Medien über Eurostat-Zahlen: Jeder fünfte Deutsche könne sich Urlaub nicht leisten – Gründer von Urlaubsguru: „Das ist so nicht ganz korrekt! Es kommt vor allem auf den Preis der Reise an!“

Auch mit geringem Budget ist die Buchung einer Urlaubsreise möglich. - Foto: Urlaubsguru / shutterstock / lzf

Auch mit geringem Budget ist die Buchung einer Urlaubsreise möglich. – Foto: Urlaubsguru / shutterstock / lzf

„Fast jeder Fünfte kann sich keinen Urlaub leisten“, berichtet Spiegel Online heute und beruft sich auf einen Artikel der Saarbrücker Zeitung, die meint: „Jeder fünfte Deutsche hat kein Geld für Urlaub“. In den Berichten geht es im Wesentlichen um das Thema „Armut in Deutschland“ – festgemacht an Zahlen des Europäischen Statistikamtes Eurostat. „Statistisch mag diese Behauptung zwar zutreffend sein“, sagt Daniel Krahn, Gründer von Urlaubsguru.de und Geschäftsführer der UNIQ GmbH, „wenn man die teuren Preise zugrunde legt, die der durchschnittliche Bundesbürger für seinen Urlaub bezahlt, ist das sicher zutreffend. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus. Wir zeigen mit unserer Recherche jeden Tag, dass sich auch arme Menschen einen schönen Urlaub leisten können.“

Einwöchige Pauschalreisen für unter 200 Euro oder ein City-Trip mit Flügen und Unterkunft für weniger als 100 Euro – das gibt es auf der unabhängig von Vertriebsinteressen agierenden Reiseschnäppchen-Webseite nahezu täglich. „Für wenig Geld rund um die Welt – das ist Motto und Verpflichtung zugleich. Wir leisten hier jeden Tag Aufklärungsarbeit, dass man für Urlaub nicht zu viel bezahlen muss“, sagt Krahn und verweist darauf, dass viele Arbeitslosengeld II-Bezieher zu den Nutzern der Seite zählen. „So kommen wir auch immer wieder mit dem Thema ‚Armut‘ in Berührung und wissen, dass manche Leute nicht um des Sparens Willen wenig Geld für ihre Reise zahlen wollen, sondern weil sie schlicht nicht mehr Geld zur Verfügung haben.“

Dürfen Hartz IV-Bezieher denn überhaupt Urlaub machen? „Natürlich. Auch Erwerbslosen stehen sechs Wochen Urlaub pro Jahr zur Verfügung; bis zu 21 Tagen wird in der Regel die finanzielle Unterstützung nicht gekürzt“, berichtet Daniel Krahn aus der Praxis. Bei einer Umfrage auf Urlaubsguru.de gaben 41 Prozent von beinahe 900 Befragten an, trotz Hartz IV regelmäßig in den Urlaub zu fahren. 28 Prozent scheuen auch hier den zu großen finanziellen Aufwand.

Um eine möglichst günstige Reise zu ergattern, sollten Urlaub-Suchende maximal flexibel sein. „Wer genaue Vorstellungen von seinem Ziel, dem Abflughafen, dem Zeitraum, dem Hotel und der Verpflegung hat, der legt sich meist zu sehr fest. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass derjenige die besten Preise erzielt, der bei der Wahl des Urlaubs offen für Neues ist“, berichtet Daniel Krahn. Termine außerhalb der Ferien seien in der Regel deutlich günstiger; doch auch für Familien mit schulpflichtigen Kindern gäbe es immer wieder verblüffende Preis-Leistungs-Sieger.

Im Bereich „Reiseanfragen“ auf Urlaubsguru.de können sich auch Menschen mit geringem Einkommen einen schönen Urlaub von den erfahrenen Experten der Reiseschnäppchen-Webseite kostenlos und unverbindlich heraussuchen lassen.

Quelle: Urlaubsguru / UNIQ