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Sauna in der Schwangerschaft – das sollten Sie beachten

Die gute Nachricht vorneweg: Für gesunde Schwangere ist der Gang in die Sauna in der Regel unbedenklich und vermittelt dem ungeborenen Baby zusätzliche Wärme und damit Geborgenheit. Getreu dem Motto: Was Mama gut tut, kann auch für das Baby nicht schlecht sein.

Außerdem wird das Immunsystem gestärkt und so Erkältungen vorgebeugt. Darüber hinaus entspannen die Muskeln und die Durchblutung wird gefördert. Unter Umständen kann dies sogar Schwangerschaftsbeschwerden lindern, denn durch das Wechselspiel von Hitze und Kälte werden die Gefäße trainiert und Wasseransammlungen im Gewebe schneller ausgeschwemmt. Außerdem soll regelmäßiges Saunabaden bei manchen Frauen sogar zu einer leichteren Geburt führen. Aber die vielleicht wichtigste Wirkung für werdende Mütter ist einfach der entspannende und erholende Effekt auf Körper und Geist. Da aber über das Saunieren im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft immer noch große Unsicherheit herrscht, hat monte mare, der Betreiber von elf Schwimm- und Wellnessbädern in ganz Deutschland, einmal die wichtigsten Fakten zusammengetragen.

Auf den eigenen Körper hören

Wer auch vor der Schwangerschaft bereits regelmäßig saunierte, kann normalerweise bis kurz vor der Geburt in die Sauna gehen. Wer allerdings kaum Schwitzerfahrung hat, sollte – insbesondere in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft – auf den Saunabesuch verzichten. Denn in dieser Zeit reagiert das Ungeborene auf äußere Einflüsse und starke Schwankungen besonders empfindlich und auch der Kreislauf der Frau ist durch die Umstellung oftmals geschwächt. Niedrig temperierte Saunen und Dampfbäder sind den hohen Temperaturen vorzuziehen.

Bei Unwohlsein, Übelkeit oder Schwindel muss der Saunagang in jedem Fall sofort abgebrochen werden. Unter anderem bei Risikoschwangerschaften, Krampfadern, vorzeitig auftretenden Wehen, Nierenerkrankungen und Krämpfen sollten werdende Mütter ebenfalls nicht in die Sauna gehen.

Wie oft und wie lange in die Sauna bei Schwangerschaft?

Besonders für Schwangere gilt der Grundsatz: Nur nicht übertreiben. Eine gute Vorbereitung für das Schwitzen ist beispielsweise ein warmes Fußbad vorab. Bei der Abkühlung sollten werdende Mütter zu hohe Temperaturschwankungen vermeiden und das Kalttauchbecken in jedem Fall auslassen. Empfehlenswert sind kurze Aufenthalte in niedrig temperierten Saunen und Dampfbädern und lange Ruhephasen.

Schwangere sollten sich aber vor ihrem ersten Saunabesuch mit ihrem Frauenarzt abstimmen, damit es sicher keine Gründe gibt, die dagegen sprechen.

 

Quelle: life pr / monte mare Bädergesellschaft mbH, Rengsdorf

1 Kommentar

  1. Brigitte

    Ich gehe immer gerne in die Sauna, weil ich mich danach immer wie neu geboren fühle. Aber als ich Schwanger war, hatte ich nicht einmal Lust darauf. DerKörper sagt einem schon, ob es gut ist oder nicht. Und ich hatte das Gefühl ich würde in der Hitze ersticken. Aber gut zu wissen, dass es eigentlich gar nicht schadet! Danke für die Info ;.-)

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