaar Sissi und Franz, gerne hier verweilten. 381.244 Instagramposts unter dem Hashtag #madonnadicampiglio zeigen, dass dieser Zauber auch heute noch wirkt.
Platz 2: Ski Arlberg
Grafik: Travelcircus.de
In diesem Jahr haben es der erste und zweite Platz unseres Rankings ganz besonders spannend gemacht: Während das österreichische Ski Arlberg das Rennen im letzten Jahr für sich entscheiden konnte, landet es in der diesjährigen Auswertung mit nur 0,07 Punkten Abstand auf dem 2. Platz. Im größten Skigebiet Österreichs erwarten Skiurlauber 88 Lifte auf 302 Pistenkilometern, die Fahrspaß für jedes Ski-Niveau anbieten: Mit 43 % leichten, 40 % mittleren und 17 % schweren Pistenabschnitten gehört Ski Arlberg zu den 15 Skigebieten mit dem ausgeglichensten Pistenverhältnis.
Schneespaß trotz Preisanstieg Vergleicht man den Tagespreis inklusive Hotel pro Person des letzten Jahres mit diesem Jahr, ist ein recht starker Preisanstieg zu beobachten: 255 € pro Tag liegen nicht nur weit über dem europäischen Durchschnitt, das österreichische Schneeparadies gehört damit auch zu den 10 teuersten Skigebieten Europas. Wer jetzt direkt nach einer günstigeren Alternative suchen möchte, sollte allerdings im Kopf behalten, dass Ski Arlberg auch zu den 10 größten Skigebieten der Auswertung gehört. So zahlen Pistenjäger zwar 67 € für einen 1-Tages-Skipass, bekommen dafür aber weitaus mehr zu bieten als in vielen anderen Gebieten. Und 0,22 € pro Pistenkilometer klingen doch schon gar nicht mehr so viel, oder?
Platz 3: Grandvalira
Grafik: Travelcircus.de
Mit Blick auf die Platzierung des letzten Jahres ist unser Platz 3 doch eine kleine Überraschung: 19,53 Punkte katapultieren das andorranische Skigebiet Grandvalira unglaubliche 14 Plätze nach oben. Als größtes Skigebiet der Pyrenäen bietet es leidenschaftlichen Wintersportlern aber auch ordentlich Fahrspaß in 1.710 bis 2.640 Metern Höhe. Die 210 Kilometer, die Pistenjägern hier zur Verfügung stehen, weisen dabei Abschnitte für jeden Schwierigkeitsgrad auf. Insbesondere Anfänger und Fortgeschrittene können sich hier aber so richtig austoben: 48 % der Strecke sind hier als leichte, 37 % als mittelschwere Piste markiert. Auch wer nebenbei noch ein paar schöne Erinnerungsfotos knipsen möchte, ist hier genau richtig: Das beweisen bereits 210.856 Instagramposts unter dem Hashtag #grandvalira.
Hier stimmt das Preis-Leistungsverhältnis Ein Skitag in der andorranischen Region ist mit 163 € pro Person wahrlich kein Schnäppchen, liegt es doch ganze 27 € über dem europäischen Durchschnitt. Gleichzeitig zahlen Urlauber hier aber auch 92 € weniger als beim österreichischen Zweitplatzierten. Das Skigebiet Grandvalira landet nicht nur in der Gesamtwertung knapp hinter der Region Ski Arlberg, auch in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis räumt es mit 4,65 von 5,00 Punkten nur etwas weniger ab. Pro Pistenkilometer müssen hier nur 0,27 € bezahlt werden.
Platz 4: Les 4 Vallées
Grafik: Travelcircus.de
Auch wenn sich natürlich jedes europäische Skigebiet gerne den Titel holen würde, passt der 4. Platz vom Namen her perfekt zu diesem Skigebiet: Die Rede ist von dem Schweizer Les 4 Vallées, das sich über vier Täler in den Schweizer Alpen erstreckt. Umgeben von zauberhaften Bergpanoramen ist Skiurlaubern hier auf 412 Pistenkilometern eine wundervolle Winterauszeit sicher.
Ein luxuriöser Winterurlaub Dass ein Urlaub in der Schweiz schon mal ein etwas größeres Loch im Portemonnaie hinterlassen kann, ist wohl weitreichend bekannt. Da ist auch ein Skiurlaub in Les 4 Vallées keine Ausnahme: 379 € zahlen Schneefans hier pro Tag und damit mehr als in jedem anderen europäischen Skigebiet. Dafür bekommen Aktivurlauber hier aber auch einiges für ihr Geld: Setzt man nämlich den stolzen Preis von 84 € für einen 1-Tages-Skipass ins Verhältnis zur befahrbaren Strecke, bleiben Kosten von 0,20 € pro Kilometer übrig – klingt doch gar nicht so schlecht, oder?
Skiurlaub für jedes Ski-Niveau Ein großer Pluspunkt: Die Pisten in 4 Vallées sind für Familien und Reisegruppen mit unterschiedlichem Niveau geeignet. Der größte Anteil ist mit 202 km vor allem Fortgeschrittenen vorbehalten. 107 km eignen sich für Anfänger und 103 km sollten ausschließlich von Profis genutzt werden.
Platz 5: SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental
Grafik: Travelcircus.de
Mit der SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental dürfen wir gleich den nächsten Neuling in der Top 11 begrüßen. Während die österreichische Skiregion vor zwei Jahren auf dem 23. und letztes Jahr auf dem 18. Platz landen konnte, ist ihr dieses Jahr wahrlich ein Riesensprung gelungen: Für 19,18 Punkte im diesjährigen Ranking gibt es einen verdienten 5. Platz. Das Skiparadies im westlichen Teil Österreichs überzeugt Winterfans seit über 50 Jahren von dem actionreichen Sport und gehört trotz seiner Tradition zu den modernsten Skigebieten des Landes. Das hat allerdings auch seinen Preis: Pro Skitag legen Wintersportliebhaber hier 219 € auf den Tisch. Der Preis für einen 1-Tages-Skipass ist im Vergleich zu letztem Jahr um 3 € auf stolze 60 € gestiegen. Wie viele der großen Skidestinationen bietet auch die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental seinen Gästen ein besonders attraktives Preis-Leistungsverhältnis. Für nur 0,21 € pro Kilometer ist hier endloser Pistenspaß garantiert; das sind sogar 0,05 € weniger als der Landesdurchschnitt.
Das perfekte Urlaubsmotiv Endlose Weiten, majestätische Tannen und glitzernder Schnee soweit das Auge reicht, ergeben zusammen ein zauberhaftes Bild ab. Der Meinung sind auch jede Menge Instagram-Nutzer, die bis jetzt bereits 220.004 Beiträge von der traumhaften Winterlandschaft mit dem Hashtag #wilderkaiser geteilt haben.
Platz 6: Les 3 Vallées
Grafik: Travelcircus.de
Nach einem Jahr Pause hat das französische Les 3 Vallées seinen Weg zurück in die Top 11 gefunden. Knapp hinter der SkiWelt schnappt es sich in diesem Jahr den 6. Platz dank einer Gesamtpunktzahl von 19,08. Wie der Name bereits vermuten lässt, verbindet das Gebiet drei Regionen: Vallée des Belleville, Vallée de Méribel und Vallée de Courchevel.
Preis-Leistungs-Held Schon zum dritten Mal in Folge erfreut das Les 3 Vallées seine Gäste mit einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis: 0,11 € pro Pistenkilometer bescheren der französischen Skiregion fantastische 4,98 von 5 Punkten in dieser Kategorie. In einer Kategorie schnitt das Les 3 Vallées allerdings noch besser ab und konnte sich an die Spitze setzen: Mit 600 km Strecke wird hier Winterurlaubern mehr als in jedem anderen Skigebiet geboten – schier endlosem Fahrspaß steht hier also überhaupt nichts im Wege.
3 Täler für alle Mehr als die Hälfte des Skigebiets ist vor allem Anfängern vorbehalten – perfekt, um die ersten Abfahrten zu üben oder sein Können nach längerer Pause wieder aufzufrischen. Wer sich mehr zutraut, wagt sich auf die mittlere Piste, die 36 % des Les 3 Vallées ausmacht. Die restlichen 12 % der Fläche zählen zu den sogenannten schwarzen Pisten und sollten nur von erfahrenen Fahrern genutzt werden.
Platz 7: Ski Centar Kopaonik
Mit 19,03 Punkten schafft es das Ski Centar Kopaonik endlich in die Top 11. Nachdem in vergangenen Auswertungen bereits ein grandioser Sprung vom 27. auf den 13. Platz geglückt war, angelt sich das serbische Skigebiet in diesem Jahr sogar den 7. Platz.
Erschwinglicher Winterurlaub In dem serbischen Skigebiet, das sich über 55 Pistenkilometer erstreckt, kostet ein Tag vergleichsweise günstige 97 €. Zum Vergleich: Im teuersten Skigebiet 4 Vallées zahlen Winterfans sage und schreibe 390 % mehr. Da das Ski Centar Kopaonik aber mit Abstand auch zu den zwei kleinsten Skiregionen der Top 11 gehört, schneidet es beim Preis-Leistungsverhältnis etwas schlechter ab (0,67 €/km). In Hinblick auf das Pistenverhältnis bekommen Anfänger und Fortgeschrittene hier das Meiste für ihr Geld. Auf 55 % beziehungsweise 35 % der Strecke können sich Neulinge und geübtere Fahrer austoben, 11 % gehören zur Kategorie der schwarzen Piste.
Serbiens Instagram-Sternchen Auch wenn das Ski Centar Kopaonik nicht gerade zu den größten Anwärtern gehört, scheint es dennoch einer der fotogensten zu sein. Immerhin wurden bereits 314.734 Schnappschüsse unter dem Hashtag #kopaonik auf Instagram hochgeladen. Dafür hat sich das Ski Centar starke 4,19 von 5 möglichen Punkten in der Kategorie Instagrammability verdient.
Platz 8: Via Lattea (Italien)
Grafik: Travelcircus.de
Bei Via Lattea handelt es sich um ein Skigebiet, das zum Teil in den französischen und zum Teil in den italienischen Alpen liegt. Während der französische Teil bereits in der Top 11 vertreten war, konnte das italienische Skigebiet hier nun endlich auch einen Platz ergattern und liegt mit 18,89 Punkten sogar ganz knapp vor dem direkten Nachbarn. 2006 war das italienische Via Lattea Austragungsort der Olympischen Winterspiele von Turin. Das Gebiet rund um die Gemeinde Sestriere ist zudem immer wieder Austragungsort alpiner Weltcuprennen – das perfekte Flair also für einen Winterurlaub voller Action, Spaß und Adrenalin.
Italienisches Schnäppchen Obwohl es sich bei Italien um die drittteuerste europäische Destination für einen Winterurlaub handelt, glänzt das Skigebiet Via Lattea mit einem verhältnismäßig günstigen Preis von 139 € pro Person und Tag (Ø Italien: 227 €/Person und Tag). Damit liegt die italienische Region sogar unter dem europäischen Durchschnitt von 147 € pro Person und Tag. Und es kommt noch besser: Anders als in anderen Skiregionen Europas, ist der Preis für einen 1-Tages-Skipass hier recht konstant geblieben. Wie auch im letzten Jahr zahlen Gäste 50,50 €, um die 400 Pistenkilometer hinab zu sausen. Dabei ergibt sich ein grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis von 0,13 € pro Kilometer – nur drei andere Skigebiete schneiden in dieser Kategorie noch besser ab.
Platz 9: Via Lattea (Frankreich)
Grafik: Travelcircus.de
Der 9. Platz geht in diesem Jahr wieder an den französischen Teil des Via Lattea, welches damit als einziger Kandidat der Top 11 seinen Platz im Ranking halten konnte. Allerdings hätte es auch beinahe für den 8. Platz gereicht, wäre es dem italienischen Teil des Skigebiets nicht gelungen, knappe 0,06 Punkte mehr zu sammeln. Doch warum konnte das italienische Via Lattea in diesem Jahr an dem französischen Part rund um Montgenèvre vorbeiziehen? Ein kleiner Unterschied ist zum Beispiel bei den Hotelpreisen zu erkennen: Mit 141 € am Tag zahlen Urlauber hier nämlich 2 € mehr. Vergleicht man diesen Preis allerdings mit der teuersten Destination Frankreichs, ist es immerhin um 73 € günstiger – klingt doch gar nicht so schlecht, oder?
Pistenspaß für jeden Die Pisten rund um Montgenèvre haben zudem ein großartiges Preis-Leistungsverhältnis: Pro Pistenkilometer zahlen Skifreunde nur 0,13 €, den 1-Tages-Skipass gibt es für 50,50 €. Dabei kommen hier vor allem fortgeschrittene Fahrer auf ihre Kosten, die 55 % der Strecke ihr Eigen nennen dürfen. So eignet sich der Winterurlaub im Skigebiet Via Lattea, auch für Familien und gemischte Gruppen.
Skiurlaub mit Tradition Schon gewusst? Das französische Teilskigebiet Montgèvre zählt zu den ältesten Ski-Destinationen des Landes. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts sausen Schneeliebhaber hier die Pisten hinab.
Platz 10: Matterhorn
Grafik: Travelcircus.de
Unseren Platz 10 im Rennen um das beste Skigebiet Europas kann man schon fast als alten Hasen bezeichnen. Das italienische Schneeparadies zählte bereits in den letzten vier Auswertungen zu den besten Destinationen. Allerdings musste es auch einige Plätze einbüßen: Im Jahr 2019 schaffte es das Matterhorn noch auf den zweiten Platz, 2021 gab es die Bronzemedaille. Das höchste Skigebiet der Alpen befindet sich allerdings nicht nur auf italienischem, sondern auch auf Schweizer Boden. Dieser Teilabschnitt hat es mit einer Gesamtpunktzahl von 18,28 Punkten auf den 14. Platz geschafft.
Preisintensiver Wintertraum Mit einer stolzen Summe von 258 € pro Skitag ist ein Winterurlaub am Matterhorn doch deutlich kostenintensiver als ein durchschnittlicher Skiurlaub in Italien (Ø 227 €). Auch der 1-Tages-Skipass kostet hier mit 102 € weitaus mehr als in jedem anderen europäischen Skigebiet. Im Preis-Leistungs-Vergleich macht das Matterhorn dennoch eine gute Figur: Pro Kilometer zahlen Pistenpiraten hier nämlich nur 0,36 €.
Fotogener Titelverteidiger In einer Kategorie konnte das Skigebiet auf der italienischen Seite des Matterhorns ganz besonders glänzen: Unter dem Hashtag #matterhorn finden sich unglaubliche 924.759 Instagramposts von der märchenhaften Landschaft wieder.
Platz 11: Popova Sapka
Grafik: Travelcircus.de
Nach einem Ausflug auf den 16. Platz im letzten Jahr, dürfen wir das nordmazedonische Skigebiet Popova Sapka endlich wieder in der Top 11 begrüßen. Auf 1.708 bis 2.525 Metern können Adrenalinjunkies hier in einer der ältesten Wintersportregionen des Landes steile Hänge hinunter rasen. Günstiger geht’s kaum Skibegeisterte können im Popova Sapka ihren Winterurlaub für ganze 330 € weniger als im teuersten Skigebiet Europas, dem Schweizer Les 4 Vallées, verbringen. Ein Tag in der nordmazedonischen Region kostet nämlich nur 49 € – das kann keiner der anderen 109 Kandidaten unterbieten. Auch in der Kategorie Preis-Leistungsverhältnis schneidet dieser Kandidat gut ab: Der Preis für einen 1-Tages-Skipass hat sich seit letztem Jahr nicht verändert und so zahlen schneeverliebte Besucher hier weiterhin 0,80 € pro Pistenkilometer. Zugegebenermaßen gehört das Popova Sapka auch nicht gerade zu den größten Skigebieten: Mit einer Strecke von 20 km schwimmt es eher im unteren Bereich mit. Dafür punktet das Skigebiet mit einer sehr guten Verteilung des Schwierigkeitsgrades. So sind 30 % für Neulinge befahrbar und je 35 % für Fortgeschrittene und Profis reserviert.
Das Leben beginnt am Ende der eigenen Komfortzone. Denn wer die “Trampelpfade” des Alltags verlässt und stattdessen Herausforderungen annimmt, erfährt persönliches Wachstum. Auf einer Walking-Safari passiert genau das. Der große Unterschied zur klassischen Safari besteht darin, dass die einzelnen Etappen ohne einen Geländewagen zurückgelegt werden. Vielmehr beginnt das Abenteuer jeden Tag aufs Neue mit dem ersten Schritt in die Wildnis. Auf dem Weg zum nächsten Camp durchquert man wachsam das Reich wilder Tiere und nimmt dabei die Natur mit allen Sinnen wahr. Das macht das Erlebnis besonders intensiv.
In den fruchtbaren Waldgebieten Tansanias begegnen die Abenteurer umherstreifenden Giraffen.
Foto: djd / Klüger Reisen / Dustin Klüger
Wander-Guide bringt Pflanzen- und Tierwelt näher
Tansania bietet beste Voraussetzungen für eine Safari zu Fuß, denn das Land ist bekannt für seinen Naturreichtum. Im Nordosten ragt der Kilimandscharo, der höchste Berg Afrikas, in den Himmel. Die grünen Savannen am Fuße des Massivs sind Ausgangspunkt für sechs- oder zehntägige Walking-Safaris, etwa vom Reiseveranstalter Klüger. Nähere Informationen gibt es unter www.klueger-reisen.com. Hier können Interessierte auch ein unverbindliches Angebot anfordern. Die Organisation beginnt schon mit der Anreise: Die Abenteurer werden von einem Reiseleiter am Kilimanjaro Airport begrüßt, von dort aus geht es in Kleinbussen zu einer Lodge, um sich dort etwas zu erholen, bevor die erste Etappe entlang des Kilimanjaro Nationalparks startet. In den Folgetagen passieren die Wanderer die Gebiete Amboseli und Sinya sowie afrikanische Savannenebenen. Hier gibt es neben trockenem Grasland und einigen Salzebenen auch fruchtbare Waldgebiete zu entdecken, in denen Giraffen und Elefanten umherstreifen. Immer mit dabei sind ein Wander-Guide und ein Ranger, der für den Schutz der Gruppe zuständig ist.
Den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen
Vor jeder Etappe gibt es ein reichhaltiges Frühstück, zubereitet von einem professionellen Koch. Dieser stellt auch Lunchpakete als Wegzehrung für den Tag bereit, die nur noch im Rucksack verstaut werden müssen. Erreichen die Wanderer am Abend das nächste Camp, erwartet sie dort bereits ihr Gepäck im aufgeschlagenen Zelt. Bei einem Drei-Gänge-Menü vom Profikoch kann man den Tag noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen. Wem dann noch nicht die Augen zufallen, macht es sich am Lagerfeuer gemütlich und genießt das leise Knistern beim Blick in den Sternenhimmel.
Quelle: djd / Klüger Reisen
Eine Auszeit vom gewohnten Trott: Die naturbelassenen Pfade der Lüneburger Heide sind zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.
Foto: djd / Bispingen Touristik / Dominik Ketz
Die Familie ist für die meisten Menschen das Allerwichtigste. Gemeinsam meistert man das ganze Jahr die Herausforderungen des Alltags. Doch auch eine Auszeit vom gewohnten Trott sollte man sich hin und wieder gönnen. Die Lüneburger Heide ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis für die ganze Familie: Naturbelassene Pfade mit nur geringen Steigungen eignen sich ideal für Wanderungen mit den Kleinen, auf etlichen Wegen ist man auch mit einem Buggy gut unterwegs. Werden doch einmal die Beine müde, schließt man sich einer Kutschfahrt an und genießt bei gemächlichem Tempo den Blick auf die weitläufigen Heideflächen. Wer lieber mit dem Fahrrad fahren möchte, findet bei den Fahrradverleihen der Region für jeden das passende Fortbewegungsmittel: von Mountainbikes über Tourenräder mit Kindersitz oder Fahrradanhänger bis hin zu Kinder- und Jugendfahrrädern.
Die Reisekasse entlasten
Da kommt bei einem Familienurlaub rasch eine ganz (un)schöne Summe zusammen. Hier empfiehlt es sich, eine Unterkunft bei einem Gastgeber zu buchen, der die ErlebnisCard Lüneburger Heide ausgibt. Die Urlauber erhalten dann automatisch die kostenlose Gästekarte, die auf dem Smartphone abgespeichert wird. Wer sie an der Kasse vorzeigt, erhält Ermäßigungen bei über 140 teilnehmenden Freizeitattraktionen, Restaurants, Cafés und Geschäften. Nähere Informationen zu den teilnehmenden Gastgebern und Leistungspartnern erfährt man unter www.erlebniscard-lueneburger-heide.de. Dort kann die Wunschunterkunft direkt gebucht werden.
Eine Auszeit vom gewohnten Trott: Die naturbelassenen Pfade der Lüneburger Heide sind zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.
Foto: djd / Bispingen Touristik / Dominik Ketz
Tierische Begegnungen und Entspannung an Regentagen
Ein Ausflug der besonderen Art ist das sogenannte Lama-Trekking. Dabei sucht sich jeder Urlauber zunächst ein Lama als Begleitung aus, mit dem er dann die reizvolle Natur rund um die Samtgemeinde Amelinghausen erkundet. Das Lama führt man dabei an einer Leine mit. Mehr tierische Begegnungen sind im Wildpark Lüneburger Heide und im Wildpark Müden möglich. Diese sind das gesamte Jahr über geöffnet und bieten die Möglichkeit, vor allem heimische Tiere zu beobachten und mitunter sogar zu streicheln und zu füttern. An Regentagen sorgt ein Besuch der Soltau Therme, des Hallenbads und der Saunalandschaft Heidjers Wohl in Schneverdingen oder des Erlebnisbades Aqua Mundo im Center Parcs Bispinger Heide für Abwechslung. Gerade wenn sich das Wetter von seiner ungemütlichen Seite zeigt, tut es gut, im Schwimmbad zu entspannen und Energie für die Seele zu tanken. Natürlich darf das Herumplantschen mit den Kindern keinesfalls zu kurz kommen, damit der Urlaub für die ganze Familie zum Highlight wird.
Wenn der Schnee die Berge und Hochtäler bedeckt, ist der Winterurlaub im Schwarzwald besonders reizvoll. Im größten Mittelgebirge Deutschlands ragen mehr als 100 Kuppen und Berge über 1000 Meter hoch auf. Hier finden Schneeschuhwanderer die besten Voraussetzungen für einen gesunden Aktivurlaub an der frischen Luft. In fast allen Wintersportorten im Schwarzwald kann man sich Schneeschuhe ausleihen oder an einer geführten Wanderung teilnehmen. Damit die Tiere nicht in ihren Rückzugsräumen aufgeschreckt werden, gilt: Unbedingt auf den ausgeschilderten Trails bleiben! Weitere Tipps und Infos unter www.schnee-knistern.info
Mit Schneeschuhen zum Sonnenaufgang auf den Belchen
Durch Neuschnee, der die Landschaft frisch wie Puderzucker bedeckt, führt diese Schneeschuhtour von der Talstation der Belchen-Seilbahn frühmorgens hoch zum Sonnenaufgang auf den „magischen“ Berg der Kelten: Mit 1.414 Metern ist der Belchen einer der höchsten Gipfel im Schwarzwald. Und dank seines Rundum-Panoramablicks gilt er als wohl schönster Aussichtsberg der Ferienregion. Ausgestattet mit Fackeln führt der ortskundige Schneeschuh-Guide die Gruppe in knapp zwei Stunden hoch zum Gipfelkreuz. Unterwegs steigt die Sonne langsam am Horizont und wirft die ersten Strahlen durch die verschneiten Zweige der Tannen. Oberhalb der Baumgrenze angekommen, bietet sich im Licht der aufgehenden Sonne ein schöner Blick auf das Rheintal, die Vogesen und bei klarem Wetter bis zur Gipfelkette der Schweizer Viertausender Eiger, Mönch und Jungfrau. Zur Stärkung gibt es im Belchenhaus ein zünftiges Frühstück, bevor es mit der Belchen-Seilbahn zum Ausgangspunkt zurückgeht. Die geführte Tour ist buchbar zum Preis von 59,90 Euro inkl. Ausrüstung, Fackeln, großem Frühstücksbuffet sowie dem Ticket für die Talfahrt. www.original-landreisen.de
Winter im Schwarzwald. Bild: Thorsten Reimnitz
Trail durch eine unberührte Winterlandschaft in Tunau
Im pittoresken Schwarzwalddörfchen Tunau, drei Kilometer oberhalb von Schönau im südlichen Schwarzwald gelegen, herrscht kein Durchgangsverkehr. Ideal für alle, die eine unberührte Winterlandschaft abseits vom Trubel suchen und beim Schneeschuhlaufen faszinierende Aussichten über den Schwarzwald genießen möchten. Von hier startet ein knapp sechs Kilometer langer Schneeschuhtrail, der in der ersten Hälfte von 728 bis hoch auf 925 Meter ansteigt. Vorbei an offenen Feldern und durch einen kleinen Tannenwald führt die Tour zum Zweistädteblick mit Aussichten auf Schönau und Todtnau, bevor der Rundweg wieder abwärts zurück ins Schwarzwalddorf führt. www.schwarzwaldregion-belchen.de
Zwei Schneeschuh-Trails führen um den Feldberg-Gipfel
Am Feldberg, dem mit 1.493 Metern höchsten Gipfel des Mittelgebirges im Dreiländereck zu Frankreich und der Schweiz, wurden eigens für Schneeschuh-Wanderer zwei Trails abseits der Skipisten ausgeschildert. Hier können sich Winterwanderer die Natur auf breiten Tretern erschließen. Der „Gipfeltrail“ ist mit neun Kilometern Länge und 320 Höhenmetern die Tour für erfahrenere Läufer. Er führt vom „Haus der Natur“ hinauf zum Seebuck und weiter zum Feldberggipfel. An zwei gemütlichen Berghütten, der St. Wilhelmer Hütte und der Todtnauer Hütte, vorbei geht der Trail über die sonnige Feldberg-Südseite ohne nennenswerte Steigungen zurück zum „Haus der Natur“. Eine Variante verläuft ab der Todtnauer Hütte oberhalb des Panoramawegs im Südhang. Für Schneeschuhanfänger empfiehlt sich der sonnige „Seebuck-Trail“ mit seinen rund sechs Kilometern und knapp 170 Metern Höhenunterschied. Der Trail startet ebenfalls am „Haus der Natur“ und führt zunächst hinauf auf den Seebuckgipfel. Von hier geht es am alten Fernsehturm vorbei in einem kleinen Bogen über den sonnen- und aussichtsreichen Seebuck-Südhang wieder zurück zum „Haus der Natur“. Wer die Touren lieber geführt absolvieren möchte, kann im Naturschutzzentrum einen Guide buchen. Schneeschuhe und Teleskopstöcke können dort auch ausgeliehen werden. www.hochschwarzwald.de
Vom Ruhestein durch verschneite Wälder
Weitläufige Wälder, verschneite Berge und schwarze Karseen – auf Winterwanderungen kann man die Urwüchsigkeit des nördlichen Schwarzwalds besonders genießen. Ein Highlight ist die „Schneeschuhtour Seibelseckle“, die rund um Seebach auf die Hornisgrinde – mit 1.164 Metern der höchste Berg im nördlichen Schwarzwald – führt. Startpunkt der gut fünf Kilometer langen Tour ist der Parkplatz am Seibelseckle, der erste Wegabschnitt hinauf zur Hornisgrinde ist recht steil. Zur Belohnung warten auf dem Hochplateau der Hornisgrinde tolle Weit- und Fernblicke sowie die Einkehrmöglichkeit in der „Grinde-Hütte“. Von dort geht´s hinab zum mythenumrankten Mummelsee – auch im gleichnamigen Berghotel lohnt eine Einkehr –, ehe die Tour wieder am Ausgangspunkt endet. Eine weitere Schneeschuh-Tour beginnt am Nationalparkzentrum Ruhestein und führt auf knapp fünf Kilometern über den Schwarzwaldkamm zum Schliffkopf mit herrlichen Aussichten ins Rheintal. www.achertal.de
Kurztouren für Einsteiger am Kniebis
Kniebis liegt an der Schwarzwaldhochstraße und gilt als besonders schneesicher. An dem 960 Meter hohen Bergrücken im nördlichen Schwarzwald gibt es kurze und gemäßigte Anstiege, die gut für Schneeschuh-Anfänger geeignet sind. Die zwei Touren sind zwischen 2,5 Kilometer und 4,8 Kilometer lang, die Anstiege summieren sich auf 68 Meter bis 113 Meter und führen durch unberührte Natur im verschneiten Winterwald. Start- und Zielpunkt der Strecken ist das Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße in Freudenstadt-Kniebis, gleich neben der „Kniebis-Hütte“, die nach der Tour im Schnee mit regionaler Küche und Heißgetränken lockt. www.kniebis.de
Schneeschuhwandern im Buhlbachtal
Ebenfalls empfehlenswert ist die Einsteiger-Tour in der Nationalparkregion Schwarzwald bei Baiersbronn, die an der ehemaligen Glashütte Buhlbach startet. Die Rundtour führt durch den tief verschneiten Wald, ist knapp fünf Kilometer lang und bietet unterwegs immer wieder herrliche Aussichten auf das Obertal. Am Ende der Schneeschuhwanderung lockt die Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr im „Forellenhof“. Schneeschuhe und Teleskopstöcke können in den Sportgeschäften in Baiersbronn auch ausgeliehen werden. www.baiersbronn.de
* Sponsor-Links
*Verschiedene Links auf der Webseite der REISENDEN REPORTER, die mit einem „*“ markiert sind, sind so genannte „Sponsored Links“. Sie führen auf die Webseite einer Partnerwebseite. Wenn Sie auf dieser Seite eine Bestellung vornehmen (zum Beispiel einen Urlaub buchen oder ein Buch bestellen), erhält der Betreiber dieser Seiten eine Vermittlungsprovision. Am Preis ändert sich dabei nichts.
Mehr Informationen zu Sponsor-Links auf unseren Webseiten können Sie hier nachlesen.
Auf unserer Webseite werden Cookies verwendet, um Ihnen die Nutzung so komfortabel wie möglich zu machen. Diese so genannten essentiellen Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Grundfunktionen der Website unerlässlich sind.
Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern für Online-Werbung auf unseren Seiten. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Mit einem Klick hier stimmen Sie der Nutzung dieser zusätzlichen Cookies zu oder können sie ablehnen:
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.