Originaltitel: Fannysmackin’

Inhalt

Ein Mann wird in einer Tiefgarage mit unglaublicher Brutalität zu Tode geprügelt. Es gibt keine Überwachungskameras und keine Zeugen. Kurz darauf wird ein paar Blocks eine Frau ebenfalls übel zugerichtet, doch sie überlebt. Wiederum kurz darauf wird ein Laden überfallen. Offenbar zieht hier eine Bande prügelnd durch die Stadt, das ganze wird “Happy Slapping” genannt. Die Opfer werden durch reinen Zufall ausgewählt. Als Greg Sanders von Grissom zu dem Laden geschickt wird, um ein Beweisstück zu sichern, kommt er am Ort einer weiteren Prügelattacke vorbei. Da die Verstärkung zu lange braucht, hofft er, die Angreifer mit seiner Sirene verscheuchen zu können und nähert sich dem Ort. Doch eine der Gestalten lässt sich nicht verjagen. In Notwehr rammt Greg ihn mit seinem Fahrzeug. Darauf ziehen die anderen ihn aus dem Auto und schlagen auf ihn ein…

Zitat

“Raus aus dem Anzug, Greg, Sie müssen an einen Tatort!”
Gil Grissom

Medien

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Hinter der Geschichte

In der Tiefgarage sind ein Mann das Lied “Danke Schoen“. Jim Brass bezeichnet diesen Mann als “Möchtegern-Wayne-Newton”. Wayne Newton ist ein Sänger, zu seinem Repertoire gehört die englische Fassung von “Danke Schoen”. Er hat aber auch unter anderem in dem James-Bond-Film “Lizenz zum Töten” die Rolle von Professor Joe Butcher gespielt.
In dieser Episode schaut mal wieder ein Sprecher aus einer anderen CSI-Serie vorbei: Asad Schwarz, der bei “CSI: NY” den Laboranten Adam Ross spricht, ist hier die deutsche Stimme von einem der beiden Brüder, die behaupten, ebenfalls übefallen worden zu sein.

Zusatzinformationen – Achtung, Spoiler!
“Es ist doch so: Ein moralischer Kompass zeigt Dir nur die Richtung, vorgehen musst Du selbst.”
Gil Grissom

Am Ende der Episode diskutieren die Ermittler darüber, was mit den Jugendlichen nicht stimmt, dass sie sowas wie “Happy Slapping” machen. Es werden jede Menge Gründe ins Feld geführt, keine Erziehung, schlechter Einfluss, doch Grissom bringt es auf den Punkt: Egal wie der Einfluss ist, jeder dieser Jugendlichen hat aktiv etwas getan, das er auch hätte lassen können. Egal wie das Umfeld ist oder war, jeder ist auch immer noch für sein eigenes Handeln verantwortlich.
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